Spielchen oder doch nicht von iesca ================================================================================ Kapitel 3: Projektarbeit mit Partner Teil I ------------------------------------------- Der nächste Morgen kam schneller, als es sich Harry nach dieser doch eher kurzen Nacht gewünscht hätte. Natürlich waren sie am Abend vorher nicht sofort ins Bett gegangen, sondern hatten noch herumgealbert und irgendwann war dann das erste Kissen geflogen. Das Ergebnis war eine Kissenschlacht gewesen, die bis weit in den nächsten Morgen hinein gedauert hatte. Am liebsten hätte sich Harry noch einmal im Bett umgedreht, auf das Frühstück verzichtet und noch ein wenig geschlafen, aber Ron war in der Beziehung einfach gnadenlos. Vielleicht war es aber auch einfach nur der Einfluss von Hermine, der ihn so antrieb. Auf alle Fälle riss er einfach die Vorhänge von Harrys Bett auf und rief: „Harry, aufstehen! Oder willst du das Frühstück verpassen? Du weisst, dass Hermine dir das nie verzeihen würde.“ Harry seufzte und kuschelte sich noch einmal in seine Decke, bevor er sich dann doch überwand und aufstand. Es war noch viel zu früh, aber er wusste, dass Ron und vor allem Hermine es nie zulassen würden, dass er das Frühstück verpasste. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie zu rabiateren Methoden griffen um ihn zu wecken und aus dem Bett zu bekommen. Als er mit Ron endlich die Grosse Halle erreichte, konnten sie schon von Weitem das laute Geschwätz der Anderen hören. ‚Wie konnte man nur so früh morgens schon so gut gelaunt sein und dann auch noch ausführlich frühstücken?’, frage sich Harry verständnislos. Er brauchte immer eine gewisse Weile, bis er wirklich wach war. Zum Glück hatte ihnen Hermine zwei Plätze reserviert, so dass sie bei ihren Zimmerkameraden sitzen konnten. Von Hermine kam nur ein gemurmeltes ‚Guten Morgen’, bevor sie sich wieder ihrem Zauberkunstbuch, das aufgeschlagen gegen ihr Glas mit Kürbissaft gelehnt war, widmete. Ron stopfte sich ungehemmt seinen ersten Toast in den Mund und fragte noch kauend: „Wie kann sie bereits lernen? Der Unterricht hat doch noch nicht einmal angefangen?“ Harry zog es vor, die Frage unbeantwortet zu lassen. Schliesslich handelte es sich hier immer noch um Hermine und das sagte eigentlich schon alles. Stattdessen goss er lieber ein wenig Milch über sein Müsli und begann langsam zu essen. Als die Eulen eintrafen, liess er seinen Blick neugierig über die anderen Haustische gleiten. Es war doch immer wieder interessant, was die einzelnen Schüler so zugeschickt bekamen. Schliesslich erreicht er den Slytherintisch, den er eigentlich nur kurz streifen wollte, aber ein eher unübliches Bild hielt seinen Blick auf und liess ihn genauer hinsehen. Draco Malfoy sass ruhig auf seinem Platz, ein Buch gegen seinen Kürbissaft gelehnt und las fleissig, ohne auch nur die geringste Aufmerksamkeit an seine Umwelt oder gar die Eulen zu verschwenden. Das aufgeschlagene Buch gegen das Glas mit dem Kürbissaft gelehnt, ein lernender Schüler, der nebenbei frühstückte. Das Bild kam ihm doch sehr vertraut vor. Hermine sah genauso aus, wenn sie frühstückte. Noch ungewöhnlicher aber war die Tatsache, dass Malfoy gar nicht auf seine Familieneule zu warten schien, die ihn normalerweise an seinem ersten Schultag mit einem grossen Fresspacket versorgte. Neugierig betrachtete Harry die Eulen genauer. Die meisten hatten ihre Last schon abgegeben und waren auf dem Weg zum Eulenturm, aber die grosse Familieneule der Malfoys war nirgends zu sehen. Harry war sicher, dass er sie nicht übersehen haben konnte. Neben seiner Hedwig war die Malfoyfamilieneule alleine schon ihrer Grösse wegen die auffälligste Eule der Schule. Je länger Harry den blonden Slytherin beobachtete, umso seltsamer kam ihm sein Verhalten vor. Er konnte es nicht benennen, aber irgendetwas war anders an Malfoy. Irgendetwas war ungewöhnlich, etwas an seiner Haltung, seinem Verhalten und seinem Ausdruck hatte sich verändert. Das war nicht mehr der Junge, mit dem er sich noch vor den