Verbotene Versuchung von yukiyume (Eine FF über Edward und Bella...) ================================================================================ Kapitel 5: Nicht nach Plan! --------------------------- Ok, ich würde sagen, alle die diese FF lesen sollten sich mal bei den Kommi schreibern bedanken. Denn, oh welch überaschung, bin ich immer noch in meiner Schreibsucht gefangen, und lade schon wieder ein neues Kapi hoch. Und wenn ihr möchtet könnt ihr gerne mal nach zählen, denn ich habe in dieser Woche meine `Vorhersage´ erfüllt, ich habe hiermit das dritte Kapi hochgeladen!!!! Zu letzt wollte ich mich noch bei Senseless bedanken, die meinen Tipp Fehler bemerkt hat. Ich glaube ich höre jetzt langsam mal auf zu danken, denn sonst schreib ich hier noch ne halbe Seite damit zu... Also viel spaß mit meinem bislang längsten Kapi!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~Bellas Sicht~~~ Plötzlich konnte ich nichts anderes mehr tun als in diese wundervollen Augen schauen, ich vergaß alles um mich herum den Plan, dass mir gegenüber ein Vampir war und dass ich wahrscheinlich in höchster Lebensgefahr schwebte. Es war mir vollkommen egal, ich wollte nur noch etwas länger in diese wunderschönen Augen sehen, deren Farbe, wie auch in meinem Traum, wie flüssiges Gold war. Sag mal bist du total übergeschnappt, das da vor dir ist ein Vampir. Wenn du nicht aufpasst bringt er dich um!!! Hörte ich plötzlich die Stimme von Jacob durch meinen Kopf hallen. Und dann einige Wimpernschläge später war ich mir meiner Umgebung wieder bewusst, wusste wieder was ich tun sollte, wofür ich hier war, weshalb ich Vampire abschlachtete. Meine Mutter. Weil diese Monster sie mir genommen hatten hasste ich sie, weil sie ihr Blut nahmen und ich nur noch eine Tote hülle hatte die nie wieder Atmen, ein Wort über die Lippen bringen oder mich in eine sanfte Umarmung ziehen würde, das war mein Grund, alles wofür ich noch lebte. Damit ich Rache bekam und mein Vater nicht alleine war. Nie hatte ich etwas anderes gewollt nicht, nachdem meine Mutter gestorben war, und zwar nur damit eines dieser Monster weiter leben konnte. Sie nahmen sich dass was die Menschen am meisten Liebten, ihre Familie ihren Lebensinhalt oder ihre Liebe. Ich hatte damals so viel verloren, für dass ich jetzt bereitwillig kämpfte, damit es niemand anders so erging wie mir damals, damit niemand wie ich, nur eine leere Hülle war, bevor man- falls man jemals wieder- ein ziel haben konnte. Meine Mutter war gestorben damit ich lebte. Und ich lebte damit niemand mehr starb nicht in dieser Stadt, nicht von unserem Rudel. Nun sah ich wieder in das schöne Gesicht des Fremden, ich konnte nur hoffen dass man meine Stimme hören konnte. „Kann ich ihnen irgendwie helfen mein Herr?“ fragte ich höflich, ich versuchte meine Stimme ruhig zu halten. Er sah mich einen Moment verwundert an als hätte er gedacht dass ich nicht sprechen könne, doch dann begann er zu lächeln und als er dass tat begann mein Herz Purzelbäume zu machen, sein rechter Mundwinkel hob sich etwas weiter als der linke und er lächelte mich schief an. Ich wusste er hörte mein Herz und ich wusste dass die anderen dass auch taten, auch wenn ich versuchte es aufzuhalten es war bereits zu spät. Und dann, vollkommen unerwartet hörte ich vor mir wie jemand mit einer stimme so weich wie Samt begann zu sprechen: „Ja, vielleicht kannst du mir ein wenig Gesellschaft leisten. Ich war noch nie in dieser Stadt musst du wissen.“ Herr im Himmel. Er hatte es noch schlimmer gemacht als er begann zu sprechen. Ganz ruhig bleiben Bella, dachte ich immer wieder. Ich bewegte mich ein wenig vor, um mich höflich zu verbeugen und genau in diesem Moment fiel mir wieder ein dass mein Ausschnitt etwas großzügiger ausfiel und ich beeilte mich wieder hochzukommen. Doch er hatte es bereits bemerkt, und als ich seinen Blick sah lief ich sofort vollkommen rot an, mein Herz lief wieder auf Hochtouren. „Sehr gern.“ War alles was ich heraus brachte. Er begann zu Grinsen und nun sagte er: „Edward, freut mich. Und mit wem habe ich die ehre?“ Ich musste schlucken um sicher zu gehen dass ich wirklich reden konnte. „Isabella“ war alles was ich heraus brachte, er schien kurz zu überlegen bevor er fragte: „darf ich dich Bella nennen?