Wetten, wetten, wer will wetten?
Nya, ich hoffe ihr habt alle viel Spaß bei dieser FF^^
Ich weiß nicht, was mich gepackt hat, als ich sie geschrieben hab, gomen.^^
Viel Spaß:
lauscher
Personen: Sasuke, Sakura, Naruto, Kakashi, Shikamaru, Choji, Ino, Kiba, Hinata, Shino, Neji, TenTen, Rock Lee, Guy, Gaara, Temari, Kankuro, Itachi, Kisame, Orochimaru, Tsunade
Selbsterfunden: Koga Inuzuka, Ozura + Minami + Kurai Semanta
Thema: ein ziemlich verrückter Monat in einem Haus bei Konoha
1.Kapitel: Wetten! Wetten! Wer will wetten?
(Naruto und Sasuke streiten sich schon seit geraumer Zeit, Sasuke schaut sich jetzt endlich seine Morgenpost an, weil er keine Lust mehr auf Narutos schlechte Argumente hat )
„Ha! Sasuke! Jetzt bist du dran! Ich petze!“
Nautos Stimme war ein lautes Quäken. Schadenfroh deutete er auf das Blatt Papier, welches der 16- jährige Sasuke in der Hand hielt.
„Was willst du petzen? Da ist nichts Außergewöhnliches dran! Ich habe nur ein Grundstück meiner Familie geerbt.“, erwiderte Sasuke gelangweilt. Immer dasselbe mit Naruto. Erst zog er eine Show ab und dann bemerkte er, dass es eigentlich nichts Besonderes gab.
„Ach komm schon. Ein ganzes Haus! Da könnten alle mit einziehen! Du, ich und Sakura, Kakashi, Team 8 und 10, Team Guy...“
„Halt die Klappe, Naruto. Ich glaube nicht, dass überhaupt nur einer mit einziehen würde, außer dir und Sakura.“, herrschte Sasuke Naruto an. Der ließ sich aber nicht beirren.
„Wetten dass ich in 3 Tagen mindestens die Personen überredet hab, die ich genannt habe? Wenn ich es schaffe, musst du sie mindestens einen Monat bei dir wohnen lassen!“ Naruto hüpfte ungeduldig und aufgeregt um Sasuke herum. Dem platze schon fast der Kragen.
Ach, was ist schon dabei? In 3 Tagen schafft er es nicht mal das ganze Team von Guy zu überreden.
Geschweige denn Team 10: Kiba, Shino und Hinata.
„Also gut. Wenn du alle überreden kannst, einen Monat. Aber dann lass mich endlich in Ruhe. Ich wollte eigentlich trainieren.“, antwortete Sasuke missgelaunt. Dann steckte er das Blatt Papier ein und ging in Richtung Wald.
Sasuke hasste es, wenn Naruto ihm zu sehr auf den Pelz rückte. Er hasste Narutos Hyperaktivität und seine Nervosität. Seine Ruhe, nur seine Ruhe wollte er haben. Nichts anderes. Zum Trainieren.
Für Sasuke gab es keinen besseren Platz zum Trainieren als den Wald. Dort hatte er viel Freiraum, niemand kam ihm so leicht in die Quere und vorallem war es still.
Er trainierte immer noch mit denselben Methoden die er bei Orchimaru gelernt hatte. Sie waren zwar nicht die Ungefährlichsten, aber die Besten.
Nach ungefähr 4 Stunden endlosen Trainings sank Sasuke erschöpft zu Boden und lehnte sich gegen einen Baum. Er hatte sein Chakra bis zum letzten Tropfen ausgeschöpft und konnte nicht einmal mehr ein simples Illusions- Jutsu anwenden.
Ein plötzlicher Aurawechsel ließ Sasuke hochfahren. Diese Aura kannte er noch zu gut. Sein Blick huschte gedankenverloren zu seiner Hand.
Diese Aura stammt von demjenigen, der mir vor 4 Jahren die Hand gebrochen hat.
„Itachi! Komm raus! Es hat keinen Sinn sich zu verstecken, wenn ich schon weiß, dass du hier bist!“, rief Sasuke seine Umgebung beobachtend.
Eine Gestalt in einem roten Mantel mit Wölkchen trat hinter dem Baum hervor, vor dem Sasuke stand.
„Du hast mich ja sehr früh entdeckt, das muss ich dir lassen.“, begrüßte Itachi Sasuke.
Sasuke fuhr erschrocken herum.
„Was willst du?“, fragte er wütend und ging in Angriffstellung.
„Glaubst du, du hast noch genug Kraft, einen Schlag von mir einzustecken, geschweigedenn zu parieren? Ich denke, du hättest nicht mehr die Kraft nach Hilfe zu rufen.“, meinte Itachi verächtlich.
„So. Glaubst du? Ich würde aber auch nicht um Hilfe schreien, wenn ich es deiner Meinung nach könnte.“, zischte Sasuke und zückte sein Kunai.
„Eigentlich bin ich nicht hier, um gegen dich zu kämpfen. Denn das hätte womöglich zur Folge, dass ich dich ins Land der Träume befördern müsste, um danach endlich mit dir reden zu können.“
„Kannst du mir zuhören?“, wollte Itachi wissen.
„Können und wollen sind nicht dasselbe, nicht mal das Gleiche.“, giftete Sasuke.
„Gut. Du kannst. Es geht um das Grundstück am Rande von Konoha-Gakure. Es gehört zur Hälfte dir. Und zur anderen-“
„... dir. Ich hab es schon verstanden. Na und? Es ist doch ganz einfach; du brauchst das Haus nicht, also kriege ich deine Hälfte auch noch.“, ergänzte Sasuke.
„Ehrlich gesagt hatte ich das nicht vor. Pass jetzt gut auf, ich sage das nur einmal: wir haben uns ganze 3 ½ Jahre lang nicht gesehen...“, begann Itachi.
„Und das ist auch gut so, ich hätte dir nämlich höchstwahrscheinlich die Gurgel umgedreht!“, warf Sasuke ein.
„In diesen 3 ½ Jahren ist viel passiert. Zum Beispiel wurde Akatsuki bis auf wenige, zwei, Mitglieder 'reduziert'. Nur noch Kisame und ich sind übrig und -“
„Das kenn ich irgendwoher. Lass mich überlegen. Stimmt ja, dasselbe hast du auch mit unserem Clan gemacht! Jetzt erinnere ich mich wieder!“, spottete Sasuke.
„Wie dem auch sei, ich habe kein Dach über dem Kopf, und nach Konoha kann ich nicht. Deshalb wollte ich mit Kisame in das Haus neben Konoha ziehen.“
„Wie kamst du denn auf diese schwachsinnige Idee?“ Völlig perplex starrte Sasuke seinen Bruder an.
„Es ist eine Art Notlösung.“, gestand Itachi.
