Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 10: Katze gegen Wolke ----------------------------- Katze gegen Wolke Im Haus des Bürgermeisters herrschte reges Treiben. Mindestens 50 FBI-Agenten hatten es umstellt und noch mal genau so viele waren im Inneren auf der Jagt nach der schwarzen Katze. Diese wiederum jagte jemand anderen. Einen Fremden wie es schien. Sie war ihm dicht auf den Fersen, als einer der FBI-Agenten ihr in den Weg sprang und eine Waffe auf sie richtete. Sie zog seinen kurzen Stock aus ihren Stiefeln und schlug damit die Waffe zur Seite. Ihre Hände legte sie auf seine Schultern und schwang sich über ihn hinweg. Der junge Agent blickte nur etwas verdattert, bevor er begriff, dass sie ihm entkommen war. Er wollte sich umdrehen, doch ein plötzliches Ziehen ging durch seinen Rücken und seine Füße gaben nach. Scheiße. Was war den jetzt los? Was er nicht wusste, die schwarze Katze hatte ihn, als sie ihre Hände auf seine Schultern gelegt hatte, mit einer winzigen Nadel gestochen, die Betäubungsgift enthielt. Immerhin wollte sie nicht, dass er ihr noch einmal zu nahe kam und sie womöglich noch enttarnte. Sie öffnete ein Zimmertür und landete in der Bibliothek. Was genau suchte der andere eigentlich? Hatte er sie überhaupt schon bemerkt? Durch die Statur des anderen sah man, dass er definitiv männlich war. Außerdem konnte sie erkennen, dass auf seiner Kleidung rote Wolken waren. Akatsuki also. Was wollten sie hier? Die schwarzen Augen der Verbrecherin fixierten die Gestallt genau und versuchten heraus zu finden, hinter war der Akatsuki her war. Was gab es hier schon zu holen? Vielleicht…Ja genau. Die geheimen Pläne der unterirdischen Tunnel. Aber die waren doch nicht hier. Das war seltsam. Schnell rannte die Katze in einen anderen Raum und holte sich die Karten. Es war schon seltsam, dass keine einzige Wache aufgestellt war. Warum? Sie bekam ein ungutes Gefühl. Versuchte die Akatsuki etwas sie rein zu legen? Vielleicht war das alles geplant gewesen. Ach Quatsch. Das wäre viel zu gefährlich gewesen. Woher sollten sie denn wissen, dass sie wirklich kommen würde? Oder war es ihnen egal? Sie wollte gerade die Karten an sich nehmen, als sie eine Tritt in die Seite spürte und ein Stück zur Seite geschleudert wurde. Der Mann mit dem Akatsukimantel hatte sie getreten und wie. Ihre ganze rechte Seite schmerze, dennoch rappelte sie sich wieder auf. Aus ihrem Mantel zog sie ein kleines Messer, das an einer metallenen Kette hing. Sie drehte es in der Lust und warf es dann auf den Akatsuki. Sie traf seine Hand und dieser ließ die Karten fallen. Mit einen eleganten Rad schnappte sie sich die Karten und lief zum Fenster. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Akatsuki ebenfalls Waffen bei sich hatte. Mit zwei Kugeln, die an einem Seil befestigt waren, fesselte er ihre Beine, so dass sie zu Boden stürzte und die Karten fallen ließ. Er nahm sie an sich und wollte ebenfalls zum Fenster raus, als die Diebin die Geduld verlor. Sie nahm ihr Betäubungsspree und setzte ihn somit außer Gefecht. Es hielt zwar nur wenige Minuten an, aber es würde reichen. Sie nahm die Karten an sich und steckte sie in eine ihrer Manteltaschen, bevor sie den Raum wieder verließ. Da das Fenster durch den Akatsuki blockiert war, musste sie durch den Saal gehen. Die Sicherheitsmaßnahmen ließen aber recht zu wünschen übrig. Was sollte das? War das FBI etwas so unvorsichtig? Nein war es nicht. Kaum hatte sie die Mitte