Ein Geisterleben von Odessa-James ================================================================================ Kapitel 1: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- DANNY PHANTOM FANFICTION Von Odessa-James Rechtliches: Alle Figuren von Danny Phantom liegen rechtlich beim Fernsehsender Nick! Ich habe keine Rechte an den Figuren! Verdiene aber auch kein Geld mit dieser Geschichte! ALLER ANFANG IST SCHWER Das Leben war alles andere als normal oder gar schön für Danny. In der Schule war er für seine Mitschüler geradezu unsichtbar. Außer wenn es darum ging gehänselt zu werden, oder von Dash Baxter dem Football Ass der Casper High Prügel zu erhalten. Man konnte es drehen wie man wollte sein Leben war nicht gerade das schönste. Dann waren da noch seine Eltern, sie waren Wissenschaftler und ihre Zeit verbrachten sie mit ihren Experimenten. Beide waren von der Welt der Geister und von der jagt nach Geistern Besessen, und versuchten schon seit Jahren ein Portal in die Welt der Toten zu öffnen. Für Danny war es schwer an sie ranzukommen, sie auch noch in ein Gespräch zu zwingen war dagegen unmöglich. Seine Schwester Jess hingegen schenkte ihn zu viel Aufmerksamkeit und das schmeckte Danny Wiederrum nicht. Es war alles nicht so einfach, und er würde wahrscheinlich daran zerbrechen wenn da nicht Tucker wäre. Tucker war wie er ein Außenseiter, mit dem niemand befreundet sein wollte und das schweißte die beiden Jungs zusammen. So konnte man sich gegenseitig stützen wenn der andere Sorgen hat. Und so kämpfte man sich von Tag zu Tag. Wie könnte man das Leben von Danny und Tucker beschreiben aufstehen zur Schule, hoffen das man Dash nicht begegnet und das wieder nach Hause etwas Zeit vor der Klotze rumhängen und durch die Nachbarschaft ziehen. Ja, das trifft es ziemlich gut, doch dann begann alles sich zu verändern. Und diese Veränderung ging von einer Person aus, ob es nun gut oder schlecht war das sich alles änderte lässt sich nur schwer sagen, doch auf einmal war alles anders. Danny saß auf seinen Stuhl und starte verträumt zu ihr, Paulina, das Mädchen seiner Träume, das ihn seit der ersten Klasse wie Luft behandelte. Trotzdem ließ er die Hoffnung nicht fallen, er war bis über beide Ohren verliebt. „Was sagen sie dazu, Mister Fenton?“ Danny schreckte hoch, ein leises kichern ging durch die Klasse. Erst jetzt merkte er dass ihr Lehrer Herr Lencer ihn angesprochen hatte, er sah sich verlegen um. „Wissen sie die Antwort?“ Danny schluckte, „Ich habe nicht zugehört!“ murmelte er klein Laut, was von einem Lauten lachen der Klasse beantwortet wurde. „Bei Teutatis, Mister Fenton, ich wäre ihnen dankbar, wenn sie aufpassen würden!“ Danny senkte denn Kopf um nicht Dashs hämisches lachen sehen zu müssen. „Schlafen können sie daheim!“ fuhr ihr Lehrer fort. Jetzt wünschte er sich Unsichtbar zu sein, doch in solchen Momenten genoss er eine ungeteilte Aufmerksamkeit. Er fragte sich was er an sich hatte das alle ihn so hassten? Ein klopfen erlöste ihn. Alle Augen wanderten zur Tür „Hehr rein!“ rief Lencer, und ein Mädchen trat ein was eigentlich nichts besonderes ist, doch dieses war anders, sie trug ein schwarzes Top einen ebenfalls schwarzen Minirock. Leggins und Springerstiefel. Was Danny dachte wurde von Dash wenn auch Taktloser ausgesprochen. „Hey Grufti, der Friedhof ist drei Straßen weiter!“ lauthals brach die Klasse in Gelächter aus, in das weder Danny noch Tucker ein vielen. Das Mädchen ließ ihren Blick durch die Klasse gleiten, blieb dabei am längsten an Danny hängen, und wand sich dann dem Lehrer zu. „Ich bin neu hergezogen!“ sie reichte Mister Lencer einen Zettel. „Ah ja, wir haben schon auf sie gewartet, Miss Manson!“ er lass die Unterlagen, oder er überflog sie eher kurz. „Klasse, das ist Miss Samantha Manson, sie ist mit ihrer Family aus Chicago hergezogen!“ sie nickte kurz „Nennt mich Sam!“ als keine großen Fragen kamen teilte ihr Lancer den Platz rechts neben Danny zu. Die Stunde verlief ohne weitere Überraschungen, die neue wechselte mit niemanden ein Wort und beteiligte sich nicht groß am Unterricht. Als endlich die Glocke ertönte und die Klasse zum Mittagessen entließ, bekam Danny einen harten Schlag auf den Hinterkopf der ihn von den Beinen riss, er schlug hart auf den Boden. „Pass doch auf, Versager!“ zischte Dash. recht schnell waren Hände da die ihm aufhalfen. Schon wollte er „Danke Tucker!“ sagen, als er bemerkte das es die neue war „Nett habt ihrs hier! So freundliche Mitschüler!“ sie schenkte ihm ein Lächeln „Danke!“ sagte er knapp. Und ging in Richtung Cafeteria „Was dagegen wenn ich mich anschließe?“ Danny blieb wie angewurzelt stehen, damit hatte er nicht gerechnet, andrerseits war sie neu, er sollte sie warnen! „Von mir aus gerne, aber du solltest wissen, das ich nicht den besten Ruf in der Schule habe!“ das war noch untertrieben schoss es ihn durch den Kopf „Wenn du mit mir rumhängst, kann es schnell passieren das niemand mehr mit dir redet!“ er sah einen undefinierbaren Blick und wollte gerade gehen, als sie sich bei ihn einhackte. „Damit kann ich leben! Du kannst mir die Schule zeigen!“ sagte sie zu Dannys Überraschung „Wenn du willst“ fügte Sam schnell hinzu. „Wieso sollte ich nicht?“ Sam zuckte mit den Schultern „Du weist schon, hey Grufti!“ sie verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. Danny schüttelte mit dem Kopf „Damit habe ich kein Problem!“ das Mädchen strahlte „Du bist so ein netter Kerl, wieso hast du einen schlechten Ruf?“ Danny wandte den Blick ab, „Bin anscheinend der perfekte Prügelknabe!“ sagte er traurig. Er konnte einen mitfühlenden Blick bei der neuen entdecken. „Das kenne ich!“ während ihres Gesprächs, waren sie schon bis in die Cafeteria gekommen, sie nahmen sie etwas zu essen und Danny suchte Tucker und fand ihn auch schnell, wie üblich hatten sie einen Tisch für sich. „Hi Tuck!“ Tucker programmierte an einem Elektronischen Notizbuch herum, wenn es um Technik ging, konnte man ihm nichts vor machen. Der junge schob seine Brille die Nase hoch „Hey Danny wo warst...“ als er sah das sich Sam zu ihnen setzte brach er mitten im Satz ab „weiß sie das wir auf der Beliebtheitsstufe den letzten Platz belegen?“ Sam zuckte mit den Schultern „Störe ich dich?“ wollte sie wissen „Nein, aber du wirst schnell zum Außenseiter wenn du mit uns rumhängst!“ Sam zuckte mit den Schultern „Ist mir egal!“ Danny wusste nichts darauf zu sagen, dann sah er Dash. „Ärger im Anmarsch!“ murmelte er. Sam sah auf „Sportler, nix im Hirn aber Muskeln!“ Danny lachte „Was ist so komisch Fenton?“ fragte Dash kühl. Danny schluckte, gab es etwas was er sagen konnte ohne dass er ein paar aufs Dach bekommen würde. „Stimmt es das ihr Sportler mit Muskeln verdecken wollt das es sonst ziemlich kurz kommt?“ Fenton krachte der Kiefer runter, Sams blickte belustigt zu Dash „Was hast du gesagt?“ das Mädchen verdrehte die Augen „Auch noch schwerhörig, ist kein gutes Zeichen!“ absolutes schweigen hatte die Aula. Dash sah aus als hätte ihn jemand zwischen die Beine getreten, oder vielmehr als wüste er nicht was los ist. „Du kannst ruhig gehen!“ meinte Sam. „Ja, danke!“ der Schulquaderback verließ das Trio als hätte er nie vorgehabt Ärger zumachen. Wildes Getuschel erfasste die Schüler. „Bin beeindruckt, aber mach das nie mit mir!“ Sam grinste, „Würde mir nie einfallen!“ Danny musste grinsen „Ist etwas unheimlich! Damit meine ich nicht dich!“ verbesserte er sich schnell „Ist ja fast wie Hypnose!“ Sam kaut auf ihren Salat herum „Das geht nur mit Geistigen Leerläufen! Und Football Spieler sind nicht gerade für große Intelligenz bekannt!“ Tucker tippte etwas in sein Notizbuch „Aber dafür sind sie immer beliebt!“ Sam grinst „Ist dir das so wichtig! Da bin ich lieber ein Geist!