Sind wir wirklich so verschieden?! von yukiyume (Seto x Joey (Katsuya)) ================================================================================ Prolog: Sein `echtes´ Leben oder der anfang aller Probleme ---------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wollte sagen dass ich mich jetzt schon einmal im voraus dafür bedanke dass ihr, den ganzen sch*** den ich fabriziere(>.<), lest... Dann wollte ich noch mal sagen, dass alles, das ->/so/<- geschrieben wird gedanklich ist... und alles was in diesen beiden hübschen ->( )<- hier steht sind Kommentare meinerseits zu dingen die, die Charaktere denken oder sagen... Ich weiß, ist doof das jetzt hier zu schreiben, aber ich stelle mich manchmal sooo... blöd an >.< , dass ich das lieber noch mal sicherstelle... (nicht böse sein, bitte) so und jetzt red ich auch nicht mehr um den heißen Brei herum... also viel spaß ^^ _________________________________________________________________________________ Ein junger Mann mit blonden Haaren, braunen Augen und leicht gebräunter haut fuhr aus dem Schlaf hoch, schon wieder diese Albträume, es war zum verrückt werden. Verschlafen musterte er das Zimmer in dem er sich befand. Er lag auf einem großen Doppelbett mit dunkelblauen - fast schwarzen - Bezügen. Hinter dem Bett war die komplette Wand verglast, die mit - ebenfalls dunkel blauen - bodenlangen Gardinen verhangen waren, so dass nur gedämpftes licht hinein schien. Schränke wie auch Türen, Bett und Regale - eigentlich alles was aus holz bestand – waren aus helleren Hölzern. Die Wände waren in creme Farben gestrichen, so dass es in dem Raum recht gemütlich war. Es war sein Zimmer, in der Wohnung auf die sein Vater bestanden hatte, seine Eigentumswohnung. Sie lag in einem der wohlhabensten Wohnviertel Dominos. `Protzig´ würde er diese Gegend am liebsten nennen, doch er, als Sohn einer wohlhabenden Familie mit einem nicht zu verachtenden Firmenimperium, das man mit dem von Kaiba schon fast vergleichen konnte, (tja... aber nur fast) durfte sich natürlich nicht in den ärmeren viertel einquartieren, (man musste ja auf den ruf achten) sondern musste gleich eine `protzige´ Eigentumswohnung haben. Mit 2 Bädern (eines für Gäste), noch mal 2 Schlafzimmern (das kleinere war selbstverständlich für den besuch), einem riesigen Wohnzimmer mit Balkon und einer nicht viel kleineren Küche. Aber zu hause war es noch schlimmer da hatte er nicht ein, sondern gleich vier Dienstmädchen die sich um alles von belang kümmerten dass nicht wichtig genug war, um den viel beschäftigten Sohn eines nicht unbedingt verachtenswerten Firmenchefs, auch noch zu belasten. Er hasste diese ganze aufgesetzte Freundlichkeit, die man ihm entgegen brachte, deshalb war er auch meist abweisend oder gar kalt anderen gegenüber. Er hätte manchmal sogar wetten können, er würde sich hin und wieder genauso benehmen wie Kaiba.(wobei er diese Wette wahrscheinlich wirklich gewonnen hätte) Und genau das, war einer der Gründe, aus denen er sein `Zuhause´ verlassen hatte, er war zu kalt, und stumpf für die Gefühle anderer geworden. Kurz nachdem er hier eingezogen war, besuchte er seine jetzige Oberschule zum erstenmal, natürlich war er mit einem durchschnitt von 1,0 gerne angenommen worden. Doch um sicherzugehen dass niemand merkte dass ihr Neuzugang, obwohl er mitten im Jahr die schule gewechselt hatte, ein kleines Genie war, machte er im Unterricht gar nicht oder nur hin und wieder mit und brachte seine Hausaufgaben vor der Schule ins Lehrerzimmer. Seine 1ser Arbeiten (und um ehrlich zu sein waren dass alle) ließ er keinen sehen und sagte er hätte eine schlechte Note. Doch seine Zeugnisse, die ja zufällig jemand hätte bemerken können, die er aber auch seinen Freunden als Beweis zeigen wollte, wurden 2 mal ausgestellt. Einmal dass mit seinen eigentlichen Noten (1,0), wie auch das mit den Noten wie er sie normalerweise haben müsste wenn er sich, so wie er es vorgab, benehmen würde.