Familien Geheimnis der Yasashiis II von Yezida (Weltenbummel) ================================================================================ Kapitel 2: Nageki ----------------- "Das glaub ich dir nicht.", sagte der junge Mann und wisch einen Schritt zurück, "Selbst wenn du aus einer anderen Welt stammst, Was führt dich hier her?" Kila senkte ihren Kopf und schüttelte ihn verzweifelt und sagte dann: "Ich weiß es nicht...ich bin den Gang hinunter gelaufen… und blieb vor jener Tür stehen. Plötzlich hörte ich eine Stimme… Die meinen Namen hell schrie und dann ging die Tür auf und eine Hand zog mich hinein. Danach fand ich mich hier wieder." Der junge Mann schüttelte unglaubwürdig den Kopf. Da ertönten Jagdhörner und er schreckte auf. Seine Augen weiteten sich und er sah sich um. Dann sah er auf Kila packte sie am Handgelenk und zog sie mit sich bis zu einem Baum in der Nähe. Er drückte sie nach unten und kniete sich neben sie. "Bleib unten und zeig dein Gesicht nicht." "Warum den?", fragte Kila die nicht verstand was los war. Doch bevor der Mann antworten konnte kamen Reiter und wieder ertönte das Jagdhorn. Der erste Reiter stoppte und gab den anderen Reitern das Zeichen ebenfalls zu stoppen. "Wenn haben wir den da? Steht auf und zeigt euer Gesicht und sagt mir wer ihr seid!?" Bevor Kila dem Befehl folgen konnte Stand der junge Mann auf, verbeugte sich und antwortete mit Ehrfurcht: "Ich bin Daski, ein untergebener Untertan des Barons." Der Reiter klappte sein Visier hoch und sah auf Kila und fragte dann: "Und wer ist sie?" "Das ist meine Frau ihr Name ist…" er stockte und sah auf sie Kila sah zu ihm hoch und wusste was sie tun sollte. Kila stand auf, verbeugte sich und sprach: "Mein Name ist Kila, mein Mann und ich sind uns erst vor der Hochzeit, gestern Begegnet, da fällt es noch schwer sich den Namen zu merken." "Ist das so? Und was macht ihr hier auf dem Feld? So alleine?", fragte der Reiter der so schien als würde er auf eine Falsche Antwort hoffen. "Ich hoffe für euch dass ihr kein Wild jagt, das dem Baron gehört." "Oh nein wir waren nur auf dem Weg zu Stadt." "Wenn das so ist dann ein angenehme Reise.", fing der Reiter spöttisch an, beugte sich dann zu Daski hinunter und sagte leise, "Und wehe ihr hab mich belogen." Der Reite ritt fort und mit ihm die Anderen. Der junge Mann fiel auf die Knie und starrte mit weit offenen Augen in die Ferne. Kila setzte sich in die hock neben ihm und sah ihn an. "Und was ist jetzt?", fragte sie, bevor er sie ansah und seufzte. Einige Zeit später waren die Stadtmauen zu sehen Kila lief ihm hinter her. Sie fragte sich immer noch warum er nicht mehr mit ihr gesprochen hatte, seit die Reiter vorbeigekommen waren. Daski bog nicht in Richtung Tor, sondern in Richtung Bach ein. "Warte hier." Waren seine ersten Worte nach einer halben Stunde. Er öffnete eine Falltür und stieg hinunter und wie er Verschand und die Falltür schloss, kam der erste Reiter, ohne Pferd von den Ställen zurück. Und erblickte sie Kila stand da ihre Hände zusammen gefaltet, hin und her schauend in der Gegend. Der erste Reiter kam auf sie zu, obwohl sie ihn nicht bemerkte zuckte sie zusammen und schaute sich hastig um. Als sie ihn erblickte fiel sie auf den Boden und nahm die Haltung wie zuvor ein. "Na, nicht so hastig. Wenn haben wir den da? Hab ich dich den nicht heute schon einmal gesehen mit deinem Mann?", er hockte sich vor sie und hob mit seiner Hand ihr Kinn hoch. Kilas großen rot-grünen Augen sahen den Reiter erschrocken an. "Ich….ich….ich warte...auf meinen Mann, mein Herr." Der Reiter sah sie von der Seite an. "Du kommst nicht aus dieser Welt, oder? Woher kommst du? Kommst du von der andern Seiter der Tür?" Kila sah ihn erschrocken an, ihre Augen wurden noch größer und sie war ratlos, da sie nicht wusste was es für Folgen haben könnte. Daski, der das Geschehen durch den Schlitz der Falltür beobachten konnte. Nahm ein ernstes Gesicht ein. Schnell verschloss er die Falltür und rannte den Gang entlang, nach einer Abzweigung kam er in einen Raum, in dem er zuvor einen Salmond getroffen hatte. Salmond war ein Fälscher der jede Art von Papier Fälschen konnte. Daski rief nach Salmond. "Was ist den jetzt schon wieder Daski? Deine Heiratsurkunde ist noch nicht mal Angefangen." "Darum geht es nicht ich muss den Hinter Ausgang benutzen, vor der Falltür befinden sich meine… Ich meine das Mädchen und der Sohn der Barons, Markus." "WAS? Schnell raus mit dir, dort die Treppe hoch und die nächste Tür links und sorg dafür dass der da weg kommt!" "Jawohl, Salmond." "Fangen wir leicht an. Ich heiße Markus und du?" "Kila, mein Herr." Markus lächelte. "Siehst du es geht doch. Und jetzt sag mir wo kommst du her." "Ich komme aus…" "Sie kommt aus Barockstadt, mein Herr.", sprach Daski um die Ecke kam. Er warf sich auf den Boden