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Jono-ein geheimnisvoller Sklave

Seth-Jono
von

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der Anfang

Hallo =) ich bins^^

Ich hoffe euch gefehlt die ff, =) achtet bitte nicht auf die Fehler, vielen dank.

Viel spass beim lesen, wünsche ich euch =)

*Knuddel euch alle*
 

hallo, hier ist die gebetate version

es wurde gebetat von Lori_Alea, danke schön =)
 

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Jono-ein geheimnisvoller Sklave
 

Seth-Jono
 

Prolog: der Anfang
 

Ein junger Mann ging schwankend über den heißen Sand Ägyptens. Seine wunderschönen hüftlangen goldenen Haare, die leicht nass von der Hitze der Sonne waren, schwankten hin und her. Wenn man genauer hinsah, bemerkte man die schweren Ketten die seine Hand- und Fußgelenke zierten. Er hatte ein kurzes Gewand um seinen Hüften welches das Wichtigste verdeckte. Auf seinem Rücken befanden sich Narben, die sich über den ganzen Rücken ausbreiteten. Manche Narben waren frisch und manche schon sehr alt. Seine Atmung ging schwer, seine Lippen waren vertrocknet. Kein Wunder, er hatte auch seit drei Tagen nichts gegessen oder getrunken. Er hatte es auch verdient, denn er war nichts weiter als ein Sklave den niemand wollte. Er war nutzlos, ein Nichts. Jono begann zu schwanken, er hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen. Seine Schritte wurden langsamer, doch plötzlich wurde an seinen Ketten gezogen „Los, beweg dich schneller du Missgeburt Ägyptens, wir sind bald in Kairo, bete zur Ra, dass dich dort jemand kauft, denn sonst war das deine letzte Reise.“ Jono beschleunigte seine Schritte wieder, obwohl das auch egal war, denn niemand würde ihn kaufen. Schon seit er 13 Jahre alt war, wurde er von einem zum anderen Markt gebracht, doch niemand wollte ihn haben, seine blonden Haare verschreckten alle. Denn goldenes Haar war sehr selten in Ägypten, fast unmöglich. Seine Haarfarbe symbolisierte den Sonnengott Ra, und dieser war heilig. Und das verschreckte die Menschen, man stempelte ihn als Missgeburt ab, Schänder des Gottes Ra. Sein Schicksal war schon vor seiner Geburt bestimmt, denn er war ein Sohn von Sklaven. Seine Mutter und sein Vater waren Sklaven beim einem Sklavenhändler. Sie verliebten sich in einander, obwohl das verboten war. So wurde seine Mutter schwanger mit ihm. Der Händler war stinkwütend darüber, doch er entschied sich, das Kind am Leben zu lassen. So wurde er geboren und zum Sklaven abgestempelt. Bis zur seinem 12. Lebensjahr durfte er bei seinen Eltern bleiben, dann begann die Lehre zum Sklaven. Sie war hart, es dauerte ein Jahr bevor er zum Sklaven Markt gebracht werden wurde um an einen Besitzer verkauft zu werden. Sieben Jahre wurde er hin und her gereicht, doch niemand kaufte ihn. Kairo war seine letzte Chance, denn das war der letzte Sklavenmarkt den es überhaupt noch gab, wenn ihn hier niemand kaufen würde, würde man ihn in der heißen Wüste aussetzen, bis er vor Hitze, Hunger und Durst starb. Das war furchtbar, doch er hatte keine Hoffnung mehr. Er wusste, dass er sterben würde doch das war ihm egal, es wäre sogar eine Erlösung von seinem bisherigen Leben.
 

Die Stunden vergingen, und endlich nach langer Zeit erstreckte sich vor ihnen der wunderschöne Palast von Kairo. Es war ein atemberaubender Anblick. „Na siehst du, wir sind da. Los Männer, auf zum Markt wir müssen diesen Sklaven endlich loswerden.“

Der Sklavenhändler zog noch mal kräftig an der Kette und zog Jono näher zu sich. „Das da ist deine letzte Chance, vergiss das nicht also benimm dich“. Der Sklavenhändler beschleunigte seine Schritte. Er wollte keine Zeit verlieren, er wollte diesen Sklaven endlich loswerden.
 

~+~
 

Alle starrten ihn an, als hätten sie nie einen Menschen gesehen. Seit Stunden kniete er hier auf dem Podest des Marktplatzes von Kairo. Er war nicht der Einzige hier, neben ihn knieten noch andere Sklaven mit ihren Händlern. Doch jeden starrte nur ihn an, jeder warf ihm angewiderte Blicke zu. Das war zu viel für ihn, für seine Seele. Er konnte es einfach nicht mehr, er konnte die Blicke einfach nicht mehr ertragen. So stand Jono auf und wollte fortlaufen, doch sein Händler schnappte noch rechtzeitig seine Ketten und zog ihn wieder zurück. „Was fällt dir ein, ich werde dir beibringen zu gehorchen du Missgeburt!“ Der bullige Mann zog seine Peitsche und begann mit seiner ganzen Kraft auf Jono einzuschlagen. Jono spürte Schmerz auf seinem Rücken, es war kaum zu ertragen, es brannte wie die Hölle. Sein schon vernarbter Rücken wurde von neuen Striemen bedeckt und die alten Narben wurden neu aufgerissen. Sein sowieso schon geschwächter Körper konnte nicht mehr, so fiel er auf den Boden und blieb liegen, während weitere Peitschenhiebe auf ihn niederprasselten. Seine wunderschönen Haare wurden von seinem eigenem Blut tiefrot. Jono spürte, wie die Schwärze auf ihn zukam, doch bevor er ihn Ohnmacht fiel sah er noch wunderschöne eisblaue Augen, dann nahm die Finsternis besitz über seinen Körper.
 

„Aufhören!“ der bullige Händler zuckte erschrocken zusammen als er eine tiefe eiskalte Stimme vernahm und nahm seine schon blutige Peitsche runter. Als er sich umdrehte, blickte er genau in die eiskalten Augen eines Hohepriesters des Pharaos, der ihn wütend anstarrte. „Ich dulde hier keine Gewalt gegenüber einem Sklaven.“ „Entschuldigt, aber er hat es verdient, das ist die gerechte Strafe für ihn, mein Herr.“ Der Händler kniete vor dem Priester nieder. „Was hat er verbrochen, das Sie das recht haben ihn zu Tode zu prügeln?“

„Er war ungezogen, wollte weglaufen, ich hab nichts verbrochen.“

Der Mann hatte leider recht, es war sein Recht seinen Sklaven zu bestrafen. Trotzdem konnte es nicht dulden, er musste was unternehmen, und Seth wusste auch schon was.

Er ging hinüber zur dem blutenden Sklaven und kniete sich neben ihn. > So wunderschön wie ein Engel, wie kann man dir so was nur antun< Seth strich leicht über die frischen Striemen, ja sein Entschluss stand fest er musste ihn kaufen und so vor dem Tode zu retten.

„Wie viel?“ Der Händler verstand nicht so ganz, es wäre auch ein Wunder das jemand dieses Ding jemals kaufen würde, also fragte er noch mal nach. „Sie wollen ihn kaufen? Sind Sie sicher?“ Seths Geduld ging langsam zu Ende, er nahm jetzt seinen Sklaven auf die Arme und warf dem Händler einen Beutel mit Dublonen hin. „Das wird bestimmt genügen.“ mit diesen Worten drehte sich Seth um und verschwand mit seinem neuen Besitz in der Menge, mit seinem neuen Sklaven. Der Händler stand noch sprachlos da, er konnte einfach nicht glauben, nicht das er diesen Sklaven endlich los war, er hatte auch noch einen vollen Beutel mit Dublonen für ihn bekommen. Das war ein Wunder. So kehrte ein bisschen Ruhe auf dem Markt ein, und der Verkauf ging weiter, das eben Geschehene war schon vergessen und der Händler war überglücklich.
 


 

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und wie war es? wenn euch gefehlt dann schreibe ich weiter =)

über kommis werde ich mich riesig freuen, danke schön =)*knuddel*

Aufwachen

Kapitel 2: Aufwachen
 

Finsternis umgab ihn, überall nur die Dunkelheit, ja hier fühlte er sich wohl. Keine angewiderten Blicke, kein Schmerz, kein Verlangen, einfach nichts, nur die Finsternis und die Stille. Jono spürte nichts, und es war gut so, endlich konnte er sich ausruhen, mit der Dunkelheit die oft sein zu Hause war zu verschmelzen. Doch plötzlich spürte er einen heftigen Schmerz, der ihn leicht aufschreien und somit wieder aufzuwachen und in die Realität zurückkehren ließ. Jono stöhnte leicht auf, als er versuchte seine Augen zu öffnen. Zuerst sah er alles verschwommen, doch dann erblickte er genau in diesen wunderschönen Blaue Augen, dieselben Augen, in die er vor seiner Ohnmacht gesehen hatte. „Na, endlich wach?“

Die feste tiefe Stimme des Fremden ließ in leicht zusammenzucken und so wieder einen tiefen Schmerz zu spüren. „Nicht bewegen, deine Wunden sind noch nicht verheilt, ich habe sie mit meiner Wundersalbe versorgt, aber es wird trotzdem noch dauern bis die Schmerzen verschwinden, also bleib ruhig liegen, ich tue dir schon nichts.“ Seth grinste leicht, bevor er leicht über Jonos Stirn strich. Jono verstand nicht, was das für ein schönes Gefühl war das ihn umhüllte, als der Unbekannte über seine Stirn strich. Es war so fremd für ihn und doch so schön. Er wollte dieses Gefühl behalten, und so schmiegte er sich leicht an Seths warme Hand. Seth zog leicht eine Augenbraue hoch. Er hatte nicht erwartet, dass der Sklave so zutraulich ist, aber das gefiel ihm. Seth war erstaunt, als er über Jonos langes, goldenes Haar strich. Es fühlte sich wie Seide an, so weich. Dieser schöne Sklave faszinierte ihn immer mehr. Er war froh ihn gekauft zu haben, so etwas Schönes hatte er noch nie in seinem leben gesehen. Seth zog seine Hand zurück und drehte sich um „Du sollst dich ausruhen, und wieder zur Kräften kommen, morgen habe ich ein paar Aufgaben für dich, mein Name ist Seth, und mich redest du nur mit Meister Seth an. Du hörst nur auf mich, alles was ich sage ist Gesetz, brichst du es, oder du machst deine Aufgaben nicht, dann wirst du bestraft, verstanden?“ Seth drehte leicht den Kopf zur Seite um den Sklaven zu erblicken, als dieser genickt hatte, verließ Seth seine Gemächer um seine heutigen Pflichten die er noch zu erfüllen hatte, zu erfüllen.

Jono war enttäuscht das Seth weg ging. Er wusste nicht wieso, aber bei diesem Mann füllte er sich irgendwie wohl und geborgen. Er kannte ihn nicht, und dennoch hatte er keine Furcht vor ihm. Jono schloss erschöpft seine braunen Augen und schlief ein, er wusste dass er wieder Alpträume haben würde, doch er war einfach zu müde. So nahm wieder die Dunkelheit über den erschöpften Sklaven Besitz. Und die unruhige Nacht begann.
 

~+~
 

„Nein, bitte lasst meinen Sohn in ruhe, er hat es nicht verdient so zu Enden wie ich, ich bitte euch mein Herr“. Eine schlanke Frau kniete vor einem Mann und bat ihm ihren Sohn Freiheit zu schenken, doch es war vergebens. „Schweig du Sklavin, du hast nicht das Recht mich um irgendetwas zu bitten. Dein Sohn wird ein Sklave, sein Schicksal ist bestimmt.“ mit diesen Worten, drehte sich der Mann um und packte einen zierlichen Jungen grob am Arm und schleppte ihn von seiner Mutter fort. „Mama, Mamaaaa!“ der kleine Junge versuchte sich zu wehren und schrie verzweifelt nach seine Mutter, doch sie konnte nichts machen, sie konnte nur zusehen wie ihr Sohn in die grausame Welt verschleppt wurde.

Sie hatte kein Recht mehr auf ihren Sohn, er würde genau so ein Schicksal erleiden wie sie.
 

Jono schrie verzweifelt, er wollte nicht mit diesem Mann gehen, er wollte zurück zu seiner Mutter. Doch der Mann zog ihn weiter grob hinter sich her, und irgendwann verschwand seine weinende Mutter aus seinem Blickfeld und er gab es auf sich zu wehren, nur noch die stummen Tränen liefen dem Jungen über das Gesicht.
 

***
 

Jono saß in eine Ecke in einem feuchtem Keller. Vor ein paar Stunde wurde er hier her gebracht. Der Ort machte ihm Angst. Er wollte wieder zurück zu seiner Mutter. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein groß gewachsener Mann kam herein. Er hatte ein fieses Grinsen im Gesicht und hielt ein komisches Ding in der Hand. Jono begann zu zittern, er wollte hier weg. „Hallo Kleiner, ab Heute beginnt dein Training zum Sklaven, ich freue mich schon darauf.“
 

~+~
 

„Ahhhhhhhhhh!!“ Schweißgebadet und völlig verängstigt wachte Jono auf. Ein starkes Zittern ging durch seinen ganzen Körper. Er wollte sich nicht daran erinnern, er wollte sich nicht an den Tag erinnern, an dem er zu lernen begann was Schmerzen, Angst und Einsamkeit bedeuteten. Als ihm verboten wurde zu reden, zu schreien. Es war so grausam, dass ihm wieder die Tränen in die Augen stiegen. Er stand leicht schwankend auf und verkroch sich in eine Ecke. Er begann sich hin und her zu wiegen, um sich wieder in seine Welt zurückzuziehen. Die Angst umhüllte ihn vollständig, und ein herzerweichendes Schluchzen erfüllte den Raum.
 

+++
 

Seth ging erschöpft durch die Gänge des Palastes. Heute war ein sehr anstrengender Tag gewesen. Er wusste immer noch nicht wieso er den Sklaven gekauft hatte, eines war sicher: nicht wegen seines Äußeren, irgendwie zog dieser Sklave ihn magisch an. Seth wusste, dass viele Probleme auf ihn zukommen würden wegen des Sklaven, das spürte er. Schon wieder musste er an ihn denken, schon den ganzen Tag konnte er sich nicht richtig konzentrieren, so ein Mist. Langsame Schritte näherten sich ihm. Seth blieb stehen und sah nach vorn. Seine Augen blickten wütend auf als er die sich nähernde Person erkannte. „Akunadin“ flüsterte Seth leise und wütend. Er hasste seinen Vater über alles. „Mein Sohn, schön das ich dich hier treffe, ich muss mit dir reden. Über deinen neuen Sklaven.“ „Ich hab keine Zeit, entschuldige mich“ Seth wollte gerade weitergehen, als Akunadin ihn am Arm packte und so am Gehen hinderte. „Du hast Zeit, und jetzt hör mir zu. Wie konntest du so ein widerliches Ding kaufen und noch dazu hier in den Palast bringen? Hast du ihn mal angesehen? Der bringt uns noch Probleme, also möchte ich dass du ihn im Kerker einsperrst, damit ihn niemand zu Gesicht bekommt, unsere Ehre steht auf dem Spiel.“ Seth konnte nicht glauben, was sein Vater da sagte. Wie konnte man nur so grausam sein, und das soll noch sein Vater sein, es machte ihn so wütend. Seth riss sich los und knurrte seinen Vater an, „Ich weiß was ich tue, und rede nicht so abfällig über meinen Sklaven, er ist kein Ding, sondern ein Mensch so wie du und ich, und wage es ihn anzurühren, oder ihm etwas anzutun, dann schwöre ich, ich bringe dich um.“ mit diesen letzten Worten drehte sich Seth um und verschwand mit schnellen Schritten aus dem Blick seines Vaters. „Oh nein mein Sohn, ich werde dich von diesem Sklaven befreien, ich lasse nicht zu, dass dieser Sklave dich zum einen Schwächling macht“. Akunadin drehte sich um und verschwand in den Gängen des Palastes.
 

Immer noch wütend schloss Seth seine Tür auf und ging leise rein, um seinen neuen Besitz nicht zu erwecken. Erstaunt blieb er stehen, als er den Sklaven in eine Ecke zusammengerollt und schluchzend vorfand. Irgendwie brach es ihm das Herz, den Engel so zu sehen, also näherte er sich mit langsamen Schritten seinem Sklaven, dessen Namen er noch nicht kannte. Bei ihm angekommen kniete er sich zur ihm runter und nahm ihn sanft in die Arme. Seth war von sich selbst überrascht wie sanft er sein konnte. Dieser Sklave weckte Gefühle in ihm, die er kaum kannte, und das erfreute ihn, denn das bedeutete, dass er nicht so war wie sein Vater. Er zog den zitternden Sklaven noch näher zur sich, um ihm zu zeigen das er nicht alleine war, dass er für ihn da war. Seth war sicher, niemals wollte er diesen Sklaven verlieren, er wollte ihn beschützen. Auch wenn er ihn erst seit Heute kannte, schloss er ihn ins Herz. Das war noch nie passiert.

Seth wollte mehr über seinen Engel wissen, damit er ihn verstand.

Doch das würde nicht so leicht sein, wie Seth erst später herausfinden würde.

So neigte sich der Tag dem Ende zu, Seth hielt den Sklaven immer noch im Arm und wiegte ihn hin und her. Gab ihm den Schutz, den er brauchte. Als Seth spürte wie der Sklave sich beruhigte und wieder einschlief, hob er ihn hoch und legte ihn wieder auf sein Bett. Seth zog noch sein Gewand aus, und legte sich zur dem Sklaven, zog ihn wieder in die Arme und schlief mit seinem Schatz ein.
 

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So, der gebetate kapitel =)

freue mich riesig auf eure kommis =) danke.

Der neue Tag

Hallo =)

ich wünsche euch viel spass beim lesen, hoffentlich ist der kapitel gut geworden^^
 

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Kapitel 3: Der neue Tag
 

Am nächsten Morgen wachte Seth als Erster auf. Er hatte noch nie so gut geschlafen wie Heute. Seth sah zur Seite und genau in das schlafende Gesicht von Jono. Der lag so friedlich und schön wie ein Engel. Sein langes blondes Haar lag über dem ganzen Bett verteilt und sie strahlten wie Gold. Seth seufzte leicht, jetzt muss er den Schlafenden leider aufwecken, denn ab Heute begann sein neues Leben. Seth strich leicht über das Haar bevor er aufstand, sich wieder anzog und sich mit Morgenwasser frisch machte. Nun war es soweit, auf zur Erziehung seines Sklaven. Seth nahm ein kaltes, nasses Tuch und warf es Jono genau ins Gesicht. Seth musste leicht ein Kichern verkneifen, als Jono heftig erschrak von dem Bett fiel. Er lag halb auf dem Boden, halb auf dem Bett.
 

