Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 28: Das Blatt wendet sich --------------------------------- Das Blatt wendet sich Dieses Kapitel widme ich Dreams-of-Sasuke-x3 für den 1000sten Kommi. Und natürlich an alle anderen fleißigen Kommischreiber und Leser einen herzlichen Dank^^ ps.: sorry dass es dieses mal so spät kommt Sakura blickte sich in der großen Villa interessiert um. Niemals hätte sie gedacht, dass ihre Mutter einmal in so einer Villa hausen würde. Alles sah sehr teuer aus und langsam fragte sich Sakura, was ihrer Mutter wohl beruflich machte. Noch eine andere Frage drängte sich ihr auf. Wer war wohl dieser Mann, der sie eingelassen hatte? Momentan saß Sakura auf einem weißen Sofa in der Empfangshalle und trank Tee. Der schwarzhaarige Mann hatte sie gebeten kurz Platz zu nehmen und war dann verschwunden. Er erinnerte sie stark an Itachi. Seine Haut war blass und seine Haare genau so rabenschwarz. Nur seine Augen waren eher orange-gelb, wie die einer Schlange und seine Aussprache ließ ihn noch tierischer wirken, denn er betonte das ‚s’ immer besonders. Die Pinkhaarige nippte an ihrem Tee und blickte zum Fenster hinaus. Es wurde langsam dunkel, dabei kam es ihr so vor, als wäre es erst Mittag. Sie war aufgeregt und hoffte, dass ihre Mutter bald kommen würde. Als sich eine Tür öffnete, blickte sie auf. In der Tür stand der Schwarzhaarige, der sie eingelassen hatte. Dieser schritt auf sie zu und ließ sich ihr gegenüber auf ein weiteres weißes Sofa fallen. „Ich habe gerade mit deiner Mutter telefoniert und sie freut sich schon darauf dich zu sehen“, erklärte er und lehnte sich im Sofa zurück. „Wirklich?“, fragte Sakura aufgeregt. Der Mann nickte. „Ach bevor sich es vergesse. Mein Name ist Orochimaru und ich bin der Freund deiner Mutter.“ Sakura klappte er Mund auf und sie verhielt sich wie ein Fisch auf den Trockenen. Sie klappte den Mund auf und zu und wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht was. Orochimaru betrachtete die Pinkhaarige interessiert. Wie sie so dasaß und nicht wusste, was sie sagen sollte, sah sie genau aus wie ihre Mutter, oder wie ein potentielles Oper. Es war Abend geworden und Naruto war erst seit ein paar Minuten in der Villa, in der die FBI-Agenten aus New York lebten. In der großen Wohnstube gab es einen Tisch, an dem alle 18.30 Uhr Abendbrot aßen. Sie hatten ihre Arbeitszeit selbst festgelegt und fanden, dass es wichtig war, dass alle zusammen aßen. Außerdem war es so viel lustiger. Die Tage und Monate vergingen und Sezuna ging es so weit besser, dass sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, auch wenn sie sich nicht mehr aktiv an der Suche nach Sakura beteiligen konnte, weil sie schwanger war. Itachi hätte ihr den Hals herum gedreht. Hinata hatte sich ebenfalls in der Villa einquartiert und war über Sezunas Aufenthalt sehr erfreut, da sie es als einzige schaffte, dass relative Ordnung herrschte. Allerdings war der Blauhaarigen auch aufgefallen, dass sich Naruto in der letzten Zeit ziemlich seltsam benahm. Er war selten da und das, obwohl sie genau wusste, dass er nicht nach Sakura suchte, wie er immer sagte. Er war etwas ruhiger und nachdenklicher geworden, aber nicht viel. Hinata war das aufgefallen. Die Hyuga wusste natürlich nicht, dass sich Naruto mit Kira traf und versuchte diese Verlobungssache zu klären. Hinata begann sich Sorgen zu machen. Auch an diesem Tag, saß sie vor dem Fenster ihres Zimmers und blickte auf die Straße. Naruto hatte gerade das Haus verlassen und lief die Straße entlang. Sollte sie ihm folgen? Etwas in ihr sagte ihr, dass es keine gute Idee war, aber sie wollte unbedingt wissen, was ihr Freund ständig machte. Sie nahm sich warme Sachen, denn es war inzwischen schon relativ kalt geworden, und zog sich eine Jacke über, bevor sie die Villa verließ. Während Hinata mit Naruto Probleme hatte, war Sakura relativ glücklich. Sie hatte ihre kleine Tochter Shina zur Welt gebracht und lebte