(ca.3,8) Zu seinem glück war es aber bisher immer so gewesen dass es keiner bemerkte, wenn die Lehrer ihm, wohl gemerkt heimlich, dass 2.(und echte) mit überreichten. So gesehen hatte Kaiba es wiederum viel einfacher.(wofür er ihn um ehrlich zu sein meist beneidete) Doch da wollte er jetzt nicht unbedingt weiter drauf eingehen(vielleicht später noch einmal). Und wenn er dann mit dem wohlgemerkt `besten´ Notendurchschnitt (neben Kaiba natürlich) zu seiner Schwester, seinem Vater und dessen momentaner `Frau´ ging.(an diesem tag musste er sich dass immer antun) bekam er von ihm immer ein: „Das ist doch ganz gut.“, zu hören, und von dessen `Frau´(wobei es ihm immer noch missfiel diese Ziege so zu nennen) ein „Na ja dass könntest du noch besser machen.“, bekam.(obwohl dass ja schon der beste Notendurchschnitt war) Und von seiner kleinen Schwester, die ihn, wenn sie ihn entdeckte, bei ihrem Lob fast zu Tode knuddelte, ein: „Du bist der beste!“unter all ihren umarmungen hervorbracht. Was seine Stimmung dann meist wieder soweit hob, dass er den Rest des Tages nicht zu Kaiba - like war, in der nähe seines Vaters. Seine leibliche Mutter war gestorben als Shizuka gerade mal 9 war, sie hatte Krebs im Endstadium. Selbst mit den neusten Mitteln der Medizin konnte man sie nicht mehr retten. Er hatte kurz darauf angefangen sich zurück zuziehen. Er hatte Wochen lang mit niemandem außer Shizuka gesprochen. Der Schock hatte einfach zu tief gesessen. Zu der zeit begann sich diese `Frau´ an seinen Vater heranzumachen, blind vor Trauer, wie er war, war es wohl ein leichtes gewesen ihn um den Finger zu wickeln. Sie tat zwar immer so als ob sie diese Familie über alles `liebte´, aber er hatte eigentlich schon immer eine gute Menschenkenntnis gehabt. Kaiba war da zwar eine Ausnahme, aber wie sagte man so schön: `Ausnahmen bestätigen die Regel.´ Sie war es übrigens auch gewesen, die meinte er bräuchte langsam eine Verlobte und solle sich doch einmal bei Geschäftsfeiern nach einem geeigneten Mädchen umsehen, das dafür seiner Ansicht nach infrage käme. Dass war natürlich totaler Unsinn gewesen denn später hatte sein Vater ihm eine aus den ungefähr 15 in frage kommenden und willigen ausgesucht. Doch zum glück hatte er, ohne dass sein Vater es wusste, seinen Willen durchgesetzt. Und nun war er mit seiner besten Freundin verlobt. Kazumi und er hatten abgemacht, dass sie beide nach ihrer `großen´ Liebe suchen würden, und wenn einer der beiden sie fand wollten sie die Verlobung lösen. Im Klartext also: Kazumi und er waren eine Scheinverlobung eingegangen, damit sie mit dem Thema nicht weiter von ihren Eltern genervt wurden. Er war mehr als erleichtert gewesen, als sein Vater das bekannt gegeben hatte, denn es hätte genauso gut eine von diesen unglaublich nervigen Weibern sein können. Auch wenn er auf seinen Vater eingeredet hatte wie sonst was, man konnte nie wissen ob diese `Frau´ einem nicht doch noch einen strich durch die Rechnung machte und ihm solch ein Weib angehängt hätte um ihn schön zu quälen oder mit ihr Intrigen auszuhacken, damit alle wussten wer er eigentlich war. Denn es sollte niemand wissen. Jetzt könnte man sich natürlich fragen, warum das bitte geheim war. Tja, dass war ja gerade das Problem. Nachdem Tod seiner Mutter damals war er einige zeit depressiv gewesen und hatte in der Öffentlichkeit einen Zusammenbruch, und war von da an von Privatlehrern unterrichtet worden. Deshalb war er auch ziemlich baff als er zum ersten mal eine Oberschule betreten hatte, auch wenn er sich dass nicht hatte ansehen lassen. Als er damals in seine jetzige klasse gekommen war und sich seine Mitschüler kurz angesehen hatte war sein blick sofort, wenn auch nicht absichtlich, zu einer Person gewandert die er kannte. Seto Kaiba. Sein herz hatte sich etwas zusammen gezogen, als er ihn so desinteressiert dort sitzen gesehen hatte. Als er noch klein war, war er einmal mit auf einer Firmenfeier gewesen zu der sein Vater eingeladen wurde. Dort hatte er Seto gesehne, und sich sogar mit ihm