Verbotene Versuchung von yukiyume (Eine FF über Edward und Bella...) ================================================================================ Kapitel 7: Schmerzhafte Gabe ---------------------------- Sorry dass das Kapi etwas Kürzer ist, aber dafür versteht man ein paar sachen wenn man dass nächste Kapitel liest^^ Also viel Spaß^^ Und wieder mal vielen Dank an meine lieben Kommischreiber^^ und an alle anderen die diese FF verfolgen^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~Bellas Sicht~~~ Ich spürte wie der Wind leise heulte, wie es langsam kälter wurde. Doch ich sagte nichts dazu, ich hielt mich still an seinem Hals fest, meinen Kopf an seine Schulter gelehnt, seinem regelmäßigen Atem lauschend. Ich wusste dass er nicht Atmen musste, wenn er nicht wollte, er war schon längst tot, er tat es wahrscheinlich einfach nur aus Gewohnheit. Nun bemerkte ich auch die anderen Geräusche auf die ich vorher nicht gehört hatte, aus diesen schloss ich dass wir uns immer noch im Wald befanden, denn man konnte das Rauschen der Blätter am besten vernehmen. Ich musste die Stäbchen irgendwann verloren haben, denn als ich meinen Kopf ein wenig drehte, merkte ich dass der Wind an meinen Haaren zog und zwar anders als zu Anfang. Ich wusste nicht wie lange wor schon gelaufen waren, doch es musste schon etwas länger gewesen sein, denn er begann langsamer zu laufen. Dann blieb er abrupt stehen, wie es aussah hatten wir unser Ziel erreicht. Wir gingen noch eine Weile, das Laub raschelte bei jedem seiner Schritte, ich konnte es mir vorstellen, die vielen verschiedenen Farben, die grünen, rötlichen, kupfernen und braunen Blätter, die auf ihrem Weg zu seinem Zuhause lagen. Er lockerte seinen Griff um meine Kniekehlen und ließ mich langsam seinen Rücken hinunter gleiten, während ich den Griff um seinen Hals lockerte um mich zu Boden sinken zu lassen. Ich spürte einen leichten Druck an meinem Hinterkopf, als er das Band, das er mir umgebunden hatte abnahm. Ich ließ meine Augen noch einen Moment geschlossen, bevor ich sie langsam öffnete. Ich standen vor einem großen, weißen Herrenhaus, das sich direkt im Wald befand, um es herum standen viele, alte Eichen und Kiefern, deren Laub grün- rötlich schimmerte, sogar in der Dunkelheit die mittlerweile eingebrochen war. „Wow“ hörte ich mich sagen, als ich all dies sah, es war ein so überwältigender Anblick, es wirkte wie aus einer Zeichnung, die jemand vor langer Zeit gemacht hatte, im Mittelalter, als es nur so von solchen Herrenhäusern wimmelte. Man fühlte sich, als ob man einen Sprung durch die Zeit gemacht hätte, es wirkte so unwirklich, so wunderschön. Ich ging einige schritte auf das Haus zu, blieb dann aber wieder stehen, um mich zu Edward umzudrehen. „Wie viele `Familienmitglieder´ habt ihr eigentlich?“ fragte ich vorsichtshalber nach, denn es war nicht allzu schlau einen halben Werwolf in ein Haus mit zu vielen Vampiren zu stecken, denn je mehr sie waren, desto höher war die Chance dass einer überreagieren könnte und mich angriff. „Im Moment sind nur Alice, Jasper und Emmet zu Hause. Carlisle, Esme und Rosalie sind noch jagen.“ Stellte er so sachlich wie möglich fest, auch wenn ich es nicht in seiner Stimme hörte, bemerkte ich doch an seiner Haltung dass er angespannt war, ich wusste nur nicht genau warum. Nun drehte ich mich wieder um, um in Richtung Haus weiter zu gehen, es waren ungefähr zwanzig Meter zwischen uns und dem Haus gewesen, als er mich abgesetzt hatte. Jetzt stand ich direkt vor der großen, schwarzen Flügeltür die ins innere des Herrenhauses führte. Ich sah ihn einen Moment fragend an, um heraus zu finden ob ich die Tür öffnen dürfe, um in das große, weiße Haus zu treten, doch er bedeutete mir zu warten, ich wusste nicht worauf, doch ich tat es und wartete. Etwa drei Sekunden später wurde die Tür schwungvoll geöffnet und eine junge, kleine Frau trat ins Freie. Sie sah mich ungläubig an bevor sie begann auf Edward einzureden, so dass es für Menschen, aber nicht für mich, unhörbar war. „Du hast sie hierher gebracht? Kannst du mir dass bitte erklären wenn Jasper sie auch nur aus der Entfernung rie…“ doch weiter kam sie nicht denn ich fiel ihr eben so schnell sprechend ins Wort. „Wenn ihr über irgendein Problem in eurer Familie reden wollt tut dass bitte außerhalb meiner hörweite und für den Fall dass ihr noch schneller sprechen wollt, vergesst es, das kann ich hören!“ zischte ich so leise dass die beiden mich gerade noch hören konnten. Doch ich wusste nicht was ich damit bei den beiden Geschwistern anrichtete, denn diese sahen nun vollkommen ungläubig zu mir auf. „Bitte?