Bonusstory von Michan-chan (Extra-Stories zu meinen Fanfics DAS NEUSTE KAPI LÄDT) ================================================================================ Kapitel 2: Gaara auf Shoppingtour mit Nahito und Saske ------------------------------------------------------ Gleich vorneweg. Ihr sollte bei dem Kapi vorher 7 Jahre später gelesen haben, denn da werde ihr es erst so richtig verstehen. Ansonst wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Gaara auf Shoppingtour mit Nahito und Saske Mit Nahito an der eine Hand und Saske an der anderen Hand lief Gaara durch die Straßen von Konohagakure. Dies sorgte wieder einmal für Aufsehen zwischen den Dorfbewohner, denn erst den Tag zuvor, war Naruto Uzumaki wieder durch die Straßen gelaufen. Und jetzt war auch noch der Kazekage von Sunagakure hier und ging völlig gelassen mit zwei Kindern durch das Dorf. Da sah so ziemlich jeder hin an dem sie vorbei kamen. Das machte Nahito und Saske doch ein wenig nervös. „Onkel Gaara, warum sehen die Leute uns alle so komisch an?“ „Die sehen uns nicht komischen an. Sie bewundern uns.“ Neugierig blickte Saske und Nahito zu Gaara auf. „Warum denn?“ „Na, weil ich der Kazekage bin?“ „Aha.“ Nahito machte ein wissendes Gesicht, doch Saske schien nicht wirklich Bescheid zu wissen. „Was ist denn ein Kazekage?“ „Das ist der Boss. Jeder muss das machen, was er sagt.“ „Das stimmt aber nicht, Onkel Gaara. Die Tante Temari macht nicht immer, was du sagst. Und der Papa auch nicht.“ Darauf musste Gaara erstmal eine Antwort finden, doch glücklicher Weise kam ihm Saske zu Hilfe. „Dann sind aber ungezogen.“ „Ja, da hast du Recht Saske. Aber ich habe die Tante und meinem Papa trotzdem lieb.“ Eine Weile gingen sie schweigend weiter, doch dann entdeckten Nahito und Saske etwas, was ihnen beiden gefiel – ein Eiscafe. Sofort zog beide an Gaaras Händen. „Onkel Gaara, können wir ein Eis haben? Bitte, bitte.“ Mit ihren großen, unschuldigen Kinderaugen sahen sie Gaara an, bei denen wohl jeder weich geworden wäre. „Na gut, meinetwegen.“ Wieder zogen sie mal alle Blicke auf, als sie das Cafe betraten. Doch die beiden kleinen dachten nur noch an ihr Eis, dass es ihnen überhaupt nicht mehr auffiel und Gaara der diese Blicke schon jahrelang hatte ertragen müssen, ignorierte sie gekonnt und folgte Saske und Nahito, die sich einen Tisch am Fenster ausgesucht hatten. „Und was für ein Eis wollt ihr essen?“ „Ich will ein Orangeneis.“ „Ich Heidelbeere.“ „Gut da bestellen wir mal.“ Gaara hob die Hand und sofort kam ein Dienstmädchen angelaufen, dass Gaara einen änsgtlichen Blick zuwarf. „Was möchten sie haben?“ „Einen Becher mit Orangeneis und einen Becher mit Heidelbeereis.“ „Okay. Ich bringe es ihnen gleich.“ „Halt. Onkel Gaara, willst du kein Eis?“ Entsetz starrte das Dienstmädchen Nahito an. Es war für sie unfassbar, dass der Kleine Gaara soeben mit Onkel angesprochen hatte, ganz schweigen von der Frage, ob er denn ein Eis habe wollte. Doch wenn sie darüber entsetzt war, dann war das, was danach folgte der blanke Wahnsinn. Gaara lächelte. Erlächelte doch wahrhaftig Nahito an, bevor sich wieder an das Mädchen wendete. Sein Lächeln war verschwunden. „Ich nehme eine Becher Erdbeereis.“ „Ganz wie sie wünschen.“ Blitzschnell drehte sich das Mädchen um und verschwand in der Küche. „Du Onkel Gaara, darf Saske dich denn auch Onkel Gaara nennen oder muss er dich mit Meister Kazekage ansprechen.“ Überrascht blickte Gaara von Nahito zu Saske. Beide hatte sich wie zwei Wilde auf ihre Eisbecher gestürzt und sie verdrückt. Beide warteten nur noch auf Gaara, der genüsslich sein Eis aß. „Meinentwegen kann er mich auch Onkel Gaara nennen.“ Jetzt fingen beide an zu grinsen. „Das ist toll Onkel Gaara.“ Misstraurig sah Gaara von dem einen zu anderem. „Ihr wollt was, nicht wahr?“ Einstimmig nickten beide, immer noch grinsend. Gaara ahnte schon in etwar, was sie wollten. Er schob seinen Eisbecher zu den Beiden rüber. „Na los. Esst ihn auf, ich bin satt.“ „JUUUUUUHHHHHUUUUU.“ Da standen sie nun und sahen Nahtio dabei zu, wie er nach der gewünschten Lieblingsfarbe suchte. Das stellte sich aber als äußerst schwieriger heraus, denn es gab ja so viele unterschiedliche Farben von blau und grün. Da gab es dunkel, hell, leuchtend, nachtleuchtend, grell und nicht zu letzt glitzernd. Das war der Anfang vom Ende. Nahito war nun völlig fertig mit den Nerven. Was sollte er nur nehmen. Er rannte hin und her und sah sich jeden Farbe nochmals an. Gaara und Saske standen etwas abseits und sahen Nahito bei seiner Suche zu. Schließlich wurde es Saske aber zu langweilig, weshalb er sich an Gaara wandte. „Onkel Gaara, was macht ein Kazekage denn so?