Bonusstory von Michan-chan (Extra-Stories zu meinen Fanfics DAS NEUSTE KAPI LÄDT) ================================================================================ Kapitel 1: 7 Jahre später - Das Plätzchenbacken - Naruto und Nahito ------------------------------------------------------------------- Die Fanfic spielt ein Jahr bevor Naruto und Hinata nach Konohagakure zurückkehrten, weshalb sie sich noch in Sunagakure sind. Viel Spaß beim Lesen und fröhliche Weihnachten. Michan-chan Das Plätzchenbacken – Naruto und Nahito „Papa.“ „Mhm.“ „Du sollst aufstehen.“ „Mhm.“ „PAPA.“ „AAAAHHH.“ Vor Schmerz fuhr Naruto hoch und schnappte nach Luft. Nahito war mit Anlauf in seinen Magen gesprungen und kugelte sich jetzt vor Lachen im Bett neben ihm. Böse funkelte Naruto seinen Sproß an. „Das ist nicht witzig.“ „Doch Papa.“ Murrend kletterte Naruto aus dem Bett, griff nach seiner Hose und warf nebenbei einen Blick auf den Wecker. Es war 7 Uhr und das zum Sonntagmorgen. Naruto wusste, dass sein Sohn kein Langschläfer war, doch wenigsten eine Stunde mehr hätte er ihm lassen können. Er hatte schon lange nicht mehr richtig ausschlafen können und heute schien ihm das auch nicht vergönnt. Draußen vor der Tür waren näherkommende Schritte zu vernehmen und ein paar Augenblicke später stand Hinata in der Türe. „Was ist denn hier los?“ „Nahito hat mich geweckt, was denn sonst?“ Fragend blickte Hinata ihren Sohn an, der Gefallen daran gefunden hatte, auf dem Bett herum zu springen und sie dabei frech angrinste. „Nahito hör auf damit, du machst noch das Bett kaputt. Außerdem habe ich dir doch gesagt, du sollst deinen Papa liebevoll wecken.“ „Aber Mama, ich war doch ganz lieb, aber der Papa wollte nicht hören.“ Anschuldigend sah Nahito zu seinem Vater, der ihn seinerseits stirnrunzelnd betrachtete. „Also von liebevoll hab ich nicht viel mitbekommen, du Grashüpfer.“ „Bin gar kein Grashüpfer. Ich bin doch nicht grün.“ Trotzig und mit Schmollmund setzte sich Nahito auf das Bett und verschränkte die Arme. Er hasste Grashüpfer, da er versehentlich mal einen verschluckt hatte. Seitdem mied er die Nähe der kleinen, grünen Insekten. Naruto lächelte und wandte sich an Hinata. „Warum sollte er mich überhaupt wecken?“ „Oh hab ich total vergessen. Temari ist krank geworden und ich muss ihre Schicht übernehmen. Nahito sollte dich wecken, weil ich gleich los muss. Das heißt, du musst mit Nahito die Plätzchen backen.“ „WAS?“ Entsetzt sah Naruto Hinata an und die ihm einen entschuldigenden Blick zuwarf. Bei dem Wort Plätzchen blickte jedoch Nahito freudig auf und jubelte. Die Weihnachtszeit hatte angefangen und schon seit einer Woche freute sich Nahito auf das Plätzchen backen. „Juhu Papa macht Plätzchen mit mir.“ Freudig hüpfte er aus dem Bett und verschwand aus dem Zimmer Richtung Küche und ließ seine Eltern allein im Schlafzimmer zurück. Naruto der vorübergehend erstarrt war, erwachte aus seiner Starre. „Du weißt ganz genau , dass ich weder Kochen, geschweige denn Backen kann.“ Lächelnd trat Hinata näher zu Naruto und küsste ihn. „Ach mach dir keine Sorgen. Ich habe dir alles haargenau auf einen Zettel geschrieben. Du brauchst dich bloß daran halten. Außerdem kommt es Nahito doch mehr auf die Tatsache an, dass du mit ihm backen tust. Und wenn trotzdem alles schief geht bringe ich vorsichtshalber noch Plätzchen vom Bäcker mit.“ „PAPA. KOMMST DU?“ Diesmal war es Naruto, der einen Schmollmund zog. Mit einem leicht säuerlichen Gesicht begab er sich in die Küche, aus der schon wieder der Ruf seines Sohnes erklang. „Also dann viel Spaß beim Plätzchenbacken.“ „Danke Mama.“ „Ja, ja.“ Nur schwer konnte Hinata einen Lachanfall unterdrücken, so ein unterschiedliches Bild boten Nahito und Naruto. Strahlend, mit einem breiten Grinsen und bester Laune blickte Nahito ihr entgegen, während Naruto so aussah, als wäre dies der Untergang der Welt. Mit einem letzten Winken verließ sie die Wohnung und schloss die Türe hinter sich. Nahito wandte sich an seinen Vater und zog an dessen Pullover. „Papa, fangen wir jetzt an?“ Seufzend blickte Naruto auf seinen Sohn herab und fragt sich warum immer nur er so gequält wurde. Jeder im Dorf kannte seine Abneigung, was das Kochen und Backen anging und trotz allem stand er nun hier und wollte, oder besser gesagt sollte mit seinem Sohn Plätzchen backen. Dennoch zwang er sich zu einem Lächeln. „Ja, wir fangen jetzt an.“ „Juhu. Wir backen Plätzchen. Wir backen Plätzchen.“ Während Nahito weiter durch die Küche tanzte, nahm Naruto Hinatas Zettel zur Hand. „Ich habe mir das einfachste Rezept herausgesucht, da könnt ihr auch nichts falsch machen.“ Naruto hob die Augenbrauen. Er war sich nicht sicher, ob er erleichtert sein sollte oder doch lieber zornig. Er verschob den Gedanken auf später und las weiter. „In einem Messbecher messt ihr 450g Mehl und 200g Zucker ab und vermischt sie miteinander. Dann mess ihr auf der Küchenwaage 200g Butter ab. Ich habe die Butter bereits rausgelegt, da diese weich sein muss. Die Butter gebt ihr ebenfalls mit zum Mehl und Zucker. Zwei Eier noch dazugeben und alles gut durchkneten. Wenn ihr alles gut durchgeknetet habt, lasst es eine halbe Stunde kalt stehen. Nach einer halben Stunde rollt ihr den Teig aus und könnt die Figuren ausstehen, die auf ein Blech gelegt werden müssen. Achtet darauf, dass sie nicht zu nahe beieinander liegen. Mit Streusel verzieren und bei 180°C im Ofen 10 Minuten backen lassen. Viel Spaß, Hinata.“ Naruto musste Hinata Recht geben, dass war doch wirklich ziemlich einfach. „Okay Nahito. Fangen wir an. Also wir brauchen Mehl, Zucker und zwei Eier.“ Gemeinsam suchten sie die Zutaten heraus und fingen an sie abzumessen bzw. zu wiegen. „Papa, dass ist aber zu wenig Mehl.“ „Mhm.“ „Wir brauchen noch Mehl Papa.“ „Mhm. Ich suche ja schon.“ Eine Küchentüre nah der anderen klapperte Naruto ab, doch Mehl fand er trotzdem nicht. Nahito kam zu ihm rüber gelaufen. „Ich weiß, wo das Mehl ist.“ „Und warum lässt du mich dann suchen?“ „Du hast mich ja nicht gefragt.