Eloiah- Die Sprache der Sterne von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eloiah Die Sprache der Sterne Von Michael Drescher 1.Prolog: Die Vision Es war eine Sternenklare Nacht. Der Wind streichelte über das Land und der strahlende Halbmond stand am Himmel, das Dunkel der Nacht durchdringend. Doch Stefan genoss diese nächtliche Ruhe nicht. Es war an der Zeit für seine erste Vision. -DUNKELHEIT- ein endloser Raum, endlose Weiten. Eine erdrückende Kälte durchdrang ihn, die ihn zu beißen schien. In der Ferne sah er ein strahlendes Licht das immer größer wurde. Ihm wurde wärmer. Plötzlich hörte er eine Stimme: " Stefan...schön, das du es bist. Bitte, zeig meinen Kindern dass ich mich nicht zurückgezogen habe. Es ist an der Zeit das sie wieder Gerechtigkeit erleben. Bekämpfe das Böse! Ich bin, ICH BIN dein Weg... Schweißgebadet wacht er auf. "Hä? Bin ich jetzt ganz doof?" Es ist 4.36 Uhr ."Ich hätte gestern doch lieber keinen Martini trinken sollen! Ich leg mich wieder schlafen... ARGH!!! Was...Was is'n jetzt noch?" Er war aufgesprungen, irgendwas hatte sich in seinen Allerwertesten gebohrt. Er schaltete das Licht an und fand einen wunderschönen, reich verzierten Dolch. "Wie kommt der denn in mein Bett?" Ihm wurde klar das er viel zu müde war um sich jetzt großartig Gedanken zu machen. Also legte er sich wieder hin und war bald eingeschlafen. Draußen funkelten die Sterne wie Diamanten und einer dieser kleinen Botschafter aus anderen Welten zeichnete seine leuchtende Spur am Himmel. Du siehst nachts viele Sterne am Himmel, aber findest sie bei Sonnenaufgang nicht mehr. Kannst du deshalb sagen, dass tagsüber keine Sterne am Himmel stehen? So sage auch nicht, dass es keinen Gott gibt, weil du ihn in den Tagen deiner Unwissenheit nicht siehst! Ramakrischna 2.Engel des Lichts "Ich glaube ich drehe langsam durch!" Stefan schmiss sich auf sein Sofa. Er grübelte schon den ganzen morgen über seinen Traum und woher das Messer kam, das er gefunden hat. Er war zwar religiös erzogen worden und war auch gläubig , trotzdem konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen das der Chef sich so was abgedrehtes einfallen lassen würde. Unmöglich. "Was soll's, er wird schon wissen was er tut." Er war auf dem weg zur Bibliothek wo er sich ein schon X-mal gelesenes Buch holen wollte. Dort angekommen fand er an seinem Stammplatz ein Mädchen dass er dort noch nie zuvor gesehen hat. Sie hatte langes, blondes Haar und wunderschöne, grüne Augen. Sie war so ziemlich sein Jahrgang, höchstens 17. Er war überrascht als sie aufstand und direkt auf ihn zuging. Sie aber lächelte ihn an und sagte: "Bist aber ziemlich locker nach dem Traum letzte Nacht. Nimmst ihn wohl nicht allzu ernst, was Stefan!?" "Nicht ganz!" Nach dem gestrigen Traum wunderte es ihn gar nicht das diese Wildfremde seinen Namen und auch noch von seinem Traum wusste. Er sah sie genau an. Was hätte er jetzt darum gegeben gaaaanz klein zu sein aber trotzdem vor ihr zu stehen, nach oben zu gucken und...schnell vertrieb er diese unpassenden Gedanken wieder noch dazu weil sie anscheinend alles mitzukriegen schien. Trotzdem, sie sah einfach umwerfend aus. "Also, wir sehn uns!", und mit einem Augenzwinkern verschwand sie. "Och ne!!! Jetzt langts mir aber mit diesen Übernatürlichkeiten!" Er setzte sich und fing an alles zusammenzufassen. "Also, ich träume komische Sachen. Dann taucht hier so ne Schnecke auf , kennt meinen Namen, kennt meinen Traum und verschwindet Beam-me-up-Scotty-maßig. Ach und natürlich dieses hinterhältige Messerchen das es auf mich abgesehen hat. Das is echt zu hoch für mich!" Es war ein schöner Tag. Der Himmel war blau und es war angenehm warm. Auf dem Weg nach Hause fiel Stefan auf das die Vögel aufhörten zu zwitschern und gespannt auf ihren Ästen saßen. Plötzlich zog ein heftiger Wind auf und die Sonne wurde von einer Wolke verdeckt. Blätter wirbelten durch die Luft und die Sonne zerteilte die Wolke mit einem mächtigem Strahl. Die Sonne? Nix mit Sonne, in dem Stahl aus hell gleißendem Licht stand ein Wesen von unglaublicher Schönheit. In einem weisen Gewand mit einem Kreuz um den Hals stand es vor Stefan. Das Kreuz sah anders aus als die, die er kannte. Und er kannte viele! Es