Midnighttravel - Old Version von Moon-Cat (Das ist die Alte Version! xD) ================================================================================ Kapitel 10: Was zum...? ----------------------- „Timethie? Was ist los?“, fragte Ashley und lief hinter dem kleinen Jungen hinterher. „TED! Er ist zu einem Monster mutiert!“, rief er aufgeregt. „Was???“, riefen Alexander und Ashley unglaubwürdig aus. „Scheiße!!!“, brüllte Tyson und rannte voraus, während die anderen Drei folgten. In kürzester Zeit stand Ty schon in der Eingangshalle und sah seinen Bruder dort stehen. Er war zu einem Monster mit blutroten Augen, Hörnern und verwuschelten Haaren mit einer riesigen Statur mutiert. „THEODORE!!!! WACH AUF!!!!“, grölte Tyson und schlug ihm voll ins Gesicht. „Du Wicht wagst es?!“, fragte Ted, doch es war nicht er selbst. „Na warte!“, murmelte Ty und schloss konzentriert seine Augen. Plötzlich verwandelte Ty sich selbst auch in ein riesiges Monster, das dem anderen zum Verwechseln ähnlich sah – dieselben blutroten Augen, dieselben Hörner und dieselben verwuschelten Haare, nur dass der Blick nicht so wild war. „Ted, es tut mir leid, dass ich das jetzt tun muss!“, brummelte Ty und attackierte schon seinen Bruder. Plötzlich kam Ashley durch die Tür gerannt und erstarrte vor dem Anblick der beiden. Timethie und Alexander kamen gerade erst den Weg entlang. Die beiden Monster hatten sich fest in den Armen und versuchten sich gegenseitig umzuwerfen. Doch keiner war stark genug dazu. „W… Was soll das?“, fragte Ashley leise und zog Tysons Blick auf sie. „VERSCHWINDE!!!!“, brüllte er laut und stemmte sich noch mehr gegen seinen Bruder. „Wenn er dich sieht bist du verloren!!“, rief er und versuchte sie damit aus der Trance zu holen, doch es gelang ihm nicht. Langsam trat Ashley näher auf die beiden Monster zu und sah schon bald den einzigen Unterschied, den die beiden hatten: Tys Pupillen waren zu einem Schlitzgezogen, während Ted überhaupt keine hatte. Diese Schlitze in Tys Augen hatte sie schon einmal gesehen... wann war das? Vor einer Woche? Vor zwei? Sie hatte keine Ahnung mehr. Es war alles zu schnell gegangen, die ganze Streiterei und alles andere. Alles zu schnell vorbei. Mit einem abwesenden Blick stand Ashley schon bald direkt neben den beiden Männern, die sich in den Armen hielten – so sah es jedenfalls aus. Sachte hob sie ihre rechte Hand und berührte Theodore. Sie wusste nicht weshalb; es erschien ihr einfach so, als wäre es nötig. Und, als hätte er das wirklich gebraucht, schrumpfte Ted wieder und lag schließlich ohnmächtig auf den Boden, wieder zu einen Menschen geworden. Verdattert starrte Tyson Ashley an, der allmählich wieder zu einem Menschen wurde. „Was zum...?“, wollte er fragen, doch er sprach es nicht aus. Er sah nur den aufgelösten Blick in ihren Augen und umarmte sie sofort. Schon kullerten ihr die Tränen über die Wangen. „Ty!“, schluchzte sie und klammerte sich an ihn fest. „Es wird alles gut. Keine Angst. Theodore geht es gut. Es wird wieder besser. Es ist nur ein Fluch. Es wird nie wieder passieren!“, sagte er mit sanfter Stimme und strich ihr über die Haare. „Alles wird gut!“, flüsterte er wieder und merkte, wie sie plötzlich in seinen Armen zusammen fiel. Sie war eingeschlafen. Erleichtert seufzte er und wurde plötzlich von Alexander angetippt. Schnell drehte Ty sich um und wurde fragend angeschaut. „Was ist passiert?“, war die einzige Frage, die im Raum schwebte und Tyson hatte sie zu beantworten. Alexander hatte zusammen mit Ty Theodore und Ashley auf die Couch gelegt. Winny war mit Hovard und Timethie spazieren gegangen, sie wussten bereits, was jetzt wieder neu erzählt wurde. Wieder einmal, nach einem Jahr... „Was war das vorhin?