Bitterböse Schönheit von abgemeldet (Wenn ein arroganter Egomane und ein launischer Callboy zu viel Zeit miteinander verbringen, kann das nur Welten stürzen) ================================================================================ Kapitel 11: Manche Tage fangen gut an und dann... ------------------------------------------------- Katan spielte unablässig, mehr hatte er einfach nicht zu tun. Zwar achtete er darauf, dass die Musik nicht zu laut wurde, aber irgendwann vergaß er Vidar und spielte nur noch für sich und seine Erinnerungen. Jedes Lied in seinem Kopf ließ gewisse Zeiten wieder auferstehen, Menschen und Orte. Bis vier Uhr morgends ging das so. Zwar war Katan nicht müde, aber trotzdem ging er ins Schlafzimmer und legte sich neben dem Silberhaarigen. In die guten und schönen Erinnerungen seiner Vergangenheit mischten sich langsam nicht mehr so schöne und es wurde schlimmer, bis er irgendwann aggressiv in die Tasten haute. Er brauchte Realität und die gab ihn der Junge. Katan rückte an den schlanken Körper heran, legte einen Arm um ihn, vorsichtig und sachte, um ihn nicht zu wecken und schlief dann wie auf Befehl ein. Pünkltlich um sechs schlich sich Sven ins Schlafzimmer und guckte ernsthaft irritiert. Er hatte schon nicht erwartet, dass Vidar doch tatsächlich noch einen Pyama trug, aber dass Katan vollkommen bekleidet auf der Bettdecke lag und nicht darunter mutete doch etwas seltsam an. "Vidar, aufstehen. Du musst in die Schule." Sven grinste bei diesen Satz. Dass er sowas mal in der Gegenwart von Katan sagen würde hätte er nicht gedacht. Leicht rüttelte er an den Silberhaarigen, was Katan nur knurren ließ. "Wenn du die Hand noch mal gebrauchen willst, fässt du ihn nicht noch mal an." Und sofort verschwand die Hand von Sven und er rückte etwas vom Bett ab. Vidar murrte leise und öffnete kurz die Augen, bevor er sich in den warmen Armen herumdrehte und sich einkuschelte. Er wollte nicht zur Schule. Hier war es schön warm und er fühlte sich wohl. Wie sich der Silberhaarige so selbstverständlich bei Katan anschmiegte ließ ihn nur noch sanft lächeln, ein unglaublich angenehmes Gefühl breitete sich nur durch diese Geste in seinem Inneren aus. Vorsichtig küsste er die silberne Mähne. "Musst du nicht aufstehen?", fragte er sanft. Wieder knurrte Vidar dunkel. Von was war er hier eigentlich umgeben? Auf der einen drängelte ihn einer und auf der anderen Seite auch. Murrend richtete sich der Silberhaarige mit geschlossen Augen auf, schob sich aus dem Bett und ging einfach los, ohne auch nur einen Moment zu sehen wohin er überhaupt ging, verschwand er im Bad und kehrte 10 Minuten später frisch hergerichtet zurück. Sven und Katan waren schon im Wohnzimmer. Der Braunhaarige hing bereits am Telefon und Katan, der sich weit von seinem Assistenten in einen Sessel verrochen hatte, war anzusehen, dass seine Stimmung auf dem Tiefpunkt war. Sven war so hochintelligent ihm eine Liste der heutigen Termine zu reichen und damit ratterte der Schwarzhaarige gerade alle Möglichkeiten herunter um den heutigen Tag für Sven richtig übel zu gestallten. "Hey, Vidar. Ich bestell gerade Frühstück, willst du auch was?", fragte Sven heiter. Dass Katan noch nicht einen Termin absagen lassen wollte war ein verdammt gutes Zeichen in Svens Augen. Der Silberhaarige schüttelte nur leicht den Kopf, ging hinüber zu Katan und stellte sich direkt vor ihn. „Üben.