Und das nur weil ich dich geliebt habe von schmuse-katze (Okay, okay noch ein Drama, aber mit sehr viel Herzschmerz und Itashi, Deidara und Sasori) ================================================================================ Kapitel 1: Und das nur weil ich dich geliebt habe ------------------------------------------------- So ich habe es geschafft!!! Ein weiterer One-Shot habe ich geschrieben und so wie der letzte ist auch dieser hier jemandem gewidmet! Nämlich dir Lotosdragon ^^ Ich wünsche dir fröhliche Weihnachten, ganz viele Geschenke und natürlich viel Spaß bei dieser Story. Ich hab mir ganz große Mühe gegeben um deinen Wünschen folge zu leisten und hoffe das ich sie gut umgesetzt habe. ^^ Jetzt viel Spaß beim lesen von meinem 3. One-Shot ^^ Und das nur weil ich dich geliebt habe „Pass auf Deidara hinter dir!“ schrie ein rothaariger junger Mann. Doch es war aussichtslos. Denn den, den er warnen wollte könnte gar nicht reagieren. Zu sehr vereinnahmten ihn seine Angreifer. Schnell schlug er seinen Gegner KO und stürmte los. Gerade als Deidara sich umdrehte um zu wissen was sein Danna ihm damit sagen wollte, sah er auch schon rote Haare vor sich. Ein Knacken ertönte als würde jemanden sein Genick gebrochen werden. Aber das war nicht der Fall. Es war das Knacken von Holz, das Zerbersten vom Körper des Rothaarigen, der sich schützend vor den blonden jungen Mann namens Deidara gestellt hatte. Der Name des Rothaarigen lautete Sasori. Schnell formte der Blonde ein paar Fingerzeichen zischte das Wort „Katsu“. Etliche versteckte Tonvögel explodierten, zerrissen die Körper der Angreifer und hüllte alles in Staub und Ruß. Langsam sackte der Körper Sasoris in sich zusammen. Es war ungewohnt für den Jüngeren seinen Danna so zu sehen. Schnell reagierend fing er ihn auf und ging dabei in die Knie. Der Kopf von Sasori ruhte auf der Brust von Deidara. Ein langes sehr scharfes Katana stecke in der Brust des Suna-nins. Genau da wo das Herz eines jeden Menschen ist. Aber Sasori war kein Mensch mehr. Er hatte sich zu einer Puppe umgebaut und alles menschliche in sich vertrieben. Die Augen waren geschlossen, da sich seine Brust auch nicht hebte und senkte, schien er tot zu sein. Doch Deidara wusste es besser. Sasori brauchte keine Luft er musste nicht Atmen und noch steckte Leben in ihm, obwohl es am verlischen war. Man hätte ihm vielleicht noch helfen können, hätte Deidara was unternommen. ~o~O~ Sasoris Gedanken~O~o~ So endet es also? Eigenartig. Ich hatte es mir anderster vorgestellt. Schmerzhafter, qualvoller, einfach schlimmer. Aber nichts der gleichen ist es. Es ist irgendwie beruhigend, erlösend gar schon wohltuend. Warum ist das so? Weil ich vielleicht jetzt erlöst werde? Weil ich jetzt weiß das ich nicht mehr zu leiden habe? Was ist es das mich so ruhig macht? Hört es jetzt auf verletzt zu werden? Kann ich jetzt meinen Frieden finden?? Ist der Tod immer so? Das ist einer der wenigen Fragen, die ich nicht beantworten kann. Genauso warum ich mich so lange dieser seelischen Schmach hingegeben habe. Was habe ich jemals gemacht, dass Deidara mich so hasst? Ausgenutzt hat er mich. Alles vorgegaukelt! Warum nur? Was hatte er davon? Ich versteh das nicht. Die ganze Zeit wusste ich was er macht, wusste mit wem er es trieb, das er mich nur benutzt hat. Weshalb habe ich das gemacht?..... Was frage ich mich das überhaupt?? Es ist doch so offensichtlich warum. Weil ich ihn liebe. Nur leider er nicht mich. Mit mir gespielt hat er, mehr nicht. Mich behandelt als wäre ich Abschaum. Aber warum hat er das gemacht? Mein leben neigt sich zu Ende und er hilft er mir nicht. Was habe ich ihm denn bitteschön gemacht? Gut ich habe ihn nie gelobt und nur kritisiert. War es das warum er mich so leiden lies? Aber das ist doch kein Grund! Deshalb habe ich es gehasst ein Mensch zu sein, deshalb habe ich mich zu einer Puppe gemacht. Und was hat es mir gebracht? Nichts. Rein gar nichts. Schon