Die Verabredung von thelastscrew (Einen Schritt weiter zu einer festen Bindung) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang und grosse Worte -------------------------------------- Die Verabredung by: thelastscrew Warning: In dieser Geschichte küssen sich BoysxBoys. Eine Akuroku Geschichte. Pairing sind natürlich meine heiß geliebten Charas RoxasxAxel. Und Demyx mischt natürlich auch heftig mit! Alle Charaktere die in dieser Geschichte vorkommen, sind vom Square Enix produzierten Game “Kingdom Hearts” Ob es wohl ein Happy End gibt? Na ja, viel Spaß beim lesen! Für Rückkommentare wäre ich ziemlich dankbar! “Roxas, wie wäre es eigentlich mit einem Date?”, als Axel dies sagte ließ Roxas seine Schulbücher, die er eigentlich einpacken wollte, fallen. “Was?!”, “Du hast genau verstanden, was ich gesagt habe!”, Axel beugte sich nach unten um die Bücher aufzuheben, doch Roxas konnte für einen kurzen Augenblick Axels allzu bekanntes, spöttisches Lächeln aufblitzen sehen. Roxas wurde rot. “Lass das!”, fauchte er und bückte sich selbst um die Bücher aufzuheben. Eigentlich war Roxas kein ungeschickter Junge, doch in Axels Nähe gehorchten ihm seine Beine nie. Das bewies er in diesem Moment, in dem er es doch glatt schaffte zu stolpern und natürlich auf Axel fiel. “Autsch…”, “Ist dir etwas passiert?”, fragte da eine besorgte Stimme unterhalb von ihm. Erst jetzt registrierte Roxas das er auf Axel lag. Er wurde knallrot. “Mir geht’s gut…”, Roxas wollte sich erheben. All das war ihm so peinlich. Doch anstatt ihn aufstehen zu lassen, umschlang Axel, Roxas Taille und presste ihn nur noch fester an sich. “Axel hör auf! Was wenn uns jemand sieht?”, “Ich hab extra darauf geachtet das wir als letzte zurückbleiben, keine Angst”, dann fügte Axel noch hinzu: “Ist das so unangenehm?” Es war nicht unangenehm ganz und gar nicht. Es war ZU angenehm, so sehr dass es fast schon ungesund war. Roxas sagte nichts. Und so blieben sie dann stumm für ein paar Minuten liegen. Axel drückte Roxas einfach nur an sich, nicht mehr. Unbemerkt sog Roxas den Geruch von Axel auf. Wenn Feuer einen Geruch hätte, dann würde es so riechen wie Axel. Axel mit den langen spitzen, roten Haaren. Axel der unter seinen Augen grüne Dreiecke eintätowiert haben ließ. Axel mit dem Roxas schon so lange befreundet war, trotz den zwei Jahren Altersunterschied. Axel der an Roxas interessiert war und das so offen zeigte. Und das wohl schlimmste war, das Roxas sich gegen Axel nicht wehren konnte… nicht wehren wollte. Zwischen ihnen war schon einige geschehen. Sie hatten sich sogar schon geküsst. Roxas wurde immer wieder ganz heiß zumute wenn er an die Küsse zurückdenkte. “Roxas…”, flüsterte Axel und drehte Roxas Gesicht, dass an seiner Brust gelehnt war, zu seinem Gesicht herum. Und dann küsste Axel ihn. Wenn man von Küssen redeten, kamen sie auch. Axels Küsse waren sanft, nie hart oder fordernd. Es waren süße Küsse, doch Roxas wollte nicht nur diese süßen, sanften Küsse. Aber er getraute sich nicht das zu sagen.. Nach einiger Zeit löste sich Axel von Roxas. Er setzte sich, natürlich so das Roxas immer noch auf seinem Schoss hockte. “Ich verstehe das nicht! Du erlaubst mir, dich zu küssen, aber mit mir verabreden willst du dich nicht!”, Axel hörte sich wie ein kleines quengelndes Kind an. Doch Roxas gab sich nicht so einfach geschlagen und erwiderte nichts. Es war ja nicht so, dass er nicht wollte aber vor irgendetwas hatte Roxas Angst. Vielleicht, dass sie danach keine Freunde mehr wären? Doch Axel war klug und hatte noch ein Ass im Ärmel das er ausspielte: “Magst du mich den so wenig, Roxy…?”, diese Frage haute ihn um. Leise aber sicher sagte Roxas: “Einverstanden! Wir haben ein Date!” Er schaute Axel, trotzig und auch ein bisschen herausfordernd an, doch was er sah, ließ sein Herz flattern und seinen Atem stocken. Axel lächelte, ein so schönes Lächeln, dass nicht mehr als menschlich gelten konnte. Er stand auf und ließ Roxas nun endlich frei. “Also haben wir ein Date! Wärst du einverstanden wenn wir an die Messe gehen? Morgen um 2 Uhr vor dem Eingang?”, Roxas nickte nur, da er seine Stimme immer noch nicht gefunden hatte. “Gut! Übrigens muss ich dir