“ Nahito öffnete eine der Türen und kramte eine Weile darin herum, bis er gefunden hatte, was er suchte. Stolz hielt er Naruto das Päckchen Mehl hin. „Hab´s ich gefunden.“ „Schön. Na dann komm wieder an den Tisch, damit wir weitermachen können.“ „Ja.“ Fest des Päckchen Mehl an die Brust gedruckt und folgte er Naruto an den Küchentisch. Nahito kletterte auf den Stuhl um auf den Tisch blicken zu können. „Ich will das Mehl aufmachen.“ Ohne das Naruto noch was sagen konnte, schnappte sich Nahito das Päckchen Mehl und fing an daran zu zerren. „Nahito nicht-“ Doch es war zu spät. Nahito hatte es geschafft das Päckchen zu öffnen und eine weiße Wolke entstand in der Küche. Nachdem sich der Staub wieder gelegt hatte, standen Vater und Sohn schneeweiß in der Küche. „Papa, du bist ja ganz weiß.“ „Das sagt ja der Richtige.“ Ein leichtes Lächeln huschte über Narutos Gesicht und er machte sich daran, das bisschen Mehl, was noch übrig war, in den Messbecher zu füllen. Geradeso reichte es noch aus. Schnell mischte Naruto die restlichen Zutaten zusammen, bevor da auch noch was passieren konnte und fing an sie durchzukneten. „Papa ich will auch mal im Teig matschen.“ „Meinetwegen, aber genascht wird nicht.“ Mit Feuereifer stützte sich Nahito auf den Teig, knetete ihn durch, während Naruto inzwischen aufräumte. Lächelnd beobachtete er Nahito dabei, wie er die Teig bearbeitete und ihm schließlich den Teig wegnahm, als Nahito es mit dem Bearbeiten übertreiben wollte. „So und jetzt ins Bad, damit wir mal wieder sauber werden.“ „Ich will nicht baden.“ „Das ist mir jetzt so ziemlich egal.“ Schnell schnappte Naruto seinen Sohn um die Hüfte, hob ihn hoch und ging ins Bad. „Nein, NEIN ICH WILL NICHT.“ Doch alles schreien half nichts. Naruto war erbarmungslos. Noch mit angezogenen Sachen stellte Naruto Nahito in die Dusche und drehte voll auf. Noch immer wehrte sich Nahito gegen seinen Vater, doch gab es auf, als er sah, dass es völlig sinnlos war, sich weiter zu wehren. Murrend ließ er alles über sich ergehen. „So. War das so schwer?“ Trotzig schwieg Nahito, während Naruto ihm einen frischen Pullover an. „Nein.“ „Na also. So Abmarsch.“ Vorsichtig bugsierte Naruto Nahito in die Küche und holte den Teig wieder aus dem Kühlschrank, worauf Nahitos Miene sich veränderte und seine Augen zu glänzen anfingen. „Machen wir weiter?“ „Ich mach nur mit lieben Jungen weiter. Ich glaube, ich frage Gaara, ob er mit mir weiterbacken will.“ „Nein, Papa.“ Nahito klammerte sich ganz fest um Narutos Beine. „Ich bin ganz lieb. Ich bin ganz lieb. Versprochen.“ „Na gut.“ Lächelnd wuschelte Naruto mit seiner freien Hand Nahito durchs Haar. „Dann lass uns mal loslegen.“ Nach ein paar Minuten war das erste Blech voll mit Plätzchen und Nahito machte sich daran, sie zu verzieren. „Papa ich bin fertig.“ „Dann schieben wir sie jetzt in den Ofen.“ Naruto nahm das Blech und schob es in den Ofen. Nahito hockte sich vor den Ofen und blickte durch das Glasfenster auf die Plätzchen. „Wie lange müssen die denn jetzt darin bleiben?“ „Noch 9 Minuten. Komm wir machen das nächste Blech fertig.“ „Ich komme.“ „Papa kriege ich einen Keks.“ „Hier.“ Naruto reichte Nahito einen Keks und füllte den Rest in die Dose. „Papa gehen wir zu Onkel Gaara?“ Naruto sah Nahito an, der seinem Keks knabberte und musste lächeln. „Meinetwegen können wir zu Gaara gehen.“ „JAAAAH. Und wir nehmen Kekse für Onkel Gaara mit. Ja?“ „Okay. Los geh dich anziehen.“ „Juhu.“, jubelnd rannte Nahito in den Flur. Gaara musste sich zu einem Lächeln zwingen, als Nahito ihm den Keks entgegen hielt. Er war sich nicht sicher, ob er es überleben würde, wenn er denn Keks essen würde, denn Narutos Kochkünste waren so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren konnte. Doch war es auch sehr unhöflich den Keks abzulehnen, gerade weil er von seinem Patenkind kam. Er saß gewaltig in der Klemme. Narutos Schultern zitterten vor unterdrücktem Lachen. Er liebte es Gaara so in der Klemme stecken zu sehen, denn da zeigt sich doch wenigsten hin und wieder, dass auch der Sabakuno ein paar Schwächen hatte. Eigentlich war es schade, dass weder Temari noch Kankuro da waren, denn die würde unter Garantie genauso aus der Wäsche gucken. Nahito wedelte inzwischen mit dem Keks vor der Nase von Gaara hin und her. „Onkel Gaara, willst du meinen Keks nicht probieren?“ „Ähm, ich hab gerade keinen Hunger?“ „Ach komm Onkel Gaara ist doch nur ein Keks, da brauchst du keinen Hunger haben.“ Um seine Aussage zu bestärken schüttelte Nahito den Kopf hin und her. Hilfe suchend blickte Gaara zu Naruto, der dem Ganze mit steigender Belustigung zusah. „Brauchst kein Angst haben.“ „Hat Onkel Gaara Angst?“ Mit einer fragenden Unschuldsmiene blickte Nahito zu Gaara auf, der Naruto ein wütende Blicke zuwarf. „Warum hat Onkel Gaara Angst?“ „Ich habe keine Angst. Das bildet sich dein Papa nur ein.“ „Dann ist Papa eingebildet?“ „So in etwa.“ Mit einem hinterlistigen Lächeln sah Gaara wieder zu Naruto, der ihm nun seinerseits funkelnde Blicke zuwarf. „Ach und warum nimmst du dann keinen Keks, Gaara?“ Das brachte sie wieder zu eigentlichen Problem zurück. Schließlich nahm Gaara gezwungener Maßen den Keks an und knabberte daran. Gespannt blickten Nahito ihn und nach einer Weile sagte Gaara: „Mhm nicht schlecht nur viel zu süß.“ „Das ist doch toll, oder? Ich hab, als der Papa nicht aufgepasst hat, noch mehr Zucker ran gemacht.“ „Du hast was?“ „Ich hab noch mehr Zucker dran gemacht.“ Lachend ging Naruto auf Nahito zu, nahm ihn auf den Arm und wuschelte ihm durchs Haar. „Du bist doch ein zuckersüchtiges Schlitzohr.“ Kapitel 2: Gaara auf Shoppingtour mit Nahito und Saske ------------------------------------------------------ Gleich vorneweg. Ihr sollte bei dem Kapi vorher 7 Jahre später gelesen haben, denn da werde ihr es erst so richtig verstehen. Ansonst wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Gaara auf Shoppingtour mit Nahito und Saske Mit Nahito an der eine Hand und Saske an der anderen Hand lief Gaara durch die Straßen von Konohagakure. Dies sorgte wieder einmal für Aufsehen zwischen den Dorfbewohner, denn erst den Tag zuvor, war Naruto Uzumaki wieder durch die Straßen gelaufen. Und jetzt war auch noch der Kazekage von Sunagakure hier und ging völlig gelassen mit zwei Kindern durch das Dorf. Da sah so ziemlich jeder hin an dem sie vorbei kamen. Das machte Nahito und Saske doch ein wenig nervös. „Onkel Gaara, warum sehen die Leute uns alle so komisch an?