Das geheime Versprechen von Tweetl ================================================================================ Kapitel 1: Das geheime Versprechen ---------------------------------- 'Das geheime Versprechen' Mit einem leisen Seufzer schlug ein grünhaariger, junger, Mann seine Augen auf. Warum mussten die anderen auch so laut sein...? Er war doch soooo~hundemüde. „Hey, Zorro...! Jetzt steh doch endlich Mal auf...!“ schrieen Ruffy, Lysop und Chopper zu ihm. Genervt drehte der Angesprochene sich um und schloss die Augen wieder, um weiter zu schlafen. Um es wenigstens zu versuchen... „Zorro~...!“ kam es nun von dem, mehr als kindischen, Kapitän, der auf seinen besten Mann zu ging und ihn rüttelte. „Argh... Ruffy..., lass das! Ich will schlafen...,“ kam es bedrohlich von dem Liegenden. „Du schläfst den ganzen Tag und die ganze Nacht! Jetzt spiel mit uns Verstecken! Los! Ich befehle es dir!“ Ein Auge öffnend sah der Vizekapitän den anderen an und sagte: „Glaubst du wirklich, ich nehme solche Befehle von dir an...?! Jetzt hau ab. Du kannst mit den anderen auch Verstecken spielen.“ Nicht ablassend von Zorro rüttelte Ruffy weiter an ihm, bis er irgendwann flog. „Aua...!“ „Jetzt hau ab und lass mich schlafen. Ich bin müde.“ Grummelnd verzog sich dieser mit den anderen. Endlich wieder Ruhe habend, machte der Grünhaarige es wieder bequem, um weiter zu schlafen. Er schlief viel, sehr viel – vielleicht auch zuviel, aber er brauchte es. Besonders, bei der Nacht, die er hinter sich hatte... Schmunzelnd, sich erinnernd, schlief er ein... ~Flashback~ Mit leisen Schritten lief der Schwertkämpfer aus dem Jungenschlafraum hinaus, an die frische Luft und aus dem Schiff, da sie zurzeit an einer Insel Rast machten. Nicht nur sie – auch noch andere Piratenschiffe, aber es war recht friedlich unter ihnen; Mal von ein paar Streitereien und wenigen Prügeleien abgesehen. Und ER war auch hier. Beide hatten abgemacht, sie würden sich heute Nacht treffen; bei einen der vielen Felder von hier. Zur Sicherheit ging Zorro schon ein wenig früher los, da sein Orientierungssinn ja bekanntlich nicht der Beste war. Als er los lief, wehte ein leichter Wind, der angenehm seine Haut kitzelte. Nach einiger Zeit des Laufens, kam er am vereinbarten Treffpunkt an. Es war noch etwas zu früh, aber ER war auch schon hier. Lächelnd standen sich beide gegenüber. „Schön, dass du gekommen bist,“ ertönte die tiefe Stimme des anderen. „Du weißt doch..., Ace...“ „Klar. Komm mit.“ Dem anderen, blind vertrauend, ging er ihm nach. Schweigend. Jedoch fand keiner der beiden dieses Schweigen als unangenehm. So bestritten sie ihren Weg. Einige Zeit später waren sie dort angekommen, wo der Ältere ihn hingeführt hatte: Vor einem lang erstreckten Feld, wo man nicht wusste, wo es endete. Es trug Maiskolben. Am Tage leuchteten die Maisfelder, als wären sie aus Gold. Mit einigen Schritten war Ace in den Maisfeldern verschwunden. Er, Zorro, folgte ihm unaufgefordert. Und fand ihn nach einigem Suchen sitzend auf dem Boden, ihn frech angrinsend. „Ach... wieso hier?!“, wollte der Schwertkämpfer wissen. „Warum nicht hier? Glaubst du, wo anders ist es bequemer?“ „Mmh... Nein. Aber...“ „Aber...?! Komm schon,“ war dessen Antwort und zog den Jüngeren zu sich hinunter, ihm einem leidenschaftlichen Kuss währenddessen gebend. „Hier hört uns niemand. Also, entspann dich, Süßer.“ „Na..., wenn du meinst..., dass uns hier wirklich niemand hört,“ kam es von Zorro, der sich frech auf den Schoß setzte, ihm am Hals klebte und einen Knutschfleck verpasste. „Argh...! Du weißt doch, du sollst sowas nicht machen!“ kam es knurrend von dem Opfer. „Och..., du weißt doch... Ich kann bei dir nicht widerstehen,“ kam es zuckersüß von dem Grünhaarigen, der seinem „Opfer“ gleich noch einen verpasste. Danach ablassend drehte sich der Schwarzhaarige um, auf dem Grünhaarigen liegend, ihn mit Küssen bedeckend, sich auf ihm bewegend. Minuten später hörte man bereits Stöhnen, das sich die halbe Nacht durchzog. Und es hörten höchstens die Tiere, die in der Nähe lebten und schliefen oder jagten. ~Flashback~ Verschlafen aufwachend, rieb sich Zorro den Kopf. Der Traum... mmh... War schön. Bloß hoffte er, es hatte sich nichts bei ihm bewegt, weshalb er runter sah. Ja, es hatte sich NICHTS bewegt... Welch ein Glück. Da käme Sanji, dieser verdammte Smutje, mit blöden, fiesen, Sprüchen daher! Der war sowieso eine Pestbeule, so wie der die Mädels auf dem Schiff anmachte. Da taten ihm Robin und Nami leid – ja sogar Nami, obwohl er diese Zicke nicht im Geringsten ausstehen konnte. Toll... Jetzt kam auch noch Sanji zu ihm her. Wenn man von dem dachte... „Komm. Essen,“ waren die beiden Sätze des Blonden. Sich müde erhebend, folgte er dem Jüngeren. In der Küche saßen bereits die anderen, sich balgend. Wie immer setzte er sich neben Chopper hin, der bereits kräftig reinhaute. Dieser sah ihn fragend an, als er gerade einen Schluck Wasser zu sich nahm. „Hm...?! Was ist, Chopper? Hab ich was im Gesicht?“ „Nein, aber wieso hast du dein Kopftuch, dass du ja normalerweise, wenn du nicht kämpfst, am Arm trägst, jetzt am Hals?“ fragte der Arzt. „Naja... Da ist etwas, das mich an etwas erinnern soll,“ war die Antwort. „Und was wäre das?!“ wollte nun ein immer neugieriger Chopper wissen. „Hmm... An ein Versprechen. An ein Versprechen, das ich bekommen habe, dass wir uns wieder sehen.“ Den jungen Elch angrinsend, begann er nun zu essen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)