Sasuke grinste höhnisch. „Der 'große Itachi' muss also zurück ins Blätterdorf. Tja, du tust mir rein gar nicht Leid. Wenn ich Zeit und Lust dazu hätte, würde ich dich auf der Stelle erledigen, aber ich muss mein neues Zimmer beziehen.“
„Und was ist mit mir?“, erkundigte sich Itachi.
„Mach was du willst, aber lass dir eins gesagt sein: ich bring dich um, sobald ich die nächste Chance dazu habe.“
Damit verschwand Sasuke.
Itachi blieb etwas ratlos stehen.
„Itachi-san?“, Vorsichtig näherte sich Kisame seinem Partner, „Was machen wir jetzt?“
„Wir ziehen ein. Sasuke ist es anscheinend egal, was wir machen, also kann es uns auch egal sein, was er macht!“, gab Itachi zurück.
Naruto hatte unterdessen schon Ino, Sakura, Kakashi, Rock Lee und Guy überredet in das riesige Uchiha-Anwesen am Rande der Stadt zu ziehen. Ino und Sakura waren nur wegen Sasuke einverstanden, ebenso Lee, der hoffte mit Sasuke trainieren zu können und bei Sakura sein wollte. Da Guy immer an der Seite von Lee war, ließ auch er es sich nicht nehmen, seine Sachen zu packen und zu dem Haus zu marschieren.
Die ganze seltsame Gruppe war schon am Haus versammelt, als endlich Naruto, der Verursacher des ganzen Dramas eintraf. Beherzt griff er zum Türklopfer und hämmerte gegen die Eichentür.
Hinter der Tür erklangen Schritte und ein „Nie hat man seine Ruhe!“ verrieten, dass Sasuke wohl schon am Auspacken war.
„Was ist?“, meckerte er, als er die Tür aufmachte.
„Deine ersten Gäste sind da, Sasuke!“, quäkte Naruto quietschvergnügt.
„Ja, aber...“ Weiter kam Sasuke nicht, denn da drängten sich schon die Besucher durch die Tür.
Schritte erklangen, diesmal von oben.
„Wer ist da?“, rief eine Stimme.
Sasuke schlug sich die Hand an die Stirn. Itachi. Das hätte er sich ja denken können.
„Bleib oben, Ta-ichi!“, schrie Sasuke in der Hoffnung Itachi würde den Trick durchschauen und sich nicht blicken lassen. Zu seinem Glück hielten die Schritte inne und drehten wieder um,
Doch Sasuke hatte nicht mit Kakashi gerechnet, dem die Stimme Itachis noch allzu gut im Gedächtnis war.
„Sag mal, Sasuke...“, sagte Kakashi betont beiläufig, sofort richteten sich alle Augenpaaare auf Sasuke, „War das nicht gerade die Stimme deines Bruders?“
„Ich- ähm,..., nein. Nein, wirklich nicht. Kakashi, glaubst du im Ernst, dass ich meinen verhassten Bruder in mein Haus lassen würde?“, versuchte Sasuke die Situation zu retten.
„Sasuke würde doch niemals Itachi in seine Nähe lassen! Aber ob das Itachi ist oder nicht, lässt sich ganz simpel feststellen!“, warf Sakura ein. Blitzschnell verwandelte sie sich in Sasuke und rief: „Itachi! Komm runter! Sie sind weg!“
Hilflos musste Sasuke mit ansehen, wie sich Sakura nichts ahnend zurückverwandelte und alle gespannt den Atem anhielten als Itachi die Treppe herunterstieg.
Itachi überblickte die Lage in Sekundenschnelle. Entweder konnte er flüchten, oder hierbleiben und abwarten, was passiert.
„Hallo, Shinobi.“, sagte er sachlich.
„Itachi.“, murmelte Kakashi entsetzt.
„Itachi!“, brüllte auch Guy und deutete dramatisch auf Itachi.
„Itachi-san!“, brüllte Lee und machte die Geste seinem Sensei nach.
„Ja, so heiße ich.“ stellte Itachi fest.
„Was macht Itachi in deinem Haus, Sasuke?“, wollte Kakashi wissen.
„Ähm... es ist eigentlich unser Haus und da Akatsuki nicht mehr existiert, dachte ich... er könnte hier wohnen. Dann habe ich Gelegenheit ihn umzubringen!“, verteidigte sich Sasuke.
Mittlerweile waren Sakura, Ino, Rock Lee und Guy schon im Gang verschwunden um sich ein Zimmer auszusuchen.
„Aha. Dafür muss er aber erst hier einziehen? Sasuke, was ist los? Er hat deinen Clan auf dem Gewissen!“, erinnerte Kakashi Sasuke.
Sasuke durchzuckte eine dunkle Erinnerung. Nein. Am liebsten hätte er den Tag vergessen, an dem sein Clan ausgelöscht wurde.
„Lass mich meine Entscheidungen selbst treffen! Ich bin kein Kind mehr! Geh am besten jetzt auf dein Zimmer!“, fauchte Sasuke Kakashi an. Dieser zuckte nur die Schultern und trabte in das Zimmer, das am nächsten an der Haustür lag.
„Und du,“, bedrohlich senkte Sasuke die Stimme, „Du wirst mir jetzt einiges erklären! Zum Beispiel, warum du einfach so in mein Leben reinschneist, wo ich doch gerade dabei war, den ganzen Kram mit der Rache zu vergessen, meine Vergangenheit hinter mir zu lassen und endlich ein normales Leben anfangen wollte!“
„Na ja, das war wohl Schicksal.“, Itachi zuckte die Schultern, „Anscheinend sollst du mich nicht vergessen. Im Übrigen; können wir die ganze Geschichte von damals nicht einfach begraben? Mich nervt es tierisch, immer an den Maßstäben von vor ungefähr 8 Jahren gemessen zu werden!“
„Das ist mir doch egal! Meinst du, ich kann so einfach vergessen, was du unserer Familie angetan hast? Du Dummnudel!“
Sasuke hielt inne. Hatte er gerade wirklich das lächerliche Schimpfwort „Dummnudel“ gebraucht?
Itachi, der gerade etwas erwidern wollte, war ebenso verwirrt wie sein Bruder.
„Dummnudel...?“, fragte er unsicher zurück, „Hast du mich gerade... Dummnudel genannt?“
„Ich denke schon.“, gab Sasuke kleinlaut zurück.
„O.k. Dummnudel. Mal sehen, ob mir was noch peinlicheres einfällt als Dummnudel... Ich denke... nicht.“, überlegte Itachi laut und grinste Sasuke amüsiert an.