“ „Die sehen uns nicht komischen an. Sie bewundern uns.“ Neugierig blickte Saske und Nahito zu Gaara auf. „Warum denn?“ „Na, weil ich der Kazekage bin?“ „Aha.“ Nahito machte ein wissendes Gesicht, doch Saske schien nicht wirklich Bescheid zu wissen. „Was ist denn ein Kazekage?“ „Das ist der Boss. Jeder muss das machen, was er sagt.“ „Das stimmt aber nicht, Onkel Gaara. Die Tante Temari macht nicht immer, was du sagst. Und der Papa auch nicht.“ Darauf musste Gaara erstmal eine Antwort finden, doch glücklicher Weise kam ihm Saske zu Hilfe. „Dann sind aber ungezogen.“ „Ja, da hast du Recht Saske. Aber ich habe die Tante und meinem Papa trotzdem lieb.“ Eine Weile gingen sie schweigend weiter, doch dann entdeckten Nahito und Saske etwas, was ihnen beiden gefiel – ein Eiscafe. Sofort zog beide an Gaaras Händen. „Onkel Gaara, können wir ein Eis haben? Bitte, bitte.“ Mit ihren großen, unschuldigen Kinderaugen sahen sie Gaara an, bei denen wohl jeder weich geworden wäre. „Na gut, meinetwegen.“ Wieder zogen sie mal alle Blicke auf, als sie das Cafe betraten. Doch die beiden kleinen dachten nur noch an ihr Eis, dass es ihnen überhaupt nicht mehr auffiel und Gaara der diese Blicke schon jahrelang hatte ertragen müssen, ignorierte sie gekonnt und folgte Saske und Nahito, die sich einen Tisch am Fenster ausgesucht hatten. „Und was für ein Eis wollt ihr essen?“ „Ich will ein Orangeneis.“ „Ich Heidelbeere.“ „Gut da bestellen wir mal.“ Gaara hob die Hand und sofort kam ein Dienstmädchen angelaufen, dass Gaara einen änsgtlichen Blick zuwarf. „Was möchten sie haben?“ „Einen Becher mit Orangeneis und einen Becher mit Heidelbeereis.“ „Okay. Ich bringe es ihnen gleich.“ „Halt. Onkel Gaara, willst du kein Eis?“ Entsetz starrte das Dienstmädchen Nahito an. Es war für sie unfassbar, dass der Kleine Gaara soeben mit Onkel angesprochen hatte, ganz schweigen von der Frage, ob er denn ein Eis habe wollte. Doch wenn sie darüber entsetzt war, dann war das, was danach folgte der blanke Wahnsinn. Gaara lächelte. Erlächelte doch wahrhaftig Nahito an, bevor sich wieder an das Mädchen wendete. Sein Lächeln war verschwunden. „Ich nehme eine Becher Erdbeereis.“ „Ganz wie sie wünschen.“ Blitzschnell drehte sich das Mädchen um und verschwand in der Küche. „Du Onkel Gaara, darf Saske dich denn auch Onkel Gaara nennen oder muss er dich mit Meister Kazekage ansprechen.“ Überrascht blickte Gaara von Nahito zu Saske. Beide hatte sich wie zwei Wilde auf ihre Eisbecher gestürzt und sie verdrückt. Beide warteten nur noch auf Gaara, der genüsslich sein Eis aß. „Meinentwegen kann er mich auch Onkel Gaara nennen.“ Jetzt fingen beide an zu grinsen. „Das ist toll Onkel Gaara.“ Misstraurig sah Gaara von dem einen zu anderem. „Ihr wollt was, nicht wahr?“ Einstimmig nickten beide, immer noch grinsend. Gaara ahnte schon in etwar, was sie wollten. Er schob seinen Eisbecher zu den Beiden rüber. „Na los. Esst ihn auf, ich bin satt.“ „JUUUUUUHHHHHUUUUU.“ Da standen sie nun und sahen Nahtio dabei zu, wie er nach der gewünschten Lieblingsfarbe suchte. Das stellte sich aber als äußerst schwieriger heraus, denn es gab ja so viele unterschiedliche Farben von blau und grün. Da gab es dunkel, hell, leuchtend, nachtleuchtend, grell und nicht zu letzt glitzernd. Das war der Anfang vom Ende. Nahito war nun völlig fertig mit den Nerven. Was sollte er nur nehmen. Er rannte hin und her und sah sich jeden Farbe nochmals an. Gaara und Saske standen etwas abseits und sahen Nahito bei seiner Suche zu. Schließlich wurde es Saske aber zu langweilig, weshalb er sich an Gaara wandte. „Onkel Gaara, was macht ein Kazekage denn so?“ Gaara der sich erst daran gewöhnen musste, dass nun auch Saske ihn mit „Onkel Gaara“ ansprach, zuckte kurz mit den Schultern. „Das Übliche?“ „Und was ist das Übliche“ „Ich mache das Gleiche wie die Hokage.“ „Also trinkst du auch gerne Sake, spielst Glücksspiele und bist viel älter als du aussiehst?“ Gaara blickte den Kleinen an und hob eine Augenbraue. „Woher hast du denn das?“ „Von Nahito. Der hat es mir erzählt.“ Gaara hatte seine Mühe nicht loszulachen, denn wenn Saske das von Nahito hatte, konnte Nahito es nur von einer Person haben und diese besagte Person war Naruto. Gaara brauchten einen Moment um seine Fassung zu bewahren. „Ich glaube es ist besser, wenn du das nicht der Hokage erzählst?“ „Warum denn?“ „Weil du dann Ärger bekommst.“ „Warum denn?“ „Die hört das nicht gerne und wird dann so richtig sauer.“ „Oh. Wer ist denn die Frau hinter dir?“ „Wer?“ Verwundert drehte sich Gaara um und blickte einer nicht gerade gut gelaunte Tsunade an. Um ehrlich zu sein, stand in ihren Augen die absolute Mordlust. „Wie war das gerade, Gaara? Könntest du das bitte wiederholen?“ °Wenn man vom Teufel spricht. Muss die denn immer so ein perfektes Timing haben?° Gaara seufzte kurz und sah dann Tsunade an. „Tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich gerade gesagt habe, denn ich leide unter schwerem Gedächtnisschwund. Der kommt immer ganz plötzlich und unerwartet.“ Er blickte kurz zur Seite um so zu tun, als ob er nach Nahito sehen wollte und wandte sich dann wieder Tsunade zu. „Oh hallo Tsunade. Wie geht es? Willst du auch blaue Farbe einkaufen gehen?“ „Verarsch mich nicht. Wo ist Naruto?“ „Sehe ich wie die Auskunft, die gelben Seiten, das Örtliche oder Gott aus?“ „Gaara ich meine es ernst. Wo ist Naruto?“ „Bin ich allwissend? Ich bin hier um Farbe zu kaufen, sofern Nahito sich heute mal noch entscheiden wird.