Jono verstand nicht was geschah, als er etwas kaltes und nasses auf seinem Gesicht spürte. Er war noch nicht ganz wach, als er aufsprang, sich in den Bettlacken verhedderte und hinfiel. So lag er halb auf dem Bett und halb auf dem Boden. Jono sah durcheinander hin und her und plötzlich erinnerte er sich an Gestern, an den Priester mit wunderschönen blauen Augen. Stimmt ja, Heute begann seine erste Aufgabe.

Voller Panik befreite er sich schnell von der Bettdecke, kniete sich schnell vor seinem ersten Meister hin und legte betreten den Kopf runter, er erinnerte sich, dass es verboten, war seinem Meister ins Gesicht zu sehen, wenn er das tat, musste er bestraft werden und das wollte er nicht, sein Rücken schmerzte immer noch sehr.
 

Seth musste leicht kichern, das Verhalten seines Sklaven war einfach zu süß. Wahnsinn, er hatte schon lange nicht mehr gelacht. Der mochte den Sklaven immer mehr. Als Jono sich endlich beruhigt hatte und sich ruhig vor seinem Meister hinkniete begann Seth zu sprechen.

„So, deine erste Aufgabe ist, das Wasser im Bad einzulassen und mit allem was dazu gehört, verstanden? Dann auf mit dir, du hast nicht so viel Zeit“.

Jono stand schnell auf, verbeugte sich leicht vor Seth und wollte gerade gehen als er plötzlich stehen blieb. Er wusste ja nicht wo sich hier was befand, und fragen konnte er ja nicht, so ein Mist, dachte Jono, und begann leicht zu zittern. Was sollte er tun?
 

Seth bemerkte Jonos zögern und hob leicht die Augenbraue >Wieso fragt er nicht wo sich die Badegemächer befinden? Kann es sein, dass...< „Komm ich zeige dir wo sich alles befindet.“ Seth drehte sich um und verließ seine Gemächer gefolgt von Jono. Jono beruhigte sich leicht, als sein Meister ihm zeigen wollte wo sich das Bad befand, also hatte er noch eine Chance seine Bestrafung zu übergehen.
 

Viele Gänge erstreckten sich hier, Jono hatte schon lange die Orientierung verloren, er war ja noch nie in so einem großen Palast gewesen. Sie gingen mal nach rechts, mal nach links. Auf dem Weg trafen sie auch ein paar Wachen. Weitere Priester, die ihm komischen Blicke zuwarfen. Wie er es hasste, so angestarrt zu werden, als ob er kein Mensch wäre. Jono wurde traurig, doch er zeigte es nicht, er fraß alles in sich hinein. Wie immer verarbeitete er alles in seinen Alpträumen.
 

Nach weiteren Gängen kamen sie endlich am Ziel an. Vor Jono erstreckte sich ein gigantischer Raum. In der Mitte dieses Raumes befand sich so was wie eine riesige Badewanne, wo acht Personen platz hatten. So was großes hatte er noch nie gesehen. Jono war sprachlos. Für ein kurzes Moment vergaß er seine Aufgabe, doch an die erinnerte er sich schnell, als Seth sich leicht räusperte. „Vergiss nicht deine Aufgabe. Wenn ich zurück komme, muss das Wasser aufgeheizt sein“ Mit diesen Worten drehte sich Seth um und schloss die Tür hinter sich, bevor er in sein Arbeitszimmer ging. Er musste noch ein paar Papyrusrollen bearbeiten.
 

Jono sah Seth hinterher, bevor er sich an die Arbeit machte. Badewasser aufzuheizen hatte er gelernt, also war es kein Problem für ihn. Als Jono das Holz in den Ofen legte, bemerkte er wie sich leichte Schritte im näherten, er wollte sich umdrehen, doch er wurde grob gepackt und zur der großen Wanne hingeschleppt, er konnte nicht sehen wer es war, denn sein Kopf wurde mit festem Griff gehalten, dass er ihn nicht drehen konnte. Panik stieg in Jono auf, als er immer näher zur der Wanne geschleppt wurde. Er konnte nicht schwimmen, und die Wanne war tief, zu tief für ihn. Jono begann zu schreien und sich hin und her zu winden, doch es half nichts, die zwei Männer die ihn hielten waren einfach zu stark. Sie hoben ihn mit Leichtigkeit hoch und warfen ihn ins Wasser. Jono versuchte mit ganzen Kraft oben zu bleiben, doch wieder wurde sein Kopf gefasst und unter Wasser gedrückt. Jonos Kräfte schwanden immer mehr und seine Lungen füllten sich mit Wasser. War das das Ende? Würde er jetzt sterben?
 

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Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel =) sorry^^

tut mir leid

*knudel*

bis zum nächsten kapitel^^

Die Rettung

Kapitel 4: die Rettung
 

Seth ging durch die Gänge des Palastes zur den Badegemächern. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, er musste ständig an diese traurigen braunen Augen denken. Dieser Sklave verdrehte ihm den Kopf obwohl er erst seit ein paar Tagen hier war. Seth wollte nicht daran denken, was aus ihm in ein paar Wochen werden würde. Ein leichtes Seufzen verließ seine Lippen bevor er wieder in einen anderen Gang einbog. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Seth blieb plötzlich stehen... irgendetwas stimmte hier nicht. Wo waren die Wachen hin verschwunden? Er hatte doch drei Wachen beauftragt, den Gang zum Bad zu bewachen, doch nicht einer war da. Ein komisches Gefühl schlich durch seinen Körper und Seth begann zu den Badegemächern zu rennen. Er wusste, das wenn er sich jetzt nicht beeilte, irgendwas schlimmes passieren würde.
 

Seth blieb vor der Tür, die in die Badegemächer führte, stehen. Sie war verschlossen und ein panisches Platschen war zu hören. Seths Herz pochte wie Wild in seiner Brust. Er musste dort rein. Sofort. Er spürte, dass sein Sklave in Gefahr war, also holte er sein Millenniumsstab heraus und richtete ihn auf die Tür. Seth begann eine Formel aufzusagen und der Stab begann zu glühen. Nach wenigen Sekunden war ein Klicken zu hören und die Tür war offen. Schnell stürmte er herein und stieß zwei Wachen zur Seite, die ihm im Weg standen. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Sein Sklave, der panisch versuchte sich zu wehren und immer wieder von einem Wächter dieses Palastes unter Wasser gedrückt wurde. Wut blitzte in Seths Augen auf, voller Hass lief er zur dem Mann, der gerade versuchte seinen Engel zu ertränken. Mit voller Wucht stieß er den Mann zur Seite und schmiss ihn auf den harten Boden. Er nahm seinen Dolch heraus und bohrte ihn in die Brust des Wächters. Die Wut ließ Seth zu den noch leicht benebelten Männern auf dem Boden weitergehen und tötete sie mit seinem Dolch. „Niemand fasst mein Eigentum an, ohne mit dem Tode bestraft zu werden“. Seth wischte das Blut von seinem Dolch an seinem Gewand ab und sein Blick füllte sich sich mit Sorge, schnell drehte er sich um und lief zur dem schwer keuchenden Sklaven. Sanft zog er ihn aus dem Wasser und legte ihn auf den Boden. „Shhh..es ist vorbei, es wird alles wieder gut, ich verspreche, dass es nicht wieder passiert, ich werde besser auf dich aufpassen, ich beschütze dich“. Ganz sanft küsste Seth seinem Engel auf die Stirn, bevor er ihn hochhob und ihn herausbrachte. Nebenbei verschloss er noch seine Augen damit sein Engel nicht sah was er getan hatte, er wollte nicht das sein Sklave Angst vor ihm hatte. Denn er hatte selbst Angst vor sich selber, denn das, was er gerade getan hatte war ihm noch nie passiert, er musste aufpassen, das es sich nicht wiederholte, er durfte sich nicht von seiner Wut leiten lassen, denn dann wäre sein Herz für immer verloren. Seth war so sehr in Gedanken versunken, dass er die Gestalt, die hinter ihm im dunklen Gang stand nicht bemerkte.
 

Akunadin grinste zufrieden. Auch wenn der Sklave noch am Leben war, so hatte er die Wut seines Sohnes wieder auferstehen lassen. Er war auf dem richtigen Weg. Noch ein paar solcher Vorfälle, und Seths Herz würde von Dunkelheit umhüllt sein. Dann würde er selber den Sklaven los werden.

Ein teuflisches Lachen erscholl durch die Gänge, bevor Akunadin sich umdrehte und in der Dunkelheit verschwand.
 

Endlich am Ziel legte Seth den eingeschlafenen Sklaven sanft auf sein Bett.

Leicht, um seinen Sklaven nicht aufzuwecken, strich er ihm über die Wange, ganz langsam beugte er sich hinunter und legte seine Lippen auf die von Jono, die sanft und weich waren. Seth gefiel es. Er musste noch mehr von diesen Lippen kosten, aber erst wenn sein Engel wieder wach war, sonst machte es ihm keinen Spaß. Also richtete Seth sich wieder auf und ging zu der anderen Seite seines Bettes und legte sich hin. Wieder schweiften seine Gedanken zu dem gerade Geschehenen. Er wusste, wer dahinter steckte. Sein Vater. Doch was bezweckte er damit?

Seufzend lehnte sich Seth zurück, >was auch immer er vor hat, ich werde es nicht zulassen. <

Seth drehte sein Gesicht zu seinem Sklaven, da fiel es ihm wieder ein, er wusste er ja immer noch nicht wie dieser hieß. Und noch etwas war komisch, seit er hier war hatte sein Engel kein Wort gesprochen. Er würde gerne mal seine Stimme hören, aber erst wenn er wieder aufwachte.

Seth schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen. Sein Herz klopfte immer noch wie Wild in seiner Brust. So bemerkte er nicht, wie er langsam einschlief, in einen wunderschönen, erholsamen Schlaf, in dem sein neuer Besitz vorkam.
 

Während dieser Zeit, in der anderen Palasthälfte, ging Akunadin hin und her. Er schmiedete einen neuen Plan, wie er Seth dazu bringen konnte, seine Wut und seinen Hass an die Oberfläche zu bringen. Und er wusste auch schon wie. >Hmm dieser Sklave ist doch noch nützlich, ich kann ihn als Schlüssel für Seths Hass benutzen< Ein böses Grinsen erschien auf Akunadins Gesicht. Nicht mehr lange und sein Sohn würde ein würdiger Herrscher werden. Schnell ging Akunadin zum seinem Tisch und begann etwas auf eine Papyrusrolle zu schreiben.

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So das war’s mal mit den nächsten Kapitel =)bisschen kurz ich weiss =)

Hab mich beeilt.

Der nächste Kapitel wird ein bisschen dauern =) aber ich versuche schnell weiter zu schreiben. versprochen^^
 

es wurde überarbeitet =) ALSO GEBETAT^^
 

Danke für die Kommis *knuddel *
 

Bis dann^^

Warum sprichst du nicht?

Hi =) das ist der gebetetes kapitel =)

viel spass beim lesen =)
 

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Kapitel 5. Warum sprichst du nicht?
 

Jono driftete langsam wieder an die Oberfläche seines Bewusstseins und das Erste was er wahrnahm war eine angenehme Wärme die ihn umhüllte. Es war so schön, dass er nicht mehr aufwachen wollte, um diese Wärme weiter zu spüren. So merkte Jono nicht, wie er sich mehr an Seth rankuschelte.
 

Seth, der durch Jonos Bewegung aufwachte, sah an sich runter und ein kleines Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Jono lag halb auf ihm, halb auf dem Bett und mit seiner rechten Hand krallte er sich in Seths Gewand. Seth wagte es nicht sich zu bewegen, er wollte seinen Sklaven ja nicht erwecken, und außerdem gefiel es ihm in dieser Position so, und er wollte die Wärme die von seinem Engel ausging weiter spüren. Wie er es vermisst hatte, jemanden an seiner Seite zu haben.
 

So verging wieder bisschen Zeit, bis Seth sich entschied aufzustehen und seinen Sklaven zum erwachen zu bewegen, denn Heute hatte er ja mit seinem Engel etwas vor. So löste Seth leicht Jonos griff von seinem Gewand und legte ihn wieder auf den Rücken.
 

Jonos Augenlieder begannen sich zu bewegen und er öffnete seine wunderschönen, braunen Augen. Er sah genau in die kristallblauen Augen seines neuen Herrn. Ein leichter Schauer ging durch seinen Körper. Diese Augen zogen ihn einfach magisch an. So schlich sich ein leichter Rotschimmer auf Jonos Wangen und er drehte seinen Kopf zur Seite. Er wusste nicht was mit ihm war, und warum sein Herz plötzlich so heftig gegen seine Brust pochte, er hatte es noch nie gehabt. Es war neu für ihn.
 

Seth hob leicht seine rechte Augenbraue. Was war denn mit seinem Sklaven los? Na gut, später, erst musste er seinem Sklaven ein paar Fragen stellen. „Na, wach? Schön. Also, ich habe ein paar fragen für dich, die du mir beantworten musst, und ich will nur die Wahrheit hören, verstanden?“ Als Jono leicht nickte, begann Seth mit seinen Fragen, dabei legte er sich wieder zur Seite um dem Sklaven mehr Freiheit zu geben. „Wie ist dein Name?“
 

Jono sah Seth an, öffnete seinen Mund und wollte etwas sagen. Doch nichts als ein Krächzen verließ seine Lippen. Eine kleine Träne bildete sich in seinem Auge und rann ihm übers Gesicht. Er wollte etws sagen, doch er konnte es nicht, er hatte einfach verlernt zu reden.
 

Seths Verdacht, dass sein Sklave nicht sprechen konnte, bestätigte sich, doch was war der Grund? Das musste er mit dem Heiler bereden. Seth wischte die Träne aus Jonos Gesicht und lächelte in beruhigend an. „Hey, nicht Weinen das kriegen wir schon hin, du wirst wieder sprechen können. Das verspreche ich dir“.
 

Jono konnte nicht glauben was er da hörte. Er würde wieder sprechen können? Sein Herr bestrafte ihn nicht? Sein Herr lächelte ihn an? Jono wusste nicht mehr was er tun sollte, er kannte es nur, das alle Menschen grausam waren, dass sie alle gleich waren, doch dieser Priester war anders, wie sollte er sich bei ihm verhalten? Würde sein Leben jetzt besser verlaufen? So viele Fragen und keine Antworten.
 

Seth schüttelte leicht den Kopf, er wusste nicht was mit ihm war, warum er so nett zur dem Sklaven war, er war noch nie so nett gewesen, und hatte schon gar nicht gelacht, gelächelt. Was machte dieser Sklave nur mit ihm? Wo würde das nur Enden? Mit diesen und ähnlichen Gedanken erhob sich Seth. „Los, mitkommen“ sagte er noch, diesmal mit seiner gewohnt kalten Stimme und ging zur Tür.
 

Jono zuckte leicht zusammen, als er die kalte Stimme seines Herrn vernahm. Hatte er etwas Falsches gemacht? Ging es ihm sofort durch den Kopf, als er sich schnell erhob und Seth folgte.
 

Sie gingen wieder durch verschiedene Gänge. Jono hatte schon lange die Orientierung verloren, es war auch nie seine Stärke gewesen sich etwas zu merken. Plötzlich blieben sie vor einer Tür stehen. Seth öffnete sie mit Schwung und trat herein, gefolgt von seinem Sklaven.
 

Mahado zuckte erschrocken zusammen und sah von seinen Papyrusrollen auf, zu dem Eindringling, der - kein Wunder - Seth war, dieser kam immer ohne anzuklopfen herein, daran musste Mahado sich schon gewönnt haben. Doch das hatte er nicht. „Seth, was führt dich zur mir?“ Mahado sah an Seth vorbei zur einem jungen Mann.
 

„Ich will, dass du ihn untersuchst, er kann nicht sprechen und ich will den Grund wissen. Und ob er es je wieder können wird“, mit diesen Worten drehte er sich um und ließ Jono und Mahado allein stehen.
 

Jono wusste nicht was er jetzt machen sollte, sein Herr hatte ihm keinen Befehl gegeben, und das verunsicherte ihn. Leicht hob er denn Blick und sah den immer noch am Tisch sitzenden Mahado an.
 

Mahado löste sich aus seiner Starre und schüttelte leicht den Kopf „Typisch Seth“. Mahado stand langsam auf und ging zur dem Blonden hin. „Hallo, ich bin Mahado, der Heiler in diesem Palast. Und wer bist du?“ Mahado wartete und wartete, bekam trotzdem keine Antwort, nur den traurigen Blick von Jono. „Na gut, dann komm mit“. Jono gehorchte sofort und folgte Mahado. Dieser ging in ein anderes Zimmer. In diesem Zimmer befanden sich viele verschiedene Salben, Medikamente, und viel anderes. Mahado wies den Sklaven an, sich auf einen Stuhl zu setzen. Jono gehorchte sofort und nahm Platz.
 

Als Jono Platz nahm ging Mahado zur einem Tisch mit komischen Geräten darauf und nahm eines davon in die Hand. Es war lang und aus Metall, fast wie ein kleiner Stab. Mit diesem Gegenstand ging er zur Jono und blieb vor ihm stehen. „Mach den Mund auf und erschreck dich nicht, es hat einen furchtbaren Geschmack. Und keine Angst, es tut nicht weh“.
 

Jono nickte leicht und machte den Mund auf. Mahado steckte den Gegenstand in Jonos Rachen und sah hinein. Jono hielt sich tapfer, ihm wurde leicht schlecht, und der Geschmack war widerlich, doch er gab keinen Ton von sich und ließ die Untersuchung über sich ergehen.
 

Nach der Untersuchung schrieb Mahado irgendetwas auf das Papyrus, schüttelte hier und dort mal mit dem Kopf. Jono sah den ganzen Regungen von Mahado zu. Er wusste nicht, ob es gut oder schlecht war. Na, das würde er wohl später erfahren. Mahado brachte Jono wieder in das Zimmer, wo sie vorher waren. Und sie begannen zu warten. Nach wenigen Minuten wurde die Tür wieder aufgerissen, Seth kam herein und blieb vor Jono Stehen „Und?“
 

Mahado wusste, was Seth jetzt wollte. Antworten. Und die würde er ihm jetzt geben. „Also, er hat keine Schäden, alles ist bei ihm perfekt, nichts ist verletzt..“ „Und warum kann er nicht sprechen?“ wurde Mahado plötzlich unterbrochen. „Lass mich ausreden Seth, er kann nicht sprechen weil er es anscheinend nicht gelernt hat, also wünsche ich dir viel Spaß beim Unterricht und jetzt entschuldige mich, ich hab zu tun.“ Mahado drehte sich um und ging wieder in sein Behandlungszimmer, dabei verschloss er auch hinter sich seine Tür, was bedeuten sollte, dass er nicht gestört werden wollte.
 

