Wenn Liebe verboten ist von miraculous (... sich jedoch das Herz nicht an Verbote hält. (Seto X Yoko)) ================================================================================ Kapitel 9: Nur ein Spiel oder Liebe??? -------------------------------------- “Sag mal Moki, lebt ihr in einem großen Haus?” “Klar, es ist riesig. Eben eine Villa!” “Also ist eine Villa ein großes Haus?” “Ja so kann man das sagen, ein sehr großes Haus!” “Ist ja cool! Habt ihr auch einen Garten?” “Klar!” “Und der ist genauso groß?” “So in etwa, ja!” “Wow... Yoko?” ... Wann hörten die Beiden denn endlich auf? Schon die ganze Fahrt über hatte Hana Mokuba wirklich alles gefragt, was man hätte fragen können... Und noch mehr! Da waren Fragen bei gewesen, die wären wohl anderen im Traum nicht eingefallen. “Was denn?” Yoko versuchte, Ruhe zu bewahren. Hana konnte schließlich nichts dafür, dass sie eigentlich ihre Ruhe brauchte, um nochmal über alles nachzudenken. “Ziehen wir auch irgendwann in so eine Villa? Du verdienst doch jetzt viel Geld oder?” Yoko und auch Kaori sahen die Kleine schockiert an. Aber was Yoko verwunderte... Mokuba schien das alles eher gelassen zu sehen. Gott sei Dank! Vielleicht hatte der Kleine nichts mitbekommen, man konnte es nur hoffen. “Aber Hana! So etwas wie eine Villa werden wir uns nie leisten können! So viel Geld verdien ich dann doch nicht!”, versuchte Yoko scherzhaft zu sagen. Ein falsches Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Wenn sie genauer darüber nachdachte, dann könnte sie sich wohl durchaus irgendwann so eine Villa leisten. Das wäre bestimmt ein Traum, dort zu wohnen... Aber bevor es soweit war, waren da noch so ein paar kleine Probleme, die es zu beseitigen galt... “Schade...”, konnte man nur noch von Hana hören, gefolgt von einem Seufzer. Dann endlich! Stille!... Naja jedenfalls für ein paar Sekunden! “Mokuba?” Die kleine wandte sich wieder an ihren Freund. Wie konnte er das ganze nur so gelassen hinnehmen? Yoko dachte daran, dass sie wahrscheinlich schon längst die Geduld verloren hätte. Aber Hana war auch sonst gar nicht so... sie redete zwar immer schon sehr viel, aber das heute übertraf alles bisher da gewesene. “Was denn Hana?” Hana sah ihn einen Moment an. Sie schien nachzudenken. “Wenn Yoko nie soviel Geld verdient, dass wir auch in eine Villa ziehen können... Kann ich dich dann öfters mal in deiner besuchen kommen?” Mokuba sah sie einen Moment irritiert an. Dann lachte er. “Klar kannst du das!” Ein Räuspern seitens Yoko. “... Natürlich nur wenn deine große Schwester es erlaubt.”, fügte er dann noch hinzu. Diese grinste nur, was ihr aber schnell wieder verging, als sie aus dem Fenster sah. Da war sie nun. Die Kaiba- Villa! “Kann Mokuba nicht einfach hier aussteigen und wir fahren wieder los?”, flüsterte Kaori Yoko zu. Diese sah sie verärgert an, bevor sie zurückflüsterte. “Das Thema hatten wir doch eben Schonmal! Ich will das jetzt klären!” Die Limousine hielt an und die Kinder sprangen förmlich aus dem Auto. Yoko machte sich auch schon auf den Weg auszusteigen, doch Kaori schien sich nicht bewegen zu wollen. “Also von mir aus kannst du auch hier warten, wenn du unbedingt beleidigt sein willst!”, sagte Yoko trotzig und stieg aus. “Das könnte dir wohl so passen.”, murmelte Kaori vor sich hin, während sie auch langsam ausstieg. ~Du läufst hier in dein Unglück! Wieso merkst du das denn nicht Yoko?