Prolog
Der klare, hellblaue Himmel……..das wunderschöne Meer……..weißer Sandstrand unter den Füßen……’Was will man mehr?’ denkt sich Trish Stratus, mit bürgerlichem Namen Patricia Anne Stratigias, die am Strand von Los Angeles langläuft. Im schwarzen Bikini, zusammengehalten von rosa Bändern, und mit einem hellrosa Strandtuch um den weiblichen Hüften, geht Trish durch den warmem Sand, dicht am Meer, und immer wider rauscht eine sanfte Welle um ihre Füße herum. Ihre Augen schützt eine teure Sonnenbrille von Prada, ihr langes blondes Haar weht offen in den warmen Brisen, die immer mal wieder von Süden kommen, und ein leichtes Lächeln umspielt ihre vollen, rosaglänzenden Lippen. Sie scheint pure Zufriedenheit und Ruhe auszustrahlen, doch in ihrem Inneren sieht es ganz anders aus. “Irgendetwas fehlt…..“ seufzt Trish und senkt den Kopf. Sie bleibt stehen und schaut auf den überfüllten Strand. Viele Touristen und Einheimische sind hier, um das sonnige Wetter zu genießen. Manchmal wird sie wieder erkannt, und um selten gewordene Autogramme und Fotos gebeten, die sie mit viel Freude und Herzlichkeit aushändigt, da sie das vermisst. Nachdem ein paar Fans sie am Strand erkannt hatten, und um ein Foto gebeten hatten, was sie dann auch mit viel Spaß getan hatten, fragte einer der Fans sie, ein blondhaariges Mädchen, ungefähr 16 Jahre alt, ob sie vielleicht nicht doch noch mal zur WWE zurück kommen würde. Daraufhin machte es in Trish’s Kopf ‚Klick!’. ‚Das ist es! Das fehlt mir so!’ dachte Trish sich. Sie umarmte das verdutzte Mädchen stürmisch, und rannte mit einem kurzen „Bye!“ zu ihrer Strandliege zurück. Dort angekommen trocknete sie sich hastig ab, band das Strandtuch von ihren Hüften, zog ihren schwarzen Minirock und ihr weißes Top über, und schnürte schnell ihre schwarzen Higheels, packte die restlichen Sachen in ihre große Strandtasche und stakste zum Parkplatz. Bald darauf kam ihr Cabriolet in Sicht. Da es geschlossen war, kramte sie nach dem Autoschlüssel, den sie einfach nicht finden konnte. „Mist, wo ist der denn…“ fluchte sie vor sich hin……..
Ein alter Bekannter
Plötzlich ertönte hinter Trish eine altbekannte Stimme: „Suchst du den hier?“ Sie drehte sich herum und sie glaubte nicht, wen sie da sah. Es war Rey Mysterio, mit ihrem Autoschlüssel in der Hand! „Rey!“ Sie umarmte ihn stürmisch, und knuddelte ihn vor lauter Wiedersehensfreude. “Langsam, langsam!” lachte Rey und drückte sie ebenfalls. “Was machst du denn hier?” fragte Trish Rey überrascht, als sie die Umarmung auflöste. „Naja, San Diego ist ja nicht weit von hier, und da mir dein Yoga so gut tut, dachte ich, schau ich mal vor dem nächsten Kampf vorbei!“ lachte Rey. „Das ist ja nett…. Ich freu mich wirklich sehr, denn ich hatte am Strand einen Einfall, der mir wirklich am Herzen liegt…“ nickte Trish. „Ach ja, was denn?“ fragte Rey verdutzt, während er Trish die Autoschlüssel gab, die er in der Hand hielt. „Das erzähl ich dir später…….Woher hast du eigentlich meine Autoschlüssel?“ fragte sie Rey mit hochgezogenen Augenbrauen. „Ich…….ähm…..hab sie gefunden!“ grinste Rey frech. „Jaja, das lass ich dir grade noch so durchgehen, steig ein!