Seth stand immer noch in der Mitte des Zimmers. Einerseits war er froh, dass Jono keine Schäden hatte und theoretisch reden konnte, aber anderseits musste er es neu lernen und er, Seth sollte es ihm beibringen. Na, darauf freute er sich schon.
 

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fertigggg =), der nächste Kapitel ist endlich fertig^^
 

ich freue mich schon auf eure kommis.=)
 

*knuddel euch alle*

bis dannnnnn^^

Unterricht-Seths Nervenzusammenbruch? Und Akunadins teuflischer plan?

Kapitel 6
 

Unterricht - Seths Nervenzusammenbruch? Und Akunadins teuflischer Plan?
 

Seth saß in seinem Arbeitszimmer. Vor ihm saß Jono und starrte ihn erwartend an. Seit dem Gespräch mit Mahado waren ein paar Stunden vergangen. Seth packte danach Jono am Arm und zog ihn hinter sich her, in sein Arbeitszimmer. Er platzierte Jono auf einem Hocker und setzte sich in seinen Stuhl. Seit dieser Zeit war nichts großes passiert. Sie saßen immer noch so wie vor ein paar Stunden.
 

Jono wagte es nicht, sich zu bewegen, um seinen Herrn nicht zu verärgern. Darum saß er ganz still da und sah seinem Herrn zu, wartend auf einen Befehl.
 

Und Seth saß da ohne sich zu bewegen weil er nicht wusste was er tun sollte, er musste nachdenken. Er hatte noch nie jemandem etwas beigebracht, er wusste einfach nicht was er tun sollte. Langsam bekam er Kopfschmerzen, und der Unterricht hat nicht mal begonnen. 'Oh Ra, warum bestrafst du mich so. Na ja, auf in den Kampf, irgendwie wird es schon gehen.'
 

Endlich begann Seth sich zu regen, stand auf und nahm ein paar Papyrusrollen, dann setze er sich wieder hin, gegenüber von Jono.
 

Jono zuckte leicht zusammen als Seth plötzlich aufstand und irgendwelche Rollen zu sich nahm um wieder auf dem selben Stuhl platzzunehmen. Jono war so darauf konzentriert Seth anzustarren, das seine plötzlich Bewegung ihn leicht zusammenzucken ließ. Jono war neugering, was wohl jetzt kam.
 

Seth seufzte noch mal ganz tief, öffnete die Papyrusrolle und drehte sich zu Jono um. „Also, heute beginnen wir mit dem ersten Unterricht. Als erstes fangen wir mit dem Alphabet an. Ich sage dir, wie die einzelnen Buchstaben klingen und du sprichst mir nach, verstanden?“
 

Jono hörte Seth aufmerksam zu und nickte, um ihm zu zeigen das er es verstanden hatte.

Er sah sich die komischen Kritzelein an und konnte damit nichts anfangen. Es war ihm fremd, doch er wünschte sich sehr, sprechen zu können. Also begann er Seth gut zuzuhören und ihm nachzusprechen. Am Anfang war es noch schwer, doch nach einiger Zeit konnte er schon die Hälfte der Buchstaben sehr gut nachsprechen. Jono machte es sehr viel Spaß mit Seth, so entwich ihm auch ein süßes, glückliches Lächeln, das Seths Herz höher schlagen ließ.
 

„Das hast du gut gemacht. Und jetzt versuche mir deinen Namen zu sagen, du weißt jetzt wie die Buchstaben klingen und wie sie aussehen, versuch es“ Sprach Seth zu Jono, er wusste er drängte ihn, aber er musste den Namen seines Sklaven unbedingt wissen. Darum seufzte er auch zufrieden als sein Sklave nickte. Nun spitzte Seth seine Ohren und hörte Jono aufmerksam zu. Er wusste es sah bestimmt bescheuert aus, aber er konnte dagegen nichts machen.
 

Jono sah noch zu den Rollen und begann langsam einzelne Buchstaben seines Namens auszusprechen. „J..j..o....n.o, Jo..n.no“ Jono holte noch mal luft und sprach seinen Namen vollständig auf, „Jo.no, Jono“.

Jono lächelte glücklich, er konnte endlich nach all den Jahren seinen Namen aussprechen, es machte ihn so glücklich, dass er sogar seine Freudentränen nicht unterdrücken konnte. Nach all den Jahren fühlte er sich endlich als Mensch, und nicht als ein Ding, als irgendein Sklave.
 

Seth war auch überrascht, das sein Sklave es doch geschafft hatte, nach wenigen versuchen seinen Namen vollständig und ohne Fehler auszusprechen. Und er wusste endlich seinen Namen, ‚Jono’. 'Wie schön das klingt, es passt zur ihm', stellte Seth fest. Ab nun an würde er ihn als Jono rufen und nicht immer Sklave. Dieser Engel gehörte zu seinem Herzen, er war ein Teil seines Herzens. Da war Seth sich sicher. Er stand langsam auf und ging zu Jono.

Seth hob Jonos Kopf leicht nach oben um ihm in die wunderschönen braunen Augen zu blicken. Er wischte mit seinem Daumen Jonos Tränen weg, beugte sich hinunter und legte sanft seine Lippen auf die von Jono. Er bewegte sie leicht und stupste mit seiner Zunge an die weichen Lippen von Jono, leckte leicht über sie und drang dann in seine Mundhöhle ein, als Jono die Lippen öffnete. Sie vertieften sich in einen sanften, leidenschaftlichen Kuss, so dass sie nicht merkten wie Seths Arbeitstür leise wieder geschlossen wurde.
 

***
 

Akunadin stand mit wutverzerrtem Gesicht neben Seths Arbeitszimmer. >Dieser Sklave muss verschwinden und zwar so schnell wie möglich<. Wütend stampfte Akunadin durch den dunklen Gang in ein dunkles Verlies. Er nahm eine brennende Fackel und stieg weiter runter durch die dunklen Gänge. Plötzlich blieb er vor einer weiteren Fackel stehen und drückte sie runter. Plötzlich gab es ein klickendes Geräusch und eine Geheimtür öffnete sich. Durch diese Tür verschwand Akunadin. Wenig später kam er in einem alten Zimmer an. Das ganze Zimmer war bestückt von vielen Kerzen, und verschiedenen Getränken, Giften und Kräutern, die in unterscheidlichen Gläsern gelagert waren.

Akunadin ging zur einem Tisch, setzte sich hin, nahm ein paar Flaschen mit verschiedenen Flüssigkeiten drin und begann etwas zu mixen.

Nach einigen Stunden war das Mittel fertig. Zufrieden grinsend stand Akunadin auf und verließ sein Geheimversteck.
 

„Hey Bardin, ich habe eine Aufgabe für dich“ Akunadin stand vor einem der Diener von Seth. Was Seth nicht wusste war, dass Bardin die rechte Hand seines Vaters war, und damit der Verräter war. In einer dunklen Ecke wo sie niemand sah standen Akunadin und Bardin.

„Was für Aufgabe?“ fragte Bardin neugierig. Akunadin holte ein Fläschchen raus und übergab es Bardin. „Das ist ein Gift, es wirkt sehr langsam, und man merkt erst spät das man vergiftet wurde, sehr spät. Ich will, dass du es dem neuen Sklaven von Seth in sein Wasser schüttest, nur paar Tropfen, jeden Tag. Es wird den Sklaven sehr langsam umbringen, und das Beste ist, man merkt es nicht.“ Bardin nickte, nahm das Fläschchen an sich, versteckte es schnell hinter seinem Umhang und ging wieder zur seinem Posten.

Akunadin war zufrieden, bald würde er den Sklaven los werden, sehr bald. Ein teuflisches Lachen erfüllte den Gang.
 

Von all dem nichts wissend, gingen Seth und Jono wieder zurück in ihre Gemächer. Seth musste noch etwas erledigen, darum ließ er seinen Sklaven alleine. Er sagte ihm, dass er bald wieder kommen würde, und er erst mal was aß. Jono nickte und legte sich ins Bett, er war sehr müde und so schlief er ein. Seth lächelte zufrieden, gab noch einen leichten Kuss auf Jonos Lippen und ging. Als Seth rauskam erblickte er Bardin, schnell ging er zur ihm. „Ich will, dass du Essen für meinen Sklaven in meine Gemächer bringst, stell es einfach auf den Tisch.“ „Jawohl mein Herr“ .

Seth drehte sich um und ging zum Pharao, 'was der wohl wieder will?'.
 

Wie befohlen brachte Bardin das Essen in Seths gemach und stellte es auf den Tisch. Ganz leise, damit der Sklave nicht aufwachte, holte er das Fläschchen von Akunadin heraus und gab ein paar Tropfen in den Kelch mit Wasser. Zufrieden verließ er leise das Gemach.
 

Jono begann sich langsam zu regen, denn der Duft von Essen weckte ihn auf. Er stand langsam auf, setzte sich an den Tisch und begann zu Essen. Um seinen Durst zu löschen nahm er den Kelch und Trank paar Schlucke daraus. 'Es schmeckt sehr komisch' stellte Jono fest, aber er ignorierte es und trank weiter, ohne etwas von dem Gift zu wissen.
 

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ich hoffe der kapitel gefehlt euch, danke für die kommis, ich freue mich riesig darüber =)

*knuddel euch alle*

Atemu

Ist gebetat =)von Lori_Alea

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Kapitel 7: Atemu
 

Seth kam endlich im Thronsaal an. Er kniete sich hin und sprach mit ruhiger Stimme: „Mein Pharao! Ihr ließt mich rufen?“ „Ja, Seth bitte steh auf, du weißt ich mag es nicht wenn mein bester Freund und mein Cousin sich vor mir hinkniet wenn wir unter uns sind, auch wenn es deine Pflicht ist.“

Seth erhob sich und kam näher zu Atemu. „Entschuldige, Atemu!“

„So ist es viel besser“ Atemu stand mit einem glücklichen Lächeln von seinem Thron auf und blieb nahe neben Seth stehen. „Ja, ich ließ dich rufen, weil ich von deinem neuem Sklaven gehört habe, und du mir nichts erzählt hast, ich bin enttäuscht von dir“ beleidigt drehte er seinen Kopf weg. Seth lachte leicht und zog Atemu in eine innige Umarmung. „Ich wollte es dir erzählen, aber ich hatte kaum Zeit und außerdem hast du auch viel zu tun gehabt, das ich dich kaum zu Gesicht bekam.“

„Ja, ja, und nun los erzähl, wie ist er so?“ Atemu löste sich aus Seths Umarmung und zog ihn zur eine Sitzecke, wo er Seth hin verfrachtete, sich hinsetzte und ihn dann mit neugierigem Blick ansah.

„Neugierig wie immer, also gut, na ja er ist.. wie soll ich sagen, er ist ein Sklave, nichts besonderes.“ „Seth, lüg mich nicht an, ich sehe doch wie deine Augen glänzen. Du magst ihn, habe ich recht?“

Tja, Seth konnte seinem Cousin wohl nichts vormachen, also gab er es auf, und erzählte ihm alles über Jono, über seine Gefühle und alles was in ihm vorging. Atemu hörte ihm aufmerksam zu.

Dieser wahr überrascht, dass Seth sich doch verliebt hatte, und das machte Atemu sehr glücklich, er wahr sehr froh darüber. Doch eine Sorge ließ ihm keine Ruhe. Hatte Seths Liebe zur den Sklaven ne Zukunft? Atemu wusste, dass Seths Vater es niemals gut heißen würde, wenn sein Sohn sich in einen Mann, noch dazu einen Sklaven verlieben würde. Das würde niemals gut ausgehen. Atemu schwor sich in Gedanken, dass er Seth bei allem helfen würde. Seth war sein einziger Freund, sein Vertrauter, sie waren die innigsten Freunde seit ihrer Kindheit und sie konnte, sich darauf verlassen, dass wenn einer von ihnen in Gefahr wäre, der andere immer für ihn da war, für die Ewigkeit.
 

Nach etlichen Stunden trennten sich Seth und Atemu voneinander und gingen wieder ihren Pflichten nach. Atemu ging zur seinem Berater Shada. „Shada, ich habe eine Bitte an dich. Ich will, dass du auf Akunadin aufpasst. Beobachte ihn, damit er nichts krummes plant, denn ich habe ein komisches Gefühl was ihn angeht.“ „Jawohl mein Pharao, seit unbesorgt, meinen Augen und Ohren entkommt nichts.“ „Ich verlasse mich auf dich.“ Atemu drehte sich um und ging in seine Gemächer. Der heutige Tag war sehr anstrengend gewesen und er wahr sehr müde, also legte er seine Krone und seinen ganzen Schmuck ab und legte sich zur Ruhe.
 

Seth kam ebenfalls seufzend in seinen Gemächern an. Dort, hinter dieser Tür wartete sein Engel auf ihn. Seth lächelte kurz glücklich und setzte dann wieder seine Maske auf und trat ein. Plötzlich stieg ihm ein bekannter Duft in die Nase, der Duft einer giftigen Pflanze. Woher er das wusste? Er hatte eine Gabe von der es keiner wusste, nur er. Er konnte die verschiedenen Giftpflanzen sofort am Geruch und an ihrer dunklen Aura erkennen. Das hatte er schon von Kindheit an. Er hat seine Gabe jeden Tag trainiert, so dass er das Gift sofort zu spüren und zu riechen begann. Das gefiel Seth gar nicht, denn es bedeutete, dass jemand versuchte seinen Sklaven zu vergiften, und er wusste schon wer. Es gab nur eine Person die Ahnung von Giften hatte, und zwar sein Vater. Wut blitzte in Seths Augen, der Hass brodelte in ihm auf, so dass seine Augen sich blutrot färbten. Eine unsichtbare, dunkle Aura umgab seinen Körper, eher er seinen Stab nahm. ‚Nein Seth, du darfst deinen Hass nicht die Oberhand gewinnen lassen’. Seth schloss seine Augen und atmete tief durch. Die dunkle Aura verschwand und als er seine Augen wieder öffnete, waren sie wieder Kristallblau. ‚Das war knapp, ich darf mich nicht von der Wut leiten lassen, sonst passiert wieder, was vor 6 Jahren passierte. Das darf ich nicht zulassen.’ Seth legte seinen Stab wieder an seinen Platz und ging zu Jono. Er strich ihm leicht über die Wange, beugte sich hinunter und küsste ihn ganz sanft. Während er das tat sprach er eine geheime Formel auf einer unbekannten Sprache. Dann löste sich Seth wieder von den Lippen des anderen und lächelte zufrieden. Er hat das Gift neutralisiert, Jono war nicht mehr in Gefahr. Er strich ihm noch eine blonde Strähne aus dem Gesiecht, bevor er sein Gewand auszog und sich zu Jono legte. Er zog dessen Körper näher zur seinem und so eng umschlungen schlief auch er ein.
 

Shada ging durch die Gänge als er eine bekannte Stimme vernahm. Schnell versteckte er sich hinter einer Wand und hörte zu.
 

„Und Bardin, hast du das Gift in das Essen getan so wie ich es dir gesagt habe?“

„Ja mein Herr, das habe ich.“ Akunadin grinste zufrieden, alles lief bis jetzt nach seinem Plan.

„Gut, nun habe ich noch eine Bitte an dich. Ich will, dass du heute Nacht in das Lager von dem Dieb Nemes reitest und ihm diese Nachricht überbringst. Sag ihm, dass du von mir kommst und das es in zwei Tagen soweit ist. Er wird schon wissen, was ich meine und nun geh.“

Bardin nickte wieder und machte sich auf den Weg.

„Ja, bald bin ich den Pharao los und mein Sohn wird endlich seinen ihm würdigen Platz einnehmen, welchen er verdient. Endlich, nach so langen Jahren.“ Ein teuflisches Lachen erfüllte die Gänge.

Shada, der alles mit angehört hatte, drehte sich schnell um. Er musste den Pharao warnen.
 

FORTSETZUNG FOLGT
 

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So, nun ist der nächste Kapitel fertig. Endlich^^

Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja dann schreibe ich weiter =)
 

Ich knuddel euch alle =)

Annäherung

Hi leute =)

der nächste kapitel, viel spass beim lesen =)
 

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Kapitel 8 Annäherung
 

Atemu stand auf dem Balkon in seinem Gemach und sah verträumt runter auf die Stadt. Als er plötzlich durch ein Klopfen an der Tür aus seinen Träumen gerissen wurde, „herein“.

„Entschuldigt die Störung mein Pharao, aber ich habe schlimme Nachrichten für Sie“ Shada kam ins Zimmer und kniete sich vor Atemu nieder.
 

Atemu machte ein ernstes Gesicht und kam näher zur Shada. „Was hast du gehört?“

„Ich habe Akunadin und Bardin in einer der Gänge beim Reden zugehört“, Shada richtete sich auf und sah Atemu an „ Akunadin plant ein Attentat auf Sie, Sie sind in Gefahr mein Pharao. Ich habe gehört wie er sagte, dass Bardin heute Nacht zu dem Lager von Nemes reiten soll, um ihm eine Nachricht zu überbringen“
 

Atemu hörte allem aufmerksam zu. Er hatte geahnt, dass Akunadin etwas im Schilde führte, dieser miese Verräter. „Und noch was“ Atemu wurde aus seinen Gedanken gerissen, was war denn noch?
 

„Akunadin hat auch noch in Auftrag gegeben, dass Bardin dem Sklaven von Seth irgendein Gift in das Essen mischt, was gedenkt Ihr nun zu tun, mein Pharao?“

„Das wundert mich nicht, das hatte ich schon geahnt“ seufzend drehte sich Atemu um, „Shada, folge Bardin unauffällig und finde heraus, wo sich das Lager von Nemes befindet“

Atemu drehte sich wieder zur Shada um „Wir werden das Lager zerstören, darum nimm eine Truppe von Soldaten mit, und nun geh.“

Shada senkte seinen Kopf „Jawohl mein Pharao“ und verließ das Gemach des Pharao.

Atemu ging wieder zum Balkon und sah hinunter auf die Stadt, sein Blick wurde traurig. Er hasste Gewalt, den Krieg, doch es gehörte wohl dazu. Warum können nicht alle Menschen friedlich miteinander Leben, ohne Gewalt und Hass.

