Ein kleiner Schützling für das Leben… von Yoi-chan-00X (xXx-Kai x Ray-xXx) ================================================================================ Kapitel 6: Offenbarrung I ------------------------- Er kniete sich vor die schiebe Tür seines Herrn. „Mein Herr Vater. Bitte entschuldigt mein Stören. Es geht um den Jungen. Ich habe Fragen.“ mit gesenkten Kopf wartete er auf seine Antwort. Die Antwort kam anders als gedacht. Die schiebe Tür öffnete sich und er sah auf die Füße einer Dienerin. „Das du immer auftauchen musst wenn ich dem Herrn zur Entspannung helfen möchte. Ich dachte meine Tochter hätte dich besser im Griff.“ er brauchte nicht auf zusehen um zu wissen, wer mit dieser arroganten Stimme sprach. Das sein Herr Vater sie respektierte war ihm ein Rätsel. „Ich bin nicht gekommen um mich mit ihnen über meine Dienerin zu unterhalten, die nicht mal weiß wie sie sich einem Herrn gegenüber eigentlich zu verhalten hat.“ äußerte er emotionslos. „Ich wurde als Kämpfer ausgebildet nicht als Liebhaber einer Sklavin.“ „Wie kannst du es wagen wir geben uns euch Männern hin damit ihr euren Spaß habt und so dankst du es uns?“ schrie sie ihn an und zeigte mit den Finger auf ihn. Kai war das zu viel. Er erhob sich mit einem Ruck und hielt ihr Handgelenk fest im Griff. „Wie kannst DU es wagen so mit mir zu sprechen! Du bist auch nur eine Dienerin. Auch wenn du meinem Herrn unterstellt bist und er dir viel durchgehen lässt. Vielleicht auch nur weil er dich großgezogen hat!“ er sah sie ernst an. >Seine Augen hat er vom Teufel! Er ist der Sohn vom Satan!< war ihre einzigsten Gedanken. Er wusste das er ihr Angst machte und er liebte es! „Nur weil ich deine Tochter von Kind an kenne, heißt das noch lange nicht, dass ich ihr mehr Rechte zuschreibe. Du hast ihr das leben hier als Dienerin geschenkt also soll sie sich auch dem entsprechend verhalten.“ Er lies sie los und sie ging mit zitternden Knien zu Boden. Seine Aufmerksamkeit wurde auf ein klatschen gerichtet. Das nicht aus der üblichen Richtung von Schreibtisch kommt sondern vom hinteren Bereich. Da sah er seinen Herrn der auf der Seite, auf einem Futon, lag und sich mit den Ellbogen stützte. „Ja ja, das ist mein Sohn!“ kam es von diesem lachend. „Anführer meiner ersten Armee. Und Überlebender aller Schlachten. Ja, aus dir ist wirklich was geworden. Boris hat ganze Arbeit geleistet.“ er hob sich in den Schneidersitz und zeigte mit der Hand vor sich. Kai kam der Aufforderung nach und setzte sich vor seinem Herrn auf die Knie. „Rikami, lass mich mit meinem Sohn allein.“ sprach er ohne sie anzusehen. „Jawohl, mein Herr.“ sie erhob sich und schritt aus den Raum. Kai hielt den Kopf gesengt um seinen Herrn Respekt zu zeigen. „Wie macht sich der Junge! Es ist jetzt schon über einen Tag her das er bei uns ist.“ fragte Voltaire und richtete sich sein Oberteil. „Er ist noch ein Kind und denkt nur ans spielen und erkunden. Wie soll ich so was in einen Krieger verwandeln?“ antwortete er. „Er hat das perfekte Alter zum töten. In seinem Land werden sie in diesem Alter schon ausgebildet.“ sprach der Alte ernst. „Zeige mir dein Gesicht Alexander!“ schrie er ihn an. Kai gehorchte. Ihm hingen durch das Bad zuvor einige Haarstrenen im Gesicht. „Wie ich deinen emotionslosen Blick hasse!“ erzürnt holte Voltaire mit der Rechten aus. Man hörte nur noch das Geräusch das entstand als die Rechte die Wange berührte. Kais Kopf drehte sich mit dem Schlag nach rechts. Er drehte ihn langsam wieder nach vorne. „Denk dran du bist zwar noch sehr jung, aber ich brauche was, was länger lebt und besser ist als du. Und dieses Kind ist die Lösung.“ „Der Junge ist halb Mensch halb Tier, aber auch noch was anderes. Auch wenn du es nicht glaubst, aber der Kleine ist in der Lage sein Leben zu verlängern. Er kann selbst bestimmen wie alt er wird. Und wenn er dann noch von dir trainiert wird und noch besser wird kann ihn keiner mehr schlagen. Wenn er dann noch unter meiner Leitung steht, was glaubst du wir geschehen? Genau! Ich werde nicht mehr zu schlagen sein! Außerdem kursiert noch ein Gerücht über Sie herum. Den muss ich einfach auf den Grund gehen.“ kommentierte Voltaire. Kai sah ihn an, wie immer aber im Inneren war er verwirrt und aufgewühlt. Was passiert dann mit ihm? „Wie soll ich ihn lehren? Er versteht mich doch gar nicht?“ fragte er ruhig. Sein Herr lachte. „Wenn du nur wüsstest er versteht dich ganz gut. Würdest du in einer fremden Umgebung gleich mit jemandem reden?“ äußerte dieser sich. >Der Kleine versteht mich!? Hat er seine Kindlichkeit nur gespielt? Wenn sie in diesem alter schon Ausgebildet werden, wann lernen sie zu töten?< „Du wird ihn ab morgen lehren! So wie Du gelehrt worden bist!“ befahl der Herr. „So sei es mein Herr.“ gab Kai ruhig von sich. „Ich habe noch eine Frage zum Altern. Wie können sie es hinbekommen länger zu leben?“ „Das wirst du schon selbst miterleben. Ich werde Boris Bescheid geben, dass er sich mal wieder um dich kümmern muss. Und jetzt geh mir aus den Augen!“ genervt von dem ganzen stand der Alte auf und setzte sich auf ein Kissen vor seinem Schreibtisch. Kai beachtete er nicht mehr. Dieser erhob sich und verließ die Räumlichkeiten. Er stand noch eine weile vor der Tür seines Herrn. >Was nun?< In Gedanken machte er sich wieder zu seinen Räumlichkeiten auf. Er musste den Kleinen einfach zu rede stellen. >Mit was habe ich es zu tun? Was soll das heißen er braucht was was länger lebt. Das hat doch sicher noch einen anderen Grund. Ist mein Leben bald vorbei? Eins weiß ich! Mir nimmt er nicht so einfach mein Leben!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)