Diese eine Nacht von SierraN (Dunkle Gassen) ================================================================================ Kapitel 1: Dunkle Gassen ------------------------ Titel: Dunkle Gassen Teil: 1/4 Autor: SierraN E-Mail: SierraNova@web.de Fandom: Weiß Kreuz Disclaimer: Nix meins, deshalb nix mit Geld. Pairing: Aya X Schuldig ----- Dunkle Gassen ----- Die Nach war klar und kalt. Der Mond stand voll am Firmament. Sterne blitzten auf. Eine romantische Nacht... Durch die Dunkelheit schlichen vier Gestallten. Mit den Händen wurden Zeichen gegeben. Lautlos stiegen sie in ein Haus ein. Schnell war das Ziel beseitigt und die Daten gesichert. Nacheinander verließen sie das Gelände, jeder in eine andere Richtung. Ran lief nach Norden. Vorbei an dunklen Gassen und leerstehenden Häusern. Aus einer der dunklen Gassen heraus beobachteten ihn zwei grüne Augen. Interessiert, neugierig, sehnsüchtig und entschlossen. Heute würde er umsetzen, was er schon lange tun wollte. Ran hatte sich zum verschnaufen an eine Hauswand gelehnt. Nicht mehr weit von besagter Gasse entfernt. Von seinem Beobachter wusste er allerdings nichts. Er fühlte sich sicher. Die Verfolger waren schon lange abgehängt. Nach kurzer Ruhepause ging er langsam weiter. An der dunklen Gasse vorbei. Die grünen Augen blitzten auf und keine Sekunde später wurde Ran in die Dunkelheit gerissen und gegen die Wand gepresst. Sofort spannten sich alle Muskeln in seinem Körper an. Verschiedene Fragen schossen ihm durch den Kopf. Wer war der Angreifer? Was wollte er von ihm? Und wie kam er am besten von ihm los? Wer der Typ war, war bald herausgefunden. Diese Augen und diese Haare würde er überall erkennen. Schuldig. Was er wollte war mal so gar nicht ersichtlich und eigentlich wollte Ran es auch gar nicht wissen. Das loskommen war auch nicht so einfach. Der andere presste ihn mit seinem ganzen Körper gegen die Wand. So konnte er sich kaum bewegen. Stille herrschte in der Nacht... Keiner sagte ein Wort. Schuldigs Atem hing weiß in der Luft, er streifte leicht die Haut von Ran. Noch immer sagte er kein Wort. Er sah ihn nur an. Ernst und...zärtlich? Konnte das möglich sein? Warum benahm sich der Schwarz so komisch?.. Aber wenn er es recht bedachte, benahm der sich schon die ganze letzte Zeit so. Er griff ihn nicht mehr an, wartete auf Rans Angriff. Und dann verteidigte er sich auch nur noch. Hatte er kein Interesse mehr am Kampf? Dieses ganze Verhalten verunsicherte Ran. Er wusste echt nicht, was er davon halten sollte. Schon gar nicht von diesen Blicken. Sie waren traurig und verletzt. Fast so wie jetzt. „Lass mich los, Schuldig!“ Die Worte waren ruhig, bedacht und fast schon eine Bitte. Warum schrie er ihn nicht an? „Nein, Ran.“ Nur geflüsterte Worte, die sein Hirn nur langsam erreichten. Aber auch nach ihrer Verarbeitung reagierte er nicht, obwohl er sich der Tragweite der Worte durchaus bewusst war. Er war dem Schwarz vollkommen ausgeliefert. Mit schneller werdenden Puls realisierte Ran, wie sich Schuldigs Gesicht weiter näherte. Der Atem strich über seine Lippen, Schauer durchliefen seinen Körper. Obwohl er in einer gefährlichen Lage war, war er nicht fähig sich zu bewegen. Mit klopfenden Herzen beobachtete