Verärgert drehte Sasuke ihm den Rücken zu. „Du kannst mich mal... lass mich einfach in Ruhe...“
Übertrieben enttäuscht murmelte Itachi: „Du willst mich also nicht bei dir haben?“
„Habe ich das jemals behauptet?“
„...nein...“
„Na also. Dann müssen wir auch gar nicht damit anfangen. Ich verzeihe dir NICHT. Und ich denke, du kannst das verstehen. Massenmord ist das schlimmste aller Verbrechen, übrigens war das auch noch deine Familie.“
„Bitte, bitte!“, bettelte Itachi.
„Seit wann bist du eigentlich so erpicht darauf, dich bei mir zu entschuldigen?“, fragte Sasuke.
Itachi schwieg.
„Mister Alles-Könner hat also Ausnahmsweise keine Antwort?“, sagte Sasuke gehässig.
„Kannst du eigentlich auch mal etwas anderes außer gehässig zu mir zu sein, Brüderchen?“, grummelte Itachi.
„Brüderchen? Oh nein. Nein. Komm jetzt nicht mit der Tour. Die zieht bei mir nicht. Bleib bloß, wo du bist!“, protestierte Sasuke.
Itachi lächelte und machte einen Schritt zu Sasuke. Dann schnippte er mit dem Zeige- und dem Mittelfinger gegen Sasukes Stirn. Reflexartig kniff Sasuke die Augen zusammen.
„Wie früher, nicht wahr Nii-chan?“, hauchte Itachi.
„...“ Sasuke starrte beharrlich auf den Boden.
„Sie mich an, Sasuke.“, flüsterte Itachi.
„Nein. Lass mich einfach in Frieden. Du weißt wenig, nicht mal, wie ewenig du doch weißt. Du hast keine Ahnung, du Blödmann!“, kochte Sasuke.
Itachi stutzte. Er eine Spur Trauer in Sasukes Stimme, keinen Hass, aber Wut.
„Kannst du nicht wenigstens versuchen, mir noch ein einziges Mal zu vertrauen?“, schlug Itachi vor. „ Ich lasse dich auch kein zweites Mal im Stich, versprochen!“
„Es wäre ja was ganz Neues, wenn du deine Versprechen halten würdest!“
„Komm schon.“, bat Itachi und streichelte Sasuke über die Haare.
Sasuke grinste plötzlich. Spielerisch boxte er Itachi gegen die Brust.
„Es passt nicht zu dir!“
„Was?“
„So eine sensibele Seite!“
„Das nennst du sensibel?!“
„Sensibler als du sonst bist, mein lieber Bruder!“, sagte Sasuke.
„Warte nur, lauf, aber ich krieg dich trotzdem!“, lachte Itachi.
Sasuke setzte sich blitzschnell in Berwegung und jagte die Treppe nach oben , in sein Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu.
Lächelnd lehnte er sich gegen die Tür. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, sich mit seinem Bruder vertragen zu haben.
„Sasuke? Lass mich rein!““, rief Itachi, der vor der Tür stand.
„Warum?“
„Ich will mit dir reden, über deine Freunde!“
„Oh.“
Sasuke öffnete die Tür.
„Ha!“ Itachi stürtze sich triumphierend auf Sasuke und begann seinen kleinen Bruder durchzukitzeln.
„Halt!“, japste Sasuke, „Nicht kitzeln! Ich- ... ersticke!“
Itachi hielt inne. Sasuke hatte die Augen geschlossen und keuchte erschöpft.
„Na gut.“, Itachi stand auf, „Dann sag mir was deine ganzen Freunde in unserem Haus machen!“
„Also, ich habe mit Naruto gewettet. Im Grunde nur um ihn loszuwerden. Aber er hat die Sache zu ernst genommen. Wenn er bis übermorgen noch Kiba, Shino, Hinata, Shikamaru, Choji, Neji und Tenten überreden kann hier einzuziehen, habe ich gesagt dass sie einen Monat bleiben dürfen.“
„Sasuke!“
„Das wird er aber nie schaffen- ?“
„Was hast du da gewettet?“, murmelte Itachi und schüttelte den Kopf.
Ja, was hatte er da nur gewettet???
Orochimaru, K. Inuzuka und die Semantas
Hallo, ich melde mich wieder, live aus dem Chaos. =3
Jetzt tauchen ne ganze Menge "neue" Figuren auf. xxxD
Naja, zu der Zimmereinteilung: Ich chwöre, es wird noch einen Plan dieses Hauses geben, damit ihr euch diese Räumlichkeiten besser vorstellen könnt.
Naja, könnte ein bissl dauern... -.-
Viel Spaß mit dem Kapi:
lauscher
*alle knuddelz*
2.Kapitel: Orochimaru, K. Inuzuka und die Semantas
„Ich sage dir, wenn die hier alle einziehen, dann haben wir keine Sekunde Ruhe.“
„Ich weiß, ich weiß.“, murmelte Sasuke nervös.
„O.k. Lass mich überlegen, wir haben dann noch ein paar Leute hier in dem Haus, die mich umbringen wollen, ist das nicht schön, du kriegst Unterstützung!“, bemerkte Itachi sarkastisch.
„Jetzt hör doch endlich mal auf, auf mir herumzuhacken und überleg selbst mal, wie wir diese Wochen überstehen?“, keifte Sasuke.
„Wieso? Wir können Naruto einfach fesseln und knebeln und warten bis die Frist abläuft!“
„Dann schau doch mal da runter!“, forderte Sauke seinen Bruder auf aus dem Fenster zu schauen.
Vor dem Haus standen Hinata, Choji, Shikamaru, Tenten und Neji.
„Wie hat er alle dazu gebracht, das über sich ergehen zu lassen?“, wollte Itachi zweifelnd wissen.
„Geh doch runter und frag ihn!“, sagte Sasuke.
„Du bist ja so lustig...“, murrte Itachi.
Kurzes Schweigen.
„Eigentlich meinte ich das todernst.“
„Rede nicht vom Tod...“
„Lenk nicht vom Thema ab...“
Die beiden Geschwister seufzten.
„Ich habe das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.“, stellte Sasuke fest.
„Ich auch. Gehen wir runter und schauen wer auf welchem Zimmer ist?“
Sasuke nickte. Solange bloß niemand zu laut wurde, oder ausposaunte, dass Itachi wieder im Dorf war würde er diese wochen vielleicht noch überleben...
„Hey, Sasuke! Es scheint so, als würde ich die Wette gewinnen! Es fehlen nur noch Shino und Kiba!“, präsentierte Naruto den Stand der Dinge.
„Schön für dich, Naruto. Ich bin mir sicher, dass du es nicht schaffen wirst Shino zu überreden.“, erwähnte Sasuke nebenbei.
Naruto schnappte sich Sasukes Arm und schleifte ihn in den rechten Flur.
„Also...“, begann Naruto, „Hier im ersten Flur links sind auf der linken Seite das Zimmer von Choji und Shikamaru, von Ino und Sakura, auf der rechten Seite das von Guy und Lee und von Neji und Tenten.“
„Wie hast du eigentlich Choji, Shikamaru, Neji und Tenten überredet?“, fragte Sasuke desinteressiert.
