Luzifers Abenteuer von Silvagravia (Was ein Teufel so alles (aushalten) kann...) ================================================================================ Kapitel 1: Lektion 1: Wie verdiene ich mir am Besten meine Seelen? ------------------------------------------------------------------ Es war wieder einer dieser schönen Tage. Eine Ruhe lag über dem friedlichen Urlaubsort, dass man dem Vögeln in aller Ruhe zuhören konnte. Seto und Joey waren gerade in ihrem gemeinsamen Hotelzimmer damit beschäftigt die Frage zu klären, wer denn heute der liebe böse Seme sein dürfte. Und so rauften sie sich wild auf dem armen Bett herum und Seto war gerade dabei zu gewinnen. Bis....tja, bis es an der Tür klopfte und die Stimme des Pagen nach Mr. Kaiba verlangte. Wütend darüber schnappte sich Seto seine Shorts, die fröhlich und des Lebens froh auf dem Fernseher hing und „Vera am Mittag“ schaute, und stapfte zur Tür. Und mit einem Ruck knallte er sie auf. Nur Pech für den Pagen. Dieser klebte gerade zwischen Wand und Tür und nur noch ein winziges Ärmchen mit einem Telefon in der Hand lugte hervor. Mit letzter Kraft brachte er ein „Mr. Kaiba? Es ist für sie...“ hervor und fiel ins Koma. Sauer ergriff Seto das Telefon und schnauzte hinein. „Welcher verdammte Idiot stört mich beim vö....ähm....schlafen???????“ Setos kleine wehrlose Sekretärin piepste ein „H-Herr Kaiba......i-ihre Firma brennt. Was s-sollen wir tun???......“ Waren denn alle bekloppt? Was ging ihn das an, wenn seine Firma abbrannte? „Sie sind gefeuert!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nutzloses Pack!!!!!!!“ „A-aber Herr Kaiba...........h-hey........ahhhhhhhhhhhhhhhhh..............Hallo??? Mein Name ist Luzifer und wer soll denn jetzt deine Firma retten, wenn du alle feuerst??“ Seto überlegte scharf, was der Typ von ihm wollte. „Luzifer??? Sind sie nen neuer Angestellter??“ „Ähm...nein. Ich bin der Höllenfürst und fange gerade die abgefackelten Seelen deiner Mitarbeiter ein.“ Langsam begriff auch Seto. „Oh....meine Firma brennt.............na dann löschen sie sie!!!!!!!!!!! Da ist doch nen Feuerlöscher!!!!!!!!!!!!!“, schrie er nun in das arme Telefon. Dieses schrie schon innerlich vor Schmerz. Luzifer entdeckte einen Feuerlöscher, konnte aber damit nichts anfangen. So kloppte er auf dem Ding wie ein Irrer herum, doch es tat sich nichts. Wütend darüber, wieso er denn die Firma retten sollte und darüber, dass das Ding nicht funktionierte, schmiß er es in die nächste Ecke. Und siehe da! Es explodierte und löschte das Feuer. Jetzt hatte er verstanden! Man musste die Dinger einfach irgendwo hin feuern und dann gingen die los. Aber warum war denn dann so ein Schlauch an dem Ding?? Menschen!!!! Seto war derweil über den Krach und das Todesgeschrei in dem Hörer mehr als genervt. Er wollte endlich Joey flachlegen. Genervt maulte er in den Hörer. „Und, was is jetzt?“ „Feuer gelöscht! Aber jetzt wird’s hier kalt. Darf ich jetzt gehen?“ Seto rollte mit den Augen. Ok, dieser Mitarbeiter war mehr als nur fähig. Er konnte sogar ein Feuer löschen. „Ja. Auch wenn ich sie nicht kenne, sie bekommen eine Gehaltserhöhung. Sind 50.000 pro Monat genug???“ „Waaaaaaaaaaas??? 50.000 Seelen? Pro Monat? Klar mach ich mit!!!“ Luzifer bekam innerlich einen Orgasmus. Man, war das Leben als Teufel schön. Jetzt hatte er ausgesorgt. Jeden Monat ein Feuer in der Kaiba-Coorporation und er war glücklich. Kaiba war indessen froh und mit einem letzten „Ok, ich hoffe sie machen ihren Job auch weiterhin gut?!“ legte er auf. Luzifer ging fröhlich in die Hölle zurück und dachte sich: „Klar mach ich meinen Job gut. Seelenfänger und Höllenfürst ist nicht einfach. Aber bei 50.000 Seelen pro Monat, kann selbst Gott mal grün vor Neid werden. Das schafft der nämlich nicht....