“ ich nickte, er konnte nicht wissen dass mich niemand außer Will, der mich Bells nannte, mit einer Kurzform meines namens ansprach. Doch mit einem mal begannen die Stimmen in meinem Kopf zu schreien, wollten mich davon abhalten mit ihm zu gehen, ich solle keinen Unsinn machen, sie würden ihn umbringen wenn er mich anfasste. Ich konnte nicht mehr, mein Kopf begann von dem Gebrüll der Gedanken stimmen meiner Brüder zu schmerzen und ich schüttete sie schnell ab. Als es begonnen hatte war ich zusammen gezuckt und ich wusste dass er es bemerkt hatte, denn er hob fragend eine seiner kupfernen Augenbrauen, doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich wusste wie ich ihn lenken musste um ganz in die nähe der Werwölfe zu kommen die sich wahrscheinlich immer noch aufregten. Ich musste sie beruhigen sonst würde unser Plan noch fehlschlagen und zwar nur weil er mich in Verlegenheit brachte und die anderen begannen zu toben wie richtige Wölfe. Ich schickte ihnen schnell ein bild der Straße auf der wir uns befanden, damit sie wussten dass wir bald in ihrer nähe waren, ich konnte nur hoffen dass sie das beruhigte. Ich mochte ihn zwar, aber ich durfte mich nicht so einfach geschlagen geben er war wie alle anderen auch, oder etwa nicht? Ich sah ihn einen Augenblick an, erst jetzt war mir aufgefallen dass er mich musterte, ich sah ihm langsam in die Augen. Und wäre fast zu Tode erschrocken, seine Augen waren nicht länger golden, sie waren tief schwarz vor Durst, Durst nach ihrem Blut. Dass hatte meine Entscheidung nur bestärkt, ich würde ihn an die anderen ausliefern auch wenn ich selbst es nicht rechtfertigen konnte, denn er war wirklich anders. Seine Augen hatten dieses beruhigende Gold gehabt bevor er bei mir gewesen war, die der anderen waren rot, so rot wie das Menschenblut, dass sie tranken. Ich hätte zu gern gewusst warum seine Augen so anders aussahen als die der anderen, derer denen man ansah dass sie Menschen töteten. Doch ich konnte es nicht, nicht ohne preiszugeben dass ich mehr über Vampire wusste als es für Sterbliche normal war. ~~~Edwards Sicht~~~ Als ich sie ansah schien es als ob sie nichts mehr wahrnehmen könnte. Doch für mich war es wahrscheinlich noch schlimmer als für sie, denn ich hatte gleich zwei Schwachpunkte wenn es um sie ging, sie roch so unglaublich gut dass ich mühe hatte sie nicht sofort anzufallen, doch wenn ich dass tun würde hätte ich wahrscheinlich nicht mehr die Chance mit den Hunden zu reden, ohne von ihnen angegriffen zu werden. Und dann war da noch ihre Erscheinung, sie sah so zerbrechlich aus, die Tatsache dass sie so unmenschlich helle haut hatte unterstrich dies nur umso mehr, denn dadurch wirkte sie fast wie eine Puppe. Als sie dann begann zu sprechen hatte sie eine wunderschöne stimme, sie erinnerte mich daran dass ich früher einmal an Engel geglaubt hatte, nun fiel mir auch wieder ein warum. Weil ich wenn ich Menschen sah immer daran dachte dass sie den Engeln glichen, die auf die Erde zu den Verkommenen Kreaturen fielen. Und wenn sie nicht aufpassten, würden sie genauso verschwinden wie diese Engel. „Kann ich ihnen irgendwie helfen mein Herr?“ hörte ich. Oh, und wie sie mir hätte helfen können, doch dass wusste sie nicht. Und ich würde dieses unglaublich gut riechende wesen vor mir garantiert nicht darum bitten mich in eine dunkle Gasse zu begleiten, oder doch? Wenn ich es schön umschreiben würde, vielleicht könnte es klappen. Ich begann zu lächeln, ein schiefes aber freundliches lächeln, augenblicklich bemerkte ich ihre Reaktion darauf, ihr Herz begann unglaublich schnell zu schlagen und ihr Blut schoss in ihre Wangen, so dass sie errötete „Ja, vielleicht kannst du mir ein wenig Gesellschaft leisten. Ich war noch nie in dieser Stadt musst du wissen.“ Sagte ich, ohne zu wissen was ich damit bei ihr auslöste, ihr herz begann zu rasen und die Rötung ihrer Wangen wurde schlagartig dunkler, sie schaffte es doch tatsächlich mir noch mehr Vorzüge an ihr zu zeigen. Dann verbeugte sie sich höflich vor mir, und ihr großzügiger ausschnitt gab den blick auf ihre Brust frei, ich merkte wie langsam verlangen in mir hoch kroch, verdammt wie machte sie dass nur?! Als sie es bemerkte schnellte sie zurück, um mir die Sicht zunehmen, doch als sie meinen Blick sah schien sie bereits zu bemerken dass ich es gesehen hatte, oh ja dachte ich und zwar mehr als nur deutlich. Doch ich drängte das verlangen sie zu haben zurück, ich dachte nicht daran wie es wäre wenn sie mir verfallen würde bevor ich ihr Blut stahl, nein, sagte ich mir immer wieder, wenn ich jetzt daran dachte würde ich dass wahrscheinlich wirklich tun. Ich wurde wieder aus meinen Gedanken gerissen, als ich vor mir wieder ihre stimme hörte: „Sehr gern“ sagte sie in einem ruhige Ton doch ich konnte hören wie ihr Herz schneller schlug. „Edward, freut mich. Und mit wem habe ich die Ehre?