„Ganz einfach: Guy hat Neji und Tenten herbestellt um hier so ne Art Trainingslager zu machen, wir haben ja massig Platz. Und Shikamaru ist da, weil Choji da ist, weil ich gesagt habe, dass es gutes Essen gibt.“, antwortete Naruto.
„Schön.“
Itachi stapfte hinter den beiden Freunden her und seine Laune verschlechterte sich zunehmend.
„Sag ma' Sasuke, warum trägt Itachi noch den Mantel von Akatsuki, wenn es doch gar keine Organisation mehr gibt?!“, löcherte Naruto.
„Woher soll ich das wissen? Warum fragst du ihn nicht selbst?“
„Weil ich mit solchen Leuten nicht rede.“, schmollte Naruto, „ Das ist uncool, echt jetzt.“
Sasuke tippte sich an die Stirn, aber Naruto zog ihn schon in den ersten Flur rechts.
„Also hier auf der rechten Seite ist das Zimmer von Sensei Kakashi, auf der linken Seite das Zimmer von mir und Hinata, sie wollte unbedingt mit mir auf ein Zimmer, und hier werden noch Shino und Kiba einquartiert.“
Ein lautes Klopfen an der Tür befreite Sasuke von Naruto.
„Ja, wer..?“
Sasuke blickte direkt in Tsunades Gesicht.
„Ah, Tsunade. Einen Moment...“
Sasuke machte auf dem Absatz kehrt und scheuchte Naruto auf sein Zimmer und Itachi die Treppe hinauf.
„Und sag Kisame, er soll auf seinem Zimmer bleiben!“, zischte Sasuke.
Wieder öffnete er die Tür, die er vorhin zugeschlagen hatte.
Tsunade trat in den Flur und Sasuke begleitete sie in das Empfangszimmer.
„Was verschafft mir die Ehre?“
„Ich bin eigentlich nur hier, um dir mitzuteilen, dass ich dir vier äußerst sympathische Personen anvertrauen möchte, die für eine Weile ein Dach über dem Kopf brauchen: Da wären Kurai, Ozura und Minami Semanta. Und Koga Inuzuka, der sollte dann zusammen mit seinem Zwillingsbruder Kiba hier wohnen. Für wenigstens drei Wochen...“
Völlig überrumpelt starrte Sasuke die Sannin an.
„Wieso gerade ich?“
„Weil du viel Platz hast, und starke Freunde an deiner Seite...“
Ein lauter Knall und Splittern übertönten die letzten Worte Tsunades.
„Was zum Kuckuck..?“
In einem Haufen von Holzsplittern, die von der Tür zum Garten hin stammten konnte Sasuke die Silhouetten von 3 Männern erkennen.
„Auftrag erledigt, Tsunade...“
„Sehr gut.“, meinte die Angesprochene, „Ach ja, Sasuke... du wirst noch einen Gast haben...“
Mit einem Knall verschwanden zwei der Personen im Rauch.
Endlich konnte Sasuke erkennen WER dort in den Splittern stand.
„Neeiin...“, jammerte Sasuke und wich zurück, „Warum..?“
„Ich habe dir doch prophezeit, wir würden uns wiedersehen...“, sagte Orochimaru höhnisch.
„Allerdings glaube ich nicht, dass du wusstest in welchem Zustand du dich dann befinden würdest, oder?“, fragte Tsunade belustigt.
Orochimaru warf ihr einen tödlichen Blick zu.
„Du hast meinen Auftritt vermiest...“, grummelte er.
„Zustand??? Würde mich mal jemand aufklären???“, wollte Sasuke wissen.
„Na ja,ich will, dass du dich um Orochimaru kümmerst. Ihr kennt euch ja gut. Ich sage dazu: Er kann dir kein Haar krümmen, er ist vollkommen entmachtet...“, grinste Tsunade.
„Wenn ich...“, fing Orochimaru an.
„Wenn... Versuch es doch...“ Tsunade grinste noch immer.
„ Entmachtet? Ich soll Orochimaru in meinem Haus haben? Kümmern? Ich?!“, versuchte Sasuke seine verwirrten Gedanken zu ordnen.
Geistesgegenwärtig griff er an seinen Hals. Es war immer noch da. Das Juin.
„Wir sind gerade dabei herauszufinden wie man es beseitigen kann...“, sagte Tsunade daraufhin, in de Annahme, dass Sasuke es loswerden wollte.
In dieser Sekunde verschwand sie in einer Rauchwolke.
„Na toll. Das kann ja mehr, als nur heiter werden. Ich bin froh, dass nicht auch noch deine dummen Wächter mitgekommen sind. Die kann ich nämlich auf den Tod nicht ausstehen.“, knurrte Sasuke.
„Glaubst du, dass das mir so gut gefällt?!“, gab Orochimaru zurück.
„ Nein, aber deine Meinung ist hier nicht gefragt, du bist mein Gefangener, nicht mein Gast. Schließlich war ich auch nur dein Spielzeug.“, teilte Sasuke Orochimaru mit.
„Jedem das Seine...“
„Itachi!! “, brüllte Sasuke, „Du kannst wieder kommen. Wir bekommen noch mehr Gäste!“
Itachi polterte die Treppe herunter.
„Noch mehr Gäste?“
Er steckte den Kopf durch die Tür.
„Huch, Orochimaru, was machst du denn hier? Ich habe deine Aura gar nicht gespürt!“
„Das liegt daran, dass er vollkommen entmachtete ist, Itachi.“
„Oha, dass ist ja interessant.“
„Nein, dass ist absolut deprimierend.“, maulte Orochimaru.
„Tja, jedem das Seine...“, wiederholte Sasuke, was Orochimaru vor ein paar Sekunden noch zu ihm gesagt hatte, „Ich glaube, ich fange langsam an, die positiven Dinge an meinen 'Gästen' zu sehen...“
Zum widerholten mal klopfte es an der Tür.
„Das muss der Teil der Truppe sein, den Tsunade angekündigt hat...“, stellte Sasuke fest.
Schnell lief er zur Tür und öffnete.
Drei paar gelbe, und zwei zwei himmelblaue Auge schauten ihn, mehr oder weniger erwartungsvoll an.
„Hallo Sasuke. Ich bringe hier drei Semantas und meinen Bruder...“, sagte Kiba, der seinen Bruder böse anfunkelte.
„Koga, Kibas Zwillingsbruder“, stellte sich der schwarzhaarige Schönling vor.
„Hallo, ich bin Sasuke Uchiha und das da,“, er deutete auf Itachi der inzwischen achgekommen war und Orochimaru im Schlepptau hatte, „ist mein Bruder Itachi, er wohnt hier mit noch ein paar anderen Nervensägen.“
Kiba schnappte nach Luft.
