Herrscher der Nacht von Blanche-Neige (Neues Kapitel-15 Kommis erreicht! Ihr seit die besten. Bald neues Kap) ================================================================================ Kapitel 4: Der Beste lacht zum Schluss -------------------------------------- Danke an meine Beta Teresa :-* Hgggdl *knuddel Alles um sie herum drehte sich. Warum? Warum nur? Wieso konnte es nicht Sasuke sein? Und wieso ausgerechnet Naruto? Genau diese Zwei standen immer noch in der Tür zur Halle und knurrten sich regelrecht an. Itachi rechnete damit, dass die Zwei sich jede Minuten an die Kehle springen würden. Seit damals war ihr Verhältnis ein wenig angespannt. Naruto hatte ihn damals praktisch ans Messer geliefert mit seiner Aktion. Er hatte keinen Halt vor seinem besten Freund gemacht. Würde er dann jetzt noch Halt machen vor einem Mädchen, mit dem er auch noch verlobt war? Wahrscheinlich eher nicht. Sasuke war in dem Moment auch nur ein Opfer gewesen. Und Sakura würde wahrscheinlich genau so enden. Wenn Sasuke dies zuließ und das bezweifelte er. Sasuke wollte sie auch essen, aber nicht so. Er brauchte lediglich ein, vielleicht zwei Liter von ihrem Blut. Lediglich um wenigstens diesen unstillbaren Hunger, von dem er Itachi schon öfter erzählt hatte, für eine Weile zu stillen. Den, den selbst das Blut anderer nicht stillen konnte. „Was machst du hier?“ „Meine Verlobte treffen. Was denn auch sonst? Sasuke, frag doch nicht immer so dumm. Warst du doch noch nie.“ Sasuke hätte ihn am liebsten hier und jetzt umgebracht. Dieser Kerl, er war einfach nur das Letzte. Seine Stimme triefte vor Hohn. Und er stank fürchterlich. Genau das war auch der Geruch gewesen, den Sasuke in Sakuras Zimmer wahrgenommen hatte. Er hätte es wissen müssen. Das war doch einfach nicht wahr. Das ihm das nicht früher aufgefallen war, dass es sein Geruch gewesen war. Er musste sich einfach mehr konzentrieren. „Verschwinde.“, knurrte er gefährlich leise. „Verschwinde, bevor ich einen Holzpflock durch deinen armseligen Körper ramme.“ „Die Damen. Die Herren.“, Naruto nickte ihnen zu. „Ich hoffe Sie sind uns nicht böse, wenn Sasuke und ich uns einen kleinen Moment zurückziehen. Sie hätten nicht zufällig einen Raum, den sie uns kurz zur Verfügung stellen könnten, damit wir ungestört sind?“ „Natürlich, meine Herren. Geht ruhig hinauf in mein Arbeitszimmer. Tenten wird Ihnen sicher zeigen, wo es sich befindet.“ Sasuke und Naruto nickten und schließlich ließ Sasuke Naruto freundlicherweise vorgehen, denn er konnte sich was Besseres vorstellen, als rückwärts, gepfählt, die Treppe runter zu fallen. Tenten lief vorne weg, doch dieser würde Naruto garantiert kein Pfahl durchs Herz rammen. Oben angekommen, zeigte Tenten nur auf die Tür und floh dann. Sasuke konnte ihre Angst riechen und Naruto musste dies mit ziemlicher Sicherheit auch getan haben. Sasuke ließ sich auf dem Stuhl hinter dem Schreibtisch nieder, Naruto mussten stehen bleiben, denn ein weiter Stuhl stand nicht in dem Raum. Lediglich noch ein Bücherregal und ein Kamin zierten den Raum, das war es schon. Mehr war nicht vorhanden und Sasuke fand es sehr, sehr ungemütlich. „Also Naruto, was willst du?“ „Hab ich eben schon mal gesagt. Ich treffe meine Verlobte. Und du wirst mich nicht davon abhalten.“ „Du bist doch verrückt. Du weißt genau, du hast keine Chance. Ich werde sie bekommen. Sie ist meine Frau.“ „Tja, nur dumm für dich, dass ich mit ihr verlobt bin und nicht du.“ „Das können wir ändern. Spätestens dann, wenn ein Holzpflock die Stelle ziert, an der dein Herz schlagen sollte.“ „Du vergisst wohl, dass ich dich auf dieselbe Weise töten kann. Dein Herz schlägt auch nicht mehr. Sie Sonne wird deine blasse Haut restlos verkohlen. Muss ich dich daran erinnern?“ „Nein, danke. Ich habe es nicht vergessen, dass mein früherer bester Freund mich zu einem Vampir gemacht hat.