Maybe only a dream... von schnurrer ================================================================================ part III -------- hey @ all ^.^ ich möchte mich endlich mal bei allen meinen lieben kommischreibern bedanken *verbeug* vielen dank für eure leiben kommis!!! *Silver8 ganz besonders knuddel* es wird allmählich spannend ^.^ Mia findet ab diesem kapi einige dinge heraus. wer verdachte auf die weitere handlung oder die, noch nicht aufgetauchte aber noch kommende, 'unbekannte' hat kann mir gerne eine ENS schreiben *sich schon drauf freut* genug von meinem geschafel! ^.^' viel spaß mit: – Maybe only a dream – Part III – Axel sah zu Maria. Seit knapp zehn Minuten stand sie mit verschränkten Armen vor dem Fenster und rührte sich nicht. Also stand er auf und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Er sah, dass sie die Augen geschlossen hatte, die sie langsam öffnete, als sie sich zu ihm drehte. „Alles okay?“, fragte er, als sie ihn ansah. Sie lächelte: „Ja klar.“ „Worüber hast du nachgedacht?“, wollte er wissen. „Tja...“, meinte sie nur. Sie wollte ja eigentlich nachdenken, als sie sich ans Fenster stellte, aber diese Bilder waren ihr dazwischen gekommen. Sie hatte schon öfter Dinge gesehen, und die wurden dann wahr. Ich hoffe nur, dass sich das nicht bewahrheitet..., dachte sie. Die Tür ging auf und Bruce kam mit zwei Rucksäcken herein: „Ich denke, damit dürften sie beide über die Runden des heuten Tages kommen.“ Maria ging auf ihn zu und lächelte: „Wie sich das wieder anhört, Bruce. Danke. Ich komme heute wohl vor Sonnenuntergang nicht nach Hause, also kannst du dir doch mit Joanna einen schönen Tag machen, wenn du willst.“ Maria wusste, dass Bruce und Joanna gern in der Stadt bummelten oder den Abendrothügel besuchten. Die beiden hatten sich dort immerhin kennen gelernt und Bruce hatte ihr dort vor langer Zeit einen Heiratsantrag gemacht. Axel und Mia nahmen jeweils einen der Rucksäcke und verließen das Haus wieder. Axel ging neben ihr her: „Und? Wo willst du zuerst nachsehen?“ „Ich tippe auf Tunnelsystem. Kenne ich mich gut aus und hab noch nicht jeden Stein umgedreht.“, meinte sie nur knapp. Sie warf ihr Skateboard auf den Boden, was sie sich im vorbeigehen aus dem Eingang mitgenommen hatte, stellte den Fuß darauf und deutete Axel an, ihr mit seinem Board zu folgen. Und schneller als sie es erwartet hatten, mussten sie halten. „Sieh an, wenn das nicht der miserable und die ganz gute Strugglekämpfer sind. Wo wollt ihr denn hin?“, wollte Cifer wissen. Maria lies einen Fuß auf ihrem Board stehen: „Du meinst wohl die meisterhaften Strugglekämpfer. Und wo wir hin wollen, geht dich nichts an, Cifer.“ „Wohl zum Abendrothügel, zum knutschen, oder so.“, meinte Rai. „Vorsicht, Freundchen!“, sagte Mia scharf mit einem ebenso scharfen und kalten Blick. Rai machte einen Schritt zurück und so standen sich Cifer und Mia Auge in Auge gegenüber. Nach einigen Augenblicken musste Cifer blinzeln. „Verloren, Alter! Wer zuerst blinzelt verliert. Das Spiel kennst du doch. Also: HAU ENDLICH AB!!!“, rief sie. „Es hängt mir so zum Hals raus...!“, sagte Mia nachdem Cifer, Fuu und Rai weg waren. „Das merkt man nur unwesentlich. Weiter?“, fragte Axel, als er neben Mia stand. Diese nickte und so machten sie sich zum Tunnelsystem auf. Sie teilten das Tunnelsystem in verschiedene Bereiche auf, die sie nacheinander absuchen wollten. Die Zeit verstrich und ehe sie sich’s versahen war es schon Abend geworden. Seufzend ging Maria mit Axel zum Abendrothügel. „Jetzt haben wir echt jeden Stein umgedreht und erst nichts gefunden...“, seufzte Maria. Axel setzte sich, auf dem Hügel angekommen, auf eine der Bänke: „Vielleicht suchen wir auch an einem ganz falschen Ort. Wäre doch möglich, oder?