Ein Geisterleben von Odessa-James ================================================================================ Kapitel 2: Nachts unterm Bett ----------------------------- Eigentlich hatte ich mit dieser Geschichte schon abgeschlossen, da das erste Kapitel auf nur wenig Interesse gestoßen war. Doch letztendlich hat es mich doch in den Fingern gejuckt meine Idee weiterzuerzählen. Kommentare sind wie immer erwünscht! Kapitel 3 wird folgen so schnell wie es meine Zeit zum schreiben zulässt! Und nun viel Spaß! Nachts unterm Bett Man sagt, dass nur Kinder bereit sind, an die Existenz unbekannter Wesen zu glauben. Es gibt Orte, die die Erwachsenen längst wieder vergessen haben. Nur die Kinder wissen noch, dass es geheimnisvolle, schreckliche Wesen gibt, die im Dunkeln auf uns lauern. Und auch unter dem Bett. Die Gestalt kam auf ihn zu. Die Finsternis die es ausströmte durchfuhr seine Knochen. Es würde ihn fressen, da war er sich sicher. Mit zitternden Händen hob Danny die Taschenlampe, doch zu seinem Entsetzen ließ sie sich nicht einschalten. „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ ertönte die Stimme des Wesens die sich anhörte wie ein Kinderchor. Dann fuhren die Messerscharfen Zähne auf ihn zu. Danny schrie, und das war der Moment in dem er erwachte. Er schoss im Bett auf schweiß lief ihm den Körper herunter. Mit zitternden Fingern schaltete er die Nachttischlampe an. „Oh Mann!“ er zitterte immer noch vor Angst, es war jetzt fast einen Monat her, dass sie den schwarzen Mann vernichtet hatten, doch genauso lang quälten ihn Alpträume in denen er gegen das Wesen verlor. Ihm war schlecht, und seine Kehle war ausgetrocknet, er griff zu einer Wasserflasche, die er auf dem Nachttisch stehen hatte und trank zügig mehrere schluck. Dann stellte er sie zurück und ging zum Fenster. Der Vollmond schien hell vom Himmel herab und legte die Stadt in ein Eisiges licht. Danny öffnete das Fenster, und kalte Nachtluft schlug ihn ins Gesicht, er zog das verschwitzte Shirt aus und holte ein Neues aus seinem Kleiderschrank. Anfangs war alles noch einfach, aber dann begannen der Alptraum mit dem Schwarzen Mann „Ein Monat, und keine Nacht davon konnte ich richtig schlafen!“ er fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht. Das ganze zehrte an seinen Nerven, es war zwar seit dem schwarzen Mann nichts mehr geschehen, doch dieses Erlebnis nagte an ihm, als wäre die Bedrohung noch immer da! Er hatte noch mit niemanden darüber gesprochen, was wohl ein Fehler war, das wusste er, doch er wollte auch nicht, dass jemand wusste das er solche Angst hatte. Danny wusste nicht recht, wie er mit allen Leben sollte, die Verwandlung die sich mit ihm vollzog, und die Erinnerung an den schwarzen Mann die ihn bis in seine Träume verfolgte. Er hasste es Angst zu haben! Angst seinen Eltern zu sagen was mit ihm passiert ist, und die Angst auf etwas wie den schwarzen Mann zu treffen und zu verlieren. Er ging ins Bad und holte Wasser, das er in die Kaffeemaschine goss, die er sich besorgt hatte. Danach setzte er sich an seinen Computer und schaltete ihn ein, er warf beiläufig einen Blick auf seine Uhr auf dem Nachttisch. Es war 12:30 Uhr in der Nacht, noch 5 ½ Stunden bis er zur Schule musste, er würde kein Auge mehr zu bekommen, das wusste er, nur was er nicht wusste war, wie lange er das noch durchhalten würde. Es war jede Nacht dasselbe, er schlief, dann kam der Traum, und die Nacht war vorbei. Als der Kaffe fertig war goss er ihn in eine Tasse und trank. Dabei verzog er das Gesicht, er hasste den Geschmack, aber es half ihm wach zubleiben. Denn Rest der Nacht verbrachte er im Internet, und suchte nach Informationen zum Thema Geister und Spuck Erscheinungen, doch er fand nichts, was auch nur in etwa an seinen Fall erinnerte. Danny war in einige Berichte über Poltergeister vertieft als sein Wecker klingelte „Zeit zum aufstehen!“ murmelte er und trank den letzten Schluck Kaffe aus der Tasse. Mit einem Gang, der einen Schlafwandler erinnerte ging er ins Bad und stieg unter die Dusche. Eiskaltes Wasser, es gab nichts Besseres um den Tag zu beginnen, wenn man nicht richtig geschlafen hat. Etwas erfrischter ging er zum Frühstück zu seiner Überraschung saßen seine Eltern auch am Tisch, nur aßen sie nicht sondern schraubten an irgendeiner Maschine herum. Seine Schwester schaufelte Müsli in sich hinein und lass ein Buch „Überlebenstipps in der Pubertät!“ lass Danny. Das gefiel ihm überhaupt nicht, wollte sie wieder fürsorgliche Schwester spielen? Er entschloss sich, der Sache keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken, und lieber zu frühstücken. Schokoflakes mit Milch, für Danny die beste Art einen schlechten Morgen zu verbessern. Mit einer Mischung aus Hunger und Übermüdung schob Danny sich einen Löffel nach dem anderen in den Mund bis der Löffel mit einem Scheppern in der Schüssel landete. Danny sah verwirrt zur Schüssel und merkte das seine Hand nicht da war. Er wurde blass und lies seinen Arm unter dem Tisch verschwinden „Werde wieder sichtbar, na komm schon!“ murmelte er so leise, das keiner es hören konnte! Als er ihn wieder hochhob, war alles so wie es sein sollte. Er pfiff erleichtert. Danny zuckte zusammen als seine Mutter aufschrie „Er ist so gut wie fertig!“ Jack schnappte ihr das Gerät aus der Hand „Er ist fertig?! Der Fentensucher ist fertig! Das Baby spürt jeden Geist auf“ er schaltete das Gerät ein Danny wurde blass „Es spürt was auf?“ fragte er ungläubig „Geist voraus! 1,5 Meter!“ kam es von dem Apparat. Danny schreckte hoch und lief Rückwerts bis er an den Schrank stieß. Jack kam auf ihn zu bis er direkt vor ihm stand „Geist geortet! Wünsche einen Geistreichen Tag!“ piepte das Gerät. Jack sah seine Frau an dann zu seinen Sohn „Ist wohl noch nicht in Ordnung!“ Danny lies den Kopf hängen „Eigentlich, muss ich euch was sagen!“ meinte er kleinlaut „Du musst überhaupt nichts Danny!“ unterbrach ihn seine Schwester. „Was du brauchst, ist Unterstützung! Und das ist eigentlich die Aufgabe der Eltern!“ sie warf ihren Eltern einen Finsteren Blick zu. „Schatz, unser Verhalten ist manchmal etwas abwegig, aber du bist auch erst…“ Jazz verschränkte die Arme „16 im Biologischen Sinn, aber Psychologisch gesehen bin ich erwachsen, und ich kann nicht erlauben das ihr dieses Unschuldige Wesen mit euren Wahnwitzigen Geistergeschichten zu quälen!“ sie hatte Danny gepackt und ihn an sich gezogen. Der Junge verdrehte die Augen. „Komm Danny, ich fahr dich zur Schule!“ sie zog ihren Bruder mit sich. Maddie blickte verwirrte drein „Jasmine hatte Danny noch nie zur Schule gefahren!“ Jack runzelte die Stirn „Du weist was das heißt! Sie ist von einem Geist besessen!“ sie sahen sich entsetzt an und stürmten zur Tür „Warte Danny das ist eine Falle!“ rief Jack, doch sie sahen nur noch wie Jazz und Danny davon fuhren. Danny saß mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz und starte ausdruckslos ins Leere. „Was ist mit dir?“ fragte Jazz sanft „Dich bedrückt doch etwas, und du siehst aus, als hättest du seit Wochen nicht geschlafen!“ Danny würdigte seine Schwester keines Blicks „Mir geht’s gut! Also lass mich in Ruhe!