“, fragte Alexander noch einmal, als die beiden mit einem warmen Tee in der Hand am Tisch saßen. Tyson seufzte und trank noch einmal einen Schluck. „Das vorhin war ein kleiner Kampf zwischen mir und meinem Bruder. Es ist ein schrecklicher Fluch, den wir da haben! Und wir können ihn niemals loskriegen, bis wir sterben. Aber das tun wir nur aus natürlichen Gründen. Wenn wir versuchen würden uns umzubringen, würden wir ins Koma fallen und nach einer Woche wieder aufwachen. Es ist einfach nur ein schrecklicher Fluch, der meine ganze Familie betrifft!“ „Was ist das für ein Fluch?“ „Es ist der Fluch, der uns zu Monstern macht. Wir haben keinen Namen für ihn, wissen jedoch wann er auftaucht. Und dass das heute geschehen ist, tut mir sehr in der Seele weh.“ „Warum?“ „Sie wollte mit dir davon laufen. Sie wollte sich nicht wirklich bei mir entschuldigen. Sie hatte seit dem Streit heute morgen schon beschlossen, dass sie weglaufen würde. Egal wie weit, egal wohin. Wenn nötig hätte sie sich sogar umgebracht. Deswegen bin ich auch im Garten so ausgetickt. Ich wollte sie nicht mehr verlieren! Ich wollte sie für immer festhalten und sie anflehen bei mir zu bleiben! Selbst Theodore wusste das und ist deswegen zu diesem Monster mutiert. Es war schrecklich für ihn. Das Schloss war voller Leben gekommen und dann wollte es wieder weg! Deswegen hat er sich in das Monster verwandelt. Glücklicherweise konnte ich mich noch beherrschen und mich in das gleichstarke Monster verwandeln, das ihn aufhalten konnte, aber es hätte auch zu spät sein können. Ashley hat eine wunderbare Ausstrahlung. Nur dadurch konnte sie Ted vor dem ewigen Monster retten.“ „Woher weißt du das? Woher weißt du, dass sie sich sogar umbringen würde, wenn sie hier nicht wegkäme?“ „Ich habe es gespürt. Ich liebe Ashley wirklich weißt du? Und auch Theodore liebt sie auf eine brüderliche Weise. So haben wir noch nie jemanden betrachtet, außer Winny, Hovard und Timethie. Die drei haben es sofort erfahren. Wir dachten, sie würden wieder verschwinden. Doch ihnen gefiel diese Aussicht, für immer hier bleiben zu müssen. ‚Black Life’ unsere bescheidenen Villa, die immer schon von einem schwarzen Leben beherrscht wurde.“ „Hm.“ Das schien Alexander zu verstehen, denn er stellte keine Fragen mehr. Plötzlich hörten die beiden etwas hinter sich poltern und bemerkten Ashley, die gerade in der Tür zusammengesackt war. „ASHLEY!!“, riefen die beiden aus und schon waren die beiden an ihrer Seite. Flackernd öffneten sich wieder ihre Augen und sie sah drei Männer um sich herum stehen. Langsam wurde ihr Blick klarer und sie erkannte Tyson, Theodore und Alexander. Alle drei lächelten sie glücklich und aufatmend an. „Endlich bist du wieder wach!“, riefen sie alle drei gleichzeitig aus. „T… Ty!“, flüsterte Ashley und schaute ihn an. Er stand am weitesten entfernt. „Was ist?“, fragte er bekümmert und kam näher. „Ich liebe dich!“, hauchte sie in sein Ohr und streckte die Arme aus. Schnell hob er sie an und drückte sie fest an sich. Theodore und Alexander lachten und bemerkten, wie drei weitere Gestalten rein kamen. Doch Tyson und Ashley lagen sich noch immer in den Armen und weinten. Winny, Hovard und Timethie sahen sich diese Szene mit einem erleichtertem Ausdruck auf dem Gesicht an und lächelten. Auch Ted und Alexander waren sehr erleichtert. Tage später lebten die sieben Kindsköpfe friedlich miteinander in der großen Villa, die nun endlich den Namen „A Beautifull live“ tragen durfte. „Ein wundervolles Leben“ ___________________________________________________________________________________ Tjaja, so kommen wir nun zum Ende des heißersehnten Kapitels und der Geschichte! Keine Sorge, werde sie noch mal überarbeiten, ist schließlich ziemlich viel wirr-warr *lach* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)