Atemu schloss seine Augen und driftete wieder in seine Traumwelt ab. Da hatte er wenigstens seine Ruhe, kein Krieg, keine Gewalt, kein Hass einfach nur Frieden und Ruhe. Schade, dass es immer nur ein Traum sein würde.
 

~+~
 

Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und die Nacht brach an. Eine dunkle Gestalt, schlich sich aus dem Palast, nahm ein Pferd und ritt davon. Unauffällig wurde die Gestalt von einer Truppe von des Pharaos Soldaten und ihrem Anführer Shada verfolgt.
 

~+~
 

Die Nacht ging zu Ende und die hellen Strahlen der Sonne erhellten Ägypten.

Jono begann sich langsam zu regen und öffnete verschlafen seine braunen Augen. Er wollte sich gerade umdrehen, doch eine Hand hinderte in daran. Ein leichtes Zittern durchlief ihn, und er verkrampfte sich leicht, doch dann entspannte er sich wieder als er gemerkt hatte, dass es sein neuer Herr Seth war. Jono wusste nicht wieso, doch er hatte keine Angst vor Seth, zum ersten Mal in seinem Leben hatte er keine Angst von einem Herren. Seth war etwas besonderes, er strahlte Güte, Kraft und Stärke aus, das bewunderte Jono. Meinte es das Schicksal endlich gut mit ihm, durfte er endlich die Gefühle Glück, Liebe und Wärme verspüren?

So viele Fragen drehten sich in seinem Kopf herum, seit er hier bei Seth war, dass er leichte Kopfschmerzen bekam. So schloss Jono wieder seine Augen und lauschte dem ruhigen Schlagen von Seths Herzen, das ihn wieder beruhigte. So kuschelte sich Jono näher an Seth und legte seinen Kopf auf Seths Brust, um mehr vom schlagen des Herzens zu hören. Eigentlich durfte er es nicht als Sklave, doch das ignorierte Jono, er wollte länger diese Wärme spüren, wer weiß wie lange er das noch tuen würde, denn irgendwann konnte dies zu Ende sein, und alles würde von vorne beginnen. Also nutzte er diese Chance und verdrängte den Gedanken, dass er dafür vielleicht bestraft werden könnte.
 

Was Jono nicht wusste war, dass Seth schon lange nicht mehr schlief und alles mitbekommen hatte. Doch Seth war nicht böse, eher glücklich darum, dass sein Sklave endlich anfing zu Leben. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als Jono seinen Kopf auf seine Brust legte. Er mochte die nähe von Jono, es beruhigte sein Herz. Auch wenn Jono erst seit ein paar Tagen bei ihm war konnte er nicht mehr ohne ihn sein.

Seth legte seinen linken Arm um Jonos Hüfte und zog ihn noch näher zur sich, er wollte seinen Körper näher an seinem spüren.
 

Jono zuckte erschrocken zusammen, als Seth ihn näher zur sich zog. Jono wusste nicht, was er tun sollte. So hob er leicht seinen Kopf und versank sofort in den blauen Kristallen seines Herrn. Es zog ihn magisch an, dieses blau. Und eher er sich versah legten sich schon die zarten Lippen von Seth auf seine. Nur zögernd erwiderte Jono den Kuss. Dies war neu für ihn, er wurde noch nie so sanft geküsst.
 

Seth vertiefte den Kuss indem er sanft mit seiner Zunge über Jonos Lippen strich und so um Einlass in die süße Mundhöhle seines Liebsten bat. Ja, Jono war für ihn nicht ein Sklave, sondern sein Geliebter, sein Engel, sein Leben. Seth drehte sich so, dass er sich über Jono hinkniete und begann kleine Küsse auf Jonos weicher Haut zu verteilen.
 

Jono war erschrocken, als Seth plötzlich über ihm war. Die Erinnerungen von seinem früherem Herrn lebten wieder ihn ihm auf. So versuchte er Seth von sich zu schieben, was auch gelang. Er schubste Seth aus dem Bett, verkroch sich in eine Ecke des Raumes und begann sich hin und her zu wiegen wie ein Kind im Mutterleib.
 

Seth wusste nicht wie ihm geschah, als er mit voller Kraft geschubst wurde. Seth verlor sein Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Seth sah sofort ungläubig zu Jono, doch der war nicht mehr da, wo er eben noch gewesen war. So richtete sich Seth schnell auf und fand ihn verängstigt in eine Ecke zusammengekauert. ´Mist, ich bin wohl zu weit gegangen, man Seth du bist ein Idiot´. Langsam ging er zu Jono und kniete sich vor ihm nieder. „Hey Kleiner, tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken, keine Angst ich tue nichts mit dir, was du nicht willst.“ mit diesen Worten zog er Jono in eine innige Umarmung und gab ihn so die Wärme und Geborgenheit, von der er so viel brauchte. Seth wusste, dass er Jonos Vertrauen erst gewinnen musste, auch wenn es lange dauern würde. Er würde sich die Zeit nehmen, egal wie viel es auch sein mag. Er würde Jono niemals verletzen, niemals.
 

Jono hörte Seth genau zu und die schrecklichen Bilder verschwanden wieder. Er schmiegte sich nahe an Seth und genoss die starke Umarmung. Er wünschte sich, sie könnte ewig so sein.
 

Seth seufzte erleichtert, als Jono sich an ihn anschmiegte. Er dachte schon, dass er mit seinem Verhalten sein zartes Band des vertrauens zu Jono zerstört hatte.

´Als erstes muss ich ihm zum sprechen bringen, also auf zum Training.´

„Jono, es wird Zeit, dass du endlich zu sprechen anfängst. Also was meinst du, wollen wir mit dem Training beginnen?“. Als Seth das zögernde Nicken von seinem Engel vernahm, lächelte er glücklich und zog Jono wieder hoch auf die Beine. Als erstes gingen sie zum Bad. Jono natürlich zuerst, danach zogen sie sich frische Gewänder an und gingen zu Seths Arbeitszimmer, um mit den Übungen anzufangen. Was heute früh passiert war, wurde verdrängt. Das Wichtigste war jetzt, dass Jono endlich richtig sprechen lernte.
 


 

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so das ist der gebetete kapitel =)
 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, wenn nicht dann sagt bescheid =)
 

wink,wink
 

bis zum nächsten Kapitel =)

ein schöner Tag

Hallo leute,
 

viel spass beim lesen =)
 

*knuddel euch alle*
 

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Kapitel 9 (ein schöner Tag)
 

Der zweite Unterricht verlief besser als der erste, fand Seth. Doch ob das wirklich so war, das weiß niemand. Jono hatte schon große Fortschritte gemacht. Wie Seth es fand, war Jono sehr begabt. Er lernte sehr schnell, wie er es heute bewiesen hatte. Und das machte Seth noch glücklicher als er es sowieso schon war.
 

Nach dem Unterricht führte Seth Jono durch den Palast und erklärte ihm alles, damit Jono wusste wohin er gehen musste falls irgendwas passieren sollte. Jono hörte Seth aufmerksam zu, und beobachtete ihn immer aus dem Augenwinkel heraus. Jono war fasziniert von Seths Gestalt. Diese Stärke, Macht und Leidenschaft die er ausstrahlte mochte Jono immer mehr. Er begann Seth sehr zu mögen, mehr als das, ihn sogar zu lieben. Jono lächelte glücklich. Ja, hier bei Seth wollte er immer bleiben. Hier fühlte er sich wohl und geborgen. Er wollte nie mehr von Seths Seite weichen, niemals. Das stand für Jono fest. Und darum würde er sich anstrengen, damit Seth stolz auf ihn war. Jono war so sehr in Gedanken versunken, dass er eine kleine Treppe übersah, über sie stolperte und hinfiel. Jono kniff sofort die Augen zu und wartete schon auf den Schmerz. Doch es geschah nichts. Statt dem harten Steinboden spürte er etwas weiches und zu gleich ganz hartes, und sehr warmes. Jono öffnete sachte seine braunen Augen und sah einen dunkelblauen Stoff vor sich, er hob weiter seinen Kopf und sah einen wunderschön geformten Mund. Weiter oben eine wundervoll geformte Nase und zum Schluss, der eiskalte Blick mit ein bisschen Wärme und Sorge darin. Jono war hin und weg, er vergaß alles um sich. Er schloss nur noch seine Augen und legte ganz schüchtern seine Lippen auf die von Seth.
 

Seth war am Anfang leicht geschockt, es geschah so plötzlich, dass er gar nicht reagieren konnte, und es war auch seltsam, dass Jono mal die Initiative ergriff. Doch dann zog er Jono noch näher zur sich und bat um Einlass in die süße Mundhöhle seines Geliebten, der ihm sofort erlaubt wurde. Seths Zunge strich über Jonos und forderte sie so zum Kampf auf. Nach einem kurzem Zögern begann eine wilde Schlacht, die Seth gewann. Wegen des Luftmangels mussten sie sich wieder voneinander lösen. Rot angelaufen drehte Jono seinen Kopf von Seth weg, er konnte jetzt ihm nicht in die schönen Augen schauen. Was war bloß in ihn gefahren, wie konnte er das bloß tun? Er wusste es nicht, er wusste nur eins. Sein Gehirn hatte abgeschaltet, einfach so und das durfte nicht wieder passieren.
 

Seth bemerkte Jonos Unruhe „Hey, zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen über das was du getan hast. Es ist doch nicht schlimm und es hat dir doch gefallen, oder?“ Seth packte Jono am Kinn und drehte ihn wieder zur sich, so dass er wieder in dieses wunderschöne, unsichere Braun schauen konnte. „Es ist süß wenn du rot wirst, mein Hündchen“ Seth grinste und gab Jono noch einen kurzen Kuss auf die Lippen bevor er sich wieder in Bewegung setzte und weiter den von Fackeln erleuchteten Gang entlang schritt.
 

‚Was war denn das?’ Jono war erst einmal sprachlos. Er dachte, dass Seth ausrasten würde und in anschreien würde, weil er ihn ohne Erlaubnis geküsst hatte. Doch nichts desgleichen geschah. ‚Ich werde das wohl nie verstehen’ seufzend und doch glücklich drehte sich Jono um und folgte Seth weiter durch die Gänge.
 

An einer sehr großen Tür, die von Wachen bewacht wurde, blieben die beiden stehen.

Seth bedachte die zwei Wachen mit seinem eisigen Blick und die Tür wurde sofort geöffnet.

Seth trat ein, gefolgt von Jono, der vor erstauen sein Mund nicht zu machen konnte. Sie kamen in einem großen Thronsaal, der mit verschiedenen Lilafarbenen Stoffen verziert war. Rechts und links standen 3 Meter großen Statuen von verschiedenen Göttern. Doch eine faszinierte Jono besonders und zwar der Wüstengott Seth. An dieser großen Statue blieb er stehen und musterte sie eingehend. Jono war so abgelenkt, dass er nicht merkte, das sie nicht allein in diesem großen Saal waren. Eine liebenswürdige Stimme riss ihn plötzlich aus seinen Gedanken und Jono drehte sich erschrocken zur dieser Stimme um. Vor ihm stand ein junger Mann. Er hatte viel Schmuck an sich und er trug eine Krone auf dem Kopf, die mit einem Schlangekopf verziert war. Und plötzlich wurde Jono bewusst, wer da vor ihm stan. Leicht erschrocken kniete er sich schnell hin und presste seinen Kopf auf den harten Boden, ´so ein Mist, ich habe den Pharao angesehen, das ist mein Tod´ Jono erinnerte sich noch zu gut an die Worte seines früheren Besitzers. Er sagte, dass wenn ein Sklave den Pharao direkt anschauen würde, würde ihm eine tödliche Strafe drohen. Ohne es zu merken begann Jono zu zittern.
 

„Na, wen haben wir denn da?“ Atemu kam gerade durch einen geheimen Gang in seinen Thronsaal, als er eine fremde Gestallt an der Gottesstatue von Seth erblickte. Doch eine Sekunde später bemerkte er auch Seth. Da wurde es auch sofort klar, das dies Seths Sklave sein musste. Atemu sah wieder zu dem Sklaven, doch diesr war schon auf dem Boden und kniete sich hin. Atemu seufzte tief. Er hasste es, wenn jemand sich vor ihn kniete. So ging er ganz langsam und elegant zu Jono und kniete sich zur ihm. „Hey, du brauchst keine Angst vor mir zu haben, darum steh bitte wieder auf. Du bist doch Seths Freund, also bist du auch mein Freund. Und Freunde knien nicht voreinander nieder, hm?“ lieb lächelnd sah Yami Jono an.
 

Zögernd hob Jono den Kopf und sah den Pharao an. Jono erwiderte Atemus Lächeln. Er wusste nicht wieso, aber wenn Pharao lächelte musste man automatisch mitlächeln.
 

„Kommt zum Festsaal, es gibt ein leckeres Festmahl für meine Lieblingsgäste.“ Atemu stand wieder aus seiner geknieten Position auf und schaute zu Seth hinüber.
 

„Gern Atemu, komm Jono“ Seth folgte Atemu, als dieser sich Richtung Festsaal begab. Jono stand noch unschlüssig da, doch als sein Magen zu knurren begann folgte er schnell seinem Herren und dem Pharao.
 

~*~
 

Das Festessen war lecker, wie Jono fand. Er hatte noch nie so etwas leckeres gegessen wie Geflügel oder verschiedene Obst- und Gemüsesorten. Und dieser komische roter Saft in einem Kelch gefiel ihm auch, aber von diesem Saft wurde ihm leicht schwindelig, also ließ er es. Seth und Atemu unterhielten sich prächtig, es wurde gelacht und gespielt. Jono gefiel es, er lachte mit. Er war sehr glücklich, mit Seth und dem Pharao zusammen zu sein. Es fühle sich an als wäre das seine Familie, das dass endlich das Glück und das Leben wäre, das er sich seit seiner Kindheit gewünscht hatte. Ein paar Glückstränen liefen ihm übers Gesicht. Es wäre schön, wenn es für immer so bliebe. ‚Bitte Sonnen Gott Ra, mach das sich dieses Glück niemals ändert’ betete Jono in Gedanken.

Doch das Schicksal gönnte es ihm wohl nicht.
 

~*~
 

Wütend lief Akunadin hin und her. Seine bisherigen Pläne gingen nicht auf, immer kamen Seth oder der Pharao dazwischen. Er hatte kaum noch Zeit, bald war Vollmond und nur an diesem Tag könnte er Seths dunkle Macht herauslocken. Und er hatte nicht einmal mehr 2 Tage bis dahin. Fluchend blieb Akunadin stehen, er musste sich etwas ausdenken, aber was?

Doch dann kam ihn eine tolle Idee, „Ja, das könnte klappen...“ Teuflisch lachend ging Akunadin zur seinem Tisch und begann was auf ein Blatt Papyrus zu schreiben.
 

~*~
 

Nichts von dem teuflischen Plan seines Vaters ahnend kam Seth gefolgt von Jono in seinen Gemächer an. Jono war müde, das merkte Seth sofort, denn dieser konnte kaum noch die Augen offen halten. Seth lächelte leicht, kam näher zur Jono und hob ihn auf seine Arme. Jono quiekte leicht erschrocken, doch er beruhigte sich, als er in das lächelnde Gesicht von Seth sah. Seth legte Jono auf das Bett, zog ihm sein Gewand aus und deckte ihn zu. „Schlaf gut, mein Schöner“ Seth gab Jono noch einen leichten Kuss auf die Lippen und strich ihm leicht über das weiche goldene Haar, bevor er sich wieder aufrichtete und im Bad verschwand. Jono lächelte zufrieden, drehte sich auf die Seite und schlief ein.
 

Fertig gewaschen kam Seth wieder in sein Gemach und beobachtete einige Zeit seinen schlafenden Engel, bevor auch er sein Gewand auszog und sich zu Jono legte. Er legte sich ebenfalls auf die Seite und zog Jonos Körper näher zu sich. Seths linke Hand schlang sich um Jonos Hüfte und blieb dort liegen. Leicht beugte sich Seth zu Jonos Ohr vor und flüsterte ganz leise „Ich liebe dich, mein Engel“ mit diesen letzten Worten folgte er Jono und schlief tief und fest ein.
 

Ohne ein Geräusch zu machen, öffnete sich eine Geheimtür in Seths Gemach und zwei dunklen Gestalten kamen leise ans Bett geschlichen. Eine dieser Gestalten hatte ein Fläschchen in der Hand und führte es ganz leise unter Seths Nase. Dieser verzog leicht das Gesicht, doch er wachte nicht auf sondern fiel in eine Ohnmacht. So merkte er nicht, wie die zweite Gestalt das Gleiche bei Jono machte und ihn anschließend auf die Schulter packte. Die zwei Gestalten verschwanden zusammen mit Jono wieder in dem geheimen Gang, als wäre nichts gewesen.
 

Fortsetzung folgt
 

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Und wie war das kapitel? würde über eure kommis mich sehr freuen =)

ich weiss, nicht so tolles ende,
 

bis zum nächsten kapitel

*knuddel*

die Sorge um Jono

So, viel spaß beim lesen =)
 

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Kapitel 10 - „die Sorge um Jono“
 

Jono versuchte vorsichtig seine Augen zu öffnet, doch es klappte nicht, jemand hatte ihm die Augen zugebunden so dass er nichts sehen konnte. Plötzlich hörte er schritte, doch er konnte nicht einordnen von wo sie kamen. Ganz unerwartet spürte er plötzlich einen heftigen Schmerz am Rücken. Diesen Schmerz kannte er zu gut, zu oft wurde er damit bestraft, zu oft wurde er einfach ausgepeitscht als das er es jemals vergessen konnte. „Na, kennst du das du Mistgeburt, ich lasse nicht zu das du Seth verdirbst, du wirst ihn nie wieder sehen, nie wieder“ die letzten Worten wurden nur gehaucht doch Jono verstand jedes Wort. Ein kalter Schauer überzog seinen Körper und dann spürte er wieder diesen Schmerz, immer und immer wieder.

Das einziger wonach Jono noch denken konnte war Seth. „Seth..hil..hilf mir“ flüsterte Jono ganz leise bevor er in die Dunkelheit hineingezogen wurde.
 

~*~
 

„JONOOO...“ schweiß gebadet wachte Seth auf. Er sah nach rechts, doch von Jono fehlte jeder spur. ‚Das war also kein Traum gewesen, jemand war hier und hat mich und Jono betäubt.’ „und ich weiß schon wer“. Seth schloss kurz die Augen doch als er sie wieder öffnete wahren sie nicht mehr Blau sondern Rot wie das Blut. Eine dunkle Aura ging von ihm aus eher er aufstand, sein gewand anzog, sich sein Millenniumsstab schnappte und aus seinem Gemach verschwand.