“ Jazz überlegte kurz „Danny, ich bin deine Schwester, du kannst mir alles erzählen! Ich kann Geheimnisse für mich behalten!“ Danny platzte der Kragen „LASS MICH IN RUHE! KÜMMERE DICH UM DEINEN SCHEIß!“ brüllte er. Jazz zuckte zusammen, und sah ihren Bruder traurig an. Sie überlegte kurz, ob sie noch etwas sagen sollte, entschied sich aber, nichts mehr zu sagen. Sie wollte ihn nicht noch mehr reizen. Danny hingegen bereute was er gesagt hatte, doch er wollte sich nicht entschuldigen. Er hätte fast mit der Wahrheit herausgerückt, aber kurz vorher hatte er es sich überlegt, und als Jazz nachhackte, ist ihn der Kragen geplatzt. Er wusste das er mehr schlaf brauchte, dann würden ihm solche Ausbrüche nicht passieren, aber geschehen war geschehen. „Was war den Heute Morgen los? Als wir bei dir waren, warst du schon unterwegs!“ wollte Sam wissen. „Meine Schwester wollte mich unbedingt zur Schule fahren! Sie denkt ich bräuchte ihre Hilfe weil ich Probleme hätte!“ Sam musterte ihn „Du siehst auch nicht gut aus! Schläfst du genug?“ Danny sah sie kurz an „Es ist schon einen Monat her, und ich habe diese Kräfte immer noch nicht richtig unter Kontrolle! Und dann…“ er schwieg. „Was, und dann?“ wollte Tucker wissen. „Ich sollte meinen Eltern die Wahrheit sagen!“ meinte er plötzlich. Sam schüttelte den Kopf „Wieso, Eltern hören nicht zu! Wieso können sie mich nicht nehmen wie ich bin!“ Sam stoppte, sie hatte Heute Morgen einen Streit mit ihren Eltern gehabt wegen ihren Outfit und war noch sauer, dabei hatte sie Dannys aussage etwas durcheinander geworfen. „Ich rede von meinen Eltern!“ meinte Danny spitz. Sam grinste „Ich doch auch!“ Danny schüttelte den Kopf „Wenn mich einer sieht, wenn ich mich dematerialisiere, dann kann ich mich hier nicht mehr sehen lassen!“ während er sprach lief er durch einen Getränkeautomaten „Genau das meine ich! Es kommt und geht wie es will!“ er Materialisierte sich wieder und schlug die Hände vors Gesicht „Was ist sonst noch Danny!“ hackte Sam nach. Dieser Blickte sie nur an und schüttelte den Kopf „Nichts!“ meinte er knapp. Doch Sam wusste, dass es nicht stimmte, aber sie hielt sich zurück, da Danny recht gereizt wirkte. „Es ist nur, wenn mein Vater etwas erfinden kann, was aus mir einen Halbgeist macht, warum kann er nichts bauen was mich wieder normal macht?“ Sam legte eine Hand auf seine Schultern. „Danny, durch deine Kräfte bist du einzigartig und das ist gut so! Deswegen bin ich ein Super Recycle Vegetarier!“ Tucker verzog das Gesicht „Was soll das sein!“ Danny sah ihn gelassen an „Das heißt, das sie nichts isst, was früher mal ein Gesicht hatte!“ sein Freund schien die Antwort zu schocken, jedenfalls nach seinem Gesichtsausdruck „Das ist doch Haarspalterei! Danny zwei Worte Oberinspektor Fleisch!“ Danny verdrehte die Augen, jetzt kam wieder ein Beweis für Tuckers super Geruchssinn. Tucker schnüffelte „Hast gestern Abend einen Big Mac verdrückt!“ er verschränkte die Arme und wartete auf Dannys Bestätigung. „Bin beeindruckt!“ meinte dieser. Tucker schnüffelte noch mal „Sag mal seit wann trinkst du Kaffee?“ Danny blickte ertappt drein „Hatte mal Lust zu probieren!“ damit war das Gespräch für ihn beendet. Sam blickte Tucker ungerührt an „Eine Ausgewogene Mahlzeit ist wichtig!“ meinte sie „Und das sagst ausgerechnet du!“ murmelte der Junge. Sam grinste „Die Schule hat sich endlich erweichen lassen den Schulspeiseplan zu ändern! Ich habe sie überredet!“ Tuckers Kiefer ging auf halb acht „Du hast was???“ Maddie sah ihren Mann missmutig an „Bist du sicher!“ Jack nickte „Ja, wir müssen sie von dem Geist befreien, sie ist unsere Tochter! Der Fenton Sauger wird den Geist aus ihren Körper saugen!“ sein Frau war nicht wohl “Bist du sicher das ihr nichts passieren kann?“ Jack nickte der Fenton Sauger kann einen Menschen kein Haar krümmen!“ er aktivierte die Maschine diese saugte sich an Jacks Kopf fest „Aua, mach ihn aus, das Ding Skalpiert mich!“ im Hintergrund Materialisierte sich ein Gestallt aus dem Geisterportal. Wenn man sie so sah, wirkte sie nicht gefährlich. Eine Ältere Frau in Kleidern die denen der Schulkantine erinnerte. „Jemand hat den Speiseplan geändert!“ fauchte sie kalt und flog aus dem Labor. Maddie und Jack waren sosehr mit Jacks Kopfhaut beschäftigt, das sie den Geist nicht bemerkten. Der Unterricht verlief normal, nur das Tucker Sam finster Blicke zuwarf und Danny zwanghaft versucht wach zu bleiben. Ein Gerücht machte seinen Weg durch die Klasse, das die Lehrer ein 5 Gänge Fleisch Buffet ins Lehrerzimmer geliefert bekommen haben. „Bitte Klasse, das ist nur ein Gerücht! Ist ja nicht so als ob wir das neue Vegetarische Menü nicht mögen würden!“ versuchte Mister Lancer Ruhe in die Klasse zubekommen. Als die Schulglocke zur Mittagspause läutete war Tuckers Laune auf dem Tiefpunkt. „Ich hasse Gemüse!“ murmelte er vor sich hin. In der Speisehalle hing ein Großes Schild „Heute Vegetarische Küche!“ Tucker schüttelte sich. Als Danny das etwas auf den Teller bekam wusste er nicht was er vor sich hatte, sah aus wie ein Stück Toaste aus dem schon Unkraut sprießt. „Was ist das Astronauten Nahrung?“ fragte Danny sarkastisch. Tuckers Blick fixierte Sam an „Was hast du getan?“ diese sah ihn unberührt an „Leute es ist mal zeit für was Neues!“ Danny schenkte dem seltsamen etwas auf seinen Teller einen misstrauischen Blick, dann sah er zu Sam „Ich weiß nicht, ob das was für mich ist!“ Sam lächelte „Probier es wenigstens, wenn es gar nicht geht, Bezahl ich dir nach der Schule einen Burger!“ Tucker horchte auf „Das ist ein Wort!“ meinte er. Sam verzog das Gesicht „Ich habe nicht dich gemeint!“ Danny nickte und stach in den Toaste als ihn etwas an den Hinterkopf traf. „Fenton!“ brüllte Dash. Danny verschluckte sich am essen als ihn der Quaterback am Kragen hochzog „Was ist das!“ er drückte Danny den Teller ins Gesicht. „Ich wollte was essen, und nicht diesen Dreck in mich rein schaufeln! Schuld daran ist deine vorlaute Freundin!“ Dash lächelte „Und da ich keine Mädchen schlage, bekommst du die Abreibung!“ Sam war aufgestanden „Lass ihn los!“ meinte sie mit fester Stimme. „Keine Angst, du bekommst dein Liebchen gleich zurück!“ Dash holte aus um Danny einen Schlag in den Magen zu verpassen. Danny griff einige Rest von seinem Shirt warf es Dash ins Gesicht und rief „Abfall schlacht!“ Dash bekam die Vegetarische Küche direkt in die Augen und lies Danny überrascht los. Dieser ging in Deckung, den jetzt ging es rund und von allen Seiten flog essen durch die Luft „Das ist kein Abfall!“ schrie Sam als eine Hand unter dem Tisch hervorkam sie an ihrem Topp packte und sie unter den Tisch zog. „Was soll das heißen Abfall!“ fauchte sie Danny an. Dieser sah unschuldig aus der Wäsche „Sorry!“ Danny konnte sehen das Dash wieder sehen konnte und er suchte Danny „Fenton, ich breche dir sämtliche Knochen!“ schrie er. Danny schluckte „Ich habe einen Freund fürs Leben!“ Dash bekam etwas ins Gesicht und gab Danny so die Möglichkeit in Deckung zugehen. Er griff Tucker und Sam an den Armen und zog sie in Richtung Küche. „Das wird noch Ärger geben!