Der Verlauf einer Liebe von Bellafoy_d_Visconata (BalthierxVaan) ================================================================================ Kapitel 2: Du gehörst mir ------------------------- So entlich geht es weiter^^ wird auch langsam mal Zeit^^ Ja ich weis Die Chara sind alle OoC, aber egal. Und wieder ein Dank an Mysthnebel^^ Viel spass damit Kapitel 2:Du Gehörst Mir Betrübt ging er zurück zu Fran und dem anderen Mann. Lustlos ließ er sich in seinen Sitz sinken. „Ich… ich… ich hab überall gesucht und nachgefragt, aber niemand hat ihn gesehen!" „Balthier, ich geb dir einen guten Rat.“ Interessiert sah genannter Luftpirat auf. „Vergiss ihn! Du wirst ihn sowieso nicht wiedersehen, wenn das mit dir und ihm rauskommt.“ Traurig sah Kojimo zu Balthier, sah, wie dieser ihn aus ungläubigen Augen anschaute. „Was weißt du über ihn? Los sagt schon!“ Fordernd sah er den anderen an. Beruhigend legte Fran eine Hand auf den Arm ihres Partners. „Mach hier bitte keinen Ärger, klar?“ Kurz sah sie ihm in die Augen. „Ja, ich weiß, was du meinst … aber ich möchte ihn so gern wiedersehen.“ Ja, man sah es ihm an, dass er es ernst meinte mit dem was er sagte. „Er wird es nicht zulassen, dass du ihn wiedersiehst.“ „Wie meinst du das? Er wird es nicht zulassen? Wer ist er überhaupt?“ Ungeduldig und verwirrt sah Balthier den Kellner an. Kojimo seufzte. „Er ist-“ „Koji, hör auf zu quatschen und komm her“, ertönte plötzlich eine ziemlich strenge Frauenstimme. Wieder seufzte Kojimo. „Ihr habt es ja gehört, also ich muss dann los! Hat Spaß gemacht mit euch zu quatschen!“ Langsam stand er auf und entfernte sich von den beiden. Balthier wollte ihm noch hinterherrufen, aber Fran hielt ihn zurück. „Lass gut sein. Okay, Balthier?“ Besorgt sah die junge Viera ihren Partner an. „Ja, aber er weiß was, da bin ich mir ganz sicher.“ Ärgerlich über sich selbst und die ganze Situation, hob Balthier die Hand und rief somit einen der Kellner zu sich. „Ja? Was kann ich für dich tun?“ Hätte Balthier bessere Laune gehabt, hätte er schon eine passende Antwort gehabt, aber jetzt? „Wir möchten zahlen. Danke.“ Sofort verschwand dieser, nur um kurz darauf wieder mit der Rechnung zu kommen. Schweigend bezahlte Balthier und stand dann auf. „Hey Balthier, warte doch“, rief ihm Fran hinterher. „Ähh, was hast du gesagt? Ich hab dich grad nicht gehört. Sorry.“ Entschuldigend sah er seine Partnerin an. Diese ging nur abwinkend und kopfschüttelnd an ihm vorbei. Schnell eilte er ihr hinterher, da er sie nicht verlieren wollte. Schweigend gingen sie zur Strahl und verabschiedeten sich kurz von einander. Fran sah ihrem Partner noch einen Moment nach und ging dann aber auch in ihr Bett. Ja, sie machte sich Sorgen um ihn. Solche Gefühlsschwankungen hatte Balthier noch nie in der Zeit wo sie mit ihm unterwegs war. Mit diesen und ähnlichen Gedanken schlief sie dann auch ein. Am nächsten Tag machten sie sich beide früh auf, um noch ein paar Besorgungen zu machen. Gemütlich schlenderten sie über den Muzzur-Bazar, als sie plötzlich auf laute Stimmen aufmerksam wurden. "Wo warst du gestern?", fragte ein düster aussehender Mann offenbar einen anderen. „Ähh...ich war noch bei Kojimo was trinken. Und frag ja nicht, wo ich davor war, klar?!" Balthier erkannte den Jungen von gestern wieder, aber wer war der andere? Das bereitete ihm Gedenken. Balthier hörte ein Klatschen und war dadurch wieder voll beim Geschehen, sah nur wie der Jüngere sich die Wange hielt und sein Gegenüber mit hasserfülltem Blick ansah. "Wag es ja nie wieder in so einem Ton mit mir zu sprechen, klar?", zischte dieser bedrohlich. Der Junge nickte nur ergeben. Was konnte er gegen ihn schon ausrichten? Gar nichts! Schnell verschwand der andere in der sie beobachtenden Menge. Balthier und Fran