er, wie Schuldig kurz vor ihm die Augen schloss und den letzten Abstand überbrückte. Mit angehaltener Luft wartete er ab. Zuerst lagen die fremden Lippen nur leicht auf seinen, dann bewegten sie sich vorsichtig. Sie waren nicht rau, wie Ran es bei einem Mann erwartet hätte. Nein, sie waren weich. Und sanft. Über mehr konnte er sich keine Gedanken machen, denn schon waren die anderen Lippen wieder weg. Schuldig zog sich nicht weit zurück, hielt Ran immer noch an die Wand gedrückt, aber lange nicht mehr so fest. „Was...?“ Er unterbrach sich selbst in seinem Ausruf, als er sah, wie Schuldig den Kopf wegdrehte. Hatte er etwa vor seiner Reaktion Angst? Der Schwarz hatte Angst vor ihm? Er überlegte, was er jetzt sagen, machen sollte. Sollte er ihn doch anschreien; fragen, was das sollte? Sollte er ihm eine scheuern und verschwinden? Sollte er ihn umbringen, wie es eigentlich von ihm erwartet wurde? Befreien hätte er sich leicht können. Aber er tat nichts von dem. „Warum?“ Eine einfache Frage, ruhig gestellt und ohne irgendwelche Vorwürfe. Was würde er als Antwort erhalten? Will er sie überhaupt hören? Statt ihm zu antworten, sah Schuldig ihm nur kurz in die Augen und küsste ihn dann ein zweites mal. Wieder bewegten sich die fremden Lippen sanft an seinen, wieder spürte er deren Weichheit. Was sollte er jetzt tun? Sollte er ihn wegstoßen? Doch er kam nicht dazu weiter darüber nachzudenken, denn er spürte wie Schuldigs Zunge über seine Lippen strich, um Einlass bat. Ohne großartig nachzudenken öffnete er seinen Mund etwas. Sofort schob sich die Zunge langsam dazwischen. Ganz ohne Hast, um Ran nicht zu verschrecken. Diesen durchlief ein wohliger Schauer, es fing an im Bauch zu kribbeln und sein Herzschlag beschleunigte sich deutlich. Er wurde immer entspannter, lies sich gegen die Wand sinken und schloss die Augen. Schüchtern erwiderte er en Kuss. Der Kuss dauerte nur ein paar Sekunden, dann zog Schuldig sich wieder zurück. Verlegen sah er zur Seite. „Weil ich dich liebe.?“ Kapitel 2: Der Raum ------------------- Titel: Der Raum Teil: 2/4 Autor: SierraN E-Mail: SierraNova@web.de Fandom: Weiß Kreuz Rating: PG-16, MA Warnung: rape, lemon, Disclaimer: Nix meins, deshalb nix mit Geld. Pairing: Yohji X Brad Comment: Ich hatte das Teil schon mal auf Yaoi.de oben, aber aus Jugendschutzgründen musste ich es runter nehmen. Da ich es auch nicht entschärfen will, kommt es da auch nicht mehr hin^^ Ich kann also nur hoffen, dass es hier bleiben darf. Da ich das ganze aber schon vor drei jahren geschrieben habe (zwischenzeitlich war es mal verlustig gegangen) hab ich natürlich etwas überarbeitet. Mein Stil verändert sich ständig, find ich.^^´ Und ich habe beschlossen es mit „Dunkle Gassen“ zusammen zu legen. Es werden also noch zwei Teile folgen, die in der selben Nacht zur selben Zeit spielen. Nun aber mal viel Spass ----- Der Raum ----- Der Auftrag war erledigt. Weiß verschwand vom Tatort. Jeder in eine andere Richtung. Treffpunkt war der Blumenladen in zwei Stunden Yohji rannte nach Osten. Sein Weg führte durch eine dunkle Gasse, mit hohen Häusern. Fast schien es wie ausgestorben. Nur vereinzelt brannte in einigen Fenstern Licht. Aber darüber machte sich Yohji keine Gedanken. Für