“ murmelte Tucker. Danny blieb still bis sie in der Küche waren. Der Geist war nicht gerade dass, was Danny erwartet hatte, er sah aus wie… „Meine Oma!“ meinte Tucker. „Was?“ wollte Danny wissen und sah Tucker mit gerunzelter Stirn an „Sie sieht aus wie meine Oma! Nur eben weiß!“ meinte Tucker „Sollte sie nicht im Altersheim Spuken?“ Die Gestallt drehte sich um „Oh, Hallo Kinder! Heute sollte es Hackbraten geben, aber ich finde ihn nicht! Hat jemand den Speiseplan geändert?“ ohne zu zögern sagte Tucker „Ja, sie!“ und zeigte auf Sam. Die gestallt veränderte sich, ihr Gesicht glich jetzt einer Fratze „DER PLAN IST HEILIG!“ Sam verlies auch das letzte bisschen Farbe ihres Gesichts. „ICH ZIEH DIR DAS FLEISCH VON DEN KNOCHEN!“ eine Schublade sprang auf und ein Dutzend Messer flogen heraus, direkt auf Sam zu. Danny überlegte nicht lange sprang zu Sam und riss sie zu Boden. Das erste Messer verfehlten sie. Doch in gleichen Moment traf ein weiteres Danny im rechten oberarm, er schrie auf und viel mit Sam zu Boden. „Danny, dein Arm!“ ihr Freund sprang wieder auf die Knie und zog das Messer aus seinem Arm, mit Schmerzverzehrten Gesicht, lies er es zu Boden fallen. „Zeit für Geisterkräfte!“ rief er und verwandelte sich in sein Alterego. Zu seiner Freude stellte er fest, das seine Wunde verschwunden war, doch darüber konnte er sich später Gedanken machen. „Okay, es reicht Oma! Verschwinde!“ der Geist fletschte die Zähne „Nicht bevor ich dieser kleinen Hure ihr Fleisch, als Ersatz für den Heutigen Hackbraten von den Knochen gezogen habe! Und wenn du dich mir in den Weg stellst erwartet dich das gleiche Schicksal!“ Danny sah von der Gestallt zu Sam die sämtliche Farbe im Gesicht verloren hatte „Das werde ich nicht zulassen!“ schrie er regelrecht. Er stürzte sich auf den Geist und riss ihn mit sich direkt auf die Wand zu und durch sie hindurch. „Was zum…?“ doch er entschied das er auch über das später nachdenken musste. „Du hältst mich nicht auf!“ kicherte der Geist. Danny holte aus und schlug mit aller kraft in das Gesicht des Wesens. Es knackte und es flog mit voller Wucht durch die Mauer, doch diesmal zerschlug es das Hindernis. Danny rannte hinterher und setzte nach er schlug zu und er war selbst überrascht wie stark er auf einmal war. Er stürzte sich wieder auf seinen Gegner und beförderte ihn durch eine Gewaltigen Buschwall. Schnell folgte er ihr. Auf der anderen Seite ließ er seinen blick durch die Umgebung streifen, auf dieser Seite der Schule war er noch nie gewesen, es schien als ob hier mal ein Bergwerk war, Schienen liefen zu einem Höhleneingang, der sich in einem, wie sollte er es nennen Hügelchen befand, keine drei Meter Hoch. Und der Eingang war verschüttet, dort konnte man nicht mehr rein. Der Geist setzte nach, Danny schlug und etwas geschah, es war schwer zu erklären, aber er fühlte Energie in sich aufsteigen, dann glühte seine Hand und die Energie entlud sich. Er traf den Geist durchschlug ihn mit den Strahl traf den Eingang des Bergwerks und sprengte ihn förmlich weg. „Heilige Scheiße!“ murmelte Danny fassungslos. Der Geist verging vor seinen Augen, ob er vernichtet war konnte er nicht sagen, dies würde wohl die Zukunft zeigen. Seine Muskulatur entspannte sich und dann setzte ein Schwindelgefühl ein. „Danny alles klar?“ hörte er Sam fragen, ihre stimme hörte sich weit entfernt an. „Ja!“ sagte er kurz. „Mann das war der Hammer, du hast sie förmlich eingeäschert!“ sein Kumpel zuckte mit den Schultern „Weis nicht, glaube nicht das ich sie vernichtet habe!“ er spürte wie seine Knie weich wurden, sein Körper schaukelte und dann viel er. Es geschah wie in Zeitlupe, der Boden kam näher, dann stoppte es. Er sah auf, Sam hatte ihn aufgefangen. „Danny was ist mit dir?“ fragte sie mit leicht zittriger stimme. „Das war zuviel für ihn!“ hörte er noch Tucker sagen sein Blick wanderte zum Mineneingang, er lag jetzt offen. Und aus der Dunkelheit funkelten ihn Feuerrote Augen an. War das der Geist den er eben bekämpft hatte? Dies fragte er sich noch bevor es dunkel wurde und eine Ohnmacht ihn umfing. Wie das säuseln von Kinderstimmen halte die Stimme des schwarzen Mannes durch die Nacht „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ Seine Zähne funkelten wie Diamanten im Dunkeln. Sie jagten auf ihn zu „NEEEIIIINNN!“ Danny schoss schreiend im Bett hoch. Sam zuckten vor Schreck zusammen. „Ruhig Danny es war nur ein Traum!“ flüsterte das Mädchen die neben ihm auf dem Bett saß und mit der Hand über seine Wange streichelte die mit schweiß überzogen war. Er griff ihren Arm und zog ihn von seinem Gesicht weg. „Ist okay, wo ist Tucker!“ Sam zuckte mit den Schultern „Bekam einen Anruf und ist weg!“ Danny vergrub das Gesicht in seinen Händen. „Wie lange war ich weg?“ Sam sah auf die Nachttischuhr „Etwas 4 Stunden! Danny wie lange hast du schon Alpträume?“ er sah sie ertappt an stieg aber wortlos aus dem Bett griff seine Wasserflasche vom Nachttisch und trank einige kräftige Züge. „Weis nicht was du meinst!“ murmelte er. „Oh Danny!“ sie setzte einen Beleidigten blick auf „Denkst du ich bin blöde?“ er sah sie an und schüttelte den Kopf „Das will ich auch hoffen mein Freund!“ sagte sie gespielt streng „Ich weis das du seit Wochen nicht richtig schläfst! Und ich weis das du Kaffe trinkst wie andere Wasser! Was ich nicht weis, zumindest bis jetzt wusste ich es nicht, war das warum!“ Danny wand seinen Blick ab und sah zu Boden. „Du hast Alpträume! Habe ich recht?“ er antwortete nicht „Danny, ich bin deine Freundin, du kannst mit mir über alles reden, ich höre dir zu, und versuch dir zu helfen!“ Danny schüttelte den Kopf „Ich komme schon klar!“ Sam war aufgestanden und hinter Danny getreten. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und drehte ihn um. Sie blickte ihn an „Danny, ich will dir helfen! Du kannst es mir erzählen, ich werde dich nicht auslachen, und es auch niemanden erzählen! Es bleibt unser Geheimnis!“ Danny sah das Mädchen an, ein Schauer überlief ihn, für einen kurzen Moment sah es so aus als wollte er Sam alles erzählen „Ich sagte mit geht es gut!“ sagte er hart. Sam zuckte zusammen. „Wie du meinst!“ murmelte sie leise „Tut mir leid!“ meinte Danny knapp. Sam schüttelte den Kopf „Was denn, wir sind Freunde es ist schon gut!“ er blickte wieder zu Boden. Sie stand auf und ging zur Tür, dort blieb sie stehen und räusperte sich „Ich werde dich zu nichts zwingen! Aber wenn du reden willst, bin ich für dich da!“ Danny sah sie lange an, dann nickte er. Sam lächelte „Schlaf gut!“ sie schloss die Tür hinter sich „Das glaube ich nicht!