~ Kaori seufzte. Sie konnte zwar von sich auch nicht behaupten, Kaiba gut zu kennen, aber 1. Wer konnte das schon? Naja außer Mokuba natürlich und 2. Musste man ihn nicht gut kennen, um zu wissen, dass er es auf keinen Fall ernst mit Yoko meinte! Sie war sich immernoch nicht ganz klar, was wohl gestern auf der Feier noch alles passiert war, aber es musste Yoko total verändert haben. Sie warf ja ihre ganzen Prinzipien über den Haufen! Und auch wenn Kaori auch Yoko nicht wirklich gut kannte, so hatte sie einmal gehört, wie Haruka davon gesprochen hatte, was Liebe für Yoko bedeutete. Sie hatten die Beiden natürlich nicht belauscht... Eher so unabsichtlich zugehört... Ok sie hatte gelauscht! Aber was das Wichtige daran war: Yoko hatte immer strenge Regeln für sich selbst gehabt, das hatte sie wohl nicht einmal geändert! Und dann, von einem Tag auf den anderen, meinte sie plötzlich zu wissen, dass sie verliebt sei?! Das war doch alles ziemlich seltsam! Nun sie würde ja jetzt sehen, was sie davon hatte, dass sie nicht auf sie hören wollte. Kaori ging zu Yoko und den beiden Kindern hin. Sie sah, wie Hana mit großen Augen auf die Ville starrte. Sie musste grinsen. Hatte es der Kleinen letztlich doch noch die Sprache verschlagen? Wahnsinn...! “Können wir dann?”, fragte Yoko in die Runde. Ein Nicken von jedem und schon waren sie auf den Weg zur großen Eingangstür. Yoko sah sich die Villa nochmal genauer an. Das war ja schon keine Villa mehr... Das sah schon aus wie ein riesiges Schloss! Und wenn das schon von außen so aussah, wie sollte es dann erst von Innen aussehen? Doch das war in diesem Moment das wirklich kleinste Problem! Sie standen genau vor der Tür. Gleich war es soweit! Mokuba betätigte die Klingel.... “Das wurde aber auch langsam Zeit, dass du wieder kommst Mokuba!” Alle 4 sahen ihn an, wie er in der Haustür stand, mit der Zeitung in der Hand und nicht mal aufblickend. Er hatte sie nicht bemerkt, dabei standen sie hier direkt vor ihm! Plötzlich fing Mokuba anzulachen, sodass sich alle Köpfe zu ihm drehten. Mit Ausnahme von Yoko, deren Augen nur auf ihn gerichtet waren. Jetzt konnte sie beobachten, wie auch er seine Aufmerksamkeit auf seinen kleinen Bruder richtete, dann aber ziemlich schnell auf die anderen Personen aufmerksam wurde. Zuerst sah er Hana an, die ebenfalls lachte, höchstwahrscheinlich nur, weil Mokuba lachte, dann sah er zu Kaori und verzog leicht den Mund. Ob er sie kannte? Das hatte Kaori dann aber nie erwähnt... Dann blickte er sie an. Er sah ihr genau in die Augen. Und dann... Drehte er sich um und ging. Einfach so! Er ging einfach! Sie konnte es nicht fassen. Kaori neben ihr schüttelte kaum merklich den Kopf. Was hatte sie denn erwartet? Das er sie sah, freudig strahlte und rief: “Hallo mein Schatz! Ich hab dich ja schon so vermisst!”???? Das war jawohl nicht ihr Ernst! “Kommt einfach rein und fühlt euch wie Zuhause!”, rief Mokuba und zog Hana mit sich in das riesige Gebäude. Kaori wollte schon hinterher, als sie bemerkte, dass Yoko ihr wohl nicht folgen würde... “Jetzt komm schon Yoko! Ich denke, du willst etwas klären! Dann mal los jetzt!” Und so schob sie die, immernoch verwirrte, Yoko ebenfalls hinter sich in die Villa. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gott, womit hatte er das wieder verdient? Hatte er nicht vor ein paar Stunden so einen schönen Plan gehabt? Sie einfach nicht wiederzusehen, bis sie bekannt gab, wer sie war und dann einfach nicht mehr mit ihr reden, weil er ja nun wusste, dass sie die Konkurrenz war? Ja das wäre wohl die perfekte Lösung gewesen, aber es lief ja bekanntlich nie alles, wie geplant! Wenn er die Situation richtig analysiert hatte, dann war das kleine Mädchen neben Mokuba wohl ‘der Freund’ gewesen, bei dem er übernachtet hat. Sie war dann auch diejenige gewesen, von der Mokuba ihm die ganze Zeit erzählt hatte. Er war sich jedoch ziemlich sicher, dass Mokuba nie erwähnt hatte, dass es sich um ein Mädchen handelte. Nun gut, das war ihm auch