“ Tucker steckte sein Notizbuch ein „Tja mit Geistern kennt sich Danny aus!“ Sam sah ihn fragend an „Wieso das denn?“ Tucker zuckte mit den Schultern, „Seine Eltern sind Geisterjäger!“ Danny schlug ihn gegen den Hinterkopf „Das sollst du doch keinen Erzählen!“ er war beleidigt, wollte er das Sam denkt das seine Eltern eine Macke hätten? Er wand sich der neuen zu um etwas zu sagen, doch zu seiner Überraschung sah sie gar nicht belustigt aus. „Das ist ja sowas von Cool!“ schwärmte sie „Was machen sie den so? Hast du schon mal einen Geist gesehen? Kannst du mir einen zeigen!“ Danny klappte der Kiefer runter, es war das erste Mal, das jemand dafür Begeisterung zeigte, aber Sam war auch ein außergewöhnliches Mädchen. „Meinst du das ernst?“ sie nickte begeistert „Zeigst du mir, an was deine Eltern arbeiten?“ Danny sah zu Tucker, der zuckte mit den Schultern. „Wenn du willst? Kein Problem!“ Sam klatschte in die Hände „Das ist super gehen wir nach der Schule zu dir?“ Der Rest des Tages war nicht so aufregend wie die ersten Stunden, obwohl Danny sicher war, das es besser sein würde Dash aus dem Weg zugehen, er schien inzwischen gemerkt zu haben, das Sam ihn für Dumm verkauft hatte. Und Dash mit schlechter Laune das war nicht gut und endete meist für die schwächeren im Spint. Aber zu ihrem Glück sahen sie ihn nicht mehr nachdem sie aus der Schule gingen. Sie trotten den kurzen Weg zu Dannys Haus „Ist ziemlich ruhig hier!“ murmelte Sam. Danny lachte „Jetzt ist am meisten los! Aber sicher nichts im Vergleich zu Chicago!“ Sam nickte „Aber mir gefällt es hier besser, in Chicago würden die Alkis und Junkies schon auf der Straße rumfallen! Oder irgendwo gäbe es einen Überfall! Ist nicht so toll, in einige Straßen gehen nicht mal mehr die Polizisten rein!“ Tucker fummelt schon wieder an seinem Notizbuch herum „Dafür passiert hier nie etwas interessantes! Ist fast eine Geisterstadt!“ Sam blieb abrupt stehen „Ist das dein Haus?“ fragte sie mit großen Augen. Danny sah das Haus seiner Eltern an es war ein Wohnblock auf dessen Dach ein Riesiges UFO förmige Gebilde angebracht wurde, das sein Vater als Überwachungszentrale bezeichnete, von dort aus wollte er nach Geistern Ausschau halten. „Ja!“ bestätigte er. Sam war total begeistert „Das ist der Hammer, darf ich ein paar Fotos machen?“ Danny wusste nicht ob er sich geehrt fühlen sollte, oder lieber im Boden versinken würde. Er schloss die Tür auf „Gehen wir erstmal auf mein Zimmer, ich muss erstmal sehen ob die Luft rein ist, meine Eltern wollen nicht das jemand im Labor ist!“ Sam nickte „Hi Danny, Tuck und…?“ ein rothaariges Mädchen kam die Treppe runter „Ist das deine Freundin, Danny?“ sie musterte Sam „Ich bin Sam! Eine Freundin aber nicht seine Freundin!“ das Mädchen lachte „War klar, ich bin Jazz, Dannys Schwester.“ Danny wurde rot „Jazz, wo sind Mom und Dad?“ „Sind einkaufen, und ich muss auch los! Machts gut!“ Jazz schoss an ihnen vorbei und zur Tür raus „Hast du noch mehr Geschwister?“ Danny schüttelte den Kopf „Zum Glück nicht!“ Dannys Zimmer sah aus wie jedes andere, sie hatte gerade ein Buch gegriffen. „Harry Potter?“ sie lachte „Liest du das wirklich?“ Danny zuckte mit den Schultern „Was liest du den?“ Sam grinste „Ich mag Stephen King!“ Danny schüttelte den Kopf „Die sind doch nur für Erwachsene!“ Sam legte das Buch wieder auf den Stapel „Und, ich stehe halt auf Horror!“ Danny wollte etwas erwidern, aber dann musste er lachen „Wir kennen uns nicht mal 4 Stunden, aber irgendwie habe ich das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen!“ Sam grinste „Ist das ein Antrag?“ Danny wurde rot „Nein… ich meinte… also ich wollte…“ sie lachte „Das war ein Witz, bleib locker also, gehen wir nun ins Labor deiner Eltern?“ von hinten kam ein grunzen „Ja bitte, bringen wir es hinter uns! In einer halben Stunde kommt eine Sendung über die neusten Computer, die will ich sehen!“ Tucker überprüfte sein Notizbuch „Ja, halbe Stunde! Also los!“ Sam sah ihn fragend an „Bist du ein Terminfetischist oder warum schleppst du das Ding mit dir rum?“ Tucker verzog den Mund eine gute Planung hat nichts mit Fetischismus zu tun!“ gerade als Sam etwas erwidern wollte, ergriff Danny das Wort um die Sache zu beenden „Wir sollten runtergehen solange meine Eltern nicht da sind!“ Sam grinste breit, „Das ist doch mal ein Wort!“ sie rannte zur Tür raus, stoppte und kam breitgrinsend zurück. „Am besten gehst du vor!“ Danny lächelte leicht und ging zu ihr. Sam staunte nicht schlecht „Ziemlicher durcheinander!“ meinte sie schnippisch. Danny kratze sich am Hinterkopf „Tja…“ Tucker unterbrach ihn „Nur das Genie überblickt das Chaos!“ meinte er knapp. Sam hatte ihr Interesse schon einem großen Mechanischen Tor in der Wand zugewandt. „Was ist das?“ fragte Sam neugierig. „Ein Tor in die Geisterwelt!“ meinte er nur. Die Augen des Mädchens leuchteten. „Das heißt, wir können dadurch in die Geisterwelt?“ Danny schüttelte den Kopf „Es funktioniert nicht, laut meinen Vater wird es aber bald gehen! Doch ich zweifele daran!“ Sam sah ihn fragend an „Glaubst du nicht daran?“ Danny schüttelte den Kopf. „Dann wird es dir doch nichts ausmachen reinzugehen?“ fragte sie herausfordernd. Danny schluckte „Na was ist?“ er sah sie nervös an und dann blickte er Tucker fragend an „Halt mich da raus!“ murmelte dieser abwesend. „Wenn du nicht daran glaubst, dann dürftest du doch keine Angst haben!“ Danny sah in das Tor, in dessen Innenseite sich eine Metallröhre befand in dem haufenweise Kabel rumhingen. „Okay, ich mache es! Aber mit Schutzanzug, habe keine Lust einen Stromschlag abzubekommen!“ Sam strahlte „Klar, ich mach ein paar Fotos!“ Als Danny denn Schutzanzug überzog war ihn immer noch etwas mulmig, aber es legte sich schon etwas. Seine Eltern hatten schon seit Jahren an dem Ding gearbeitet, und es hatte nie wirklich funktioniert, also weshalb sollte er sich also Sorgen machen. Tucker und Sam standen noch beim Tor, während das Mädchen ihr Foto leer knipste und immer noch begeisternde Kommentare zum Besten gab. Tucker hingegen schien die Lust verlassen zu haben und hörte nicht zu sondern tippte auf seinem PDA herum und murmelte „Hätte es einprogrammieren sollen!“ Sam sah auf als Danny wieder zu ihnen stieß und verzog das Gesicht. „Was ist denn das, echt scheußlich!“ und deutete auf Dannys Brust. Tucker fing an zu lachen „Das ist ein Bild von Dannys Vater!“ Sam klappte der Kiefer runter und sie wurde rot wie eine Tomate. „Entschuldigung!“ murmelte sie verlegen. Danny warf ihr einen Bösen Blick zu, doch er lächelte schnell wieder. „Bist ja ne ganz gemeine!“ sagte er. „Echt, tut mir leid! Aber mach es ab, sieht schon etwas seltsam aus… wegen den Fotos!“ Danny nickte und sam zog das Bild von seiner Brust. „Schon besser!“ murmelte sie immer noch mit leicht roter Gesichtsfarbe. Eigentlich hätte er beleidigt sein sollen, doch irgendwie konnte er ihr nicht böse sein. „Und bereit?“ fragte sie und holte Danny aus den Gedanken. „Ja, ich habe mich schon immer gefragt, was für abgefahrene Dinge dahinter sind!“ meinte er sarkastisch und marschierte mit einem dicken Klos im Hals auf die Öffnung zu. Es war ziemlich Dunkel im Gang „Sind da Geister, Danny?“ hörte er Sam rufen „Ja der fliegende Holländer!“ rief er zurück „HA, HA!“ kam es von Sam. Danny grinste. „Nettes Mädchen, aber mit ihren Aberglauben könnte sie sich mit meinen Eltern kurzschließen.“ Dachte er. Ganz in Gedanken versunken bemerkte er das Kabel nicht, das über den Boden spannte. Er stolperte und fiel mit der rechten Hand versuchte er sich an der Wand festzuhalten. Er griff etwas und konnte das Gleichgewicht halten, doch das etwas machte „KLICK!“ und ein Mechanisches Brummen ertönte. Danny schluckte und sah auf das was eben noch unter seiner Hand war. „Ein Schalter!