Sind wir wirklich so verschieden?! von yukiyume (Seto x Joey (Katsuya)) ================================================================================ Prolog: Sein `echtes´ Leben oder der anfang aller Probleme ---------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wollte sagen dass ich mich jetzt schon einmal im voraus dafür bedanke dass ihr, den ganzen sch*** den ich fabriziere(>.<), lest... Dann wollte ich noch mal sagen, dass alles, das ->/so/<- geschrieben wird gedanklich ist... und alles was in diesen beiden hübschen ->( )<- hier steht sind Kommentare meinerseits zu dingen die, die Charaktere denken oder sagen... Ich weiß, ist doof das jetzt hier zu schreiben, aber ich stelle mich manchmal sooo... blöd an >.< , dass ich das lieber noch mal sicherstelle... (nicht böse sein, bitte) so und jetzt red ich auch nicht mehr um den heißen Brei herum... also viel spaß ^^ _________________________________________________________________________________ Ein junger Mann mit blonden Haaren, braunen Augen und leicht gebräunter haut fuhr aus dem Schlaf hoch, schon wieder diese Albträume, es war zum verrückt werden. Verschlafen musterte er das Zimmer in dem er sich befand. Er lag auf einem großen Doppelbett mit dunkelblauen - fast schwarzen - Bezügen. Hinter dem Bett war die komplette Wand verglast, die mit - ebenfalls dunkel blauen - bodenlangen Gardinen verhangen waren, so dass nur gedämpftes licht hinein schien. Schränke wie auch Türen, Bett und Regale - eigentlich alles was aus holz bestand – waren aus helleren Hölzern. Die Wände waren in creme Farben gestrichen, so dass es in dem Raum recht gemütlich war. Es war sein Zimmer, in der Wohnung auf die sein Vater bestanden hatte, seine Eigentumswohnung. Sie lag in einem der wohlhabensten Wohnviertel Dominos. `Protzig´ würde er diese Gegend am liebsten nennen, doch er, als Sohn einer wohlhabenden Familie mit einem nicht zu verachtenden Firmenimperium, das man mit dem von Kaiba schon fast vergleichen konnte, (tja... aber nur fast) durfte sich natürlich nicht in den ärmeren viertel einquartieren, (man musste ja auf den ruf achten) sondern musste gleich eine `protzige´ Eigentumswohnung haben. Mit 2 Bädern (eines für Gäste), noch mal 2 Schlafzimmern (das kleinere war selbstverständlich für den besuch), einem riesigen Wohnzimmer mit Balkon und einer nicht viel kleineren Küche. Aber zu hause war es noch schlimmer da hatte er nicht ein, sondern gleich vier Dienstmädchen die sich um alles von belang kümmerten dass nicht wichtig genug war, um den viel beschäftigten Sohn eines nicht unbedingt verachtenswerten Firmenchefs, auch noch zu belasten. Er hasste diese ganze aufgesetzte Freundlichkeit, die man ihm entgegen brachte, deshalb war er auch meist abweisend oder gar kalt anderen gegenüber. Er hätte manchmal sogar wetten können, er würde sich hin und wieder genauso benehmen wie Kaiba.(wobei er diese Wette wahrscheinlich wirklich gewonnen hätte) Und genau das, war einer der Gründe, aus denen er sein `Zuhause´ verlassen hatte, er war zu kalt, und stumpf für die Gefühle anderer geworden. Kurz nachdem er hier eingezogen war, besuchte er seine jetzige Oberschule zum erstenmal, natürlich war er mit einem durchschnitt von 1,0 gerne angenommen worden. Doch um sicherzugehen dass niemand merkte dass ihr Neuzugang, obwohl er mitten im Jahr die schule gewechselt hatte, ein kleines Genie war, machte er im Unterricht gar nicht oder nur hin und wieder mit und brachte seine Hausaufgaben vor der Schule ins Lehrerzimmer. Seine 1ser Arbeiten (und um ehrlich zu sein waren dass alle) ließ er keinen sehen und sagte er hätte eine schlechte Note. Doch seine Zeugnisse, die ja zufällig jemand hätte bemerken können, die er aber auch seinen Freunden als Beweis zeigen wollte, wurden 2 mal ausgestellt. Einmal dass mit seinen eigentlichen Noten (1,0), wie auch das mit den Noten wie er sie normalerweise haben müsste wenn er sich, so wie er es vorgab, benehmen würde.(ca.3,8) Zu seinem glück war es aber bisher immer so gewesen dass es keiner bemerkte, wenn die Lehrer ihm, wohl gemerkt heimlich, dass 2.(und echte) mit überreichten. So gesehen hatte Kaiba es wiederum viel einfacher.(wofür er ihn um ehrlich zu sein meist beneidete) Doch da wollte er jetzt nicht unbedingt weiter drauf eingehen(vielleicht später noch einmal). Und wenn er dann mit dem wohlgemerkt `besten´ Notendurchschnitt (neben Kaiba natürlich) zu seiner Schwester, seinem Vater und dessen momentaner `Frau´ ging.(an diesem tag musste er sich dass immer antun) bekam er von ihm immer ein: „Das ist doch ganz gut.“, zu hören, und von dessen `Frau´(wobei es ihm immer noch missfiel diese Ziege so zu nennen) ein „Na ja dass könntest du noch besser machen.“, bekam.(obwohl dass ja schon der beste Notendurchschnitt war) Und von seiner kleinen Schwester, die ihn, wenn sie ihn entdeckte, bei ihrem Lob fast zu Tode knuddelte, ein: „Du bist der beste!