ihn war nur wichtig, nach Hause zu kommen, eine Dusche zu nehmen und ins Bett zu gehen. Wie schön hätte der Abend so noch werden können. Aber plötzlich wurde er in eine Seitengasse gezerrt. Er wurde festgehalten und eine Hand verdeckte seinen Mund. Auf der Gasse rannt ein anderer Mann vorbei. Den hatte Yohji gar nicht bemerkt. Das wäre es für ihn fast gewesen. Aber irgendjemand hatte ihn gerettet. Sein Mund wurde wieder frei gegeben und er umgedreht. Sofort legte sich die Hand wieder auf seinen Mund. Fester diesmal. Seine Augen weiteten sich und er hätte am liebsten die wüstesten Beschimpfungen losgelassen. Aber er konnte nicht. Er wurde daran gehindert. Vor ihm stand Brad Crawford. Leader von Schwarz und sein persönlicher Gegner. Warum gerade er immer mit ihm zu tun hatte, wusste er nicht mal. „Sei ruhig, Weiß!“ Auf der größeren Gasse liefen noch zwei weitere Männer vorbei. Beide bewaffnet und auf der Suche nach ihm. Den Mörder ihres Bosses. Einem Assasin. Nach Yohji Kudou . Kurz darauf wurde sein Mund wieder losgelassen. Beide sahen sich in die Augen. In Crawfords schien irgendetwas zu glitzern. Yohjis verengten sich. „Du kannst mich jetzt wieder loslassen.“ „...“ „Lass mich los, Schwarz!“ Noch immer zeigte Brad keine Reaktion. Noch immer hielt er Yohji fest. Diesem wurde immer mulmiger zumute. Also versuchte er sich aus eigener Kraft zu befreien. Nur hatte er keinen Erfolg damit. Crawfords Griff wurde nur noch fester. Langsam wurde er von ihm an die Wand zurück gedrängt. Die Hände lagen nun auf seinen Schultern. Schnell, ohne das Yohji hätte reagieren können, streifte Crawford ihm den offenen Mantel ab. Wie immer trug er darunter nur dieses kurze, ärmellose Shirt und die Lederhose. Und dann waren da plötzlich Lippen. Lippen, die auf seinen lagen. Nein, nicht lagen. Sich hart dagegen pressten. Die ersten zwei Sekunden war Yohji zu keiner Regung fähig. Dann stieß er Crawford mit aller Kraft von sich. Angewidert wischte er sich mit dem Handrücken über den Mund. „Was sollte das? Du miese Ratte.“ Aber der Schwarz antwortete immer noch nicht. Statt dessen kam er nur wieder langsam auf den blonden zu. Gerne wär Yohji weiter zurück gewichen. Doch dummerweise stand in seinem Rücken diese blöde Wand. Und auch nach rechts oder links flüchten wäre sinnlos. Crawford würde es voraus sehen. Aber versuchen musste er es. Er sprintete also nach rechts. Doch wie erwartet, sah Brad diesen Fluchtversuch und war schneller. Er packte Yohji am Handgelenk und drehte ihm den Arm auf den Rücken. Schmerzvoll verzog der Weiß das Gesicht und stieß ein überraschtes Keuchen aus. Mit dem Rücken zum Feind sah er nicht dessen hinterhältiges Grinsen. Unsanft wurde der Weiß von Crawford ´abgeführt`. Nur weinige Meter weit. Bis vor eine Tür, die krachend aufgestoßen wurde, durch die er gestoßen wurde. Fluchend rappelte Yohji sich wieder auf. Crawford hatte ihn so doll gestoßen, dass er das Gleichgewicht verloren hatte und gestürzt war. Er sah gerade noch, wie sich die Tür schloss. Dann war es dunkel. Fast schwarz. Schwarz. War er noch hier? Zu sehen war er nicht. Nichts war zu sehen. Aber auch hören konnte er ihn nicht. Hieß das, Brad war weg? Aber wozu dann das ganze? Wollte er ihn nicht