“ murmelte Danny. Der Geruch war fremd voller ekelhafter Essenzen durchzogen, nicht so rein wie früher, aber immer noch besser als den abgestanden der so vertraut geworden war, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Das erste was es bemerkte nach dem das Licht des Tages verschwunden war, waren die Sterne sie waren dunkel viel dunkler als früher, das gefiel dem Wesen, es hasste die Sonne, und Sterne waren nichts als Sonnen, also hasste es sie auch. Dann die Siedlung, sie war gewachsen und seltsame Gebilde huschten durch die Gegend mit strahlenden Laternen. Es dauerte bis er begriff das die Laternen ihm nichts anhaben konnten. Es sah auch etwas am Himmel fliegen, das kein Vogel war, ganz sicher, es wusste das viele Jahre vergangen waren, doch das diese widerlichen Kreaturen eine Solche Entwicklung durchgemacht haben, hätte es nie erwartet. Das Wesen bewegte sich durch die Straßen, zwischen den Menschen hindurch, doch niemand konnte es wahrnehmen. Ein Kind begann zu schreien, das Wesen blickte in die Richtung aus dem der Schrei gekommen war, und konnte einen kleinen Jungen sehen der am Fenster stand und es ansah „Ein Monster!“ brüllte der Junge seine Mutter packte ihn am Arm. „Höre auf zu lügen, da ist nichts! Du gehst jetzt ins Bett oder es setzt was!“ das Wesen lief das Wasser im Mund zusammen als es den Jungen sah. Zielstrebig ging es auf das Haus zu sprang mit einem Satz durch das noch offene Fenster. Es lief durch die Wohnung, konnte da bei die Mutter und das Kind hören. „Putz deine Zähne! Ich bleibe solange hier stehen, bis sie geputzt sind!“ der Junge gängelte etwas das in der Mischung aus Zahnpaste und Speichel unterging. Das Wesen steuerte das Kinderzimmer an, den Weg fand es sehr schnell, es folgte einfach dem Geruch, er führte ihn zum ziel kaum hatte es den richtigen Raum erreicht kroch es unter das Bett. Wie lange hatte es das schon nicht mehr getan, der Hunger war unbeschreiblich. Die ganze Zeit des Wartens. Und dann wurde es befreit, von Geistern. Er haste sie, weil sie so leuchteten, es haste das Leuchten der Geister wie die Sonne. Da er das eine haste, haste er auch das andere! Schritte näherten sich. Sie kamen „kann ich nicht bei dir schlafen? Ich habe Angst das, dass Monster kommt.“ Die Kreatur spürte wie der Junge aufs Bett sprang, es konnte die Beine der Mutter sehen. „Es gibt keine Monster!“ sagte sie knapp. „Und wenn es unter dem Bett ist?“ es hörte ein Seufzen die Frau bückte sich und sah unter das Bett genau auf das Gesicht des Wesens, oder viel mehr durch es hindurch. „Siehst du!“ sagte sie mit ruhiger Stimme, hier ist nichts!“ sie erhob sich wieder „Und jetzt gute Nacht!“ der Junge sagte nichts mehr, bis das Licht erlosch „Bitte lass das Licht an!“ seine Mutter stieß laut die Luft aus „Du bist kein kleines Kind mehr, du brauchst kein Licht zum Schlafen! Es gibt keine Monster! Also gute Nacht!“ die Tür ging zu. Und nur das Laute atmen des Kindes blieb. Die Kreatur kroch unter dem Bett hervor. Es baute sich vor dem Bett auf. Und dann packte es zu, der Junge der eben noch die Augen geschlossen hatte schrie wie ein Wahnsinniger auf. Es packte ihn und warf das Kind zu Boden. Dann umschlang es den linken Fuß und zog kroch unter das Bett. Es murmelt etwas in einer uralten längst vergessenen Sprache, der Boden unterm Bett öffnete sich, im selben Moment sprang die Tür auf, die Mutter des Kindes stürmte herein und sah wie ihr Junge von Unsichtbaren Händen unter das Bett gezogen wurde. „JOHN, KOMM SCHNELL HER!“ schrie sie und griff nach den Armen des Jungen, sie zog konnte ihn aber nicht halten, eine weiter gestallt kam ins Zimmer gestürzt, der Vater des Jungen. Er blickte fassungslos auf das Schauspiel dann griff er ebenfalls zu. Das Wesen interessierte das alles nicht es zog den Jungen mit in die Tiefe, er entglitt den Griff der Eltern. Diese blickten hinter her genau in die Augen des Wesen, es erkannte das die Augen der Menschen sich weiteten. Sie konnten es sehen. Die Kreatur riss das Kind mit in die Tiefe, der Magischen Öffnung. Es kam vor, das wusste es, wenn Erwachsene Menschen sahen, wie ihre Kinder geholt werden, das diese in eine Kindliche angst verfallen und so sehen können was ihre Kinder holte! Es schloss die Öffnung über sich. Sollte es doch sein, sie konnten sein Festessen nicht verhindern. Der Vater des Jungen warf das Bett mit einer gewaltigen Kraftanstrengung um. Doch nichts war mehr darunter, nur wie aus einer weiten ferne konnten sie noch ein leises „Mama, Papa helft mir!“ Vernehmen. Das sich aber so unendlich weit entfernt anhörte, als wäre es aus einer anderen Welt zu ihnen hindurchgedrungen. Es schliff das wimmernde Bündel durch ein System von Gängen, bis zu der Höhle die es seit vielen Hundertjahren Zuhause nannte. Der Junge reagiert kaum noch, nur ein panisches atmen war noch von ihm zu hören! Das Wesen blickte das Winselnde etwas an. Nur noch leichte Zuckungen im Gesicht des Jungen, sonst war der Lebenswille erloschen. Die Kreatur hievte ihn auf einen Tisch, griff ein beilartiges Werkzeug und leckte sich die Lippen, er hasst den Geschmack von Ratten und Fledermäusen, ab heute würde alles wieder wie früher werden, und diesmal würde es sich nicht aufhalten lassen. Mit einer Euphorie lies es das Beil in die Höhe schnellen und es nach unten sausen. Frisches Fleisch dachte es. Aber erstmal müsste es die Speisekammer füllen, und die Nacht war noch Jung! So Gottverdammt Jung… Schlafen gehen, er schluckte. Ob ich es versuchen sollte? Danny war sich unschlüssig. Er saß immer noch auf dem Bett und hatte sich seit Sam gegangen war nicht mehr bewegt. Er fragte sich ob es besser gewesen wäre wenn er mit Sam über sein Schlafproblem geredet hätte? „Verdammt!“ murmelte er. Ihm war irgendwie schlecht, doch er wollte es versuchen. Langsam zog er sich um als die Tür auf ging. „Ist dein Freundin gegangen?“ hörte er die Stimme seiner Mutter „Sie ist nicht meine Freundin, sie ist ein Freund!“ meint er knapp. Maddie war halb ins Zimmer getreten „Natürlich ist sie das!“ sagte sie mit einem leichten grinsen. Sie kam zu ihn ans Bett und küsste ihn auf die Stirn „Gute Nacht! Mein Liebling!“ sagte sie Liebevoll. „Nacht!“ meinte Danny und lies sich rückwärts ins Bett fallen. Seine Mutter ging nach draußen und schaltete das Licht aus. „Schlafen!“ murmelte Danny. „Mal richtig ausschlafen!“ Es kaute an einem Knochen herum und warf ihn auf den Haufen von Gebeinen neben der Feuerstelle. Es fühlte wie seine alten Kräfte zurückkamen. Und es konnte die Kinder riechen. Es waren unzählige, so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte dieser Welt. Und in dieser Stadt war die ausbeute schon recht groß. Es würde jagen. Dann würde es ruhen, für einige Jahre und wieder von Vorne beginnen. Es wischte sich über das Maul. Da war noch etwas, es war ein Wesen das schon das ende der Kindheit hinter sich hatte, aber noch nicht wirklich Erwachsen war, es roch nicht wie ein Mensch sondern wie ein Geist, aber auch wieder nicht wie ein Geist. Es kannte Legenden von den Halbwesen. Und die Macht die von ihnen ausging. Es war merkwürdig, verlockend, es fragte sich ob es durch den verzehr des Wesen immun gegen die Sonne würde wie es Legenden berichteten. Halb Schlachtvieh halb Geist, es hätte nie gedacht das es so etwas wirklich geben könnte. Aber es hatte das Ding gesehen mit eigenen Augen. Als die Hölle aufbrach konnte er das Monster sehen! Es war bei zwei Menschen gewesen. Die Gedanken des Wesens rotierten. In seinen Augen war dieses Geisterschlachtvieh ein Monster! Eine Kreatur die nicht existieren dürfte! Eine Missgeburt! Aber es existierte, und das Wesen wollte diesen Mischling. Danny schreckte aus dem Schlaf hoch. Er schlug die Hand vors Gesicht. Wieder dieser Traum. Er sah zur Uhr. Es war Mitternacht. Danny würgte und griff zu seiner Wasserflasche. Dann stand er auf, setzte einen Kaffe auf, schaltete den Computer an und recherchierte. Danny trank einen Schluck Kaffee und fühlte sich gleich etwas gestärkt. Heutiges Thema „Zombies!