“ grinste er den Größeren an und lehnte sich leicht zu ihm hinunter. Katan guckte Vidar übelgelaunt an, warf die Liste weg, griff den Silberhaarigen und zog ihn auf seinen Schoß. Stürmisch küsste er den Jungen und ließ auch eine ganze Weile nicht von ihm ab. Als er sich von Vidar löste schupste er ihn auch gleich wieder von sich runter. "Du frühstückst. Du hast gestern kaum was gegessen.", knurrte er und sah kurz zu Sven, der auch gleich Frühstück für drei bestellte. "Wie sieht es mit deiner Wange aus?" Vidar ging in diesem Kuss vollkommen auf. Genauso war es ihm recht. Er wollte nicht schnöde rumturteln. Mit leuchtenden Augen und leicht roten Wangen saß er vor Katan auf dem Boden und sah zu ihm auf. „Ich hab keinen Hunger.“ meinte er noch immer grinsend und dachte nicht mal daran wieder aufzustehen. Katan lehnte sich etwas zu ihm herunter und griff nach Vidars Kinn, drehte leicht das Gesicht zur Seite. "Nichts mehr zu sehen, sehr gut.", kam es von dem Größeren. "Und du wirst trotzdem frühstücken. Wie willst du einen Tag Schule durchhalten, wenn du nichts isst?" „Ich bekomm mein Frühstück von Louis.“ meinte Vidar und wie ein kleines bockiges Kind verschränkte er die Arme vor der Brust. Ein paar Sekunden sagte Katan nichts, lehnte sich nach hinten in den Sessel. "Und wer ist Louis?", wollte er mit leicht drohendem Ton wissen, den Sven sofort aufblicken ließ. Nun zuckte Vidar zusammen und seinen Augen zuckte kurz an Katan vorbei, doch auch Sven sah ihn nur fragend an. „Niemand, den du kennen musst.“ nuschelte der Silberhaarige leise und erhob sich jetzt. Mit ein paar Handgriffen hatte er alles zusammen, was er für die Schule brauchte und dann eilte er auch schon zur Tür. „Bis dann.“ rief er noch und erst als er im Fahrstuhl stand, atmete Vidar auf. Leise knurrte er über sich selbst. Er hatte sich geschworen seine beiden Leben nie miteinander zu mischen und so sollte es auch bleiben. Katan trat langsam in den Flur und lehnte sich gegen den Türrahmen. Bitterböses Grinsen pfiff er kurz, das Vidar auch zu ihm herübersah. "Abgemacht war, dass du bei mir zu bleiben hast, abgesehen von Schule und lernen. Dein kleiner Freund muss bis nächste Woche warten. Und jetzt komm zum Frühstück.", kam es unterkühlt von dem Schwarzhaarigen. Vidar knurrte leise, ließ dann aber die Schultern hängen und trotte zu Katan zurück. „Ich will auf deinem Schoss sitzen.“ bestimmte er knurrend als er an Katan zurück in die Suite ging. Als Vidar an Katan vorbeistapfte strich er den Kleineren kurz über die Haare. "Dein Benehmen ist wiedermal mustergültig." In dem Moment, in dem er eigentlich die Tür schließen wollte erschienen zwei Dienstmädchen, die das Frühstück brachten im Flur. So konnte er die Tür auch gleich offen lassen. Katan verabschiedete sich Richtung Dusche. Was sowohl Vidar, als auch Sven missmutig knurren ließ. Immerhin standen sie unter einen gewissen Zeitdruck. Die Dienstmädchen taten ihren Job und verschwanden dann so leise, wie sie gekommen waren. Die beiden jungen Männer setzten sich an den reich gedeckten Tisch und waren nun zum warten verdonnert. "Wann musst du in der Schule sein?", fragte Sven mit einem kurzen Blick auf seine Armbanduhr. "Um acht.", knurrte Vidar ungeduldig. "Wie lange brauchst du von hier aus dahin?" "Sie liegt ganz weit im Norden der Stadt, minimum eine Dreiviertelstunde." Sven zog die Augenbrauen zusammen, es war jetzt schon 10 vor halb sieben. Das würde knapp werden, wenn Katan