sahen sich an und dann wieder zu dem Jungen, der jetzt ziemlich alleingelassen dastand. Fran kurz anlächelnd ging er auf den Jungen zu und schlang seine Arme um den schlanken Körper vor ihm. "Hey, so sieht man sich also wieder, was?", hauchte er sanft gegen den Hals des anderen. Dieser erschauderte unter dem sanften Luftzug, der seinen Hals verführerisch entlang strich. Sich in dieser Position sichtlich unwohl fühlend versuchte er sich aus der Umarmung zu befreien. Er wusste ja noch nicht mal wo 'er' war. Ob er ihn in diesem Moment beobachtete oder sich gar grad eine Strafe für ihn ausdachte. Bei ihm wusste man ja nie. Im ersten Augenblick wusste Balthier nicht so recht was los war, doch brachte er die Situation wieder schnell unter seine Kontrolle, indem er ihn geschickt an seinem Handgelenk festhielt, sodass dieser unweigerlich stehen bleiben musste. Leicht verwirrt über diese Situation starrte der Junge den anderen Mann fassungslos an. "Bleib doch. Ich würde mich gerne mit dir noch ein bisschen unterhalten. Oder was hältst du davon?" Nachdem er diese Worte gesagt hatte, hauchte er ein zarten Kuss auf den Hals des Jungen. Dieser zuckte er erschrocken zurück. "Hey, was soll das? Spinnst du?" Fassungslos sah der Junge den Älteren an. Dieser grinste nur verschmitzt und zog ihn sanft zu Fran. Doch als er ihren Blick sah wurde ihm ganz komisch. "Hey Fran, stimmt was nicht? Du schaust so komisch." Entschuldigend sah ihn seine Partnerin an. "Nein, alles in Ordnung. Ich war nur grad erstaunt, sonst nichts." Nun wurde Balthier von der Viera angelächelt. Es war ein warmes, freundliches Lächeln und es war auch für Vaan bestimmt, der ein bisschen verloren neben Balthier dastand. "Und was habt ihr zwei jetzt vor?" Neugierig sah sie die beiden an und wartete lauernd auf eine Antwort. Sofort ergriff Balthier das Wort. "Ich hab mir gedacht, dass wir drei was trinken gehen. Ist sowieso ziemlich heiß hier", gab Balthier lasziv von sich. "Äh, was sagst du da? Ich mein, ich kenn dich doch gar nicht und..." Er konnte noch nicht mal zu Ende reden, da hatte Balthier ihn schon an die Hand genommen und zog ihn Richtung Sandmeer. Schnell war ein schöner Platz gefunden und schon kam auch ein Kellner. "Hi, na was kann ich heute für euch tun?" Es war kein anderer als Kojimo, der sie mit seiner fröhlichen Art anstrahlte. Seine Augen weiteten sich allerdings als er Vaan erblickte. "Vaan, Alter, du auch mal wieder hier?" Wieder ein warmes Lächeln von Koji. Kurz überlegte er, was er Vaan noch sagen wollte und plötzlich erhellte sich sein Gesicht durch die Erkenntnis, dass Vaan noch Rückgeld bekam. "Ach hier, das ist noch von letztens. Warst ja zu schnell weg." Wieder ein Grinsen. Ein bisschen abwesend nahm Vaan das Geld entgegen und nickte. "Danke Koji." "Also was kann es nun für euch sein?" Die Bestellung wurde aufgenommen und sie schwiegen sich an. Bis Vaan plötzlich aufblickte und Balthier ansprach: "Was willst du eigentlich von mir? Ich mein, erst lässt du mich nicht los und dann schleifst du mich hierher." Eindringlich sah Vaan sein Gegenüber an. Balthier sah währenddessen nur an die Decke und schien seine nächsten Worte wohl zu überlegen. Abwartend wurde er von Vaan angeschaut. "Na ja, weißt du, ich ... ich liebe dich, seit ich dich das erste Mal gesehen hab. Wie du da standst und so verloren aussahst in der heißen Wüste. Und als du dann in meinen Armen lagst und bewusstlos warst, da wollte ich dich nur noch festhalten und einfach diesen saftigen Körper vor allem Bösen beschützen." Er machte eine kurze Pause, um Vaan das Gehörte verkraften zu lassen. Dieser hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört und blickte sein gegenüber mit emotionslosen Ausdruck an. Nach kurzer Zeit nahm Balthier wieder das Wort an