Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 26: Familienkrise ------------------------- Familienkrise Sakura grinste in sich hinein, während sie versuchte ihre Sachen, die im Schrank hingen, in einen großen Koffer zu stopfen. Bald würde sie sich mit ihrer Freundin treffen können, doch vorher, würde sie endlich ihrer Mutter einen Besuch abstatten. Ohne darauf zu achten, was sie aus dem Schrank nahm, stopfte sie alles, was ihr zwischen die Finger kam in einen großen, grauen Koffer. Es klopfte an der Tür und die Pinkhaarige hielt inne. „Herein“, sagte sie und fuhr fort ihre Sachen in den Koffer zu stopfen, ohne darauf zu achten, ob sie ordentlich zusammen gelegt waren, oder nicht. Haku hatte das Zimmer betreten und blickte die junge Frau an. „Solltest du Probleme haben, kannst du gerne wieder zu uns kommen“, erklärte der Junge etwas wehmütig. Ihr gefiel es nicht, dass seine Freundin, die Sakura mittlerweile geworden war, schon ging. Er hatte sich die letzte Zeit immer auf ihre Gesellschaft gefreut, vor allem, weil sie immer viel zu erzählen hatte. Außerdem war er gespannt auf das Baby. Sakura blickte auf und lächelte. „Keine Angst, ich schreib euch und sobald das Baby da ist, wird ich euch auch besuchen“, lächelte die freudig. Endlich konnte sie ihre Mutter wieder sehen. Nach all den Jahren. Aber wollte sie das auch? Immerhin hatte sie Momoka seit dem Tot ihres Vaters Ringo, nicht mehr gesehen. Wehmütig dachte sie an die Zeit, in der sie noch eine große, glückliche Familie waren. Doch dann starb einer nach dem anderen. Erst ihr Opa, dann ihre Oma und schließlich auch noch ihr Vater. Ihre Mutter begann damals zu trinken und wurde immer depressiver. Anfangs hatte Sakura noch alles getan, um sie davon ab zu halten, doch irgendwann hielt sie Momoka nicht mehr aus. Kurzer Hand entschloss sich Sakura nach New York zu ziehen. Zu ihrer Großtante. Sakura klappte den Deckel ihres Koffers zu und stellte sich auf. An ihrem Bauch konnte man schon leicht erahnen, dass sie schwanger war, man konnte aber auch denken, dass sie zugenommen hatte. Die Pinkhaarige lächelte Haku noch einmal zu, bevor beide das Zimmer verließen. Sakura nahm von Zabusa Abschied und stellte sich dann mit Haku an die Bushaltestelle gegenüber des Hauses. … Auf dem Flugplatz drängten sich viele Journalisten und warteten nur darauf, dass das Flugzeug landete. Sie bekamen Besuch aus New York. Drei berühmte Models und Schauspieler waren auf den Weg hier her. Ein großes, beeindruckendes Flugzeug landete auf der Startbahn und als die Türen aufgingen, liefen als erstes drei große, stämmige Bodyguards heraus. Sie drangen die Paparazies zurück und machten den Weg für die Models frei. Als erstes betrat eine blonde junge Frau die Treppe, die vom Flugzeug nach unten führte. Sie trug ein schlichtes violettes Kleid und ebenfalls violette Sandalen. Ihr folgte eine junge Frau mit langen, blauen Haaren und einem ebenfalls langem blauen Kleid, welches die Schuhe verdeckte. Nach Hinata und Ino folgte Neji in einem schlichten Anzug. Die braunen Haare in einem lockeren Zopf hinten zusammen gebunden. Ino wand sich an ihre Freundin. „Siehst du. Es war ein gute Idee den Film so schnell zu ende zu bringen, jetzt haben wir Urlaub und können unsere Freunde besuchen“, plapperte die Blonde drauf los. Hinata nickte nur und sah nach unten. Endlich konnte sie ihren Naruto wieder sehen. Hoffentlich hatten sie Sakura gefunden. Als letztes verließ Sai das Flugzeug. Er schleppte Koffer. Drei Stück. Eigentlich hatte er sich nur bereit erklärt Ino ihren Koffer zu tragen, aber er hatte nicht erwartet, dass Neji ihm auch gleichen seinen und Hinatas in die Hand drücken würde. Der junge Mann seufzte. Zum Glück stand nicht weit entfernt eine Limousine in der sie fahren würden. … Die Nacht brach herein und draußen begann es zu regnen. Anfangs war es nur leichter Nieselregen, durch