unterhalten, er war nett gewesen und hatte ein gewisses Funkeln in den Augen gehabt. Auch wenn er eigentlich nach außen hin kalt war, so war er doch immer noch irgendwo dieser junge mit den funkelnden Augen, in den er sich damals so vernarrt hatte. Und jetzt klopfte sein herz auch dementsprechend laut wenn er ihn sah oder an ihn dachte. Er war traurig gewesen als Seto ihn nicht erkannt hatte, doch nach einiger zeit hatte er sich gedacht dass dieser die Erinnerungen an die Zeit mit Gozaburo, außer natürlich die nützlichen, verdrängt hatte, wusste er doch wie viel Seto hatte durchmachen müssen. Mittlerweile unterhielten sich Seto und er sogar ziemlich angeregt, auch wenn er zugeben musste dass es wohl als streiten durchging was sie da taten. Sein Temperament, was doch recht feurig war, hatte daran zugegebener maßen auch ein wenig schuld. Seto genoss diese Streitereien, dass hatte er schon ziemlich früh gemerkt. Und wenn sie dies taten, hatte er wieder diese unglaubliche schönen funkelnden Augen, die er so liebte. Kurze zeit später hatte er sich mit Kazumi darüber unterhalten, dass einzige was sie darauf sagte war: „Tja, mein lieber du bist definitiv in Kaiba verliebt. Ich würde sagen wir können schon unsere Trennung vorbereiten.“ Pff... das sagte die so einfach. Doch leider gab es da einen haken, und zwar einen nicht gerade kleinen, Kaiba würde sich sicher nie in ihn verlieben... Damals als er dass erste mal in diese klasse kam hatte Kaiba ihn ununterbrochen gemustert. Und er hatte Angst gehabt er würde ihn erkennen. Und damit fing alles an, all seine Probleme... Kapitel 1: Alltag ----------------- Also ich bedanke mich erst mal bei all den lieben Kommischreibern^^ Kann es immer noch nicht wirklich glauben... Erst mal bedanke ich mich aber bei ihnen. 1. Schreiberling 2. jule_07 3. soraya-solan 4. Ryuichi-Sakuma- 5. Emmy Bei allen anderen die diese FF lesen aber keine Kommis hinterlassen, will ich mich auch noch mal bedanken. Und wenn ihr es wollt kann ich wenn ihr mir weiter so fleißig Kommis schreibt gerne ein paar Bilder hochladen die ich gefunden habe... Bitte stimmen als Kommis hier hinterlassen. Danke für die Beachtung^^... Und viel spaß jetzt beim ersten richtigen Kapitel^^... ___________________________________________________________________________ Er saß immer noch im Bett. Er trug eine einfache Schlafanzughose. Sein Oberkörper war mit einem dünnen Schweißfilm bedeckt, durch den seine Muskulatur in dem gedämpften Licht gut hervorgehoben wurde. Er schlug die decke zurück und stand auf. Als er vor dem Fenster verharrte zog er den Vorhang ein wenig zur Seite. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen, da es Frühling war vermutete er dass es gegen 4.30 Uhr war. Sie tauchte den Himmel in ein sattes rot, dem folgten dann ein leichtes lila ein helles blau und zum Schluss seine Lieblingsfarbe, ein extrem dunkles blau das alle restlichen Farben einzuschließen schien. Er liebte diese Sonnenaufgänge, vor allem in diesem Stadium in dem man noch die gerade erst verstreichende nacht sehen konnte. Er blieb noch einige Zeit dort stehen bis das dunkle blau fast verschwunden war. Dann drehte er sich um, um schließlich doch noch auf die Uhr zu sehen, es war mittlerweile kurz vor viertel nach 5. Also die perfekte zeit zum duschen. Er ging quer durch den Raum und anschließend in sein Bad. Dort zog er seine Hose aus und stieg unter die Dusche. Erst drehte er den Hahn so dass kaltes wasser hinaus lief, das tat er jeden morgen. Als er sich mit dem kalten Wasser gewaschen hatte, drehte er den Hahn noch einmal in die andere Richtung. Dann drehte er das Wasser voll auf und zwar heiß. Das Wasser strömte erst auf seine blonden haare, von dort aus fielen mehrere Tropfen auf seine Brust von der sie sofort abperlten. Er legte seinen Kopf in den Nacken und öffnete den Mund ein wenig um besser Luft, unter dem Strom von wasser, zu bekommen. Seine verspannten Muskeln lockerten sich langsam. Es war angenehm, unter diesem strahl