Never wanna lose you!! von MioAkiyama (*~Jubiläums FF~*) ================================================================================ Kapitel 1: ~Never wanna lose you!~ ---------------------------------- Happy jubiday to meeeh... xD joa, jetzt bin ich schon ein jahr bei Mexx *smile* An dieser Stelle schonmal ein fettes DANKE an all die lieben Leutchens, die ich hier kennengelernt habe, ihr seid toll!! Und natürlich ein danke an die super Kommi-schreiber, ihr seid AUCH toll xD Ich hoffe euch gefällt die FF *schmatz* Manchmal ist es im Leben zu schön um wahr zu sein, man wünscht sich, dass die Zeit nie vorbei geht. Manchmal ist es aber auch schrecklich und man wünscht sich, dass alles schnell vorbei ist. Die letzten sieben Jahre waren für mich die schönsten meines Lebens. Jeden Tag wünsche ich mir aufs Neue, dass ich nicht nur träume, sondern das Alles Wirklichkeit ist. Und jeden Morgen wache ich auf und stelle fest, dass ich nicht geträumt habe. „An was denkst du?“, fragt mich Ash, der neben mir sitzt. Er ist es, der mein Leben so wundervoll macht. Er ist es, der mich immer wieder zum Lachen bringt, wenn ich traurig bin. Ich drehe meinen Kopf lächelnd in seine Richtung. „Wieso fragst du?“ „Du guckst so nachdenklich vor sich hin. Verrätst du es mir?“ Bittend sieht er mich an. Kann ich bei so einem Blick Nein sagen? Ich denke kaum... Also nicke ich. „Ich habe darüber nachgedacht, wie schön es ist, dich zu haben“ Er lächelt. „Aha! Kann ich dir noch etwas zu trinken bringen?“ „Gerne, einen Sekt wenn es geht!“ „Kein Problem!“, er zwinkert mir zu, steht auf und verschwindet durch die Küchentür. Augenblicklich setzt sich Maike neben mich. Es ist ihr Geburtstag, auf dem wir heute sind, es sind also ihre Gäste, die überall in dem gemütlichen Wohnzimmer von ihr und ihrem Freund Drew stehen oder sitzen. „Wie läufts zwischen dir und Ash?“, will sie wissen. Ja, wie läuft es denn? Ich kann nicht anders, ich muss selig lächeln. „Es könnte nicht besser sein. Und bei euch?“ „Alles super, bei Drew läuft alles rund!“ „Das ist schön zu hören...“ Maike senkt die Stimme. „Kannst du es dir vorstellen...ich meine...würdest du Ash heiraten?“ Überrascht sehe ich sie an. Damit habe ich nicht gerechnet. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mir über diese Frage noch keine Gedanken gemacht hätte. „Ja...ja, ich würde ihn heiraten“, antworte ich wahrheitsgemäß. Maikes Augen glänzen. „Toll! Ihr ladet mich dann aber ein, oder?“ Ich lache leise. „Ach Maike, das steht doch noch gar nicht fest, du hast doch bloß gefragt...“ Maike zwinkert. „Ich weiß, aber wenn es soweit ist, dann möchte ich unbedingt dabei sein!“ „Das bist du...das bist du ganz bestimmt“, versichere ich ihr. „Ich sehe schon, Ash kommt zurück. Ich muss mich dann aber auch noch um die anderen Gäste kümmern, bis später Misty!“ Ich winke ihr mit zwei Fingern einmal zu. „Wollte Maike was bestimmtes?“, fragt Ash, während er mir ein Sektglas reicht. Das zweite behält er selber. Soll ich ihm von unserem Gespräch erzählen? Nein, besser nicht, es gibt Dinge, die müssen Frauen für sich behalten... „Nee, wir haben nur ein bisschen gequatscht“ „Auch gut! Cheers!