den sich ein blonder junger Mann schlagen musste, doch nun war es ein wahrer Regeguss. Naruto zog sich seine Jacke über den Kopf und rannte durch die Straßen. Er kam gerade von einem Auftrag, der Hebi betraf. Er sollte einen Informanten treffen, doch dieser war nicht erschienen, also begab sich Naruto nun auf den Heimweg. Seine Jacke und seine Hose waren schon durchnässt, als auch noch ein Auto durch eine Pfütze am Straßenrand fuhr und er das ganze Wasser abbekam. Naruto fluchte, als der Wagen ein paar Meter weiter anhielt und das Fenster runter kurbelte. Der Uzumaki überlegte, ob er hingehen sollte und um ihn anzuschreien, doch das konnte er als Gesetzeshüter nicht tun. Allerdings konnte er das Auto einfach in Beschlag nehmen. Allerdings würde er damit seinen guten Ruf aufs Spiel setzen und Itachi war sicher auch nicht sehr begeistert davon, also entschied sich Naruto einfach mal eine Strafpredigt zu halten. Er ging näher auf das Auto mit de getönten Scheiben zu und als auch ein Rückfenster herunter geleiert wurde, blieb er wie angewurzelt stehen. Im Auto saß ein Mann, der ihm sehr ähnlich sah. Naruto glaubte zu träumen. Was machte denn ausgerechnet sein Vater in London? Sollte der nicht irgendwo im Himalaja herumirren? Naruto blickte seinen Vater eine Weile lang stumm an und entschied sich, sich einfach herum zu drehen und zu gehen, doch weit kam er nicht. Der blonde Mann im Auto öffnete die Tür und streckte einen Arm heraus um den Jüngeren mit der Hand zu packen. Naruto quiekte überrascht, als er ins Auto gezogen wurden und begann laut zu protestieren und zu strampeln. Allerdings war der Regen so laut, dass es Itachi, der auf der anderen Straßenseite gerade aus dem Krankenhaus kam, nicht hörte. Naruto wurde in das Auto gezogen, die Türen verriegelten automatisch und der Mann sagte seinem Fahrer, dass dieser losfahren sollte. Der meckerten Uzumaki wurde einfach ignoriert. … Hinata betrat zusammen mit Ino, Neji und Sai das große Anwesen. „Wow ich kann nicht glauben, dass sie in so einer Villa wohnen“, bemerkte Ino und blickte sich interessiert um. Die Eingangshalle war riesig und überall standen teure Möbel und Statue. Bilder von berühmten Persönlichkeiten hingen an den Wänden. „Da seit ihr ja. Wir haben euch schon früher erwartet“, wurden sie von Kiba begrüßt, dem ein kleiner Hund hinterher lief und fröhlich bellte. Akamaru lief auf Hinata zu und bellte sie fröhlich an und wedelte mit dem Schwanz. Die Blauhaarige beugte sich zu ihm hinunter und streichelte sein weiches Fell. „Wo sind denn die Anderen?“, fragte der Schwarzhaarige und sah sich um. „Itachi ist bei Sezuna im Krankenhaus und Sasuke ist nach Sakura suchen. Wo die anderen sind weis ich nicht. Die könnten sonst wo sein“, erklärte der Inuzuka. „Ich zeig euch eure Zimmer“, bot Kiba an und nahm Sai sogar einen Koffer ab. Der Schwarzhaarige war Kiba wirklich sehr dankbar, da ihm langsam schon die Schultern weh taten. … Sakura saß im Bus und blickte zum Fenster hinaus. Es regnete immer noch in Strömen. Die junge Frau seufzte und fuhr sich mit der Hand über die leichte Wölbung an ihrem Bauch. Sie freute sich schon auf das Baby, aber ihr wäre es lieber, wenn Sasuke da wäre. Sie vermisste ihn so, allerdings freute sie sich schon auf ihre Mutter. Ihre Gefühle spielten verrückt. Sie war durcheinander. Sollte sie glücklich, oder traurig sein? Wie es wohl ihren ganzen Freunden ging? … „Es ist meine Sache, wo ich arbeite!“, schrie Naruto, der mit seinem Vater an eine Tisch in einem teuren Hotel auf einem Zimmer saß. „Doch es geht mich wohl etwas an“, entgegnete Minato gelassen. „Ich bin dein Vater.“ „Ich bin alt genug um für mich selbst zu entscheiden!“, rief der jüngere aufgebracht. „Ich will trotzdem nicht, dass du weiter beim FBI arbeitest. Du weißt das deine Mutter dabei gestorben ist.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)