Seth ging durch verschiedene Gänge zur Akunadins versteck. Er wusste wo es war, denn er hatte Akunadin mal beobachtet. Auf dem weg dorthin traf er auf zwei Wächter die ihn nicht durchlassen wollten. Ohne mit der Wimper zu zucken Stoß er sie weg und verbahnt sie ins reich der Schatten. Jeden der ihm auf dem weg stellte ereilte dieser Schicksal. Seth war nicht zu bremsen seine Böse Kraft und Wut übernahm die Kontrolle über sein Körper und Verstand. Er wollte nur noch eins, Jono wieder haben egal was es kommen mag.
 

In Akunadins versteck angekommen, zerbrach er mit einem Tritt die Tür und trat ein, doch der Versteck war leer, niemand war da. Seth stieg noch mehr Wut auf, so schrie er den ganzen Palast zusammen „AKUNADINNN...wo versteckst du dich, du Ratte?“ Schnaufend drehte sich Seth wieder um und ging zurück. „Hey, Seth was ist los, wieso schreist du hier rum?“

Seth blieb stehen und drehte sich um. Vor ihm stand Atemu, mit geschocktem Gesichtausdruck, als er in Seths Augen blickte.

„Nein Seth, nicht schon wieder, was ist passiert?“

„Was passiert ist? Mein Vater hat Jono entführt, das ist passiert VERDAMMT, wer weiß was er ihm angetan hat, wer weiß ob ich ihn je wieder sehe?“

„Sag so was nicht, bitte Seth beruhige dich, du weißt du darfst dich nicht aufregen, sonnst wird deine Böse versiegelte Seite wieder zurückkehren, und du weißt was dann passiert, damit hilfst du Jono nicht“. Atemu hatte recht, doch wenn er nichts tut, wird Jono vielleicht sterben, und das ist viel schlimmer als alles andere auf dieser Welt. Seth senkte seinen Kopf und schloss seine Augen. „Ich helfe dir bei der suche, also mach dir keine sorgen“.

Seth nickte leicht und hob seinen Kopf. Atemu seufzte erleichtert als er in Seths Augen blickte. Sie waren wieder Kristall Blau wie sie sein sollten. Das war knapp gewesen, sehr knapp stellte Atemu fest. Wenn er nicht aufpasst wird es irgendwann schlimm enden. Doch was sollte er tun, das war hier die frage. Aber als erstes muss er Seth in sein gemach bringen und dort alles weitere besprechen.
 

~ * ~
 

Jono begann sich leicht zu regen, sein ganzer Rücken schmerzte und brannte höllisch. Jono machte sachte seine braune Augen auf und sah sich um, er sah zuerst alles noch verschwommen, doch dann erkannte er das er ihn einer höhle war. Er wusste nicht wie lange er hier bewusstlos lag, hier ist es kühl, nass und feucht. Jono versuchte sich aufzurichten, doch das konnte er nicht, die eisernen Ketten hinderten ihn daran. Traurig lehnte er sich wieder zurück an die felsige Wand um sich dann wieder von ihr weg zu stoßen. Er hatte seinen Rücken vergessen, der jetzt noch mehr weh tat. Seufzend sah sich Jono noch mal um und sah eine kleine Lichtquelle die anscheinend von der Sonne kam. Also war da ein Ausgang. Jono versuchte an den Ketten zu ziehen, doch sie waren zu fest, und er hatte kaum noch kraft, also kam er hier nicht raus. Eine kleine Träne löste sich aus seinen Augen, er wollte zur Seth zurück, er vermisste ihn. Er wollte sich an Seth starke Brust kuscheln und seine Starke beschützende Arme fühlen. „Set..th..wo bist.d.u“
 

~*~
 

Seth schreckte auf, ´was war das, mir war so als ob ich Jonos stimme gehört habe, war wohl nur Einbildung´ seufzend lehnte sich Seth zurück. „Wo bist du nur, wo bist du?“ sehnsüchtig blickte Seth durch das Fenster zur den Himmel.
 

Es sind schon ein paar Tage vergangen seit Jonos verschwinden. Und es hat sich nichts geändert, immer noch blieb er verschollen. Seit dieser Zeit hatte er kaum was gegessen, schlecht geschlafen. Immer plagten ihn Alpträume, er sah ständig wie Jono Tod in seinen Armen lag und ihn mit einem lehren Blick anblickte. War das die Zukunft, war das was sie erwartet? Seth hoffte das dass nicht so war.
 

Müde und verspannt stand Seth auf, und ging zur Atemu um herauszufinden ob was neues gab. Seufzend öffnete er die Tür zur Atemus Gemach und kam rein. Atemu stand am Fenster und beobachtete das Volk. „Hallo Seth“ ohne sich umzudrehen begann er weiter zu sprechen. „Shada hat neue Informationen gebracht, er hat Akunadin gefunden.“ Mit schnellen schritten kam Seth zur Atemu packte ihn am Arm und drehte ihn zur sich um „wo ist er, wo? Los antworte?“

„beruhige dich, ich..“

„Ich will mich nicht mehr beruhigen, verdammt ich will wissen wo er ist, los sag schon“ Wütend Blickte Seth Atemu an, wieso sagte er ihm nicht einfach wo er ist.
 

„Ich sage es dir wenn du mich loslässt, vergiss nicht ich bin der Pharao, es ist dir nicht erlaubt mir zu befehlen, also lass mich los Priester“ nun war Atemu Wütend, er verstand Seths sorge nur zu gut, doch das gab ihm nicht das recht mich so zu behandeln.
 

Seth lies Atemu los und blickte ihn erwartend an. Er wollte Jono endlich wieder haben, ihn spüren, ihn umarmen und ihn endlich zur seinen eigenen machen.
 

„Shada, hat Akunadin beobachtet wie er Richtung Süden geritten ist mit zwei Wächtern. Shada hat herausgefunden das dort ne Hölle gibt, und ich denke das sie Jono dort gefangen halten.“

Seths Blick verfinsterte sich, „worauf warten wir dann noch, los wir müssen Jono befreien“

„so schnell geht das nicht, du willst doch nicht das Jono durch deine Überheblichkeit stirbt oder?“

„natürlich nicht, aber wenn wir noch länger warten wird er das vielleicht nicht überleben“

„ich weiß Seth das du Jono nicht verlieren willst, und das du ihn so schnell wie möglich wieder bei dir haben willst, aber eines musst du wissen ohne plan können wir ihn nicht retten, also setzt dich und wir besprechen alles in ruhe“. Seth knurrte und doch nickte er, Atemu hat recht, wenn er unüberstürzt handelt konnte er Jono für immer verlieren. Also fügte er sich seinem Schicksal und hörte Atemu aufmerksam zu.
 

Wieder verging die Zeit wie im Flüge. Seth saß auf seinem Schwarzem Hengst verhüllt in einem Dunklen Umhang. Es war Nacht und die Finsternis herrschte über den Ägypten. Nur der Hell erleuchtender Mund am Himmel vertrieb die Finsternis. Neben Seth war Atemu, der auch auf seinem weißen Hengst saß, genauso verhüllt wie Seth. Hinter ihnen befanden sich ein paar Soldaten und Shada, wartend auf den befehl von dem Pharao. „Nun Seth, jetzt ist es soweit, du bekommst deine Rache an deinem Vater und du holst dir dein Schatz wieder zurück, bist du bereit?“ „Ich bin schon lange bereit, Pharao“

„Gut, doch eines musst du mir noch versprechen, was auch passiert, lass die Finsternis in dir nicht die Überhand gewinnen“

„Ich verspreche es“

Atemu nickte, hob seine Hand und sie Rieten los in die Dunkelheit der Wüsste.
 

FORTSETZUNG FOLGT....
 

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So, geschafft, der nächste Kapitel, phui. Wahr anstrengend, hab 3 stunden daran gesessen g aber hab es endlich geschafft, noch im diesem Monat eins fertig zu kriegen^^

Na gut, ich hoffe es hat euch gefallen,

Bis dann,
 

knuddel euch alle
 

lg statjana^^

Jonos Rettung-Teil 1

Halo =) lange nicht mehr gesehen, ich weiss ich bin langsam, sorry =)

*kekse verteil*

aber endlich ist der 11 Kapitel fertig, habe es geschaft =)

Wünsche noch viel spass, =) beim lesen^^
 

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Kapitel 11
 

Jonos Rettung - Teil 1
 

Seth ritt so schnell er konnte über den dunklen Sand Ägyptens und hinter ihm der Pharao. Seth wollte Jono so schnell wie möglich wieder in den Armen halten. Ihm sagen, wie viel er ihm jetzt schon bedeutete, nach der kurzen Zeit die sie sich kannten.
 

Nach einem langem Ritt durch die Dunkelheit kamen sie endlich an der besagten Höhle an. Sie versteckten sich hinter einer Düne und beobachteten die Wächter, die am Eingang postiert worden waren. Atemu gab seinen Soldaten ein Zeichen und diese wussten was zu tun war.
 

Seth kniete unruhig im Sand und sah immer wieder zum Eingang. Er spürte, dass dort drin sein Engel sein musste, er fühlte es in seinem Herzen. Und er fühlte, dass es Jono nicht gut ging und das beunruhigte Seth. Er wollte so schnell wie möglich da hinein. Denn er würde es sich niemals verzeihen können, wenn Jono irgendetwas zustoßen würde. Da, endlich das Zeichen, dass sie rein konnten. Seth sprang schnell auf und lief zum Eingang der Höhle, hinter ihm der Pharao.
 

Die Höhle war groß, nass und darin befanden sich drei Gänge, die in verschiedene Richtungen führten. Seth seufzte frustriert auf. Welchen sollte er wählen, hinter welchem Eingang befand sich der Weg zu seinem Schatz? Seth wusste es nicht, doch sein Gefühl sagte ihm, er sollte den mittleren Weg wählen. Und so lief er, ohne auf Atemu zu hören, hinein. Der Gang war durch die Fackeln, die an dem Fels angebracht waren, hell erleuchtet. Seth zog seinen Millenniumsstab heraus und ging immer tiefer hinein. Der Gang schien endlos lang zu sein, denn es gab gar kein Ende. Plötzlich sah Seth ein Licht weiter vorne und ohne weiter zu zögern ging er weiter. Endlich an dem Ausgang blieb er stehen und sah sich um. Es war so etwas wie eine große Fläche. Oben war ein großes Loch, durch das man den Himmel und auch die Sterne sehen konnte. Seth sah sich weiter um und entdeckte einen weiteren Gang. Sein Herz begann stärker in seiner Brust zu schlagen. Er hatte so ein Gefühl, dass am Ende dieses Ganges sein Jono war. Seth begann sich langsam diesem Gang zu nähern bis ein Stimme ihn zum stehen brachte. Seth brauchte sich nicht umzudrehen, denn er wusste wem diese Stimme gehörte.

„Seth, ich lasse nicht zu, dass du weiter gehst, dass du in dein verderben rennst.“

Seth drehte sich langsam um „Es ist meine Entscheidung, ich wähle mein Schicksal selbst, damit das klar ist, Pharao“.

„Ich verstehe ja, dass du ihn liebst und dass er dir alles bedeutet. Doch ich will nicht, dass du es später bereust.“

„Ich bereue nichts, ich weiß was ich tue, denn ohne ihn will ich nicht weiter leben. Nur damit das klar ist. Wenn er aus meinem Leben verschwindet, gibt es keinen Grund, dass ich auch hier bleibe, ich werde ihm folgen, das ist meine Entscheidung.“

„Verstehe, aber trotzdem ich lasse es nicht zu..“ Atemu versperrte Seth den Weg und sah ihn entschlossen an. „..wenn du so sehr zur ihm willst, dass dir dein Leben egal ist, dann musst du zuerst an mir vorbei.“ Seth sah Atemu geschockt an, das durfte doch nicht war sein. „Was soll das, das ist doch nicht dein ernst, das kannst du mir nicht antun.“

„Doch ich kann’s und ich werde es tun, nun sollst du wählen. Er oder ich.“ Atemu stand entschlossen da, keine Regung war in seinem Gesicht zu sehen.

„Die Entscheidung ist unmöglich, du bist mein bester Freund, du bedeutest mir viel, ich kann nicht gegen dich kämpfen und das werde ich auch nicht. Jono ist für mich mein Leben, ich liebe ihn. Er ist mein Herz, verstehst du, auch ihn kann ich nicht im Stich lassen.“

„Ja, das verstehe ich, aber du musst auch mich verstehen, ich liebe dich auch, mehr als einen Freund. Ich will dich nicht an ihn, diesen Sklaven der nichts wert ist, dem du so verfallen bist, verlieren. Wenn ich dich schon nicht haben kann, dann soll dich niemand haben.“ Atemu zog sein Schwert und richtete es gegen Seth. Seth war zu geschockt um zu reagieren, seine Gedanken blieben nur an den drei Worten von Atemu hängen ´Ich liebe dich´. Wieso war er so blind, wieso hat er die Blicke von Atemu nicht richtig wahrgenommen, die er ihm ständig zuwarf als sie allein wahren. Nun stand er hier und war kurz davor, alles zu verlieren. Was sollte er tun. „Wieso Atemu? Wieso hast du mir nichts gesagt, auch wenn es nichts an meinen Gefühlen zur dir geändert hätte, wären wir jetzt nicht hier und du hättest nicht dein Schwert gegen mich gerichtet. Ich konnte dich niemals richtig lieben, weil du für mich wie ein Bruder bist, verstehst du? Es tut mir leid.“

Atemus Hand, die das Schwert hielt, begann stark zu zittern, bittere Tränen flossen über sein Gesicht. Er wusste, dass Seth recht hatte, dass er ihn nie richtig lieben würde. Aber trotzdem tat es so sehr weh, diese Gefühle, die er seit sie klein waren, zu verstecken. Doch hier und jetzt, als er sah, dass Seth verliebt war und das noch in einen Sklaven, das konnte er nicht ertragen und all diese Gefühle brachen aus ihm heraus. Atemu senkte sein Schwert und fiel auf die Knie. Alles brach aus ihm heraus und er begann herzzereisend zu Schluchzen. Seth konnte diesen Anblick von seinen besten Freund nicht ertragen, er war ja so blind gewesen die ganze Zeit, wieso war er so dumm? Seth kniete sich zu Atemu und zog ihn in eine Umarmung. „Es tut mir leid, so leid Atemu.“ Atemu konnte nichts sagen, nur das Schluchzen erfühlte die Höhle immer und immer wieder und durch das Echo war es noch schlimmer zu ertragen. Seth schloss seine Augen und begann Atemu hin und her zu wiegen. Das Schicksal war einfach ungerecht. Was mussten sie noch alles erleiden, bis es endlich wieder bergauf ging.
 

Jono zitterte am ganzen Körper, ihm war so furchtbar kalt und er hatte furchtbaren Hunger und Durst. Schon seit er hier festgehalten wurde, hatte er nichts zu Essen oder zu Trinken bekommen. Deswegen war sein Körper so sehr geschwächt, dass er erzitterte. Jono versuchte sich hin und her zu wiegen, damit ihm wärmer wurde, doch es half nicht. Er fror immer noch sehr stark. Langsam wurde Jono wieder schwarz vor Augen, doch er wehrte sich dagegen, denn er wusste wenn er jetzt das Bewusstsein verlor würde er vielleicht nicht mehr aufwachen. Das wollte er aber nicht, er wollte Seth wenigstens noch ein letztes Mal sehen, fühlen und seine Stimme hören. Jono kämpfte noch gegen die Ohnmacht, doch er verlor dennoch das Bewusstsein. So glitt er in die Finsternis hinein, die ihn magisch immer weiter in die Dunkelheit zog. >Seth, wo bist du< war sein letztes Gedanke, bevor er endgültig bewusstlos wurde.
 

Seth zuckte kurz zusammen. Schon wieder dieses Gefühl, als ob jemand nach ihm rief. Seth bekam ein komisches Gefühl und sein Herz begann zu schmerzen, was war das bloß? Seth löste sanft die Umarmung und sah Atemu, der sich schon wieder beruhigt hatte, tief in die Augen. „Atemu es tut mir leid, aber ich muss weiter, du verstehst.“ Atemu lächelte leicht, wischte sein Gesicht ab und nickte Seth zu. „Ja, ich verstehe dich schon, es ist mir schon klar, dass ich dein Herz nicht mehr bekomme, dass du es schon an diesen Sklaven verloren hast. Ich kann nicht anders, als es zu vergessen und zu akzeptieren, aber Freunde bleiben wir für immer.“

„Freunde für immer.“ Seth erwiderte Atemus Lächeln und zog ihn mit sich auf. „Na los, rette deinen Schatz, ich halte hier Wache.“ „Danke.“ Seth umarmte Atemu kurz, drehte sich um und lief weiter. Atemu schaute ihm mit einem traurigen Blick hinterher. Er hatte ihn verloren, obwohl er ihn nie hatte. Was ihm blieb war nur die Freundschaft und das musste er akzeptieren. So schwer es auch war, es musste wohl so sein.
 


 

FORTSETZUNG FOLGT
 

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und wie war es?? erzählt =)
 

na dann bis bald, bis zum nächten kapitel =)
 

lg statjana^^
 

(gebetat)

Jonos Rettung-Teil 2

gebetat =)
 

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Kapitel 12
 

Jonos Rettung - Teil 2
 

Seth rannte immer schneller, er hat so ein Gefühl das wenn er sich nicht beeilte, er Jono für immer verlieren würde. „Stehen bleiben“ Seth blieb sofort stehen als er diese Eiskalte stimme vernahm. Seth begann zu knurren und sah das ihm ein licht näherte. Und er wusste schon wer es war, sein Vater. „Was für eine Überraschung dich hier zu sehen, woher wusstest du wo ich bin?“ „Mein Herz hat mich geleitet, was du offensichtlich nicht besitzt“

„ts, du redest Schwachsinn, dieser Sklave hat dir den Kopf verdreht, du bisst schwach geworden, mein Sohn“

„Nenne mich nicht so, ich bin nicht dein Sohn und werde es nie sein, ich hasse dich, so sehr“

„Ich weiß das du mich hasst, das war auch mein Ziel, ich will dich Wütend sehen, ich will das du Hasst, und das deine Dunkle Seite endlich erwacht, damit du ein Guter Herrscher über ganz Ägypten werden kannst“

„Du bist verrückt, alter Mann. Mann muss nicht Hass spüren um ein Herrscher zu sein, ein würdiger Herrscher empfindet auch Liebe, Freude, Zuneigung und er besitzt ein gutmütiges Herz genau wie Atemu, er ist ein guter Herrscher was du nie verstehen wirst. Und nun bring mich sofort zur Jono.“

„Niemals, erst über meine Leiche“

„Mit vergnügen“
 

Seth zog die kappe von seinem Millenniumsstab ab, und ein Scharfer Saphirblaue klinge blickte hervor. „Ich bin bereit Akunadin“

„Das weiß ich mein Sohn“ Akunadin zog sein Milleniumsdolch heraus, die alle Priester und der Pharao selbst besaßen mit verschiedenen Farben und Magischen Kräften.