heißen Wassers zu stehen und einfach alles zu vergessen. Nach einigen weiteren Minuten drehte er den Hahn wieder zu. Sofort stieg er aus der dusche und trocknete seinen Körper und seine Haare ab. Er zog sich schnell seine schuluniform über einem weißen T-Shirt an, damit die wärme auf seiner haut erhalten blieb, schließlich legte er sich noch ein Handtuch um den Hals, damit seine Schultern nicht nass wurden. Er hasste es seine Haare zu föhnen, außerdem brachte dass ja doch wieder nichts, außer dass er sie ein wenig besser stylen konnte, aber dass war ihm um ehrlich zu sein eigentlich recht egal. Es waren ja nur seine haare, und man sollte ihn nicht mögen weil er gut aussah(was er jawohl sowieso schon tut ><) sondern weil man seinen Charakter mochte. Genau dass liebte er an seinen Freunden ja so, sie würden ihn sogar mögen wenn er einen Wischmob anstatt Haare hätte oder in einem rosa Tütü rumlaufen würde. /obwohl dass wahrscheinlich etwas übertrieben wäre/ dachte er. Er putzte sich noch einmal die zähne bevor er dann aus dem Bad zurück in sein Zimmer ging. Er wusste nicht weshalb, aber wenn er morgens etwas aß, wurde ihm immer kurz darauf schlecht. Nun sah er auf die Uhr es war kurz vor 6. Also setzte er sich an seinen Laptop und fuhr diesen hoch. Dann setzte er sich damit auf sein bett, oder eher er wollte. Doch als er sah dass das Bett immer noch unordentlich war, weil er vergessen hatte es wieder herzurichten nachdem er aufgestanden war, tat er erst einmal dies. Als er dass Kopfkissen anschließend aufgeschüttelt und dann in die richtige Position gebracht hatte, nahm er seinen Laptop, setzte sich auf das Bett, lehnte sich ans Kopfkissen und legte seine Mac book auf seinen Schoß. Schnell gab er das Passwort ein um sein Programm zu öffnen. Er loggte sich sofort im Internet in um seine Mails zu checken. Die Lehrer schickten ihm immer im voraus seine Hausaufgaben für die nächsten 2-3 tage. (natürlich hatte er sich dafür extra eine neue E-Mailadresse einrichten müssen) nun schaute er nach ob er noch etwas machen konnte, denn er hatte noch fast zwei stunden zeit bis die Schule anfing und wollte sich nicht langweilen. Er sah dass er noch etwas für English vorbereiten musste weil er in 3 tagen ein kleines Referat abgeben musste. Also ging er auf eine Suchmaschine, und gab dort den begriff civil war, Union vs. Contegeracy ein. Er fand auf anhieb 10 Seiten mit diesem Thema, und suchte sich auf der stelle eine Seite aus. Nach eine halben stunde war er mit der Präsentation fertig. Er druckte noch kurz ein paar Stichpunkte für die klasse auf und fügte auf den einzelnen blättern noch Bilder hinzu. Es war ein Referat das in etwa dreißig Minuten zum vortragen erforderte. Er musste dem Lehrer nur wieder klar machen dass der ja keinen Namen sagte, auch wenn der dann wie alle anderen auch fragen würde was denn so schlimm daran wäre wenn die anderen wüssten wie gut er war. Doch genau dass wollte er nicht, denn Leute die, so wie Kaiba, unglaublich gut in der schule waren bekamen viel Aufmerksamkeit und wenn er die bekam würde früher oder später jemand heraus finden wer er wirklich war. Und da er damals ja ziemliches Aufsehen erregt hatte mit seinem Zusammenbruch in der Öffentlichkeit, bevor das geschah hatte er noch ziemlich viele Leute angerempelt und Kameras demoliert(also wenn schon, denn schon würde ich sagen^^), würde dass bei ihm wohl nicht so schwer fallen da er ja genügend Informationen zu ihm gab, man musste nur wissen was man in eine Bildersuche eingab! Nun kam er langsam wieder in die Realität zurück, und beendete damit seinen Gedankengang. Mit einem kurzen blick auf die Uhr stellte er fest dass es bereits kurz nach 7 Uhr war. Er hatte mal wieder die zeit vergessen als er in Gedanken war! Im stillen verfluchte er sich dafür. /Wieso muss ich nur immer wieder mein Zeitgefühl verlieren wenn ich nachdenke?!