sah schöner, vollkommener aus. Alles um den Engel herum verblasste in dem Licht das von dem Kreuz ausging. "Stefan! Was schaust du so? Noch nie einen Lichtengel gesehen?" "Äh, ehrlichgesagt nicht!" "Egal. Ich bin gekommen um dir eine Nachricht zu bringen, auch wenn das eigentlich nicht mein Job ist. Er hat dich erwählt und deine Waffe ist dir gegeben, ich selbst hab sie dir gestern zukommen lassen. Tut mir leid, wenn's ein bisschen gepickt hat. Ich bin Sayone, ein Lichtengel. Ich werde dich auf deinem Weg begleiten. Ich werde dir später eine gute Freundin von mir schicken. Also, bis bald!" Mit diesen Worten verschwand der Engel so schnell und spektakulär wie er gekommen war. Kurz bevor er verschwand sah Stefan hinter dem Lichtengel lange blonde Haare im Wind wehen und zwei wunderschöne grüne Augen... Dort wo Sayone gestanden hatte blühte jetzt eine prächtige Lilie und er spürte dass sich ein neuer Weg aufgetan hat den er gehen wollte und musste. Wenn wir in der Dunkelheit sitzen und Uns fragen ob wir allein sind Fragen wir dann nicht auch ob diese Frage nicht unnötig ist? Dieses Wesen das immer an unserer Seite ist Uns beschützt und uns lächelnd und liebevoll anschaut Spüren wir zu jeder Zeit, wir müssen nur zuhören. Angelus Domini 3. Anfänge Licht und Dunkelheit Nichts kann ohne den Gegensatz sein. Nichts? Reicht unser Verstand nicht um so weit um so etwas simples zu verstehen oder sollen wir es nicht verstehen? Vielleicht beides... Es war Samstag und Stefan saß wieder in seinem Sofa und dachte nach... schon wieder. "Hmm, ich soll also kämpfen. Gegen das Böse. Gegen Ungerechtigkeit. -seine Stimme wechselte ins Ironische- Wie denn!!! Soll ich einen auf Superman machen oder was? Krieg' ich auch einen Röntgenblick?" Bei dem Gedanken fing er an zu grinsen verscheuchte die Gedanken aber schnell wieder. Soll ich Großmarsch auf die Mafia machen oder das organisierte Verbrechen bekämpfen? Ah, ich hab's: Ich schmeiß alle Atombomben zur Sonne! Aber vor allem mit was soll ich denn bitte kämpfen?!?" "Mit deiner Kraft!" Er drehte sich um und sah das Mädel aus der Bibliothek an der Tür lehnen. "Du schon wieder?", sagte er etwas genervt. "Nette Begrüßung, muss ich schon sagen! Mein Name ist Yoake, auch ich spreche die Sprache der Sterne." "Und wie kommst du hier rein? Kannste durch Wände gehen oder was?", fragte er spöttisch. "Lass doch bitte die Klischees, ja? Ich fliege grundsätzlich nur per Besen, die Warzen werden von diesem Jadezeug gut verdeckt, den Tipp hab ich von einer Dämonenjägerin." Er war überrascht von ihrer Gelassenheit und wusste nicht so recht was er sagen sollte. Das lag wohl an ihrer Art oder doch eher an ihren Hot Pans. Im Winter? "Spaß beiseite. Ich bin hier um dich zu trainieren. Bin zwar selber erst Anfänger aber die ersten Schritte werde ich dir schon einbläuen." "Wow, und wann?" Stefans Stimme wurde ernster aber der Unglaube wollte seine Stimme nicht verlassen. "Jetzt!" Sie zeichnete ein Zeichen in die Luft und rief "Tollexus!" Sofort erschien ein Licht um beide herum und sie fanden sich auf einer großen Wiese wieder. Stefan versuchte seine Überraschung zu verbergen, aber es gelang ihm nicht so wie er es gewollt hätte. "So, hier werden wir ab heute jeden Tag ein bisschen trainieren." "Jeden Tag? Aber klar doch! Ich bin schließlich nur Student, ich hab ja sonst nix zu tun!" "Wir kehren nachher an den selben Zeitpunkt zurück an dem wir gestartet sind. Du verlierst nur ein paar Sekunden." " Na, denn is ja gut..." "Um die Sprache der Sterne, die wir Eloiah nennen, zu lernen musst du anfangs erst mal an deine innere Kraft glauben. Sie erst macht die Magie möglich die eine Grundlage der Eloiah ist. Sieh her!". Yoake zeigte auf einen großen Felsen, der ein paar Hundert Meter vor ihr stand. Sie schloss die Augen und. Plötzlich rief sie: Lexsus!!! Augenblicklich wurde der Felsen von einer Druckwelle in tausend Stückchen gesprengt. "Das war nur ein minimaler Teil der Kraft die in einer menschlichen Seele exsistiert. Es heißt nicht umsonst, dass der Glaube Berge versetzen kann. Nur kann nicht jeder diese Kraft nutzen, stell dir vor jeder könnte so was, wo wärn wir denn dann. Alles was du tun musst ist glauben. An dich und an die Kraft des