„Lass uns beginnen, den nur einer wird hier siegen“ Akunadin machte sich bereit und begann ne Magische Formel zu sprechen. Die Gelbe klinge des Dolches begann zu leuchten und er stürzte sich auf Seth.
 

Seth reagierte schnell und begann auch ne Formel aufzusagen auf eine Fremden Sprache. Sein Dolch begann auch zu leuchten und als sich die klingen auf einander prallten begann die Erde zu beben, ne Magische kraft umhüllte die Gestallten und ne Unheimlich Kraft stieg empor. Immer und immer wieder prallte diese Mächtigen Kräfte aufeinander. Keiner wollte aufgeben, jeder von ihnen hatte sein Ziel vor Augen, doch wer daraus der Gewinner heraus kommt wissen nur die Wände der Nassen Höhle.
 

Jono wachte aus seinem Alptraum auf, als er das beben des Bodens auf dem er lag erspürte.

Jono spürte auch ne mächtige Energie die von dem Dunklen gang von dem er den Ausgang vermutete kam. Sie machte ihm angst, er begann wieder zu Zittern. „Seth..wo..w..wo bist du?“ begann Jono Seth zu rufen, er wollte ihn hier haben, er wollte das Seth ihn beschützte.

Plötzlich tauchten Bilder in seinem Kopf auf. Bilder von Seth und einem Mann der Jono hier gefangen hielt. Er sah wie dieser Mann den Dolch in Seths Brust jagte. Seth brach daraufhin zusammen und blieb mit lehren Blick auf den nassen Boden liegen. „NEINNNN...Seth“ Jono fasste sich an den Kopf und begann zu schluchzen. „neinnnn..Seth darf..ni..nicht Ste..rben“

Ich muss was tun, ich darf das nicht zu lassen. Seth war der einziger der sich so um mich gekümmert hat, der mich als einen Menschen sah und nicht als einen Sklaven. Er hat mir gezeigt was es heißt zu vertrauen, zu lieben, die Geborgenheit, die Zärtlichkeit. Er hat mir soviel gegeben und ich habe ihm nichts gegeben, ich stehe in seiner schuld, ich muss ihn retten. Ich liebe ihn doch obwohl wir uns so kurz kennen, er hat mein herz gestohlen, ich kann nicht ohne ihn. Ich muss ihn retten, ich muss. Immer und immer wieder wiederholte Jono diesen Satz. Seine Augen begannen Rot zu leuchten und mit einer unglaublicher Kraft zerriss er die Ketten ihn stücke als ob sie aus Glass wehren. Jonos Augen wurden wieder normal, er hatte keine Zeit zum nachdenken was gerade passiert ist, er stand auf seine Wackligen Beine auf und begann zuerst langsam schwankend sich zu bewegen, dann immer schneller bis er zu rennen begann.
 

Seth stand schwer keuchend an einer Wand gelehnt. Er konnte nicht mehr, seine Kräfte schwanden. Sein Vater beherrschte die dunkle Magie einfach zu gut. Er hat keine schanz mehr, seinen Vater zu besiegen. >Jono, es tut mir leid<.
 

„Na, gibst du schon auf mein Sohn? Hast du gemerkt das du durch diesen Sklave so schwach geworden bist?“ Akunadin kam zur seinem schwer Atmenden Sohn immer näher, den Dolch immer noch in der Hand haltend.
 

„Nein, ich bleibe bei meiner Meinung, Ich liebe ihn, seit dem ich ihn das erste mal sah. Du weißt nicht was liebe ist und wirst es nie erfahren weil du kein Herz besitzt“
 

Akunadin begann wütend zu knurren „Schweig, sonnst vergesse ich mich“
 

„Du machst mir keine Angst, Vater. Na los Töte mich, Töte deinen einzigen Sohn der dich so sehr verachtet, denn ich werde niemals so werden wie du, lieber Sterbe ich“
 

Jono lief immer schneller, ich darf nicht zu spät kommen, das werde ich nicht verkraften, Seth.
 

Akunadins Gesicht verzerrte sich zur eine grimmigen Maske „glaube nicht, das ich dich verschone, auch wenn du mein Sohn bist ich werde nicht zögern dich zu Töten“

Akunadin begann wieder ne Formel zu sprechen in dem sein Dolch wieder zu leuchten begann. Seth wollte sich noch wehren doch er hatte einfach keine Kraft mehr, so schloss er seine Augen >es tut mir leid, Jono, es tut mir leid mein Engel< eine Träne rollte über sein Gesicht. Er erwartete den Schmerz der durch seine Brust gehen wird, doch nichts geschah..
 

Jonos Atem ging stockend als er sein ziel endlich erreichte. Er sah wie Seth mit Geschlossenen Augen an einer Wand gelehnt stand und wie dieser Mann aus seiner Vision sich Seth mit einem Grinsen ihm Gesicht immer näher kam mit einem Dolch in der Hand. Es geschah wie ihn Zeitlupe, Jono rannte so schnell er konnte zur Seth. Akunadin holte mit dem Dolch aus und stach in Seths Brust, doch der Dolch traf Seths Herz nicht, sondern Jonos Rücken der sich vor Seth hinwarf. Ein Ruck ging durch seinen Körper als der Dolch sich tief in sein Rücken bohrte, doch kein laut kam über Jonos Lippen. Nur ein erleichtertes lächeln erschien auf seinem bleichem Gesicht.
 

Seth öffnete vorsichtig seine Augen, doch er sah nicht wie erwartet seinen Vater, sonder Jono der sich lächelnd an ihm klammerte. „Ich habe..es geschaft du lebst, ich...ich liebe dich mein Wüstengott“ Jono rutschte an Seth herunter und viel auf den Boden. Seth stand da mit weit aufgerissenen Augen. Er sah langsam runter auf dem Boden liegendem Körper in dem ein Dolch tief in den Rücken steckte. Langsam kniete sich Seth runter und zog den Dolch vorsichtig aus Jonos rücken und drehte ihn langsam um. Jonos lebloser Körper lag in Seths armen. Er strich über Jonos schon kalte Lippen, beugte sich runter und küsste ihn sanft, in der Hoffnung das Jono seine Augen wieder öffnet, das er ihn wieder anlächelt, doch nichts geschah. Er lag immer noch leblos in seinen armen. Seth begann zu zittern als die Erkenntnis ihn endlich erreichte das Jono Tod war, das er ihn niemals wieder anlächeln wird. „JOOOONOOOOOOOOOOOOO...“ ein verzweifelter Schrei erfühlte die ganze höhle. Schluchzend brach Seth zusammen und wiegte Jono hin und her. „Neiiinnn, Jonoo wach auf, bitteeeee“
 

Akunadin stand immer noch regungslos da. Die Erkenntnis traf auch ihn, was er da eigentlich getan hatte. Die Bilder die er die ganze Zeit versuchte zu Verdrängen stürzten sich mit voller Wucht auf ihn nieder. „Was habe ich bloß getan, sag’s mir Sharid, ich wollte dich doch nur rächen, ich wollte doch das der Pharao endlich verschwand der dich mir weg genommen hatte, ich wollte doch nur das dass nicht noch einmal geschah, das mein Sohn das niemals zu lassen würde wenn er mal Pharao wehre. Doch nun geschah wieder das, was ich immer verhindern wollte, oh Ra bitte vergib mir, Sharid, es tut mir leid“ Akunadin viel auf seine Knie und blieb so regungslos zu sitzen.
 

Seth konnte nicht aufhören zu Weinen, er hatte das wichtigste in seinem leben verloren. Eigentlich wahr es doch anders geplant gewesen, das er Jono rettete und nicht umgekehrt und doch Jono rette ihm das leben in dem er seins hergab. Das ist doch nicht gerecht. „Wieso Ra, wieso gibst du mir erst das schönste auf der Welt und nimmst es mir wieder weg? Wieso? Was habe ich getan das ich so bestraft werde, sag es mir“
 

Atemu hörte Seths Schrei das ihm durch das Herz ging, irgendwas schlimmes muss passiert sein. Schnell lief er in den Gang hinein wo Seth hinverschwand.

Als er an dem platz des Geschehens ankam, konnte er nicht glauben was er da sah. Er hatte Seth noch nie so verzweifelt gesehen. Und das tat ihm weh, er wollte Seth doch immer glücklich sehen, doch jetzt. Langsam näherte er sich Seth. Er kniete sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Er wusste was er tun musste um Seth wieder glücklich zu sehen, aber das würde seine geheime Gabe verraten, und das wird ganz Ägypten ihn Gefahr bringen, doch er konnte Seth so nicht sehen, also musst er es für ihn riskieren. Atemu seufzte leicht und machte seine Amethysten wieder auf, die er als er Seth umarmte geschlossen hatte.
 


 

FORTSETZUNG FOLGT
 

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*kuss, knuddel*
 

lg statjana^^

Jonos Rettung-Teil 3

Kapitel 13
 

Jonos Rettung – Teil 3
 

Atemu kniete neben Seth und hielt ihn im Arm. Seth so leiden zu sehen war hart für ihn, weil er ihn über Alles liebte. Atemu wusste, was er tun konnte, damit Seth wieder glücklich war, doch das würde bedeuten, dass Ägypten in Gefahr geraten konnte. War es wert, sein Leben für das eines Sklaven zu opfern, damit die geliebte Person wieder glücklich war? Ja das war es. Für ihn. Wenn Seth glücklich würde, dann wäre es gut, dann wäre es das auch wert. Atemu seufzte leicht und sah zu Seth. Seine Entscheidung stand fest, er würde diesem Sklaven das Leben schenken und dafür das seine hergeben.
 

So richtete sich Atemu wieder auf und zog Seth mit sich, der Jono immer noch fest in seinen Armen hielt. Atemu nahm Jono aus Seths Armen und legte ihn ganz vorsichtig wieder auf den kalten Boden.
 

Seth spürte die warmen Hände von Atemu, die ihn von hinten umarmten. Das gab ihm etwas Kraft, das Geschehene teilweise zu verkraften, denn sonst hätte er sich sofort auf seinen Vater gestürzt und ihm eigenhändig den Hals umgedreht, aber Atemus Anwesenheit besänftigte ihn. So konnte er sich bisschen beruhigen. Jono war fort. Für immer. Und er konnte nichts tun, gar nichts. Es war seine Schuld, er hatte Jono nicht richtig beschützt, er hatte versagt und das er jetzt in seinen Armen lag war die Strafe dafür. Plötzlich wurde Seth in seinem Selbstmitleid gestört, als er eine Bewegung hinter sich wahrnahm. Atemu richtete sich mit ihm auf und nahm ihm seinen Jono aus den Armen. Seth wollte gerade protestieren, als Atemu ihm einen ruhigen und traurigen Blick zuwarf. So schloss Seth wieder seinen Mund, und sah neugierig zu, was Atemu da tat.
 

Atemu kniete sich neben Jono und holte seinen amethystfarbenen Dolch heraus. Er sah zu Seth und lächelte ihn traurig an „Das tue ich nur für dich, Seth. Was auch immer jetzt passiert, tu nichts. Ich weiß was ich tue, ich tue es für meinen Geliebten, darum musst du meine Entscheidung jetzt akzeptieren.“ Atemu drehte sich wieder um und sah auf die liegende Gestalt herunter. Er schloss seine Augen und begann eine Formel auf einer fremden Sprache aufzusagen, dabei den Dolch immer und immer wieder über Jonos Herz hin und her schwenkend.
 

Seth verstand nicht, was Atemu mit diesen Worten meinte und beobachtete ihn neugierig bei seinem Tun. Er wusste nicht, was es werden sollte, doch sein Herz begann stark in seiner Brust zu schlagen, als ob es schon längst wusste, was jetzt hier geschehen sollte.
 

Atemu begann stark zu schwitzen und seine Hände zitterten stark. Der Dolch wechselte seine Farbe zwischen Violet und Purpurrot. Atemus Atmung beschleunigte sich, dann sprach er noch einen letzten Satz, bevor er Seth anlächelte „Ich liebe dich, darum..habe ich..es für dich getan..ich..ich hoffe, du wirst meine..stelle als Pharao einnehmen, lebe wohl und es tut mir Leid“ Atemu fiel es schwer zu sprechen, doch er sammelte seine ganze Kraft. Er wollte, dass Seth es wusste und das er ihm verzieh. Atemu sah noch Seths geschocktes Gesicht und wie dieser ihm irgendwas sagte, doch Atemu hörte es nicht mehr. Ein leuchten löste sich aus seinem Körper und verschloss sich in dem Dolch. Mit seiner letzten Kraft stach Atemu den Dolch ins Jonos Herz, dann fiel er mit einem traurigen Lächeln zur Seite und blieb regungslos liegen. Eine letzte Träne löste sich aus seinen Augen und floss langsam an seinem Gesicht herunter und fiel langsam auf den Felsboden, wo sie dann für immer verschwand, so wie das Leben des Pharaos. Der Dolch brach in tausend Stücke und Jonos lebloser Körper begann rot zu leuchten.
 

Seth stand immer noch regungslos und geschockt da. Er versuchte Atemu noch zu stoppen, er schrie ihm auch hinterher, doch er konnte nichts machen. Er konnte nur noch zu sehen, wie sein bester Freund zur Seite fiel und regungslos liegen blieb wie Jono. Er hatte zwei Menschen, die er liebte, an einem Tag verloren. Seth fiel auf die Knie und sah nur Atemu an. So bemerkte er nicht, wie sich Jonos Brust zu heben begann. Zuerst langsam, dann immer schneller.
 

Seth horchte auf. Er konnte schwere Atemgeräusche hören, die ihm sagten, dass es nicht die von seinem Vater wahren, den er gerade anschaute. Sein Vater saß immer noch regungslos auf dem Boden. Also von wem außer ihm kam das Geräusch? Außer seinem Vater gab es hier niemanden der noch lebte, stellte er traurig fest. Seth warf einen kurzen Blick auf Atemu und blickte dann zu Jono. Doch da stockte er. Jono, er atmete. Seth sprang schnell auf seine Beine und lief zu Jono. Er konnte es nicht glauben. Jono atmete. Zwar leise und stockend, doch er atmete, wie war das möglich? Er zog Jono vorsichtig in seine Arme. „Shhh, ganz ruhig, einfach ruhig ein- und ausatmen“. Seth beugte sich runter und legte seine zitternden Lippen auf die von Jono. Er konnte es nicht glauben, er lebte. Er hatte ihn wieder. „Danke, vielen dank mein Freund für dieses Geschenk, ich werde dich niemals vergessen. Das was du für mich getan hast, ist das Schönste und Wundervollste auf dieser Welt. Ich verspreche dir, ich werde dein Platz als Pharao annehmen, und den Ägyptern den Frieden bringen, so wie du es wolltest“. Seth zog Jono noch näher an seinen Körper um sein Herzschlag zu hören. Damit er sicher war, dass es keine Einbildung war, dass er wirklich lebte. Seth würde es niemals wieder zulassen, dass Jono wieder was passierte, diesmal nicht. Diesmal würde er auf seinen wertvollen Besitz mehr achten und beschützen, denn ihn noch einmal zu verlieren, würde er nicht vertragen. Seth sah auf das jetzt entspannte Gesicht von seinem Engel, der tief und ruhig schlief, dann sah er zu seinem Vater und der Hass kam wieder zurück. „Warum Vater? Warum tust du das alles? Früher warst du nicht so, als ich noch klein war, früher bist du ein toller Vater gewesen, was ist nur passiert? sag es mir.“
 

Akunadin hatte alles mit angesehen, was der Pharao getan hatte. Es war wahrlich ein Wunder gewesen, denn diese Gabe konnte nur der Auserwählte haben, und das bedeutete, dass der Pharao es wahr, doch nun war er fort und nach dem Nachfolgerrang zu Folge war Seth nun der Pharao. Das was er immer wollte war geschehen, doch das machte ihn auch nicht glücklich. Plötzlich vernahm er Seths Stimme und drehte seinen Kopf zu ihm. Er sah den wiederbelebten Sklaven und seinen Sohn, der ihn wütend und fragend ansah. Er wusste, dass Seth Antworten von ihm wollte, doch ob er das konnte, die ganze Wahrheit, die er immer zu verdrängen versuchte, zu erzählen? Das musste er wohl, er war es ihm schuldig. Nach dem, was er hier alles angerichtet hatte. So seufzte er tief und begann zu sprechen. Er wollte endlich den Schmerz in seinem Herzen loswerden.
 

„Also gut, ich erzähle dir alles, was du wissen willst, aber ich muss von Anfang an anfangen. Ich war damals nu ein paar Jahre älter, als du jetzt. Ich war jung und voller Leben, und da habe ich ihn kennen gelernt, auf den Markplatz. Es war ein Sklave auf den Markt, er hatte wunderschöne, goldene Augen und schulterlange pechschwarze Haare, die so sehr in der Sonne funkelten, als ob sie aus wertvollem Diamant beständen.“
 

Akunadin seufzte noch tiefer, als er an jenen Sklaven dachte, dann erzählte er weiter. Seth hörte ihn aufmerksam zu, es machte ihn doch neugieriger, als er dachte. So zog er den schlafenden Jono auf seinen Schoß, legte seinen Kopf auf seine Brust und sich selbst hatte er an die felsige Wand gelehnt, um bequemer sitzen zu können, denn er hatte das Gefühl, dass es eine lange Geschichte werden würde.
 

Fortsetzung Folgt
 

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So, geschafft. Also der nächste Kapitel wird um Akunadins Vergangenheit, also seine Erzählung gehen.
 

