Das Schwert in der Stille von abgemeldet (Der Clan der Otori) ================================================================================ Kapitel 1: Tomasu und die Clans ------------------------------- Tomasus Mutter wollte ihn mal wieder in acht Stücke reißen, weil er entweder wieder den Wassereimer umgeschmissen hatte oder er vorgab, ihre Rufe zu überhören, während die Dämmerung dichter wurde. Dann hörte er sie wieder: "Wo ist dieser schreckliche Junge? Den zerreiße ich in Stücke!" Aber als er zurück kam, mit einer blutigen Kopfwunde, erwartete ihn das Feuer, das Essen und die Arme seiner Mutter. Seine Mutter war stark, von der ganzen Arbeit jeden Tag und sie war erst siebzehn als sie mich geboren hatte. Als er eines Tages wieder mal bei den Bergen war und herumtollte, hörte er Schreie aus dem Dorf. Es brannte wohl wieder, wie öfters, da alles im Dorf aus Holz bestand. Nach kurzer Zeit fiel ihm auf, das kein Geräusch der getragenen Eimer zu hören war, und kein Geschrei mehr. Als er ins Dorf ging, war keiner da. Wo waren sie nur alle? Plötzlich fand er zwei Männer. Einer von ihnen war sein Stiefvater. Die beiden lagen dort, blutverschmiert und kurz danach waren sie tot. Als er zum Brunnen, bei den Verborgenen ging, sah er viele Tote. Die Verborgenen waren die, bei denen er aufwuchs. Sie glaubten an einen Gott und beteten viel. Iida, Lord des Tohanclans hasste sie, weil sie sagten das jeder Mensch die selbe Macht hätte. Plötzlich kam ein schwarzes Pferd angeritten. Darauf saß ein schwarzgekleideter Mann. Es war Iida. Er war also die Uhrsache für dieses Chaos, die Toten und das Feuer. Er hatte die Verborgenen überfallen. Nun wollte er Tomasu angreifen. 3 Seiner Leute folgten ihm. Er lief weg. Im Wald blieb er stehen. Sie standen um ihn herum. Plötzlich, als das Pferd anfing auf ihn zuzukommen, passierte etwas merkwürdiges. Tomasu war so, als spalltete er sich in zwei. Er hatte viel Kraft und brachte Iida irgendwie dazu, ihn vom Pferd zu stürzen. Tomasu lief weg und die drei Gefolksleute von Iida verfolgten ihn. Er versteckte sich hinter einem Baum. Zwei riefen ihn und drohten ihm. Der dritte kam ihm merkwürdig vor. Er war ganz ruhig und schaute sich nur um. Tomasu hatte irgendwie noch immer diese Kraft. Ich stürzte sich auf einen der beide die ihm drohten und nahm ihm seinen Dolch weg. Er bohrte ihm den Dolch in den Bauch und dem anderen auch. Dann lief Tomasu wieder vor dem merkwürdigen weg. Plötzlich stieß er gegen jemanden. Tomasu sagte hastig: "Bitte tun sie mir nichts, ich werde von Iida's Leuten verfolgt!". Der merkwürdige Gefolksmann von Iida blieb stehn. Er sagte: "Geben sie uns den Jungen, er muss büßen, für seine Tat." "Was hat er getan?", sagte der Mann. "Geben sie uns den Jungen!" "Nein!". Der Mann nahm ein Schwert, es war ein sonderbares Schwert, das eine unbeschreibbare Kraft ausstrahlte. Er ging auf den merkwürdigen Gefolksmann zu und schlug ihm den rechten Arm ab. Dieser lief schnell weg. Der Mann, auf den Tomasu gestoßen war, sagte: "Komm". Tomasu zitterte. Er konnte sich nicht bewegen. Dieser Mann der aus dem Nichts auftauchte, tötete vor meinen Augen um mein Leben zu retten. Tomasu ließ sich auf die Knie vor dem Mann fallen. "Steh auf", sagte der Mann. "Sie haben mein Leben gerettet. Nun gehört es euch.", sagte Tomasu. "Komm mit" "Aber..." Der Mann unterbrach ihn: "Alle aus dem Dorf sind tot." Sie gingen weiter. Auf dem Weg sagte der Mann: "Ich bin Lord Shigeru. Wie heißt du mein Junge?", "Tomasu." "Das ist ein Name der oft bei den Verborgenen vorkommt. Das wird dir schnell das Leben kosten. Von nun an heißt du Takeo." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)