wieder bin ich der Tücke der Gefühle zum Opfer gefallen. Schon wieder wurde ich verführt von Gefühlen und habe mich menschlicher Schwäche unterjocht. Und wofür das alles? Für das jetzt? Für so ein Ende? Für nichts? Ich bin wirklich unverbesserlich. Ich sollte es doch besser wissen. Gerade ich. Aber man kann s nicht ändern. Schade aber auch. Könnte ich die Vergangenheit ändern wäre alles ganz anders. Dann hätte ich Deidara umgebracht noch bevor er zur Akatsuki gekommen wäre. Dann wäre ich alleine geblieben und hätte.... glücklich weiter leben können? Nein dann wäre ich alleine mit meinem Schmerz der Vergangenheit gewesen. Unfähig was zu ändern. Es ist gut so gewesen. Ich konnte einen Schlussstrich ziehen und mit mir ins Reine kommen. Ich habe nichts zu bereuen. Warum denn auch? Ich habe es genossen. ~o~O~ Sasoris Gedanken Ende~O~o~ Auf dem Gesicht des Rothaarigen erschien ein glückliches Lächeln. Deidara erschrak. wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Lag sein Danna nun doch nicht im Sterben? Langsam schlug Sasori die Augen auf. Sie strahlten wie sie es noch nie getan hatten, obwohl das Leben aus ihm wich. Man könnte denken, dass sie da aus Spaß so verweilten. Das Strahlen wurde schwächer und zeigte Deidara das Sasori nicht mehr lange da sein würde. Es macht ihm nichts aus. Warum denn auch. Zwischen ihnen bestand keine Verbindung. Der Blick Sasoris schweifte ab. Suchte seine Erinnerungen ab und blieb bei einer hängen. Noch einmal wollte er sich dieses Erlebnis ins Gedächtnis rufen, bevor er ging und diese Welt verlies, für immer. ~o~O~Rückblick~O~o~ Es war wie immer. Sie hatten ihre Mission erfolgreich beendet. Deidara war sofort hoch ins Bad gestürmt um zu duschen und er selbst ging zum Leader um Bericht zu erstatten. Die selbe Prozedur eben. Nach dem er den Bericht abgeliefert hatte ging er erst noch mal in die Küche um eine Tasse Kaffee zu trinken. Und wie nicht anderster zu erwarten war stritten Hidan und Kakuzu wieder. Nach den Wortfetzen zu urteilen muss Hidan wieder etwas ruiniert haben das mal wieder sehr teuer ist. Also der ganz normale langweilige Alltag. Schnell war die Tasse ausgetrunken und Sasori aus der Küche verschwunden. Gemächlich ging er zu seinem Zimmer, das er mit Deidara teilen musste. Was eigentlich gar nicht so schlimm war. Er mochte den Kleinen auch wenn er es nicht zugab. Was heißt mochte er liebte ihn. Nachts wenn der Blonde tief und fest schlief, schlich sich Sasori zu dessen Bett, setzte sich an die Bettkante und streichelte über seine Haare und Wange. Leider war nie mehr drin. Lustlos betrat er das Zimmer. Ging zu seinem Bett und ließ sich drauf fallen, schloss die Augen und seufzte. Deidara stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Schon seit längerem bemerkte er wie sein Danna ihn Nachts streichelte. Am liebsten hätte er seine Hand weggeschlagen und ihn angeschrien. Aber ihm kam eine bessere Idee. Vielleicht konnte er das nutzen? Er hatte angefangen einen Plan zu schmieden und heute sollte er ausgeführt werden. Mit nur einem Handtuch um die Hüfte und seinen Kleidern unter Arm verlies er das Bad. Kurz vor seinem Zimmer kam Itachi aus seinem eigenem und blieb erst mal stehen. Zum ersten Mal sah er den Blonden so und was er da sah gefiel ihm sehr gut. Denn zu seiner Freude war der Blonde doch ein Mann und was für einer. Dieser Oberkörper konnte sich sehen lassen. Er war sehr muskulös und dennoch zierlich. Alles war perfekt auf einander abgestimmt. Von diesem Augenblick an hatte er sich was vorgenommen, nämlich das Deidara sein Eigentum werden sollte. Deidara machte keinerlei Notiz von dem Uchiha. War er doch viel zu sehr damit beschäftigt seinen Plan noch mal durch zugehen. Tief Luft holend betrat er das Zimmer. Wie nicht anders zu erwarten war, war Sasori auf seinem Bett. Etwas geräuschvoll schloss er die Tür um Sasoris Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihn so halbwegs ignorierend