“ das Brummen war inzwischen ziemlich laut geworden „Nicht gut!“ murmelte er. „Was ist da drinnen los?“ hörte er Tucker rufen. „Alles Okay?“ rief Sam. Danny überlegte kurz was er machen sollte, dann drehte er um und rannte zum Ausgang. In diesem Moment explodierte ein grünes Licht um ihn herum. Er wurde herumgeschleudert wie in einem Strudel. Vor Panik schrie er. Er wirbelte im Kreis dann sah er etwas, gestallten, Unheimliche gestallten sie durchflogen ihn, jede dieser Berührungen verursachte ihn grausame Schmerzen. Er glaubte das Fleisch würde ihm von den Knochen geschält werden. „Oh Gott!“ schrie er und wurde in diesem Moment aus dem Portal geschleudert. „DANNY!“ Sam und Tucker stürzten zu ihm „Danny geht’s dir gut?“ fragte Tucker mit ängstlicher Stimme. Sam liefen Tränen die Augen herunter „Danny… es tut mir leid, ist meine Schuld! Ich hätte dich nicht überreden Sollen darein zu gehen!“ schluchzte sie. Danny stemmte sich in eine Sitzende Stellung. „Mir geht’s gut!“ murmelte er und rieb sich den Kopf. „Es tut mir leid!“ kam es wieder von Sam, während ihr, dicken Tränen die Wangen runter liefen. Danny sah sie mit festem Blick an „Ich gebe dir keine Schuld!“ Sam fiel ihm um den Hals, drückte ihn fest und lies ihn wieder los. „Was war das?“ wollte Tucker wissen. Dann sah er seinen Kumpel fragend an. „Wo ist der Schutzanzug?“ Danny wusste erst nicht was er wollte, dann viel ihm auf, das er nur in Unterwäsche da saß. „Was zum?“ fragte er dann sah er Sam an und wurde rot. „Ich hole deine Sachen!“ meinte sie mit leichten rot schimmer im Gesicht. „Nette Shorts!“ meinte Tucker mit einem Grinsen im Gesicht „Sind das Herzchen?“ Danny nahm seine Kleider von Sam entgegen und quälte sich auf die Beine „Schnauze Tucker!“ brummte er. Sein Kumpel hob die Schultern und Grinste frech „Ich meine ja nur!“ Danny zog sich an und sah zum Portal rüber, doch was er sah stockte ihm den Atem. „Seht ihr das auch?“ Sam ließ ihren Photoapparat fallen. Das Portal war nun strahlend grün. Es war als wäre der Zylinder mit grünen Wasser gefühlt, nur das er senkrecht in der Wand stand, und in so einer Lage müsste Wasser herauslaufen. „Das gibt es nicht!“ murmelte Sam. Tucker rieb sich die Augen „Das ist voll Stargate!“ flüstere der Junge ehrfürchtig. „Das ist ein Gottverdammtes Wurmloch!“ Danny sah seinen Freund ungläubig an „Ein Wurmloch???“ dieser nickte „Jep, und wenn deine Eltern recht haben, ist es das Tor in die Welt der Toten!“ Danny schluckte „Anscheinend habe ich Glück gehappt, hätte auch auf der anderen Seite landen können, und wer weiß was mich dort erwartet hätte!?“ Sam wollte gerade etwas sagen, als ein lautes poltern von Schritten die Treppe herunter kam. Danny wurde blas „Scheiße! Meine Eltern!“ Sam starte die Neuankömmlinge Nervös an. Ein Riesiger Mann mit breiten Schultern und einen gehörigen Gewichtsproblem und eine kleine Frau kamen die Treppe herunter beide trugen Schutzanzüge und die Frau trug eine Schutzmaske über den Augen so das nur der Mundbereich zusehen war. „Was geht hier vor?“ fragte der Mann ernst in die runde „Danny… haben wir dir nicht tausendmal gesagt, das du im Labor nichts zu suchen ha…“ er erstarrte „Maddie, das Tor es funktioniert!“ rief er mit Begeisterung. Seine Frau stimmte mit ein „Oh Jack, endlich hat die Arbeit Erfolg! Danny, was hast du gemacht, das es geht?“ Danny blickte nervös von Sam zu Tucker „Einen Schalter im Zylinder umgelegt!“ sagte er knapp. Jack schlug sich mit der Hand auf die Stirn „Der Strom war unterbrochen, das wir da nicht selbst daran gedacht haben!“ Maddie nickte „Jetzt müssen wir Tests machen!“ sie sah ihren Sohn an „Geh doch mit deinen Freunden hoch wir haben viel zu tun!“ Danny nickte packte Sam und Tucker am Arm und zog sie mit sich „Das nenne ich Glück!“ flüsterte erleichtert den anderen zu „Ach, Danny!?“ hörte er seine Mutter rufen und blieb stehen „Über deine Strafe reden wir noch, du wusstest das der Keller Tabu ist!“ Danny ließ den Kopf hängen und ging die Treppe hoch. „Und dir geht es wirklich gut?“ fragte Sam nun schon zum tausendsten Mal. Danny wiederholte seine Antwort „Ja, mit geht es super!“ er überlegte ob er es auf seinen Computer aufnehmen sollte um es in Dauerschleife laufen zulassen. Andererseits gefiel es ihm, das sich jemand sorgte, auch wenn es nach seiner Meinung völlig unnötig war. „Hör mal Sam, es geht mir gut! Du musst dir wirklich keine Sorgen machen!“ Sam lies den Kopf hängen „Ist ja nur, weil ich dich überredet habe!“ ein Schrei lies sie zusammenzucken „Ich Habs verpasst!“ jaulte Tucker. „Hoffe ihr beiden seit zufrieden!“ Sam und Danny sahen sich an und fingen an zu lachen „Mann Kumpel, ich wäre fast getoastet worden und du trauerst einer Fernsehsendung nach?! Bist echt ein Freund!“ Tucker grunzte „Versuch ruhig mit der Schuldgefühl Methode, die wirkt nicht, da es dir gut geht!“ Danny grinste „Dann würdest du dir Sorgen machen wenn ich zu Tost verkohlt wäre?“ Sam lachte „Super ihr zwei seit echt der Hammer! Aber ich muss jetzt, nicht das meine Eltern noch das Militär mobilisieren!“ Die Jungs brusteten „Das war kein Witz!“ sagte sie ernst „Mein Eltern kriegen nenn Kollaps wenn ich zu spät komme!“ Es war schon spät in der Nacht, im Haus war es still, Maddi hatte sich gerade ins Bett gelegt, und ärgerte sich über Jacks schnarchen, und Danny drehte sich in diesem Moment im Schlaf herum. Das Labor lag in einem grünen Schimmer der im Geistertor seinen Ursprung fand. Etwas materialisierte sich vor dem Tor ein gewaltiger schwarzer Schatten löste sich aus dem grünen Strudel. Es wirkte wie ein dunkler Nebel in der Gestallt eines großen Mannes. Das Wesen schwebte durch das Labor drang durch die Wand in kam vor dem Haus der Fentons zum Vorschein. Leise schwebte es durch die Dunkelheit und war für das normale Augen so gut wie unsichtbar. Nur ab und zu, als es an Straßenlaternen vorbeikam konnte man etwas erkennen, obwohl die Gestallt den Lichtkegel auswich, war es schwach zu erkennen. Plötzlich hielt es inne, das Wesen fixierte etwas, ein Junge stand auf der anderen Seite der Straße und Telefonierte „Ist mir egal!“ sprach der Junge. „Ich kann solange weg bleiben wie ich will!“ fauchte er. Die schwarze gestallt näherte sich unbemerkt. „Du bist nicht mein Vater!“ er schaltete das Handy ab und steckte es in die Tasche. „Mistkerl!“ fauchte der Junge. Er war so in rasche das er nicht einmal bemerkte dass die gestallt direkt hinter ihm war. Bis er etwas hörte „Wer hat angst vorm schwarzen Mann!“ der schrecken fuhr in bis in die Knochen. Ruckartig drehte er sich um und was er sah raupte ihn fast den Verstand ein schwarzer Nebel hing vor ihn und in der Mitte befand sich eine Reihe Messerscharfer Zähne. Er schrie auf und sah wie diese Haifischartiken Zähne auf ihn zurasten. Es war das letzte was er jemals sehen sollte. Im selben Moment im Haus der Fentons wurde Danny von Albträumen gebalgt. Vor seinen Augen tanzten schreckliche grüne Geister, halb verweste gestallten wie wandelnde Tote, die Ruhelos herumflogen. Erinnerungen was er im Geistertor sah, die er aber verdrängt hatte. Sein Körper schüttelte sich vor Angst. Und dann geschah es, sein Körper leuchtete auf und eine Verwandlung zog sich mit ihm durch. Seine Haare wurden Schneeweiß und er trug plötzlich den Schutzanzug wieder, doch auch der Anzug hatte sich verändert, die Farben waren verwandelt, was vorher schwarz war, hatte sich in weiß umgewandelt und umgekehrt. Dann geschah noch etwas sein Körper wurde transparent, Danny glitt durch das Bett, als wäre es nicht da danach folgte die Wand, er schwebte an der Decke der Küche und glitt langsam nach unten durch den Tisch und als er den Boden berührte festigte sich sein Körper wieder und die Verwandlung machte sich rückgängig. Davon merkte Danny nichts, sein schlaf hatte sich beruhigt und von den Ereignis hatte er nicht das Geringste bemerkt. Der Morgen Dämmerte als Jazz schlaftrunken in die Küche taumelte, sie griff sich ein Glas und holte Orangensaft aus dem Kühlschrank stellte beides auf den Tisch und setzte sich wobei sie gegen etwas stieß „Bin ja wach!