sich um mit seiner Erzählung fortfahren. "Ich weiß, es mag sich für dich bestimmt komisch anhören, aber ich meine das alles ernst, das kannst du mir glauben. Und ich möchte nicht, dass du weiter bei so einem Typen bist, der es nicht zu schätzen weiß was du eigentlich wert bist." Vaan schaute auf und Balthier in die Augen. "Ach, was bin ich denn deiner Meinung nach wert?" Diese Worte hörten sich leicht verärgert an, aber Balthier lächelte nur. Entspannt holte er Luft. "Du bist das Wertvollste, was ich je gesehen hab. Was ich je berühren durfte und je schmecken konnte, darum bitte ich dich, sei mein." Fran sah ihren Partner an, als sei dieser jetzt total verrückt geworden. Dieser sah jedoch nur, charmant wie er war, zu dem Jüngeren. Was dieser wohl dazu sagen mochte? Ja, seine Antwort war eindeutig: Er sagte nämlich gar nichts dazu, sondern hatte den Kopf gesenkt und schien noch zu überlegen. Hoffte, dass der andere dann dieses Thema sein lassen würde, aber nein, Vaan konnte genau spüren, wie der erfahrene Luftpirat nur so auf eine Antwort lauerte. Also musste eine her und zwar schnell. Hastig sah er sich in seiner verzwickten Position um und wusste, er musste was sagen. "Ja also... tut mir Leid es geht nicht." Der Braunhaarige sah ihn kurz überrascht an und wollte was sagen, hielt sich dann aber doch zurück und ließ den Jüngeren weitersprechen. Dieser fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Position und würde am liebsten im Erdboden versinken, doch musste er jetzt da durch, denn er konnte dem anderen nicht einfach sagen ‚nein es geht nicht‘ und dann war er fertig mit ihm. Nein, ging nun wirklich nicht. Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sah ihm tief in die Augen. „Es geht nicht, da ich in einer Beziehung bin und er es nicht gutheißen würde, wenn ich mich in dich verlieben würde. Wogegen ich allerdings nichts hätte, nein ganz und gar nicht. Aber es geht nicht. Nicht, weil er mich liebt, nein, weil ich sein Besitz bin.“ Mit jedem Wort, was der Junge sprach, wurde er leiser, bis seine doch so schöne Stimme nur noch ein Flüstern war. Er hatte nun seinen Kopf gesenkt und wartete ab. Einen Moment herrschte Schweigen, dann jedoch beugte sich der braunhaarige Luftpirat zu seinem neuen Schwarm runter bis kurz vor seinen Gesicht. Dort hielt er inne. „Wenn er dich nicht liebt, dann brauchst du dir doch keine Sorgen um eure Beziehung machen. Ihr habt nämlich keine. Und ich liebe dich wirklich.“ Mit diesen Worten überwand er die letzten Zentimeter, berührte sanft und behutsam die Lippen des anderen. Schmeckte dessen Süße, wollte mehr… und doch zog er sich zurück. Leicht trunken von der wohlschmeckenden Süße, betrachtete der Luftpirat den blonden Jungen. Dieser blickte ihn mit leicht geöffnetem Mund und überraschtem Ausdruck in den Augen an. „Ich … Na ja … also … ich … muss nachdenken. Entschuldige mich.“ Und schon war er aufgestanden und in der Menge untergetaucht. Balthier sah dem fliehenden Vaan hinterher und setzte sich wieder mit den Worten: „Du gehörst mir.“ Ich hab schon früh gelernt ein Pirat zu sein Warf einfach in dein Herzen Enterhaken rein Einige Tage später, als die beiden Luftpiraten dabei waren ihr Luftschiff zu beladen, wurden sie von einer ziemlich unsicheren Stimme, die den beiden sehr bekannt vorkam unterbrochen. Schwungvoll drehte sich Balthier Richtung Stimme um und begrüßte den Besitzer freudestrahlend, als er sich auf den Weg zu ihm hin machte. "Vaan, deine Stimme ist eine Wohltat für meine Ohren. Womit kann ich dir behilflich sein?" Charmant, wie der braunhaarige Luftpirat war, schlang er, während er sprach, einen Arm um Vaans Hüfte und steuerte mit ihm zusammen Fran, die noch im Laderaum beschäftigt war, an. "Hey Fran, schau doch mal wer hier ist." Balthier war die Freude anzusehen. Der Glanz in den Augen, kam denen eines Kindes an Weihnachten gleich. Fran musste schmunzeln und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. "Balthier ich weiß, dass er gekommen ist, ich hab ihn schließlich auch gehört. Genau wie du.