Herrn. Von ihm kommt diese Kraft, durch ihn können wir sie anwenden, nach freiem Willen. In allem steckt diese Kraft, wir nennen sie Leben. Und das Leben ist das Licht der Menschen. Aber das Licht das uns leitet ist größer als Leben und Tod. Wir können sie vorerst Magie nennen, später jedoch wird sie zur universellen Sprache, die seit aller Zeit von Sternen, Planeten und Engeln gesprochen wird: Eloiah. Lexsus ist ein einfacher Zerstörungszauber. Tollexsus könnte man mit Beamen vergleichen. Und jeder kann seine eigenen Befehle und Beschwörungen erstellen. Du musst nur glauben. Ich zieg dir einen von meinen." Sie nahm Haltung an und ein schwacher Lichtschimmer umhüllte sie. "Aufgehende Sonne! Kräfte des Windes! Raphael!!! Steht mir bei! Ein starker Wind legte sich um sie. "Regnate Damster" !!! Ein eisiger Feuerball bildete sich zwischen ihren Händen. Sie pfefferte ihn gegen eine Felswand. Alles was übrig blieb war ein eisiger zerfurchter Krater. "Meine Fresse...!?" Stefan war baff. Nicht nur das er sein ganzes Weltbild verändern muss, nein, er soll als angehender Wissenschaftler soll zum Magier mutieren. "Der erste Spruch den du lernst ist simpel. Ich zeig ihn dir mal." Die Fingerspitze des Zeigefingers began zu leuchten und sie zeigte auf einen Baum der einige hundert Meter von ihnen entfernt war. Lightlance!!! Ein Lichtstrahl schnellte zum Baum hin. Friede seiner Asche. " Du musst dich anfangs ziemlich konzentrieren aber später kommts wie von selbst. Üb zuhause ein bisschen aber pass auf dass du die Möbel heil lässt!" Sie zwinkerte ihn an worauf er wieder in seinem Wohnzimmer war. Er betrachtete seine Hände:" Ich muß nur glauben... na super!!! "Der Glaube kann Berge versetzen!!! 4. Schatten der Vergangenheit Der Kampf zwischen Gut und Böse. Licht und Finsternis, zwei absolut erstklassige Werte. Zwei Fürsten, ein ewiger und ein geschaffener, die für da kämpfen was sie im Herzen tragen. Doch es exsistiert etwas das das Licht betrübt und die Finsternis ekelt. Das was dazwischen ist und sich nicht entscheidet zwischen Gut und Böse. Nicht die Liebe die uns das Herz zerreist oder die Grausamkeit die uns zerfleischt. Der Mensch ist aus eigenem Willen gut oder böse, er ist der schlimmste aller Feinde, weil er unberechenbar ist. Zwei Monate sind vergangen und Stefan hatte durch Yoakes Training viel dazugelernt. Und sie sind zu guten Freunden geworden. Auch jetzt sind sie in Jenactica, jener Ort wo sie schon seit ihrem ersten Zusammentreffen täglich üben. Zwei Schatten jagten durch die Luft, prallten aufeinander und trennten sich wieder. Kaum auf dem Boden angekommen ertönte Yoakes Stimme: "Latanuabe!!!" Ein blauer Wasserstrahl bahnte sich seinen Weg zur anderen Seite wo Stefan schon sehnsüchtigst wartete. Geschickt warft er sich zur Seite und ballte die Hände zu Fäusten. "Yue an kou!!!" Zwischen seinen Händen ballte sich ein Feuerball. Yoake lächelte zufrieden. Der Feuerball raste auf sie zu aber sie hob nur ihren Arm und schloss die Augen. Ein Nebel bildete sich um ihren Arm und sie schleuderte ihn ruckartig zur Seite. Der Nebel folgte der Bewegung und es entstand ein breiter Nebelstreifen vor ihr. Der Feuerball erreichte den Nebel und beide verloschen in einer gewaltigen Explosion. Beleidigt schickte Stefan zwei Dolche in diese Richtung aber Yoake war längst hochgesprungen. In ihrer Hand war ein verschwommener Gegenstand zu erkennen. Bevor er aber nachdenken konnte was dieses Ding überhaupt war lag er schon durch zwei weißglühende Dolche am Boden. Festgenagelt. Etwas rammte sich dicht neben seine Halsschlagader in den Boden und er spürte den kalten Stahl an seinem Hals lehnen. Yoakes Hand hielt das Schwert am anderen Ende fest in der Hand. Sie strahlte übers ganze Gesicht. "Ich hab gewonnen!" Sie zog das Schwert zurück und Stefan stand auf. "Und was is das? Das ist UNFAIR!!!" "Das ist Tokoni, mein Sternenschwert. Wenn du soweit bist wirst du dein eigenes Sternenschwert materialisieren können." "Und wie lange soll das noch dauern?" "Hey, jetzt bleib mal locker! Du hast schon große Fortschritte gemacht, aber deine Strategie lässt zu wünschen übrig." "War der Feuerball so schlecht?" "Nein, du bist echt stark geworden. Aber es kommt nicht nur auf die