„ murmelte Danny. Er überlegte ob er das Auslassen sollte! Doch er entschied sich dagegen! Er war gerade bei einem bericht über Voodoo, als der Wecker klingelte. Er drückte ihn aus Trank den Rest vom Kaffe und ging in die Dusche. Nach der Dusche zog er sich an und ging runter zum Frühstück. Kaum hatte er sich gesetzt als es klingelte. Er hörte wie seine Mutter öffnete „Oh hallo, du bist früh! Hast du schon gefrühstückt?“ Er hörte auf „Nein!“ erklang es aus dem Flur, es war Sams stimme. „Na dann komm rein!“ seine Mutter kam mit Sam im Schlepptau in die Küche, sie zog einen Stuhl und stellte ihn neben Dannys Platz. „Wie geht es dir?“ Danny zuckte mit den Schultern „Geht!“ sie sah ihn ungläubig an „Nein, wirklich!“ verteidigte sich Danny „Habe prima geschlafen!“ log er. Sam lächelte ihn an „Willst du einen Kakao?“ wollte Maddie wissen „Nein! Lieber ein Wasser!“ Das Frühstück verlief recht ruhig. Abgesehen das Dannys Mutter Sam mit fragen löcherte. Später kam noch Jazz dazu „Morgen!“ murmelte sie und sah Sam neugierig an. „Ach du!“ meinte sie nur und setzte sich auf ihren Platz. „Wo ist dein Dad?“ Danny zuckte mit den Schultern. „Oh wenn Jack arbeitet, gibt es für ihn keine anderen Dinge!“ meinte Maddie. Kurze zeit später kam Tucker. Zusammen machten sie sich auf den Schulweg. „Soll ich euch mitnehmen?“ wollte Jazz wissen. Danny verneinte, wobei er sah das Jazz etwas bedrückt aus der Wäsche blickte. „Aber, Danke!“ sie lächelte kurz. Was beide nicht bemerkten war das Jack, Jazz misstrauisch beäugte. Er hatte den Geisterfänger schon einsatzbereit in der Hand, gleich würde er sie fangen und seine Tochter mit dem Fentensauger von dem Geist befreien. Er war noch immer davon überzeugt das ein Geist in Jazz gefahren war. Das Mädchen öffnete die Tür, Jack drückte den Auslöser des Geisterfängers, ein Netz schoss aus dem Apparat und knallte gegen die Tür die das Mädchen einen Bruchteil von einer Sekunde früher geschlossen hatte. Es prallte ab und jagte wieder auf ihn zu, er konnte nicht ausweichen, das Netzt schlang sich um seinen Körper. Jack knallte zu Boden „Maddie… HILFE!“ schrie er. Denn alleine würde er nie aus dem Netz rauskommen. Neuigkeiten verbreiteten sich schnell, vor allen wenn es schlechte waren. Das war überall gleich also auch hier in der Casper High. 10 Kinder waren verschwunden. Danny überkam ein Schwindelanfall. „Der schwarze Mann?“ Sam schüttelte den Kopf „Glaube ich nicht!“ sie hackte sich an Dannys rechter Seite ein. „Ich glaube ich sollte dich stützen, nicht das du noch umkippst!“ er sah sie vorwurfsvoll an, lies sie aber gewähren. Sie erfuhren so gut wie nichts, niemand wusste etwas genaues. Fakt war nur das 10 Kinder verschwunden sind und niemand etwas mitbekommen hatte. Der Unterricht verlief sehr unruhig auch Lancer merkte man ein Unwohlsein an. Danny war froh als es zur Mittagspause läutete. Obwohl er nicht wirklich Hunger hatte, holte er sich einen Salat, vom Tofu ließ er die Finger. Er setzte sich zu Sam und Tucker, dieser Packte gerade ein Brot aus das so dick mit Fleisch belegt war, das man das Brot auch hätte weglassen können. „Willst du das Tofu nicht mal probieren?“ fragte Sam ihn. Danny sah sie an „Nicht unbedingt!“ murmelte er. Sam stach mit der Gabel in das Tofu Schnitzel schnitt ein Stück ab und hielt die Gabel vor Dannys Gesicht „Mund auf!“ meinte sie knapp. Danny sah sie ungläubig an „Na komm schon! Du wirst nicht daran sterben!“ Danny blickte von der Gabel zu Sam die ihn erwartungsvoll ansah. „Okay!“ bevor er noch etwas sagen konnte hatte Sam ihn die Gabel in den Mund gesteckt. „Also was denkst du?“ wollte sie wissen. Danny kaute auf dem Stück herum „Geht!“ murmelte er „ist aber nicht so mein Ding!“ er konnte sehen das Dash am Nachbartisch dumm grinste und seinen Kumpels etwas zuflüsterte. Er lies sie links liegen. Und blickte Sam und Tucker ernst an „Das ist schon etwas seltsam. Die Kinder sind verschwunden!„ Danny kratzte sich am Kinn „Der schwarze Mann lies aber seine Opfer liegen! Könnte also auch ein Mensch sein.„ Sam schüttelte den Kopf „Glaube ich nicht, sonst gäbe es spuren!“ Sie verstummte „Den schwarzen Mann schließe ich aus!“ meinte Tucker. Seine Freunde sahen ihn an „Und warum denkst du das?“ Tucker legte sein Pausenbrot auf den Tisch. „Der schwarze Mann hinterließ immer eine Leiche! Was hier nicht der Fall ist! Und außerdem bin ich überzeugt das er tot… vernichtet… was auch immer ist!“ er hob das Brot wieder hoch und biss hinein. „Also… was machen wir!“ Sein blick blieb auf Danny hängen. Dieser sank im Stuhl regelrecht ein. „Ich bin mir nicht…“ bevor er den Satz beenden konnte traf ihn ein Schlag am Hinterkopf als ob jemand einen Stein geworfen hätte. Danny segelte vom Stuhl und landete auf dem Boden. Er lag auf dem Rücken und hatte das Gefühl Sterne zu sehen. „Das war für Gestern!“ Dashs Gesicht erschien vor ihm „Und das war erst der Anfang!“ er sah wie Dexters Arm ausholte und seine Hand sich zur Faust bildete. Jeden Moment müsste es wehtun dachte er. Doch dann sah er wie ein Tablett Dash im Gesicht traf. „Lass ihn in ruhe!“ hörte er Sam schreien. „Du verdammte Hexe!“ fauchte Dash. Danny lag immer noch auf dem Rücken Sam hatte sich über ihn gebeugt er konnte sehen das Dash hinter ihr auftauchte und mit der flachen Hand ausholte Danny stieß Sam beiseite zog die Beine an und trat zu und er traf. Danny versenkte seinen Tritt in Dashs Weichteilen der Junge klappte japsend zusammen. „DANNIEL FENTON!“ Danny zuckte zusammen. Lancer schoss auf ihn zu packte ihm am Kragen und zog ihn hoch. „Was fällt ihnen ein!“ der Junge sah ihn Fassungslos an. Lancer musste wohl in den Moment die Cafeteria betreten haben als Danny zutrat. „Dash hat angefangen!“ schrie er. „Das werden wir noch sehen! In mein Büro!“ Sam baute sich vor ihm auf „Er sagt die Wahrheit! Dash hat angefangen!“ Mister Lancer schob sie zur Seite „Das werden wir alles in meinem Büro besprechen!“ Sam sah ihnen hinterher „Du solltest schnell vergessen wer angefangen hat, sonst wirst du es bereuen. Hast du verstanden Gothicschlampe! Sonst vergesse ich meine Prinzipien extra für dich!“ das Mädchen schluckte. Dann nickte sie. „Ich sag nichts!“ murmelte sie mit ängstlicher stimme. Dash grinste breit und ging. „Wird mir Danny das verzeihen?“ flüsterte Sam. Tucker lies sich auf einen Stuhl sinken. „Denke schon!“ „Was soll das heißen, sie hat nichts gesehen?“ Danny konnte es nicht fassen. „Ich habe sie eben gefragt, sie sagte das sie nichts gesehen hat!“ Dannys Kiefer klappte herunter. Er wollte etwas sagen doch es kam kein Wort heraus. „Ich werde ihre Eltern Anrufen, und mit ihnen über die Strafe reden! Sie dürfen gehen!