“ Maria setzte sich auf die Rückenlehne der Bank und stellte ihre Füße auf die Sitzfläche: „Gut möglich... Okay, dann lass uns mal logisch nachdenken. Meine Vorfahrin kam hierher und lebte bis zu ihrem Tode hier. Wenn ich irgendwo hingehen würde, würde ich nachlasse an einem vertrauten Ort lassen. Also zum Beispiel bei sich zuhause...“ Maria knallte sich die Hand vor die Stirn: „Oder einem ähnlichen Ort! Das alte Herrenhaus!!“ „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, wollte Axel wissen. Mia sah ihn an: „Ganz einfach: Das Anwesen meiner Familie wurde mit dem Beginn meiner Familie gebaut. Die junge Frau, von der ich ein Ebenbild sein soll, hat es zusammen mit ihrem Mann gebaut und zwar von außen als detailgetreue Nachbildung des alten Herrenhauses! Da liegt es doch nah, dass sie die Aufzeichnungen dort versteckt hat, oder?“ „Ich dachte, du kennst das Herrenhaus auswendig?“, meinte Axel als er eine Augenbraue hochzog. Mia sah ihn entschuldigend an: „Sorry, aber ich kenne das Haus auswendig. Und nicht den Inhalt der Regale.“, und sprang von der Bank. „Ich sehe mich dort mal noch eben um! Wir sehen uns morgen!“, rief sie als sie die rechte Hand zum Abschied hob und mit ihrem Rucksack auf dem Rücken, ihrem Board unter dem linken Arm geklemmt und der linken Hand in der Hosentasche den Abendrothügel hinunter ging. Maria ging zum Bahnhof und fuhr mit der Tram zurück zur Stadt. Denn es war einfacher vom Bahnhof zum alten Herrenhaus zu kommen, als vom Tunnelsystem. Außerdem liebte sie es mit dem Zug zu fahren. So konnte sie die Landschaft begutachten, auch wen das Abendrotviertel nicht weit von der Stadt entfernt war. Viele Freunde von Mia nutzten das Tunnelsystem weil ihnen die Tram einfach zu langsam war. Doch genau das mochte Mia ja so sehr: sich die Zeit zu nehmen und aus dem Fenster zu schauen und sich vielleicht noch mit älteren Leuten zu unterhalten, welche die Tram nutzten, weil sie nicht dazu in der Lage für einen langen Marsch im Tunnelsystem waren. Schneller als es ihr lieb war, war sie am Bahnhof angekommen. Mia nahm ihren Rucksack und ihr Board, und machte sich auf den Weg ins Herrenhaus. Vom Bahnhof aus ging es nur die Einkaufsanhöhe hinunter und über den Platz beim Tramforum. Beim Tramforum nahm Mia ihr Board wieder und stieg auf die Tram auf, da sie nicht an ihr vorbeigekommen wäre wenn sie durch das kleine Tor gefahren wären. Dann stieg sie wieder ab um durch das kleine Loch in der Mauer zu gehen und um den Wald zu durchqueren. In dem Herrenhaus angekommen machte sie sich gleich auf den Weg in alle Zimmer, die Bücher beinhalteten. Nach einer ganzen Weile öffnete sich die Tür zum Zimmer oben rechts, in dem Mia gerade zwischen Unmengen von Büchern saß. „Junge Herrin?“, fragte Bruce als er Mia nicht gleich sah. Diese hob die Hand: „Hier drüben, Bruce.“ Bruce sah sie und ging auf sie zu: „Wisst Ihr wie spät es ist?“ Mia sah nicht auf als sie meinte: „So um die 20 Uhr.“ „Das wäre schön. Junge Herrin, es ist schon nach Mitternacht!“, seufzte Bruce. Mia stand auf und räkelte sich: „Ach deswegen hab ich schon wieder Hunger.“ Dann nahm sie einige Bücher und packte sie zusammen mit dem geleerten Lunchpacket in den Rucksack: „Hab da einige interessante Bücher gefunden. Und noch einige, die ich mir noch durchsehen wollte.“ „Heute noch?“, fragte Bruce nur. „Jepp, heute noch.“, antwortete seine junge Herrin knapp. Die beiden gingen also zurück in die Stadt und vor dem Loch in der Wand stand eine Kutsche. Mia seufzte: „Warum wundert mich das nicht?“ „Glaubt Ihr etwa, dass wir in der Nacht allein zum Anwesen zurückkehren?“, meinte Bruce. Sie stiegen ein und fuhren zurück, wo Joanna schon wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)