Maybe only a dream... von schnurrer ================================================================================ part IX ------- waaaah ich hab es wieder mal hinbekommen *lacht* gomen nasai wirklich, aber im moment ist die gesamtsituation wirklich alles andere als angenehm bei mir... ich bitte um ein kleines bisschen nachsicht ^.^ – Maybe only a dream – Part X – Maria ging in die Küche wo Joanna schon auf sie wartete: „Also, was möchtet Ihr essen?“ Mia setzte sich: „Hmm... Pancakes mit Zuckersirup?“ „Was immer Ihr möchtet, junge Herrin!“, meinte Joanna nur noch, als sie schon anfing, den Teig für die Pancakes einzurühren. Einige Minuten später kam auch Bruce hinzu und setzte sich zu seiner jungen Herrin: „Ich habe einige Unterlagen für Euch heraus gesucht.“ Maria stellte ihr Glas Orangensaft beiseite und überflog die Unterlagen. Joanna stellte ihr einen Teller mit zwei Pancakes auf den Platz und setzte sich dazu. Die junge Frau schob die Gabel in den Mund, schluckte runter und meinte: „Das sind alles Daten über die Familie. Woher hast du die Bruce?“ „Nun ja...“, meinte er etwas verlegen. Mia lächelte: „Schon gut! Macht euch bitte kein Gedanken darum, ich schaffe das!“ „Bitte, verzeiht uns. Wir haben...!“, begann Joanna doch wurde sie von Maria unterbrochen: „Jetzt beruhigt euch doch wieder. Wie ich schon sagte: Ich schaffe das! Das schwöre ich euch!“ Maria wusste zwar noch nicht was auf sie zukommen würde, dennoch wollte sie nicht, dass sich Bruce und Joanna sorgen um sie machen. Nach einiger Zeit des Überlegens begann Maria wieder zu essen. Es verstrich wieder einige Zeit ehe sie meinte: „So langsam verstehe ich es.“ „Bitte?“, fragten Bruce und Joanna gleichzeitig. Maria kippelte etwas mit ihrem Stuhl als sie mit der Gabel ein Stückchen Pancake aufpickste: „Die Legende begann nicht vor 200 Jahren, sie endete vor 200 Jahren. Damals starb sie und hinterließ uns alles, was mit dem Geheimnis des Schlüssels zu tun hat. Die alte Waffe ist nicht irgendein olles Schwert, sondern das legendäre Schlüsselschwert!“ Bruce und Joanna sahen sie überrascht an. Maria zwinkerte nur: „Hab ich Recht?“ Bruce applaudierte etwas: „Bravo Mylady! Ich hätte nicht erwartet, dass ihr so schnell hinter dieses Geheimnis kommt!“ „Ich bin eben immer für eine Überraschung gut, nicht wahr? Jedenfalls,“, meinte Maria als sie sich mit dem Stuhl wieder richtig hinsetzte, „muss ich jetzt noch das rote Buch durchsehen. Das wird ein Tagebuch sein, denke ich.“ Sie konnte ja nicht sagen, dass ihre Vorfahrin mit ihr gesprochen hatte und sie es von ihr wusste. Das hätten ihr wahrscheinlich nicht einmal die beiden geglaubt. „Aber wie wollt Ihr denn das Buch öffnen?“, wollte Joanna wissen, „Ich dachte, es sei nicht zu öffnen?“ Maria stand auf: „Ist es auch nicht. Zumindest bis jetzt noch nicht...“ Die junge Frau sah aus dem Fenster doch war ihr Blick traurig. „Was habt ihr, Mylady?“, wollte Bruce wissen, als er hinter ihr stand. Sie schloss die Augen: „Ich mache mir Sorgen um Axel... Es ist nicht seine Art sich einfach nicht zu melden...“ „Ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht.“, meinte Bruce, als er ihr die Hände auf die Schultern legte. Maria drehte sich zu ihm um: „Du hast Recht. Er setzt seinen Dickschädel immer durch. Egal was passiert.“ Sie umfasste das Schlüsselschwert mit einer Hand und sah ernsten Blickes nach draußen. Ihre Hände kribbelten und ihr Herz zog sich auf eine angenehme Art und Weise zusammen. „Da kommt etwas.“, meinte sie dann. „Mylady?“, fragte Bruce als er ihren Blick sah. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Bruce erinnerte sich genau an diese Art Lächeln. Er sah es das erste Mal bei ihrem ersten Struggle Kampf. Und das war unglaublich lange her... „Ist das nicht Herr Roxas?“, meinte Joanna als sie auf die Straße vor dem Anwesen sah. Er war es in der Tat und er deutete auf Maria. Maria nickte nur und ging in ihr Zimmer. Sie nahm das Schwert mit dem Revolveransatz und zog sich um. Ein weißes Hemd und eine ausgewaschene Jeans tragend, dem schwarzen Mantel überm Arm und das Schwert geschultert verließ sie das Anwesen und ging schweigend mit Roxas zum Turnierplatz. Dort stellten sie sich gegenüber und machten sich für einen Kampf bereit. „Du hast deine Meinung geändert?