des großen Saals betreten, der die Eingangshalle war, hörte sie von oben ein seltsames Geräusch. Als sie nach oben blickte, sah sie, wie die Dachfenster vergittert wurden und auch die Türen, die nach draußen oder in einen anderen Raum führten waren nun vergittert. Schlecht. Sie war genau in die Falle getappt. Heute war echt nicht ihr Tag. Was sollte sie jetzt tun? Sie hätte im Bett liegen bleiben sollen. Einige der FBI-Agenten kamen auf sie zu und ihr waren alle Fluchtwege versperrt. Warum kamen die jetzt aus allen Löchern gekrochen? Das war alle geplant gewesen und sie war sich sicher, dass auch dieser Akatsuki nicht um sonst da war. Er würde sicher die Gelegenheit nutzen um ihr dann die Karten abzuknöpfen. Ihre schwarzen Iriden sahen sich suchend um. Was genau sie suchte wusste sie selbst nicht, aber irgendeinen Fluchtweg würde es sicher geben. Irgendwo. Verdammt! Sie war doch sonst immer so kreativ. Langsam schritt der ältere Uchiha auf sie zu. Scheiße. Was machte der den hier? Der hatte ihr noch gefehlt. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren saß wie die Ratten in der Falle. Die Agenten kreisten sie immer weiter ein und jegliche Fluchtwege waren abgeschnitten. Was sollte sie tun? Ihre rechte Hand kramte in ihrer Tasche und suchte nach etwas brauchbaren, doch sie konnte nichts finden. „So. Wollen wir doch mal sehen, wer die schwarze Katze wirklich ist.“, meinte der Uchiha, der nun genau vor ihr stand. Das Mädchen kniff die Augen zusammen und flüsterte: „Ich glaube das willst du nicht wissen.“ Kurz hielt Itachi inne, doch dann streckte er seine Hand nach ihrer Maske aus. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte noch eine Rauchbombe dabei, aber das würde nur Zeit schinden. Sie hätte sich besser vorbereiten sollen. Beim FBI waren doch nicht solche Anfänger wie bei der Polizei. Itachi hatte die Maske gerade berührt und war dabei sie von ihrem Gesicht zu ziehen, als es eine Explosion gab, die ein der Wände in Schutt und Asche legte. Die schwarzhaarige Verbrecherin nutzte diese Chance und ließ eine Rauchbombe fallen. Der entstehende Rauch vernebelte allen die Sicht und als er sich wieder legte, war die Katze verschwunden. „Dreck!“, meckerte Itachi, der immer noch die Maske in der Hand hielt. Da war er kurz davor die legendäre schwarze Katze zu enttarnen und diese haute einfach ab. Aber warum hatte er das Gefühl, es war besser so? Itachi blickte auf die Katzenmaske, die er in seiner Hand hielt. Etwas kam ihm bekannt vor. Er kannte dieses Mädchen, doch woher? Auch diese Maske hatte er schon einmal gesehen, aber er konnte sich einfach nicht erinnern wo. „Toll gemacht. Hättest du nicht schneller sein können?“, meckerte Sasuke seinen großen Bruder an, der immer noch auf die Maske blickte. Itachi seufzte. „Ich habe die Maske.“, verkündete er und gab sie dann Sakura. „Ich muss zurück, immerhin hab ich Sezuna allein gelassen.“ Bei dem Namen Sezuna kam dem Uchiha eine Idee. Er schnappte sich erneut die Maske und lief los. Die verwunderten Gesicht seiner Kollegen ignorierte er. Wenn er wirklich richtig lag, dann gab es Ärger. Gewaltigen Ärger. Sasuke blickte seinem Bruder hinterher. Warum war er so komisch drauf? Seltsam. „He Sasuke!“, holte ihn Sakura aus seinen Gedanken. „Die Akatsuki war hier.“, verkündete sie dann und blickte auf ein Stück schwarzen Stoff, das von einer kleine roten Stelle geziert war. Vielleicht die rote Wolke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)