ging er zum Kleiderschrank und holte sich ein paar Boxer raus. Ging zu seinem Bett und löste das Handtuch von seinen Hüften. An seinen Beinen hinab gleitend rutschte es zu Boden. Sasori der sich aufgesetzt hatte als die Tür etwas laut zu gemacht wurde sah nur Deidara. Ihm fiel irgendetwas komisches an ihm auf, aber was genau konnte er nicht benennen. Er wollte sich schon wieder hinlegen, aber dann ließ Deidara seine einzige 'Kleidung' fallen. Sofort wurde der Suna-nin rot und senkte den Blick. Er fragte sich ob der Blonde das mit Absicht tat, da er sich sonst auch immer im Bad umzog. Lange hielt er den Blick nicht gesenkt. Etwas zog ihn zu Deidara und somit hebte er den Blick wieder. Gerade wollte sich der Blonde seine Boxer anziehen, als Sasori vom Bett aufsprang und zu ihm eilte. Er griff seine Hand und verhinderte somit, dass der Iwa-nin das tat. Die Gelegenheit war einfach zu günstig. Die Boxer flog quer durch den Raum und war somit unerreichbar für den Blondschopf. Schnell hatte Sasori den Jüngeren aufs Bett gedrückt und war auf seine Hüften gestiegen. Es kam dem Suna-nin gerade recht. Er beugte sich zu ihm vor und leckte zärtlich über seine Wange. „Weißt du ich habe dich immer begehrt und jetzt wirst du es erleben. Meine Gier nach dir, die sich über die Jahre angesammelt hat. Heute Nacht werde ich dir alles schenken.“ Abermals leckte er über die Wange des Blonden. Erwartete nicht mal eine Antwort. Ihm war es auch egal. Er wollte einfach nur sein Verlangen stillen. „Und es ist mir jetzt egal ob du es willst oder nicht!“ Gierig und zu gleich sanft küsste er den Blonden, verschwendete keine Zeit und drang in seine Mundhöhle ein. Schnell und wendig glitten die Finger über den Körper unter sich, denn keine Stelle sollte unberührt bleiben. ... ~o~O~Rückblick Ende~O~o~ Noch ein letztes mal flackerten seine Augen auf. Schwach hob er seine Hand streichelte Deidaras Wange und strich die Konturen seiner Lippen nach. „Ich wusste es die ganze Zeit Deidara. Das mit Itachi. Du hattest mit ihm geschlafen nach dem wir unseren ersten Sex hatten. Und doch hast du es immer wieder mit mir getrieben. Schade das ich nicht dein Herz bekommen hatte. Aber immerhin besaß ich deinen Körper für wenige Stunden für mich alleine.“ Die Hand glitt von den Lippen Deidaras. Entsetzen und Fassungslosigkeit spiegelten sich im Gesicht des Blonden wieder. Seine Gedanken tanzten Samber. Er hatte einiges erwartet aber nie im Leben das. Er war sich so sicher gewesen, das Sasori davon nie etwas mitbekommen hat. Wie konnte ihm das nur passieren. Keiner wusste was von der Affaire mit Itachi. „Aber wie...“ Es war nur ein Hauchen und für den im Sterben liegenden Sasori nicht verständlich, aber er wusste es, denn das war typisch für Deidara. Alles immer mit Fragen kommentieren. „Ich bin dir nach und habe alles gehört. Es war ja auch nicht gerade leise.“ Ein schwaches Lächeln glitt über sein Gesicht, bevor seine Augen zufielen und das letzte bisschen Leben aus ihm wich. Erstarrt blickte Deidara auf den leblosen Körper Sasoris. Er konnte einfach nicht fassen was er gesagt hatte. Langsam rollte eine einsame Träne seine Wange hinab. Schritte hallten auf der Ebene wieder. Verstärkung ist angerückt, aber nicht für Deidara. Nein sondern für die, die tot am Boden liegen. Der Anführer der Gruppe stürmte auf Deidara zu und zog ein Kunai. Er stand direkt hinter ihm und holte aus. Das Kunai raste auf Deidara zu. Wenige Zentimeter über seinem Kopf erschien ein weiteres Kunai, dass das andere von seiner Bahn ablenkte. „Was war das?“ Der Anführer sah sich verwirrt um und entdeckte eine kleine Gruppe. Diese Gruppe war eigenartig gekleidet. Schwarze Mäntel mit roten Wolken und einem Hut, an dem ein Glöckchen hing. Der Wind nahm zu. die Säume Der Mäntel wehten im Wind und die Glöckchen klingelten. „Das ist aber nicht nett. Nein ganz und gar nicht.