Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 32: Geheimnis --------------------- Sasuke sah nicht gerade begeistert zu seiner Freundin. Oder sollte er sagen zu seiner ehemaligen Freundin? Weil Hinata einfach verschwunden war, kamen sie noch nicht dazu sich aus zu sprechen und seit Sasuke hier war, hatte auch niemand mehr versucht ihn um zu bringen. Die ganze Sache war sehr merkwürdig. Außerdem machte er sich sorgen um Sakura. Ihr Gesicht sah sehr blass aus und außerdem schien sie sich Sorgen um Shina zu machen. Sasuke seufzte. „Denkst du, dass es gut ist, wenn du hier bist?“, fragte er und linste sie von der Seite an. Sakura zog die Augenbrauen zusammen. „Ich dachte du liebst mich noch“, stellte sie schon fast kalt fest. Sasuke seufzte. So hatte er das doch gar nicht gemeint. Warum musste sie immer alles falsch verstehen. „Ich meine wegen Shina. Ohne Vater kann sie leben, aber ohne uns beide nicht.“ Sakura seufzte. Ganz unrecht hatte er damit ja nicht. Sezuna lehnte an der Hauswand und blickte um die Tür. Auch wenn ihr Bauch schon eine deutliche Wölbung hatte und Itachi garantiert dagegen war, dass sie hier war, ließ sich die Kaya auf ein kleines Spielchen mit Orochimaru ein. Sie wusste so leicht würde es nicht werden, aber sie wollte Orochimaru auch nicht töten, sondern lediglich Hinata retten. Sezuna sprach erneut in das Headset. „Wir versuchen alle so leise wie möglich zu sein. Vielleicht bringt er sie sonst um“, hauchte sie und brach dann das Schloss auf. Es war nicht besonders schwer, wenn man einen Dietrich dabei hatte und in so was Ahnung. Itachi sah ihr dabei wieder einmal bewundernd zu. Wenn man ein Verbrecher gewesen war, konnte man einiges mehr als man in einer FBI-Ausbildung lernte. Vielleicht sollte er sich auch einmal als Verbrecher weiterbilden lassen. Mit vorsichtigen Schritten betrat Naruto das Gebäude durch ein Fenster am Hintereingang. Er war hoch konzentriert, weil er sich bei jedem Schritt Sorgen um Hinata machte. Ein Fehler konnte ihr vielleicht das Leben kosten. Die Halle, die er betrat schien leer und war dunkel. Eine Taschenlampe hatte keiner von ihnen dabei. Sezuna hatte gemeint, dass es nicht ratsam war durch Licht auf sich aufmerksam zu machen. Sie sollten lieber wie Katzen vorgehen und sich auf ihre Augen und ihre Ohren verlassen. Naruto legte die Hand an seinen Waffengurt, bereit alles ab zu schießen, was ihn daran hinderte Hinata zu retten. Sasuke schob sachte das Fenster auf und half Sakura dann in den Raum darunter zu klettern. Es schien eine Art Dachboden zu sein, der nur so von Spinnweben wimmelte. Sakura rannte mehrere Male in große Spinnennetze, aber sie riss sich zusammen und gab keinen Ton von sich. Hätte sie jetzt geschrieen, hätte sie sicher Hinatas Todesurteil unterzeichnet. Die beiden kämpften sich durch den verstaubten und dunklen Dachboden, bis sie unter sich einen Lichtschein wahr nahmen, der durch die morschen Bretter drang. Sasuke und Sakura beugten sich nach unten um etwas sehen zu können. Unter ihnen schien ein kleiner Raum zu sein, der leicht von Kerzenschein erhellt war. Sasuke konnte eine Stimme hören, die das S wie eine Schlange zischte. Orochimaru. Auch Hinatas Stimme wurde lauter, bevor sie wieder ruhiger wurde. Sie redeten über irgendwas, doch weder Sasuke noch Sakura konnten sie verstehen. „Er geht“, flüsterte Sakura leise und sah zu wie Orochimaru die dunklen Gänge entlang lief. Dann herrschte Ruhe. „Das ist unsere Chance. Ich sehe keine Wachen“, erklärte der Uchiha. Sakura nickte. Ganz leise und vorsichtig begannen sie damit die Bretter unter ihnen und über Hinata zu lösen. Sasuke hatte ein ungutes Gefühl. Es war ihm zu einfach. Sezuna und Itachi hatten sich ihren Weg ebenfalls durch Spinnweben gebahnt und standen nun vor einer verschlossenen Tür, an der Sezuna vorwerkte. Sie bekam sie aber einfach nicht auf. Sie wollte gerade einen anderen Ditrisch verwunden, als ihr aus der Tür eine Art Nebel entgegen kam. Das Mädchen taumelte verwirrt zurück und hustete leise. Was war das? Sezuna blinzelte und Itachi zog sie von der Tür weg. Gift konnte sie nun gerade überhaupt nicht gebrauchen. Für ihr Baby war das nicht gut. Was hatte er sich nur dabei gedacht ihr zu erlauben mit zu gehen? „Wen haben wir denn da?“, zischte eine bekannte Stimme in der Dunkelheit und Itachi stellte sich schützend vor seine Frau, auch wenn er nicht wusste woher die Stimme kam. Man konnte Schritte hören, die aus allen Ecken zu kommen schienen. Wo war er? „Das FBI“, lachte Orochimaru, ehe er ein zischendes Geräusch von sich gab. „Oder sollte ich lieber sagen Katzenauge?