Lg statjana

Akunadins Vergangenheit

So, es geht weiter =)

viel spass beim lesen,

(gebetat =))

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Kapitel 14
 

Akunadins Vergangenheit
 

SHARID
 

Akunadin ging neugierig über den Marktplatz von Kairo. In drei Tagen würde er zum Priester ausgebildet werden und dann wars das mit seiner Freiheit. Also genoss er jetzt jede Sekunde hier. Wer weiß, wann er diese Freiheit wieder spüren würde. Eigentlich war er der jüngste Sohn des jetzigen Pharaos. Sein großer Bruder stand als Erster in der Thronfolge, doch das machte ihm nichts aus, er war sogar froh, kein Pharao werden zu müssen. Zu viele Pflichten. Er liebte die Freiheit, aber sein Vater wollte unbedingt, dass er Priester wurde, um seinem Bruder, wenn dieser Pharao wurde, zur Seite zu stehen. Aber darüber wollte er später nachdenken, es zählte erst einmal das Hier und Jetzt. Also ging er weiter über den Markt auf der Suche nach was interessantem.
 

Akunadin blieb vor einem Stand stehen und sah sich eine Kette an. Sie war golden und der Anhänger hatte die Form eines Falken. „Der Horus“ flüsterte er ganz leise, bevor er den Anhänger in seine Handfläche legte, um ihn genauer zu betrachten. Ihm gefiel diese Kette, er wollte sie haben. „Ehm, Entschuldigung, könntet Ihr mir sagen, wie viel Ihr für den Anhänger hier haben wollt, mein Herr?“ Der Händler drehte sich zur Akunadin um und dachte bisschen nach, bevor er sagte, dass der Anhänger zu teuer für ihn wäre, und dass er ihn ihm wieder zurückgeben sollte. Akunadin wurde leicht sauer, denn das war ungerecht. Nur weil er wie ein Bauer aussah, sollte man nicht sofort glauben, dass er sich nichts leisten konnte. „Hören Sie, ich kann selbst entscheiden, ob es zu teuer für mich ist, mein Herr.“

„Die Kette kostet 3 Goldmünzen, und hast du soviel?“

Akunadin grinste „Na klar habe ich so viel“ er war ja schließlich der Sohn des Pharaos. Also zog er einen Beutel mit Münzen heraus und bezahlte dem überraschten Händler die 3 Goldmünzen, verstaute die Kette in seiner Tasche und wollte gerade wieder nach Hause gehen, als ein Mann in der Nähe zu schreien begann. Neugierig wie er war, drehte er sich um und ging zur Sklavenplattform, woher der Schrei gekommen war. Akunadin blieb sprachlos stehen, als er ihn sah.
 

Der Mann, der aufgeschrieen hatte, lag mit verzerrtem Gesicht auf dem Boden und hielt seine Hände ganz fest auf sein linkes Ohr gepresst, welches stark angefangen hatte zu bluten. Doch nicht das war es, was Akunadin so sprachlos machte, es war der Sklave, dessen Mund mit Blut verschmiert war. Dieser Sklave hatte pechschwarze, schulterlange Haare, die im Sonnenlicht hell leuchtenden wie seine faszinierenden, goldene Augen. Akunadin war vor ihm fasziniert. Dieser Sklave strahlte so viel Kraft und Mut aus, dass ihm fast schwindelig wurde. Der Sklave drehte sich zu dem liegenden Mann um und sagte grinsend „niemand, niemand fasst mich ungefragt an, sonnst bring' ich denjenigen um“. Dann wanderte sein Blick zu Akunadin, der in seiner Nähe stand.
 

Ein Zittern durchfuhr Akunadins Körper, als dieser Sklave zu sprechen begann. Diese feste Stimme, die keine Wiederworte duldete, verzauberte ihn. Er hatte noch nie einen Sklaven gesehen, dessen Willen nicht gebrochen war, der so viel Kraft und Mut besaß.
 

Akunadin kam näher zu ihm und sah ihm genau in die Augen, doch diese goldenen Augen sahen ihn nicht richtig an, obwohl sie auf ihn gerichtet waren. Das ließ Akunadin nachdenken. Der Sklave legte seinen Kopf leicht schief und hob leicht eine seiner feingeschwungenen Augenbrauen an. „Was willst du von mir? Wenn du mich anfasst, wird dir das Selbe ergehen, wie meinem Sklavenhändler der hier rumliegt.“
 

Akunadin grinste leicht, als er den mürrischen Unterton vernahm. Ihm gefiel diese Sklave immer mehr. Doch irgendetwas störte ihn an ihm, er wusste nur noch nicht, was es war.

„Ich bin Akunadin und ich will dich nicht anfassen oder dir was antun, keine Angst“

„Pff, ich habe keine Angst und schon gar nicht vor dir.“ Akunadin musste lächeln. Noch nie hatte jemand so mit ihm gesprochen. „Darf ich deinen Namen erfahren, kleiner?“ Er wusste nicht wieso, doch er wollte diesen geheimnisvollen Mann vor ihm näher kennen lernen.

„Ich heiße Sharid und nenn mich nicht kleiner, du bist ja auch nicht älter als ich.“

„Ja, da hast du wohl recht, aber trotzdem ich bin größer als du, also nenne ich dich kleiner“.

Sharid knurrte leicht, bevor er sich umdrehte und Akunadin die kalte Schulter zeigte.

„Du bist aber ein ungehorsamer Sklave“ sprach Akunadin grinsend weiter. Er war gespannt, wie der andere darauf reagierte. Und wie erwartet drehte dieser sich wütend um „Was geht dich das an? Bist du auch einer dieser Perversen?“ Akunadin hob leicht eine Augenbraue „Wie kommst du denn darauf? Sehe ich so aus?“

„Woher soll ich wissen, wie du aussiehst, wenn ich dich nicht sehen kann? Du bist echt witzig.“

Akunadins Augen weiteten sich leicht. Was hatte Sharid grade gesagt? Er konnte ihn nicht sehen, hieß das es er kann nich.. „ Du bist blind?“

„Ja, bin ich, schon seit meiner Geburt, wieso so geschockt? Noch nie nen Blinden gesehen, oder was?“ Nein, das war es nicht, was Akunadin so schockte. Es war nur, dass er sich so normal benahm, man merkt es ihm echt nicht an, dass er blind war. Aber Akunadin fing sich wieder und begann wieder zu lächeln. Ja, dieser Mann zog ihn immer weiter in seinen Bann.

Doch bevor Akunadin weiter nachdenken konnte, wurde er unterbrochen. Sharids Sklavenhändler richtete sich wieder auf und kam leise zu ihn geschlichen. Sharid runzelte leicht die Stirn und drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der er komische Geräusche vernahm. Doch er hatte nicht schnell genug reagiert, der Sklavenhändler holte aus und schlug Sharid mit eine Peitsche nieder.
 

Akunadin wollte Sharid warnen, doch kein Wort verließ seine Lippen. Er konnte es nicht ertragen zuzusehen, wie dieser immer weiter auf Sharid einschlug, also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und ging dazwischen und hatte die Peitsche in der Luft aufgefangen, als sie wieder auf Sharids Rücken niederschlagen sollte. „Wagt es nicht ihn wieder anzurühren, ich warne Sie“ sprach Akunadin mit fester Stimme. Der Sklavenhändler ging zur Seite „Was bildest du dir ein? Er ist mein Sklave, also habe ich das Recht, mit ihm zu tun was ich will, du hast mir da nichts zu sagen“.

„Ich habe wohl etwas zu sagen, denn ich bin der jüngere Sohn des Pharao.“

Der Händler war geschockt, dass sah man ihm an dem bleichen Gesicht an. Er kniete sich sofort hin und legte die Peitsche beiseite. „Entschuldigt, mein Herr, ich wusste nicht, wer ihr seid und..“ „Schweig, ich möchte keine Ausreden mehr hören, wie viel kostet dieser Sklave?“ Der Händler sah überrascht auf „Ähm, 100 Goldmünzen“.

Akunadin grinste „Ich gebe dir 50 und verschone deine Leben.“ Der Händler dachte nicht lange nach, nahm den angebotenen Beutel mit Münzen an sich, stand von seiner knieenden Position auf und gab Akunadin die Kette, an der Sharid befestigt war. Akunadin nahm sie dankend an und verließ den Markt zusammen mit Sharid, ohne auf die Blicke der Bewohner, die sich um sie herum versammelt hatten, weiter zu beachten. Er wusste, dies würde seinem Vater nicht gefallen, doch er nahm das Risiko auf sich. Er konnte es doch nicht zulassen, dass so eine unschuldige und mutige Person in den Händen von irgendwelchen Perversen landete. Dafür riskierte er es lieber, die Wut seines Vaters auf sich zu ziehen, als diese wunderschöne Gestalt neben ihm im Stich zu lassen.
 

Sharid lief, ohne sich zu wehren, mit Akunadin mit. Er wusste nicht wieso, aber er vertraute diesem Mann, der ihn gerettet hatte. Eigentlich war er nicht so tapfer wie er sich gab, eigentlich war er kurz davor gewesen aufzugeben, bis dieser Mann kam und ihn rettete. Er stand wohl in seiner Schuld.
 

Akunadin war froh, als sein Vater erst einmal nichts zu Sharid sagte. Er nahm an, dass dieser seine Entscheidung akzeptiert hatte, doch da hatte er sich geirrt.
 

Nach zwei langen Jahren war seine Ausbildung zum Priester abgeschlossen und er konnte sich endlich mehr Zeit für seinen Schatz Sharid nehmen. Ja, seinen Schatz. Denn er hatte sich in den blinden Sklaven verliebt. Nach und nach kamen sie sich immer näher und sie wurden unzertrennlich. Sharid wurde sein Geliebter und er war froh, ihn getroffen zu haben. Die Kette, die er gekauft hatte, trug nun Sharid als Zeichen seine Liebe für ihn und ihre Zusammengehörigkeit, denn der Falke war sein Zeichen.
 

Doch ihre Zukunft stand unter keinem guten Stern. Sein Vater wurde krank, es ging ihm immer schlechter und schlechter. Also war es bald an der Zeit, einen neuen Pharao zu Krönen. Seinen Bruder Akunamukanon. Doch bevor es geschah, rief ihn sein Vater zu sich.
 

„Mein Sohn, ich habe deine Vorliebe für den Sklaven Akzeptiert. Doch nun, wo dein Bruder den Thron besteigen wird, muss dieser Sklave verschwinden, so lautet mein Gesetz. Also verabschiede dich von ihm, denn er wird morgen Mittag hingerichtet, zum Wohle deines Bruders.“
 

Akunadin starrte seinen Vater ungläubig an. Das war wohl ein Scherz. Er konnte doch niemals zulassen, dass seine Liebe hingerichtet würde, nur damit sein Bruder keinen schlechten Ruf als zukünftiger Pharao bekommen würde. „Wie kannst du so etwas sagen? Du weißt, wie viel er mir bedeutet. Du weißt, dass ich ihn über alles liebe und trotzdem lässt du ihn HINRICHTEN? Was für ein HERZLOSER PHARAO BIST DU..“ Akunadin wurde immer lauter, er sprang auf und begann, im Gemach hin und her zu laufen. „Akzeptiere das, ich habe es so entschieden und so wird es geschehen, ob du es willst oder nicht. Dieser Sklave hat dir dein Gehirn vernebelt. Ich dachte mit der Zeit würdest du erkennen, dass er nutzlos ist, doch du zeigtest Schwäche und hast dich in diese Brut verliebt, damit ist jetzt Schluss. Der Sklave wird morgen sterben, dies ist mein letztes Wort und nun verschwinde aus meinen Augen.“

„DAS LASSE ICH NICHT ZU“ wütend drehte er sich um und verschwand aus dem Gemach. Er ging so schnell er konnte zu Sharid. Als er in seinem Gemach ankam, hörte er eine traurige Melodie. Akunadin blieb stehen. Er liebte diese Melodie, die sein Schatz ihm immer vorgesummt hatte. Also blieb er ruhig stehen und hörte ihr zu, dabei flossen ihm dicke Tränen über sein Gesicht. Er wusste, dass seines Vaters Wörter Gesetz waren. Er wusste, dass er nichts tun konnte. So fiel er auf die Knie und blieb vor seiner Tür liegen, während er seine Stirn an die Tür lehnte. Er würde ihn verlieren, für immer.
 

Der nächste Tag brach an. Sharid wusste, was auf ihm zukommen würde, doch er hatte keine Angst davor, denn er hatte eine glückliche Zeit gehabt. Er war glücklich, Akunadin getroffen zu haben. Und er war glücklich, Liebe kennen gelernt zu haben. Das verdankte er alles Akunadin. Auch wenn seine Zeit nun mit ihm vorbei war, wusste er, dass sein Geliebter ihn immer lieben würde, auch wenn er nicht mehr bei ihm war, war er dennoch in seinem Herzen.

Er hatte seine letzte Nacht mit Akunadin mit kuscheln und zureden verbracht. Er hatte ihn beruhigt, sie hatten sich geliebt und dennoch wusste er, dass Akunadin ihm nicht richtig zugehört hatte. Das er eine große Wut in sich hatte, die mit der Zeit immer größer wurde und er irgendwann Fehler begehen würde, die er dann bereuen würde. Doch er konnte leider nichts mehr machen und er hoffte, dass Akunadin wieder der werden würde, der er war, bevor er erfahren hatte, dass er ihn verlieren würde. Das war sein letzter Wunsch.
 