töten? Wohl nicht. Aber seltsam war das schon. Yohji verschwendete keinen weiteren Gedanken daran. Erstmal musste er hier wieder raus. Zielstrebig machte er sich auf den Weg zur Tür. Oder zumindest in die Richtung in der er sie vermutete. Irgendwie hatte er leicht die Orientierung verloren. Nicht mal zwei Schritte hatte er getan, da blieb er schon wieder wie erstarrt stehen. Jemand hatte das Licht angeschaltet. Es war nicht hell. Es war sogar recht trüb. Aber Yohjis Augen hatten sich so sehr an die Dunkelheit gewöhnt, dass dieses bisschen Licht wirkte, wie der direkte Blick in die Sonne. Er blinzelte einige Male, ehe wieder etwas mehr zu erkennen war als tanzende Punkte und Schatten Direkt vor ihm stand der Schwarzleader und lächelte ihn an. Allerdings war es keineswegs ein freundliches Lächeln. Es war ein hinterhältiges, böses und vorfreudiges Grinsen. Eine sadistische Grimasse, die Yohji kalte Angstschauer über den Rücken laufen ließ. Er hatte absolut nicht das Bedürfnis zu erfahren, warum der Schwarz so ´lächelte`. Hektisch sah er sich im Raum um. Suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Oder wahlweise nach einer Möglichkeit den anderen zu eliminieren. Beides fand er nur in begrenzten Maße. Als Waffen kamen nur ein paar herumliegende Bretter in Frage, oder ein altes schmiedeeisernes Bett. Und die einzige sichtbare Fluchtmöglichkeit war die Tür. ~Verdammt, ich muss hier raus.~ Es blieb also nur die Tür. Ohne den anderen aus den Augen zu lassen, bewegte er sich langsam auf den Ausgang zu. Allerdings war klar, dass Crawford ihn nicht so ohne weiteres gehen lassen würde. Also musste er kämpfen. Er legte eine Hand auf sein anderes Handgelenk und zog ein Stück seines Drahtes heraus. „Versuch es gar nicht erst. Du hast keine Chance.“ Oh, der Schwarz konnte ja sprechen. Yohji musste widerwillig lächeln. „Wie heißt es so schön? Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Also werde ich kämpfen.“ „Wie du willst. Du hättest es auch einfacher haben können.“ „Was...?“ Er hatte keine Zeit mehr die Frage zu Ende zu stellen, den Crawford kam auf ihn zu. Nur ein paar Schritte und sehr langsam. Aber mit einer Bedrohlichkeit, die den Ernst der Lage signalisierte. Jetzt war Schnelligkeit gefragt. Alles setzte Yohji daran, sich den schwarzhaarigen vom Leib zu halten. Vergeblich. Kaum das er seinen Draht nach ihm geworfen hatte, wurde der Weiß auch schon schmerzlich in der Magengegend getroffen und sackte zu Boden. Er hatte diese Aktion noch nicht ganz realisiert, geschweige denn verarbeitet, da wurde er auch schon wieder hoch gerissen. Sein eigener Draht wurde um seine Handgelenke gewickelt. Fesselte nun ihn selbst, statt seinen Gegner. Bradley schleifte ihn ein paar Schritte durch den Raum und kurz darauf kam er auf etwas zu liegen. Es war nicht hart, aber auch nicht bequem. Das Bett! Verdammt, was sollte das? Rühren konnte sich der Blonde auch nicht mehr richtig. Seine Hände waren irgendwo über seinem Kopf festgemacht worden. Der Draht schnitt bei jeder noch so kleinen Bewegung schmerzhaft in die Haut. Die eigene Waffe gegen ihn verwendet .Was für ein beschissener Tag. Innerlich fluchend verfolgte er jeder von Crawfords Bewegungen. Dieser stand neben dem Bett und sah ihn an. Von oben bis unten, und schließlich genau in die Augen. Diesem Blick konnte und wollte Yohji nicht ausweichen. Er würde keine Schwäche zeigen. Egal was auf ihn zukommen würde. Nicht vor diesem Mann. Mit hasserfüllten Augen beobachtete er, wie Brad sich auf das Bett kniete und über ihn kroch. ~Verdammt, was wird das hier?