sich nicht etwas beeilen würde. Doch der ließ sich eher Zeit. Ihm war es scheißegal ob Vidar zu spät kam, oder nicht. Er dachte nicht mal an die Zeit. 10 vor 7 gesellte er sich dann doch zu den Beiden. Vidar sprang sofort von seinem Stuhl auf und guckte übellaunig. "Wehe ich komme deinetwegen zu spät.", motzte der Silberhaarige. "Sven kann dir ja einen Entschuldigungszettel schreiben.", brummte der Größere und setzte sich auf Vidars Platz. Der Silberhaarige schob sich sofort auf Katans Schoß und endlich konnten sie anfangen zu essen. "Wann ist die Schule vorbei?", fragte Sven zwischen zwei Bissen. Er musste langsam Vidar in alle Termin einplanen und zu koordinieren, wann er wie am Besten abzuholen war. "Um 3 Uhr.", erklärte er nebenbei, während er sich darauf beschränkte Katan alles, was er essen wollte sich selber in den Mund zu schieben, was der aber alles mit stoischer Ruhe über sich ergehen ließ. "Gut, da sind wir gerade bei einer LateNight-Show Aufzeichnung. Die müsste aber langsam vorbei sein, wenn du kommst. Ich werde dir einen Wagen schicken, der dich abholt, okay?", fragte Sven. Erntete aber nur ein "Jaja.". Vidar war zu sehr damit beschäftig Katans Geduld auf die Probe zu stellen, als sich solchen Banalitäten zuzuwenden. Katan hatte bis jetzt noch keinen einzigen Bissen abbekommen und so guckte er auch. Doch langsam reichte es den Schwarzhaarigen. Katan drehte den Jungen beide Arme auf den Rücke, ohne das der auch nur eine Chance hatte sich zur Wehr zu setzten. Mit einer Hand umklammerte er beide Handgelenke und fing dann in Ruhe an zu essen, während Vidar dabei zugucken dürfte. "Katan, das tut weh, lass mich los.", schnauzte er den Älteren an, der aber seinen Griff nicht lockerte und schon gar nicht von ihm abließ. "Es steht dann das Titelinterview für das Pascal-Magazin an und das wird ungefähr anderthalb Stunden dauern.", erklärte Sven ungeachtet der Vorkommnisse auf der anderen Seite des Tisches. "Da könntest du dann deine Hausaufgaben machen. Wir finden bestimmt ein Zimmer für dich in dem du deine Ruhe hast." "Nein, er bleibt bei mir.", knurrte Katan über den Tisch. "Könnst du mich endlich loslassen.", kam es jetzt schon etwas lauter von Vidar und er fing an zu strampeln. "Wenn du nicht aufhörst fliegst du runter. Und mit fliegen, meine ich fliegen.", erklärte der Schwarzhaarige ernst und schob den Kleineren eine Erdbeer hin, wie zur Versöhnung. Zwar hörte Vidar auf zu strampeln, aber die Erdbeere wurde verschmät, also aß Katan sie mit einem leichten Schulterzucken. "Nach dem Interview ist noch eine Besprechung wegen den neuen Musikern und das war es dann für heute.", meinte Sven abschließen. "Ich möchte hier noch einmal deutlich zum Ausdruck bringen, falls es irgendeiner von euch beiden nicht mitbekommen hat, dass ich losgelassen werden will!", schnauzte Vidar in die Runde. Was Katan wieder nicht interessierte und Sven hatte sowieso nichts zu sagen. Aber langsam stieg Wut in den Silberhaarigen auf und das merkte Katan sehr genau. "Hör auf damit.", knurrte er leise. Doch Vidar dachte gar nicht daran. "Vidar...", kam es drohend von dem Schwarzhaarigen. Nur war es da schon zu spät. Ein einzelner Eiskristall schnitt einmal quer über Katans Hand, dass der Vidar loslassen musste. Vidar sah Katan mit einem Blick an, der nur sagte, dass hast du dir verdient. Und Katan hatte in seinem Blick nur, gerade könnte ich dich fressen. Von all dem bekam Sven nichts