Familien Geheimnis der Yasashiis II von Yezida (Weltenbummel) ================================================================================ Kapitel 3: Idi Amin ------------------- "Vater, du hast mich rufen lassen?" Markus betrat den Saal mit seinem Helm unterm Arm. Er verbeugte sich kurz und ging dann zu seinem Vater und stellte sich neben seinen Thorn. Ein alter Mann war es nicht, sondern ein junger Mann. Markus` Vater sah fast wie sein Sohn aus. Sehr jung für sein hohes Alter. "Mein Sohn. Ich hab gehört du hast eine Neuigkeit für mich." "Oh ja. Ich hab vor kurzem eine Frau getroffen und…" "Und was ist jetzt mit ihr? Kann sie Zaubern?", unterbrach ihn sein Vater mürrisch. Markus biss sich vor Wut in die Lippe und fuhr dann fort: "Nein, es scheint nur so, als würde sie nicht aus dieser Welt kommen." Idi schaute ihn Finster an und sagte dann mit lauter Stimme: "Das kann nicht sein. Du träumst. Ich bin der einigste der durch jene Hallen gegangen ist." "Aber…" "Kein aber und jetzt RAUS!!!" Markus verbeugte sich und ging schnellen Schrittes aus dem Saal gerade Wegs in sein Schlafgemach. Er setzte sich wütend auf sein Bett. Er starrte eine Weile an die Wand, bevor er anfing seine Rüstung aus zuziehen. Ein Stuhl in der Ecke schob er neben den Schrank und warf dort seine Sachen rauf, dann schmieß er sich wie ein Kind auf das Bett und drehte sich um. Eine Weile lang starrte er an die Decke. Die Klinke wurde hinunter gedrückt und eine Frau betrat das Zimmer. Markus blickte auf und erkannte seine Mutter. "Was willst du, Mutter?" Die Frau fing an zu lächeln und setzte sich aufs Bett. Sie hatte lange braune Haare und blau-grüne Augen. "Ich weiß das du deinen Vater hasst. Ich hasse ihn genauso wie du.", fing sie an, "Aber er ist nun einmal der Herrscher." "Pah", unterbrach Markus seine Mutter und setzte sich aufrecht hin, "Du hasst Vater doch nicht. Du liebst ihn. Ich mit meinen zwanzig jungen Jahren, kann noch lange warten bis er mir Beachtung schenkt." Er haute mit seinen Handflächen gegen seine Stirn. Seiner Mutter legte eine Hand auf seinen Rücken und stand dann auf. Vor der Tür blieb sie stehen und sah noch mal auf ihren Sohn. "Nur wegen deinem Vater bin ich hier. Ich hatte ein besseres Leben, bevor diesem hier. Ich hatte einen Mann und eine Tochter…" Sie ging aus dem Zimmer. Markus der nicht so ganz verstand, sah ihr nach, aber dann erinnerte er sich an sie. An die Frau von demselben Morgen. Die rot-grünen Augen, wie er sie auch hatte. Er schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein. Im Ganzen Reich hab nur ich diese Augen. Aber wenn…" Markus schüttelte den Kopf und legte sich schlafen. Diese Nacht war unruhig gewesen. Mit seinem Geschrei hatte Daski den ganzen Haushalt geweckt. Kila war am verzweifeln. "Nein….wie oft soll ich es dir den noch sagen….nein…ich komme nicht von hier…lass mich in Ruhe." Sie brach zusammen und Daski konnte sie noch auf fangen. Seine Mutter, die das ganze Verhör mitbekommen hatte, gab Daski eine Ohrfeige. "Aua für was war das?", fragte Daski der seine Wange rieb. "Für dein unmenschliches verhalten. Du könntest Idi Amins Sohn sein und selbst Markus ist netter." Daski ging empört, über diese Bemerkung in sein Zimmer. Lisa setzte sich neben Kila, die im Bett lag und schwitzte. Da sie sich Sorgen machte, fühlte Lisa die Stirn von Kila und sofort, war das Haus auf den Beinen. "Holt kaltes Wasser und Umschläge. Schnell, schnell." Daski ließ es kalt was im Haus geschah, er war immer noch der Meinung das Kila eine Spionin war. Er saß aufrecht in seinem Bett und dachte nach. Da klingelte es, obwohl Daski keine Lust hatte, ging er an die Tür, denn alle andern waren beschäftigt zu helfen. "Salmond? Was machst du den hier zu so später Stunde?", fragte Daski erstaunt und bat ihn herein. Salmond schaute sich um, als Daski die Tür hinter sich geschlossen hatten, holte er ein Plattpapier aus seiner Jackentasche und hielt ihm ihn entgegen. "ist das die Urkunde?" "Nicht nur das. Das ist die Heiratsurkunde und weil ich das mit deiner Freundin mitbekommen hab, war ich so nett und hab noch diese Papiere angefertigt.", sagte Salmond und holte weiter Papiere aus seiner Jackentasche. Es waren eine Geburtsurkunde und ein kleines Blattpapier das die Familien Verhältnisse zeigte. "WOW. Das wäre aber nicht nötig gewesen.", meinte Daski und sah Salmond erstaunt an, doch der er erwiderte nur: "Doch… Markus hat einen Suchtrupp los geschickt…gerade eben…" "Was?" Fassungslos sah Daski drein. "Was ist der Grund