Kraft an. Das Schwache kann das Starke besiegen und das Sanfte das Grobe. Jeder weiß das... Aber handelt jemand danach?" Sie löste sich die Haare die sie während des Trainings immer geflochten hatte." "Lass uns Schluss machen." Stefan legte den Gurt ab an dem die kleinen Dolche und ein paar Giftpfeile angebracht waren. Auch der Dolch des Lichtengels war an dem Gurt aber er benutzte ihn selten. Er hatte sein Geheimnis noch lange nicht gelüftet. Beide hatten spezielle Kampfkleidung an in der man sich sehr gut bewegen konnte. Nachdem sie sich umgezogen hatten und sich in Stefans Wohnung wiederfanden wurde ihm ganz flau aber er hatte es sich fest vorgenommen. "Hast du noch Zeit? Ich würde dich äh... gern auf einen Kaffee einladen!" Er wurde knallrot und verfluchte sich innerlich dafür. Sie merkte das und schaute erst ziemlich verdutzt. Dann legte sie wieder dieses unwiderstehliche Lächeln auf. "Klar!" Regen--- In einer grauen Gasse lag ein kleiner Junge in einer Pfütze... weinend. Er war übersät von blauen Flecken. Ein junger Mann im schwarzen Mantel beugte sich zu dem Jungen: "Was ist denn passiert? Warum wurdest du geschlagen?" "Ich weiß nicht. Sie mögen mich nicht!" "Warum?" "Ich weiß nicht. Ich habe ihnen nichts getan!" Der Mann schloss die Augen und auf seiner Stirn leuchtete ein Zeichen auf. Er sah in den Jungen hinein. Was er sah, war ein Junge der von sein er Außenwelt gehänselt, verletzt, ja fast gehasst wurde. Warum? Es gab keinen Grund! " Diese Schweine müssen immer jemanden haben auf dem sie rumhacken können." In dem Jungen wuchs ein stetiger Hass den er nicht ablassen konnte. "Wie würdest du dein Leben bis zu dem heutigen Tag beschreiben? In einem Satz. Der Junge überlegte lang und antworte dann in seiner unschuldigen, kindlichen Weisheit: "Dich wollen wir nicht..." "Wie heißt du?", fragte der Fremde, der sich fast Sorgen zu machen schien. "Mein Name ist Marc." "Marc also. Lebe dein Leben weiter und versuch dich zu entscheiden. Mach das was du für richtig hältst. Ich werde zu dir kommen wenn du mich brauchen wirst." Der Fremde stand auf und ging der abnehmenden Mondsichel entgegen. Marc sah ihm nach und rief: "Wie heißt du?" Er drehte sich um und in seinen Augen war ein rötliches Leuchten zu erkennen. Er lächelte: "Mein Name ist Raiyo Kikyuo. Meine Freunde nennen mich Ryo." Ein hochgewachsener, junger Mann schaute in den Spiegel. Ein Gewitter zog auf uns Blitze schossen aus den pechschwarzen Wolken. Als de Donner erklang begann der Mann zu grinsen. Im Spiegel regte sich ein Schatten: "Es ist Zeit, Marc. Jetzt werden sie bezahlen!!!" "Wenn wir lernen, unsere Angst zu spüren, ohne uns von ihr aufhalten zu lassen, dann kann Angst ein Verbündeter werden" Starhawk 5. Magnificat "Warum kippst du nicht gleich einen Liter Milch in deinen Kaffe?" Yoake war anfangs weniger erstaunt darüber wie viel Milch Stefan in seinen Kaffe schüttete. Jetzt aber, wo er sich schon die zweite Kanne bestellte und sie fast völlig ausleerte, konnte sie sich die Bemerkung nicht verkneifen. "Ich mag ihn eben mit mehr Milch lieber als andere Leute. Ist das ein Verbrechen?" Seit einer halben Stunde sitzen sie schon im Cafe "Summer's City", aber sie wussten nicht so recht worüber sie sich unterhalten sollen. Stefan hielt es nicht mehr aus: "Und wohnst du auch hier in der Gegend?" "Ja, ich wohne auch hier in der Stadt, in de Beethovenstraße." "Hey, dann sind wir ja praktisch Nachbarn! Ich wohne in der Amadeusstraße... aber das weißt du ja schon." Langsaaaam aber sicher kam das Gespräch ins Rollen und das Schüler-Lehrer-Verhältnis verflog vollends. Was sie aber nicht bemerkt hatten war das rothaarige Mädchen das sie schon die ganze Zeit beobachtete. Sie rührte schon die ganze Zeit in ihrem kalten Kaffe rum. Ihre tiefblauen Augen wichen nicht von Stefan und Yoake während eine Strähne ihres blutroten Haares in den Kaffe hineinhing. Inzwischen ist es dunkel geworden und die Geschäfte beginnen die Schaufensterbeleuchtung einzuschalten sodass wenig später ein Lichtermeer das Dunkel der Nacht erhellt." Es ist spät geworden. Ich muss los." Beide stehen auf und verlassen das Cafe. Auch das rothaarige Mädchen ist inzwischen verschwunden. Beide sind schon fast an der Amadeusstraße