dann was wichtiges sagen…”, ein geheimnisvolles Lächeln umspielte Axels Lippen. Er drehte sich um und ging. Roxas blieb eine Weile stehen. Seine Gedanken schwirrten richtig umher. Ich habe ein Date… mit Axel… Arsch, wieso musste er auch gerade mit dieser Frage kommen? Magst du mich den so wenig Roxy? Ob er Axel mochte? Nein, mögen war untertrieben, eher Hals über Kopf verliebt. “Scheisse! Er hat mich in der Hand…”, murmelte Roxas und dann ging auch er aus dem Klassenzimmer. Zum Glück hatte sie niemand gesehen… Niemand?! Doch! Jemand hatte sie gesehen. Demyx hatte sich im Wandschrank eingesperrt, weswegen blieb wohl für immer ein Mythos. Aus dem Wandschrank hatte er alles gesehen. Beim Kuss war er in Versuchung geraten, aus dem Wandschrank zu springen und mit lauter Stimme zu sagen: “Tadaa, da ist Demyx, der jede ach so romantische Szene zerstören kann!” Aber Demyx war erwachsen. Wenn man es erwachsen nannte, der Tür des Wandschranks Tritte zu verpassen und dabei vor sich hinzufluchen. Es gefiel ihm gar nicht was sich da anbahnte. Demyx war verliebt, verliebt in Axel. Deswegen musste er um jeden Preis verhindern, dass diese Verabredung ein Erfolg wurde. Wann war das genau? Morgen um 2 Uhr vor dem Eingang?! Ja, genau dann war es! Demyx lachte ein so genanntes böses Lachen. “Tadaa, Demyx ist da und er wird euch ordentlich Feuer unterm Hintern machen…” Roxas war früh dran. Um genau zu sein eine halbe Stunde zu früh. Hab ich den gar keinen Stolz?! Erst sträube ich mich gegen dieses Date und dann kann ich es kaum erwarten. “Roxas”, hörte er da eine bekannte Stimme die ihn aus seinen Gedanken riss. Axel kam auf ihn zugeraunt. “Axel”, Axel kam kurz vor Roxas zum stehen. “Mist da wollte ich früher als du hier sein und dann das!”, Axel grinste breit. Roxas wurde rot aber nicht nur wegen Axel Worten, sondern wegen Axel selbst. Er sah einfach umwerfend aus… einfach unbeschreiblich! Axel musterte Roxas und lächelte. Er zog ihn an sich und wollte ihn küssen, als da plötzlich eine Stimme ruhig aber bestimmt sagte: “Ich würde das nicht so öffentlich machen…” Vor ihnen stand Demyx. Roxas schubste sofort Axel weg und sagte unschuldig: “Demyx was für eine Überraschung! Das du heute auch hier bist!” Roxas lächelte freundlich und Demyx lächelte ebenso freundlich zurück. “Sagt mal, dürfte ich euch begleiten? Ich war mit Zexion hier aber leider wurden wir getrennt! Und alleine macht das alles keinen Spaß”, Demyx Plan war simpel, wie auch genial. Er würde sich einfach wie eine Klette an die zwei hängen und somit verhindern, dass irgendetwas passieren könnte zwischen ihnen. Roxas antwortete ohne zu überlegen: “Natürlich darfst du!” Demyx lächelte nur. HA! “Ich gehe Getränke kaufen!”, hörte man da plötzlich Axel. Und bevor noch jemand etwas sagen konnte ging er zu einem Getränkestand. “Geh zu ihm”, sagte Demyx zu Roxas. Roxas nickte. Der Plan klappte besser als gedacht. Axel würde nun seine ganze Wut an Roxas auslassen, Roxas würde stinke sauer werden und damit wäre das schöne Date ganz schön vermasselt. Und keiner der beiden würde eine Gelegenheit zur Entschuldigung finden, dafür würde Demyx schon sorgen. Manchmal konnte Demyx von sich selbst einfach nur begeistert sein. Roxas ahnte natürlich von alldem nichts und ging zu Axel. Axel wartete nur auf Roxas. Natürlich war das Getränke holen nur eine Lüge gewesen. “Axel?”, fragte Roxas. Axel sagte nichts. “Bist du wütend auch mich?”, “Ob ich wütend BIN? Um genau zu sein platze ich fast vor Wut!”, Roxas wollte etwas erwidern, doch Axel liess in erst gar nicht zum sprechen kommen: “Machst du das eigentlich mit Absicht? Möchtest du so wenig mit mir alleine sein? Echt ich habe mich total auf heute gefreut und dann das…”, nun war es aber genug für Roxas! “Ich wollte nur höflich sein, deswegen habe ich “ja” gesagt! Kann ich was dafür das Demyx hier auftaucht?”, “Oh, vielleicht hast du dass alles mit ihm geplant?! Vielleicht wollt ihr beide mich zum Narren halten!”, und da plötzlich wurde Roxas klar, was dass eigentlich Problem von Axel war. Er war eifersüchtig auf Demyx. So komisch es sich auch anhörte es war so. “Du, du… Idiot! Ich hab mich auch schrecklich auf heute gefreut… weil