“ murmelte es unter dem Tisch. Jazz blickte unter den Tisch und wusste nicht was sie sagen sollte ihr Bruder lag zusammengerollt unter dem Tisch. „Danny, was machst du hier?“ der Junge öffnete die Augen „Wo bin ich?“ Jazz sah ihn an als wäre er ein Geist „In der Küche!“ sagte sie knapp „Schlafwandelst du etwa?“ Danny wusste nicht was er sagen sollte, er hatte nicht die geringste Ahnung wie er hier her gekommen war. Langsam kroch er unter dem Tisch hervor und blickte in das besorgte Gesicht seiner Schwester „Schlafwandeln ist oft ein Zeichen für Stress, wenn es etwas gibt, über das du reden willst, kannst du zu mir kommen!“ sagte sie freundlich. Danny verzog das Gesicht „Ich brauche keine Hilfe von dir, ist das klar!“ Jazz blickte etwas traurig drein „Ich bin für dich da!“ Danny ging aus der Küche meinte noch kurz „Wie du meinst!“ und marschierte die Treppe hoch. Sein Ziel war das Bad, er ging zum Waschbecken und drehte das kalte Wasser auf. Mit den Händen wusch er sich das Wasser übers Gesicht und blickte in den Spiegel. Für einen Moment hatte er das Gefühl, seine Augen wären grün, doch als er blinzelte waren sie wieder normal blau. „Ob das Nachwirkungen von dem Geisterportal sind?“ fragte er sich. Doch dann schüttelte der den Kopf „Bin nur müde!“ er hatte schlecht geschlafen, war aber auch kein Wunder, wenn man in der Küche unterm Tisch schläft. Aber eine Dusche dürfte ihm ganz gut tun dachte er und drehte das warme Wasser auf. Er hatte sich gerade angezogen, als es an der Tür klingelte. Das musste Tucker sein, er griff nach seinem Schulranzen „Für dich Danny!“ hörte er seine Schwester rufen. „Ich komme!“ rief Danny und rannte die Treppe runter „Morgen Tuck!“ sagte er kurz und blieb abrupt stehen. Vor ihm stand nicht Tucker sondern Sam. „Morgen!“ sagte sie knapp. Danny starte sie an wie eine Erscheinung „Was machst du den hier? Nicht das es mich stört!“ fügte er schnell noch hinzu. Sam zuckte mit den Schultern „Du liegst auf dem Schulweg, und ich dachte, da wir jetzt Freunde sind, könnten wir zusammen gehen!“ Danny lächelte „Gerne, wir müssen aber noch auf Tucker warten!“ Sam nickte. Als Jazz auf dem Weg nach draußen an ihnen vorbei ging. Sie musterte Sam kurz und ging nach draußen. „Hast du die Sirenen gehört?“ fragte das Mädchen. Danny schüttelte den Kopf. „Hatte einen festen Schlaf! Was ist passiert?“ das Mädchen zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung, dachte du wüstest etwas!“ es klingelte an der Tür „Das ist Tuck, komm wir gehen!“ Tucker stand mit ernsten Gesicht vor der Tür „Hi, Danny… hi, Sam!“ sagte er überrascht zu dem Mädchen „Was machst du hier?“ sie sprang die Stufen runter „Liegt auf dem Schulweg!“ Tucker grinste Danny an und dann machten sie sich auf dem Weg zur Schule „Habt ihr schon gehört was heute Nacht passiert ist?“ wollte Tuck wissen. Beide schüttelten den Kopf „Wir wissen das was los war, aber nicht was genau passiert ist!“ Tucker griff in seine Tasche und zog sein Notebook heraus „Nichts Schönes… ein Mord!“ Danny und Sam blieben wie versteinert stehen. „Ein Mord in Amitypark?“ fragte Sam ungläubig. „Das kann doch nicht sein!“ flüsterte Danny. „Leider ist es war, und nach dem was ich im Netz entdeckt habe, war es einfach grauenvoll!“ er schwieg. „Weißt du etwa was genaues?“ wollte Danny wissen. Tucker verzog das Gesicht „Kann dir sagen, mir wäre es lieber es nicht zu wissen, aber angeblich wurde das Opfer gefressen!“ Danny schüttelte den Kopf „Das ist bestimmt nicht richtig, sowas kann ich nicht glauben!“ den Rest des Weges sprach keiner von ihnen ein Wort, es lag allen ziemlich im Magen, und sie hofften alle das, dass was Tucker erzählt hatte nicht der Wahrheit entsprach. In der Schule schien es auch kein anderes Thema als dieser Mord, doch was wirklich passiert ist, jeder erzählte etwas anderes und die Stimmung war nicht sehr gut. Amitypark war eine der Ruhigsten Städte in Amerika und etwas wie ein Mord war hier noch nicht vorgekommen. Doch der größte Schock stand ihnen noch bevor, als während des Unterrichts Herr Lencer ihnen erzählte das Tim Myers das Opfer war, Tim war mit ihnen in einer Klasse gewesen und es war eine erdrückende Stimmung in der Klasse selbst Dash war unheimlich ruhig, das lag vor allen daran, das Tim einer seiner besten Freunde war. Danny und Tucker hatten öfters Probleme mit ihm gehappt, aber das was mit ihm geschah, hätten sie sich nie gewünscht. „Mister Lencer, was ist passiert!“ fragte Paulina. Mister Lencer blickte durch die Klasse „Ich weiß es nicht, das einzige was ich euch sagen kann, ist das Tim Heute Nacht ermordet wurde, ich habe mit unseren Direktor geredet und wir sind der Ansicht, das es am besten ist, den Unterricht ausfallen zulassen!“ es war still in der Klasse, normalerweise würde bei so einer Nachricht die Klasse vor Begeisterung explodieren doch heute war es nicht so. Es dauerte eine Ewigkeit bis jemand aufstand und ging. „Und ich dachte in diesem Kaff würde so etwas nicht passieren!“ murmelte Sam. Danny sah sie an „Sowas ist hier auch noch nicht passiert!“ Danny stolperte, er stürzte nach vorne direkt auf einen Briefkasten zu. Er streckte seine Hände vor sich um den Sturz abzufangen, doch er viel durch den Briefkasten hindurch. Sam schrie auf. Tucker ließ seinen PDA fallen „Was zur Hölle!“ rief Tucker aus. Danny drehte sich und starte den Briefkasten an. „Was ist passiert?“ Sam sah ihn ungläubig an „Danny, bist du das?“ der Junge sah sie ungläubig an und dann blickte er zu Tucker, der schaute aus der Wäsche als ob er einen Geist sehen würde. „Was habt ihr?“ frage er seine Freunde „Danny, du ich weis nicht wie ich es sagen soll?“ Sam wühlte in ihrer Tasche und holte ihren Schminkspiegel heraus und hielt ihn Danny vor die Nase. Dieser schrie auf. Was er sah konnte nicht stimmen. Er sah sich aber es war nicht er, seine Haare waren weiß und seine Augen grün. „Was ist mit mir?“ Sam zwickte ihn in den Arm „Hey was soll das?“ Sam sah ihn entschuldigend an „Du bist durch den Briefkasten gefallen, du wurdest durchsichtig, und bist durchgefallen!“ sie sah ihn mit einem sehr verwirrten Blick an „Wie ein Geist!“ meinte Tucker. „Aber wie, ich… das Portal, hat irgendetwas mit mir gemacht!“ Sam setzte sich auf den Boden vor Danny. „Du bist aber kein Geist… oder etwas doch?“ sie sah fragend von Danny zu Tucker. „Er ist nicht tot! Also kann er kein Geist sein!“ sagte sie mit zitternder Stimme. Sie sah ihn durchdringend an. „Verdammt ich will wieder normal sein!“ schrie Danny. Und in genau diesem Moment verwandelte er sich wieder zurück. „Gib dir keine Mühe Fenton, um wieder normal zu werden, muss man früher Normal gewesen sein!“ hörten sie Dash hämisch sagen. Danny erblasste hatte Dash ihn gesehen? Aber er schien nichts zu wissen. „Danke Dash!“ dieser lacht „Immer wieder gern!“ er ging lachend von dannen. „Er hat es nicht gesehen?“ wollte Danny wissen. Sam sah ihn mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Tucker hielt sich den Kopf „Das war ja wie in der Twilight Zone!“ sowohl Danny als auch Sam sahen ihn fragend an. Dieser grinst „Ist ne alte Serie… egal! Ich muss das ganze jetzt irgendwie verdauen. Was zur Hölle war das, wie ist das möglich, wie…“ Sam hielt die Hand hoch, um Tucker zum Schweigen zu bringen „Beruhige dich!“ sie Atmete tief durch. „Wir müssen uns alle beruhigen!“ meinte sie. „Gott, ich bin ein Monster!“ jammerte Danny tränen standen ihm in den Augen. „Jetzt bleib mal auf dem Teppich!