Ai - überwindet Liebe wirklich alles? von Shanksy (Zwei unterschiedliche Welten) ================================================================================ Kapitel 2: Besuch ----------------- konnichi wa^^ *freu* ich hab mein erstes Kommentar! *strahl* imma schön weita schreiben *gg* so...hier ist das nächste Kapitel^^ hoffe es gefällt euch und imma schon Kommis schreiben =^.^= *kekse hinstell* +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Deidara saß auf der Fensterbank in seinem Zimmer und starrte in die Schwärze der neuen Nacht. Getrocknete Tränenspuren verrieten, dass er geweint hatte und das offenbar ziemlich lange. Seit er Sasori begegnet war, zum ersten Mal wohlgemerkt, waren Stunden vergangen, die sich alle unerträglich lange hingezogen hatten. Deidara fragte sich immer noch, was seinen Vater dazu gebracht hatte, das er den Rothaarigen heiraten sollte?! Ich meine, ich habe ihn heute das erste Mal gesehen und da verlangt mein Vater gleich einen Bund fürs Leben! Der Blonde schnaubte und starrte weiter aus dem Fenster, als es plötzlich an der Tür klopfte und er zusammen fuhr. Sein Blick wanderte kurz zur Tür, doch bat er seinen Besucher nicht herein, weshalb sich dieser selbst die Erlaubnis gab, einzutreten. Zu Deidaras Demoralisierung stand im Türrahmen der Rothaarige Sasori und sein Blick verriet, das er nicht überrascht über das Verhalten des Blonden war. Sasori trat noch ein paar Schritte in sein Zimmer und blieb dann stehen, ungefähr zwei Armlängen von dem Zimmerbesitzer entfernt. Er musterte seinen Verlobten und begann dann zu sprechen: „Ich weiß, das es sicher sehr verstörend für dich war, als dein Vater dir offenbart hat, dass wir beide heiraten sollen…“ seine Stimme war warm und sanft, doch ein gewisses Verständnis war deutlich heraus zuhören. „Aber wenn wir unser restliches Leben, immer nur auf unsere erste Begegnung zurückblicken, werden es traurige Jahre werden und ich denke, das weißt du auch, Deidara!“ Als Sasori seinen Namen ausgesprochen hatte, war der Blonde zusammen gezuckt und hatte endlich zu dem Sprechenden geblickt, doch sein blaues Auge spiegelte keineswegs die gleiche Wärme wieder, die in den rot-braunen von Sasori brannte, sondern sprühte nur Abneigung aus. Der Rothaarige seufzte und kam noch einen Schritt auf Deidara zu, was ihm sofort einen stechenden Blick einbrachte. „Deidara, ich war zwar auch überrascht, aber ich fügte mich den Wünschen unserer Väter. Am Anfang hat es mir auch missfallen, aber dann habe ich mich doch mit dem Gedanken angefreundet, nachdem dein Vater so viel Positives über dich erzählt hatte.“ Inzwischen war er noch weiter an den Blonden herangetreten und stand nun direkt vor ihm. „Verzeih, wenn ich dir deine Zeit gestohlen habe. Schlaft gut.“ Dann drehte sich Sasori um und ging zur Tür. Als er die Hand nach dem Türgriff ausstreckte, um sie zu zuziehen hörte er ein gemurmeltes: „Schlaft gut!“ von Deidara. Der Rothaarige lächelte leicht und schloss die Tür hinter sich. Deidara starrte die Tür noch eine Weile an, bevor er beschloss sich nun Bettfertig zu machen. Er rutschte von der Fensterbank und zog sich das Hemd aus, legte es über den Stuhl und wollte sich gerade daran machen, seine Hose zu öffnen, hörte er plötzlich wie sein Fenster aufgemacht wurde. Als er aufblickte, sah er die gleiche Silhouette wie schon gestern Abend und schrak zusammen. Die Person schaute ihn an, mit blutrot leuchtenden