“ lachte Trish, und öffnete das Auto. Sie krachte die Strandtasche auf den Rücksitz, und beide stiegen ein. Trish startete den Motor, und los ging die rasante Fahrt durch L.A. Rey musste sich ganz schön festhalten, da Trish schnell und waghalsig fuhr. Nach ungefähr einer Viertelstunde kamen sie an Trish’s Villa an. „Wow, das war ne rasante Fahrt“ keuchte Rey, als er ausstieg. „Tja, ich mag es halt schnell!“ zwinkerte Trish im zu und stieg elegant aus. Sie holte die Tasche vom Rücksitz, und schloss ihr Cabriolet ab. Die beiden gingen die Treppen zu der Eingangstür hinauf, und wenige Minuten später wahren sie schon im Wohnzimmer. Trish legte die Tasche auf der weißen Couch ab und ließ sich in den nebenstehenden Sessel fallen. „Setz dich doch! Willst du was zu Trinken?“ fragte Trish Rey, während dieser sich auf die Couch setzte. „Ein Kaffee wäre ganz gut“ antwortete er und sah sich im der Wohnstube um, während Trish in die Küche ging. “Ich hab auch Kuchen da, willst du ein Stück?“ rief Trish aus der Küche. „Ja, das wäre nett!“ rief Rey zurück. Er fand es hier ganz gemütlich in Trish’s Villa. In der Wohnstube herrschten vorwiegend die Farben weiß, schwarz und ein helles Eiskaffeebraun. Auf dem Boden war Parkett verlegt, das dass selbe Braun hatte. Eine große Glastür führte auf die Terrasse, an der sich der Garten anschloss. Kurze Zeit später kam Trish mit einem Tablett an, auf dem Kaffee und Kuchen für zwei war. Sie stellte es auf dem Couchtisch ab und teilte alles aus. „Danke“ sagte Rey und gab Mich und Zucker in seinen Kaffee. Dann kostete er von dem Marmorkuchen, den Trish selbstgebacken hatte. „Schmeckt gut“ nuschelte er. „Nun, ich wollte dich um etwas bitten.“ Begann Trish zaghaft. Rey aß weiter und hörte ihr zu. „Ich möchte zurück zur WWE, hilfst du mir dabei?“ Als Rey das hörte, verschluckte er sich an dem Kuchen. Er hustete wie verrückt, sodass Trish loshetzte, um ihn auf den Rücken zu klopfen. Nach einer kurzen Zeit schluckte er das Stück mit tränenden Augen herunter. „Danke…..“ keuchte Rey, als sich Trish wieder in den Sessel setzte. „Das ist ziemlich überraschend, oder?“ lachte Trish und kostete ebenfalls vom Kuchen. „Oh ja“ nickte Rey und trank erstmal einen Schluck Kaffee. „Und?“ Trish sah ihn gespannt an. „Warum nicht?“ antwortete er und stellte die Kaffeetasse ab. Wenige Sekunden später fand er sich in ihren Armen wieder. „Langsam!“ lachte er und drückte sie ebenfalls. „Danke, danke, danke! Du bist einfach der Beste!“ schwärmte Trish und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Rey trug seine Maske nicht, und so konnte man sehen wie er errötete. „Du wirst ja rot!“ lachte Trish und stupste seine Nase sanft an. „Naja, bei so einer Frau wie dir, und da wir noch solo sind“ kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. „Schmeichler“ lachte Trish und setzte sich wieder in den Sessel. „Also hilfst du mir?“ „Ja ich denke schon“ antwortete Rey und trank einen Schluck. „Gut…….heute ist doch Judgment Day oder?“ fragte Trish ihn. „Hast Recht, und ich kämpfe heute gegen Chavo Guerrero. Wieso?“ „Naja, vielleicht schaffen wir es dass ich noch heute zurückkehre!“ „Das wird sehr knapp!“ überlegte Rey. „Aber es ist doch erst 10.00 Uhr, das schaffen wir noch!“ „Na dann los Trish!“ rief Rey und stand auf. „Okay, let´s go!“