angekommen da sagte Stefan urplötzlich:" Soll ich dich noch heim bringen?" "Klar, antwortete Yoake, aber glaub bloß nicht das ich deinen männlichen Schutz vor irgendwelchen Perversen brauche!" "Hey... ich hab dir gar keinen Schutz angeboten!" Sie lachte und zog ihn in Richtung der Beethovenstraße. Plötzlich wird sie zu Boden gerissen. Hände wachsen aus dem Asphalt und halten sie brutal am Boden fest. Bevor Stefan etwas sagen kann schleudert ihn ein Schatten gegen die nächste Häuserwand. Der Schatten wendet sich wieder zu Yoake und es hüllt sich ein Bannkreis um die sich wild wehrende Yoake, die sich mit gezielten Dolchhieben gegen die Hände zur Wehr setzt. Nun Steht sie ihrem Gegner aufrecht gegenüber, eingeschlossen in einer blauschwarzen Halbkugel auf dessen Grund das Umgedrehte Pentagramm leuchtet. "Schwarze Magie!?", keuchte Yoake. Inzwischen hat sich Stefan aufgerappelt und stürzte auf den Bannkreis zu. Als er ihn aber durchdringen wollte wurde er gegen die Häuserwand geschleudert... schon wieder. "Langsam nervts!",seine Augen funkeln und er formt seine Haende zu Fauesten. "Yue an kou!!!" Der Feuerball bleibt zwischen seinen Haenden und er laesst ihn nicht los. "Exante!!!" Es bildet sich ein Lichtschild um ihn herum. Er schliesst die Augen. Der Schatten springt auf ihn zu und schleudert einen schwarzen Dolch auf ihn der aber am Lichtschlid abprallt. "Maximantis!!!" Der Feuerball wirde groesser und groesser und begint strahlend hell zu leuchten. Er schickt ihn zum Schatten und landet einen Volltreffer. Der Schatten bruellt vor Schmerz und wird gegen die naechste Littfasssaeule geschleudert, die er glatt durchstoesst. Waehrend dessn laeuft Stefan zu Yoake. "Wie bekommen wir dich wieder frei? Er scheint noch nicht am Ende zu sein und ich weiss nicht ob ich den allein kleinkriege!" " Der Bannkries besteht aus schwarzer Magie, wir brauchen einen Aufloesungszauber der die schwarze Energie zerstoert!Und... ich kann keinen." "WAS?Und was..." "Mitternachtssonne, ich rufe dich! Uriel! Bringe Licht in die Finsterniss!!!" "Lightning!!!" Hoch ueber ihren Koepfen estrahlt eine Lichtkugel die die Gasse erhellt. Vor ihnen steht das rothaarige Maedchen. Der Schatten richtet sich auf. Erst jetzt erkennen die beiden wer ihr Gegner eigentlich ist. Stefan stockte der Atem und Yoake schaute ernst: Vor ihnen stand ein hoechsten 12jaehriger Junge. Stefan war am Boden zerstoert. Vor einem kleinen Jungen Angst zu haben war echt peinlich. Aber der Kleine hatte Yoake schliesslich eingesperrt und er war ein Schwazmagier. Bei diesem Gedanken musste er aber lachen und das dumme war... er tat es ohne sein Wissen laut. Der Kleine war jetzt etwas verunsichert. "Hey du!!! Was lachst du so doof?" (Erst jetzt merkte Stefan das er laur gelacht hatte) "Aehm... naja, du bist so... niedlich..." "WAAAAS? Niedlich? ICH? Ich bin die Ausgeburt der Hoelle, das personiefizierte Boese! Ich bin die Grausamkeit schlechthin!" Das war zuviel. Stefan und sogar Yoake lagen lachend am Boden nd auch das rothaarige Maedchen kicherte in sich hinein und konnte sich einfiese Grinsen nicht verkneifen: "Ooooch, du bist ja so gemein! Muessen kleine Jungens wie du nicht ins Bett wenns dunkel wird?" "Halts Maul!" Dr Kleine war sichtlich beleidigt. "Genug Small Talk.", ihre Stimme wurde wieder ernst. "Ich mach dich jetzt fertig und der kleine Anfaenger dahinten wird mir dabei helfen." Stefan schaute verdutz rein, "Meinst du mich?" :Na wen denn sonst?" So jetz aber mal los!!!" Bevor Stefan etwas sagen konnte wurde sie voeiner Lichtkugel umschlossen und in ihrer linken Hand bildete sich eine Lichtquelle die sich zu einem Dolch verformte. Und sie zeichnete ein grosses Pentagramm in die Luft und richtete den Dolch auf den Jungen. Erst jetzt begriff er was los war und seine Augen begangen hasserfuellt zu leuchten. In seiner Verzweiflung murmelte er einige Worte und das Umgedrehte Pentagramm leuchtete auf und Yoake schrie schrill auf. Sie wurde von violetten Blizten durchgeschuettelt. Sie lag ohnmaechtig am Boden. "NEIN!!!", Srefan schrie auf und sein Blick richtete ishc hasserfuellt auf den Jungen. Das rothaarige Maedchen aber war zum Ende gekommen. "Saropta sicuter, ve gebruheda gadulahtum, deum etrernum