“ Sasuke erhob sich sauer und wie wütend er war, konnte man an seiner Stimme erkennen. „Aber, aber, Sasuke. Wer wird denn gleich so ausrasten? Hast du ein Problem damit, dass du gegen mich verlieren wirst? Du hast schon immer verloren. Du hast damals verloren, als es darum ging wer Eliza bekommt. Erinnerst du dich? Sie hat mich gewählt, ist dann auf tragische Art und Weise gestorben. Aber was soll's. Sei’s drum. Man kann nicht alles haben. Und du hast gegen mich verloren, als ich über dich hergefallen bin. Und zu guter Letzt wirst du verlieren, wenn es darum geht Sakura zu bekommen. Ich werde sie aussaugen. Bis zum letzten Tropfen Blut wird sie leer sein.“ Sein dreckiges Lachen hallte durch den Raum. Sasuke hatte die Hände zu Fäusten geballt. Er war so sauer auf Naruto. „Du Schwein. Du dreckiger, verlogener Bastard.“ Naruto konnte nur lachen. „Sasuke, du bist erbärmlich. Du wirst niemals gewinnen. Hörst du? Niemals. Ich werde der Sieger sein. In allen Fällen.“ Damit drehte er sich um. Sasuke eilte schnellen Schrittes auf ihn zu, drehte ihn an der Schulter zu sich um, und wollte ihm seine Faust ins Gesicht schlagen. Es blieb bei dem Versuch, denn Naruto war schneller als er und konnte sie abfangen. „Aber Sasuke. Du wirst doch nicht gleich zuschlagen wollen. Siehst du selbst da hast du verloren.“ Mit diesen Worten verließ Naruto den Raum. Sasuke starrte ihm feindselig hinter her. „Ich werde gewinnen.“ Und das schwor er für sich selbst und für Sakura. Denn er brauchte sie. Sie war die Frau, die „ihn“ stillen konnte. Seinen Hunger. Oder sollte man es eher mit Durst beschreiben? Er wusste es nicht. Er wusste lediglich, dass er Sakura dafür brauchte. Die Frau, die ihn sogar nachts in seinen Träumen heimsuchte. Seit damals auf dem Markt. Sie konnte sich nicht erinnern, aber er dafür umso besser. Sie hatten sich nur kurz angerempelt. Sie hatte sich entschuldigt und es war in Ordnung für sie gewesen. Er jedoch hatte ihr Blut in den Adern rauschen gehört. Hatte ihren süßen Duft wahrgenommen. Den Duft ihres Blutes fast schon gerochen. Es war ein Gefühl gewesen. Einfach das Gefühl, dass sie die richtige war. Es war fast schon ein Instinkt gewesen. Er brauchte sie. Verdammt. Er musste gewinnen. Er setzte sich in Bewegung, wieder auf dem Weg nach unten. In der Halle hatten sich bereits alle um den Tisch gesetzt und speisten. Sakura war die Einzige, die aufschaute, als er den Raum betrat. In ihren Augen lag ein trauriger Ausdruck und es kam ihm fast so vor, als würde sie ihn Hilfe suchend anschauen. Er setzte sich mit dazu. Behielt Naruto die ganze Zeit über in seinem Blick. Dieser lächelte ihn jedes Mal, wenn er ihn anschaute, süffisant an. Oh wie Sasuke dieses Getue hasste. Er lauschte den Gesprächen der Erwachsenen. Narutos freundliches Gerede zu Sakura ignorierte er, denn er konnte Narutos Stimme im Moment nicht im Geringsten ertragen. „Sasuke. Was meinst du zu dem Thema?“ Sasuke schaute auf, direkt in Narutos Gesicht. „Zu was?“ „Zu dem Mythos Vampir?“ Dreist lächelte Naruto Sasuke an. Oh wie korrupt sein ehemaliger Freund doch war. So zog man sich natürlich elegant aus der Affäre. „Ich glaube nicht an sie. Ich denke es ist eine Sage. Und das war es auch schon. Ich meine, wenn es wirklich solche gäbe die Blut saugen, dann müssten hier schon alle Blut leer sein, meinst du nicht auch, Naruto?“ Jetzt war es an ihm zu grinsen. Naruto antwortete nichts darauf. Er wusste nicht was Sasuke bezwecken wollte und war deshalb besser still. Da musste er ihm einen Punkt geben. Er hatte noch nie gewusst, wie er ihn einschätzen sollte. Die Stunden vergingen und nach dem Essen war Naruto doch tatsächlich so dreist, Sakura um einen Spaziergang zu bitten. Sasuke schaute ihn finster an. Wenn er Sakura auch nur einmal anknabberte, war er fällig. Sasuke schaute ihnen zu, wie sie den Raum verließen. Sein Vater war schon lange weg, genauso wie Narutos Eltern. Nur er, Naruto und Itachi waren noch zum Abendessen geblieben. Gerade saßen nur noch Sasuke selbst und Itachi am Tisch. Es war ungewöhnlich, denn das kannte Sasuke gar nicht. Aber anscheinend interessierte es in diesem Haus niemanden, ob viel los war oder nicht. Sakuras Mutter hatte sich kein einziges Mal zu ihnen gesellt. Und ihr Vater hatte sich eben zurückgezogen, mit der Begründung, er hätte noch Geschäfte zu erledigen. Aber Sasuke kam dies ganz recht, denn er musste sich dringend mit Itachi unterhalten. So standen sie auf und gingen hinaus. An der Tür wurden sie von dem Hausmädchen verabschiedet. „Was hast du nun vor?