“ Tsunade schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Warum war Gaara immer nur so störrisch, wenn man von ihm mal eine klare Antwort haben wollte. Selbst Esel waren bei Weitem nicht so störrisch wie der Kazekage. Da sie merkte, dass sie aus Gaara nicht mehr heraus bekommen konnte, drehte sie sich um und ging. „Wenn du Naruto siehts dann sag ihm er soll zu mir kommen, sofern du es nicht vergisst.“ Als sie außer Sichtweite war atmete Gaara tief durch und wischte sich mit der Hand über die Stirn. „Das war vielleicht knapp.“ „ONKEL GAARA ICH HABE MICH ENTSCHIEDEN.“ Gaara drehte sich zu Nahito um. „Na endlich. Soll ich dir helfen?“ „Nein, dass können Saske und ich schon alleine.“ Gemeinsam mit Saske ging Nahito auf das Regal mit der Farbe zu und griff sich ausgerechnet den untersten Topf und zog ihn heraus. Gaara wollte ihn noch aufhalten, doch es war zu spät und es kam wie es kommen musste. Die Töpfe mit Farbe fing an zu wackeln und zu schwanken. Die obersten Töpfe schwankten so sehr das ein paar herunterfielen. Zum Glück traf kein Topf einen von den beiden kleinen Jungen, doch ging sie bei ihrem Aufprall auf und die ganze Farbe wurde verspritzt. Mehr konnte Gaara nicht mehr sehen, dann sich der Sand schützend zwischen ihn und der Farbe aufbaute. „Onkel Gaara, wir sind ganz blau.“ Langsam löste sich die Sandmauer auf und Gaara konnte einen Blick auf den Ort des Geschehens werfen. Der Boden schwamm in der blauen Farbe und mittendrin stand zwei kleine Gestalten. „Was machen wir denn jetzt Onkel Gaara?“ „Ähm, nach Hause gehen, damit eure Mütter euch waschen können.“ „Wir wollen aber blau bleiben.“ „Da bekommt ihr nie ein Mädchen ab.“ „Brauchen wir nicht.“ „Dann werde ihr nie erwachsen.“ „Warum denn?“ „Weil ihr blau seid.“ „Warum denn?“ Verzweifelt überlegte Gaara was er denn noch antworten könnte und dann kam ihm die Idee. „Wenn ihr euch brav waschen lasst, gebe ich euch das nächste Mal wenn wir einkaufen gehen einen riesigen Becher mit Eis aus.“ „AU JA.“ „Na los gehen wir.“ Beide trippelten hinter Gaara her, der sich zur Kasse wandte. Der Verkäufer sah ihn ängstlich an. „Die Rechnung schicken sie bitte zur Hokage.“ Der Mann nickte nur und Gaara, Nahito und Saske verließen das Geschäft. Nachdenklich lief Gaara voraus und überlegte sich eine Ausrede, denn Hinata sollte ja nichts von den Baumaßnahmen mitbekommen. Als sie an einer Baustelle vorbei kamen, hatte er die Idee. „Wir erzählen euren Eltern aber nichts davon. Wir sagen einfach ihr habt die Farbe bei einer Baustelle abbekommen." „Das ist dann aber eine Lüge Onkel Gaara.“ „Ja, das ist aber ein Notlüge und die ist erlaubt.“ „Cool.“ Kapitel 3: Naruto, der Babysitter --------------------------------- Naruto, der Babysitter „JANUAR, FEBRUAR, MÄRZ, APRIL DIE JAHRESUHR.....“ Verzweifelt legte sich Naruto die Hände auf die Ohren, dass war doch nicht zum Aushalten. Wie konnte man so falsch und vorallem so schief singen. Er war nun schon kein Opernsänger, doch hatten weder Nahito noch Saske ein Gespür für das Treffen der Richtigen Töne. Und das war noch nicht mal das Schlimmste. Sie hatten beide ein gewaltiges Stimmorgan. Bloß gut, dass Naruto und seine Familie auf so einem großen Grundstück lebten, denn ansonsten hätten ihnen garantiert die Nachbarn die Hölle heiß gemacht und sich über diese Lärmbelästigung beschwert. „MAI, JUNI, JULI, AUGUST WECKEN IN UNS ALLEN ......“ Eins stand fest, nach diesem Nachmittag brauchte er ganz dringend einen Termin beim Ohrenarzt, denn zu allem Übel gab jetzt auch noch die Zwillinge, Kenji und Kiara ihren Senf dazu. Wenigstens hatte er jetzt eine Ausrede um die beiden „Opernsänger“ zur Ruhe zu bringen. Die Beiden waren wenig über diese Unterbrechung erfreut. „Aber Papa...“ „Wir machen später weiter, Nahito. Außerdem ist es eh Zeit fürs Mittagessen.“ Das ließen sich die Beiden doch nicht zweimal sagen und schon waren sie aus dem Zimmer verschwunden und den Schritten nach zu schließen rannten sie beide in Richtung der Küche. Seufzend richtete sich Naruto auf. Was hatte er sich da nur eingebrockt? Allein auf ein einjähriges Kind, drei zweijährige Kinder und zwei siebejährige Jungen, die nicht nur nicht singen konnten, sondern auch noch jede Menge Unsinn im Kopf hatte, aufzupassen war kein Zuckerschlecken. Es war nur Nervenraubend. Und es würde die nächsten vier Stunden weitergehen, bis die lieben Eltern vom Einkaufen wiederkamen. Es hätte ihm gleich komisch vorkommen sollen, als sich Sasuke, Neji und Kiba freiwillig dazu bereiterklärt hatte mit den Frauen einkaufen zu gehen. Die versuchte immer dem Einkaufen zu entgehen, egal wie. Jedes Mittel war dazu recht. Da wurde der liebe Lee bestochen, Extratrainingsstunden zu machen, die liebe Tsunade um Missionen angebettelt oder man versteckte sich einfach beim besten Kumpel, die in diesem Falle meistens Choji, Shikamaru, Lee und Shino waren. Doch diesmal hatte es kein Entkommen geben. Entweder gingen sie mit einkaufen oder Kinder hüten. Mit Saske und Nahito hatte man schon genug zu tun, wenn die beiden zusammen waren, doch dann auch noch ein Auge auf Hayako und Kenji werfen, war dann doch zu viel des Guten. Da hatte man schon so genug zu tun. Bei Arashi war es da weniger problematisch, da er eher ein stilles Kind war und auch Kiara war im Normalfall kein Problem, doch diese zahnte gerade und dann wurde auch ihre Schreien mit der Zeit ziemlich belastetend. Warum war es ihm nicht aufgefallen? Weil er mal wieder damit beschäftigt war Hayako im Gesicht zu waschen, die eine gewisse Vorliebe für Lippenstifte entwickelt hatte und der Meinung war, dass der nicht nur auf den Lippen gut aussah, sondern im ganzen Gesicht. So lange sie da bei ihrem eignen Gesicht blieb und das nicht bei anderen oder gewissen Felsenporträts machte, war alles in Ordnung. Als Naruto jedoch die große geräumige Küche wiederbetreten hatte, machte sich schon ziemlich jeder für den Aufbruch zum Einkauf fertig, bis auf ihn. Die Jungs hatten ihn hinterhältig und auch ein wenig mitleidig angesehen. Er war ihnen direkt in die Falle gegangen. Das würden sie büßen. Kurz bevor sie aufgebrochen waren, hatte er sich nochmal Hinata und Temari beseite genommen. Bei ihnen wusste er, dass er sich darauf verlassen konnte, dass sie seine Bitte mit absoluter Zuverlässigkeit nachkommen würden. Er hatte sie darum gebetten, den drei den Einkauf so ungemütlich wie möglich zu machen, sprich sie sollten die Packesel spielen und ganz nebenbei hatte er nochmal eine ganze Menge von den Fertig-Ramen bestellt, nicht zu vergessen, Kekse für Nahito, drei Kilo Äpfel und Apfelsinnen sowie ca. 10 Gläser Apfelmuss, das liebten nämlich Hayako und Arashi so sehr und ganz wichtig – Schokopudding. Der Schokopudding war das Lieblingsnahrungsmittel Nummer zwei neben Ramen. Hinata und Temari hatten bei seinen Wünschen nur gelächelt und genickt. Sie würden sich darum kümmern. Und er würde sie um die Kinder kümmern. Er öffnete die Türe und betrat das Zimmer. Hayako stand bereits am Gitter des Laufgitters und quickte ihm fröhlich entgegen. „Papa, Papa, Papa, Papa.