Sommerferien leidenschaftlich gestritten hatte. Unbewusst betrachtete Harry ihn genauer, prägte sich seine Gesichtszüge genau ein. Das blonde Haar war ein wenig länger als noch vor den Ferien und Malfoy hatte aufgehört, es sich mit Gel vollzukleistern. Stattdessen trug er es offen und hatte die längeren, offensichtlich störenden Strähnen hinter seine Ohren geschoben. Die neue Frisur stand ihm und brachte seine Gesichtsform besser zur Geltung. Die Sonne zauberte kleine, silberne Reflexe auf sein Haar und Harry fragte sich, ob es tatsächlich so seidig war, wie es aussah. Das hatte er jetzt aber nicht gerade gedacht?! Harry durchlief ein Schaudern. Er hatte jetzt nicht tatsächlich überlegt, wie sich Malfoys Haar anfühlen mochte, oder? Das war immer noch Malfoy! Trotzdem konnte er es nicht lassen und fuhr mit seinen Beobachtungen fort. Malfoy war über den Sommer gewachsen, hatte sich weiterentwickelt und sah gut aus, nun, nicht nur gut, sondern schlicht atemberaubend. Harrys Blick wanderte unbewusst zu seinen Lippen und blieb dort hängen. Sie waren leicht rosa und wenn sich der Blonde vor lauter Konzentration mit der Zunge darüber fuhr, glänzten sie und luden einfach dazu ein, geküsst zu werden. Geküsst zu werden?! Moment mal. Was dachte er da? Küssen? Malfoy? Das Frettchen??? Harry konnte regelrecht fühlen, wie ihm langsam das Blut ins Gesicht stieg. Genau in diesem Moment schaute Malfoy von seinem Buch auf und Harry fühlte seinen stechenden Blick auf sich ruhen. Ihre Augen trafen sich und Harry konnte diesen grauen Augen nicht entkommen, fühlte sich, als ob er in einen Strudel gerissen wurde, wohlwissend, dass er sofort wegschauen musste, aber der Befehl dazu erreichte seinen Augen einfach nicht. Malfoy sah ihn einfach nur an. Seine Augen waren ruhig, zu ruhig, als dass irgendein Ausdruck in ihnen hätte lesbar sein können. Der übliche Sturm, der in ihnen tobte, wenn er Harry hasserfüllt musterte, fehlte vollkommen. Was dachte Malfoy? In diesem Moment erhielt er einen Rippenstoss und Ron flüsterte: „Warum starrst du Malfoy an?“ Harry zuckte zusammen und begann sofort sich zu verteidigen: „Ich habe ihn nicht angestarrt. Ich wollte nur wissen, welche Materialien zur Erpressung seiner über Mitschüler ihm seine Familieneule dieses Jahr bringt.“ Warum verteidigte er sich überhaupt? Auf Rons Gesicht war eindeutig zu lesen, dass dieser ihm nicht ein Wort glaubte, aber bevor Harry noch irgendetwas ergänzen konnte, räusperte sich Dumbledore und stand auf. „Bevor alle ihr Frühstück beendet haben und aus der Halle zum Unterricht gehen, möchte ich gerne etwas bekannt geben. Da Voldemort“ – Dumbledore ignorierte das erschreckte Japsen der meisten Schüler, als er den Namen nannte – „dieses Mal endgültig vernichtet worden ist, habe ich beschlossen, dass es an der Zeit ist, etwas für die Beziehungen der vier Häusern untereinander zu tun. Zu diesem Zweck habe ich beschlossen, dieses Jahr eine Projektarbeit in Zweiergruppen durchzuführen. Zu Beginn werden wir uns dabei auf die Schüler der fünften Klasse konzentrieren, da diese am Ende des Schuljahrs ihre Zags schreiben. Sie müssen daher besonders viel lernen und sie darin zu unterstützen ist eines der Ziele dieses Projekts.“ Die Fünftklässler stöhnten auf. Die Schule hatte noch nicht einmal angefangen und ausser den Ravenclaws, Hermine und seltsamerweise Draco Malfoy wollte noch niemand an die ZAGs denken. Schliesslich war gerade mal der erste Schultag und die Prüfungen lagen noch in weiter Ferne. Dumbledore ignorierte dies jedoch ebenso und fuhr fort: „Jeder von ihnen hat ein Fach, in dem er besonders gut ist, für das er einfach Talent hat und ein anderes, das ihm besondere Mühe bereitet. Um ihnen nun die Möglichkeit zu geben, ihre Noten in eben diesem schlechten Fach zu verbessern, habe ich diese Projektarbeit organisiert. Jeder von ihnen wird dieses Jahr zusammen mit einem Schüler aus einem anderen Haus an zwei Projeketen arbeiten. Dieser Schüler beherrscht das Fach, in dem sie Schwierigkeiten haben und hat umgekehrt selber Schwierigkeiten mit dem Fach, in dem sie keine haben. Bis zum Sommer müssen sie zwei Projektarbeiten fertigstellen, je eine für jedes Fach. Das Resultat dieser Projektarbeiten wird mit in ihre Note bei den ZAGs einfliessen. Daher empfehlen wir ihnen sich besonders anzustrengen. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, ihnen die Möglichkeit zu geben, ausserhalb des eigenen Hauses neue Freundschaften zu schliessen. Die Zweierteams sind bereits eingeteilt und Veränderungen sind nicht möglich. Daher bitte ich die Fünftklässler sich nach dem Frühstück bei ihren Hauslehrern zu versammeln, welche ihnen bekannt geben werden, mit wem sie in welchen Fächern zusammenarbeiten werden. Vielen Dank fürs Zuhören und ich hoffe, dass sie die Chancen, die ihnen dieses Projekt bietet, zu nutzen wissen.“ Sobald sich Dumbledore wieder gesetzt hatte, brach in der Halle ein kleinerer Tumult los. Projektarbeit in Zweiergruppen, die aus verschiedenen Häusern zusammengestellt worden waren. Das war etwas ganz neues. Das Erste, was am Gryffindortisch zu hören war, war der begeisterte Aufschrei von Hermine: „Projektarbeit! Das ist einfach super. Wir können jede Menge neuer Dinge lernen. Ich bin schon ganz gespannt darauf, mit wem ich zusammenarbeiten werde. Hoffentlich jemand aus Ravenclaw. Ich hoffe nur, dass ich an einem Zauberkunstprojekt arbeiten kann.“ Viel hätte nicht gefehlt und Hermine wäre vor Freude auf dem Tisch herumgetanzt. „Hermine, mach’ mal Pause. Merkst du denn nicht, dass das nur jede Menge zusätzlicher Arbeit gibt? Wie sollen wir das denn neben Quidditch und Hausaufgaben noch zusätzlich schaffen?“, wagte Ron zu sagen, aber Hermine bekam seine Skepsis überhaupt nicht mit. Nichts und niemand konnte sie in ihrem Enthusiasmus stoppen. Nach dem Frühstück versammelte sich eine aufgeregte Gruppe bei Professor McGonagall, die genauso streng wie sonst auch aussah. Keine Regung in ihrem Gesicht verriet, wie sie wirklich über diese Projektarbeit dachte. Alle redeten wild durcheinander, manche begeistert, die meisten weniger enthusiastisch. Minerva McGonagall brauchte zwei Anläufe bis das Geschwätz verstummte und sie die Aufmerksamkeit ihrer Schüler bei sich wusste: „Sie haben alle gehört, was der Direktor gesagt hat. Diese Projekte geben ihnen eine ausgezeichnete Möglichkeit an ihren schwachen Fächern zu arbeiten und ich hoffe, sie werden sich so anstrengen, wie es von ihnen erwartet wird und wissen die Möglichkeiten zu schätzen, die ihnen hiermit geboten werden. Die Teams stehen bereits fest und lassen sich nicht ändern, obwohl ich bei manchen Paarungen nicht sicher bin, ob dabei wirklich eine Zusammenarbeit entstehen kann.“ Bei diesen Worten warf sie Harry einen zweifelnden Blick zu. Dieser hatte sofort ein ungutes Gefühl im Magen. Wenn McGonagall ihn so ansah, dann konnte das nichts gutes bedeuten. Minerva McGonagall fuhr fort und Harry beeilte sich, ihr ausnahmsweise zuzuhören: „Ich werde nun die jeweiligen Partner und die Fächer, in denen sie arbeiten werden, vorlesen. Nach dem Mittagessen haben sie eine Stunde Zeit um sich mit ihrem Partner zu treffen und sich auf zwei Themen zu einigen. Für jedes Fach wird ein eigenes Projekt erwartet, wobei sich die beiden Projekte natürlich auch ergänzen dürfen. Danach teilen sie diese bitte den zuständigen Lehrern mit. Sie können mit der Arbeit beginnen sobald sie es möchten. Wir empfehlen ihnen allerdings, nicht zu lange damit zu warten.“ An dieser Stelle traf der zweifelnde Blick nicht nur Harry, sondern auch Ron, Dean, Seamus und ein paar andere Gryffindors, die nicht gerade dafür bekannt waren, freiwillig viel zu lernen. „Für die Besprechungen fällt die erste Stunde des heutigen Nachmittagunterrichts aus. Ich werde ihnen noch mitteilen, in welchem Klassenzimmer sie sich mit ihrem Partner treffen werden. Wenn keine Fragen mehr sind, dann beginne ich jetzt.“, schloss McGonagall ihre kleine Ansprache und begann die einzelnen Schüler aufzurufen. „Ist das nicht toll? Es ist nur schade, dass Geschichte der Zauberei heute nachmittag ausfällt.