Einer der drei Gelbäugigen, der einzige Junge der Drei, trat nach vorne und reichte Sasuke die Hand.
„Ich bin Ozura Semanta, das ist meine Schwester Minami und das die Clanerbin, Kurai. Freut mich.“
Sasuke schüttelte ihm die Hand.
Oh Mann, dreimal rothaarige und gelbäugige Verwandte..., dachte Sasuke entnervt.
„Ich finde, ich sollte euch mal Zimmer zuweisen, oder?“, meinte Sasuke und lies Ozuras Hand wieder los.
Die 5 Gäste folgten ihm, hinter den 5 noch Itachi und Orochimaru.
„Sasuke, ich will dich ja nicht beunruhigen, aber darf ich mal fragen, was Orochimaru hier macht.. und ITACHI?“, fragte Kiba.
„Er ist entmachtet und ich soll für ihn den Aufpasser spielen, hat Tsunade angeordnet... und Itachi... frag gar nicht...“
„Aha.“
„Also hier wäre ein Einzelzimmer frei.“
Sasuke deutete auf das Zimmer neben dem von Kakashi.
Wie auf ein Kommando traten die beiden Semantas zur Seite um Kurai Platz zu machen.
„Ich werde das Zimmer beziehen. Eine Frage noch: Wo ist die Küche und das Arztzimmer?“, erkundigte sich Kurai.
„Zweiter Flur rechts, die Zimmer liegen nebeneinander.“
„Danke.“
Sasuke teilte das Zimmer gegenüber der Semanta Kiba zu und führte den Rest in den zweiten Stock.
„Koga, du bekommst das Zimmer neben mir. Ozura und Minami die beiden Zimmer im zweiten Flur links und du, Orochimaru, dass Zimmer das möglichst weit weg von meinem ist, das im zweiten Flur rechts, ganz außen...“, bestimmte Sasuke und ehe ihn noch jemand etwas fragen konnte, verschwand er in sein Zimmer und schlug mit einem lauten Knall die Tür hinter sich zu.
Ich werde noch wahnsinnig!!!
So ein Tag, so wunderschön wie heute...
So und hier kommt das dritte Kapitel der Fanfiction. An alle, die es noch nicht wissen:
Ich werd mit dem Schreiben in Zukunft etwas länger brauchen, ich habe ne Menge um die Ohren, wegen Schule und allem.
Danke an meine fleißigen Kommischreiber- ich lüb euch alle. *knuddel*
Viel Spaß bei dem nächsten Kapitel wünscht euch:
DarkListener alias lauscher
3. Kapitel: So ein Tag, so wunderschön wie heute...
Mit Kopfschmerzen wachte Kisame am nächsten Morgen auf. Er sah sich irritiert um. Er befand sich in einem langweiligen, rechteckigen Raum, der weder Bilder, noch andere Möbelstücke außer eines Bettes und eines Schrankes enthielt.
Ein lauter Schrei ließ in zusammenzucken.
“Hilfäää! Ich habää Hungar!!! Ich will Früühstück!!!"
"Naruto. Halt die Klappe! Ich will noch schlafen!", brüllte Sasuke zu dem Schreihals im Erdgeschoss.
Kisame schloss genervt die Augen und rief sich die Erinnerungen des Vortages ins Gedächtnis.
"Ach ja...", murmelte er verschlafen, "Wir sind bei Sasuke-kun. In diesem Haus, das Itachi geerbt hat..."
[Kisame hat ein verkapptes Weltbild: Sasuke ist der Böse, Itachi der Gute. Deshalb hat nur Itachi das Haus "geerbt".]
“Ich habää aba Hungar! Ich will jätzt sofort ässeen!!!“ , kreischte Naruto widerwillig.
“Halt dein verdammtes, kleines Maul, Naruto!“, meldete sich nun auch Itachi.
“Ach, halt du dich doch da raus, du abtrünnges Arschloch. Du homo-...“, schrie Sasuke aus seinem Zimmer.
“Was sollte dieses homo... denn bedeuten? Etwa homo sapiens? Oder etwa was gaanz Böses?!“, wollte Itachi jetzt wissen.
Mittlerweile war das gesamte Haus auf den Beinen.
“Fresse da oben!“ hieß es da mal.
“Sperrt euer Maul zu.“, hieß es dann auch von den Mädels.
'Katon Goka Kyo no Jutsu'
Eine Feuerkugel versengte eine Haarspitze von Itachi, der daraufhin einen seiner berühmten Heulattacken bekam.
“Wühäää! Du hast meinä Haarä angekokelt! Mahauhaaaaa! Meinää Haaräää!!!“
“Oa, jetzt halt deine Kiste. Oder ich tret' dich in in den unteren Stock!“
Sasuke war in Itachis Zimmer getreten. [ Wie hat er das Jutsu auf ihn gefeuert?!?? ]
“Mach doch. Du wirst deinen eigenen, tollen, liebenswürdigen, o.k., das war jetzt die Lüge der Woche, deinen Lieblingsbruder doch nicht treten?“
Als Antwort flog Itachi die Treppe hinunter und landete unsanft vor den Füßen von Kakashi.
“Wen haben wir denn da? Ich glaube, ich war noch nicht fertig mit dir...“, grinste Kakashi.
“Hey, lass was von ihm übrig! Ein Teil gehört mir!!!“, teilte Sasuke Kakashi noch beiläufig mit.
“Nöö. Dann könnte er ja am Ende noch davonkommen...“
“Soll das heißen, du traust mir sowas nicht zu?“
“Daaaas soooll haißen, daaass ICH JETZT FRÜHSTÜCKEN WILL!!!!!!!!!!!!!!!!“, donnerte Naruto verstimmt.
“Ist ja gut, ist ja gut. Ich mache Frühstück. Aber ich will ein bisschen mehr Ruhe, ist das soweit klar!?“, mischte sich Kurai, eines der Mitglieder vom Semantaclan ein.
“Klar! Wenn's weiter nichts ist, Roothaar!“,jubelte Naruto.
“Nenn mich nicht Roothaar! Und sei leise...“, meinte Kurai.
[Wie ist die denn drauf?]
“Wir regeln das später, Kakashi-sensei!“, murrte Sasuke.
“Jaja.“, sagte Kakashi, wieder ganz in sein Flirtparadies 'Die Sonderedition' vertieft.
Sasuke half seinem Bruder wieder auf die Beine.
“Deine Tritte waren mal fester, kleiner Bruder!“
“Deine Reflexe und deine Abwehr und deine Augen waren mal besser, großer Bruder!“
Grinsend flüchtete Sasuke vor dem halb wutentbrannten, halb belustigten Itachi.
Endlich war das Frühstück serviert.
“Raamen! Ich will Raamen!!! Warum gibt es kein Raamen?!“, beschwerte sich Naruto.