Akunadin hatte Sharids letztes Lächeln gesehen, bevor dieses wunderschöne Lächeln für immer erlosch. So wie sein Herz und sein Liebe. Mit Sharid starb eine Seite an ihm, die ihn zum Menschen machte. So schwor er sich, niemals zuzulassen, dass das noch einmal geschieht. Er schwor sich, einen Sohn zu bekommen, der dann den Platz des Pharaos einnehmen würde und die Gesetze so änderte, dass niemals ein Sklave und ein Mensch, egal ob adlig oder nicht sich Nahe kommen düften. Das die Menschen niemals den Schmerz spürten, den er gespürt hatte. Das alles war nur möglich, wenn der Pharao keine Gefühle zeigte.
 

~~~~~~~~~~~~~~***~~~~~~~~~***~~~~~~~~~~~
 

„Ich habe zugelassen, dass die Wut in mir die Oberhand gewann, ich wollte einfach nur Rache, darum habe ich dir das angetan mein Sohn, es tut mir so leid ich.. ich konnte es einfach nicht vergessen, was mein Vater mir angetan hatte, ich wollte einfach, dass das niemals geschah. Und doch wurde ich so wie er...Wie konnte ich nur so blind sein.“ Akunadin legte die Hände auf sein Gesicht und begann zu schluchzen. Er sah wieder dieses letzte, wunderschöne Lächeln von Sharid nud wie dann dessen lebloser Körper zu Boden fiel. Das war einfach zu viel.
 

Seth hatte allem aufmerksam zugehört. Jedes Detail und mit der Zeit verstand er seinen Vater. Ja, er konnte ihm nie verzeihen, dass er beinahe seinen Schatz getötet hätte, wäre nicht Atemu gewesen. Doch er konnte ihm eine letzte Chance geben. „Doch eines hast du vergessen Vater. Sharid mag gestorben sein, doch seine Seele, lebt immer weiter in dir.“ Mit diesen Worten richtete sich Seth auf. Jono fest an sich gepresst verließ er die Höhle. Es brauchte Zeit, damit alle Wunden heilten, und die musste sein Vater ihm geben.
 

Akunadin sah Seth hinterher. „Ja, da hast du recht. Sharid lebt immer in mir weiter und ich hoffe, dass er mir verzeiht.“ Plötzlich erschien ein helles Licht und Akunadin hob seinen Kopf.

„Ich habe dir schon längst verziehen. Gräm dich nicht mehr deswegen, was vor langer Zeit war, lass die Vergangenheit ruhen, denn ich bin immer bei dir, mein Liebster...“ Das Licht wurde schwächer und dann erlosch es wieder, als ob es nie vorhanden gewesen wäre. Akunadin lächelte das erste Mal seit diese Sache passiert war und legte die Hand auf seine Brust. Er spürte die Wärme, die aus dem Anhänger kam. Das war das Einzige, was ihm von Sharid geblieben war. Diese Kette mit dem Falken, den er Sharid damals schenkte. „Ja, du bist immer bei mir“.

Akunadin richtete sich wieder auf, wischte seine Tränen fort, nahm den leblosen Körper des Pharaos auf und folgte Seth. Er war stolz auf seinen Sohn, denn der war stärker als er selbst und ließ seine Wut nicht die Oberhand gewinnen. Irgendwie erinnerte ihn das an Sharid, der war genau so.
 


 

FORTSETZUNG FOLGT...

Aufwachen, zweifel und begehren!

Kapitel 15
 

Aufwachen, zweifel und begehren!
 

Seth lag neben Jono und hielt ihn fest im Arm. Vor zwei Stunden kamen sie im Palast an. Sofort brachte er Jono in sein Gemach und badete ihn, damit sich seine Körpertemperatur wieder normalisierte. Er zog ihm frische Kleidung an und legte ihn in sein Bett, deckte ihn mit den Laken zu, damit er nicht mehr fror und legte sich dann zu ihm, nachdem er sich umgezogen hatte. Er sog den Duft der von Jono ausging tief in sich auf. Wie er seinen Geruch vermisst hatte. Seth zog Jono noch näher zur sich, er wollte seine Körperwärme spüren, er wollte sich vergewissern, dass er wirklich wieder bei ihm war, dass er lebte. Seth dachte über Atemu nach und über das, was noch geschehen war. Er konnte immer noch nicht glauben, was er für ihn getan hatte. Doch für welchen pPreis. Ägypten hatte seinen gutmutigen Herrscher verloren und er seinen besten Freund. Wie sollte es nun weitergehen? Er wusste, dass er der Nächste in der Thronfolge war, aber wollte er Atemus Platz einnehmen? Wollte er alle Pflichten eines Pharao übernehmen? Ob er das konnte und was würde dann aus Jono werden? So viele Fragen schwirrten ihm im Kopf herum und er wusste keine Antwort darauf, noch nicht. Doch er wollte erst einmal nicht darüber nachdenken, morgen würde ein schwerer Tag werden. Er musste den Abschied von Atemu vorbereiten, also eine Zeremonie durchzuführen, um ihm zum Aufsteigen in die andere Welt zu helfen, und dem Volk von seinem Tod berichten. Seth seufzte müde, schloss seine Augen und schlief ein. Endlich, nach so langer Zeit, konnte er wieder mal richtig schlafen.
 

Jono begann sich langsam zu regen. Ihm war schwindelig und sein Kopf schmerzte unerträglich. Er wusste nicht wo er war und was mit ihm geschehen war. Das einzige, an das er sich noch erinnern konnte war, dass er zu Seth lief, als dieser in Gefahr war. Das er sich dann vor den Dolch stellte, dann der höllische Schmerz und die fassungslosen und traurigen blauen Augen von seinem Herren, dann war alles dunkel. War er tot? War das das Ende? Doch wenn er tot war, wieso spürte er dann diese schöne Wärme von einem starken Körper und den ruhigen Herzschlag eines Menschen? Es war ihm so bekannt, war es möglich, lebte er? Um sich zu vergewissern, dass er sich das nicht einbildete, öffnete er seine leuchtend braunen Augen und sah sich vorsichtig mit der Angst um, schon wieder allein zu sein. Doch dem war nicht so, er war nicht allein. Neben ihm lag Seth, sein Herr. Jono lächelte leicht und lauschte weiter dem ruhigen Atmen von dem Hohepriester. Er besah sich dessen ruhiges entspanntes Gesicht... dennoch strahlte er immer diese Macht aus, diese ungeheure Kraft, Mut und Stärke die Jono gern besessen hätte. Er wollte so Stolz sein wie Seth es war, doch es würde nie so sein. seine Seele war nicht mehr Stark genug dafür, zu vieles war geschehen, das ihn geprägt hatte und dennoch hatte er ein bisschen seiner wahren Seele wieder erlangt, dank Seth. Plötzlich überkam ihn ein trauriges Gefühl, er wusste nicht, woher es kam, doch es war da. Er fühlte, dass irgend etwas geschehen würde, dass er und Seth sich trennen würden. Das wollte er nicht, er wollte für immer bei Seth bleiben, er war sein Licht, seine Seele, ohne ihn würde wieder Finsternis die Macht über ihn ergreifen, das wusste er. Tränen flossen über sein Gesicht und er drehte sich von Seth weg. Er hoffte, dass dieses Gefühl falsch ist und es nie eintreten würde, das hoffte er so sehr. Plötzlich spürte er, wie er ihn eine Umarmung gezogen wurde...
 

Seth war wach. Er hörte, wie sich Jono zu regen begann, doch er wollte die Augen nicht öffnen. Er spürte die Blicke von Jono auf sich und das machte ihn froh. Doch plötzlich fiel ihm etwas aufs Gesicht, es war eine Träne, weinte er etwa? Aber wieso? Seth spürte, wie sich Jono umdrehte, also öffnete er seine Augen und zog Jono zu sich in eine Umarmung und sprach mit einer sanfte Stimme „Was hast du, mein Schatz, wieso vergießt du deine kostbaren Tränen, was betrübt dich, hmm? Sag es mir.“
 

Jono drehte sich um und versteckte sein Gesicht und auch gleich seine Tränen an Seths Brust. Er spürte dessen sanfte ruhige Stimme, doch die beruhigte ihn nicht. Was wäre, wenn er es nicht geschafft hätte Seth zu retten, was wäre, wenn er tot wäre? Was wäre dann mit ihm? Seth bedeutete ihm schon so viel, obwohl sie sich erst so kurz kannten. Er wusste, dass er Seth liebte, doch diese Liebe war unmöglich, ihre beide Stati ließen das nicht zu. Seth war ein hoher Priester, er gehörte den Göttern und er selber war nur ein Sklave, er war nicht mehr wert als der Dreck unter den Schuhen des Priesters. Er war eines der niedrigsten Geschöpfen, die es gab. Er verdiente Seths Liebe nicht, doch er konnte nicht mehr ohne Seth leben. Was sollte er bloß tun, wieso kamen diese Zweifel erst jetzt? Jetzt, wo es schon zu spät war, wo sein Herz schon vollständig Seth gehörte. Wieso waren die Götter so grausam zu ihm, wieso?
 

Seth war fassungslos, was war bloß los mit Jono, wieso weinte er denn? Er schob Jono leicht von sich, um ihn seine rot angelaufen, traurigen Augen zu schauen. Es brach Seth fast das Herz, ihn so zu sehen „Hey, komm schon vergieß doch nicht deine wunderschönen Tränen, ich mag nicht dich so traurig zu sehen, wo ich dich beinahe verloren hätte.“ Seth wischte mit dem Daumen Jonos Tränen weg und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Du weißt nicht wie es war, dich sterben zu sehen, es zeriss mir beinahe das Herz, doch als du wieder unter den Lebenden weiltest, war ich so glücklich, du weißt nicht wie glücklich ich bin, dass du wieder lebst. Denn ohne dich kann und will ich nicht Leben, denn du bist mein Herz, mein Leben. Darum bitte hör auf zu weinen, ich ertrage das nicht, ich will dich lächeln und glücklich sehen.“ mit diesen Worten nahm er Jonos Gesicht in seine Hände und Küsste leidenschaftlich und fordernd die weichen und sinnlichen Lippen von Jono.
 

Jono erwiderte erst zögernd, doch dann immer mutiger denn Kuss. Es gingen ihm noch immer Seths berührende Wörter durch den Kopf. Konnte er Seths Wörtern Glauben schenken? Durfte er sich fallen lassen und das Leben, dass ihm nun gegeben wurde, genießen solange es möglich war? Denn das was Seth sagte, dass er tot war und wiederbelebt wurde, konnte das seine Chance sein, sein Leben, das ihm neu gegeben wurde, zu genießen? Jono entschied, es sich zu versuchen. Was konnte schon schief gehen? Jono löste sich leicht von Seths Lippen und lächelte ihn leicht schüchtern an. „Ich..möchte..imm...für immer bei..dir bleiben, denn ich liebe dich ..mein Wüstengott“. Jono sprach die Wörter sicher, doch ein bisschen stockend aus, weil er immer noch nicht richtig sprechen konnte, doch diese Wörter mussten gesagt werden und er hoffte, dass Seth ihn verstanden hatte.
 

Seth war noch sprachlos, diese sanfte Stimme wieder zu hören, das war unglaublich und das schönste war das, was Jono zur ihm gesagt hatte, er liebte ihn und er wollte bei ihm bleiben. Seth glaubte noch nie so glücklich gewesen zu sein. Sein Gesicht begann ebenso zu strahlen so wie seine Saphire. „Ich liebe dich auch, mein Jono, mein Geliebter“. Seth zog Jono wieder in einen langen und tiefen Kuss und beugte sich über ihn während er Jono sanft auf die Bettlaken legte ohne den Kuss zu unterbrechen.
 

Jono ließ es geschehen, er vertraute Seth, denn dieser hatte ihm bewiesen, dass er für ihn doch mehr wahr als ein Sklave, er war für ihn ein Mensch mit Gefühlen, er war sein Geliebter.
 

Seths Hände wanderten sanft über Jonos goldenes Haar, über seine Schultern und zog ihm dabei sanft dessen Gewand von den Schultern herunter. Seths Lippen wanderten auch weiter über Jonos Schlüsselbein wo er sich festsaugte und dann, als er sich wieder entfernte, zufrieden zu grinsen begann. „Meins“ hauchte er Jono ins Ohr, was diesen erröten ließ. Es war ihm dann noch peinlicher, als Seth ihn vollständig aus den Gewand befreit hatte und er nun nackt wie Gott ihn schuf vor diesem lag. Er wollte sich schon abwenden, doch Seth packte sanft sein Kinn und drehte ihn wieder zu sich „Nicht, was hast du, du bist doch wunderschön, du brauchst dich für nichts zu schämen, mein Engel.“ Jonos Gesicht wurde noch röter als er es für möglich gehalten hatte. Seth lächelte belustigt, er fand es niedlich, wie der sich schämte. Doch dann wurde sein Gesicht wieder ernst und er beugte sich zu Jonos Ohr herunter „Wenn du was nicht magst, oder was nicht willst, dann sag es mir ruhig, ich will dir ja nicht weh tun.“ Dann richtete er sich wieder auf und sah in das wunderschöne Braun. Er sah darin keine Angst, nur Vertrauen, Begehren und Liebe. Seth beruhigte sich wieder, als Jono es ihm auch bestätigte, dass er keine Angst hatte und dass er ihm völlig vertraute. So begann Seth weiter zu machen, immer vorsichtig, denn er wusste, dass Jono viel schlimmes erlebt hatte. Er wollte ihn nicht gleich verschrecken und sein Vertrauen wieder verlieren.
 

Doch Jono hatte wirklich keine Angst, er hatte die Vergangenheit hinter sich gelassen, die war vorbei, verschlossen hinter einer schweren Tür im hintersten und dunkelsten Bereich seiner Seele. Was jetzt zählte war das Hier und Jetzt, das neue Leben mit Seth. Jono legte beruhigend seine Hände auf Seths Rücken, als er dessen zögern bemerkte und lächelte ihn sicher und glücklich an. Jonos Hände begannen auch auf Wanderschaft über Seths gesamten Körper zu gehen und löste auch dessen Gewand von seinen Schultern. Nun spürte er Seths Wärme, Hitze die von seinem Körper ausging, als sich ihre Körper berührten. Funken sprühten über ihren Körper. Eine Leidenschaft entfachte sich, die es selten unter Liebenden gab. Sie beide gaben ihrem Körper nach und verschmolzen miteinander. Seth war vorsichtig, als er ihn Jono eindrang. Er ließ sich so viel Zeit wie möglich, um Jono nicht weh zu tun. Sanft sprach er ihm beruhigende Wörter ins Ohr und verteilte sanfte Küsse auf dessen Stirn, als dieser sich verkrampfte. Jono entspannte sich wieder und zog Seth dann näher zu sich, was diesem ein Stöhnen entlockte, denn dadurch drang er noch tiefer in die Enge seines Gottes. Das Stöhnen erfüllte Seths Gemach, als sich ihre Körper zu bewegen begannen. Jono war so heiß, dass er drohte zu verglühen und Seth ging es nicht anders und dann kam das Erlösende. Schreiend kamen die beiden zu ihrem Höhenpunkt und blieben dann erschöpft liegen.
 

Als Seth wieder richtig zu Atem kam, zog er sich sanft aus Jono zurück, dann nahm er das Laken, zog es über sie beide und zog den erschöpften Jono wieder in seine Arme. Jono kuschelte sich an ihn und schloss erschöpft die Augen „ich liebe dich“ sagte er noch bevor er ins Land der Träume verschwand. Seth lächelte glücklich, gab Jono noch ein Kuss auf die geschwollenen Lippen „ich liebe dich auch, auf immer und ewig, und nichts, jemand oder irgendwas wird uns jemals voneinander trennen denn meine Liebe zur dir ist unsterblich, mein Engel.“ Dann schloss Seth auch erschöpft wieder seine Augen und schlief glücklich ein, denn die Sterne leuchteten immer noch am Himmel.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, eigentlich wollte ich hier Schluss machen, das nächste Kapitel wehre Prolog, also das ende der Story. Aber mal sehen, vielleicht schreibe ich noch eine Fortsetzung dazu, was meint ihr? Habt ihr lust??? Und die Fortsetzung soll in:
 

der Zukunft beginnen, mit Seto und Joey mit ihren Wiedergeburten!!!
 

Dann bis bald, lg statjana^^
 

*ich knuddele euch alle ganz doll*
 

schön das ihr meine ff gelesen habt^^

Auf immer und ewig

~*~Epilog~*~
 

Auf immer und ewig!!!
 

Seth führte die Zeremonie aus, die den Pharao Atemu gut in das neue Leben bringen sollte. Er brachte auch dem Volk bei, dass Atemu nun nicht mehr unter ihnen weilte. Es war schwer für ihn, denn Atemu war und würde immer sein bester Freund bleiben. Er hatte auch sein Recht auf den Thron akzeptiert, er wollte Atemus Ziele weiter Leben lassen, er wollte, dass Ägypten weiter in dem Glanz führen, wie Atemu es getan hatte, das war er ihm schuldig. Seth hatte auch den Kontakt zu seinem Vater völlig abgebrochen, auch wenn er ihm verziehen hatte, wollte er ihn nie wieder sehen. So ließ er ihn aus dem Königreich verbannen. Seth war ein guter Pharao. Dank Jono, der an seiner Seite war, wurde Seth gutmütig und zeigte seine Wärme auch anderen. Er ließ seine Mauer fallen, auch wenn sich ihnen deswegen viele Gefahren in den Weg stellten, sie ließen sich nicht unterkriegen. Sie Kämpften zusammen, sie Regierten zusammen. Auch wenn viele dagegen waren, nichts konnte sie trennen, sowie Seth es damals in ihrer ersten Nacht versprochen hatte. Jono war glücklich an Seths Seite zu sein und er hatte es nie bereut, sich entschieden zu haben, mit Seth glücklich zu werden.
 

Seth stand am Balkon und schaute hoch in den Himmel, wo die Sterne die Nacht erhellten. Er war in Gedanken und merkte nicht, wie sich ihm eine Gestalt näherte. Als sich plötzlich ein warmer Körper an ihn presste. „Worüber denkst du nach, Seth?“

„Über uns, über dich, Jono.“

„Ich hoffe was schönes?“

Seth lachte leicht „hmm, na ja..“

Jono stieß Seth leicht in die Seite „Hey, was soll das heißen, ‚na ja’“

Seth drehte sich um „Ich denke immer was schönes, denn du bist was schönes, mein Engel.“

Jono errötete leicht „Gut, dann bin ich zufrieden“

„Jono, ich werde dich auch in einem anderen Leben lieben, wenn wir wiedergeboren werden, werde ich nur dich Lieben, für immer und ewig.“

„Ich auch Seth, ich werde dich auch für immer Lieben, nur dich mein Wüstengott.“

Jono lächelte glücklich, nahm Seths Hand und zog ihn zurück in ihr Gemach.
 

Nach einer langen Regierung mussten sie vieles überstehen, doch ihre Liebe war stark, auch dann, als sich ihre Geister von den Körpern lösten und wiedergeboren werden sollten, waren sie zusammen.

Nichts und niemand kann die wahre Liebe zerstören. Sie wird immer existieren überall auf der Welt, denn die ist Unsterblich. Solange wir sie nicht vergessen und sie in unseren Herzen halten, wird sie auch ewig Leben. So wie in Seth und Jono.
 

~*~The End~*~



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Von:  Lunata79
2013-10-31T23:54:46+00:00 01.11.2013 00:54
Einfach nur wundervoll.
Hatte mir schon lange mal vorgenommen, den Vorgänger von "Seth und Jono - die Wiedergeburten" zu lesen. Jetzt hab ichs endlich gemacht. *g*

Lg
Lunata79
Von:  mu_chan
2009-06-28T20:01:41+00:00 28.06.2009 22:01
echt ne klasse fic!!!
wo joey, kurzzeitig, und atemu gestorben sind musst ik sogar echt nen bissel weinen!!!
dit hat mich so an meinen verlust dieses jahr erinnert!!!
aber naja echt gut geschrieben!!!
lg mu_chan

*schoki da lass*

*nun zur fortsetztung rüber wusel und da kommi mach*
Von:  bereth_is_mordo
2009-04-19T13:16:20+00:00 19.04.2009 15:16
schöner epilog,schöne ff....alles schön !!!!!! xD......
ich bin begeistert :D !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG
Von: abgemeldet
2009-03-25T14:26:10+00:00 25.03.2009 15:26

Heeeey, klein aber fein. Ein sehr niedlicher Epilog. ^^
[…]Seth lachte leicht „hmm, na ja..“
Jono stieß Seth leicht an die Seite „hey, was soll das heißen, ‚na ja’“
Seth drehte sich um „ich denke immer was schönes, denn du bist was schönes, mein Engel“
Jono errötete leicht „gut, dann bin ich zufrieden“ […]
Süüüß. ^^ Sehr schön gemacht.
[…] „Jono, ich werde dich auch ihn einem anderen leben lieben,wenn wir wiedergeboren werden, werde ich nur dich lieben, für immer und ewig“ […]
DAS schreit ja geradezu nach einer Fortsetzung in der Zukunft. *nicknick*
[…]Nach eine langen Regierung mussten sie vieles überstehen, doch ihre liebe war Stark, auch dann als sich ihre Geister von den Körper lösten und wieder geboren werden sollten, waren sie zusammen. […]
Und DAS erst recht… XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Freue mich auf eventuell mehr.
*wink* Pan

Von: abgemeldet
2009-03-25T14:25:27+00:00 25.03.2009 15:25

Hui, hui, hui… das ist ja ein lecker Schmankel. *ggg*
Schade, schon wieder vorbei… aber spannend war’s. ^^
Die FF gefällt mir. Sie ist vielleicht noch nicht perfekt, aber sie hat etwas Eigentümliches und Schönes. ^^
[…]Und die Fortsetzung soll in:
1. In der Zukunft beginnen? Mit Seto und Joey mit ihren Wiedergeburten?
2. Weiter ihn Ägypten und das was noch alles geschieht? […]
ERSTERES, ERSTERES, E R S T E R E S !!!!!!!!!!!!!... Wäre zumindest mein Favorit. XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Obwohl ich den zweiten Vorschlag auch lesen würde. <D
Freue mich sehr auf mehr. ^o^
*wink* Pan


Von:  Shakti-san
2009-02-14T06:00:23+00:00 14.02.2009 07:00
ein richtig süßer epi. zwar kurz, aber hey was stimmt stimmt. wahre liebe hält ewig.
und ich denke, unsere drei lieblinge haben in der geschichte ihren frieden und ihr glück gefunden haben.
LG Ran
Von:  Rinami
2009-02-13T21:19:36+00:00 13.02.2009 22:19
wunderschoen :')

vor allem wo du gesagt hast, dass die Wahre liebe immer halten wird.
das war das beste^^

die ganze geschichte war wirklich großartig und ich bin froh, dass ich das Glück haben durfte sie zu lesen . =)

liebe grueße

-Nemo-
Von:  princess650girl
2009-02-13T19:48:43+00:00 13.02.2009 20:48
Richtig süßer epilog. zwar kurz aber schön.

besonders schön fand ich das seth pharao wird, denn nur so kann atemus geist in frieden ruhen

lg
Von:  Shanti
2009-02-13T17:38:15+00:00 13.02.2009 18:38
also hi erstmal ! ich finde das capi richtig toll=)
ich fände auch seto und joey in der zukunft am besten

gruß shanti
Von:  Rinami
2009-02-13T14:45:57+00:00 13.02.2009 15:45
das war wirklich ein klasse happy end :') es war so romantisch und umwerfend, was die beiden einander sagten. boah, echt einfach nur ganz ganz große klasse! ich hoffe so sehr, dass die beiden jetzt gluecklich sein werden fuer immer! Q_Q das waere so großartig.

und.. wegen der zukunft. ich faende beides sehr interessant o.o
also ich kann mich nicht entscheiden. .__.
auf alle faelle wuerde ich beides weiterlesen! °o°


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