noch relativ egal. Er hatte sich für seinen kleinen Bruder gefreut, da für diesen Freundschaft wohl ziemlich wichtig war, auch wenn er selbst anders darüber dachte. Aber was hatte denn diese Kleine mit Yoko zu tun? Er würde ja auf die kleine Schwester tippen, die nicht ihre wirkliche Schwester war, wie sie ja so schön auf der Feier bekannt gegeben hatte. Sie war also das Mädchen, für das Yoko gesungen hatte... Aber egal! Sollte sie doch singen, für wen sie wollte. Es interessierte ihn nicht! Was ihn aber dafür mehr als interessierte war, was zum Teufel sie hier tat und er war sich ziemlich sicher, dass Mokuba damit was zu tun hatte. Er war ja schließlich mit ihnen gekommen! Und wie sollte er Yoko jetzt loswerden? Sie würde ihn bestimmt gleich auf gestern ansprechen und das wollte er ja verhindern! Aber vielleicht konnte man die ganze Situation ja auch so umdrehen, dass sie freiwillig gar nicht mehr reden wollte?... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Also das hier ist die Eingangshalle! Und hier rechts geht’s erstmal weiter zum Wohnzimmer! Also kommt mit!” Hana brachte nur ein leises “Wow” raus, als sie auch schon ins Wohnzimmer geschleift wurde. Kaori und Yoko blieben stehen und sahen sich erstmal um. “Na gefällt Ihnen, was Sie sehen?”, vernahmen die Beiden dann schließlich eine kalte Stimme. Yoko zuckte merklich zusammen, Kaori hingegen drehte sich genervt um. “Ja, Mr. Kaiba, es ist wirklich schön hier!”, sagte sie genervt. “Von so etwas können Sie ja auch nur träumen, nicht wahr Miss Hamada?”,antwortete Kaiba nur ruhig. Dann drehte er sich um und wollte ebenfalls im Wohnzimmer verschwinden, aber Yoko war wieder aus ihrem vorigen ‘Schockzustand’ erwacht. “Seto!?”, rief sie etwas ängstlich. Woher diese plötzliche Angst kam, konnte sie sich selbst nicht erklären. Sie hörte ihn genervt seufzen, dann drehte er sich um. “Miss Akemi!? Seit wann sind wir uns denn so vertraut, dass wir uns beim Vornamen nennen?”, brachte er völlig überrascht hervor. Sie sah ihn verstört an. “Seit wann wir... Was redest du denn da? Du hast mich doch gestern selbst die ganze Zeit gebeten, dich zu duzen!” Nun lachte er. “Oh ich bitte Sie! Ihnen ist wohl der gestrige Abend nicht ganz bekommen!” Yoko war völlig neben der Spur. Was redete er denn da jetzt für blödes Zeug? Sie wusste ganz genau was gestern alles passiert war, das konnte er ihr auch jetzt nicht ausreden! Aber wieso versuchte er das überhaupt? Sie war den Tränen nahe. “Ich weiss zwar nicht, was jetzt auf einmal mit dir los ist Seto, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich noch ziemlich gut an gestern Abend erinnern kann und du sicherlich auch! Denk doch nur mal an-” “Woran soll ich denken? Daran, wie viel Sie gestern Abend getrunken haben? Wie ich gehört habe, musste man Sie ja sogar zu ihrer eigenen Limousine tragen lassen, alleine waren Sie dazu nicht mehr fähig!”, erklärte er spöttisch grinsend. “Aber das warst doch du...” Ihre Stimme war leise und noch ängstlicher geworden. “Ich? Sicherlich nicht! Wieso sollte ich mir die Mühe machen? Es hat doch schon gereicht, dass ich Ihnen am Anfang der Veranstaltung geholfen habe und das auch nur, weil man sich dieses peinliche Spektakel einfach nicht mehr ansehen konnte!” Seine Stimme war entschlossen und ruhig. Sie konnte nicht glauben, was er da sagte. Sie war nicht betrunken gewesen... Jedenfalls am Anfang nicht. Später schon aber... Das war doch noch nach dem Kuss gewesen... “Du hast mich geküsst...”, flüsterte sie leise, während ihr eine Träne über die Wange lief. “Ach du meine Güte! Das wird ja immer besser! Einen Tipp für die Zukunft kleines! Trinken Sie besser nicht mehr zu viel!” Er lachte erneut