“ Dabei stampfte sie immer und immer wieder mit dem Fuß auf und lachte ihrem Vater frech entgegen. Sie war das lebenhaftste Kind von den vieren. Kenji saß da und spielte mit dem Teddybären, wobei man es nicht wirklich als Spielen bezeichnen konnte, da er den Teddy ständig auf den Boden knallte. Der Teddy konnte einem leid tun. Arashi saß bei Kiara und streichelte der über den Kopf. Offenbar war sie die Jenige, die er vorhin hatte schreien hören. Lächelnd kniete sich Naruto vor dem Laufgitter nieder und zwickte spielerisch Hayako in die Nase. „Na was ist den hier los? Solltet ihr nicht schlafen.“ „Nein.“ „Nein?“ „Nein. Nicht schlafen.“ Hayako schob ihre untere Lippe vor und blickte ihren Papa böse an. Schlafen hatte der jungen Dame noch nie gefallen, ganz im Gegensatz zu ihrem jüngeren Bruder, der durch fast nichts aus der Ruhe zu bringen war. Da Hayako weiterhin schmollte, wandte sich Naruto an Kenji. „Und was ist mit dir, Kenji?“ „Will Teddy.“ „Ah ja.“ Kenji hatte nur kurz aufgeblickt als Naruto ihn angesprochen hatte und beschäftigte sich jetzt wieder mit seinem Teddy, der für ihn viel interessanter war. Arashi ließ sich auf sein Hinterteil plumsen und blickte seinen Vater mit großen Augen an. „Nahi sing.“ „Ja, der Nahi singt mehr oder weniger.“ „Ich auch singen.“ Naruto blickte seinen jüngsten einen Augenblick an und schüttelte den Kopf. Schlimmer als Nahito und Saske konnte es nicht mehr kommen, aber drauf anlegen wollte er es ja auch nicht. „Wir singen jetzt nicht. Wir gehen jetzt Mittag essen.“ „JAJAJAJAJA.“ Hayakos Schmollmiene war verschwunden und offenbar war für Kenji auch der Teddy nicht mehr so interessant, da er ihn fallen ließ und Naruto mit seinen großen Augen ansah. Naruto erhob sich und nahm erst Hayako, dann Arashi und Kenji heraus, bevor er Kiara auf den Arm nahm. Da die drei Älteren schon allein gehen konnten, ersparte das Naruto ein wenig Arbeit. Hayako und Kenji liefen schon voraus, während Arashi lieber seine kleine Hand um einen Finger von Naruto legte und mit ihm gemeinsam in die Küche ging. Nahito und Saske saßen bereits am Tisch und warteten auf Naruto. „Papa, ich habe Hunger.“ „Das hab ich auch und wenn ihr beide mir helft, können wir auch eher essen.“ Naruto setzte Kiara in den Kinderstuhl und nahm dann die Lätzchen von den Hagen, welche er dann Nahito und Saske zu warf. „Ihr helft Hayako, Kenji und Arashi auf ihre Stuhl und bindet ihnen dann ihre Lätzchen um, auch Kiara. Und dann helft ihr mir beim Tischdecken.“ Etwas murrend machten sich Nahito und Saske an ihre Aufgaben, während sich Naruto an die Aufgaben des Koch machte. Gott sein dank gab es Ramen in Fertigboxen und für die vier Kleinen hatte die Frauen schon Kinderbrei vorbereitet. Er musste also alles vor aufwärmen. „Papa, was gibt es denn heute?`“ „Ramen und Kinderbrei.“ „Ich will das Ramen.“ „Du bekommst auch nichts anderes.“ Naruto nahm die Löffel und Stäbchen aus dem Kasten und drückte sie Nahito in die Hand, der neugierig seinem Vater zusah, als dieser den Kinderbrei verteilte und alles in die Mikrowelle schob. Auch das Wasser musste jeden Moment kochen. Zufrieden lächelte Naruto vor sich her. Auch wenn er sonst kein Meisterkoch war, klappte wenigstens heute alles ganz gut. Auch Saske und Nahito machte jetzt gut mit. Sie verteilten die Teller nachdem Naruto sie ihnen geben hatte. Schließlich saßen sie alle am Tisch und saßen. Naruto kümmerte sich um Kiara, die allmählich lernte selbstständig zu essen. Jedoch ging dabei meistens etwas daneben. So auch in diesem Fall. Kiara übertriebs und schlenderte ihr Essen einmal so durch die Gegend, dass es Hayako mit voller Wucht im Gesicht traf. Die ließ das natürlich nicht auf sich sitzen und war der Meinung, dass auch die anderen daran teilhaben sollten. Bevor Naruto noch etwas sagen konnte, hatten bereits Saske und Kenji Brei im Gesicht. Kurzer Hand war eine wunderschöne Essensschlacht im Gange. Nur mit Mühe und Not wurde Naruto wieder Herr der Situation, da es auch nicht viel half, den Kindern einfach den Löffel aus der Hand zu nehmen. Es gab ja auch noch die Hände, mit denen man feuern konnte. „SCHLUSS JETZT.“ Obwohl es Naruto hasste zu schreien, blieb ihm keine andere Wahl, um Autorität zurück zu erhalten. Ruhig und erschrocken sahen die Kindern ihn an. „Nahito, du und Saske. Ihr räumt die Küche auf. Kiara bleibt vorerst auch bei euch. Mit den anderen dreien gehe ich waschen.“ Ohne ein Wort der Widerrede nickten Saske und Nahito nur, während sich Naruto unter den einen Arm Hayako und unter den anderen Kenji klemmte. Um Arashi brauchte er sich keine Sorgen machen. Der würde von sich selbst aus mitkommen, doch bei Hayako und Kenji war das schon ein wenig anders, besonders da die Beiden vor Vergnügen wie am Spieß schrien. Wieder einmal ging Naruto der Gedanke mit dem Ohrenarzt durch den Kopf, als er sich umdrehte und ging. Lange wurden seine Trommelfelle das nicht mehr aushalten. Naruto griff nach dem Thermometer und achtete nebenbei drauf, dass ihm Hayako nicht durch die Türe des Badezimmers abhaute. Und tatsächlich wollte sie ihm in dem Moment entwischen, als er ihnen mal kurz den Rücken zudrehte. Doch noch bevor sie die Flucht vollenden konnte, kam Naruto ihr zuvor. Die Tür fiel ins Schloss und ein lautes Klacken wies darauf hin, dass Naruto abgeschlossen hatte. „Nichts da, du bleibst schön hier.