Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 14: ...Geheimnisse (Blauer Drache, over 'n' out) -------------------------------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Geheimnisse (Blauer Drache, over 'n' out) (14. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Kaizaschneegans Mail: Nagi_chan@hotmail.com Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Hier gibt es nichts zu lesen... weiterblättern, bitte weiterblättern. HEY DU! Hab ich nicht gesagt weiterblättern?! Mach dass du wegkommst, aber zackig! Immer diese Jugend, tisk. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … Geheimnisse (Blauer Drache, over 'n' out) 14.12.2007 Dir Tagebuch, Rei ist bis Sonntag noch ans Bett gefesselt. Äußerst praktisch in mehr als einer Hinsicht. Kai ~*~ Ich lege mein Schreibwerkzeug beiseite und reiche Rei das Buch. „Danke“, lächelt er mich an. Ich nicke leicht. Er stutzt. „Kommst du gar nicht ins Bett?“ „Ich bin gleich bei dir, möchte zuerst nur sehen, ob unten alles aufgeräumt ist, außerdem hab ich meine Lesebrille vergessen.“ Rei beugt sich nach vorne, greift in meinen Nacken und zieht mich zu sich heran. So nah das sein Atem meine Wange streift. „Du hast doch nicht wirklich vor heute noch zu lesen“, haucht er und leckt sich über die Lippen. Es ist keine Frage. Ich grinse neckisch, löse mich aus seinem Griff und gehe die paar Schritte zur Türe. „Bin gleich bei dir.“ Dann setze ich meinen Worten noch ein Augenzwinkern hinterher und gehe nach unten. „Aww~ Kai!“ Als ich in die Küche komme ist bereits alles vorbereitet. Das leise Murmeln, welches bislang den Raum erfüllt hat, verstummt nun ganz. Ich höre nochmals in die Stille und als ich mit sicher bin, dass Rei nicht versucht hat mir mit seinen Gehilfen zu folgen, schließe ich die Küchentüre und setze mich ans Kopfende des Tisches. Mit einer flüchtigen Geste deute ich an, dass wir nun starten können. „Das gestrige Ablenkungsmanöver verlief nicht wie geplant.“ „Zum Glück.“ „Wie soll ich das verstehen?“ werfe ich ein. „Nun ja, lass es mich so ausdrücken Kai, Rei ist elegant aus dem Weg geräumt...“ Das stimmte allerdings, Rei war ans Bett gefesselt zumindest die nächsten Tage noch und auch danach würde er einigermaßen gehandikapt sein. Ich nicke wieder leicht, um somit meine Zustimmung kund zu tun. „...das bedeutet für uns, es wird einfacher als geplant, immerhin haben wir dann auf unserer Seite keinen Verlust.“ „Das versteh ich nun nicht.“ Zwei paar himmelblaue Augen blicken verwirrt in die Runde. „Ich erkläre es dir...“ Ein verhaltenes Räuspern. „Wenn niemand von uns Rei beschäftigen muss, damit er hiervon nichts erfährt, können wir alle vier gleichzeitig weiterarbeiten.“ „Oh! Alles klar.“ „Gut“, beende ich diese kurze Erläuterung, seitens des Brünetten. „Was haben wir bislang?“ „Oh, oh, oh... ich, ich, ich! Ich dachte schon du würdest nie fragen Kai.“ „Freut mich, dass du dich hierfür so engagierst, sogar ich hab mich bei deinem Todesschrei und dem Angriff auf Max gestern erschrocken.“ „Hehe~ der war gut wa?“ Er schüttelt den Kopf. „Okay lassen wir das, also...“ Er kramt in seiner Hosentasche nach einem ziemlich mitgenommenen Stück Papier und entfaltet es sorgfältig in der Mitte des Tisches. „Chef?