Herbstvogel   von Takano
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                                  Kapitel 1: 
                                  -----------


Blätter, viele Blätter
liegen auf der Straße,
auf der nassen Straße,
So viele zugleich.

Der Wind pfeift, 
pfeift durch die leeren Baumkronen.
Es ist kalt.
Nass, es regnet.
Dunkel, ich kann nichts sehen.

Ich möchte fort, ich möchte heim
doch wo ist mein Platz
einen Platz für mich 
den gibt es nicht mehr
Wohin, wohin soll ich gehen

Ich weis es nicht,
Mir ist kalt
Dort ein Vogel
so sorglos, umherfliegend

Vogel, ein Vogel 
müsst man sein
so sorglos
warte ich komme mit dir,
Darf ich?

Doch da
Brummen, Ich kann es hören 
Licht, so grell, 
ich sehe nichts 
Schläge, Kreischen

Stille...

warte Vogel warte

Schmerzen...

Es tut so weh
Ich kann mich nicht bewegen
Ich kann nicht aufstehen
Ich möchte mit dir...

Warte Vogel
so warte doch
Jemand kommt
Jemand kommt zu hilfe
zu spät...

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