“ Ich nicke und mit einem hellen Klingen stoßen unsere Gläser aneinander... „Tschüss, bis demnächst! Und vergesst nicht anzurufen, wir wollen doch wissen, ob ihr heil zu Hause ankommt!“, ruft Maike uns hinterher. Drew steht neben ihr und grinst. „Ja ja, keine Sorge, wir passen auf uns auf!“ Ash fasst meine Hand und einträchtig nebeneinander schlendern wir den Weg entlang, der später an einem See vorbei läuft und schließlich in Alabastia endet, wo wir wohnen. Eigentlich kommen Maike und Drew ja beide aus Hoenn, aber in Kanto gefällt es ihnen auf unergründliche Weise besser. Also sind sie in den kleinen Nachbarort von Alabastia gezogen, Levian-town. „War ne schöne Feier, nicht wahr?“, fragt Ash. Kommt es mir nur so vor, oder ist er nervös? Man könnte direkt meinen, er hätte Lampenfieber! „Ähh, ja, war alles Top organisiert!“, stimme ich zu. Mittlerweile gehen wir neben dem seichten Seeufer entlang. Das Licht von dem Vollmond schillert silbrig, sodass das Wasser silbern erscheint. Auch Ash und ich sind in helles Licht getaucht. Plötzlich bleibt mein Freund stehen. „Bleib mal stehen!“ Ich drehe mich zu ihm um. „Was ist los?“ Er zuckt die Schultern. „Ist...ist so schön hier, findest du nicht?“ Ich sehe mich um. Ja – es ist schön, mit dem See und den unzähligen Sternen am Himmel. Doch wieso ist das gerade jetzt so wichtig? Maike und Drew warten doch auf unseren Anruf... „Weißt du woran mich diese Nacht erinnert?“ Ich schüttele den Kopf. „Nein, woran?“ Er schweigt einen Moment und blickt nachdenklich auf den See. „An die Nacht, als wir uns gesagt haben, dass wir uns lieben“, antwortet er schließlich. Ich lächele. Die Nacht ist wirklich ein wenig wie die, als wir noch auf Reisen waren und wir gestanden haben, was wir fühlen. „Damals wolltest du warten, bis wir diejenige Reise beendet hatten“ „Ja...ich bin froh, dass wir nicht für immer gewartet haben. Sonst wären wir heute nicht da, wo wir sind...“ Ich kann nur zustimmen. Aber wieso hat Ash mitten in der Nacht solche schweifenden Erinnerungen? „Weißt du eigentlich noch wie wir uns kennen gelernt haben?“, fragt Ash. „Wie könnte ich DAS vergessen? Du hingst an meiner Angel und hast mein Fahrrad zu Schrott verarbeitet!“ Ich spüre förmlich, wie Ash rot anläuft. „Das...äh, das war keine Absicht!“ Ich kichere leise. „Ich weiß, ich weiß...“ Er dreht sich mit ernstem Gesichtsausdruck zu mir um. Das silberne Licht, das von der Seite auf ihn strahl, gibt ihm etwas seltsam geheimnisvolles. „Du weißt, dass ich nicht gut im Rede halten bin, oder? Ich hoffe du verzeihst mir das, aber ich bin einfach viel zu nervös um lange nachzudenken...“ Also doch. Er hat Lampenfieber! Aber wovor? Ein grauenhaftes Gefühl macht sich in meinem Magen breit. Er will doch nicht...Schluss machen?? „Misty....ich...ich...“, er holt tief Luft.“Ich...weiß nicht wie ich es sagen soll!“ Ich schlucke. „E-es ist alles in Ordnung“, versuche ich ihn zu beruhigen. Ash atmete aus und wieder ein. „Okay, mir geht’s gut! Misty?“ Fragend sehe ich ihn an. „Hm?“ „Du weißt, dass du in meinem Leben eine wichtige Rolle spielst. Ich denke, du bist mir wichtiger als ich selber“, ich lächele. Mir geht es ganz genauso... „Mit dir zusammen zu sein ist schöner als alles andere auf dieser Welt, ob du es glaubst oder nicht. Deshalb – unterbrich mich jetzt bitte nicht“, sagt er bestimmt, als er bemerkt, dass ich etwas sagen will.