Augen, die ihn von oben bis unten musterten, bis sein Blick dann auf Deidaras Gesicht hängen blieb. Da schob sich die Wolke, die gerade noch vor dem Mond geschwebt hatte, beiseite und das Licht der dünnen Sichel, ließ das kurze, rote Haar des Fremden auffunkeln. Sofort hatte der Blonde Sasoris Gesicht vor sich. Er trat etwas näher, um sich die Person genauer besehen zu können. Diese stieg von der Fensterbank und blieb stehen, die Augen weiter auf Deidara gerichtet. Er hatte jeden Schritt, den der Blonde machte genau im Blick, wich aber nicht zurück als dieser vor ihm stand und versuchte in sein Gesicht zu blicken, das jedoch nur ganz schwach erhellt wurde, so dass Deidara nur unscharfe Konturen der Wangenknochen, des Kinns und der Nase sehen konnte. Er wollte gerade wieder etwas zurück weichen, da ihn der Blick der roten Augen ungewöhnlich stark fesselte, doch da hielt ihn der Eindringling am Handgelenk fest und zog ihn an sich. Er legte einen Arm um Deidaras Taille, drückte dessen Oberkörper an seinen, wobei Deidara bemerkte, das auch er ungefähr einen Kopf größer war, als der Blonde. Der Fremde hielt Deidaras Handgelenk fest neben seinem Kopf und seine durchdringenden roten Augen fixierten das blaue Auge des Kleineren. Der Blonde versuchte wegzusehen, doch der Fremde hielt ihn mit seinen Blicken gefangen. Es kam ihm vor als stünden sie schon seit Stunden in dieser Position, bis sich der Fremde zu seinem Gesicht runterbeugte und seine Lippen sanft auf die von Deidara legte. Plötzlich regte sich etwas in den Gedanken des Kleineren… …ein Schiffunglück …meterhohe Wellen …ein Stück Holz …die schwarze Tiefe des Meeres …einen fremden Retter …sein Retter hatte rote Augen und rote Haare gehabt… Deidaras Augen weiteten sich und die Erinnerung kam zurück…daran, dass er von Bord des großen Segelschiffes gefallen war, dass hohe Wellen ihn in die Tiefe reißen wollten und dass ein Fremder ihn gerettet hatte. Dem Rotäugigen war die Überraschung nicht entgangen und er verstärkte den Kuss noch etwas. Deidara, zögerte noch leicht, bis er den Kuss zaghaft erwiderte. Dann löste sich der Mann, dessen Namen er noch nicht kannte, und ließ langsam von Deidaras Hand und Taille ab. Der Kleinere, der immer noch etwas neben der Spur war, kehrte langsam wieder in die Realität zurück und sah den Rotäugigen verwundert an. „Du hast mich damals gerettet…warum bist du auf einmal wieder aufgetaucht?“ Der Mann antwortete nicht, sondern nahm erneut Deidaras Hand und legte seine kurz in die des Blonden. Dann ließ er etwas von seiner Hand in die des Kleineren fallen, schloss die Finger um den Gegenstand und küsste den Handrücken von Deidara. Dann verschwand er wieder durch das Fenster und in die undurchdringliche Nacht. Der Blonde eilte ans Fenster und spähte hinaus. Nichts. Dann machte er die Hand auf und entdeckte einen dünnen silbernen Ring, durch dessen Mitte ein roter Strich gezogen war. Er musterte den Ring eingehend und legte ihn dann auf seinen Tisch, zog seine Hose aus und zog sich ein Nachthemd an. Dann legte er sich ins Bett und kuschelte sich in Kissen und Decke. Bald darauf war er eingeschlafen, war in einen wunderschönen Traum geglitten. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ des wars! hoffe, es hat den werten Herrschaften gefallen und sie bleiben meiner durchgedrehten Phantasie treu^^ bis zum nächsten Kapi! cucu Sachi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)