“ meinte Sam ernst. „Das… nur weil du durch feste Gegenstände fällst bist du noch lange kein Monster!“ sie schüttelte den Kopf. Das ganze konnte sie nicht richtig begreifen, da war es schwer jetzt das richtige zu sagen. „Fassen wir zusammen, es sieht so aus das du durch das Portal verändert wurdest! Meinst du, das du dich verwandeln kannst, wenn du willst?“ Tucker sah neugierig zu Danny. „Wieso sollte ich das wollen?“ Sam hob die Hände „Ich meine ja nur, wäre doch cool!“ trotz allen musste Danny lächeln „Du bist ein seltsames Mädchen Sam!“ diese verschränkte die Arme „Das nehme ich als Kompliment!“ Danny lies denn Kopf hängen, sein Gesicht wurde wieder ernst „Ich bin heute Morgen in der Küche aufgewacht. Ich weis nicht wie ich dort hingekommen bin oder warum! Aber was ist wenn…“ er schluckte hart „Wenn ich draußen war und Tim…“ Sam schnitt ihn das Wort ab „Niemals!“ schrie sie ihn an. Dann sprach sie ruhig weiter „Ich kenne dich erst seit einen Tag, Danny! Aber ich glaube nicht, das du so etwas tun könntest oder würdest!“ Danny blickte wieder zu Boden „Ich weis momentan überhaupt nichts!“ flüsterte er. „Sie hat recht Danny! Wer kennt dich besser als ich! Du würdest so etwas nicht tun! Glaub mir!“ sagte Tucker mit fester Stimme. Nun sah der Junge auf und blickte seine beiden Freunde an „Danke! Vor allen dir Sam, du kennst mich kaum aber…“ sie winkte ab „Schon okay!“ er nickte „Aber ich muss sicher sein!“ Sam und Tucker sahen sich an „Dann werden wir heute Nacht auf dich achten! Meinte Sam!“ Danny schüttelte den Kopf „Meine Eltern werden nie erlauben, dass ein Mädchen bei mir übernachtet!“ Sam grinste „Denkst du meine würden das erlauben? Da müssen wir eben tricksen! Wie steht es bei dir Tucker?“ Dieser zuckte mit den Schultern „Glaube nicht das meine Eltern damit ein Problem haben!“ Sam nickte „Du wirst schon sehen, dass ich recht habe!“ Sam und Tucker hatten sich abends in Dannys Haus und an seinen Eltern und seiner Schwester vorbeigeschlichen. Sam hatte einen Haufen Bücher mitgebracht alle über übersinnliches. Danny hatte während er auf die beiden gewartet hatte versucht sich zu verwandeln und er hatte es inzwischen raus sich hin und her zu wandeln wann er wollte „Seht euch das an!“ meinte er als seine Freunde und er im Zimmer waren. Er verwandelte sich in die weißhaarige gestallt und wieder zurück „Das ist cool!“ meinte Sam. Tucker runzelte die Stirn „Ich finde es unheimlich!“ Danny sah auf den Riesen Stapel Bücher an den Sam mitgebracht hatte. „Was hast du damit vor?“ Sam hob ein Buch hoch „Geister und Geisterjagt von Dr, Egon Spengler?“ er runzelte die Stirn, denn Namen kannte er, nur woher? Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen „Das war eine Figur bei den Ghostbusters!? Du hast ein Buch zu einer Zeichentrickserie mitgebracht?“ Sam grinste verlegen „Ich dachte es steht vielleicht was interessantes drin!“ Tucker war verwirrt „Glaubst du so was ist schon einmal passiert?“ Sam schüttelte den Kopf „Ich glaube wir haben einen Besucher von der anderen Seite! Der Tim getötet hat!“ Danny und Tucker sahen sich entgeistert an „Wie meinst du das?“ Sam nahm ein Buch zur Hand „Wir haben gestern ein Tor in eine andere Welt geöffnet! Das heißt dass wir dorthin können! Aber die können auch hier her!“ Danny schluckte das ganze schlug ihn auf den Magen „Was sagen deine Eltern zu deinem zustand?“ wollte Tucker wissen. Danny verzog das Gesicht „Ich Habs ihnen nicht gesagt!“ das Mädchen hob den Kopf „Warum nicht?“ Danny setzte sich aufs Bett „Als ich heimgekommen bin, ging ich in den Keller und wollte es ihnen sagen, da hörte ich Dad sagen das es interessant wäre einen Geist zu sezieren! Und Mom meinte etwas von Ectomessern! Da habe ich mich nicht getraut!“ Sam schüttelte den Kopf „Sie sind deine Eltern, die würden dir nichts tun!“ Danny nickte nach leichtem zögern „Ja, aber mit gefällt es trotzdem nicht!“ In der Dunkelheit bewegte sich die schwarze Gestallt durch die Straßen von Amitypark. Auf der Suche nach einem Opfer. Der Geruch lag in der Luft der sein Interesse weckte er glitt durch eine Wand im Bett lag ein junges Mädchen, er näherte sich dem Schlafenden Kind. Eine Stimme erfühlte das Zimmer das selbst kochenden Kaffe gefrieren ließ „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann!“ dann schlug es seine Zähne in das Schlafende Mädchen! Diese schrie auf. Es dauerte nicht lange und die Tür flog auf und das Licht ging an. Ein Hochgewachsener Mann stürzte ins Zimmer „Lisa!?“ das Aufflammende licht schmerzte das Wesen es schrie unmenschlich auf und fuhr durch die Wand. Lisa lag auf den Bett und schrie „Oh Gott, Lisa! ANNA RUF DIE POLIZEI UND DEN NOTZARZT!“ Anna, Lisas kleine Schwester stand mit weit aufgerissenen Augen in der Tür. Lisa blickte mit angstverzehrten Blick zur Decke „Der schwarze Mann! Der schwarze Mann!“ flüsterte sie immer wieder und wieder. Anna drehte sich um und rannte zum Telefon. Danny und Tucker schliefen tief und fest während Sam in ein Buch vertieft war. „Das würde passen!“ murmelte sie nach einiger Zeit. „Eine grauenvolle Vorstellung!“ ihr lief es kalt den Rücken runter. „Hast du etwas entdeckt!“ sie sah auf und blickte Danny in die Augen „Du bist wach!? Ich habe Vielleicht etwas gefunden!“ Danny stand auf und ging zum Schrank und holte eine Decke heraus die er Sam um die Schultern legte. „Der Boogyman! Oh, Danke!“ Danny sah sie fragend an „In Deutschland als Schwarzer Mann bekannt, man sagt Kindern wenn sie nicht artig sind holt sie der Schwarze Mann! Hier steht der Schwarze Mann wäre ein Kinderfresser!“ sie reichte Danny das Buch dieser lass vor „Der Kinderfresser ist der Seelenfresser, der die verschlingt, die den Glauben verlieren. Wer ohne das Vertrauen auf Gott leben muss, dem frisst die Angst die Seele auf, der wird vom Seelenfresser verschlungen.“ Er legte das Buch zur Seite „Willst du damit sagen er tötet die, die Unartig sind?“ Sam nickte „Ein anderes Synonym für einen Kinderfresser ist Knecht Ruprecht!“ Danny riss die Augen auf „Der Weihnachtsmann?“ Sam schüttelte den Kopf „Knecht Ruprecht ist etwas anderes!“ sie suchte ein Buch, blätterte darin herum und lass „Die verschiedenen Gestalten des Knecht Ruprecht haben ihren Ursprung im spätmittelalterlichen Kinderschreck. Seit dem 16. Jahrhundert, verstärkt im 17. Jahrhundert, kursierten Flugblätter mit Schreckfiguren, die als zusätzliches Mittel der elterlichen Erziehung die Kinder zu Frömmigkeit mahnten. Am häufigsten verbreitet war der Kinderfresser wie er beispielsweise heute noch als sogenannter Chindlifrässer an einem Brunnen im schweizerischen Bern zu sehen ist. Die Figur geht auf eine im 16. Jahrhundert in Italien entstandene Vorstellung zurück, in der der Teufel die Seelen der Sünder verschlingt. Der Kinderfresser, drohte den unfrommen Kindern in grausamen Versen, sie mitzunehmen, aufzuschlitzen, bis aufs Blut auszupeitschen oder gar aufzufressen.“ Danny lehnte sich gegen das Bett „Das ist herb, aber meinst du wirklich das so etwas aus dem Tor gekommen ist!“ Sam zuckte mit den Schultern „Warum nicht, du bist auf einmal zur Hälfte ein Geist! Und dieser Mord… nach dem was Tucker erzählte, wäre das die glaubhafteste Möglichkeit! Obwohl auch Menschen zu solchen Taten fähig sind!“ Tucker drehte sich im Bett und schnarchte. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Niemand! Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir!“ murmelte Danny. Sam sah ihn an „Ich mochte das Spiel noch nie!“ eine Sirene durchschnitt die Stille. Tucker schoss im Bett hoch. „Oh Gott, sagt mir bitte nicht, das es das ist was ich denke!“ Sam und Danny stürzten zum Fenster. 2 Polizeiwagen und ein Krankenwagen schossen die Straße entlang. „Zumindest wissen wir jetzt, dass du es nicht warst!