malitus expellere!!!" Der Junge scgire in einem ohrehzereissenden Ton auf und um ihn bildete sich ein Kries mit dem erstrahlendem Hexagramm in der Mitte. Das Gesicht des Jungen veraenderte sich und alles niedliche verflog aus seinem Gesicht. Und Stfan sag zum ertsen mal das wahre Abgesicht eines Daemonen. Lichtstrahlen trafen auf ihn und er wurde in ein sanftes Licht gehuellt. "DU!!! Ich wusste nicht das du..." Aber bevor er zuendesprechen konnte stach sie ihren Dolch etwas weiter in diee Luft hinein und er bruellte vor Schmerzen. "los jetzt mach schon!!!", sie schckte ihm einen Blick zu sodass er erkannte das er Yoake berfreien musste aber das auch das rothaarige Maedchen nicht wusste wie. Er ah nochmal auf die verwundete Yoake und ging in sich. Dann erhob er die rechte Hand und zielte auf den schwarzen Bannkreis. Ploetzlich rief er aus: "Geist der Heiligtkeit!!! Beistand der Menschen!Ich rufe dich! Zerstoere die Finsterniss!!! Sogleich entsprang seinem Finger gleissendes Licht das sich zu einer grossen Taube formte die ihre Fluegel um den Schwarzmagischen Bannkreis legte und ih in Taausende kleine Stuecke sprengte. Der Daemon fuhr zusammen und schrie wie ein Bessesener. "JETZT!!!" Stefans Aura began zu gluehen und seine Augen strahlten in einem blauen Licht. "Gloria in excelsis Deo!!! Et in terra pax hominibus bonae voluntatis!!! MAGNIFICAT!!!" Ein maechtiger Lichtstrahl entfuhr seinen Haenden und rasste auf den Daemon. Sekunden spaeter errinnerte nur noch ein Haefchen Asche an ihn. Das rothaarige Maedchen loesste ihren Kreis und gin zu Yoake. Stefans Aura gluehte nicht mehr aber er fuellte eine imense Waerme. Er kannte diese Waerme. Genau wie damals... "Hey du! Deiner Freundin geht es gut, sie ist ziemlichart im nehmen." "Wer bist di eigentlich? Wie heisst du?" "Das tut nichts zur Sache. Und wenn du schlau bist dann achte in Zukunft auf diese Daemonen." Stefan sah sie an sie war echt huebsch aber in dieser Situation sah er eher auf das kleine silberne Pentagramm das sie trug. "Wer bist du?", sagte er nocheinmal, diesmaletwas eindringlicher. "Nur eine Freundin...Vieleicht!" Mit diesen Worten drehte sie sich und wollte gehen. "Hey du!", Stefan schri schon fast. Sie aber drehte sich um und sah ihm in die Augen. "Danke..." Sie lächelte und nickte ihm zu. Als sie verschwunden war nahm Stefan Yoake auf den Arm und sah dem Mädchen nach." Das Mädchen mit dem Pentagramm..." Er ah nach oben. Erst jetzt erlosch das Licht das sie herbeigerufen hatte. "Ob sie eine Hexe ist?",sagte er während er Yoake ansah. "Eine Magierin...", flüsterte sie und verlor kurz darauf wieder ihr Bewusstsein. 6.Rotes Blut Vögel tummelten sich in der Luft und Eichhörnchen sprangen von einem Ast zum anderen. Durch die Blätterkrone der Bäume schickte die Sonne kleine Lichtstrahlen die Stefans Gesicht wärmten. Er lag unter deser grossen Eiche und tausend Gedanken flossen durch seinen Kopf. Und doch. Letztendlich war es nur einer aus dem sich tausend andere ergaben: Wer war das rothaarie Maedchen? Eine Woche ist es nun her das Yoake und er angegriffen wurden.Sein erster Kampf... Aber woher hatte er die Worte des "Magnificat"? Er selbst wusste es nicht, nur eines wusst er , und zwar mit absoluter Sicherheit.Yoake ist... sie ist... "Sorry, Stefan, ich hab meinen Bus verpasst!!!" ...zu spät. Sie stand neben ihm und hatte ein entschuldigendes Lächeln aufgelegt. Iht Atem gingt schnell, sie muss wohl ein ganzes Stück gerannt sin. Er aber schloss die Augen. "Du bist eine dreiviertel Stunde zu spät. Weisst du eigentlich was man ales in einer dreiviertel Stunde machen kann?" "Ja,ja, ich weiss ... aber der Bus war einfach schneller als ich.Was hätte ich denn machen sollen, hinterher rennen? "Nö, aber das was du immer machst: Dich herbeamen und mich zu Tode erschrecken..." "Hey, Jetzt übertreibst du aber. Ich baeme mich äusserst selten, weil es erstens viel Kraft kostet und zweitens Magie ist. Und ich will so viel wie möglich ,normal' erledigen, wie jeder andere auch!" "Na denn..." Sie trafen sich heute zum ersten Mal in diesem Park unter der Eiche. Es ist Stefans Lieblingsplatz um sich zu entspannenund zu einfach nichts zu tun. Heute aber ist es alles andere als ruhig. Beide hatten nichts