Despair von MissAdler (Eine Welt in der ich dich hasse.) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Ein Schmerz wie ich ihn noch nie gespürt hatte, durch zerrte mein Herz. Ohne weiter zu zögern, hockte ich mich neben Uruha und nahm ihn in den Arm. Der schwache leblose Körper... war kalt. Mein Herz schlug und meine Angst wurde von mal zu mal größer. Dann Erblickte ich das Übel. Eine kleine Einwegspritze lag auf den Boden. Und es labbte noch ein wenig Blut daran. Sofort schaute ich an Uruhas Armgelenk, und sah wie Blau dieser war. „Uruha..“ Japste ich und Wisch mir die Tränen aus dem Gesicht. „wach schon auf!“ ... es war wie ein Traum... ein schrecklicher Traum. Ich konnte nicht mehr atmen. Meine Kehle schnürte es zu, fast so als ob jemand einen Druck darauf ausüben würde. Ich rüttele an den Blonden. Doch seine Augen öffneten sich nicht. Nichts passierte. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Mir war kein Anfang, kein Ausweg bewusst. Meine Hände.. Mein Körper Zitterten schrecklich. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, nichts war mir noch möglich. Uruhas Gesicht warf so viele Fragen auf. So viele die ich nicht beantworten konnte. So viele dich ich nicht beantworten wollte. Mit einer Hand strich ich dir übers Gesicht. Es war so kalt. In diesem Moment wurde mir klar. Zum ersten mal in meinem Leben wurde mir wirklich bewusst. Das es zu spät war. Für mich..., für dich... In meinem Gesicht bildete sich ein trauriges lächeln, und ich beugte mich zu dir runter. Ich legte einen sanften Kuss auf deine Lippen nieder. Als ich diese Berührte, schluchzte ich leicht auf. Ich spürte deinen Atem nicht mehr..., dein Warmer Atem war verschwunden. Er war weg. Gestern spürte ich ihn noch... Wie du mich voller verlangen genommen hattest. Wie er keuchend auf mich niederstieß. Und jetzt... jetzt sah ich ... Ich hörte wie sich eine Tür öffnete, und eine Stimme meinen Namen rief. Doch wagte ich es nicht meinen Blick von dir Abzuwenden. ... „Kai-...“ .... „Kai...was?“ Ein leerer Blick sah zu Reita hinauf. Ob es nun der meiner war..., oder ein anderer. Das konnte ich nicht sagen.., weil ich es nicht wusste. Alles um mich herum war anders. Anders als sonst. Anders als die Liebe es je sein konnte, anders wie es überhaupt sein kann. Unsicher, unfair, unerwünscht, unbefleckt.. Wie dem auch sei. Wie dem auch sei. Wie dem auch Sei ! Im Grunde genommen ist es egal. Du bist selber daran schuld. Doch das zu sagen. Das zu behaupten. Das DU daran schuld bist. Ist das Egoistischste was ich dir jemals gegen den Kopf geworfen habe. Und das mag mir wiederum leid tun. Aber andererseits... „Kai? ...“ Reita blickte mit einem leeren Blick an, ihm war nicht klar was passiert ist. Was ich ihm sagen wollte. Vielleicht ... weil ich es selber nicht wusste? „er ist tot...“ »Gott Gelobt« Sterben, Jeder wird irgendwann einmal in seinem Leben erfahren wie es ist einen Kalten Körper neben sich zu spüren. Doch wird dieser Schmerz nicht der des Toten sein, sondern der des lebenden. Das Leben. Grinst, Lächelt, Stirbt. Und dennoch wird es dich verachten Es wird dich umbringen,. Weil du es kennst, Du kennst es wie niemanden anderen. Und das ist der Grund warum du sterben wirst. Und du wirst sehen, wie du daran zugrunde gehst. ... Süß wie Zucker. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)