“Es gab hier halt kein Ramen!“, entgegnete Kurai genervt.
“Ich hasse Ramen, deshalb gibt es hier nicht dieses widerwertige Fast-Food-Zeug, das du so gerne isst!“, stöhnte Sasuke, der langsam Kopfschmerzen von Narutos Beschwerden bekam.
“Hör mal zu, Kyuubi, du gehst momentan allen auf die Nerven, kannst du mal deine Klappe halten, man bekommt Kopfschmerzen von deinen Gejammer.“, warf Itachi total entnervt ein.
“Hmpf...“, motzte Naruto und kaute missgelaunt auf seinem Frühstück herum.
Ein langes Schweigen trat ein.
Keiner wagte es die Stille zu unterbrechen, bis...
“Aaaargh! Tsunade, ich bring dich um!“, donnerte eine Stimme aus dem oberen Stockwerk.
“Halt dein Schlangenmaul, Orochimaru!“, keifte Sasuke.
“Selber!“
“Ach, lass mich...“
Wieder trat das allen schon bekannte Schweigen ein.
“Wo ist eigentlich Kisame?!“, fragte Itachi.
“Oben, auf seinem Zimmer. Der war nämlich schlauer als ich, und hat sich dort eingeschlossen, um diesen Blödsinn hier nicht hören zu müssen...“, erklärte Sasuke.
“Ach,jetzt sei mal nicht so...“
“Warum hast du eigentlich so eine große Küche, Sasuke? Und was macht ein gesuchter Nuke-Nin hier? Und wieso ist Orochimaru hier? Wieso lebt der überhaupt noch? Wieso bist du wieder in Konoha? Du bist doch eigentlich abtrünnig?!“, wollte jetzt Choji wissen.
“Das ist eine lange Geschichte...“
“Dann fang mal an!“
Alle sahen Sasuke erwartungsvoll an. Sasuke suchte den Blick seines Bruders und sah ihn verzweifelt an. Itachi blickte ihn kurz an, tat dann aber so, als hätte er den Blick nicht bemerkt und starrte in die Luft. Sasuke seufzte.
“Also... ihr erinnert euch doch noch daran, dass ich vor circa 2 ½ Jahren Konoha verlassen habe? Ab dann, kann ich euch sagen, wurde mein Leben sicher nicht besser. Orochimaru hat mich beinahe zu Tode trainiert. Und ich musste ja immer noch aufpassen, dass ich nicht als sein neuer Körper ende. Naja, eigentlich heißt es ja im Anime, bzw. im Manga, dass ihr dann Akatsuki aufspührt und gegen Akatsuki kämft. Und ich soll eigentlich Orochimaru umbringen. Zumindest laut dem Manga. Und wir wären jetzt alle auf dem Weg zu Itachi, also Sakura, Naruto und euer neuer Teamkamerad, Sai, und meine Kameraden und ich. Aber wie ihr seht, ist das nicht der Fall. Ich meine, habt ihr euch auf den Weg gemacht, um mich zurück zu holen?“
“Naja, am Anfang noch, und dann später auch noch, aber irgendwann...“, meinte Naruto.
“Siehst du? Und irgendwann wurde mir das Training bei Orochimaru zu langweilig, ich meine, ich kann ja alles, was er mir beibringen wollte. Du hast ja auch aufgehört bei Jiraiya zu trainieren, oder?“
“Ja. Stimmt.“
“Und warum hast du Orochimaru nicht einfach getötet?!“, fauchte Sakura.
“Ich weiß nicht. Ich wollte nicht so sein, wie mein Bruder. Ich habe dem Mann viel zu verdanken. Er hätte bestimmt keinen Unfug mehr getrieben, da bin ich mir sicher.“
[Ja sicher, er bleibt brav in seinem Versteck und schaut jeden Abend Soft-Opera]
“Aha.“
Und zum wiederholten Mal Schweigen.
//Man muss wirklich von allen guten Geistern verlassen sein, wenn man nicht die erste Gelegenheit nutzt um Orochimaru zu töten. Ich frage mich, wie er es geschafft hat, dass ihm Sasuke so dankbar ist, dass er ihn nicht schon längst getötet hat???// dachte Kakashi.
//Ob Sasuke jetzt viel stärker ist als ich?// fragte sich Naruto, // Was, wenn er nur zurückgekommen ist, um mir zu beweisen, dass er der stärkste Shonobi ist und er Hokage wird? Er ist bestimmt nur zurückgekommen um mir den Titel Hokage wegzuschnappen und mir Sakura auszuspannen!!!// [Sakura und Naruto sind zwar nicht zusammen...]
//Hab ich ein Schwein, dass mein Bruder sich nicht schon aufgemacht hat, mich zu töten. Das hätte bös` ins Auge gehen können. Und das war doppeldeutig...// machte sich Itachi so seine Gedanken.
//Meine Chance// Sasuke schlich leise davon.
“Wo wollen wir denn so eilig hin, Sasuke-KUN?!“, sagte Kakashi.
Sasuke zuckte zusammen.
“Musstest du dieses furchtbare Suffix benutzen? Ich HASSE dieses Suffix noch mehr als N-“
“Ja? Ja? Was war das?!“, warf Naruto ein.
“Ähm...ich meinte Natto! Genau: Natto!“
“Jah, wer's glaubt wird Hokage...“ Naruto funkelte Sasuke böse an.
“Was hast du für ein Problem?“
“Gib es zu! Du bist nur zurückgekommen um Hokage zu werden und mir eins auszuwischen!!!“, heulte Naruto plötzlich zu.
“Was soll ich denn mit dem Titel Hokage? Ich habe nur ein Ziel und das sitzt, leider immernoch lebendig, hier am Frühstückstisch!“ Sasuke schüttelte entnervt den Kopf.
//Wen er wohl damit meint?// , dachte Itachi und begann pfeifend sein drittes Brötchen zu essen.
Wer ist die größte Nervensäge?
Sasuke war wieder auf sein Zimmer verschwunden, genau wie alle anderen auch. Das ganze Haus war in ein unheimliches Schweigen gehüllt.
Naruto klopfte zaghaft an Sasukes Tür.
"Jah...“, seufzte Sasuke.
“Sasuke... ich wollte nur fragen, wer sind eigentlich diese Gestalten, die mit Kiba hier reingeschneit sind? Ich meine die drei Rotaugen und den Zwilling von Kiba-... Koga! Ich wollte grad mal fragen gehn!!!“
Sasuke stand schwerfällig von seinem Bett auf und schloss sich Naruto an.