“ sagte Sam mit belegter Stimme. Am Morgen gingen sie zusammen zur Schule „Mir ist unwohl!“ Danny wirkte blass. „Ich fühle mich schuldig, weil ich das Tor aktiviert habe!“ Sam zuckte zusammen „Eigentlich habe ich dich überredet!“ sagte sie leise. Tucker schüttelte den Kopf „Das bringt nichts! Und außerdem haben wir noch keinen Beweis dafür das eure Theorie stimmt!“ wie als ob er auf diese Aussage gewartet hätte hörten sie Dash sagen „Anna sagte, ihre Schwester hätte nur noch Schwarzer Mann gesagt! Sie hatte unzählige Bisse, aber sie lebt!“ Tucker wurde blass „Okay soviel dazu!“ Danny blickte zu Dash rüber. Der seinen Freunden noch mehr erzählte, was aber für die drei nicht interessant war. Der einzige Vorteil an der Sache war, das Dash sie in Ruhe lies. „Mann, ich fühle mich als ob ich im Boden versinken könnte!“ Sam schrie leise auf „Kein Grund es zu tun, Danny!“ er blickte an sich herab und musste mit schrecken feststellen das er schon bis zu den Knien im Boden verschwunden war. Sam und Tucker packten ihn an den Armen und zogen ihn wieder hoch. Im selben Moment waren seine Beine wieder da. „Ich muss das unter Kontrolle bekommen!“ Sam nickte „Gute Idee, wäre nicht gut wenn das jemand sieht!“ sie blickte nervös um sich, doch es schien niemand gesehen zu haben, was mit Danny passiert war. „Okay die Luft ist rein!“ murmelte sie. Danny blickte in die runde ziemlich erdrückende Stimmung schlug ihn entgegen. „Das kann so nicht weitergehen!“ flüsterte er so, dass ihn nur Sam und Tucker hören konnten. Der Schultag verlief im Großen und Ganzen normal, aber sehr ruhig. Nach der Schule gingen die drei zu Danny wo er an der Kontrolle dieser Fähigkeiten arbeiten wollte. Sam stöberte in einem Buch das sich Speziell mit dem Schwarzen Mann beschäftigte. Als sie abends Schluss machten konnte Danny sich unsichtbar machen und durch Wände gehen. Er saß auf dem Bett „Ist schon nicht schlecht, ich könnte mich daran gewönnen!“ kaum hatte er dies gesagt sackte er durch das Bett und lag auf dem Boden. „Wenn ich es nur noch Schaffen könnte es besser zu kontrollieren!“ er quälte sich unter dem Bett hervor. „Es kommt und geht immer noch oft ungewollt!“ Sam gähnte „Es wird schon noch! Leute, ich gehe jetzt Heim, bin müde!“ Danny nickte „Machen wir Schluss!“ Sam ging Schnurstraks nach Hause und lies sich ins Bett fallen. Die letzte Nacht bei Danny hatte sie überhaupt nicht geschlafen und jetzt war sie nur noch müde. Sie war schon fast eingeschlafen als sie etwas hörte „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann!“ sie schoss hoch schlug die Hand auf den Lichtschalter. Als das Licht aufglühte konnte sie es kurz sehen. Die Kreatur schrie und floh vor dem Licht. Es war ein Schwarzer Schatten in Form eines Mannes der einen Mantel trug. Sie zitterte am ganzen Leib, sie wollte die Jungs anrufen, da viel ihr ein, dass sie keine Nummern getauscht hatten. Sie sprang aus dem Bett und schaltete die Deckenbeleuchtung ein. Danach kauerte sie sich auf dem Bett zusammen und starte zum Fenster wo sie glaubte etwas zusehen und dann hörte sie es „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann!“ das Wesen wiederholte den Singsang immer und immer wieder. Sam zitterte vor Angst sie würde jetzt alles dafür geben bei Danny zu sein. Der Sing sang des Wesens hielt bis kurz vor Morgengrauen an. Als die Sonne aufging war sich Sam sicher, dass es weg war! Es floh als sie das Licht eingeschalten hatte, also verträgt es kein Licht, und am Tag müsste sie sicher sein. Sie sprang vom Bett und zog sich an. Sie wollte zu Danny. Sie konnte nicht alleine bleiben, das würde sie keine Minute länger als nötig aushalten. „Da war Chicago noch ein ruhiges Paradise!“ murmelte sie als sie zur Haustür raus rannte und direkt zu Dannys Haus lief. „Danny!“ Jazz ruf ließ Danny zusammenzucken. „Ist Samstag, lass mich in Ruhe!“ rief er. „Du hast Besuch!“ kam die Antwort. Danny quälte sich hoch und setzte sich auf die Bettkante. Was Tucker wohl um die Uhrzeit schon wollte „Schick ihn hoch!“ rief er seiner Schwester zu. Als die Tür aufging, blickte Danny nicht hoch „Was ist denn so früh am Morgen!“ die Tür ging zu „Tut mir leid!“ beim klang von Sams Stimme hob er überrascht den Kopf und blickte in ein verweintes Gesicht. „Sam… was ist los?“ sie viel ihm um den Hals und begann zu weinen „Es… war… bei… mir!“ schluchzte sie. Danny war total perplex, er wusste nicht wie er reagieren sollte. Er legte seine Hände um sie „Beruhige dich!“ flüsterte er. Sam lies ihn los „Tut mir leid, es war alles etwas viel!“ Danny nahm sein Handy vom Nachttisch. „Ich rufe Tucker an, und dann erzählst du mir, was passiert ist!“ Sam nickte und wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Tuck… ja ich weiß wie spät es ist! Das Ding war heute Nacht bei Sam… Nein das ist kein Witz!... Ja, komm her, sie ist bei mir!... Bis gleich!“ Danny legte das Handy aufs Bett „Warum hast du mich nicht angerufen…“ er hielt inne „Mist, das hatten wir vergessen! Ich gebe dir erstmal meine Nummer!“ Sam nickte und holte ihr Handy aus der Tasche. „Was wollte es bei dir?“ Sam ließ die Schultern hängen „Meine Eltern sind nicht gerade Stolz auf mich… du weißt schon die Grufti Sache!“ Danny verdrehte die Augen „Na und, meine sind enttäuscht, weil ich nicht Wissenschaftler sondern Astronaut werden will!“ Sam hob die Hände „Vielleicht reicht das schon! Das Ding hing die ganze Nacht vor meinem Fenster und hat Wer hat Angst vorm schwarzen Mann geflüstert! Hast du eine Ahnung wie übel das ist!“ sie zitterte. Danny legte einen Arm um sie und zog sie zu sich „Bleib ruhig, es kann dir nichts mehr passieren!“ Sam lachte gequellt „Ich kann wahrscheinlich nie wieder im Dunkeln schlafen!“ er nahm sie tröstend in den Arm „Störe ich?“ kam es von der Tür. Tucker sah die beiden grinsend an, diese sprangen auseinander als ob sie einen Stromschlag bekommen hätten. „Bist du hergeflogen?“ fragte Danny „Nein gerannt!“ Tucker grinste „Deine Schwester hat mich rein gelassen! Also, was ist passiert?“ Sam begann zu erzählen. Als sie am Ende ankam rieb sich Tucker die Arme „Ist die verflucht unheimlichste Geschichte die ich je gehört habe! Scheiße!“ Danny nickte „Wir müssen etwas tun?“ Sam sah ihn zustimmend an „Ja, aber was? Ich meine was sollen wir schon tun?“ alle schwiegen. „Ich hätte eine Idee, meine Eltern haben bestimmt etwas im Labor was das Ding töten… vernichten oder aufhalten könnte!“ meinte Danny. Tucker kratzte sich am Kopf „Möglichkeit eins und zwei gefallen mir besser, wenn dann Endgültig, habe keine Lust irgendwann aufzuwachen um festzustellen das es wieder aufgetaucht ist! Nichts für ungut Sam!“ diese verpasste ihm einen leichte klaps gegen die Hinterkopf „Glaub mir, du willst es nicht sehen! Ihr redet, als ob das so leicht wäre!“ wieder herrschte stille „Sie hat recht! Wie finden wir es? Ich will nicht warten bis es zu einen von uns kommt, ich schlafe ab jetzt bei eingeschalteten Licht!“ murmelte Tucker. Danny schüttelte den Kopf „Musst du nicht, es endet Heute Nacht!“ Sam sah ihn verwirrt an „Was hast du vor?“ Danny stand auf und marschierte hin und her „Meine Eltern kommen erst Morgen wieder Nachhause, sind auf irgendeiner Elektromesse! Wir gehen ins Labor holen was wichtig aussieht, und dann suchen wir das Vieh und vernichten es!“ Tucker fing an zu lachen „Was ist?“ wollte Danny wissen. Sein Freund legte den Kopf schief „Komm, das ist doch witzig, die Schulloser im Kampf gegen den schwarzen Mann! Wenn das nicht der Brüller ist, was dann!“ Danny konnte sich ein grinsen nicht verkneifen „Ja schon, aber die Chancen das wir draufgehen stehen bei 99,9%!“ Sam räusperte sich „Und das wir das Ding finden ist auch noch nicht sicher!“ Danny fuhr sich mit der Hand durch die Haare „Vielleicht haben meine Eltern was, was uns helfen wird!