dafür? Salmond, warum?" "Es scheint als würden sie… verwandt sein." Mit diesen Worten Verschand Salmond so schnell das man ihm nicht mehr folgen konnte. Daski jedoch sah nur verblüfft drein: "Ich wusste es doch…" Er rannte hoch in Kilas Zimmer, wo seine Mutter ihr einen Umschlag um die Füße band und schrie wütend und laut: "ICH WUSSTE ES." Lisa schaute ihn erschrocken und Kila ihn mit bleichem Gesicht an. "SIE IST MIT IDI VERWAND." "Was?", seine Mutter sah auf ihn, dann auf Kila, "Wo hast du den das gehört?" "Salmond…Er hat es mir gesagt." Lisa stand erschrocken auf und sah ihn an. Sie senkte den Kopf, dann sprach sie: "Und was wenn es stimmt?" Sie guckte auf ihren Sohn, dieser zuckte nur mit den Schultern. Lisa seufzte und guckte dann auf Kila: "So können wir sie aber nicht aus liefern. Sie ist zu Krank." "ABER MUTTER DAS KANNST DU DOCH NICHT MACHEN?" "Doch.", sagte Lisa ernst und lächelte. "MARKUS! Was hast du getan? Dein Vater ist so sauer auf dich." "Nicht meine Schuld.", erwiderte Markus desinteressiert und ging an seiner Mutter vorbei, dabei streifte er sie leicht an der Schulter. Seine Mutter seufzte nur, schüttelte den Kopf und ging den Flur entlang. Sie ging in ihr Schlafgemach und setzte sich auf einen Stuhl vor einem Spiegel. Die Klämmerchen in ihrem Haar entfernte sie langsam, so das ihre langen Haare ihre Pracht zeigten. Die Tür öffnete sich und herein kam Idi. Sie drehte sich um und schaute ihn an. "Bist du immer noch sauer auf Markus?" "Natürlich bin ich das. Am liebsten würde ich…." Sie lächelte und sagte sanft: "Lass es doch gut sein. Es wird wieso Zeit das er endlich mal unter die Haube kommt und lernt einen Staat zu regieren. " Idi zog eine Augenbraue hoch und lacht kurz auf, dann schloss er die Tür und ging in Richtung Badezimmer. Während dessen legte sie die Abendkleidung zurecht und zog die Vorhänge zu. Man hörte das Wasser der Dusche und eine Stimme die summte. Idis Frau lächelte und dachte sich: "Da sieht man auch eine gute Seite. Wie mein erster Mann…hihi." Einige Zeit später kam er aus dem Badezimmer, mit einem Handtuch rubbelte er über seine kurzen Haare. "Was schaust du mich so an Jo." Jo lächelte und legte sich auf das Bett. Er sah sie grinsend an und legte sich seinen Abendmantel um. Dann krabbelte er auf das Bett zu Jo. "Und was machen wir jetzt?", fragte Idi und kam ihr näher. Sie legte die Hand auf seine Wange und küsste ihn dann innig. Während dessen schlug Markus alles kurz und klein in seinem Zimmer was nicht Niet und Nagle fest war. Eine Dienerin kam ins Zimmer, vom Lärm geweckt sah sie Markus erschrocken an. "Aber mein Herr. Was ist den los." Markus drehte sich um und starrte sie wütend an: "Was willst du? Verschwinde!!!" "Aber…" "VERSCHWINDE!!!", brüllte er und sah sie an. Ängstlich ging, schon fast floh sie, aus dem Zimmer. Markus haute auf seinen Schreibtisch, als ihm eine Idee kam. "WARTE!!!", schrie er und lief zur Tür und streckte seinen Kopf in den Flur. Die Bedienstete wandte sich zu ihm um. "Komm mal her.", sagte er mit ruhiger Stimme und winkte sie zu sich. Sie schaute sich um und kam ängstl8ich zurück. "Was wünschen sie mein Herr?", fragte sie vorsichtig, dann packte er sie am Handgelenk und zog sie ins Zimmer. "Wie ist dein Name?", fragte er und zog die Vorhänge zu. "Mein Name ist Wamdue." "Wamdue? Ich hab eine Aufgabe für dich." Markus kam zu ihr und packte sie an ihren Schultern. "Aber mein Herr…ich…", stotterte sie hervor doch ehe sie was sagen konnte sprach Markus zu ihr: "Ich will dich nicht Körperlich. Mir ist nur was eingefallen wozu ich dich gebrauchen könnte." Wamdue wurde rot im Gesicht, mit so einer Antwort hätte sie nie gerechnet. "Was soll ich tun?", fragte sie leise. Er hob die Hand so als würde er sie ermahnen wollen. "Hör mir gut zu.", fing er an und erklärte ihr seinen Plan. Einige Minuten später…. "Hast du Verstanden?", fragte Markus Wamdue, darauf nickte sie eifrig und sah ihn an. "Aber mein Herr, wie bekomme ich Kleider?" Markus sah sie an, darüber hatte er sich noch keine Gedanken drum gemacht, als ihm einfiel: "Du bist doch eine gute Freundin meiner Mutter. Frag sie um ein altes Kleid von ihr, was sie nicht mehr trägt. Wenn sie fragt warum, dann sag wegen einer Familien Feier und das du unbedingt ein Kleid bräuchtest." "Aber ich weiß nicht ob eure Mutter mir das glauben wird." "Wenn sie es nicht tut, dann erzähl ihr von meinem Plan.", sprach Markus und ehe Wamdue was sagen konnte schickte er sie wieder hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)