“. Kapitel 2: Luzifers kleines Tagebuch 1 -------------------------------------- Mein liebes Tagebuch, heute habe ich mir eine Flöte in den Anus gesteckt. Es war sehr schön. Als ich heute Morgen die Menschenwelt besuchte, kam ich an so einem Laden vorbei. Er hieß „Meiers Musikladen“. Ich war neugierig und so ging ich rein. Mir fielen sofort die zahlreichen länglichen Dinger ins Auge. Wie sich rausstellte, waren es Flöten. Sie sahen schon sehr verführerisch aus und der Name sagte mir schon viel. Also habe ich mir mal eine gekauft. Als ich sie dann zu Hause ausprobierte, war ich sehr angenehm überrascht. Ich hatte sogar einen Orgasmus!!! Und das will schon etwas heißen. Aber leider, wie sollte es anders bei mir sein, ist die Flöte beim Rausziehen zerbrochen. Es war sehr schmerzhaft, denn sie ist gesplittert. Joey sitzt jetzt noch hier und zieht mir die Dinger aus dem Hintern. Alles geschieht natürlich unter der Aufsicht von Seto. Der Kerl kennt mich zu gut, denn er weiß, dass ich ansonsten sofort über Joey herfallen würde. So ein Mist aber auch! Aber meine Chance wird noch kommen!!!!!! Seto meinte vorhin noch, dass man sich keine Holzgegenstände in den Hintern schiebt, da die ja splittern. Da gäbe es noch reichlich andere Dinge. Das passiert dann, wenn man nicht überlegt. Er hat sich vorhin halbtot gelacht, als er mich sah. Aber woher soll denn ein Höllenfürst wie ich sowas wissen??? Nächstes mal wird‘s besser! Das war es wieder für heute mein liebes Tagebuch. Ich hoffe, dass mir solche Fehler das nächste Mal erspart bleiben.....wenn es ein nächstes Mal gibt...... Kapitel 3: Luzifers kleines Tagebuch 2 -------------------------------------- Mein liebes Tagebuch, vor drei Tagen habe ich es doch tatsächlich geschafft, Joey flachzulegen. Er hat sich zwar wie wild gewehrt, aber ich wäre nicht der Teufel, wenn ich das nicht schaffen würde. Ich brauchte zwar Gewalt, dabei wäre ich ja schon fast gekommen, aber als ich Joey da so gefesselt vor mir sah, bin ich dahingeschmolzen. Und dieser Körper von einem Adonis!!!! Hach, ich erinnere mich mit lieben daran. Ich bin ja sooooooooooooo~ was von sadistisch. Er hat geschrien, geheult und nach Seto gejammert und das hat mich alles noch mehr angemacht. Tja, leider habe ich einen Fehler gemacht. Ich hätte Joey danach nicht freirumlaufen lassen sollen. Hätte ich ihn doch eingesperrt, sowie es mir Azrael geraten hat! Aber an so einer Dummheit läßt sich jetzt auch nichts mehr ändern. Der dumme, aber voll gut zu vögelnde, Joey ist gleich zu Seto gerannt. Das hätte ich mir ja denken können. Aber mein Hirn war ja noch in Joey drin! Shit! Na ja, Seto ist ja auch dann sogleich zu mir gestapft und hat mich halb tot....Ok....wäre ich nicht der Teufel, wäre ich jetzt tot.....geprügelt. In seinen Augen brannte ein Feuer, welches seine Augen schon fast rot erschienen ließ. Da habe ich echt Angst bekommen. Seine Worte waren: „Niemand vergreift sich an meinem Hündchen!!!! Den Köter darf nur ich flachlegen, denn er gehört mir!!!!!!!“ Und schon bekam ich noch eine gedonnert und wurde ohnmächtig. Jetzt liege ich im Krankenhaus. Einem Menschenkrankenhaus!!!! Die Ärzte sind schon am Verzweifeln, denn sie fühlen keinen Puls bei mir und wundern sich, wie ich dann noch bei Bewußtsein sein kann. Auf die Frage, wer mir das angetan hat, sagte Seto nur trocken, dass er es gewesen sei. Das Grinsen versuchte er erst gar nicht zu verstecken und hätten die Ärzte ihn nicht abgehalten, wäre er gleich noch mal auf mich losgegangen. Scheiße!!!!!!! Ich muss mich jetzt wohl richtig vor Seto in Acht nehmen. Da sind mir zersplitternde Flöten doch lieber...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)