anderes als das rothaarige Mädchen im Kopf. "Sie scheint uns ja nicht feindlich gesinnt zu sein!?" , Stefan war wie immer optimistisch. "Das heisst aber nicht das wir ihr trauen können! Sie beherrscht Magie und das nicht zu knapp. Und jemand der sich mit Magie beschäftigt ist undruchschaubar! "Ich will sie ja auch gar nicht durchschauen sondern...jaa, was wollen wir eigentlich von ihr?" "Was für ne blöde Frage!!! Wir wissen das sie Magie beherrscht und sie uns geholfen hat, ist es da nicht klar das wir uns..." "Bei ihr bedanken wollen?" Beide schauten erschrocken nach oben. In den Ästen sass das rothaarige Mädchen.Und auf einmal sass sie nicht mehr da sondern stand direkt neben ihnen. Eine zeitlang sarrten sie sich einfach nur an bis Stefan das Schweigen brach: "Hallo!" Yoake lag schmerzverzerrt am Boden. "Wie kannst du nur ,Hallo' sagen? Da steht ein wildfremder Mensch vor dir der dich mir einem Fingerzeig in einen Frosch verwandeln könnte und du sagst ,Hallo'!?!?!? " "Jetzt mach ma ganz low, Schwester! Immer diese Klischees: Hexes sind fies, verwandeln Mensche in Frösche und haben rote Haare..." "Aber du hast rote Haare!!!",warf Stefan skeptisch ein. Erkannte diese Klischee Geschichte schon von jemand anderem, und gerade das verwirrte ihn... "Ähm... genau! Aber ich verwandle niemanden (naja, manchmal würde ich ja schon gerne, aber ich kanns nicht). "Siehste Yoake, hab ich dir nicht gesagt das sie ganz harmlos ist?" Heeey, was heisst hier harmlos? Ich hab dir shliesslich geholfen diesen Dämon plattzumachen!!!" "Könntest du uns dann vieleicht auch sagen wie du heisst, woher du kommst und so?" Yoakes Ton klang ein bisschen genervt, die Unterhalung hatte seltsame Züge angenommen. Und weil es jetzt zu lange dauert euch ellenlange Kennenlerngeschichten zu erzählen, fasse ich es kurz. Jedenfalls heisst das Mädchen Katlyn und ist 16 Jahre alt. Die drei sassen da noch eine ganze Weile und uterhieltn sich über Magie und Dämonen und als ihnen das zu langweilig wurde unterhielten sie sich eber normale Themen (wenn man u.a. Tötungsmöglichkeiten aus der Apotheke als ,normal' bezeichnen kann). Erst als es dunkel wurde verabschiedeten sie sich , ohne irgendwelche Adressen ausgetauscht zu haben. Sie wussten das sie sich bald wieder sehen würden, ob sie nun wollten oder nicht. "Ich verstehe nicht was die Leute gegen Regen haben. Ohne Regen wuerdem keine Pflanzen wachsen, nichts würde sich regen auf dieser Erde. Es gibt so viele nützlicche Dinge auf der Welt die die Menschen verabscheuen... und auch so viele Menschen. Ryo, bist du da?" "Immer, Marc." "Ich halte es nicht mehr aus "Ryo. Die Einsamkeit und die Furcht vor dieser scheinheiligen Welt! Ich frage mich ob sie nicht doch recht haben...denke ich zu sehr an mich, bin ich zu...vorsichtig.. ? "Nein, Marc. Wie oft muss ich dir noch erklären, sie versuchen dich zu einem von ihnen zu machen, zu einem willenlosen Tier, das tut was sie wollen." "Ja,.. aber inzwischen haben sie aufgegeben. Sie versuchen nichts mehr. Sie haben afgegeben mich ändern zu wollen. Jetzt ignorieren sie mich, hassen mich. Aber ich werde mich rächen..." "Nenn mir einem Namen, nur einen Namen, und ich werde dir helfen..." "...Lukas... er ist schuld. Er ist schuld daran, Lukas Lextor soll büssen und ich werde mir zurück holen was mir gehört, was er mir damals genommen hat. Ich erinnere mich noch genau, obwohl ich damals noch so jung war. Damals, im Kindergarten... ich hatte das schönste , das farbenreichste Bild gemalt. Oh, könntest du es doch sehen, Ryo... es war wunderbar. Ich habe alle Farbstifte benutzt die ich besass und es war das schönste und beste von allen. Ich war absolut sicher ich würde durch diese Bild viele Freunde finden und meine Einsamkeit würde ein Ende haben... aber, er... er war vor mir bei der Lehrerin. Lukas, der Sohn eines reichen Mannes. Er hatte die besten Farbstifte und sogar Glitter in seinem Mäppchen. Er war schneller und zeigte sein Bild der Lehrerin bevor ich es konnte. Sie war begeistert und lobte ihn wie sie noch keinen zuvor gelobt hatte. Als ich ihr mein Bild zeigte verglich sie es mit Lukas' und mir war klar das meins viel viel schöner war , aber... ich höre ihre Worte immer noch "Schön, Marc, aber