“ Gaara der sich erst daran gewöhnen musste, dass nun auch Saske ihn mit „Onkel Gaara“ ansprach, zuckte kurz mit den Schultern. „Das Übliche?“ „Und was ist das Übliche“ „Ich mache das Gleiche wie die Hokage.“ „Also trinkst du auch gerne Sake, spielst Glücksspiele und bist viel älter als du aussiehst?“ Gaara blickte den Kleinen an und hob eine Augenbraue. „Woher hast du denn das?“ „Von Nahito. Der hat es mir erzählt.“ Gaara hatte seine Mühe nicht loszulachen, denn wenn Saske das von Nahito hatte, konnte Nahito es nur von einer Person haben und diese besagte Person war Naruto. Gaara brauchten einen Moment um seine Fassung zu bewahren. „Ich glaube es ist besser, wenn du das nicht der Hokage erzählst?“ „Warum denn?“ „Weil du dann Ärger bekommst.“ „Warum denn?“ „Die hört das nicht gerne und wird dann so richtig sauer.“ „Oh. Wer ist denn die Frau hinter dir?“ „Wer?“ Verwundert drehte sich Gaara um und blickte einer nicht gerade gut gelaunte Tsunade an. Um ehrlich zu sein, stand in ihren Augen die absolute Mordlust. „Wie war das gerade, Gaara? Könntest du das bitte wiederholen?“ °Wenn man vom Teufel spricht. Muss die denn immer so ein perfektes Timing haben?° Gaara seufzte kurz und sah dann Tsunade an. „Tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich gerade gesagt habe, denn ich leide unter schwerem Gedächtnisschwund. Der kommt immer ganz plötzlich und unerwartet.“ Er blickte kurz zur Seite um so zu tun, als ob er nach Nahito sehen wollte und wandte sich dann wieder Tsunade zu. „Oh hallo Tsunade. Wie geht es? Willst du auch blaue Farbe einkaufen gehen?“ „Verarsch mich nicht. Wo ist Naruto?“ „Sehe ich wie die Auskunft, die gelben Seiten, das Örtliche oder Gott aus?“ „Gaara ich meine es ernst. Wo ist Naruto?“ „Bin ich allwissend? Ich bin hier um Farbe zu kaufen, sofern Nahito sich heute mal noch entscheiden wird.“ Tsunade schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Warum war Gaara immer nur so störrisch, wenn man von ihm mal eine klare Antwort haben wollte. Selbst Esel waren bei Weitem nicht so störrisch wie der Kazekage. Da sie merkte, dass sie aus Gaara nicht mehr heraus bekommen konnte, drehte sie sich um und ging. „Wenn du Naruto siehts dann sag ihm er soll zu mir kommen, sofern du es nicht vergisst.“ Als sie außer Sichtweite war atmete Gaara tief durch und wischte sich mit der Hand über die Stirn. „Das war vielleicht knapp.“ „ONKEL GAARA ICH HABE MICH ENTSCHIEDEN.“ Gaara drehte sich zu Nahito um. „Na endlich. Soll ich dir helfen?“ „Nein, dass können Saske und ich schon alleine.“ Gemeinsam mit Saske ging Nahito auf das Regal mit der Farbe zu und griff sich ausgerechnet den untersten Topf und zog ihn heraus. Gaara wollte ihn noch aufhalten, doch es war zu spät und es kam wie es kommen musste. Die Töpfe mit Farbe fing an zu wackeln und zu schwanken. Die obersten Töpfe schwankten so sehr das ein paar herunterfielen. Zum Glück traf kein Topf einen von den beiden kleinen Jungen, doch ging sie bei ihrem Aufprall auf und die ganze Farbe wurde verspritzt. Mehr konnte Gaara nicht mehr sehen, dann sich der Sand schützend zwischen ihn und der Farbe aufbaute. „Onkel Gaara, wir sind ganz blau.“ Langsam löste sich die Sandmauer auf und Gaara konnte einen Blick auf den Ort des Geschehens werfen. Der Boden schwamm in der blauen Farbe und mittendrin stand zwei kleine Gestalten. „Was machen wir denn jetzt Onkel Gaara?“ „Ähm, nach Hause gehen, damit eure Mütter euch waschen können.“ „Wir wollen aber blau bleiben.“ „Da bekommt ihr nie ein Mädchen ab.“ „Brauchen wir nicht.“ „Dann werde ihr nie erwachsen.“ „Warum denn?“ „Weil ihr blau seid.“ „Warum denn?“ Verzweifelt überlegte Gaara was er denn noch antworten könnte und dann kam ihm die Idee. „Wenn ihr euch brav waschen lasst, gebe ich euch das nächste Mal wenn wir einkaufen gehen einen riesigen Becher mit Eis aus.“ „AU JA.“ „Na los gehen wir.“ Beide trippelten hinter Gaara her, der sich zur Kasse wandte. Der Verkäufer sah ihn ängstlich an. „Die Rechnung schicken sie bitte zur Hokage.“ Der Mann nickte nur und Gaara, Nahito und Saske verließen das Geschäft. Nachdenklich lief Gaara voraus und überlegte sich eine Ausrede, denn Hinata sollte ja nichts von den Baumaßnahmen mitbekommen. Als sie an einer Baustelle vorbei kamen, hatte er die Idee. „Wir erzählen euren Eltern aber nichts davon. Wir sagen einfach ihr habt die Farbe bei einer Baustelle abbekommen." „Das ist dann aber eine Lüge Onkel Gaara.“ „Ja, das ist aber ein Notlüge und die ist erlaubt.“ „Cool.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)