“, flüsterte Hermine ganz aufgeregt Ron zu. Zum ersten Mal konnte auch sie vor lauter Vorfreude nicht mehr richtig zuhören. Ron stiess sie in die Rippen: „Psst, pass auf, Hermine. Gleich bist du dran.“ Sofort wandte Hermine wieder ihre ganze Konzentration ihrer Hauslehrerin zu. „Hermine Granger sie arbeiten mit Agrippa Montgomery aus Ravenclaw zusammen. Ihre Fächer werden Zauberkunst und Verwandlung sein. Da sie beide in jedem Fach ausgezeichnete Noten schreiben, erwarten wir entsprechend fortgeschrittene Projekte von ihnen. Sie werden sich mit Mrs Montgomery im Klassenzimmer von Professor Flitwick treffen.“ Hermine konnte nur mit Mühe einen begeisterten Aufschrei unterdrücken. Sie durfte mit einer der besten Schülerinnen des Jahrgangs zusammenarbeiten: „Super! Zauberkunst und Verwandlung und dann auch noch zwei fortgeschrittene Projekte.“ Fast hätte sie dabei die Partner ihrer Freunde verpasst, die Professor McGonagall inzwischen aufrief: „Ronald Weasley, sie arbeiten mit Hanna Abott aus Hufflepuff in den Fächern Astronomie und Pflege magischer Kreaturen und treffen sich mit ihr auf dem Astronomieturm.“ „Astronomie? Ich hasse Astronomie.“, stöhnte ein wenig begeisterter Ron, „Na ja, wenigstens ist es nicht Zaubertränke.“, ergänzte er noch und hätte fast verpasst, wie ihre Hauslehrerin als letztes Harry aufrief: „Harry Potter, es tut mir leid, ihnen das sagen zu müssen, aber sie werden mit Draco Malfoy aus Slytherin zusammenarbeiten. Ihre Fächer werden Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste sein. Sie treffen sich im Verteidigung gegen die dunklen Künste Klassenzimmer. Ich befürworte diese Zusammenstellung nicht, also versuchen sie zumindest sich zu benehmen.“ Harry ware kreidebleich geworden. „Malfoy! Was habe ich getan, dass ich mit Malfoy zusammenarbeiten muss? Womit habe ich das verdient? Irgendjemand muss mich einfach hassen.“, jammerte er vor sich hin und verpasste dabei fast die letzten Worte von McGonagall: „Nun da alle ihre Partner kennen, gehen sie bitte in ihren Unterricht.“ @@@ Professor Snape stand vor seinen Slytherins und bedachte jeden einzelnen von ihnen mit einem strengen Blick. Sein Ausdruck war wie immer verschlossen und nicht eine Regung oder ein Hinweis darauf, was er dachte, war in seinem Gesicht zu sehen. Draco verlor sich tief in seinen Gedanken. Was sollte er von dieser Projektarbeit halten? So richtig einschätzen konnte er die Neuigkeit noch nicht. Auf der einen Seite war da die Möglichkeit, seine Noten zu verbessern, auf der anderen Seite würde gerade das extrem davon abhängen, mit wem er zusammenarbeiten musste und bei seinem derzeitigen Glück war das mit Sicherheit ein Gryffindor oder ein Hufflepuff. Draco war so in Gedanken, dass er beinahe den Anfang von Professors Snapes kleiner Ansprache verpasst hätte. „Ich befürworte diese Idee nicht, aber da das Ergebnis ihre ZAGs von der Qualität ihres Projekts beeinflusst wird, erwarte ich von ihnen, dass sie mehr als ihr Bestes geben. Ich lese ihnen nun ihre Arbeitspartner vor.“ Draco liess seinen Blick über die anderen Mitglieder seines Hauses wandern. Wirkliche Begeisterung konnte er nirgends entdecken, auch wenn das nichts zu bedeuten hatte. Er war nicht der Einzige, der seine Gefühle verstecken konnte. „Draco Malfoy,“, riss die Stimme von Severus Snape ihn aus seinen Gedanken, „sie werden mit Harry Potter zusammenarbeiten. Ihre Fächer werden Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste sein. Sie treffen sich mit ihm im Verteidigung gegen die Dunklen Künste Klassenzimmer.“ Damit war es Professor Snape allerdings zum allerersten Mal gelungen, Draco wirklich zu schockieren und nur mit Mühe gelang es ihm, seine übliche, blasierte Miene aufrecht zu erhalten. Er konnte das Geflüster der übrigen Slytherins hinter seinem Rücken hören, konnte ihre bösartigen Blicke in seinem Nacken spüren. Was hatte er getan, dass er mit Potter zusammenarbeiten musste? Womit hatte er das verdient? Wer hasste ihn dermassen, dass er ihm das antat? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)