/ Er fuhr seinen Laptop herunter und stand auf. Danach nahm er sich seine Tasche die schon die Bücher enthielt und steckte noch schnell die Mappe mit den Haussaufgaben für die in 3 tage ein. Er gab seine Hausaufgaben immer schon im voraus ab, meist 2-3 tage, er bekam nämlich die Hausaufgaben der nächsten tage nicht umsonst, er musste sie natürlich auch 2-3 tage vorher abgeben. Er bekam es immer ziemlich gut hin. Auch wenn das Pensum in dem er sie meisten Sachen machte oft die grenze für einen tag überschritt, aber dass war ihm egal. Wenn es nur die Langeweile fernhielt, /und die Gedanken/. Fügte er im stillen noch hinzu. Dann wurde die Haustür aufgeschlossen und er trat in die morgen sonne, wie angenehm die Temperaturen im Frühling doch waren, nicht zu warm und nicht zu kalt. Er liebte diese Jahreszeit einfach, denn sie stand auch für die Rückkehr des Lebens nach der eisigen Kälte des Winters. Er schlenderte den weg zur schule, von seiner Wohnung aus brauchte man nur ca.10 min. bis dorthin. Er besah sich die bäume und Blumen die langsam ins Leben zurück kehrten. Aus seinem Augenwinkel nahm er einen bläulichen Schimmer war, als er sich zur Seite drehte standen an der grenze zu einem garten, aber noch am Bürgersteig, einige `vergiss-mein-nicht´. Er pflückte einige davon und roch daran, sie rochen so frisch, wie dass leben was jetzt erwachte. Diese Blumen hatten etwas an sich dass wusste er, wenn liebende sich trennten und nicht genau wussten wann sie sich wieder sahen schenkten sie einander diese Blume. Als er schließlich am Schultor ankam hielt er die Blumen noch immer fest. Als er dass bemerkte holte er sich einen Block heraus und legte sie hinein. Getrocknet und eingeschweißt gab dass wunderschöne Lesezeichen, und er konnte definitiv welche davon gebrauchen! Denn seine waren in unzähligen Büchern verschwunden. Also beschloss er später bei seinem Chemielehrer vorbei zugehen um ihn zu bitten dass er doch die erforderlichen Materialien benutzen könnte. Er hatte seine Tasche schon wieder umgelegt und lief Richtung Schuleingang. Dabei merkte er jedoch nicht dass er von 2 paar lila Augen verfolgt wurde. /Was macht er denn schon hier?!/ dachten sich die beiden Personen denen diese Augen gehörten. Und beobachteten ihn während er seinen Weg vortsetzte... Kapitel 2: Beobachtungen ------------------------ Also ich wollte mich erst einmal bei euch allen entschuldigen dass es so lange gedauert hat bis ich dass nächste Kapitel hochgeladen habe… Doch ich musste immer meine Schwester fragen ob ich an ihren PC darf da meiner leider vollends kaputt war… Ich hoffe dass ihr mir verzeihen könnt v.v … Und zur allgemeinen Befriedigung kann ich sagen, dass ich mir jetzt nicht mehr ganz so viel zeit lassen werde, oder brauchen werde!!! Denn ich hatte am 14. Geburtstag und habe jetzt meinen eigenen Laptop, was bedeutet dass ich jetzt auch wenn ich gerade unterwegs bin schreiben kann. (mal ganz im Ernst da bin ich jawohl mal voll stolz drauf ^^) SO… Jetzt hab ich euch aber genug zugelabert und hoffe dass euch das Kapitel hier gefällt! Also… Enjoy ^^ _________________________________________________________________________________ Er lief weiter, denn er wusste nicht dass er von zwei im Schatten stehenden Personen neugierig beobachtet wurde. Als er die Hälfte bereits hinter sich gebracht hatte, vernahm er leise Stimmen die aus Richtung seines Lieblingsbaumes zu kommen schienen. Er blieb stehen und horchte auf, anfangs konnte er nichts hören, doch als er sich konzentrierte wehten einige Gesprächsfetzen zu ihm herüber. „Nein, dass können, dass dürfen sie nicht tun…“ „Er hat es ihnen Verboten!“ Es war eine männliche Stimme, doch er konnte sie nicht wirklich zuordnen. „Vergessen sie es… meinen eigenen Willen…“ Antwortete darauf die leicht gereizt wirkende stimme einer jungen Frau. Er konnte die stimmen nicht erkennen obwohl sie ihm doch bekannt vorkamen. Mit einem schnellen Blick auf seine Armbanduhr registrierte er dass es bereits ziemlich spät für seine Verhältnisse war. /Na ja, solche Belanglosigkeiten können mir doch eigentlich egal sein, außerdem geht mich dass nichts an!