“ fragte ich, ich tat es immer, es war höflich und nicht zu direkt. „Isabella“ hörte ich sie sagen, es war ein schöner Name, passend für einen Engel, doch nun fiel mir ein passenderer ein „Darf ich dich Bella nennen?“ fragte ich vorsichtig, sie nickte. Scheinbar hatte sie keine Ahnung was dieser Name bedeutete, es war die `Langform´ für Bell, was `Schöne´ hieß wenn man es aus dem Französischen in ihre Sprache übersetzte. Aber dass passte Bella, die Schönheit. Doch ich hatte nicht mehr fiel Zeit um darüber nachzudenken denn plötzlich begann es in meinem Kopf wütend zu brüllen es waren Gedanken und sie waren alle auf das Mädchen vor mir gerichtet. Sie schrien sie solle keinen Unsinn machen, sich an den Plan halten, wenn der Blutsauger sie berührte würden sie ihn umbringen. Ich hatte gemerkt wie sie, als es anfing, zusammen gezuckt war, sie hatte diese stimmen wahr genommen und wie es aussah sollte sie dass auch, sie waren für sie bestimmt gewesen. Als Ich erkannte von wem diese wütenden Gedanken und Beschimpfungen meiner Person kamen war ich für einen kurzen Augenblick außerstande etwas zu denken oder zu sagen. Die Werwölfe?! Also hatte sie auf mich gewartet, sie sollte oder musste es, die Köter hatten dieses Hilflose Mädchen tatsächlich dazu gebracht den Köder zu spielen. Doch ich hatte keine Ahnung wie sie diese dinge wahrgenommen hatte, hatte sie, so wie ich diese Gabe? Oder war es etwa anderes? Ich sah sie fragend an hob eine Augenbraue, doch sie schüttelte nur den Kopf. Langsam setzten sie sich in Bewegung, sie schien mich in eine bestimmte Richtung zu führen, weg von den vielen Menschen. Ich dachte einige Minuten darüber nach, als plötzlich das Bild der Straße vor uns, in unserem Blickwinkel, in meinen Gedanken aufblitzte. Ich musterte sie lange dann sah sie langsam zu ihm herüber, sah in meine, jetzt von dem verlangen nach ihrem blut und ihrem Körper, tief schwarzen Augen. Sie schien es richtig zu deuten und sah schnell wieder weg. Sie war nicht normal, dass wurde mir jetzt klar, etwas an ihr war anders als bei Menschen. Doch sie schien weder zu meiner, noch zur Art der Werwölfe zu gehören, was weitere Fragen aufwarf. Wer oder eher gesagt, Was, war sie wirklich. Sie musste etwas mit den Werwölfen zu tun haben, denn sonst würde sie nicht so dumm sein und den Köder für sie spielen, ich dachte nämlich nicht dass sie keine Ahnung davon hatte was ich war, und was ihre `Verbündeten´ waren. Da kam mir eine Idee, ich konnte einfach in ihren Gedanken lesen, was sie wusste und warum sie dass tat. Ich konzentrierte mich auf die stelle neben mir, wobei ich bemerkte dass ich sie immer noch ansah. Doch dort war nichts, nicht einmal der kleinste Ansatz zu einem Gedanken, ein großes gedankenloses Nichts. Also hatte ich recht gehabt, sie war nicht einfach irgendein dahergelaufenes Mädchen, sie war extra dafür ausgesucht worden den Köder für Vampire zu spielen. Ich hatte meine Antworten gefunden, es war dass Mädchen, sie war der Grund aus dem alle Vampire die hierher kamen verschwanden. Sie wurden erst von ihr angelockt und dann wenn sie ihrem Hunger fast nicht mehr wieder stehen konnten, wurden sie von ihren `Schoßhunden´ umgebracht. Doch es brachte mir nicht mehr sehr viel dass ich dies durchschaut hatte, denn ich hörte plötzlich ein Knurren. Und als ich herum fuhr war ich umringt von großen Wölfen, einem schwarzen, vier dunkel- und zwei hell-braunen. Verdammt! dachte ich, ich wollte nicht mit ihnen kämpfen sondern reden. Ich sah neben mich, Bella stand immer noch dort, als wäre sie genauso überrascht. Also war etwas schief gegangen, schlussfolgerte ich. Ich musste sie hier schleunigst wegbringen, beschloss ich, kurz bevor die Werwölfe auf sie zustürmten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)