Dann Schneide Dein Herz Hinaus von Yuyuchi (Then Cut Out Your Heart) ================================================================================ Kapitel 1: Dann Schneide Dein Herz Hinaus ----------------------------------------- Dann schneide dein Herz hinaus „Wirst du zurückgehen?“ Stille. „Nein.“ Leere rote Augen beobachteten ihn, als der jüngere sich einem anderen Pfad zuwandte und ihn hinunterlief, ohne auf das versteckte Dorf, in welchem sie beide einst gelebt hatten, zurückzublicken. Ein Pfad, welcher in einem gelben Wald auseinander ging… Seine Augen waren einst so blau, dass Itachi seine Reflexion in ihnen sehen konnte. Sie waren so voll von etwas. Etwas von dem Itachi spürte, dass er es nie hatte, oder zumindest so lange bevor verloren hatte, dass er sich kaum noch erinnern konnte, was es war. „So lange her… Jenseits der Erinnerung…“ Itachi nahm an, dass es mit einer Reihe von Vorfällen zu tun hatte, beginnend mit der Offenbarung der Kreatur in ihm vor vielen Jahren. Er hatte etwas gesehen, das an diesem Tag brach. Nachdem war es nur ein Ding nach dem anderen, endend mit Sasuke’s zweitem und viel schlimmeren Treuebruch. „Tod. Zerstörung. Zurückkehren ins Nichts. Ich sehne mich danach, und jetzt fürchte ich es.“ Das war, was er ihm einst sagte, seine blauen Augen trübe und müde, das… Etwas in seinen Augen flackerte wie eine Kerze im Wind, kurz davor, in einem anmutigen Strom von Rauch zu erlischen. Der Missing Nin folgte seinem Partner den Pfad entlang, dem Dorf, in dem sie beide einst gelebt hatten den Rücken zukehrend. Deine grausamen, unergründlichen Augen. Dein Blut wie Eis. Ein Blick könnte töten. Meine Qual. Dein Nervenkitzel. Itachi war vermutlich die allererste Person die dem schüchternen, kleinen blonden Kind irgendwelche vergleichbare Güte gezeigt hatte. Es war nur einige Stunden vor dem Massaker. Itachi hatte immer Mitleid mit dem Kind, das von allen gehasst wurde. „Weißt du gar nichts? Wenn du sie sehen lässt, dass sie dich verletzen, dann finden sie Gefallen daran. Ignorier sie, und sie werden weggehen.“ „Was, wenn sie es nicht tuen?“ „Dann schneide dein Herz hinaus und mach es so, dass du kein Herz zum verletzen hast.“ „… In Ordnung…“ Itachi verspürte Bedauern, aber es verblasste schnell wieder. Es stimmt, er hatte dem Kind einen Ausweg zu geben, aber all diese dummen, charakterlosen Puppen an diesem Ort hatten es dazu gebracht, dass das Kind keinen anderen Ausweg mehr hatte. ‚Liebe kann niemals; eine Verleugnung sein. Liebe kann für immer; ein Versprechen sein. Aber nicht niemals ist keine Liebe. Nein; Noch nie.’ Sie hatten alle gedacht, der Junge mit den blauen Augen hätte ein großes Herz aus Gold. Sie hatten Unrecht. Sie hatten alle gedacht, dass sein würde jeden berühren, mit dem er in Kontakt kam. Sie hatten Unrecht. Sie hatten alle gedacht, sein Herz ware so stark, dass es von allem zurückprallen könnte. Sie hatten Unrecht. Sie hatten alle gedacht, dass genug Platz in seinem Herz für alle wäre. Sie hatten Unrecht. Wie konnten sie so blind sein, und es nicht sehen? Gaara hatte gesehen. Itachi hatte es gesehen. Jeder Mörder, jeder Missing Nin, jeder Gegner, sogar Orochimaru hatte es gesehen. Wie hatten sie all das gedacht haben, wenn es kein Herz gab, um damit zu beginnen? Was ich fühlte, was ich kannte, scheint nie durch das, was ich gezeigt habe. Niemals frei. Niemals ich. Ich tituliere dich unvergeben. Eine Maske. Verhaltensmuster gelernt. Imitierte Emotionen. Lügen. Eine Lücke in dem Kern seines Sein. Die Maske geknackt, dann zerschlagen, als sie fiel und auf dem Boden aufschlug. Itachi stand in der Tür, mit leerem Blick betrachtete er das unvermeidliche Geschehnis. Sasuke starrte ausdruckslos von seiner Position in seinem zerknitterten Bett, Blut spritzte über sein Gesicht. Blaue Augen schlossen sich, als sein Kopf zurückfiel, einen Kopf mit Kirschblütenpinken Haar von seinen Finger hängend. Die nackte, geköpfte Form ihres dritten Teammitgliedes lag zwischen den beiden jungen Leuten die dachten, sie wären beste Freunde. „Gut gemacht, Bruder…“ Der jüngere Bruder wandte seinen leeren Blick in Richtung des beinahe schon müden Ton in der Tür. „…Du hast die Maske gebrochen. Alles hat seinen Preis…“ Blaue Augen verschwanden danach für fast ein Jahr. Itachi fand ihn in Land des Eises, auf einer abgeschiedenen, vereisten Bergstraße, gerade mehr als ein Ziegenpfad. Sie hatten einander einige Zeit angestarrt. Die einst blauen Augen mit der Farbe des endlosen Himmels hatten jetzt den Ton von Gletschertiefen. Als er sich umgedreht hatte, um zu gehen, folgte Itachi ihm. Was ist es? Er hat es verloren. Es ist verloren. Vorbei. Was ist es? Itachi stoppte. „…Was ist es?“ Die Worte waren kaum ein Füstern, aber blaue Augen pausierten um auf den anderen zu blicken. Elend liebt Gesellschaft. “Leben.” Naruto drehte sich um und ging eine weitere namenslose Straße hinunter. Hinter ihnen brannte Konoha. Aber es war niemand mehr am Leben um zu fliehen. Niemand. „Dann schneide dein Herz hinaus und mach es so, dass du kein Herz zum verletzen hast.“ ~*~ Eine Übersetzung von Der englischen Story "Then Cut Out Your Heart". Das englische ist besser - ist ja auch das Original >___< Ich hoffe, ihr lest das englische Original (Link in der Beschreibung), und auch noch andere Stories von mir. [Ich mach sonst eigentlich nie wirklich Übersetzungen... ] In PoPoLiebe fake-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)