Kapitel 2: Wiederkehr mit Hindernissen
Trish packte alle nötigen Sachen zusammen in ihre Tasche und stürmte, vorher noch das Haus abschließend, zu ihrem Auto. Rey folgte ihr und weiterging die rasante Fahrt zur Halle, die genauso rasant war wie die Letzte. ’Langsam gewöhne ich mich daran…’ dachte sich Rey, als sie in die letzte Kurve einbogen. Trish fuhr gleich in dass anschließende Parkhaus, worauf man gleich in das Gebäude gehen konnte. „Ähm, Rey..“ begann Trish im Auto, dass sie kurz zuvor abgestellt hatte. „Was denn?“ schaute Rey sie an. „Ähm, also, ich wollte fragen ob Mark heute auch kämpft…“ sagte sie verlegen. „Wer? Achso, du meinst den Undertaker! Ja, der kämpft nach mir gegen Edge!“ lachte Rey und stieg aus. „Mmh..“ murmelte Trish in Gedanken, während sie ausstieg und die Tasche von der Rückbank holte. Sie schloss das Auto sorgfältig ab und folgte Rey in den Backstage-Bereich. Um diese Uhrzeit war noch keiner, bzw. fast keiner da, bis auf die McMahons natürlich. Sie saßen alle in ihren jeweiligen Büros. „Wohin zuerst?“ fragte Rey und blieb stehen. „Am besten zu Mr.McMahon.“ antwortete Trish und lächelte ihn an. Er lächelte etwas unsicher zurück und führte sie zu Vince’ Büro. Dort angekommen klopfte Rey sanft, aber bestimmt an die Bürotür. Von drinnen kam ein lautes: “Herein!“, und Rey öffnete die Tür.
Vince McMahon saß an seinem Schreibtisch und war in Dokumente vertieft. Rey und Trish traten nacheinander ein und Trish schloss die leise die Tür. „Hallo Mr.McMahon, ich habe etwas mit ihnen zu besprechen!“ begann Rey und setzte sich auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch. Trish setzte sich auf den anderen. Vince sah noch nicht auf. „Ich habe jemanden mitgebracht, der wieder zur WWE möchte!“ fuhr Rey ungeirrt fort. „Aha, und wenn?“ fragte Vince recht gelangweilt und sah auf. Er erstarrte als er direkt in Trish’s Gesicht blickte. „Du?“ keuchte er auf und war etwas schockiert. „Ja ich will zurück zur WWE, zu RAW, wenn es recht ist!“ lächelte Trish Vince an. „Moment mal, wieso eigentlich? Du hast freiwillig aufgehört?“ Vince hob die Augenbrauen. “Ich weiß, aber mir fehlt das Wresteln einfach. Seitdem ich aufgehört habe ist mein Leben nach kurzer Zeit eintönig und langweilig geworden und ich habe gemerkt, dass mein Leben nicht mehr erfüllt genug ist. Außerdem vermisse ich meine Kollegen und die Auftritte, und meine Fans..“ sagte Trish bestimmt. „Aha, und wann?“ fragte er knapp. „Heute, wenn es geht, bei dem Kampf Chavo gegen Rey.“ nickte sie. „Das wird knapp aber okay..“ seufzte er und kramte in einer Schublade nach einem Vertrag. Trish umarmte Rey vor Freude, und ihm schien es zu gefallen und er drückte sie ebenfalls. „Aber Moment..“ grinste Vince fies, als er einen Vertrag in der Hand hielt. „So leicht mache ich es dir nicht!“ grinste er weiterhin. „Was denn noch?“ fragte Rey etwas genervt. „2 Bedingungen: 1. Du musst es schaffen dir in einem Monat den WWE Women’s Champion Titel zu holen und 2. du musst einen Superstar für länger managen, egal welches Kader. „Was wie soll ich das schaffen?