“- Deshalb möchte ich dich fragen...willst du mich heiraten?“ Erst verstehe ich gar nicht was er will. Während ich es langsam realisiere, wird alles um uns herum schwarz und es ist, als gäbe es nur uns... Mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Hat...hat er gerade...wirklich gefragt...ob ich ihn heiraten will?! Ich schnappe nach Luft. Es ist selten, aber...ich bin sprachlos! Ich fühle so viele Emotionen gleichzeitig, dass ich nicht weiß, welche ich als erste äußern soll! Noch immer gelangt kein Wort über meine Lippen. Unsicher schaut Ash mich an. Oh Gott, der Arme, er muss ja denken ich überlege! Langsam steigen mir Tränen in die Augen. Augenblicklich halte ich mir eine Hand vor den Mund. Am liebsten würde ich jetzt hemmungslos weinen, aber Ash wartet ja noch auf eine Antwort...na, da muss ich nicht lange überlegen! „Ich...ich...“, stammele ich los. „Ich...natürlich will ich dich heiraten!“ Ein glückliches Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus. Er hat schon längst bemerkt, wie nah ich den Tränen bin, also nimmt er mich in die Arme. Jetzt schluchze ich los. Seine starken Arme halten mich fest. (omg, wie schnulzig... xD) „Ich...bin so glücklich!“, schniefe ich in sein Hemd. Ich höre wie er leise lacht. „Frag mich mal!“ Mit tränenverschmiertem Gesicht sehe ich in seines. Auch auf seinen Wangen sind vereinzelte Tränen zu erkennen. Ich beuge mich ein Stück vor um ihn zu küssen, aber er weicht mir aus. „Halt halt halt, erst muss ich dir noch etwas geben...“, Ash zieht eine schwarze, samtige Schatulle aus seiner Tasche. Sollte das etwa...? Mit einem Knopfdruck öffnet sich die kleine Schachtel. Ich halte den Atem an. „Oh mein Gott!“, quitsche ich. Auf einem rötlichen Kissen befindet sich ein dünner, goldener Ring, mit einem hellblau schimmerndem Saphier. Vorsichtig nimmt Ash ihm heraus, nimm meine Hand und steckt mir den Rind liebevoll an den Ringfinger. „Ich will dich nie verlieren!“ Neue Tränen steigen in mir auf. „Ich dich auch nicht...“ Dann schlingen wir unsere Arme um den Körper des anderen und versinken vor dem silbern schmimmernden Mond in einen langen und leidenschaftlichen Kuss... Erst als wir schon zu Hause sind und ich meinen versprochenen Anruf bei Maike erledigt habe, stelle ich die Frage, die mich brennend interessiert. „Sag mal Ash...hast du irgendjemandem schon vorher erzählt, dass du mich fragen willst?“ Ich habe da so eine Vermutung... Verwundert schüttelt Ash jedoch den Kopf. „Nein warum? Ich meine, du, als meine Zukünftige, musst es doch als erste erfahren oder?“ Ich lache. „Sicher?“ Er grinst. „Hundert pro!“ „Na dann!“, mit diesen Worten ziehe ich in an mich und küsse ihn. Und küsse ihn noch mal und noch mal und noch...mal... Gemeinsam sinken wir glücklich in unser Bett. Gemeinsam werden wir die nächsten Jahre durchstehen, egal, ob Gutes oder Schlechtes folgen wird. Gemeinsam werden wir unser Leben leben! Das waaars!! Und? Wie findet ihr es? Über ein Kommi würd ich mich SEHR freuen! Hab euch liiiieb! Die Shonaa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)