“ Naruto nahm sie unter den Arm hoch und setzte sie in die Badewanne. „Bade, Bade, Bade.“ Sie liebte das Wasser und das Baden noch viel mehr. Kurz lächelte ihr Naruto zu, bevor er sich zu den Herren umdrehte. Arashi saß einfach da und blickte ihn mit großen Augen an, Kenji hingegen hatte ein neues Spielzeug gefunden. Die gelbe Quietschente war diesmal sein Opfer, was er immer und immer wieder auf den Boden knallte. Es war zwar bloß ein Spielzeug, aber Naruto hatte irgendwie Mitleid. Bloß gut das Neji und Tenten keine Katze, Hund oder ähnliches hatten. Bei Kenji wurde die nicht lange im Haus bleiben. „So ihr beiden. Ab in die Wanne.“ Baden war eigentlich immer ein Vergnügen, da die Kinder immer gut mitmachte. Auch heute machten sie gut mit, bis ihnen Naruto doch mal den Rücken zudrehte um die Handtücher zu holen. Das war der Fehler. Ein Wasserstrahl traf ihn direkt im Rücken. Wütend drehte er sich wieder um. Es war Hayako, der kleine Satansbraten. Sie hielt den Duschkopf in der Hand und visierte so ziemlich das ganze Bade an. Innerhalb von wenigen Minuten schwamm das Bad, was Naruto gar nicht lustig fand, da er nachher der Blöde war, der den ganzen Mist sauber machen musste. Vorsichtig, um nicht auszurutschen, bewegte er sich zur Badewanne ihn, nahm Hayako den Duschkopf ab und holte sie aus der Wanne. Um sie musste er sich auf jeden Fall zu erst kümmern, da sie eigentlich der größte Söremfried im Moment war. Schnell warf er Kenji und Arashi einen Blick zu. Kenji war immer noch mit seiner Ente beschäftigt und Arashi plantschte herum. Die würden im Moment keinen Unsinn anstellen, so konnte er sich Hayako kümmern. „So junge Dame. Jetzt geht es ins Bett.“ „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ Da konnte sie so lange widersprechen, wie sie wollte. Sie musste ob sie wollte oder nicht. „So und jetzt wird geschlafen.“ „Nein.“ „Und ob.“ Naruto zog an der Schnurr der Spieluhr, schloss die Türe hinter sind und ließ Hayako in ihrem Bettchen allein. Er war sich sicher, dass sie einschlafen würde, da ihr meistens langweilig wurden. Zufrieden mit sich selbst, öffnete er die Türe und für einen Moment blieb ihm das Herz stehen. Es war alles voller Schaum. Von Kenji und Arashi war nichts zu sehen. „KENJI, ARASHI.“ „Papa, Papa.“ Arashis Ruf kam aus der Richtung in der in die Badewanne stand, also waren sie beide noch dort. So schnell wie möglich schlug sich Naruto durch die Menge von Schaum, bis er auf die Wanne stieß. Vorsichtig suchte er mit den Händen nach den beiden Jungen und nach kurzer Zeit fand er Kenji und dann auch Arashi. Er zog sie zu sich heran, sodass er sie sehen konnte und stellte dann den Wasserhahn hab. Das Wasser hörte auf zu laufen und somit entstand auch nicht noch mehr Schaum. Naruto hatte die Nase gestrichen voll. „Wie habt ihr das angestellt.“ „Entchen hat Flasche umgeworfen.“ Na das ergab Sinn. Kenji hatte wohl sein Entchen durch die Gegend geworfen und dabei die Flasche mit der Seife umgeworfen, das war die Erklärung für die viele Seife, doch erklärte das noch nicht, wieso das Wasser lief. Aber im Moment war das Naruto egal, denn wenn er daran dachte, dass er nachher die ganze Sauerei wieder in Ordnung bringen musste, wurde ihm gewaltig übel. „So Kumpels, jetzt geht es ins Bett.“ „Bettchen?“ „Jepp.“ „Alles nass.“ „Ich zieh euch um.“ „Toll.“ „Ja, toll.“ Naruto seufzte tief und schwer. Erschöpft schloss Naruto die Türe hinter sich. Es war doch nicht zu glauben wie viel Ärger drei kleine Kinder machen konnten und vor allem wie viel Krach. Hayako war noch wach gewesen, als er mit Kenji und Arashi, natürlich in trockenen Sachen, ins Zimmer gekommen war. Dauernd wollte sie aus dem Bett und als das bei ihrem Vater auf taube Ohren stieß, hat sie doch tatsächlich ihre Leidenschaft fürs Klettern entdeckt. Er musste sich da was einfallen lassen, sonst unternahm die Kleine noch in der Nacht irgendwelche Klettertouren, was nicht unbedingt gut enden könnte. Sie hatte ja auch schon den Kühlschrank in der Küche geknackt und wenn sie das mitten in der Nacht unbemerkt macht, konnte sich Naruto seinen Schokopudding in der nächsten Zeit abschmicken. Apropo Küche. Er musste unbedingt nach Nahito, Saske und Kiara sehen. Die Drei hatte er in dem ganzen Chaos mit den anderen Dreien ganz vergessen. Schnell lief er in die Küche und kam dort überrascht zum Stehen. Nahito und Saske standen am Spülbecken und wuschen das Geschirr ab. Auch Kiara hatte sie wieder sauber gemacht, die Naruto freudig schnatternd begrüßte. Lächelnd nahm Naruto die Kleine hoch und drehte sich dann zu seinem Ältsten und dessen besten Freund um. „Jungs ihr seid ja richtig spitze.“ Das entlockten den Beiden ein freches Grinsen. „Trainierst du dann noch mit uns?“ „Klar. Aber erst bring bekommt Kiara eine neue Windel. Die Alte stink drei Meilen gegen den Wind.“ „So meine Kleine, jetzt gehst auch du ins Bett.“ „Ga da.“ Kiara steckten den Daumen in den Mund und blickte Naruto mit großen Augen an. Wieder einmal fiel Naruto dabei auf, was für wunderschöne Augen die Kleine hatte. Sicherlich würde sie mit diesen Augen noch weit kommen, wenn sie lernen würde, wie man sie richtig einsetzt. Daran das sie es lernen würde hatte er keinen Zweifel, denn Nahito und Saske würden das schon auf die Reihe bekommen. Die beherrschten den Dackelblick jetzt schon bereits. Naruto schüttelte den Kopf. Bloß nicht daran denken, denn wenn es so weit war, musste man sich erst Gedanken machen. Naruto öffnete die Tür und in jenem Moment sauste ein kleiner, dunkelblauer Haarschopf an seinem Bein vorbei. Fassungslos stand Naruto einen Moment lang da, bevor er sich umdrehte. „HAYAKO.“ „Will spielen, Papa.“ Es war verdächtig still im Haus, als Hinata die Türe öffnete. Für ihren Geschmack viel zu still. „Wie lange willst du noch die Türe blockieren, Hinata? Mir fallen gleich die Arme ab.