~ Bevor er ganz über ihm war, riss Yohji sein Bein hoch und stütze es in Crawfords Bauch. So konnte der Schwarz nicht näher an ihn heran. Allerdings versuchte er es auch nicht mal. Er hob nur seine rechte Augenbraue. „Na los, nimm das Bein wieder runter.“ „Nein!“ Trotz der Widerworte blieb Brad ruhig. Erstaunlich ruhig. Zu ruhig. Der Typ wusste was. Und das befand Yohji als gar nicht gut. Aber was sollte er machen? Dieser Bastard sah ja alles voraus. War dieser Ruhe zu entnehmen, dass er bereiz wusste, dass Yohji sein Bein doch runter nehmen würde? Ganz bestimmt sogar. Stellte sich bloß noch die Frage, wie er vorhatte ihn dazu zu bringen. Gut, zwei Augenblicke später hatte er die Antwort auf seine unausgesprochene Frage. Wortlos aber mit mächtig Nachdruck. Ohne mit der Wimper zu zucken holte der Schwarz ein Messer hervor. Super. Jetzt wollte er ihn also doch umbringen. Aber was hatte er auch schon erwartet. Einen Kaffeeplausch? Stumm wartete Yohji auf den Stich, Schnitt oder Hieb, der aber ausblieb. Wollte der schwarzhaarige seine Situation nur genießen? Wie er so wehrlos unter ihm lag? Der blondhaarige bewegte sich nicht. Kein Ton entwich ihm. Sein Atem ging ruhig. Seine Augen waren fest ins Crawford gerichtet. Und doch war er voller Panik. Er wollte noch nicht sterben. Nicht jetzt und schon gar nicht so. Also dem anderen bloß keinen Anreiz bieten. Obwohl. Hatte er dies mit seinem Widerspruch nicht schon getan? Näher an sich heran wollte er ihn aber auch nicht kommen lassen. Nicht freiwillig. Beides ließ sich aber nicht leicht miteinander vereinbaren, wie er feststellen musste, als Brad ihm das Messer an die Kehle hielt. „Nimm. Das. Bein. Runter!“ Der Weiß sagte nichts, versuchte nur dem Messer auszuweichen. Ging leider nicht. Er konnte nicht weiter zurück, als wie es sein Genick zuließ. Seine Kehle war schutzlos. Erst als die Klinge schon in die Haut ritzte und das erste Blut hervortrat, nahm er sein Bein runter. Langsam, sehr langsam. Dann doch lieber Crawford näher lassen, als so zu sterben. Und Crawford kam näher. Legte sich auf ihn. Ließ das Messer aber an seinem Platz. Gott wie sich Yohji diese Nähe von einer anderen Person gewünscht hätte. Aber nicht von Crawford. Nicht von Bradley Crawford. Und langsam dämmerte ihm auch, was das ganze sollte. Warum der andere ihn nicht gleich umgebracht hatte. Ergeben schloss er die Augen. Darauf wartend, was als nächstes geschehen würde. Und er musste nicht lange warten. Die Spitze das Messers fuhr ein kleines Stück nach unten, schnitt langsam durch den Stoff seines Shirts. Erst nur bis zur Brust. Dort verweilte es einen Moment, nur um dann mit einem Ruck den restlichen Stoff zu durchtrennen. Augenblicklich wurde Yohji kalt. Leichte Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper aus. Und sie wurde auch nicht weiniger, als er Crawfords Hand auf sich spürte. Panik breitet sich immer mehr in ihn aus. Allerdings war sie ihm nicht anzusehen. Sogar seine Augen hatte er wieder geöffnet. Blickte starr an die Decke. Musste sie aber wütend zusammen ziehen, als er Brads Stimme ganz nah an seinem Ohr vernahm. „So ruhig Weiß? Ich will dich wimmern und schreien hören.