“ Danny lies den Kopf hängen und ging aus dem Büro Sam stand noch davor, Danny sah das sie geweint hatte. „Danny…“ er sah sie an, und wusste nicht was er sagen soll „Dash hat mir gedroht!“ in Danny stieg die Wut auf. Das hätte er sich denken können. Wie konnte er es wagen. Er ging auf Sam zu. Schloss die Arme um sich und drückte sie an sich „Schon okay!“ Es lies seine Energie fließen, auf der Suche nach dem Mischling. Es konnte alle Lebenden Schwingungen in der Stadt wahrnehmen. Jede Bewegung, es konnte feststellen ob es Menschen oder Tiere waren. Und dann fand es ihn, er war weder Mensch noch Tier, weder lebend noch Tod. Also konnte es nur der Geister Mensch sein. Die Kreatur lächelte. Zur selben Zeit ging Danny in seinen Zimmer auf und ab. Sam beobachtete ihn vom Bett aus. Während Tucker aus dem Fenster sah. Danny schüttelte den Kopf „Ich konnte Dash nie leiden, doch jetzt beginne ich ihn zu hassen!“ fauchte Danny. „Reg dich nicht auf!“ murmelte Sam. Der Junge sah sie fassungslos an „Das sagst gerade du? Ich würde ihn am liebsten jeden Knochen einzeln brechen, nachdem was er dir angedroht hat!“ Danny lies die schultern hängen „Nur das ich nicht gegen ihn ankomme!“ er kratzte sich am Kopf „Außer ich benutze meine Geisterkräfte!“ Sam schlug mit der Faust auf den Nachttisch „Tu das nicht! Dafür hast du sie nicht bekommen!“ Tucker lehnte sich mit dem Rücken ans Fensterbrett „Wäre aber ein richtiger Spaß!“ meinte er knapp. Sam verzog das Gesicht „Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung! Schon mal gehört!“ Tucker grinste „Klar, aber er ist nicht Spider-Man! Und was ist dabei, mal was für sich zutun!“ Sam wollte gerade etwas antworten als sie etwas am Bein packte „DANNY!!!“ schrie sie, dieser reagierte sofort. Auch Tucker sprang auf Sam zu beide packten Sams Hände und zogen an ihr. Danny packte Sam unter den Armen. „Was ist es?“ schrie er. Tucker ächzte „Keine Ahnung!“ Plötzlich lies es von Sam ab, Danny flog mit Sam in den Armen durchs halbe Zimmer. Tucker sah ihnen überrascht nach, als ihn etwas am Hals packte und bevor er sich versah, war er unterm Bett. „DANNY!“ schrie er. Dieser sprang auf und hechtete Richtung Tucker der gerade komplett unterm Bett verschwunden war, Danny‘s Hand schoss hinter ihm her, griff zu, doch dort war nichts. „TUCKER!“ brüllte Danny. „Wenn du ihn willst hole ihn dir!„ hörte er eine so finstere Stimme, wie er sie noch nie vernahm. Sie klang so weit entfernt als ob sie aus einer anderen Dimension stammte. Er verwandelte sich und glitt unter das Bett durchdrang den Boden. Nichts. Er kam wieder in sein Zimmer. Sam saß noch immer auf dem Boden und starte aufs Bett. „Gott!“ murmelte sie. Danny kam zu ihr und hob sie hoch „Er ist nicht mehr da!“ flüsterte er panisch. „Diese Augen! Hast du sie gesehen?“ Danny schüttelte den Kopf „Nein!“ Das Mädchen sah ihn an „Sie waren wie… Feuer. Ja, Feuerrot leuchteten sie!“ Dannys Gesicht wurde bleich. Das kannte er doch. „Ich glaube ich weiß, wo er ihn hingebracht hat!“ er schluckte. „Wir müssen los… bist du sicher das du mit willst?“ Sam sah hin mit recht blassen Gesicht an „Du denkst doch nicht das ich dich alleine lasse!“ der Junge nickte „Okay, wir müssen uns beeilen! Wer weiß, was es Tucker antut! Wir sollten noch einiges Mitnehmen!“ Es zog ihn durch die Dunkelheit, ihm war nicht klar wie er von Dannys Zimmer in diese Höhle kam. Und das von einer auf die nächste Sekunde, war schon verrückt. Und das Ding das ihn durch die Gegend zog. „Was hast du vor mit mir?“ das Behaarte Vieh blieb stehen. Tucker hatte das Gefühl das es noch nie erlebt hat wie jemand von seinen Opfern ihn ansprach. „Verstehst du mich überhaupt?“ Die Kreatur wand ihn sein Gesicht zu. Ein verbeulter Haufen mit Feuerroten Augen und Zähnen die wie Stahlnägel aussahen. „Ja, es ist nur nicht normal das mein essen mit mir redet! Sonst heult ihr nur und wimmert!“ Tucker schluckte „Du willst mich essen?“ Die Kreatur zog ihn weiter in die Höhle hinein. „Ich will deinen Freund. Den Mischling. Bis dahin kannst du noch leben! Sobald ich ihn habe, fresse ich dich zum Nachtisch!“ es lachte kalte und das Echo der Höhle machte es noch schlimmer. Tucker hoffte das Danny und Sam ihn schnell finden würden. Sie waren nicht mal in 10 Minuten am Eingang der Mine. „Bleib lieber hier!“ murmelte Danny. Sam boxte ihn die Faust gegen den Arm „Ich bin kein Weichei!“ der Junge schaltete seine Taschenlampe ein und zog den Ektolaser den sie schon gegen den schwarzen Mann benutzt hatten. Mit Klebeband befestigte er die Lampe auf der Waffe. „Glück auf!“ murmelte Sam. Danny sah sie fragend an, doch Sam winkte nur ab. Langsam, und extrem Vorsichtig gingen sie in die Öffnung. „Findest du das nicht komisch?“ fragte das Mädchen. „Was?“ wollte Danny wissen. „Na ja, hier ist ein Bergwerk, aber was fehlt?“ ohne auf eine Antwort zu warten fuhr sie fort „Ein Berg natürlich!“ Danny zuckte mit den Schultern. „Damit kenne ich mich nicht aus!“ sie schritten immer tiefer in die Dunkelheit hinab. Das Licht des Eingangs war schon weit hinter ihnen verschwunden. „Ich habe Angst im Dunkeln, seit dem schwarzen Mann!“ Danny blieb stehen und sah sie an. „Das sagst du mir jetzt!?“ Sam trat verlegen von einen Fuß zum anderen. „Könnte ich mich an dir festhalten?“ ohne zu zögern reichte er ihr seine linke Hand „Wieso bist du mit wenn du Angst hast?“ er sah sie fragend an „Es ist sinnvoller sich seiner Angst zu stellen, als sich von ihr auffressen zu lassen!“ Danny lachte leise. Das Geräusch brechender Knochen, das schlagen von einem Beil in Fleisch. Tuckers Magen drehte sich um. „Er nimmt ihn auseinander! HA HA HA HA HA!“ kicherte der Junge im anderen Käfig. „Habe gesehen wir er den Kopf aufmacht! Das war lustig!“ Tucker wäre den Jungen am liebsten an die Gurgel gesprungen. „Seit still!“ der Junge kicherte wahnsinnig „Er isst uns, er zieht uns das Fleisch von den Knochen! Das gibt ihn die Kraft!“ wieder das kichern. „Es interessiert mich nicht!“ ein großer brocken Fleisch landete auf den Tisch der keine drei Meter von ihm entfernt stand. Der Junge fing lauthals an zu lachen „Oh Mann! Wenn er mich nicht tötet dreh ich durch!“ murmelte Tucker. „Durchdrehen! Durchdrehen! Durchdrehen!“ jaulte es aus dem anderen Käfig. Das Bild war gewaltig es zeigte eine seltsame Kreatur die in einer Kammer stand Menschen in altmodischen Klamotten die Kreuze trugen. Tote Kinder überall und die Kreatur wie sie in einer Höhle versiegelt wurde. „Hast du Descent gesehen?“ fragte Sam leise. Danny blickte sich nicht um „Kein gutes Thema! Oder! Das Ende wollen wir nicht teilen!“ das Mädchen nickte „Das hatte ich nicht gemeint! Dieser Ort erinnert mich daran!“ Danny schluckte. „Ist es nicht komisch?“ fragte Sam, und ohne auf eine antwort zu warten sprach sie weiter „So ein gewaltiges Bergwerk! Und keiner weiß etwas!?“ Danny drehte sich kurz zu ihr um „Das ist kein Bergwerk!“ das Mädchen sah ihn verwundert an „Was dann?“ ihr Begleiter schwieg kurz „Eine Höhle die als Gefängnis diente! Bis ich es aufbrach!“ Sam blieb stehen „Wie bitte?“ „Das Bild spricht Bände! Diese Kreatur suchte Amity Park vor vielen Hundert Jahren heim. Es tötete die Kinder, einige Mutige schafften es, das Ding hier einzusperren! Bis ich kam! Ich habe die Kinder auf dem Gewissen!