“ „Bin fertig wenn ihr es seid.“ Dizzaras Rechner summt leise. „Kekse?“ „Check!“ „Wann haben wir die gekauft?“ „Haben wir nicht, Rei hat sie gebacken.“ „Achja stimmt.“ Max streckt die Zunge raus und fasst sich beschämt an den Hinterkopf. „Baum?“ „Check!“ „Haben Takao und ich vorerst im Hinterhof zwischen gelagert.” füge ich noch an, während ich mich bequemer in den Stuhl lehne und die Arme vor der Brust verschränke. „Karten für die Verwandtschaft?“ „Check! Rei hat an alle geschrieben und ich habe für Kai einen präparierten Brief an seinen Großvater geschickt, wie er’s mir beauftragt hatte.“ „Eine Briefbombe!!“ „SHHT!“ „Nein Max ich schicke doch keine Briefbombe an meine Verwandten!“ Alle blicken mich ungläubig an. „Zumindest nicht wenn mein Name als Absender unten dran steht.“ Stille. Takao hustet kurz. „Klingt logisch.“ „Hn.“ „Okay, weiter...“ „Du hast eine Briefbombe zu Biovolt geschickt?“ „NEIN verdammt!“ „Kai, Max, können wir diese Diskussion vielleicht auf später verschieben? Wir haben nicht viel Zeit.“ „Sorry~”, tönt es von dem Blondschopf und er senkt ergeben sein Haupt. Kyou rollt mit den Augen. “Wo war ich? Ach ja... Weihnachtsdeko?“ „Check! Hängt am Haus, im Haus, ums Haus, hinterm Haus... man wieso haben wir eigentlich soviel Mist?“ „Das frag ich mich auch jedes Jahr Takao.“ Er sieht mich völlig entgeistert an. „Du wirst mir doch nicht gerade recht geben wollen, oder was?“ „Soweit sind wir noch lange nicht, ich bin lediglich derselben Meinung.“ „Uuuund das ist selbstverständlich gaaa~nz was anderes, nich wahr?“ „Jap.“ „Ah, okay.“ Ein Schulterzucken und ein Schnaufen von Kyous Elektronik, bevor die Blechbüchse uns ermahnt bei der Sache zu bleiben. „Weihnachtslieder?“ „...“ „Hallo? Weihnachtslieder?“ „Ähem, ich könnte Flöte spielen. Vielleicht?“ „Danke Max... aber ich glaube, da uhm~ warten wir noch auf die Sternsinger. Wann kommen die?“ „Warte, hier!“ Takao reicht mir einen roten Flyer, welchen sie gestern im Kaufhaus verteilt haben. „Montags.“ „Also montags... Takao schreibs auf.“ „Hab ich.“ „Dann äh... Geschenke?“ „Nja~ Fast Check.“ „Was heißt fast Check?!“ “Na Rei hat seine für uns schon… wir noch nicht”, erklärt der Blauhaarige. „Stimmt nicht!“ quiekt Max und ich funkle ihn an, weil er wieder zu laut war. Er setzt mit etwas ruhigerer Stimme fort: „Eines hab ich schon... für... für Takao.“ „Wirklich? Was denn?“ Augenbrauegewackel. „Das wird er dir auf die Nase binden“, schnaube ich genervt. „Shht~ Also ich halte fest Kai, Takao und ich brauchen noch Geschenke, schreibs auf Taka.“ „Jap, okay.“ „Was ist mit dem Essen?“ werfe ich ein. „Für Weihnachten oder für mein Auge?“ Ein Muskelzucken meinerseits. „War ein Scherz...“ „Meine Eltern sind informiert, wir brauchen es nur am Vormittag des 24ten abholen“, berichtet Kyou, während er weiter auf Dizzaras Tasten hämmert. „Das mach ich dann.“ „Gut, Takao schreib auf: Kai holt Essen ab.“ „K-a-i E-s-e-n. Okay!” „Essen schreibt man mit zwei S Takao… ich dachte gerade dieses Wort kennst du?” „Ach sei ruhig! Radiergummi?