mit. Er hatte in den Jahren gelernt, dass es Dinge gab, die er zum Erhalt seiner geistigen Gesundheit nicht sehen wollte und so sah er auch nicht was die Beiden da trieben. Der Silberhaarige lehnte sich in aller Ruhe an den Obstteller und schnappte sich einen Pfirsich. Ließ sich dann wieder gegen die Brust des Musikers fallen und aß ihn genüsslich, während der damit beschäftigt war die Wunde an seiner Hand zum Heilen zu bringen. "Ähm, wir haben es viertelacht.", kam es etwas überrascht von Sven. "Scheiße.", zischte der Junge, rammte aber noch seinen Ellenbogen in Katans Rippen, bevor er aufsprang. "Und das alles nur wegen dir!" Schnell rannte er zurück ins Wohnzimmer und schnappte seine Sachen. "Stehen geblieben!", bellte Katan in einem Befehlston und Lautstärke, dass Sven sofort zu Tode erschrocken aufsprang und mit einem Satz ein ganzes Stück vom Tisch weg war. Auch Vidar hielt verwundert inne. Er hatte nicht mal eine Vorstellung was diese Tonlage rechtfertigte. Katan ging langsam auf die Eingangstür zu, die der Silberhaarige schon erreicht hatte. "Üben.", murrte er, sichtbar gekränkt darüber, dass Vidar das vergessen konnte. Der grinste nur und schlag die Arme um Katans Hals und küsste den Schwarzhaarigen leidenschaftlich, rannte dann aber sofort den Flur zu den Fahrstuhlen hinunter. "Soll er laufen?", knurrte er in Svens Richtung. Der Assistent guckte Katan fragend an, zuckte dann aber zusammen. Wie konnte er das nur vergessen. Schnell ging er zum Telefon hinüber und bestellte eiligst einen Wagen für Vidar. Als Vidar in der Lobby ankam grinste ihm schon ein Fahrer entgegen, doch den bedachte der Junge nur mit einem leisen knurren, aus dem man vielleicht auch noch ein verschwinde heraushören konnte. Auf der Straße angekommen, sah sich der Silberhaarige kurz um, verschwand dann in der nächsten Gasse, wo unter der silbernen Plane sein Motorrad getreu auf ihn wartete. "Morgen meine Schönheit." grinste Vidar verspielt, denn irgendwie hatte er im Moment ein Laune die jeden Orgasmus in den Schatten stellte. Er hatte nicht einmal erahnt, wie gut so eine kleine Kappelei am Morgen tat, aber er lächelte einfach nur vor sich hin. Ohne die übliche Sicherheitsbekleidung schwang sich Vidar auf den Bock und dann rasste nur noch ein schwarzer Schatten durch den morgentlichen Verkehr und keine 20 Minuten später hielt er in einer Seitenstrüße vor der Schule, zog sich nur die schwarze Sonnenbrille von den Augen und atmete tief durch. "Na neue Bestzeit?" die Stimme von Louis ließ den Silberhaarigen herumwirbeln und dann lächelte er wieder. Ein kurzer Blick auf die Uhr und Vidar nickte. "Morgen, Louis." grüßte er freudestrahlend. Sven war völlig hysterisch, brüllte nur unanlässig irgendetwas in den Telefonhörer, was für Terry aber einfach nicht mehr zu verstehen war. Der Manager versuchte ihn mit aller Macht zu beruhigen, irgendetwas zu erkennen, was der Braunhaarige da von sich gab. Aber es hatten keinen Sinn, Sven war fern jeder Vernunft. Mit quitschenden Reifen stoppte Terrys Fahrer den Wagen auf der Aurora Bridge und nun musste auch der Manager sehen, warum Sven so mit den Nerven am Ende war. Katan stand auf dem Geländer der Brücke und hielt am ausgestreckten Arm einen Mann über den tiefen Abgrund. Um den Musiker hüpften vier weitere Männer, die versuchten Katan davon zu überzeugen das vor Todesangst wimmernde Etwas wieder auf die Brücke zu holen. Aber Katan dachte mit