“, fragte er dann nach einigen Momenten. Maria zwinkerte ihm zu: „Das habe ich nie gesagt.“ „Sieh mal einer an. Du weißt doch, dass es eine Gebühr kostet, den Turnierplatz zu benutzen.“, meint Cifer als er Maria sah. Diese wandte sich nicht nach ihm um: „Vergiss es Cifer. Heute habe ich keine Lust auf deine Spinnereien. Ich hab da was zu erledigen...“, und hob ihr Schwert mit einem Arm um es auf Roxas zeigen zu lassen. Sie wandte sich so zu Roxas, dass ihr Rumpf in Richtung des Tramforums zeigte. Sie sah ihn an und hielt das Schwert weiterhin mit der rechten Hand fest um auf ihn zu zeigen. Roxas sprintete keine Sekunde später auf sie zu um anzugreifen. Maria blockte den Angriff mühelos ab, schleuderte Roxas sein Schwert aus der Hand, stieß ihn zu Boden. Roxas gelangte elegant wieder auf seine Füße und sprang auf sein Schwert zu, welches am Boden lag. Maria ließ ihn machen. Sie wollte wissen, was er kann, warum Anna ihn zu ihr geschickt hatte. Roxas schnellte erneut auf sie zu und ein Zweikampf sondergleichen entbrannte. Nach dem Zweikampf standen sie sich gegenüber; Roxas etwas außer Atem, Mia völlig ruhig. „Maria-san hat nicht gelogen als sie sagte, du seiest wie sie.“, meinte er, als er sein Schwert sinken ließ. Maria lächelte: „Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich dachte, du willst einfach nur Unruhe stiften. Es tut mir Leid.“, und ließ ihr Schwert ebenfalls sinken. „Es wäre besser, wenn du sie mehr respektieren würdest, Cifer. Sie ist besser als du denkst.“, meinte Roxas dann zu dem sprachlosen Cifer. Maria ging neben ihm her, als sie den Turnierplatz verließen: „Du kennst ihn?“ „Oh, nicht ihn persönlich. Aber ich kannte mal jemanden, der sein...“ „Sein Ebenbild war.“, meinte Mia. Roxas nickte: „Ja. Wenn ich das richtig sehe, hat Maria-san dich erreicht?“ Sie lächelte: „Jepp. Weißt du, was passieren wird, Roxas?“ Roxas sah sie ernst an: „Ja, das weiß ich. Du musst dich auf viele Kämpfe vorbereiten. Denn du wirst die Helden anführen, die gegen die Dunkelheit kämpfen werden. So Leid es mit auch tut, aber dabei kann dich keiner deiner Freunde unterstützen.“ Maria seufzte etwas schwer, ehe sie meinte: „Ich weiß. Es ist einfach zu gefährlich...“ „Du bist in Sorge, oder?“, fragte er dann. „Einer meiner Freunde meldet sich seit einiger Zeit nicht mehr. Und er ist nirgends zu finden.“, meinte sie traurig. Roxas legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Wir werden ihn schon finden, das verspreche ich dir.“ Mia schaute überrascht auf: „Das heißt...“ Er nickte: „Er ist nicht mehr hier in Twilight Town. Wir müssen ihn finden!“ „Maria!!“, rief jemand. Sie drehte sich um und erkannte Joe, der auf sie zukam. „Meine Grandma hat gesagt, die Dunkelheit würde nahen und dass ich dich umgehend zu ihr bringen soll!“, sagte er, als er vor ihr stehen blieb. Maria nickte: „Gut. Gehen wir!“ Roxas folgte ihnen zu Joes Großmutter, die schon auf sie wartete. Im Wohnzimmer saß sie auf einem Ohrensessel und deutete ihnen an, sich zu setzen. „Mein liebes Kind,“, begann sie, „wie du weißt, verdanken wir deiner Familie den Frieden. Doch seit einiger Zeit, rührt sich etwas in der Dunkelheit. Es wird Zeit, meine Kleine, dass du aufbrichst und dir treue Freunde suchst, die mit dir kämpfen werden. Suche in anderen Welten nach denjenigen, die von den dunklen Zeiten von damals wissen, die mit ihnen verbunden sind, so wie du. Es gibt am Bahnhof noch eine andere Tram. Sie wird dir gleich auffallen und dich zu einem besonderen Ort bringen, an dem ein Gumi-Jet auf dich wartet. Bereite dich gut auf diese Reise vor, denn keiner kann sagen, wann du wiederkehren wirst...“ „Ob ich überhaupt wiederkehren werde. Denn die Finsternis kennt mich nur zu gut.“, meinte Mia als sie die Augen schloss. Als sie diese wieder öffnete, sah sie anders aus. Ihr Blick verriet wissen. Ja, sie wusste, was bald auf sie zukommen würde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)