“, fragte Itachi seinen Bruder passend zu dem Thema, worüber Sasuke mit ihm sprechen wollte. „Ihn vernichten, was sonst? Hast du zufällig einen Plan, wie wir es anstellen könnten?“ Itachi seufzte. „Als ob du dich jemals an Pläne halten würdest. Es kommt eh immer alles anders als geplant. Besonders bei euch Vampiren. Ihr handelt ja gerne mal gegen die Regeln.“ „Natürlich handeln wir dagegen. Wir sind schon indem wir existieren gegen jede Regel. Falls du es vergessen hast.“ Itachi seufzte genervt auf. Wie oft wollte ihm sein Bruder das noch sagen? Er hatte es langsam begriffen. „Sasuke. Danke, ich weiß es mittlerweile. Aber es ist wahr. Du hast dich noch nie an unsere Pläne gehalten. Wenn ich gesagt habe, wir warten ab. Was machst du? Stürzt dich im selben Atemzug mitten ins Gefecht. Wenn ich gesagt habe WIR gehen, schlägst du mich K.O. und gehst alleine. Wenn...“ Weiter kam er nicht, denn Sasuke hatte ihn unterbrochen. „Ist ja gut. Ich habe es begriffen. Hast du trotzdem einen Vorschlag?“ „Warte bis er schläft, dann schlag ihn ab.“ „Also Itachi, das ist ein toller Plan“, antwortete Sasuke sarkastisch. „Auf den hätte ich auch selbst kommen können. Und du glaubst doch nicht, dass sich Naruto so leicht im Schlaf den Kopf abschlagen lässt. Oder Pfählen oder sonst was.“ „Nein, aber du wolltest eine Idee und ich hab dir eine gegeben.“ „Oh Mann, Itachi. Manchmal bist du echt.....“ „Liebenswürdig?“, fragte dieser, um den Satz Sasukes zu vollenden. „Nein.“ „Intelligent?“ „Nein.“ „Gutaussehend?“ „Nein, verdammt. Echt zum kotzen. Manchmal frage ich mich ob es nicht besser wäre, dich zu beißen. Aber dann hätte ich dich ja noch viel länger am Hals als eh schon.“ „Danke, ich habe dich auch lieb. Also Sasuke, ich an deiner Stelle würde Sakura von hier weg bringen. Und wenn sie in Sicherheit ist, kannst du Naruto umbringen. Da misch ich mich aber nicht ein. Sonst werde ich auch noch so ein Blutsauger.“ „Danke, Itachi. Aber Sakura von hier weg bringen ist ein guter Plan. Danke. So und nun muss ich los. Ich muss Sakura vor Naruto beschützen.“ „Mach das. Lass es nicht zum Kampf kommen. Wäre, glaube ich, noch zu früh.“ „Werde ich nicht. Bis dann.“ Und dann war Sasuke verschwunden. Naruto war mit Sakura im Garten spazieren. „Es ist eine wunderbare Nacht, Mylady. Finden Sie nicht auch?“ „Ja. Wirklich schön.“ Mit ihren Gedanken war sie bei Sasuke. Wieso kam er nicht? Wieso ließ er sie mit ihm alleine? Sie sehnte sich nach Sasuke. Naruto war wirklich nett, aber sie wollte nur diesen einen Mann. „Warum sind Sie heute so traurig, Mylady?“ „Es ist nichts. Alles ist in Ordnung.“ Sie konnte ihm schlecht sagen, dass sie einen Anderen wollte. Naruto hingegen bemerkte eine andere Präsenz, die sich in Entfernung zu ihnen gesellte. Er wusste genau, wer es war. Sasuke! „Mylady ich hoffe Sie sind mir nicht böse, wenn ich das nun mache.“ Sachte nahm er ihr Gesicht und küsste sie. Während sie den Kuss genoss, denn sie war viel zu überrascht, als es nicht zu tun, schaute er zu Sasuke. Dieser schaute ihn feindselig an. Und dieser sah noch, wie Naruto in den Kuss hinein lächelte und wusste genau, dass es ein fieses Lächeln war, das nur ihm galt. So trotz gemogelter 15 Kommenatre bekommt ihr trotzdem ein weiteres Kapitel. Glaubt nicht, dass ich das noch mal mache. 15 Kommentare sind doch wohl nicht zu viel verlangt oder? Naja hoffe trotzdem euch hat das Kap gefallen^^ hel eure Blanche Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)