“ Eine lautes Klatschen ließ darauf schließen, dass Kiba für den Spruch seine entsprechende Strafe von Temari erhalten hatte. Aber es war wirklich unglaublich, was die Männer alles schleppen mussten. Die Frauen hatte bei Einkaufen nicht gegeizt und eigentlich alles gekauft, was es zu kaufen gab, zum Leidwesen der Männer, die schließlich alles schleppen mussten. Mit nachdenklicher Miene drehte sich Hinata um. „Es ist still und zu sehen ist auch niemand.“ Misstrauig zog Sakura die Augenbraue hoch. „Das ist aber ungewöhnlich. Da kann...“ „Können wir das drinnen weiter besprechen.“ „Mensch, seid ihr Weicheier.“ Der Blick, den die Männer Temari für den Satz zuwarfen, wäre tödlich gewesen. Jedoch würdigte Temari sie keines weiteren Blickes, sondern schob die Türe ganz auf und trat ein. „Also im Flur sind sie schon mal nicht.“ Auch die anderen traten nun ein und folgte die Temari in die Küche. Doch auch in der Küche war es still und sauber. „Leute, langsam wird es richtig merkwürdig.“ Ein Krachen ließ die Frauen zusammenfahren. Die Männer hatten alles auf den Küchentisch fallen lassen. „Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich brauch jetzt ein kaltes Bier.“ „Jepp.“ „Für mich auch.“ Völlig perplex sahen die Frauen zu, wie Kiba auf den Kühlschrank zu schlenderte, ihn öffnete und sich einfach vier Bier herausholte. Er verteilte sie an die anderen und blickte sich dann in der Küche um. „Also so langsam könnte Naruto mal auftauchen. Der will doch garantiert auch was mittrinken.“ „Ich werde mal nach ihm sehen gehen. Er sicher mit oben.“ Kaum war Hinata aus der Küche, bekam Kiba schon wieder Temaris Faust zu spüren. „Mann, warum schlägst du mich?“ „Weil du keine Manieren hast. Du bist hier nicht zu Hause.“ „Ach aber Neji und Sasuke.“ „Das ist Sakuras und Tentens Angelegenheit.“ Mit Gewittermiene drehte sich Kiba zu Sasuke und Neji um. „Mann habt ihr es gut.“ Neji und Sasuke warfen sich einen Blick zu und in diesem Moment ging ihnen ein und derselbe Gedanke durch den Kopf. °Der hat ja keine Ahnung.° Doch bevor er Kiba sich wegen seiner Aussage noch einen Schlag von Temari verpasst bekam, stürzte Hinata in die Küche zurück. „Sie sind nicht oben und das Bad steht unter Wasser.“ „WIE BITTE?“ Sofort stellten die Männer ihr Bier weg und verschwanden durch die Türe ins Haus. Irgendwo musste ja Naruto sein. Tenten ergriff Hinatas Hand und zog sie mit sich. „Komm wir gehen im Garten nachsehen.“ Sie hätten ihn nicht gefunden, wenn sich Arashi nicht in diesem Moment umgedreht hätte. Es war Sakura gewesen, die die Bewegung in der Nähe der Blumenbeete mitbekommen hatte, die in den schönsten Farben leuchteten, weshalb Naruto und die Kinder in ihren bunten Sachen kaum auffielen. „Ich hab sie gefunden.“ Schnell lief Sakura zu ihnen, Hinata, Temari und Tenten folgten ihr und das was sie da sahen, brachte sie zum schmunzeln. Naruto lag schlafend auf dem Boden und war gerade zu von schlafenden Kinder umringt. Kiara lag auf seiner Brust, Hayako und Arashi hatte es sich in einer Armbeuge gemütlich gemacht, Kenji in der anderen Armbeuge. Nahito und Saske hingegen hatten sich den Bauch von Naruto als Kissen ausgesucht und lagen jeweils rechts und links. Die dunkeln und hellen Haare der Jungen vermischte sich mit einander, da sie Kopf an Kopf lagen. „HEY HABT IHR SIE GEFUNDEN?“ Kibas laute Stimme erreichte sie und alle vier zuckten sie zusammen. Die Männer, die noch immer das Haus absuchten hatten sie ganz vergessen. Auch Naruto blinzelte mit den Augen und blickte, als er erkannte, wer das vor ihm stand, nachdenklich die Frauen an. „Wie lange steht ihr schon da?“ „Zwei Minuten.“ „Ihr hättet mich ja wecken können.“ „Du sahst so friedlich aus.“ Sich nährende Schritte kündigten das Kommen der drei Männer an, die bei Narutos Anblick verwundert dreinsahen. „Wie hast du denn die so still bekommen?“ „Ich hab sie durch den Garten gejagt.“ „ÄH?“ Inzwischen waren auch Nahito und Saske aufgewacht, die sich verschlafen die Augen rieben. „Papa, du wolltest doch noch mit uns trainieren.“ Nahito setzte sich auf, doch als er sich umblickte, bemerkte er nicht nur, dass seine Mutter und die anderen wieder da waren, sondern das es auch spät sein musste, da sie Sonne bereits feuerrot unterzugehen begann. „So spät schon?“ „Ja so spät ist es schon.“ Hinata hatte sie zu Naruto hinab gebeugt und nahm ihn Hayako aus dem Arm, die nur verschlafend gähnte und in den Armen ihrer Mutter weiterschlief. Auch Tenten und Temari nahmen ihre Kinder nun an sich, während Sakura Saske überredet, den gemütlichen Platz in Form von Narutos Bauch zu räumen. Murrend gab er nach und stand schlaftrunken auf, fand sich dann jedoch gleich wieder auf den Armen seines Vaters wieder. Nach einem kurzen Gähnen war er auch schon wieder eingeschlafen. Nun konnte sich auch Naruto aufrichten, der weiterhin Arashi im Arm hielt. „Ich denke, es ist besser, wenn wir die Kleinen erstmal ins Bett bringen.“ „Nun erzähl endlich, wie du das hinbekommen hast? So ruhig verhalten die Kinder sich doch nie.“ Genüsslich löffelte Naruto seinen Schokopudding. Ihm war sehr wohl bewusst, dass jeder im Raum sich für die Story brennend interessierte. Jedoch war ihm im Moment der Pudding wichtiger, weshalb er einfach Kibas Frage ignorierte. Eigentlich ignorierte er die anderen drei Männer sowieso, da diese sich ja klammheimlich zum Einkaufen davon gemacht hatten. Nach einigen Minuten des Ignorieren wandte sich Naruto doch an die Anwesenden, doch fiel es ihm im Traum nicht ein Kibas Frage zu beantworten. „Tenten, Kenji brauchst du nicht mehr in die Badewanne zu stecken, der war heute mit Hayako und Arashi baden.“ Tenten nickte. „Das erklärt dann wohl die Überschwemmung des Bades.“ Naruto verdrehte die Augen, als er daran zurückdachte. „Darauf kannst du aber Gift nehmen.“ Nun drehte er sich hinterlistig grinsend zu den Männer um. „Ich bin im Übrigen auf der Suche nach einer geeigneten Putzkraft. Wie wär´s?“ Wieder einmal an diesem Tag würden tödliche Blicke versprüht, jedoch galten die Blicke diesmal nicht Temari. Doch grinste Naruto einfach weiter, als ob er sich nichts bemerken würde. „Ach kommt schon Jungs, das bisschen Haushalt, wird doch nicht das Problem sein.