“ Einen Moment lang sah der Braunhaarige seine Partnerin emotionslos an. Dann allerdings wandelte sich der Blick zur puren Erkenntnis. "Ja stimmt, du hast recht, aber ich wollt es dir nur noch mal sagen." Immer noch strahlend schaute er zur Viera hoch. Über ihren Partner konnte sie nur lachen. So hatte sie ihn so gut wie noch nie gesehen. "Stimmt was nicht?" Unsicher ließ der Jüngste von den dreien seine Stimme verlauten. "Nein es ist nichts. Ich bin bloß erstaunt über Balthier und seine Freude dich zu sehen." In Vaans Gesicht zeigte sich eine feine Röte. Das was er hörte, war ihm irgendwie peinlich. So hatte sich noch nie jemand gefreut ihn zu sehen... okay, Koji, aber das war was anderes. Einen Moment lang herrschte Schweigen. Er wurde jedoch durch die aggressive Stimme eines Mannes unterbrochen. "Hier bist du also!" Unsanft packte er den blonden Jungen im Haar. Dieser schrie schmerzvoll auf. Alarmiert sah Balthier zu Vaan. Da donnerte es auch schon wieder. Diesmal zu Balthier: "Und du, lass gefälligst deine dreckigen Pfoten von ihm, haben wir uns verstanden?" Balthier ging in Angriffsposition und machte eine provozierende Geste. "Na los, komm doch her, dann werden wir ja sehen wer der Bessere ist." Der andere gab den Jungen frei und ging mit den Knöcheln knackend auf Balthier zu. Es war ein kurzer Kampf gewesen. Der Riese hatte gegen Balthier keine Chance gehabt, denn auch wenn man es Balthier nicht ansah, ist er doch recht stark. Der Typ war nachdem er schon ein paar leere Drohungen ausgesprochen hatte dann abgehauen. Siegreich blickte der Rotblonde nach seiner "Trophäe". "Hey was ist denn mit dir, du siehst so blass aus." Besorgt ging er zu ihm hin und legte sein Arme um ihn. Sanft begann er an seinem Ohrzu knabbern. "Du hast dich für mich geschlagen." Diese Worte kamen nur sehr leise über die Lippen des Jungen, aber Balthier verstand. "Und ich würde es immer wieder tun. Du bist das Wichtigste was ich je hatte. Ohne dich könnt ich gar nicht mehr sein, du bist für mich so wertvoll wie die Luft zum Atmen." Diese Worte waren so zärtlich gewispert, dass sie Vaan fast wie ein Traum vorkamen. Dem Typen, der dich liebte hab ich dich geklaut Ich schätze mal das hat er uns nicht zugetraut Du weißt doch Männer kriegen im Leben nichts geschenkt Um dich und deine Liebe hab ich auch gekämpft Und wenn dich jemand anmacht hey dann sehe ich rot Ist alles meins bis in den Tod Du gehörst mir Jeder Millimeter von dir Ist für mich ’n Kilometer Glück Du kommst mit Du gehörst mir Jeder Atemzug von dir Ist ’n Sauerstoffzelt für mich Ich schaff ’s nicht ohne dich Du gehörst mir Mein ganzes Leben ist ein Beutezug Und von dir und deiner Liebe krieg ich nie genug Das klingt vielleicht ’n bisschen wie Sklaverei Egal ich gebe dich nie mehr frei Du gehörst mir Jeder Millimeter von dir Ist für mich ´n Kilometer Glück Du kommst mit du gehörst mir Jeder Atemzug von dir Ist ’n Sauerstoffzelt für mich Ich schaff ’s nicht ohne dich Du gehörst mir Du gehörst mir ganz allein Und das wird nie anders sein Du bist mit Haut und Haaren mein Du gehörst mir Jeder Millimeter von dir Ist für mich ´n Kilometer Glück Du kommst mit du gehörst mir Jeder Atemzug von dir Ist 'n Sauerstoffzelt für mich Ich schaff 's nicht ohne dich Du gehörst mir Jeder Millimeter von dir Ist für mich ´n Kilometer Glück Du kommst mit du gehörst mir Jeder Atemzug von dir Ist 'n Sauerstoffzelt für mich Ich schaff 's nicht ohne dich Du gehörst mir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)