und verschwand dann im Wohnzimmer. Sie stand da, eine Träne nach der anderen weinend, und verstand es nicht. Konnte er Recht haben? Hatte sie sich das alles nur eingebildet? Kaori hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten. Dass Kaiba ihre Chefin hier niedermachte, machte sie zwar mehr als wütend, und sie wollte ihr auch gerne helfen, aber es war wichtig, dass sie begriff, dass sie sich besser von Kaiba fern halten sollte. Auch wenn das hier eine sehr fiese und erniedrigende Art und Weise gewesen war. Aber sie war typisch für einen Seto Kaiba! Sie hatten sich also geküsst gestern Abend. Das war wohl der Grund, wieso Yoko plötzlich eine völlig andere Meinung hatte und auf Wolke 7 schwebte. ~Ich denke, das Gespräch grade dürfte sie zurück auf den Boden der Tatsachen geholt haben.~ Kaori war sich jedoch eigentlich ziemlich sicher, dass Yoko die Wahrheit sprach. Sie hatte sie immer als eine ehrliche Person erlebt und auch ihr Zustand jetzt bewies ihr, dass sie sogar nun an sich selbst zweifelte. Unter anderen Umständen hätte Kaori ihr jetzt gesagt, sie hätte Recht und solle einfach nicht auf ihn hören... Aber vielleicht war es besser, sie würde denken sich das alles nur eingebildet zu haben. Vielleicht war es so wirklich besser... Ohne auch nur ein Wort zu sagen griff Kaori erneut nach Yokos Hand und zog sie zum Wohnzimmer. Sie wollte nur noch schnell Hana holen und dann würden sie wieder fahren. Yoko brauchte jetzt dringend Ruhe und ganz bestimmt nicht die Gegenwart von diesem arroganten Typen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Andere Leute zu manipulieren konnte er schon immer ziemlich gut und sie war auch ziemlich angreifbar gewesen. Er war sich bewusst, dass es eigentlich eine ziemlich hinterhältige Art gewesen war und das er gelogen hatte, etwas, das er sonst immer zu vermeiden wusste. Natürlich war er derjenige gewesen, der sie zur Limousine getragen hatte, und er hatte sie auch geküsst, ja, aber das war ja gerade das Problem! Durch seinen Fehler war er zu nichts anderem im Stande gewesen, als zu lügen. Wie gut, dass er so selten Fehler machte, denn auf so was hatte er eigentlich überhaupt keine Lust. Er setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch gegenüber von den Beiden Kindern. Auffordernd sah er seinen kleinen Bruder an. “Ja also Seto. Das hier”, er zeigte auf Hana,” ist Hana Akemi. Und das da draußen sind ihre große Schwester Yoko Akemi und Kaori.” “Ich kenne die Beiden bereits Mokuba!” Verwirrt sah ihn der Kleine an. “Dass du Yoko kennst, war mir schon klar, aber Kaori?” “Später ...”, antwortete Seto bloß und sah Mokuba mit einem durchdringenden Blick an, der ihn sofort zum Schweigen brachte. “Du... Kaiba?” , kam es nun von Hana. Seto sah sie nun an, sagte aber nichts. “Du magst doch meine große Schwester oder?” Seto sah seinen kleinen Bruder grinsen. Was war denn jetzt los? Fing sie Kleine auch noch so an, wie Yoko? Das war ja nicht zum Aushalten... Aber obwohl er eigentlich “Nein” sagen wollte, so hatte er bei dem kleinen Mädchen gewisse Hemmungen. Das hatte er bei Kindern im Allgemeinen, was ihn jedes Mal aufs Neue aufregte. Er wusste, würde er jetzt nein sagen, dann wäre sie tot unglücklich und daran wollte er nun wirklich nicht Schuld sein. Und was macht ein Kaiba in so einer Situation? Richtig! Einfach die Frage ignorieren und eine Gegenfrage stellen! “Wie kommst du denn darauf?” Hana lachte und zeigte dann auf seinen kleinen Bruder. “Hat Moki gesagt!” Das war wieder so typisch Mokuba! Immer baute er Mist und wer durfte das Ganze dann wieder gerade biegen? Er! Wer auch sonst... “Du musst nicht immer alles glauben, was Mokuba sagt!”, sagte Seto dann und war mehr