“ Als er ihren Decknamen aussprach, wurde Sezuna ganz still. Bisher hatte es niemand von der anderen Seite geschafft sie zu enttarnen. Das konnte richtig gefährlich werden. Wenn er diese Information weiter gab, dann wäre bald ihre ganze Familie in Gefahr. Die schwarze Katze war schon immer ein Feind aller Banden gewesen, die sich mit Schmugglerwahre beschäftigten. Vor allem, weil sie die Schmugglerware teilweise sogar ihnen unter den Fingern weg klaute. Da gab es nur eine Möglichkeit. Er musste sterben. Ihr Headset knackte und dann konnte sie Sasukes Stimme hören. „Wir haben Hinata und bringen sie raus“, sagte er leise und dann wurde aufgelegt. Sezuna lächelte. Auch Naruto hatte diese Nachricht gehört und seufzte nun erleichtert auf. Er machte sich auf den Weg das Gebäude zu verlassen. Er wollte so schnell wie möglich zu seiner Hinata und ihr alles erklären. „Du bist also Orochimaru“, stellte Sezuna nüchtern fest und trat einen Schritt hinter Itachi hervor. Orochimaru lachte. „Noch vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass Katzenauge ein kleines Mädchen sein sollte“, lachte er und zischte jedes S wie eine Schlange. „So lange wie du schon aktiv die Schmugglergeschäfte lahm legst, hätte ich dich mittlerweile auf über 50 Jahre geschätzt“, lachte er weiter. Sezuna seufzte und grinste dann. „Vielleicht bin ich ja unsterblich.“ Itachi stand daneben und hörte interessiert zu. Er wusste was seine Frau vor hatte. Sie wollte ihm zu sprechen bringen um seine Position heraus zu bekommen, aber das schien nicht so einfach zu sein. Dennoch zückte Sezuna eine ihrer Pistolen, die sie unter ihnen Rock versteckt hatte. Allerdings begann sie erst zu schießen, als sie von Sasuke und Naruto die Bestätigung hatte, das alles vier sicher draußen angekommen waren. Itachi stand daneben und sah interessiert zu, wie seine Freundin scheinbar wahllos in der Gegend herum ballerte. So hatte er sie noch nie gesehen. Orochimaru lachte. „Unsterblich bist du nicht, aber wie ich sehe eiferst du deiner Mutter nach“, er sprach das Wort Mutter so abfällig aus, dass es Sezuna wütend machte. Ihre Schüsse waren nicht mehr so genau und Itachi erkannte auch kein System dahinter. „Shioni war einfach zu nichts zu gebrauchen“, lachte er weiter und hatte vor damit Sezuna sauer zu machen. „Sie hatte eine Kariere auf dem Schwarzmarkt vor sich, aber nein, sie musste sich unbedingt in einen Bullen verlieben“, kurz wurde es ruhig, weil Sezuna nachladen musste. Ihre Hand zitterte. Er sollte aufhören ihre Mutter so zu beleidigen. Shioni war eine gute Frau. Sezuna biss sich auf die Lippen und versuchte ruhig zu bleiben. „Sezuna was ist hier los, warum weiß der Typ so viel über deine Mutter?“, fragte Itachi, sah sich aber dabei weiter suchend in der Dunkelheit um. Sezuna biss noch immer auf ihren Lippen herum. „Sie waren Partner, bevor sie das Geschäft verließ“, erklärte sie wiederwillig und zog dann eine Art Minibombe aus ihren Taschen. „Weil sie ausgestiegen ist hat er sie umgebracht“, erklärte sie weiter und warf die Bombe in irgendeine Richtung. Dort wo sie landete breitete sich am Boden eine Flüssigkeit aus, die danach in Feuer aufging. Eine Leuchtfeuerbombe, die ihre Freundin erfunden hatte. Gut um in der Dunkelheit etwas zu sehen, wenn man seine Taschenlampe vergessen hatte. In dem Schein des Feuers huschte ein schwarzer Schatten hinter Tonnen umher. Sezuna zielte, entschied sich dann aber doch nicht zu schießen. Ihre Augen verengten sich und dann wurde sie von etwas geblendet. Sie wand nur kurz den Blick ab, als sie von einem Seil erwischt wurde, dass sich um ihren Arm schlang und zu Boden riss. Itachi wurde von einem Balken getroffen, der an einem Seil von der Decke kam. Der Uchiha trat zurück und stolperte über eine Holzkiste. Das war seine Rettung, denn so entkam er dem Balken, obwohl es so aussah, als wäre er getroffen wurden. Sezuna stemmte sich vom Boden auf, doch ein Tritt in den Rücken sorgte dafür, dass sie wieder zu Boden ging und dann legte sich eine Pistole an ihren Kopf. Orochimaru leckte sich über die Lippen. „Eigentlich tut es mir schon leid dich zu töten. Immerhin bist du meine einzige Tochter“, zischte er und Sezuna schloss die Augen, dann erklang das Geräusch eines Schusses und Orochimaru trat etwas zurück. Sein Arm blutete, aber der Schuss hatte ihn nur gestreift. Er lächelte böse. Ein Glück hatte er ein Mittel geschluckt, dass die Schmerzen verdrängte. Itachi stand hinter den Kisten und sah zu seiner Frau. Er hatte Orochimaru gehört. Er wusste ja, dass sie ihm etwas verheimlicht hatte, aber das war zu viel. Sezuna sollte tatsächlich Orochimarus Tochter sein. Das konnte er nicht glauben. Das wars mal wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest trotzdem weiter. Vielleicht habt ihr ja sogar noch ein paar Ideen, die ihr gerne wiederfinden würdet. Momentan ist noch alles offen, auch wenn ich schon weiß wie das ganze enden wird.Wenn keine Ideen kommen ist das nächste Kapitel dann das letzte. http://sezunachans-world.jimdo.com/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)