“ Das Labor war nicht gerade leicht zu durchschauen. Jeder hatte sich einen andren Tisch vorgenommen, und jeder warf dem Geisterportal misstrauische Blicke zu. „Was ist damit?“ wollte Tucker wissen „Das ist eine Thermokanne!? Kannst du hier lassen, wir nehmen keinen Kaffe mit!“ meinte Sam knapp. Tucker zuckte mit den Schultern und legte die Kanne wieder auf den Tisch. „Hier ist eine Art Laserpistole!“ rief Danny. „Wir brauchen Taschenlampen! Sam meinte Doch, das es Angst vor Licht hat!“ Danny nickte Tucker zu „Du hast recht!“ ein kälter Schauer durchfuhr Danny. Es wurde auf einmal so kalt, dass er seinen Atem sehen konnte. „Ist verdammt kalt!“ meinte er. Sam und Tucker sahen zu ihm herüber „Es ist verdammt warm!“ meinte Sam. Danny sah sie verwirrt an „Merkt ihr das nicht?“ etwas materialisierte sich aus dem Geisterportal, die Freunde sprangen in Deckung. Danny fummelte an der Waffe herum. „Verdammt, was kommt jetzt!“ flüsterte er. Was sie dann sahen, konnten sie nicht recht glauben. Ein kleiner untersetzter Männlicher Geist in einem Bauarbeiter Outfit war aus dem Tor erschienen. „Sieht nicht gefährlich aus!“ meinte Tucker. Die gestallt schwebte auf einen Stapel Kartons zu „Ich bin der Kistengeist! Wenn ich euch von euren unnützen Inhalt befreit habe werde ich euch befallen!“ sprach der Kistengeist zu den Kisten. Sam sah Danny an und tippte sich gegen die Stirn. Danny nickte. Dann erhob er sich zielte mit der Waffe und drückte ab, ein grüner strahl löste sich und traf den Geist am Hintern. Dieser Schrie auf und raste zum Geisterportal zurück „Das werdet ihr noch bereuen! HÜTET EUCH!“ brüllte er und war wieder in die Geisterwelt verschwunden. Danny spürte dass die Kälte verschwand. „Ich glaube die Kälte die ich gespürt habe, könnte ein Zeichen für den Geist gewesen sein!“ Tucker lachte „Du hast ihn den Arsch verbrannt! Ich brech ab!“ Sam sah nicht so amüsiert aus „Denkst du, du kannst die Anwesenheit von Geistern spüren? Ach ja, guter Schuss!“ Danny zuckte mit den Schultern „Kann ich noch nicht sagen, aber es schien so! Es war übrigens kein guter Schuss, ich habe auf seinen Kopf gezielt!“ Sam zuckte mit den Schultern „Ist egal, wir wissen jetzt, das es ihnen Wehtut, also können wir es gegen den Schwarzen Mann benutzen!“ Tucker hüstelte „Bin ich der einzige der, der Meinung ist, das das eben zum totlachen war?“ Danny sah seinen Freund finster an „Wir können lachen, wenn wir Morgen früh noch Leben!“ Tucker nickte „Ja, du hast ja recht, aber es war trotzdem Lustig!“ sie stopften alles in die Taschen was wie ein Waffe aussah. Dann blickten sie Danny an. Dieser sah von Sam zu Tucker „Ihr könnt noch aussteigen!“ meinte er. Sam schüttelte den Kopf „Ich will nicht nochmal nachts besuch bekommen! Ich bin dabei!“ Tucker kratzte sich am Hinterkopf „Ich war immer für dich da, dass ändert sich jetzt auch nicht! Ich lass dich doch nicht gegen ein Monster kämpfen, ohne meine Hilfe! Das heißt aber nicht, das es mir gefällt!“ Danny nickte nur kurz, dann schulterte er den Rucksack der durch die ganzen Gerätschaften ein ziemliches Gewicht vorweisen konnte. „Okay, dann sehen wir mal, ob das mit der Kälte wirklich ein Zeichen für Geister war!“ meinte er mit ernsten Ton und marschierte die Treppe hinauf. Das ganze erwies sich schwieriger als erhofft, sie liefen nun seit Stunden die Straßen der Stadt ab! Leider zeigte sich keine Reaktion im Zeichen von Kälte, Danny kamen langsam zweifel ob der Plötzliche kälte anfall, mit dem Erscheinen des Geistes zusammengehangen hatte, oder nicht. „Bin mir nicht sicher ob ich hoffen sollte, dass wir ihn finden!“ meinte Tucker nach einiger Zeit. „Es ist mir immer noch ziemlich unwohl bei der ganzen Sache!“ Sam umklammerte ihre Taschenlampe so fest das ihre Knöchel weiß hervortraten. „Geht mir genauso, aber ich will sehen, dass es vernichtet wird, sonst kann ich nie mehr richtig schlafen!“ Danny legte ihr eine Hand auf der Schulter „Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das!“ er versuchte seiner Stimme einen sicheren klang zu geben, doch es klang bei weiten nicht so überzeugend wie er es wollte. „Bist echt ein Optimist!“ murmelte sie. Trotz allen fühlte sie sich etwas besser, seit sie ihn das erste Mal getroffen hatte, war ihr klar, dass sie gerne in seiner Nähe war. Sie blickte verstollen zu ihm rüber, sein Gesicht strahlte eine Entschlossenheit wie sie es selten gesehen hatte. Wie er darauf reagieren würde, wenn er sie fragend würde mit ihr auszugehen? Andererseits wusste sie von Tucker, dass er in diese Paulina verliebt war. Sie verzog das Gesicht, er hatte noch kein Wort mit ihr gewechselt aber wie sie, sie erlebt hatte, verdarb ihr die Laune, sie hatte noch nie eine so Oberflächliche Person getroffen wie diese Paulina. Ihr war klar, das sie Danny wahrscheinlich nie beachten würde, genauso war ihr aber auch klar das sie wohl solange bei Danny keine Chance hatte wie dieser noch glaubte er könnte bei dieser Arroganten Zicke landen. Dabei war er ein so netter Junge, es war ihr selten passiert, dass sie jemand auf der Stelle Akzeptiert hatte! Die meisten Jungs waren von ihrer Gruft Art so abgeschreckt, das sie, sie sofort mieden. Und das war es was ihr bei Danny sofort aufgefallen war, als sie vor der Klasse gestanden hatte und dieser Dash sich über sie lustig gemacht hatte! Alle hatten gelacht, außer Danny! Und das war es gewesen was sie dazu gebracht hatte ihn anzusprechen! Als sie dann von Tucker erfuhr, dass Danny eine Vorliebe für Paulina hatte war sie sehr enttäuscht! Aber vielleicht, mit der Zeit. „An was denkst du? Du schaust so abwesend aus der Wäsche!“ sie blickte auf und merkte das Danny sie musterte, ein leichter rot schimmer erschien auf ihren Wangen. „Nichts Wichtiges!“ im selben Moment wünschte sie sich, es ihm zu sagen. „Vielleicht ist es die letzte Chance!“ murmelte sie so leise, dass ihre beiden Begleiter es nicht hören konnten. „Danny, ich muss dir was sagen, als wir uns das erste Mal gesehen habe, habe ich mich in dic…“ Danny hielt eine Hand hoch „Moment, hier ist es wieder!“ Sam biss sich auf die Lippe, das war schlechtes Timing „Die Kälte, etwas ist hier!“ Sam und Tucker nahmen ihre Taschenlampen in die Hand. Danny zog die Geisterwaffe „Hier nehmt!“ er reichte seinen Freunden je eine dieser Geisterwaffen. „Aber Vorsicht, nicht das ihr euch gegenseitig trefft! Wir wissen nicht, was die Dinger mit Menschen machen!“ ermahnte er. Ich glaube es kommt von dort! Er deutete auf eine große Baustelle, wo sie gerade ein Mehrstöckiges Bürohaus hochzogen. „Na super, ich Habs nicht so mit der Höhe!“ murmelte Tucker. Sie schlichen durch das Tor „Kein Wächter?“ fragte Sam verwirrt. Danny schüttelte den Kopf „Doch, aber nicht mehr, jetzt bin ich mir sicher das es hier ist!“ er deutete auf ein Toilettenhäuschen. Die Freunde erbleichten, auf dem Dach lag eine zerfleischte Leiche. Tucker übergab sich. „Und ich dachte, er hat es nur auf Kinder abgesehen!“ meinte Sam zu Danny. Dieser zuckte mit den Schultern „Wer weiß schon, was das Ding will. In den Büchern steht, er sucht unartige Kinder, das heißt aber nicht, das er in Wirklichkeit auch nur hinter Kindern her ist, oder ob das Ganze nicht über die Jahrhunderte Ausgeschmückt wurde. Mir ist es aber auch egal!“ Sie stiegen das Gerüst zum Dach hoch. So höher sie kamen, so kälter wurde Dannys Gefühl. Dann auf dem obersten Stock schüttelte es ihn vor Kälte „Es wird kälter!“ dann sah er es, oder eher nicht, es war so schwarz wie die Nacht selbst. Danny zielte und schoss. Ein Schrei halte auf und die Kreatur hechtete auf sie zu. Danny sprang zur Seite, im selben Moment hörte er Sam schreien. Das Wesen hatte nach ihr geschlagen und sie rutschte zum Durchrannt. Danny hastete hinter her, er sprang und griff nach ihrer Hand. Er hatte sie, doch der Schwung war zu stark und sie flogen über den Rand. Mit letzter not, oder eher mit Glück schafte er es sich am Rand festzuhalten. So hing er nun mit der linken hielt er sich am Dach fest, mit der rechten hielt er Sam „Lass mich bitte nicht los!