“unter all ihren umarmungen hervorbracht. Was seine Stimmung dann meist wieder soweit hob, dass er den Rest des Tages nicht zu Kaiba - like war, in der nähe seines Vaters. Seine leibliche Mutter war gestorben als Shizuka gerade mal 9 war, sie hatte Krebs im Endstadium. Selbst mit den neusten Mitteln der Medizin konnte man sie nicht mehr retten. Er hatte kurz darauf angefangen sich zurück zuziehen. Er hatte Wochen lang mit niemandem außer Shizuka gesprochen. Der Schock hatte einfach zu tief gesessen. Zu der zeit begann sich diese `Frau´ an seinen Vater heranzumachen, blind vor Trauer, wie er war, war es wohl ein leichtes gewesen ihn um den Finger zu wickeln. Sie tat zwar immer so als ob sie diese Familie über alles `liebte´, aber er hatte eigentlich schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt. Kaiba war da zwar eine Ausnahme, aber wie sagte man so schön: `Ausnahmen bestätigen die Regel.´ Sie war es übrigens auch gewesen, die meinte er bräuchte langsam eine Verlobte und solle sich doch einmal bei Geschäftsfeiern nach einem geeigneten Mädchen umsehen, das dafür seiner Ansicht nach infrage käme. Dass war natürlich totaler Unsinn gewesen denn später hatte sein Vater ihm eine aus den ungefähr 15 in frage kommenden und willigen ausgesucht. Doch zum glück hatte er, ohne dass sein Vater es wusste, seinen Willen durchgesetzt. Und nun war er mit seiner besten Freundin verlobt. Kazumi und er hatten abgemacht, dass sie beide nach ihrer `großen´ Liebe suchen würden, und wenn einer der beiden sie fand wollten sie die Verlobung lösen. Im Klartext also: Kazumi und er waren eine Scheinverlobung eingegangen, damit sie mit dem Thema nicht weiter von ihren Eltern genervt wurden. Er war mehr als erleichtert gewesen, als sein Vater das bekannt gegeben hatte, denn es hätte genauso gut eine von diesen unglaublich nervigen Weibern sein können. Auch wenn er auf seinen Vater eingeredet hatte wie sonst was, man konnte nie wissen ob diese `Frau´ einem nicht doch noch einen strich durch die Rechnung machte und ihm solch ein Weib angehängt hätte um ihn schön zu quälen oder mit ihr Intrigen auszuhacken, damit alle wussten wer er eigentlich war. Denn es sollte niemand wissen. Jetzt könnte man sich natürlich fragen, warum das bitte geheim war. Tja, dass war ja gerade das Problem. Nachdem Tod seiner Mutter damals war er einige zeit depressiv gewesen und hatte in der Öffentlichkeit einen Zusammenbruch, und war von da an von Privatlehrern unterrichtet worden. Deshalb war er auch ziemlich baff als er zum ersten mal eine Oberschule betreten hatte, auch wenn er sich dass nicht hatte ansehen lassen. Als er damals in seine jetzige klasse gekommen war und sich seine Mitschüler kurz angesehen hatte war sein blick sofort, wenn auch nicht absichtlich, zu einer Person gewandert die er kannte. Seto Kaiba. Sein herz hatte sich etwas zusammen gezogen, als er ihn so desinteressiert dort sitzen gesehen hatte. Als er noch klein war, war er einmal mit auf einer Firmenfeier gewesen zu der sein Vater eingeladen wurde. Dort hatte er Seto gesehne, und sich sogar mit ihm unterhalten, er war nett gewesen und hatte ein gewisses Funkeln in den Augen gehabt. Auch wenn er eigentlich nach außen hin kalt war, so war er doch immer noch irgendwo dieser junge mit den funkelnden Augen, in den er sich damals so vernarrt hatte. Und jetzt klopfte sein herz auch dementsprechend laut wenn er ihn sah oder an ihn dachte. Er war traurig gewesen als Seto ihn nicht erkannt hatte, doch nach einiger zeit hatte er sich gedacht dass dieser die Erinnerungen an die Zeit mit Gozaburo, außer natürlich die nützlichen, verdrängt hatte, wusste er doch wie viel Seto hatte durchmachen müssen. Mittlerweile unterhielten sich Seto und er sogar ziemlich angeregt, auch wenn er zugeben musste dass es wohl als streiten durchging was sie da taten. Sein Temperament, was doch recht feurig war, hatte daran zugegebener maßen auch ein wenig schuld. Seto genoss diese Streitereien, dass hatte er schon ziemlich früh gemerkt. Und wenn sie dies taten, hatte er wieder diese unglaubliche schönen funkelnden Augen, die er so liebte. Kurze zeit später hatte er sich mit Kazumi darüber unterhalten, dass einzige was sie darauf sagte war: „Tja, mein lieber du bist definitiv in Kaiba verliebt. Ich würde sagen wir können schon unsere Trennung vorbereiten.“ Pff... das sagte die so einfach. Doch leider gab es da einen haken, und zwar einen nicht gerade kleinen, Kaiba würde sich sicher nie in ihn verlieben... Damals als er dass erste mal in diese klasse kam hatte Kaiba ihn ununterbrochen gemustert. Und er hatte Angst gehabt er würde ihn erkennen. Und damit fing alles an, all seine Probleme... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)