ich mit dir zusammen sein kann!”, Roxas ging auf Axel zu. Und dann ganz schnell zog er Axel an sich und küsste ihn. So schnell wie er ihn an sich gezogen hatte, so schnell löste er sich auch wieder von Axel. Dieser schaute ihn einfach nur überrascht an und war unfähig zu sprechen. “Gehen wir”, sagte Roxas mit knallrotem Kopf. Axel folgte ihm schweigend. Kurz bevor sie bei Demyx ankamen sagte Axel da: “Sorry…”, “Kein Problem. Vergiss dafür einfach den Kuss!”, “Das werde ich nicht!”, und wieder kam sein Grinsen, dass fast schon ein bisschen spöttisch war, zurück. Mistkerl… du hübscher attraktiver Mistkerl! Was auch immer bei dem Getränkestand passiert war, hatte den ganzen Plan ruiniert. Demyx war leider zu weit entfernt gewesen um zu sehen was geschah. Nach dieser Sache verstanden sich Roxas und Axel prächtig. Demyx übersahen sie fast. Nein! Sie vergaßen ihn einfach, dass traf es besser. Demyx fühlte sich beschießen. Sie fuhren zusammen Achterbahn, kauften Zuckerwatte, probierten sich an diversen Spielen und und und… Trotz allem schienen Roxas und Axel in einer anderen Welt als Demyx. Und langsam bekam Demyx Zweifel. Er hatte Axel im Laufe vom Tage beobachtet und ihn noch nie soviel lachen gesehen wie heute. Und dieses Lachen, hatte eindeutig Roxas auf Axels Mund gezaubert. Sie wirkten so glücklich. Bei genaueren Betrachtung gaben sie ein schönes Paar ab. Obwohl das wohl eher an Axel und seiner bezaubernden Art lag. Vielleicht passten sie auch vom Charakter her zusammen, Demyx konnte das aber nicht beurteilen. Langsam wurde es Abend. “So und jetzt gehen wir aufs Riesenrad!”, sagte Roxas fröhlich. Sie standen bereits an doch Demyx verschwand in der Menschenmenge. Zu zweit macht es auf dem Riesenrad viel mehr Spaß! Außerdem, ist mir klar geworden, dass ich nicht zu Axel passe! Ich glaub ich mach mich doch an Zexion ran! In Wirklichkeit hatte Demyx ein sehr warmes und weiches Herz. Roxas schaute sich erstaunt um, als er Demyx nicht sah. Sie waren an der Reihe und gingen in die Kabine des Riesenrads. “Wo wohl Demyx ist?”, fragte sich Roxas laut. Axel schaute ihn an und sprach: “Er wollte wohl das wir unser restliches Date zu zweit genießen.” Roxas lachte, ein sanftes und warmes Lachen. “In Wirklichkeit ist er doch schrecklich lieb!”, Axel schaute ihn mit einem Blick an den Roxas nicht recht definieren konnte. “Was ist?”, fragte er misstrauisch. Axel seufzte. “Sprich nicht über ihn!”, sagte er und schon wieder zog er Roxas an sich so das Roxas auf seinem Schoss hockte, die Beine aber weit ausstrecken konnte. “Am besten sprichst du in meiner Gegenwart nicht über andere!”, und dann berührten sich ihre Lippen. Doch dieser Kuss war anders als die anderen. Er war nicht sanft sondern hart und fordernd. In diesem Kuss lag eine Verheißung, eine Verheißung nach mehr wenn Roxas wollte. Und Roxas wollte! Sie küssten sich solange, bis beide atemlos waren. Widerwillig lösten sie sich voneinander und zur Abwechslung war nicht nur Roxas erhitzt. Roxas war noch ganz schwindlig zumute. Endlich hatte er, ihn so geküsst wie er es sich schon immer gewünscht hatte. “Oh mein Gott! Du weißt gar nicht wie süß du bist! Ich kriege nie genug von dir!”, Axel wollte Roxas wieder küssen, doch Roxas biss ihn auf die Lippe, so dass dieser zusammenfuhr. “Was…?”, und zum ersten Mal wurde auch Axel so richtig rot. Dieses Bild musste sich Roxas merken, vielleicht war es ja einmalig! Roxas schaute Axel tief in die Augen. Axel hatte sich von dem kleinen Schock erholt. “Wolltest du mir nicht was sagen?”, fragte Roxas verlegen, bevor er sein Gesicht gegen Axels Brust presste. “Möchtest du es wissen?”, fragte Axel. “Ja…”, nuschelte Roxas. “Na gut. Hör gut zu!”, sagte Axel, während er Roxas Gesicht seinem gegenüber brachte. Er schaute ihn liebevoll an, mit diesem Blick, den Roxas immer um den Verstand brachte. Axel senkte seinen Kopf, kurz blieben seine Lippen vor Roxas Lippen stehen, er strich sanft mit seinen über Roxas Lippen, doch dann ging es weiter zum Ohr. Und dann endlich flüsterte er, nein hauchte er die Worte die Roxas schon so lange von ihm hören wollte: “Ich liebe dich…” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)