“ Einer der Gestalten hob den Kopf. Es war eigenartig, denn sein Gesicht war zwei geteilt. Die eine Hälfte war weiß und die andere war schwarz. „Seid ihr die, die das alles hier zu verantworten waren?“ Diese Frage riss Deidara aus seinen Gedanken. Achtlos ließ er Sasori zu Boden fallen, verschwendete keine Gedanken mehr an ihn. Ein irres Grinsen zierte sein Gesicht. „Nein die waren es nicht, sondern ich.“ Sein Lachen war genauso irre wie sein Grinsen. Er war nicht mehr er selbst. Wie in einem Blutrausch war er gefallen. Was äußerst selten war für ihn. Er blekte die Zähne wie ein wildes Tier und leckte sich die Lippen. „Und ihr werdet euren Freunden gleich Gesellschaft leisten.“ Schnell zog er ein Kunai und stürmte los. Kurz vor dem Anführer verschwand er im Nichts und tauchte mitten in der feindlichen Gruppe auf. Mit schnellen Bewegungen tötete er mehrere. einer zog ein Katana und stürzte sich auf ihn. Mit ein paar Fingerzeichen verschwand er und an seiner Stelle erschien ein anderer Ninja. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und auch der Schlag des Katanas konnte nicht mehr gestoppt werden. Der Ninja erschlug seinen Kameraden. Er war so erzürnt darüber das er aus rastete und seine Kameraden folgten seinem Beispiel. Deidara hatte gegen diese Zahl keine Chance. Die anderen schalteten sich ein. Jeder nahm sich eine kleine Gruppe und kämpfte gegen diese. Keiner hatte irgendwelche Probleme, da sie ja keine Skrupel hatten Menschen zu töten. Die Kämpfe dauerten nicht lange und schon nach einer Stunde war alles vorbei. Nur noch einer der Gegner stand. Es war der Anführer. Anscheinend waren sie ebenbürtig, denn keiner war klar im Vorteil. Der Anführer hatte die Schnauze voll und wurde hinterlistig. Er hatte bemerkt das die anderen Akatsukis nur rum standen und nichts machten. Das nutze er aus. Mit einem geschickten Angriff auf Deidara lenkte er die anderen ab und schleuderte ein Kunai auf einen dieser Männer. Deidara entging das aber nicht. Schnell wehrte er den Angriff ab und stürmte auf die Person zu, auf die das Kunai zuraste. Schützend stellte er sich vor die Person und das Kunai bohrte sich tief in sein Herz. Mit weit aufgerissenen Augen schaute er auf seine Brust. Als die anderen Mitglied das realisierten, stürzten sich alle auf den Anführer. Alle bis auf einer. Ein Windstoß wehte ihm den Hut vom Kopf. Lange schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden sind, entpuppten sich, schmale tief schwarze Augen blickten unberührt zu dem Blonden. Wie in Zeitlupe fiel er nach hinten während ein feines Rinnsal Blut aus seinem Mundwinkel lief. Der Mann mit den schwarzen Haaren war Itachi Uchiha. Seine Arme breiteten sich langsam aus und empfingen den fallenden Deidara. Dabei ging er in die Knie um den Sturz zu mindern. Blass lag der Blonde in seinen Armen und schaute ihn an. Seine Augen wurden immer trüber und der Körper wurde kälter. Ein freches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Weißt du Itachi ich habe dich nie geliebt. Nur ausgenutzt. Hng...“ Schmerzhaft verzog er das Gesicht und sog scharf die Luft ein. „Du warst nichts anderes als ein Objekt das ich nach meinem belieben benutzt habe. Wenn du unbrauchbar geworden wärst, hätte ich dich fallen lasen. In Wirklichkeit hasse ich dich.“ Je länger er sprach, desto leiser wurde er. „Tse und du glaubst bei mir war das anders? Ich bitte dich du warst nichts anderes als ein Sklave der Lust für mich. Ich hasse dich auch und werde es immer.“ Regungslos wie immer blieb seine Mimik, verriet nichts von seinem Innern. „Das ist gut Itachi, dann brauch ich nicht um mein Leben zu kämpfen.“ Mit seinem letzten Wort erlischte das letzte bisschen Leben in ihm und ein friedliches Lächeln legte sich auf seine Züge. Genau in dem Augenblick durchtrennte die Sense Hidans den Leib des Anführers. Eine einzelne Träne lief die blasse Wange des Schwarzhaarigen hinab und landete auf der Wange des Blonden wo sie dort weiter rollte und sich mit seinem Blut vermischte. „Du Idiot!! Du kleiner Idiot!!!!! Warum hast du das getan? Du hättest nur was sagen müssen und nicht gleich den Heldentod sterben müssen. Was fällt dir ein mich jetzt alleine zu lassen?