/ Er setzte sich wieder, in Richtung Schulgebäude, in Bewegung. Als er den Haupteingang erreicht hatte, blieb er noch einmal kurz stehen und sah sich um. Normalerweise war zu dieser zeit niemand in der schule, doch vielleicht waren die beiden deren Gespräch er belauscht hatte nicht die einzigen die so früh aufgestanden waren. Als er am Rande seines Sichtfeldes eine Bewegung wahr nahm, drehte er seinen Kopf in die entsprechende Richtung, doch er sah nichts. Also drückte er die klinke der Tür herunter und ging hinein. *zur gleichen zeit* „Puuh…“ entfuhr es dem kleineren der beiden, „gerade noch mal geschafft!“ Als der Blonde so ruckartig in ihre Richtung gesehen hatte waren sie schnell hinter eine kleine Gruppe von Büschen gesprungen. „Na ist es auch schön gemütlich auf mir Yugi?“ Yugi sah den unter sich liegenden ein wenig begriffsstutzig an. „Also ich weiß zwar nicht wie dir es geht, “, sagte der größere, „aber ich finde diese `Stellung´ sehr anregend!“ stellte Yami mit einem breiten Grinsen fest. Jetzt erst begriff Yugi und sprang auf. Er hatte die ganze zeit über, ohne etwas davon zu merken, breitbeinig auf dem Schoß des anderen gesessen. Nun stützte Yami sich mit den Allenbogen um sich kurz darauf anmutig, mit einer fließenden Bewegung, hinzustellen. Yugi konnte ihn dafür nur bewundern, denn wenn er sich aufsetzte sah es eher ungelenkt aus. Doch nicht nur Yami, sondern auch Joey konnte sich so anmutig bewegen. Und wenn man diese beiden verglich sah Yami beben Yugi’s bestem Freund schon beinahe tölpelhaft aus. Yugi hatte nie verstanden wie es Joey, `seinem´ Joey, gelang sich so anmutig zu bewegen. Und wenn er glaubte unbeobachtet zu sein hatte er vielleicht einen Blick drauf… Dann sah er aus dem Fenster, als wolle er die Luft zum gefrieren bringen, und alles an ihm erinnerte Yugi in diesen Momenten an Kaiba. Und auch seine Anmut, die wie es schien recht gut von ihm hinter seinem angeblichen Ungelenk verborgen wurde, erinnerte an jemanden der gut erzogen war und wusste wie er sich unter anderen verhalten musste um nicht unhöflich zu wirken. Deshalb wollte er Joey auch unbedingt nach laufen, denn er wusste dass dieser ein Geheimnis hatte, und wollte dies unbedingt herausfinden. Doch er wurde abrupt aus seinem Gedankengang gerissen als er etwas weiches auf seinen Lippen spürte. Sofort verstand er und bewegte deine Lippen denen seines Gegenübers entgegen. Sie waren so vertieft dass sie vollkommen vergaßen Joey hinterher zu laufen. _________________________________________________________________________________ P.S. ich wollte eigentlich charas mit bildern hochladen, doch leider hab ich keinen blassen Schimmer wie dass geht. Ich würde mich also sehr darüber freuen wenn sich jemand melden würde um mir genialist das zu erklären. danke für´s lesen mfg yukiyume Kapitel 3: Unangenehme Begegnungen ---------------------------------- Sorry erstmal, dass es so lange gedauert hat bis zu diesem Kapitel, aber ich habe immoment ziemlich viel um die ohren. Bald sind LSE, ich muss ein Musik Referat fertig machen, dann noch n Chemie test den ich nicht verhauen darf und ich musste mich noch um ne andere FF kümmern. Aber dafür kriegt ihr in diesem und dem nächsten Kapi viele Fragen beantwortet, und manches undinniges macht endlich sinn!!! Also viel spaß beim lesen! yukiyume^^ _____________________________________________________________________________________-- Als er die Tür hinter sich schloss, war der Hauptflur, vor ihm, vollkommen leer. Doch dass war nicht sehr verwunderlich, denn die meisten anderen Schüler kamen erst kurz vor Unterrichtsbeginn in die Schule, fast so wie er es immer vorgab zu tun. Er setzte sich langsam in Richtung Lehrerzimmer in Bewegung, über die leeren Flure und den inneren Schulhof, zu dem auch ein kleiner Garten gehörte, den er zweimal die Woche bewässerte, da er fand dass der Verantwortliche sich nicht sehr viel mühe mit dem Garten machte, der ihm meist als ort diente an dem er nachdenken