“ Max kramt in der Brusttasche seines Schlafanzuges. „Da! War unter Pooh versteckt“, grinst er. Ich beäuge ihn skeptisch. „Die Applikation...“ Er deutet ein paar Mal auf den aufgestickten Bären unter seinem Kragen. Pooh, aha. „Okay... also den Rest haben wir letztens schon besprochen, da fehlt uns nichts mehr... brauchen eigentlich nur die Geschenke.“ „Und Konfetti!“ „Es gibt kein Konfetti zu Weihnachten Max.“ „Nicht?“ Ich kann den feuchten Glanz in seinen Augen sehen. Seufz. „Wir können ja Plastikschneeflocken werfen.“ „AU JA!“ „SHHT~!“ „Tschuldigung.“ „Fein, also dann schreib auf Takao, Kunstschnee.“ „Zu teuer.“ „Aber Kaiii~“ „Schreib Styropor auf.“ „Was wollen wir denn damit?“ „Es schneien lassen.“ Stille. „Gute Idee, Kai.“ „Ich weiß.“ „Styropor!! Jipiee~“ „Max!“ zischen wir alle gleichzeitig und er hält sich geschockt den Mund zu. „Tschuldigung.“ Ich rolle mit den Augen. „Ich hab unseren Plan jetzt wie folgt eingeteilt...“, beginnt der Brünette und schiebt den Laptop etwas in die Mitte, sodass alle auf dem Screen mitlesen können. Hastig überfliege ich die Zeilen. „Ist okay.“ Ich stehe auf. „Kyou du erledigst den Rest noch ja? Max vergiss nicht das Licht auszuschalten, Takao keine Kekse vor dem Einschlafen! Ich muss wieder hoch, sonst wird Rei misstrauisch.“ „Sag ihm einfach, du hast deine Brille nicht gefunden, weil du keine Brille aufhattest und blind wie ein Maulwurf bist.“ Es hagelt eine Kopfnuss. „AU!“ „SHHT!!“ „Was hab ich denn gesagt?“ nuschelt der Blauhaarige und reibt sich seinen schmerzenden Hinterkopf, während ich bereits die Treppen hochgehe. Bei der Anrichte vor unserem Schlafzimmer schnappe ich mir meine dort positionierte Lesebrille und meinen aktuellen Roman. „Das hat aber gedauert“, murrt der Chinese. „Was hast du solange getrieben?“ „Musste noch ein paar Nüsse verteilen.“ Er blickt mich verständnislos an, fragt aber nicht nach. Entweder denkt er, ich spreche von unserem Vogelhäuschen im Garten, oder er zählt eins und eins zusammen und schließt aus meiner Antwort, dass ich Takao beim Plätzchenstehlen ertappt habe. So oder so, es ist gleich. Ich ziehe mich aus und lege mich zu ihm ins Bett. Er rollt sich zu mir rüber und nimmt mir geschickt das Buch aus der Hand. „Tracey kann sicher noch eine Nacht mehr im Gefängnis verbringen.“ Ich schmunzle. „Natürlich.“ Gerade als ich Rei in einen zärtlichen Kuss ziehen will, vibriert mein Mobiltelefon. Ich stoppe in meinem Tun und angle nach meinem Handy. Rei schnaubt verächtlich. „Wieso ruft neuerdings immer jemand abends bei dir an?“ „Weiß nicht. Ist vermutlich mein zweiter Liebhaber. Hat wohl Sehnsucht.“ Rei schnaubt verächtlich. Ich hebe ab. „...“ „Roter Phönix? Hier blauer Drache! Ähm... sind karierte Socken für dich okay?“ „Nur, wenn du nicht vorhast einmal sehr alt zu werden.“ „Äh~ okay das wars dann auch schon! Over ’n’ out!“ Ich lege auf und Rei wartet auf eine Erklärung. Ich schenke ihm ein zuckersüßes Lächeln und beginne ihn sanft hinter seinem Ohr zu kraulen. Nebenher schiebe ich dann unsere Bettdecke ein wenig hinab, sodass mein nackter Bauch freie Angriffsfläche bietet. Wer braucht schon Erklärungen? Zufrieden lausche ich dem lauten Schnurren. Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)