“ Aus einer Tränen wurden zwei, dann drei, immer mehr. Das Gesicht Deidaras war von den fielen salzigen Tropfen nass. „Du hast mich also nie geliebt? Wie konnte ich nur auf die Idee kommen das du das tun würdest. Aber ich habe gelogen, denn ich hatte dich wirklich geliebt von ganzem Herzen.“ Das nur noch gehaucht wurde. Denn keiner sollte das hören. Der Uchiha sollte ja immer noch unnahbar bleiben. Aber die Tränen wollten einfach nicht aufhören. Von Trauer überwältigt legte er den Kopf auf Deidaras Brust und verschränkte die Arme vor seinem Gesicht um die Tränenflut zu verbergen. Eine halbe Ewigkeit verging bis Itachi sich wieder beruhigt hatte. Ohne seine Kameraden zu beachten hob er Deidara vom blutgetränkten Boden auf und schritt mit ihm weg. ~o~O~Zwei Monate später~O~o~ Ein schmaler Pfad führte zu einem Felsvorsprung der einen kleinen Wasserfall überragt. Von der Spitze des Felsvorsprunges hatte man einen herrlichen Ausblick auf einen See, der immer orange rot leuchtete. Um den See war eine saftig grüne Wiese. Eine wunderschöne Landschaft. Friedlich und märchenhaft zugleich. Einfach traumhaft. Jeden Abend, wenn die Sonne den Horizont küsste schritt ein schwarzhaariger Mann in einem schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf den Pfad entlang zum Felsvorsprung. Dort war ein nachtschwarzer Stein. Vor diesen kniete er sich nieder und fuhr mit dem Zeigefinger die Gravur nach. Dabei lief eine Träne seine Wange hinab. Lange betrachtete er den Stein bevor er die Blumen vom Vortag den Felsvorsprung hinab warf zu den anderen unzähligen Blumensträuße davor. Ein frischer Strauß weißer Lilien fand ihren Platz am Fuße des Steines. Nur eine einzige gelb goldene Lilie unterschied sich von den anderen. Der junge Mann faltete die Hände und fing an zu beten. Nach einiger Zeit öffnete er die Augen wieder. Und richtete seinen Blick auf den Stein vor sich. Seine Gedanken schweiften ab und der Blick wurde glasig. „Was hast du nur aus mir gemacht? Ich vergehe vor Sehnsucht nach dir. Meine Begierde nach dir ist unerträglich geworden. Meine Liebe zu dir ist unendlich. Lange habe ich keine Gefühle gehabt und jetzt leide ich an der Leidenschaft dich ich mit dir nicht mehr ausleben kann. Die Trauer über deinen Verlust zerfrisst mich. Ich bin leer ohne dich. Du hast mich immer zu einer ganzen Person gemacht. Ohne dich bin ich nichts.“ Er schlug mit der Faust auf den Boden. „Und trotzdem hasse ich dich. Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war. Wenn du doch noch da wärst, dann wäre das viel einfacher. Aber du bist nicht da. Du wirst nie mehr kommen. Ich werde für immer alleine sein.“ Er richtete sich strich über die Kante des Gedenksteins, der aus Onyx war. So hatte Deidara Itachis Augen immer beschrieben. Zwei Seen aus Onyxe, die vor Traurigkeit nur so strotzten. Sein Blick fiel auf den See, den Deidara immer so geliebt hatte. Die Sonne war schon fast hinter dem Horizont versunken. Ihre letzten Strahlen fielen auf das Gesicht des jungen Mannes und erleuchteten es. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ Ein Schrei gelte durch die Dämmerung und schreckte die Vögel auf. Der junge Mann fiel auf die Knie, schlug auf den Boden ein, als gäbe es kein Morgen mehr und heulte. Heulte wie noch nie in seinem Leben. Er heulte um seine Vergangenheit, um seine Gegenwart, aber vor allem um seine Zukunft. Er wusste genau er würde nie wieder der werden, der er einmal. Er würde nie wieder der alte Itachi Uchiha sein. So fertig mit der Story. Ich hoffe es hat euch gefallen, und vor allem dir Lotosdragon. Das ist ja dein Weihnachtsgeschenk. *dich knuddel* Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten Eure kuschelkater Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)