konnte und sich beruhigte. Er hatte sich zwar schon einmal über den zustand des Gartens bei einigen Lehrern beschwert, doch dass änderte nichts. Denn nur die wenigsten wussten wer genau hinter Joey Wheeler, dem Schläger, dem immer zu-spät-kommer, steckte, auch wenn sie seine Hausaufgaben immer am selben tag bei sich im Fach vorfanden, sie hatten die Pflicht dies jedem zu verschweigen. Und was hätten sie auch anderes tun können? Sie waren nur Lehrer, er hätte sie innerhalb von einer halben Minute Anklagen und dass Gericht davon überzeugen können dass sie schuldig waren. Selbst der Direktor hatte keine Ahnung wer genau er war, er wusste nur dass er der Sohn eines recht gut verdienenden Mannes war, der nicht wollte dass alle wussten wer dieser nun war. Er hatte einmal einen Lehrer kündigen müssen, weil dieser nicht einzuschätzen wusste wie mächtig er war, sein Vater hatte sofort alles in die Wege geleitet ihn anzuklagen und nun saß dieser ehemalige Lehrer wegen `verkauf vertraulicher Informationen´ in Haft. Er hätte ihn zwar nicht gleich in Haft gesteckt, aber schon einen Ort bringen lassen an dem er überwacht werden konnte, selbst wenn er nicht genug wusste um wirklich gefährlich zu sein, er hatte gelernt dass jedes noch so kleine Leck sofort behoben werden musste damit nicht zu viel durchsickerte. Nun lief ihm ein kalter Schauer den Rücken herunter, Verdammt, warum konnte er es nicht einfach abschalten? Warum dachte er immer noch so kaltblütig, obwohl er es zu unterdrücken versuchte und es eigentlich gar nicht mehr musste? Er brauchte dringend eine Ablenkung! Als er jetzt aufsah bemerkte er dass er bereits vor dem Lehrerzimmer stand, er war wohl automatisch hierher gelaufen, währender in Gedanken war. Er klopfte so wie er es immer tat dreimal kurz an die Tür und wartete dass ein Lehrer kam um die Aufgaben abzuholen die er bereits vorgemacht hatte. Er hatte sogar diesen Eiskalten Blick drauf, den er so hasste, damit sie ja nicht anfingen zu widersprechen. Doch als nun die Tür geöffnet wurde bekam er einen nicht gerade minder schweren Schock, denn die Person die jetzt vor ihm stand, war nicht die die sie eigentlich sein sollte. Aber diese Verwunderung wurde von seinem eigenen kalten Blick überspielt, weshalb sein gegenüber auch nicht wusste was er hatte. Es war Kaiba! Kaiba sah ihn nur kurz an und sagte: „Geh mir aus dem weg, Kö…“ Als er Joey’s eisigen Blick bemerkte stockte er. Seit wann konnte der Hund denn so gefühllos gucken? Er musterte Joey noch einmal ganz genau. Er hatte seine Tasche in der linken Hand, in der Rechten hielt er Aufgabenzettel, seine Bluse (Sorry Leute wusste nicht was ich sonst dafür schreiben konnte) war bis knapp unter seine Schlüsselbeine aufgeknöpft, so dass man die gleichmäßig gebräunte Haut sehen konnte, und seine Schuluniformjacke hatte er einfach nur lässig übergeworfen. Die blonden Haare waren wie immer leicht verwuschelt, doch die braunen Augen die normaler weise dunkel waren und einfach nur Freundlichkeit ausstrahlten, hatten jetzt ein eisiges helles grau-braun. Es war in einer gewissen Art und Weise beängstigend jemanden, der normalerweise so Lebensfroh und voller Heiterkeit war, ohne jegliche Gefühle zu sehen, er wirkte so unglaublich stumpf. „Nerv mich nicht Kaiba, lass mich einfach die Sachen hier abgeben, okay?!“ Er sagte es weder genervt noch wütend, einfach völlig neutral. Er trat einen Schritt zur Seite um den anderen vorbei zulassen und eilte dann zu einem leeren Klassenzimmer, um zu begreifen. Wheeler war bereits so früh an der Schule um seine Aufgaben abzugeben? Und weshalb kam er dann immer zu spät obwohl er, jedenfalls nahm Kaiba dass an, jedes Mal so früh morgens in der Schule war? Er wusste dass diese Vermutung vollkommen idiotisch war, doch er hatte gemerkt dass die Lehrer nervös waren, so als ob jemand wichtiges erwartet werden würde. Doch konnte Joey dieser jemand sein? Oder war er einfach nur zufällig dort gewesen… Und weshalb machte er sich gerade Gedanken