“ „Das sehe ich genau so.“ Sakura grinste jetzt genauso hinterhältig. „Ich habe da noch irgendwo ein paar rosa Schürzen. Die stehen euch sicher.“ „SAKURA!!!“ Sasuke sprang auf, packte Kiba am Kragen und Nejis Haarzopf und stampfte mit den Beiden aus der Küche in Richtung Bad. „Da geh ich ja lieber freiwillig putzen, als das ich ne rosa Schürze tragen.“ „Danke, Schatz.“ Sie erhielt keine Antwort. Noch immer grinsend blickte Naruto nun von Frau zu Frau. „Und soll ich nun mal die Geschichte erzählen?“ „JA!“ „ALSO. Es war einmal zwei Jungen, die hatten ja sowas von keine Ahnung wie man sang und sie probierten es trotzdem, obwohl die Umwelt darunter litt. Besonders ihr einziger Zuhörer... also sprich mich. Sie sangen so laut, das die kleinen Kinder, die mit im Haus waren davon aufwachte und da beginnt die eigentliche Geschichte...“ Und so erzählte Naruto weiter, jedenfalls so weit er kam, denn die Frauen brachen zwischendurch immer wieder in kleine Lachanfälle aus. Auch war aus dem oberen Stockwerk immer mal wieder ein Rumpeln zu hören, was wohl an den Putzteufel im Bad lag. In den Kinderzimmern jedoch blieb es relativ ruhig, was Naruto beruhigte. Gerade erzählte er, wie Hayako an ihm vorbeigerannt war, als die Putzteufel wieder die Küche betraten und sich mit an den Tisch setzten. Wütend sah Kiba Naruto an. „Und jetzt will ich alles wissen.“ Naruto brachte Kiba gerne mal auf die Palme, unterließ es jedoch, es diesmal zu übertreiben. „Nun ich wollte gerade Kiara ins Bett bringen. Doch in dem Moment, wo ich die Türe öffnete, flitzte Hayako an mir vorbei ...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~FLASHBACK~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „HAYAKO.“ „Will spielen, Papa.“ Fassungslos starrte Naruto seiner Tochter hinterher und war einfach perplex. Die Kleine hatte es mit ihren zwei Jahren schon faustdick hinter den Ohren. Immer noch etwas abwesend drehte sich Naruto um, und konnte grade in diesem Moment mitbekommen, wie Kenji nun auch die ersten Kletterversuche unternahm und sich dabei nicht einmal so ungeschickt anstellte. „Kenji bleib im Bettchen.“ „NEIN. Will spielen.“ „Verdammt.“ „Böser Papa.“ Erschrocken drehte sich Naruto um. Saske und Nahito waren von hinten an ihn heran getrennten und blickten ihn fragend an. „Mama hat gesagt, dass du nicht fluchen darfst, Papa.“ Wie die letzte Rettung sah Naruto Nahito und Saske an. „Ihr kommt wie gerufen. Ihr beide passt jetzt auf die Drei auf und ich suche nach Hayako.“ „Die ist in den Garten gelaufen.“ „Gut.“ Schnell setzte Naruto Kiara ins Bettchen und spritete dann aus dem Zimmer. Er musste sich beeilen, denn der Garten war riesengroß und es würde schwierig werden Hayako dort zu finden, wenn sie erstmal ein Versteck gefunden hatte. „Hayako, Schätzchen. Wo bist du?“ „Papa.“ Schnell drehte sich Naruto nach rechts, doch es war nichts zu sehen. Irgendwo dort musste die Kleine sein. „Papa spielt auch mit dir.“ „JA.“ Jetzt hatte er sie gesehen. Sie saß inmitten von Hinatas Blumenbeet und grinste ihren Vater an. „Blumen, Papa.“ „Ja Blumen und wenn du noch mehr herausreißt, dann hat dein Papa ein Problem mit deiner Mama.“ Da war allerdings was dran, denn Hinata war auf ihr Sommerblumenbeet besonders stolz, da diese in diesem Jahr in den schönsten Farben blühte. Auf Zehenspitze betrat er das Blumenbeet und hob Hayako heraus. „So mein Fräulein und jetzt geht es im Bett.“ „Nein.“ „Doch.“ „Will nicht.“ „Du wirst.“ Sie konnte da solange diskutieren wie sie wollte, doch gab Naruto nicht nach, sodass sie schließlich laut zu schreien und weinen anfing. Naruto betrat gerade wieder das Haus, als Kenji und Saske ihm hinterher in den Garten vorbeirauschten. So langsam kam sich selbst der gute Naruto ziemlich verarscht vor. „Papa.“ Auch Nahito kam nun auf ihn zu gefallen. In dem einen Arm hielt er Kiara und an seinem Hemd hielt sich Arashi fest. „Ich hab euch beiden dort gesagt, ihr sollt aufpassen.“ „Haben wir ja, aber Kenji hat nicht nachgegeben. Darum haben wir ihn rausgeholt. Er wollte doch einfach nur raus.“ Ja, er wollte einfach nur raus. Das wollten alle kleinen Kinder, die keinen Mittagsschlaf machen wollte. Und es war wohl eindeutig, dass weder Hayako noch Kenji Mittagsschlaf machen wollten. Arashi würde auch keine Ruhe geben bis die Beiden auch im Bett lagen. Naruto seufzte. Er hatte eine Idee. „Dann spielen wir eben.“ Er setzte Hayako auf den Fußboden. „Los lauf. Wir spielen Fangen.“ „Ja.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~FLASHBACK ENDE~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Also haben wir ganze zwei Stunden Fangen gespielt und danach sie alle ganz friedlich eingeschlafen.“ „Einfach so?“ Naruto nickte. „Jepp, nachdem ich es mir zusammen mit Kiara hinter Hinatas Blumenbeet gemütlich gemacht hatte, kam einer nach dem anderen dazu und hat sich mit hingelegt.“ „Bloß gut, dass es heute so warm war.“ Hinata lächelte ihren Mann stolz an. Noch lange lag Naruto in dieser Nacht wach. Es war doch zum aus der Haut fahren. Schon seit einer Stunde versuchte er zu schlafen, doch war es ihm unmöglich zu schlafen. Ständig wälzte er sich von der einen auf die andere Seite. Schließlich stand er auf, da er einsah, dass es nichts brachte. Am Ende würde er nur Hinata wecken. Als jedoch durchs Haus lief, merkte er, dass er nicht der Einzige war, der eine schlaflose Nacht hatte. Nahito kam ihm schon von der Toilette entgegen gelaufen und nach einem kurzen Blick in das Zimmer der Zwillinge stand fest, dass diese ebenfalls putzmunter waren. Seufzend nahm Naruto die Beiden heraus und drehte sich zu Nahito um, der genauso munter war wie seine Geschwister. „Wir gehen fangen spielen.“ „Ja.“ Glücklich strahlend lief Nahito neben seinem Vater her. Für Naruto gab es nur eine Erklärung für diese Schlaflosigkeit. Der Mittagsschlaf war wohl zu viel des Guten gewesen. Und als Lösung dieses Problems gab es nur ein Mittel. Fangen spielen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)