“ Sam drückte seine Hand „Nein! Rede keinen Quatsch! Es ist nicht deine Schuld!“ Danny sah sie kurz an wand dann aber den Blick wieder ab „Was ist es!“ der Junge lachte „Ein Troll!“ etwas wie Unglaube huschte über ihr Gesicht, aber es verschwand genauso schnell wieder. „Sollte mich nicht überraschen, nachdem was wir schon gesehen haben!“ meinte sie knapp. „Aber wenn es stimmt, wer hat das Bild dann gezeichnet?“ der Junge legte den Kopf schief „Wahrscheinlich der Troll!“ Danny lächelte gefühllos „Das wo vor wir als kleine Kinder Angst hatten, es scheint alles wirklich zu existieren! Der schwarze Mann, Trolle und Geister! Wer weis schon, was noch alles auf dieser Welt lauert! Aber jetzt müssen wir Tucker finden und dieses Ding zum Teufel schicken!“ Ihre schritte halten durch die Gänge, egal wie leise sie laufen wollten, es hörte sich an als ob jemand mit einem Hammer auf Stein schlug. Selbst ihr Atmen hörte sich in ihren Ohren an wie ein Orkan. Ein schimmliger Geruch lag in der Luft. Ein leises Tropfen war zu hören, irgendwo in der Tiefe hatte sich wohl Wasser seinen Weg durch den Fels gesucht und tropfte nun in feinen Rinnsalen die Wände herab. Sam sah sich um, doch es war nicht möglich weiter zu sehen als der Schein der Taschenlampe zuließ. Sie stieß gegen etwas, und musste feststellen das es Danny war, der abrupt stehen geblieben war. „Was…“ noch bevor sie den Satz fortsetzen konnte drückte der Junge ihr die Hand auf den Mund. Ihr blick folgte den erhellten Teil des Ganges und sie erstarte. Was sie sah lies sie erschaudern. Vor ihnen lag eine… wie sollte sie es beschreiben? Eine Ratte, doch sie war alles andere als normal! Das es kein normales Tier war erkannte sogar ein Mensch der nichts von Ratten wusste. Das Tier hatte kein Fell, und dann war es groß! Ziemlich groß, fast wie ein Dackel! Sam schluckte, doch bei genaueren hinsehen konnte man erkennen das es tot war. Sie wollte etwas sagen doch Danny hielt sich den Zeigefinger an die Lippe und tippte danach auf sein rechtes Ohr. Sam lauschte in die Dunkelheit, dann hörte sie es, ein kratzendes Tapsen, als ob Krallen über den Fells huschten. Ein Unangenehmes Geräusch. Dann sah sie zwei weitere dieser Kreaturen. Sie schnüffelten an ihrem Toten Artgenossen herum. Dann schrie eins des Wesen, das Geräusch ging durch Mark und Bein. Die beiden Wesen schlugen ihre Zähne in den Toten rissen und zogen daran. Sam sah Danny voller furcht an, dieser deutete auf die Tiere und dann auf seine Augen. Das Mädchen verstand erst nicht, sie sah die Wesen wieder an, und dann verstand sie! Die Augen waren weiß, keine Popillen waren zu sehen. Die Ratten waren Blind. Das bedeutete das sie wohl ein verstärktes gehör besaßen wie Fledermäuse. Danny machte eine Halbkreis Bewegung mit den Fingern, die soviel sagen sollte wie „Wir gehen um sie herum!“ dann hielt er sich den Finger wieder an die Lippen „Aber leise!“ Sam nickte. Ihr war übel. Die Kreaturen waren noch mit ihren Schmaus beschäftigt, und achteten nicht auf sie. „Bis jetzt!“ fügte Sam gedanklich hinzu. „Mit Verlaub, ich schmecke schrecklich!“ der Troll hielt inne. „Du bist nicht gut?“ es lachte. „Hör mal, du verdirbst dir nur den Magen mit Mensch, wir sind voller Gifte!“ die Kreatur schlug mit der Faust gegen das Gitter. „Du lockst es an!“ es grinst. Tucker lief es kalt den Buckel runter. „Wenn locke ich an!“ doch noch bevor es etwas sagte wusste der Junge es „Denn Geistermensch!“ es jubelte die seltsame Bezeichnung regelrecht. „Und was willst du mit ihm?“ die Kreatur leckte sich auffallend lang über die Lippen. „Er ist da!“ Mit ziemlich viel Glück hatten sie die Ratten umrundet. Erst als sie die Kauenden Geräusche nicht mehr hörten erlaubte sich Danny auszuatmen. „Verdammte scheiße!“ murmelte er. Sam klopfte ihm auf die Schultern „Wieso hast du dich nicht in einen Geist verwandelt und uns durch die Viecher geführt?“ Dem Jungen viel die Kinnlade runter. „Das hatte ich vergessen!“ Das Mädchen schlug sich mit der Hand gegen die Stirn „Es tut mir leid, aber ich hatte meine Gedanken nicht so ganz bei der Sache!“ bevor er sich weiter äußern konnte winkte Sam ab „Schon gut! Ist ja alles gut gegangen! Aber beim nächsten mal!“ Der Junge grinste entschuldigend. Es ging schnell sehr schnell, etwas schoss vor sie und packte Danny und Sam am Hals und hob sie hoch. Zum ersten mal sahen sie den Troll, sein behaarter Körper, seine roten Augen. Und das Maul, das fast den gesamten Mund ausfüllte. Sein Blick viel musternd von Sam auf Danny, dann schnüffelte er. Seinen Augen blieben bei Danny hängen „Der Geistermensch du musst einfach zum essen bleiben!“ murmelte es. Danny hob die Hand mit dem Ektolaser und drückte ab. Die Kreatur schrie und lies seine Opfer los „Lauf!“ schrie Danny. Doch das hätte er sich auch sparen können Sam gab Vollgas. Sie kamen zu einer Gabelung „Wohin?“ wollte sie wissen. Danny zeigte auf den rechten „Der führt runter!“ hinter ihnen schrie die Kreatur. Danny sah über die Schulter und konnte sehen wie das Monster sich näherte „Schnell weiter!“ Sam packte den Arm des Jungen und zog ihn hinter sich her. „Der Laser bringt nichts!?“ Danny nickte, dann viel ihm ein, das sie ihn nicht ansah „Keine Wirkung!“ rief er. „Aber ich habe eine Idee!“ er verwandelte sich packte Sam „Wir gehen durch die Wand!“ mit einem Lauten Knall schlugen sie auf der Wand auf! „Was zum?“ der Geisterjunge war verwirrt. „Meine Magie ist alt. Du kannst nicht durch die Wände gehen! Kannst nicht unsichtbar werden! Außer ich will es!“ die Kreatur erschien hinter ihnen „Nichts geht raus, wenn ich es nicht will!“ Danny schob Sam hinter sich „Was willst du?“ Das Wesen leckte sich die Lippen „Dich fressen! Das Weibchen kann ich für Gebären!“ Dannys Fäuste leuchteten als er zuschlug, der Troll flog gut drei Meter weit bevor er durch eine Mauer schlug und in die Tiefe stürzte. „Hört sich an, als ob hinter der Wand ein Abgrund war! Vielleicht ist er Tod!?“ Danny griff nach ihrer Hand und rannte weiter den Gang hinunter „Das Risiko gehen wir nicht ein! Ist schon schlimm genug das ich nicht durch die Wände kommen, damit ist ein Schnelles abhauen unmöglich!“ Tucker sah sich das alte Schloss an mit dem der Käfig verschlossen war. Obwohl alt noch untertrieben war, das Ding sah aus als hätte es die letzte Eiszeit mitgemacht. Er hatte ganz bestimmt nicht vor auf dem Speiseplan zustehen. Also musste er hier raus. „Du gehst nicht!“ kicherte der Junge in der anderen Zelle „Halt dein Maul, du Spinner!“ ein Stein Flog an seinem Ohr vorbei. „Wir sind essen! Wir müssen gegessen werden!“ der Junge war wahnsinnig „Du bist verrückt!“ der Junge kicherte wieder „Nein ich bin ein Schnitzel! Ein Braten!“ er lachte glücklich. Tucker verdrehte die Augen „Ich wäre schon froh wenn du ruhig bist!“ sein gegenüber kicherte wieder. Tucker musste einsehen das ihm dieser Wunsch nicht erfühlt werden würde… jedenfalls nicht im Moment. Sie rannten durch die Gänge selbst als sie nicht hörten wurden sie nicht langsamer „Verdammt, das Vieh ist hässlich!