“ brachte Alice nur verwundert heraus. „Ich dachte Werwölfe können nicht so gut hören, oder gar sprechen.“ Sagte Edward im gleichen Flüsterton wie ich. „Falls es dir entfallen sein sollte, “ erwiderte ich „ich bin nur ein halber Werwolf, demnach stimmen eure Normen nicht mit mir überein und außerdem kenne ich einen Werwolf mit `so gutem´ gehör, mein Vater kann eure Gespräche, genau wie ich, ohne große Anstrengung verfolgen!“ beendete ich meinen Satz. Die beiden waren plötzlich noch stiller als sie es gerade schon gewesen waren, dass machte mir ein wenig Angst, hatte ich vielleicht doch ein wenig überreagiert? Nun wechselten die beiden Vampire vor mir einen schnellen, scheinbar mit stummen Worten verbundenen, Blick. Dann begann die junge Frau mit den kurzen, schwarzen Haaren wieder zu sprechen: „Ich sollte mich wohl erst einmal vorstellen. Ich bin Alice, freut mich sehr dich kennen zu lernen Bella!“ sagte sie mit einer glockenhellen Stimme und einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen. „Bring sie lieber in dein Zimmer Edward, sie sollte Jasper im Moment lieber nicht begegnen, es könnte für einen der beiden tödlich enden.“ Sagte sie noch einmal mit Absicht schnell und sehr leise, doch ich konnte es trotz allem hören und stöhnte genervt auf. Ich wollte schon eintreten, als ich plötzlich spürte, wie jemand eine kühle hand in meine Kniekehlen legte, doch bevor ich auch nur reagieren konnte, fand ich mich schon an Edwards Oberkörper gedrückt, wie er die Treppe hoch schoss. Nur ein paar Sekunden später merkte ich wie eine Zimmertür geöffnet und ich auf einer Couch platziert wurde. Vielleicht sollte es mir nicht ganz so sehr gefallen dass ich mich immer noch in seinen Armen befand, es sollte mich eigentlich vollkommen wütend, ja eigentlich rasend machen, dass ein Vampir mich in seinen Armen hatte. Doch es war mir in diesem Moment völlig egal und außerdem merkte ich dass ich wollte dass es mir egal war und ihm auch. Verdammt dachte ich, wie konnte dieser Vampir es schaffen dass ich ihn mochte und zwar auf solch eine Weise?! Noch nicht einmal die anderen Werwölfe in meinem alter hatten es geschafft dass ich sie so mochte, niemand hatte dass je geschafft und trotzdem war dieser verdammte Vampir dazu imstande mich so etwas fühlen zu lassen. Da fiel mir wieder ein dass er mir gesagt hatte dass sie keine Menschen töteten, lag es vielleicht daran? Konnte ich ihn deshalb auf diese Art mögen, obwohl es noch viel mehr Vampire gegeben hatte die sich so versucht hatten bei mir zu benehmen? Aber ich wusste dass es den anderen Vampiren nur darum gegangen war dass ich mit ihnen ging damit sie mein Blut trinken konnten, doch bei ihm hatte ich keine Ahnung weshalb es sich so verhalten haben könnte. Auf einmal merkte ich wie etwas an meinem Bewusstsein schabte, irgendetwas wollte sich zutritt zu meinen Gedanken verschaffen. Ich sah ihn an und nun bemerkte ich dass er mich konzentriert ansah, nun kannte ich seine Gabe, mir kam eine Idee, vielleicht könnte ich dass ja brauchen. Ich konzentrierte mich ebenfalls, aber nicht auf ihn sonder das Gefühl, dass an meinem Bewusstsein zerrte, ich folgte ihm, nahm es auf, um es schließlich zu verstehen. Dass Prinzip war sehr einfach und ich würde es abstellen können sobald es zu anstrengend wurde, denn ich war mir sicher dass es, wenn man es nicht gewohnt war, nicht unbedingt ein angenehmes Gefühl verursachte. Ich durfte dass zwar eigentlich nicht, denn die Gefahr dabei Schmerzen, oder danach sogar geistige Verletzungen zu haben war groß. Doch dass war mir gerade ziemlich egal und ich wusste dass ich die Vampire sowieso noch überraschen würde. Vielleicht könnte ich sie ja sogar ein wenig schocken, dachte ich hoffnungsvoll, ich würde sein Gesicht in diesem Moment zu gerne sehen, bei der Vorstellung musste ich leise kichern. Doch ich belehrte mich eines besseren und begann mich in eine Art Trance zu begeben, damit ich meine Fähigkeit benutzen konnte. Ich sackte weg und merkte, wie Schmerz mich übermannte, auch wenn ich es gewohnt war, es tat trotzdem unglaublich weh, als ob Feuer durch meine Adern rinnen würde. Dass letzte was ich wahrnehmen konnte bevor ich vollkommen wegdriftete war, dass er plötzlich anfing mich an den Schultern zu halten und zu schütteln, ich sah noch mal einen kurzen Augenblick etwas goldenes auf blitzen, dann wurde es schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)