“ geschockt sprang Trish auf. Rey brummte nur sauer. „Das ist deine Sache, erst danach mache ich den Vertrag!“ grinste Vince noch breiter. „Na gut!“ sagte sie missmutig und Rey stand auf. „Viel Glück, wir sehen uns heute Abend!“ rief Vince noch den Beiden hinterher, ehe sie das Büro verließen. Als sie draußen waren, seufzte Trish laut auf. „Wie soll ich das machen? Wenn Beth davon erfährt wird sie es um jeden Preis verhindern wollen….“ Schüttelte Trish traurig den Kopf. „Das wird schon.“ Tröstete Rey sie, indem er sie in seine Arme nahm. Trish war den Tränen nahe und schmiegte sich an Rey. „Ist ja gut..“ sagte Rey während er ihr über den Kopf strich. „Wir sollten alles vorbereiten..“ flüsterte er. „Okay..“ antwortete Trish und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ließ ihn los. „Dann komm.“ Lächelte Rey zurück, nahm sie an der Hand und ging mit ihr zurück zum Parkhaus. Sie folgte ihm und hielt ihre Tasche fest. Sie liefen wieder zum Auto und fuhren zu Trish’s Villa zurück. Es war inzwischen 13.00 Uhr und Trish machte Mittag für sich und Rey. Als sie mit Essen fertig waren bereiteten beide sich auf ihren Auftritt vor. Danach, als sie mit dem Training fertig waren, war es bereits 16.00 Uhr. „Pack alle Sachen die du brauchst, wir sollten los machen.“ Sagte Rey, der sich gerade noch sein T-Shirt anzog, da er gerade erst duschen gewesen war. Trish nickte und suchte alle Sachen zusammen, während Rey unten wartete. Nach einer ungefähren halben Stunde war sie fertig und kam mit der großen Tasche an. Die Beiden liefen zum Auto und fuhren wieder zur Halle. Gegen 16.45 Uhr waren sie wieder in der Halle und Trish bekam ihren Schlüssel für ihren neuen Lockerroom. Sie suchte mit Rey ihren Room und er war direkt neben Rey’s Locker, worüber Trish sehr froh war. Rey’s Lockerroom grenzte an den sog. „Divenbereich“, was so seine Vorteile haben konnte. Nun war in der Halle und Backstage schon mehr Betrieb. Auf dem Weg zu ihren Lockerrooms trafen beide auf Kelly Kelly, Tommy Dreamer, Candice Michelle, Triple H, Ashley, und Finlay mit Hornswoggle. Sie erkannten Trish im ersten Moment nicht und dachten, dass sie Rey’s neue Freundin wäre, was Rey erröten ließ und Trish lächeln, sie sagte jedoch nicht dazu. Als sie gerade ihre jeweiligen Rooms betreten wollten, sagte Rey noch:“ Bis nachher, wir sehen uns!“ Er drehte sich noch mal um und lächelte sie an. ‚Er hat so ein süßes Lächeln’ dachte sich Trish bei seinem Anblick seufzend. „Bis nachher mein Lover!“ lachte sie und ging in ihren Room, schloß dann leise die Tür hinter sich. Rey errötete noch kurz und ging dann ebenfalls rein. Als Trish die Tür geschlossen hatte, lehnte sie sich an diese. ‚Ich glaube ich verliebe mich gerade in Rey!’ seufzend rutschte sie die Tür hinunter. ‚Ich darf dass nicht! Ich will ihn doch nicht verletzten…’ dachte sie sich traurig und stand auf.
Es war nur noch eine Stunde bis zu seinem Kampf. Trish duschte sich noch schnell und zog sich um. Inzwischen hatte der Kampf schon angefangen. Trish machte sich nun kampfbereit auf den Weg zur Halle….
Diese Kapitel ist Rey-chan 619 gewidmet, weil sie immer so lieb und nett zu mir ist, und mir hier ein bisschen geholfen hat.