wegen diesem total verpeilten Typen, dessen IQ wahrscheinlich gerade mal so hoch war wie der eines Grundschülers? Joey trat langsam in das Lehrerzimmer ein, während er die meisten von ihnen nur abschätzend musterte ging er zu den Fächern der Lehrer, deren Aufgaben er bereits vor Stunden erledigt hatte. Er war das Erstemal zu spät gekommen um seine vorgemachten Hausaufgaben abzugeben. Nie hätte er angenommen dass noch mehr Leute zu dieser Zeit zu den Lehrern gingen, obwohl es ihn bei Kaiba nicht wirklich wunderte. Er hatte es einfach nie in betracht gezogen. Obwohl er dass wohl lieber hätte tun sollen, denn dann wäre ihm diese heikle Situation erspart geblieben und Kaiba hätte nicht mitbekommen dass er so früh schon an der Schule war. Er seufzte resigniert als er sich auf den weg in den Schulgarten machte, um ihn wieder ein wenig zu Pflegen und sich vor den anderen an seinem Lieblingsplatz dort zu verstecken, bis es geklingelt hatte. Als er im Garten ankam, nahm er sich eine der drei Gießkannen und begann sich um die vielen Blumen, Zierbäume, Hecken und Büsche zu kümmern, die anscheinend seit seinem letzten Besuch keine vernünftige Behandlung mehr bekommen hatten. Er fand es vollkommen unverantwortlich erst Geld für do einen schönen Garten auszugeben und ihn dann nicht zu pflegen, sondern einfach vor sich hin vegetieren zu lassen. Als er alle Blumen versorgt hatte, ging er um einen kleinen Zierbaum herum, dahinter befand sich ein kleiner Teich der von vielen Büschen und noch anderen Zierbäumen umringt war, so dass man ihn vom Weg aus nicht sehen konnte. Er hatte dort einen Baumstumpf zu einem Stuhl umfunktioniert und eine Decke hingelegt, für den Fall dass er müde war oder zu erschöpft um sich auf den `Stuhl´ zu setzen. Er legte sich auf die Decke und entspannte sich unter den Sonnenstrahlen, die in den Innenhof fielen, er wusste nicht recht wie lange er dort lag, doch es musste länger gewesen sein denn als er auf seine Armbanduhr schaute stellte er fest dass es bereits zehn Minuten vor dem ersten Klingeln war, demnach also zwanzig Minuten vor Unterrichtsbeginn. Er beschloss früher zum Unterricht zu gehen, allein schon um Kaiba nicht die Vermutung nahe zu legen dass er immer so früh hier war und mit Absicht jedes Mal zu spät kam, denn genau so war es ja. Also schlenderte er aus dem Garten in Richtung Klassenraum, doch wie es aussah hatte der liebe Gott es heute nicht so gut mit ihm gemeint, denn er lief prompt in einen großen, brünetten, blauäugigen hinein. Er stöhnte innerlich auf, nicht schon wieder Kaiba. Bevor dieser sich jedoch aufrappeln konnte erhob sich Joey in einer fließenden, etwas zu eleganten Bewegung, für ihn. Doch dass störte ihn jetzt gerade nicht, er lief einfach schnell in ihr Klassenzimmer, ohne mit zubekommen dass der brünette hinter ihm sich immer noch nicht wieder gefangen hatte. Als er die Tür aufschob sahen ihn alle anwesenden erstaunt an, es kam immerhin nie vor dass Joey VOR Unterrichtsbeginn anwesend war und dass noch vor Kaiba. Dass war ihm gerade aber so was von sch*** egal, er lief zu seinem Platz und ließ sich auf den Stuhl gleiten. Er war viel zu entnervt um darauf zu achten dass er sich seit er mit Kaiba zusammengestoßen war viel zu elegant für einen Joey Wheeler bewegte und dass er als er jetzt aus dem Fenster sah einen Blick drauf hatte als wolle er die Luft zum gefrieren bringen, was ja auch durchaus stimmte. Und er erwachte erst wieder als der Lehrer eintrat und begann zu sprechen: „Wir werden heue eine neue Schülerin in unsere Klasse begrüßen also bitte ich sie sich dementsprechend gut zu benehmen.“ Meinte der Lehrer. Na ja, dachte Joey immerhin etwas neues. Sonst kannte er ja schon alles, er hatte den Unterrichtsstoff für die nächsten drei Tage immerhin schon vorgearbeitet. Als jedoch die Tür geöffnet wurde und sie eintrat, sprang er auf vor Wut, jetzt hatte alles einen Sinn, auch dass Gespräch dass er belauscht hatte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)