“ flehte sie. Danny sah zu ihr runter „Keine Angst!“. Als er bemerkte, dass auf dem Dach etwas auf ihn zukam „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ kam es von der Kreatur. Seine Stimme erinnerte eher an einen Kinderchor, als an die eines Mannes. „Scheiße!“ murmelte Danny „LASS MEINE FREUNDE IN RUHE!“ hörte er Tucker rufen. Grüne Lichter flackerten auf. Er schoss auf das Wesen und er traf, das Ding heulte Lauthals auf und wich von Danny und Sam zurück. „Greif mit der anderen Hand zu!“ rief Danny. Sam tat wie ihr geheißen, und umklammerte mit ihrer recht Dannys Handgelenk. Dann zog er sie hoch. Er hatte das Gefühl als würde sein arm abreißen. Stück für Stück zog er sie nach oben. „Greif nach dem Vorsprung!“ hauchte Danny schwer atmend. Als Sam zugriff packte Danny sie am Gürtel und zog weiter noch ober. Sam kroch über den Vorsprung, Danny schob ihre Füße hoch und genau in diesen Moment rutschte seine linke Hand vom Vorsprung und er stürzte „NEIN!“ schrie Sam. Sie streckte ihre Hand in seine Richtung, doch erreichen konnte sie ihn nichtmehr. Danny starte fassungslos in Sams Gesicht, und segelte in die Tiefe. Sam riss ihren Blick von dem herabstürzenden Danny, sie wollte und konnte einfach nicht hinsehen wie er aufschlug. Ihr Körper bebte dann stand sie auf und hob ihre Taschenlampe auf, die nahe beim Rand lag und sah sich auf dem Dach um. Das Wesen war noch da, aber es floh vor Tucker der wie wild auf den Schatten feuerte. Dieser kreischte wie verrückt. Sam schaltete die Lampe ein und richtete den Schein auf den Schatten, das zeigte Wirkung, die Stelle wo das Licht traf, gingen in Flammen auf. Der Schrei der von der Kreatur kam war Mörderisch. „Nimm die Lampe, es darf nicht entkommen!“ Tucker griff in die Tasche und zog zwei Taschenlampen heraus. Das Wesen schrie sein Unterleib, wo Sam ihn mit dem Licht getroffen hatte war zu einer arte festen Masse geworden, das merkte man daran, das es auf dem Boden aufschlug und ein lautes Geräusch verursachte. Tucker hielt inzwischen auch auf die Kreatur. Das Wesen kämpfte aber es schien langsam kraft zu verlieren „DU HAST DANNY GETÖTET! SCHMORE IN DER HÖLLE!“ brüllte Sam. Plötzlich kam ein Lichtschein von oben. Sam sah nach oben zum Ursprung und hätte am liebsten gejubelt. Es war Danny, er hatte sich in seine Geisterform verwandelt, und er flog. Doch für Freude war es noch zu früh. Erst als das Wesen zu einer Säule verschmort war, und Danny recht unbeholfen neben ihnen auf dem Boden landete, lies Sam einen Gefühlsausbruch zu. „DU LEBST!“ rief sie mit Tränen in den Augen und fiel ihm um den Hals. Auch Tucker reagierte überschwänglich und umarmte Danny „Hast uns ganz schön erschreckt!“ beide lösten sich von ihrem Freund. „Danke, ich kann es selber noch nicht glauben! Ich sah mich schon als Pfannkuchen, aber plötzlich stoppte der Sturz. Dann merkte ich, das ich mich verwandelt hatte und naja, war nicht sehr einfach hier hochzukommen, daran muss ich noch arbeiten!“ Tucker grinste und Sam wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Was machen wir damit?“ wollte Tucker wissen und zeigte auf das, was vom schwarzen Mann noch übrig war. Danny sah sich um und erblickte einen Vorschlaghammer, er hob ihn hoch. „Verdammt schwer!“ murmelte er. Dann holte er aus und schlug auf die Versteinerte Kreatur ein. Der Treffer lies das Ding förmlich explodieren. Die Stücke flogen in alle Richtungen. „Das reicht hoffentlich!“ meinte Sam knapp. Die Sonne ging langsam auf als sie Dannys Haus erreichten. „Wir müssen die Sachen wieder dorthin legen wo wir sie her haben, damit meine Eltern nichts merken!“ meinte Danny als sie das Labor betraten. Sam und Tucker nickten und legten alles wieder an Ort und Stelle. Gerade als sie fertig waren hörten sie schritte. Dannys Vater kam die Treppe runter. „Was macht ihr hier?“ wollte er wissen „Oh, ihr seit schon zurück!“ meinte Danny breit grinsend. „Danny, du sollst mit deinen Freunden nicht hier runter kommen!“ Danny nickte „Ich weiß, es ist nur so, wir wollten etwas…“ er dachte nach „… über die Geisterjagt erfahren!“ Jack Fenton strahlte „Okay! Setzt euch“ er deutete auf einige Stühle. „Verstehe Danny, du willst also mit deinen Freunden Geisterjagen!“ fragte Jack. Danny blickte verlegen drein „Na ja Dad, eigentlich wollte ich Astronaut werden!“ Sam blickte emotionslos in die runde „Sorry Mister Fenton! Früher fand ich Geister cool, jetzt sind sie einfach genereller Trend fast so wie Handys!“ sie warf Danny einen kurzen Blick zu als sie das sagte. Tucker verzog das Gesicht „Ich soll meine Wertvolle Existenz als Geisterjäger verschwenden? Niemals!“ Jack blieb unbeeindruckt „Ich bringe euch trotzdem etwas bei!“ meinte er knapp und griff zu der Kaffekanne „Das ist die Fenton Kapsel!“ er warf sie Sam zu „Darin kann man Geister einfangen!“ Sam blickte das teil ungläubig an und dann sah sie zu Tucker. Dieser machte eine Geste die sagen wollte „Das hätte wir wissen müssen!“ ein kälte stoß durchfuhr Danny. Er blickte zum Portal zwei grüne Tintenfischartige Wesen waren daraus erschienen, mit ihren Fangarmen packten sie Sam und Tucker. Danny zögerte keine Sekunde und verwandelte sich und stürzte sogleich auf die beiden Kreaturen. „Leider funktioniert sie noch nicht, also ist sie zur Zeit einfach nur eine Kapsel!“ fuhr Jack fort und wühlte auf einem Tisch in Gerätschaften. Danny verpasste derweil den beiden Tintenfischen einige Schläge und diese ließen endlich von ihren Opfern ab. Jack war so sehr damit beschäftigt etwas zu suchen, das er von allen nichts mitbekam. Danny packte die Kreaturen an ihren Tentakeln und schleuderte sie zurück ins Portal. Dann verwandelte er sich zurück und blieb schwer atmend neben Sam und Tucker stehen die wieder auf ihren Stühlen saßen und starr geradeaus sahen. Jack hatte gefunden was er suchte und fuhr fort „Das ist das Legendäre Fententor. Es lässt Geister in unsere Welt ob ich das will oder nicht! Irgendwann werde ich es beherrschen können!“ Danny sah zu Sam und Tucker und dann zu seinem Vater „Wie wäre es wenn du ein Schutztor anbringst, das Geiser daran hindert hier her zukommen!?“ Jack sah seinen Sohn erstaunt an „Das ist eine fantastische Idee! Ich fange gleich an! Geht bitte, wir machen ein anderes Mal weiter, jetzt habe ich viel zu tun!“ „Ich dachte es wäre jetzt vorbei!“ meinte Tucker. „Du hast doch gesehen was gerade passiert ist! Wer weiß wie viele schon durch das Tor gekommen sind!“ Sam hatte sich in Dannys Bürostuhl gesetzt „Vielleicht ist das der Grund warum du diese Fähigkeiten bekommen hast!“ Danny sah sie fragend an „Glaubst du etwa an Schicksal?“ wollte er wissen. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. Tucker sah etwas ungesund aus „Wenn alle so sind wie der Kistengeist, dann ist es ja nicht so schlimm!“ Danny schüttelte den Kopf „Und wenn alle so sind wie der schwarze Mann? Dann wird es sehr schlimm!“ Tucker verpasste seinen Freund einen Klaps gegen den Kopf „Musst du immer so schwarz sehen!“ meinte er knapp. Danny atmete laut aus „Ich fürchte es fängt jetzt erst an! Wenigstens den schwarzen Mann sind wir los!“ er sah zum Fenster hinaus. Eine Gruppe Kinder spielte auf der Straße. Danny bekam eine Gänsehaut. Ein Junge rief „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ die anderen antworteten im Chor „Niemand! Niemand!“ der Junge wieder „Und wenn er kommt?“ die Gruppe rief „Dann laufen wir!“ und rannten los. 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