sieh dir Lukas' Bild an, die Farben wie sie strahlen.." Als sie das sagte schaltete mein Gehirn ab... ich stand da und meine Welt brach zusammen. Von diesem Augenblick an wurde ich immer einsamer und wurde zu dem was ich nun bin... es ist alle seine Schuld!!! Er nahm da Leben as mir bestimt war!Aber ich werde es mir wiederholen...und ich weiss auch schon wie, aber dazu brauche ich deine Hilfe Ryo." "Stehts zu Diensten mein Freund." Bei diesen Worten wurden Marcs Augen groesser und sein Mund formte sich zi etwas das man vieleicht ein Laecheln nennen konnte. Seine Augen funkelten und Ryo merkte wie ernst es dem Jungen war. Und er freute sich darauf ihm zu helfen... Das Kaufhaus in der Königstrasse war überfuellt wie an jedem Samstag abend.Die Sonne war untergegangen und die Sterne leuchteten wie eine Diamanten Kette am Himmel. Leute drängten sich durch die Eingänge. Kinder schrien und quängelten, Angestellte hetzten gestresst von einem Kunden zum anderen. Lextor war schon immer ein erfolgreiches und vielbesuchtes Kaufhaus gewesen, so wie seine vielen Brueder im ganzen Land. Der Lärm der Geschäftigkeit wurde aber plötzlich durch einen lauten Knall zerissen. Die, jene die es nicht gleich erwischt hat, sahen Körperfetzten durch die Luft fliegen bevor sie von dem riesigen Feuerwall der sich vom Boden bis zur Decke erstreckte erreicht wurden. Es blieb wenig Zeit zum Schreien, denn als man die dazu nötige Luft einatmete, flossen die Flammen durch deine Lungen und dann war da nichts mehr zum Schreien da. Die beiden Frauen die sich um das letzte reduzierte T-Shirt gestritten haben wurden zusammen gegrillt, die Männer die sich in einer Ecke über die Frauen lustig gemacht haben wurden von der Druckwelle zerissen bevor die Flammen ihre Einzelteile gut durch gebraten hatten. Kinder vor den Spielzeugabteilungen wurden von tausenden kleinen Palstiktropfen ihrer Lieblinge gequält bevor sie starben. Niemand wusste was, WER die Explosion audgelöst hatte, aber eins wusstern alle: Im obersten Stockwerk des Lextor-Kaufhauses starben an jenem abend 69 Menschen, darunter 11 Kinder, und 209 wurden schwer verletzt, darunter ein Mann ,ganz in schwarz gekleidet, der sich als erster aus der Menschenmenge erhob und mit einer ziemlich verärgerten Miene aus dem Fenster sprang. Er war nur leicht verletzt, was wohl an seinem feuerfesten Mantel lag. Er lanete sanft wie eine Feder auf dem Boden, wo er sich so schnell wie möglich in die nächste dunkle Gasse verkroch. In einer dunklen Ecke behandelte er seine Wunde, eine leichte Verbrennung an der rechten Hand , mit der er den Mantel schnell über sein Gesicht gezogen hatte. Er war sehr wütend, wo heute doch sein Lieblingstag war um die Menschen zu beobachten. Das Kaufhaus war an Samatagabenden immer überfüllt, die perfekte Gelegenheit um sich ein bissche Geld zu gönnen. Er hohlte die Brieftaschen heraus die er heute ergattert hat. Er öffnete die erste , die Brieftasche eines korruptn Bankiers, der anscheinend gerade irgebdwein schmutziges Geschäft abwickeln wollte, somst hätte er keine 2500 DM in der Tasche gehabt. Die zweite ha er einer jungen Dame "entwendet". Ihres Zeichens selbst Taschendieb, die sich von ihrem hart veridenten Geld gerade eine neue Uhr kaufen wollte. Entweder war ihre Hand jetzt sowieso unbrauchbar oder die Uhr war gerösstet... Insgesamt 3400 DM, das wird wohl für die nächsten 3 Wochen Blutkonsum reichen, aber obwohl er heute soviel Geld zusammen gekriegt hatte, war er dennoch wuetend. Es waren nicht allein die Menschen! Das Lextor war immer sein Lieblingsarbeitsplatz gewesen und ab jetzt werden da wohl mehr Security Leute als Kunden rumlaufen. Aber er war nach dem Schock erstmal hungrig Er krallte sich eine der Ratten die sich in den Mülleimern nur so tummelten und stiess seine plötzlich längergewordenen Zähne rein. Die Ratte quiekte eine Zeitlang und verstummte. Der Vampir saugte zufreiden. Rattenblut war ekelhaft aber besser als nichts, ausserdem brauchte er nach dem Schock erstmal nen kräftigen Tropfen. Die oberste Etage rauchte immernoch und man hörte die hysterischen Schreie und Sirenen. "Wer immer das auch getan hat, ich verabreite ihn zu Hackfleisch!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)