// Vielleicht ist es keine so schlechte Idee von Naruto, schließlich sollte ich wissen wer in meinem Haus wohnt.//
Sasuke holte tief Luft: “ Ich will, dass die Rotaugen und Koga ins Wohnzimmer kommen! Ich habe etwas mit euch zu bereden!“ Zu Naruto gewandt fügte er hinzu: “Komm, Naruto. Jetzt beantworten wir deine [meine] Fragen.“
Als die betroffenen Personen sich im Wohnzimmer eingefunden hatten, schloss Sasuke die Türe und setzte sich den “Rotaugen“ gegenüber.
“Also, würdet ihr vielleicht die Güte haben, mir zu verraten, was ihr eigentlich hier tut?“
“Vielleicht sollte ich das übernehmen...“, erklärte Koga, “Nun, ich bin Koga Inuzuka, der Zwillingsbruder vom Chunin Kiba. Ich bin kein Shinobi, deshalb habt ihr mich nie gesehen. Ich bin als 'Windgeist' auf die Welt gekommen, einem Geist, der immer auf Reise sein muss, und beim Semanta-Clan aufgewachsen, der seit Jahren ein Nomadenstamm ist. Bei Kurai und den anderen. Und jetzt braucht mich das Dorf wieder, als Kämpfer, genau wie den eigentlich verstoßenen Semanta-Clan.“
“ Wieso wurde der Semanta-Clan verstoßen?“, krähte Naruto.
Nun ergriff Kurai das Wort: “Die Mitglieder des Semanta-Clan haben einige... beängstigende Fähigkeiten. Eine von diesen Fähigkeiten ist, dass wir 7 Leben haben. Wir bezeichnen uns auch als 'Katzenclan'. Jeder von uns hat auch eine Katzengestalt. Aus Angst, dass der Semanta-Clan das Dorf vernichten könnte, hat man ihn verbannt. Er hütet seit Jahren verschiedene Geheimnisse des Dorfes und Weisheiten.“
Sasuke nickte verständnisvoll.
"Aber, seid ihr nur noch so wenige?“
“Nein. Aber der Rest des Clans ist zu verbittert, um dem Hilferuf Konohas zu folgen. Wir vier haben uns entschlossen euch zu helfen.“
Die beiden Begleiter Kurais, Minami und Ozura, nickten kurz.
“Und was ist das für eine geheimnisvolle Macht, die der Semanta-Clan besitzt?“
“Nun, wie gesagt, wir haben 7 Leben und alle eine unvorstellbare Menge Chakra. Auch ist unser Leben deutlich länger als das von normalen Menschen. Uns sind mehr als 80% aller Jutsu-Techniken bekannt, unsere sind damit nicht eingerechnet.“, zählte Ozura auf.
Naruto starrte ihn an.
//Ein neuer Feind. Er könnte den Titel Hokage sicher mit Leichtigkeit erobern! Ich muss mich beeilen. Je früher ich Hokage werde, desto besser *--*//
Sasuke kannte den irren Blick von Naruto, der momentan das Gesicht von eben jenem zierte und meinte schnell, man solle sich doch jetzt am besten seinen Angelegenheiten zuwenden und er habe heute so oder so noch nicht trainiert.
Das wirkte. Im Nu war Naruto nach draußen verschwunden und begann wie ein Besessener zu trainieren.
Sasuke seufzte. Er würde hier sowieso keine Ruhe mehr bekommen. Er folgte Naruto auf das große Gelände und beschloss sich heute ein wenig dem Training seiner Schnelligkeit zu widmen.
Er kam ungefähr 10 Minuten dazu zu trainieren, dann hörte er schon wieder diese schreckliche Stimme. Naruto. Anscheinend war er zu dem Schluss gekommen, dass es am sinnvollsten war, sich mit jemanden zu messen, der (seiner Meinung nach) genauso stark war wie er selbst.
„Sasuke! Komm, wir machen zusammen was!“
„Naruto, sei still, ich will trainieren. Ich hab jetzt keine Zeit!“, herrschte Sasuke seinen ehemaligen Teamkameraden an.
„Oh, menno.“
5 Minuten lang schwieg Naruto. Dann:
„Sasuuuuuke?“
Sasuke blieb genervt mitten in der Bewegung stehen. „ Jaaaaaaha?“
„Wieso willst du nicht mit mir trainieren?“
„Weil ich keine Lust auf einen Loser wie dich habe, Baka.“
„Aber- och menno....“
Diesmal hielt die Stille keine 2 Minuten.
„Sasuke?“
„Ja, Naruto?“ Sasuke drehte sich zu Naruto um und zückte gelassen sein Kunai.
„Ähm...hat das was zu bedeuten? Trainierst du endlich mit mir?“
„Nein, ich habe nur schon mal mein Kunai genommen, damit ich dich schneller erstechen kann, falls du mich zu sehr nervst...“
„Mensch, Sasuke, darüber macht man keine Witze!“, lachte Naruto.
„Das war keine Scherz...“
„Mann, bist echt schlecht drauf, was?“
„Nein, bis vor knappen 7 Minuten ging es mir noch gut.“, sagte Sasuke kalt.
Naruto begriff nicht, worauf er anspielte, hielt aber für's erste den Mund. 1 Minute später:
„Du?“
„Naruto, halt deine Klappe, oder ich rufe Sakura!“, herrschte Sasuke Naruto jetzt an, er hatte die Fassung verloren, von zu viel Dummheit bekam er Kopfschmerzen und nervige, dumme Leute konnte er nicht leiden. Nicht einmal wenn sie blond und blauäugig und eigentlich knuddelsüß waren, was allenfalls eine Erklärung, nicht aber eine Entschuldigung wäre.
„Na gut...“
Endlich lies Naruto Sasuke wieder in Ruhe trainieren.
// Wie lange diese Ruhe wohl anhält?//, überlegte Sasuke im Stillen. Er hoffte ein wenig länger als eine Stunde...
„Sasuke-kun!“, flötete Sakura in dieser Sekunde hinter ihm, „Du siehst ja wirklich so dynamisch aus, wenn du trainierst und du bist so ehrgeizig!“
Sasuke blieb stehen. Langsam drehte er sich um und starrte Sakura mit einem Mörderblick an.
„Ähm, Sasuke-kun?“, fragte Sakura ängstlich und wich zurück.
Sasuke starrte sie immer noch gefährlich aggresiv an. Plötzlich ließ er sich auf den Rücken ins Gras fallen und seufzte laut.
„... Aaaaaaaaaaaah!“, schrie er wütend, „Ich will doch nur meine Ruhe haben!“
Während er geschrien hatte war Sakura einige Schritte rückwärts gegangen, jetzt ergriff sie schleunigst die Flucht.
Vorsichtig hob Sasuke den Kopf und blickte sich um.
„Wer immer da ist, um mich zu ärgern, zu stören oder sonst wie auf die Palme zu bringen, komm raus und ich garantiere dir, du bist schneller tot als du >Hilfe< schreien kannst.“
Itachi lugte grinsend hinter einem Baum hervor.