als froh, als er Kaori und Yoko sah, die gerade das Wohnzimmer betraten. “Hana? Wir müssen jetzt los! Mokuba ist ja jetzt zu Hause, als komm!” Hana sah schmollend zu ihr hoch. “Jetzt schon? Ja aber Mokuba hat mir doch noch gar nicht alles gezeigt!” Kaori lächelte, aber er sah genau, dass es nicht echt war. “Ich weiss und das ist auch sehr schade, aber deiner Schwester geht es gerade nicht so gut weißt du?” Sie deutete zu Yoko. Er sah sie nun genauer an. Sie wirkte wirklich sehr blass und irgendwie... Abwesend. Das war doch wohl nicht nur, weil er das zu ihr gesagt hatte oder? Ach was, sie sollte sich wirklich nicht so anstellen! Es war schließlich besser, für ihn und für sie, wenn sie das Geschehene als Ungeschehen abstempeln würden. Nun sah er Hana auf Yoko zu laufen. Bei ihrer Schwester angekommen, blieb sie stehen und sah zu ihr hoch. “Yoko? Was hast du denn?” Kaori antwortete an Yokos Stelle, da diese immernoch nicht reagierte. “Ihr ist nur ein wenig schlecht, deswegen sollten wir jetzt gehen!” Hana nickte zur Bestätigung, ließ Yoko aber keine Sekunde aus den Augen. Kaori richtete sich nun direkt an ihn. Mit dem falschen Lächeln von eben... “Wir gehen dann jetzt. Einen schönen Tag noch Mr. Kaiba!” So schnell hatte er aber eigentlich nicht vorgehabt, sie gehen zu lassen. Da war noch etwas, was er unbedingt ansprechen sollte, jetzt wo die Gelegenheit perfekt war. So würde sein Plan zumindest halbwegs aufgehen... “Sagen Sie, Miss Hamada, woher kennen sie eigentlich Miss Akemi?”, fragte er mit einem spöttischen Grinsen. Er sah die erste Regung nach langem bei Yoko. Sie blickte ihn an. Direkt. Offen. Mit Tränen in den Augen. “Bei allem Respekt, ich denke nicht, dass sie das etwas angeht Mr. Kaiba!” Und schon hatte Kaori Yoko aus dem Zimmer gezogen. “Oh.... Naja, wir sehen uns ja in der Schule Mokuba. Auf Wiedersehen!”, wendete sich Hana dann noch kurz an Seto und Mokuba und verschwand dann ebenfalls. Als man auch die Haustür zuschlagen hörte, wendete sich Seto erneut Mokuba zu. “So mein Lieber, und jetzt erklärst du mir bitte mal, wieso du mir nicht gesagt hast, dass du mit ihrerkleinen Schwester befreundet bist! Und ich hoffe auch für dich, dass du keinem von ihnen erzählt hast, was wir wissen...” “Natürlich nicht Bruder! Aber ich hatte nicht gedacht, dass du wissen wolltest, wer die Familie von meinen Freunden so ist.” Mokuba klang amüsiert. “Das ist nicht lustig. Ich habe dir schließlich davon erzählt, also wäre es schon ganz praktisch gewesen, es zu erfahren. Hast du was herausgefunden, als du bei ihnen warst?” Seto sah Mokuba erwartungsvoll an. Dieser schüttelte lachend den Kopf und stand auf. Bevor er sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte, antwortete er noch. “Ich bin nicht zu Hana gegangen, weil ich für dich Detektiv spiele, sondern weil ich mit ihr befreundet bin Seto!” Dann verschwand er und ließ einen verärgerten Kaiba zurück. _____________________________________________________________________________________________________ Oh Gott Leute! Ich hatte eine riesen Schreibblockade, von der ich hoffe, das sie jetzt weg ist o.ô Und irgendwie gefällt mir das Kappi so gar nicht! Ich komm nie so vorwärts wie ich das eigentlich will xDDDDD jaja, die arme arme Yoko und der böse böse Seto xDDDDD Keine Angst, sooo böse ist der Seto eigentlich gar nicht! Wartets nur ab ;) ^^ Ich werde versuchen noch in den Ferien das nächste Kappi rauszubringen, weil ich nach den Ferien ja die Zentralen Prüfungen schreiben muss -.- Also bis dahin^^ Ich hoffe ihr schreibt mir noch Kommis und seit nicht allzu böse, dass es so lang gedauert hat ;( HEGDL eure eyesister^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)