und sah Markus an. "Und wo sind ihre Papiere?" "Die sind noch nicht angekommen und die Heiratsurkunde wird gerade für das Familienstammbuchauf extra Papier gedruckt“ Markus sah Daski an, stand auf und sah auf ihn hinunter, dann ging er ohne ein weiteres Wort weg. Kila schaute Daski an, dann sah sie in Richtung Falltür. "Wo kommst du denn jetzt her?", fragte Kila, etwas böse. "Sag lieber mal Danke!", machte Daski sie an und darauf machte Kila ihn höhnisch an: "Warum denn? Du hast eben auch nicht danke gesagt." Daski lächelte schief und sah Kila an. "Das ist jetzt auch nicht mehr so schlimm.", sagte er schnell stand auf und sah auf sie hinab. Kila sah zu ihm hoch, er streckte ihr die Hand hin, Kila packte sie und zog sich hoch. "Lass und gehen." Sie redeten den ganzen Weg durch die Stadt zu Daskis aus, kein Wort mehr miteinander. In den Straßen liefen viele Menschen, einige Kinder spielten mit einem Ball, andere spielten mit reifen. Es erinnerte Kila an Bilder aus dem 16-18 Jahrhundert. Plötzlich blieb Daski stehen und Kila merkte das sie vor einem Haus stehen geblieben waren. Es sah alt aus, aber nicht ärmlich, ganz im Gegenteil, es sah aus wie ein Haus einer etwas reicheren Familie. Eine ältere Frau, die etwas dicklicher war, kam aus dem Haus und als sie die beiden erblickte ließ sie den Korb mit der Wäsche fallen und lief auf Daski zu. "Daskispatz, da bist du ja wieder. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.", sagte die Frau etwas aufgeregt, aber freudig. Er lachte auf und sah auf die ältere Frau, dann sprach er: "Ach Mama. Ich komm doch immer wieder zurück." Dann sah Daski auf Kila und sagte zu ihr: "Das ist meine Mutter, Lisa.", Daski sah auf seine Mutter, zeigte auf Kila und fuhr fort, "Das ist Kila, meine Frau." Lisa sah Kila erschrocken an, so als würde die Welt zusammenbrechen, dann aber musterte Lisa sie. "Und wann habt ihr geheiratet? Du warst doch nur zwölf Stunden weg." "Das sieht man mal wie lange zwölf Stunden sein können. Komm lass uns erst ins Haus gehen, dann erzähl ich dir was los ist." Seine Mutter drehte sich um, er legte seine Hand auf ihren Rücken und drückte sie ins Haus, gleichzeitig nahm er Kilas Hand und zog sie mit sich. Im Haus ging es erst in die Küche, wo Lisa sich auf einen Stuhl fallen ließ und weiter geschockt auf Kila schaute. "Setzt dich doch.", sagte Daski und weißte auf einen Stuhl. Kila nickte nur und setzte sich dann auf den Stuhl. Daski wiederrum ging zu einem Wandschrank, wo er drei Gläser raus holte, dann nahm er sich noch einen Krug mit Wasser und stellte es auf den Tisch. Er kippte seiner Mutter ein Glas voll ein und sagte dann: "Mama ich weiß es fällt dir schwer. Es ist ja selbst für mich noch ein Schock." Kila räusperte sich. "Ok für uns ist es ein Schock. Es war so. Markus ist mit einer Reiter Herde an uns Vorbeigekommen und damit er uns nichts antun konnte, mit dem neuen Gesetzt, haben wir und als Eheleute ausgegeben. Das Problem ist, er scheint etwas bemerkt zuhaben, deshalb habe ich Salmond um eine Urkunde gebeten. Und…" "Sag nichts.", sagte die Mutter, nahm einen Schluck und sah dann Kila an, "Du bist sicher Müde. Komm mit, ich mache ein Bett fertig." Kila nickte, obwohl sie noch nicht Müde war folgte sie Lisa. Nach einiger Zeit kam Lisa zurück. Daski saß immer noch am Tisch und schaute mit leeren Blicken auf das Feuer. "Du sollst doch nicht ins Feuer starren. Und jetzt erzähl mir jetzt was passiert ist." Kila lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Diese war aus Holz, im Holz waren Muster geschnitzt, neben ihrem Bett war ein Kerzenständer. Die Kerze war schon erloschen, nur der Mond schien durch das Fenster über ihr. Vollmond. Stimmen klangen durch das Haus und man hörte das Knistern der Böden. Kila drehte sich im Bett so, das sie mit dem Rücken zur Wand lag. Gedanken flogen durch ihren Kopf und als Ordnung in ihrem Kopf wieder hergestellt war, schlief sie ein. "Daski. Du kennst unsern Baron, unsern Diktator Idi Amin." Daski seufzte. "Jetzt weißt du warum wir verheiratet sind und der Baron ist ein…" "Sag es nicht Daski." Lisa stand auf und umarmte ihren Sohn. "Wo ist der Diktator eigentlich hergekommen?", fragte sich Daski, als er sich ins Bett legte. Er schloss die Augen und dachte nach. "Es konnte doch nicht sein, das er wie Kila aus eine andern Welt kam. Aber wenn Doch, was will dann Kila, hier…."er richtete sich auf und sah erschrocken auf die Wand, dann warf er die Decke von sich und rannte in Kilas Zimmer. Kila saß auf recht im Bett und erschrak als Daski in ihr Zimmer Gelaufen kam. Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und Daski sah sie finster an. Kilas sah ihn geschockt an. Stille. "Warum bist du wirklich hier? Kila!", fragte Daski mit einer ernsten Stimme. 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