“ „Niemals.“ „So? Wir werden sehen.“ Crawford kratzte einmal mit seinen Fingernägeln über Yohjis Brustwarzen. Rote Striemchen zeigten sich. Doch dem Weiß entkam kein Laut. Er biss sich nur auf die Lippen. Grinsend öffnete der Schwarz Yohjis Gürtel und die Hose. Zog sie samt der Boxershorts nach unten, strich die Innenseiten der Oberschenkel wieder hinauf. Ein Zittern durchlief den schlanken Körper. Eckel überfiel ihn. So fest er konnte drückte der Weiß die Beine zusammen. Versuchte den anderen nicht weiter vordringen zu lassen. Aber ohne Erfolg. Schmerzlich vergrub Crawford seine Nägel im weichen Fleisch der Schenkel. Zwang sie so wieder auseinander. Lies Yohji leise aufkeuchen. Grob zwängte er sich zwischen die gespreizten Beine, öffnete seine eigene Hose. „Schrei für mich!“ Hart wurde Yohjis schlaffes Glied zu massiert. Was ihm ein erschrockenes und schmerzvolles Stöhnen entlockte. Dieses Arschloch sollte aufhören. Aber freiwillig würde er das bestimmt nicht tun. Also musste er nachhelfen. Mit aller Kraft versuchte er Crawford sein Knie in die Seite zu rammen. Erfolglos. Er fing es vorher ab. Beachtete die Aktion nicht mal weiter. „Du glaubst gar nicht, wie lange ich hierauf schon warte. Und jetzt schrei!“ Ohne Vorwarnung, ohne Vorbereitung, drang der Schwarzleader in den sich windenden Weiß ein. Und Yohji schrie. Ohne darüber nach zudenken, ohne sich selbst daran zu hindern, ohne seinen gekränkten Stolz zu beachten, schrie er seinen Schmerzen heraus . Tränen sammelten sich ein seinen Augen. Liefen ungehindert herab. Etwas riss in ihm, floss auf die modrige Matratze. Crawfords Stöhnen…. All das bemerkte er kaum. Nur diese unendlichen Schmerzen. Er zitterte am ganzen Leib, schrie bei jedem neuen Stoß auf. Wann war es nur endlich vorbei? Wann hatte dieser Bastard genug? Wann würde er ihn endlich umbringen?! Nur Minuten später, die Yohji wie die Ewigkeit vorkamen, brach Crawford auf ihm zusammen, zog sich aus ihm zurück. Sofort rollte sich Yohji so gut es ging zusammen. Immer noch liefen Tränen aus seinen Augen. Wie Brad den Raum verlas, bekam er nicht mehr mit. Er hatte sich der Bewusstlosigkeit übergeben. So fühlte er wenigstens keinen Schmerz mehr. Als er die Augen wieder aufschlug, lag er in seinem Zimmer. In seinem Bett. In seinem Schlafanzug. ~War das alles nur ein Traum?~ Vorsichtig wollte Yohji sich aufsetzen, doch ein unsagbarer Schmerz in seinem Hintern ließ ihn wieder zurück fallen. Also doch kein Traum. Tränen der Scham, Verzweiflung und Wut bildeten sich in seinen Augenwinkeln. Aber sie blieben drin. Das würde dieser Bastard ihm büßen! Und wenn es das letzt wäre, was er tut. Aber wie war er hier her gekommen? Eigentlich konnten ihn ja nur seine Freunde gefunden haben. Oder etwa nicht? ----- Ende ----- So, das wars^^ Bitte schreibt mir ob sie euch gefallen hat. Das war meine erste Rape überhaupt. Tschau SierraN Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)