glücklich bei ihrer Mutter und ihrem neuen Vater. Orochimaru und Momoka hatten geheiratet, kurz bevor sie ihr Kind bekommen hatte, weil ihre Mutter meinte, dass das kleine Mädchen eine Oma und einen Opa brauchte. Sakura hatte sich für ihre Mutter gefreut, weil sie wusste, wie depressiv sie nach dem Tot ihres Vaters war. Außerdem fand sie Orochimaru ganz nett. Die Pinkhaarige schob einen großen Kinderwagen vor sich her und betrachtete ihre Umgebung. Sie mochte große Städte zwar nicht, aber hier im Park war es relativ ruhig. Shina schlief im Wagen warm eingepackt und Sakura summte ein Lied vor sich her. Seit sie bei ihrer Mutter und ihrem neuen Vater wohnte, hatte sie fast alle Gedanken an Sasuke verdrängt. Nur in solchen Momenten, wo sie alleine war und sich nicht ablenken konnte, dachte sie manchmal noch an ihn. Sie vermisste ihn auch nicht mehr so sehr wie früher, aber dennoch wurde das Gefühl ihn sehen zu wollen immer größer. Sakura seufzte und blickte in den Himmel. Er war schön und wolkenlos, aber langsam wurde es dunkel. Der Wind wurde auch frischer. Sie entschied sich langsam zurück zu gehen. Zum Glück war das Haus ihrer Mutter nicht so weit entfernt. Sie lief an ein paar kleinen Tanten Emmaläden vorbei und grüßte die älteren Leute. Einige von ihnen hatte sie durch ihre Mutter kennen gelernt. Ihre Namen konnte sie sich allerdings nicht merken. Sie lief die Einfahrt hinaus und schaute durch das Fenster, um zu sehen, ob ihre Mutter bereits da war, als sie vor Schreck stehen blieb. Momoka schien sich mit Orochimaru zu streiten, denn beide schrieen laut und ihre Mutter fuchtelte mit den Händen herum und versuchte sich von ihm los zu reisen. Dieser Anblick war aber nicht das, was sie erbleichen lies. Der schwarzhaarige Mann hatte ein Messer in der Hand und begann nun nach Momoka zu stechen. Er traf sie und stach so lange auf sie ein, bis sie am Boden liegen blieb. Für einen kurzen Moment war Sakura unfähig sich zu bewegen und auch als Orochimaru ihr den Blick zuwand, konnte sie sich nicht bewegen. Sie sah ihn auf die Tür zugehen, doch sie bewegte sich immer noch nicht. Er hatte ihre Mutter umgebracht. Der einzige Mensch, den sie noch gehabt hatte. Einfach tot. Shina schrie auf und begann zu weinen, da packte Sakura das kleine Kind und ließ den Wagen einfach stehen. Sie drückte ihre Tochter an ihre Brust und rannte weinend die Auffahrt hinauf. Sie musste schnell weg. Sie war Zeugin eines Mordes und sicher würde sie das nächste Opfer sein. Sie oder Shina. Sie drückte das Mädchen noch enger an sich und rannte in eine dunkle Gasse. Sie stolperte durch die fremde Gegend und hoffte schnell Hilfe zu finden, aber nach wem suchte sie eigentlich? Wo sollte sie hin? Zu Haku und Zabusa? Zu weit weg und außerdem würde sie die zwei dann in Gefahr bringen. Sakura schniefte und versuchte im Rennen die weinende Shina zu beruhigen. Es hatte wenig Sinn. Sakura hatte keine Ahnung wo sie war, dennoch rannte sie ziellos weiter. Sie wusste nicht einmal, ob sie noch verfolgt wurde. Es war ihr egal. Sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich weg musste. Sie näherte sich, ohne es zu wissen dem Polizeipräsidium. Sasuke setzte einen Fuß aus der Kneipe in der er nach Sakura gesucht hatte. Der Besitzer hatte angegeben sie gesehen zu haben, aber leider schien das eine Finte gewesen zu sein. Sasuke massierte sich die Schläfen. Er musste sie finden. Er vermisste sie und es machte ihn krank zu wissen, dass ihr vielleicht etwas passiert sein könnte. Er wollte gerade nach rechts biegen, als er von links umgerannt wurde. Er knallte auf den Boden und sein Gegenüber schrie erschrocken auf. In Sasuke begann alle Alarmglocken zu läuten, als er die Stimme vernahm und sofort war er wieder auf den Beinen. „Sakura?“, fragte er und blickte auf die Rosahaarige die am Boden lag, ihr Baby fest an sich drückte und verstört hin und her blickte. Was war geschehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)