„Ich kill dich!!!“, brüllte Sasuke.
Ein Kunai flog in Itachis Richtung und bohrte sich haarscharf neben seinem Kopf in den Baum.
Der Ausdruck im Gesicht Itachis brachte Sasuke nach einigen Sekunden tatsächlich zum Lachen.
„Ich wünschte, du könntest deinen Gesichtsausdruck sehen, Nii-san..., du siehst aus wie Naruto, wenn ich ihn mal wieder übertroffen habe....“, prustete Sasuke.
ZISCH!!!
Einige Shuriken flogen hinter den Bäumen hervor, Sasuke duckte sich in letzter Sekunde- die Shuriken schlugen in einem Baum ein.
„Spinnst du?“, beschwerte sich Sasuke der Angegriffene und schüttelte entrüstet den Kopf.
Plötzlich stand Itachi hinter ihm, riss Sasuke von den Füßen, packte sie und schleuderte ihn in Richtung eines Baumes.
Sasuke, der während seines Fluges (Slow Motion) einen kurzen Blick auf Itachi warf, erkannte, dass er es etwas zu weit getrieben hatte und beschloss sich lieber aus dem Staub zu machen.
Elegant drehte er sich in der Luft (ja, Animefiguren können das) und wich so dem Baum aus, fing sich und landete auf seinen Füßen.
Er war jetzt knappe 50 Meter von Itachi entfernt.
Der hatte sich aber schon längst weg gedreht, anscheinend hatte er schon das Interesse an Sasuke als Gegner verloren.
Verärgert durchbohrte Sasuke Itachi mit einem tödlichen Blick.
Da-
„Sasssssssssuke...“
„Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“, schrie Sasuke zum 2. Mal an diesem Tag und machte einen Luftsprung à la Naruto nach vorne.
„Hab ich dich so erschreckt?“, fragte Orochimaru verdutzt.
Sasuke drehte sich um und verpasste Orochimaru erstmal einen Sakura-gerechten Kinnhaken sodass Orochimaru erstmal ein paar Meter weit flog.
„Willst du es immer noch wissen: Ja, du hast mich erschreckt. Hast du nicht gesehen, dass ich beschäftigt war?“ Sasuke rieb sich die Faust und sah auf den völlig verbeulten Orochimaru hinab.
„Oach totsöchlach? Mat was denn?“ Orochimaru richtete sich schwankend auf.
„Ich musste- ach egal.“ //Kommt doch irgendwie doof, wenn ich jetzt sage, dass ich Itachi böse anstarren musste...//, dachte Sasuke.
„Ich wollte dir ein Angebot machen, Sasuke-kun...“, sagte Orochimaru wieder wie gewohnt mit seiner Gruselstimme.
„Achja, wenn es darum geht, meinen Körper zu bekommen: NEIN.“
„Nein, es geht darum, dass du mir hilfst meine Kräfte wieder zu beschaffen, dann Kabuto herholst, damit ich dann deinen Körper haben kann um meine Seele hineinzutransferieren.“ , erklärte Orochimaru mit einem, seiner Meinung nach überzeugenden, Lächeln.
„Acha.“, machte Sasuke. //Hält der mich für total verblödet? Bin ich Naruto?// „Und was genau ist daran ein Vorteil für mich? Den Teil habe ich glaube ich nicht mitbekommen...“
Orochimaru überlegte kurz und kam dann zu folgendem Schluss:
„Nichts. Du hast deinen Vorteil schon gehabt, die Kraft, jetzt will ich meinen haben.“
„Du spinnst ja wohl.“ Sasuke tippte sich an die Stirn und ließ Orochimaru einfach stehen.
Auf halbem Weg zum Haus kam ihm Kisame mit einer Angelrute und einem Fotoalbum entgegen.
//Oh nein, was hat er vor?//
„Dürfte ich erfahren, was du mit meiner Angelrute [wozu braucht er die eigentlich? XD] vorhast, Fisch?“, fragte er Kisame und stellte sich ihm in den Weg.
„Heute ist Familientreffen.“, sagte der „Fisch“ schlicht und umrundete Sasuke. „Die Angel kriegst du wieder.“ Damit verschwand er einen völlig irritierten Sasuke zurücklassend.
//Familientr- was ist das hier nur für eine Horrortruppe?!// Sasuke sah sich im Geiste schon beim Selbstmord.
Innerlich am Verzweifeln betrat er das Haus wieder. Ein angenehmer Geruch stieg ihm in die Nase, der eindeutig aus der Küche kam.
Mit gerunzelter Stirn steuerte Sasuke die Küche an und lugte hinein.
Am Herd stand eine der Sematas; Kurai.
Am Küchentisch in der Ecke saßen Kakashi und Naruto, der eine mit seinem Flirtparadies in der Hand, der andere mit sterbenshunger-Blick auf den Topf auf dem Herd gerichtet.
„Dürfte ich erfahren was HIER jetzt gemacht wird?“, wollte Sasuke entnervt wissen.
„Ich koche Mittagessen.“, meinte Kurai schlicht und sah Sasuke dabei nicht mal an.
„Ach, tatsächlich, habe ich dich darum gebeten oder es dir erlaubt?“, giftete Sasuke.
„Nein, aber ich denke mal, alle hier im Haus oder auch darum herum werden froh sein, etwas zu bekommen. Außerdem wärst du ein schlechter Gastgeber, wenn du nichts servieren könntest...“, entgegnete Kurai immer noch gelassen.
Sasuke murrte etwas, was wie ein Schimpfwort klang und knirschte mit den Zähnen.
„Ich will hier für niemanden ein guter Gastgeber sein und es ist mir total egal, was mit den ganzen Leuten hier passiert. Ich muss sie ja nur hier wohnen lassen. Mehr war bei dieser beschissenen Wette nicht ausgemacht.“
Kurai ging jetzt auf Sasuke zu und streckte die Hand aus.
In aller Seelensruhe griff sie nach einem Gewürz, welches in einem Schränkchen neben Sasuke gestanden hatte und ging damit zurück zum Herd.
„Naja, ich glaube zumindest, dass du die Küche nicht brauchst. Und es kostet dich auch nichts. Ich kaufe selbst ein.“, erwiderte Kurai noch, Sasuke war aber schon einige Türen weiter.
//Ich hasse diese Leute und ich hasse diese Haus, jetzt, wo hier alles so Kopf steht...//, dachte Sasuke und steuerte sein Zimmer an.
Ohne weitere Unterbrechungen (Orochimaru sucht ihn, Itachi ist keine Ahnung wo, Naruto in der Küche, Sakura weg, Kisame beim Familientreffen, und die anderen wollen nichts von ihm) gelangte Sasuke zu seinem Zimmer.
Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen.
//Gebt mir eine Pause, ihr Nervensägen...//, dachte er, bevor er erst mal einschlief.
