Ehrenhafter Tod von twinsis-yashi (für andere sterben...) ================================================================================ Kapitel 1: Ehrenhafter Tod -------------------------- Das hier ist mein erster OS!!! Die Idee dazu ist mir gekommen, als ich das Lied "Listen to your heart" gehört habe. Aber ich will euch nicht länger aufhalten: --------------------------------------------------------------------------------- Ehrenhafter Tod Sie hatten ein lächeln auf ihren Gesichtern, dass von innerer Ruhe zeugte. Was hatten sie vor? Sie wollten doch nicht...? "Das könnt ihr nicht machen!", unterbrach die zitternde Stimme der Blondhaarigen meine Gedanken. Anscheinend dachte sie genauso wie ich. Überall um uns herum hörte man Kampfgeräusche. Teile des Waldes brannten, sowie das Dorf vor uns. Es war Nacht. Nun kam der Mond hinter einer Wolke zum Vorschein und erhellte für ein paar Augenblicke die Lichtung, auf der wir uns befanden. Alles erschien so unwirklich, wie aus einem schlechten Traum. Selbst der junge Hyuuga und der Käferexperte starrten entsetzt auf das Team vor uns. „Bitte, versucht uns nicht aufzuhalten oder zu retten! Es hätte keinen Sinn.“, sprach die rosahaarige Kunoichi. Ein Anflug von Trauer schwang in ihrer Stimme mit. Die Anderen wagten nicht zu sprechen. Ungläubig schauten sie Team Kakashi an. Schließlich ergriff der mollige, braunhaarige das Wort: „Das könnt ihr nicht von uns verlangen! Wir sind doch Freunde.“ Dabei lief ihm eine Träne über die Wange. Mir war auch nach weinen zumute, aber ich konnte nicht. Alles kam mir so irreal vor. „Er hat Recht! Wir werden gemeinsam eine Lösung finden und…“, weiter kam er nicht, denn er wurde von dem Sharingan-Erben unterbrochen: „Es gibt keine andere Lösung!“ „Aber…“ „Kein Aber! Wir werden nicht zulassen, dass ihr in den sicheren Tod lauft.“ Diesmal war es der Kyuubi-Träger, der ihn nicht ausreden ließ. Auf seinem Gesicht lag eine Entschlossenheit, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Nun mischte sich auch der Taijutsu-Spezialist ein: „Wir sind doch ein Team. Versteht das doch. Es ist unsere Pflicht, einander zu helfen!“ In seiner Stimme lag Verzweiflung. Langsam zeichnete sich Ungeduld auf dem Gesicht von Tsunades Schülerin ab. Dann jedoch seufzte sie und verschwand blitzschnell, nur um einige Sekunden später wieder aufzutauchen. Ich war verwirrt und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte, aber dann wurde es mir mit einem Schlag bewusst. Ich schielte zur Waffenexpertin neben mir. Ihre Augen waren geweitet. „Ich kann mich nicht mehr bewegen!“, rief sie aufgebracht. Ein Hund bellte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit Akamaru. Anschließend ein paar Geräusche von Kiba, die darauf schließen ließen, dass er mit aller Kraft versuchte, sich zu bewegen. „Tut uns Leid!“, vernahm ich die scheinbar ruhige Stimme des letzten Überlebenden des Uchiha-Clans. „Es ist nur zu eurer eigenen Sicherheit.“ Die Drei fingen an, Fingerzeichen zu formen. Doch plötzlich stoppte der Blondschopf in seinem Tunund wandte sich um. Seine Aufmerksamkeit galt Hinata, die nur noch herzzerreißend schluchzte. Sie bekam kein einziges Wort über ihre Lippen, was ihr wahrscheinlich selbst zu schaffen machte. Ich wusste, dass sie ihm noch unbedingt ihre Liebe gestehen wollte, aber dazu wird es jetzt wohl nicht mehr kommen. Der Blonde setzte ein sanftes Lächeln auf und drehte sich wieder in Richtung Dorf. „Warum?“, hörte ich meine Zwillingsschwester fragen. „Warum dürfen wir euch nicht begleiten?“ Sie sprach genau das aus, was alle Anwesenden dachten. „Wegen euren Familien! Ihr habt Menschen, denen ihr am Herzen liegt und die auf eure Rückkehr warten.Brecht ihnen nicht das Herz!“, antwortete die Medic-Nin. Man spürte bereits, wie sich ihre Aura veränderte. „Eins noch!“, begann der Uchiha-Erbe und in seinem Blick lag etwas, was ich nicht deuten konnte. „Erreicht eure Ziele und erfüllt eure Träume! Das ist unser letzter Wunsch.“ Jetzt fühlte auch ich, wie mir etwas heißes die Wange hinunter lief. Ich konnte meine Tränen nicht länger zurückhalten. „Passt auf euch auf und macht euch keine Srogen um uns!“, ertönte die aufmunternde Stimme der Kunoichi. Auch der Überraschungsninja erhob seine Stimme, wahrscheinlich zum letzten mal: „Ninjas werden nicht nach ihren Taten geehrt, sondern wie sie sterben.“ Jetzt war es soweit. Das Aussehen der drei veränderte sich. Der Uchiha-Erbe aktivierte Level 2 des Juin und breitete seine Flügel aus. Zudem aktivierte er auch sein Mangekyou-Sharingan. Die Rosahaarige bekam blutrote Haare, spitze Krallen an den Fingern und rote Augen mit schwarzen Schlitzen. Der Kyuubi-Träger hatte nun alle neun Schwänze des Fuchsungeheuers aktiviert. Seine Augen glühten ebenfalls rötlich und seine Haare färbten sich orange. Sie namen jeweils ein Kunai zwischen die Zähne und stürmten auf das Dorf und Akatsukis Anführer zu. Wir konnten nichts weiter tun, als zuzusehen. Plötzlich gab es eine riesige Explosion und wir konnten uns wieder bewegen. Als der Rauch verschwunden war, sahen wir vor uns nur Trümmer. Mittendrin drei Körper. Mit den Köpfen zueinander liegend. Leblos. Langsam bewegten wir uns auf sie zu, wie in Trance. Es regnete. Als wir bei ihnen ankamen, knickten uns die Beine weg und einer nach dem anderen sank zu Boden. Nach einer Weile nahmen wir unsere Stirnbänder ab und drückten sie fest in unserer Hand.Sie wählten den Tod, um uns zu beschützen. Einen Ehrenhaften Tod. --------------------------------------------------------------------------------- das wars... ziemlich traurig *Taschentücher bereitstell* Es würde mich freuen, wenn ihr ein paar Kommis hinterlasst. Verbesserungsvorschläge sind herzlich Willkommen^^ bis demnächst, eure twinsi-yashi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)