keinem Wimperzucken daran. Niemand traute sich den Schwarzhaarigen anzufassen, aus Angst er würde den Reporte loslassen, alle schreien nur verzweifelt, bettelten und beteten darum, dass Katan nicht die Kraft verließ. Terry stürmte zum Geländer starrte mit weit auf gerissenen Augen Katan an, der völlig ruhig und entspannt das verheuelte Gesicht des Reporters musterte. Das war doch völlig absurt, den Mann der am ausgestreckten Arm gerade um sein Leben flehte war mühelos an die 1,80 m groß, war nicht sonderlich dünn, trotzdem schien der Musiker nicht die leiseste Mühe zu haben ihn über den tötlichen Abgrund zu halten. "Katan, lass ihn bitte runter.", drängte der Manager mit zitternder Stimme. "Ich weiß nicht, was er gemacht hat, aber das hier ist zu gefährlich. Bitte lass ihn wieder runter." Doch der dachte gar nicht daran, starrte sein Oper nur an. Der Reporter wusste nicht wovor er mehr Angst haben sollte, vor den eisblauen Augen, die tief in seine Seele zu gucken schienen, oder vor der 20 Meter tiefen Schlucht, die sich vor ihm auftat. Er bettelte nur unter Tränen um sein Leben. Aber noch immer kam von dem Schwarzhaarigen kein Ton. "Ich ruf jetzt die Polizei.", schrie einer der anderen Reporter in totaler Panik versunken. "NEIN!", schrie Terry zurück und griff sich den Reporter. Die fünf Männer fingen eine haltlose Disksionen, schrieen sich mehr an, als dass sie etwas Vernünftige auf die Beine stellen. Die Situation wurde immer schlimmer, immer unkontrollierter. Katan verzog plötzlich angewidert das Gesicht, hielt sein Opfer noch etwas weiter von sich weg. Der um sein Leben wimmernder Reporter pinkelte sich gerade ein. Ekel stieg in dem Musiker auf, wieder einmal wurde ihm der Beweis geliefert, wie erbärmlich die Menschen doch waren. Mit genügend Schwung schmiss der Musiker den Journalisten über die das Geländer, dass der hart auf dem Asphalt aufschlug und schmerzhaft aufschrie. Sofort war unter allen Männern Ruhe und die anderen Reporter stürmten zu ihrem Kollegen. Katan hüpfte elegant vom Geländer und stieg in seinen Wagen ein. "Weiter!", knurrte er den Fahrer an, der das Auto auch sofort in Bewegung setzte. Terry keuchte schwer, griff sich geistesgegenwärtig nur noch Sven und schob ihn in seinen Wagen. "Thomas, fahren Sie bitte los.", hauchte er nur völlig entsetzt. Der Braunhaarige drängte sich vollkommen verschreckt in die Arme des Managers und versuchte mit aller Macht sein Zittern wieder unter Kontrolle zu bringen. Beruhigend strich Terry Sven über den Rücken, obwohl er diese Beruhigung im Moment eher selber gebraucht hätte, als dass er sich verteilen konnte. "Was war denn nur los?", fragte er verstört. "Sie haben uns bedrängt.", wimmerte Sven nur. "Diese Scheißreporter haben uns fast in den Gegenverkehr getrieben. Wir konnten es gerade so vermeiden frontal mit einem Lastwagen zusammen zustoßen. Und dann hat Katan unseren Wagen stoppen lassen und hat sich den Fahrer der Journalisten gegriffen und hat dann das da gemacht.", rief der Braunharrige und deutete mit einer hecktischen Bewegung auf die Brücke von der sie schon fast runter waren. Sven verkroch sich nur noch weiter in Terrys Armen. Es war vor allem der Beinahunfall, der ihn so schwer zu setzte, da konnte er einfach kein Mitleid mehr mit diesem dreckigen Bastard haben. Er wusste doch, oder glaubte zumindest, dass Katan ihn nicht hätte abstürzen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)