“ schnaufte Sam. Danny hatte sie immer noch am Arm gepackt und zog sie durch die Gänge. Auf einmal blieb er stehen. „Was?“ wollte sie wissen doch sie sah es selbst. Der Gang hatte sich in eine Hölle aufgetan die von Fackeln erhält wurde. Und dort mitten im Raum war „TUCKER!“ schrie Danny. „Bist du leise!“ zischte Sam. Der Junge nickte entschuldigend. Sie schlichen zur Tür „Wer seit ihr!“ kicherte der Junge im anderen Käfig. „Still!“ murmelte Danny „Ein Vorhänge Schloss?“ er runzelte die Stirn „Das ist doch eins oder?“ Tucker nickte „Ja ein altes… sehr alt! Aber wie wäre es wenn ihr mich befreit?“ Sam schob Danny zur Seite „Lass mal!“ in weniger als 5 Sekunden sprang der Verschluss auf „Wie hasst du das gemacht?“ wollte Danny wissen. „Ganz einfach, der Schlüssel lag auf dem Tisch!“ sie hielt ihm den Schlüssel breit grinsend entgegen. „ER HAUT AB!“ schrie der Junge im andren Käfig. „KOMM FRESS SIE, DAS WIRD SO SCHÖN!“ er lachte laut „Halt dein Maul!“ zischte Danny. „WIRST STERBEN!“ der Junge lachte irrsinnig. „Wir hauen ab!“ murmelte Sam. „Aber…“ Danny deutete auf den Käfig. „Das hat keinen Sinn, er wird uns sofort verraten!“ meinte Tucker trocken. „ICH WILL EUCH STERBEN SEHEN!“ Danny überlegte kurz dann packte er Sam und Tucker am Arm und rannte los. „IHR ENTKOMMT NICHT, NIEMLAS!“ schrie der Junge, und seine Schreie halten durch die Gänge. „Wo geht’s nur raus?“ Danny sah sich fragend um als sie an einer Gabelung angekommen waren. „Warte!“ Sam zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und holte ein Feuerzeug aus der Schachtel. „Du rauchst?“ Sam verdrehte bei Dannys frage die Augen „Hast du jetzt keine anderen Sorgen?“ sie entzündete es und hielt es erst vor den linken Tunnel dann vor den rechten „Wir müssen nach rechts!“ Danny und Tucker sahen sich fragend an „Woher weißt du das?“ Sam steckte das Feuerzeug wieder in die Tasche „Ein Windzug, und wo Wind ist, muss auch ein weg nach draußen sein!“ Ein brüllen erklang hinter ihnen. „Ich denke er hat gemerkt das ich nicht mehr da bin!“ murmelte Tucker ängstlich. „Weiter!“ Er war weg und das machte es wütend. Der andere hatte ihm gezeigt wo lang sie gegangen waren. Sie hatten ihn zurückgelassen. Es rannte und schrie seinen Zorn hinaus. Sie durften nicht entkommen, es würde sie kriegen und dann würde es sie zu Tode foltern und der Geister Bastard würde es zusehen lassen und ihn erst dann fressen. Noch einmal schrie es aus voller Kehle und folgte den betörenden Duft der Angst. „Links, Rechts…“ Danny überlegt. „Rechts!“ schrie Sam „Schneller!“ Die Luft war fast raus Danny war fix und fertig. Doch dann endlich der Höllenausgang sie rannten schneller. Das Licht ja, es war hell, gleich waren sie in Sicherheit. Sam und Tucker rannten vor ihm und rannten durch die Öffnung. Doch für Danny endete der Weg als ob er gegen eine Mauer gelaufen wäre. Ein harter Aufschlag, er federte zurück und schlug auf dem Boden auf „Was zum…“ schnell war er auf den Beinen und tastete sich vorsichtig vor. Genau dort wo der erste Lichtschein denn Boden berührte war eine Unsichtbare Mauer, die ihn und nur ihn nicht hindurch ließ. Er war abgeschnitten vom rettenden Licht. „Scheiße!“ murmelte er als er das Atmen hinter sich spürte. Er wand sich um verwandelte sich im selben Moment und trat zu. Es knackte. Es war als hätte er gegen Felsen getreten. Denn das knacken kam von seinem Fuß. Wieder landete er auf dem Boden. Der Troll schritt auf ihm zu und Danny blieb nichts anderes Übrig als rücklings davon zu kriechen. Immer weiter hinab ins Dunkel. Er starte das Wesen voller Furcht an. Der Muskulöse Körper und das Hässliche entstellte Gesicht. „Du bist so abgrundtief hässlich!“ entfuhr es Danny. Am liebsten hätte er sich den Mund zugehalten so überrascht war er über sich selbst, doch er verwarf es im selben Moment. Es war schließlich egal. Zu Dannys Überraschung stoppte das Wesen und begann lauthals zu lachen. „Komplimente helfen dir nicht!“ fauchte es amüsiert. Es bewegte die Rechte Hand im Kreis und der Hölleneingang stürzte ein. „Das wars!“ fauchte es. Danny lies den Kopf hängen „Ja, jetzt muss ich dich töten!“ Das Wesen lachte. „Du willst was?“ Dannys Hand leuchtete auf stärker als zuvor er schoss die Energie ab. Der Troll schreckte zurück. „Vorbei!“ lachte er. „Nein!“ murmelte Danny „Du bist Tot!“ in diesem Moment brach die Decke auseinander „Du hast vergessen das wir auf der Oberfläche sind!“ die Sonne strahlte durch die neu entstandene Öffnung direkt auf den Troll „NEEEEIIIIIIN!“ schrie er. Dann ging es so schnell das man es kaum wahrnehmen konnte. Der Troll war zu Stein geworden. Danny sah die Statur lange an „DANNY!“ Sams Kopf erschien in der Öffnung „Mir geht’s gut!“ antwortete der Junge „Er ist Tot!“ er konnte Erleichterung im Gesicht des Mädchens sehen. „Ich hole eine Leiter!“ Danny schüttelte den Kopf „Ich denke ich kann jetzt durch die Wand gehen!“ er stand auf ein Schmerz durchzog seinen Fuß, doch er konnte stehen. Er hoffte das er nur verstaucht war. So humpelte er auf die Wand zu und stoppte vor dem Troll „Fick dich!“ murmelte er hob die Hand und schoss mit geballter Energie auf den Stein. Dieser Zerplatzte in Tausend Teile. „Das ist für alle, die du Umgebracht hast!“ Mit einem Gefühl aufkommender Müdigkeit durchschritt er das Hindernis und stand draußen „Die Sonne geht ja schon unter!“ murmelte er. „Ja, wir hatten Glück!“ Tucker klang ziemlich erschöpft. „Was jetzt?“ wollte Sam wissen. „Krankenhaus… dann… mal sehen was als nächstes kommt!“ sie sah ihn eindringlich an „Soll ich dich stützen?“ Danny schüttelte den Kopf „Nein, geht schon!“ Sie gingen Richtung Innenstadt. Trotz allen wollte Danny zum Artzt, da überkam ihn ein Schrecklicher Gedanke „Ich habe das Gefühl, es wird noch schlimmer!“ murmelte er. Tucker verzog das Gesicht „Er ist doch Tot!?“ der andere Junge nickte „Ja, aber habt ihr nicht gemerkt wie auf einmal die Welt den Bach runter geht?“ Sam legte ihm die Hand auf die Schulter „Ich denke das ist schon immer so, wir bekommen es jetzt nur mit!“ Danny schluckte „Ich will gar nicht wissen was noch alles da draußen im Dunkeln lauert!“ Sie marschierten weiter ohne ein Wort zu wechseln. Bis nach einiger Zeit sich Tucker nachdenklich am Kopf kratzte „Mir kommt es so vor als hätten wir etwas vergessen!“ Tief unten in der Hölle saß der Junge im Käfig „Hast du sie… Will sehen wie sie sterben!“ er lachte irre. „Dann friss mich! Komm schon, tue es! Tue es!“ sein Wahnsinnige lachen halte an den Wänden wieder und verlor sich in der Leere. Anderswo in Amity Park Das Leben war verschwunden, kalte Toten Augen sahen ihm entgegen. Ein Schnitt ging von Ohr zu Ohr und gab ihr das Aussehen eines Petzmänchens. Tot, verloren, denn der Weg ins Paradies war ihr versperrt! Nicht das sie ein Schlechter Mensch gewesen wäre, nein so gar das genaue Gegenteil war der Fall. Aber das war auch der Grund warum er sie erwählt hatte. Eine Reine Seele, ein guter Mensch. Damit war er seinem Ziel näher. Mit der Handfläche absorbierte er die Ausströmende Seele, er konnte ihre Angst spüren, die Verständnislosigkeit, warum ihr der weg ins Jenseits verwährt wurde. Sie war die erste gewesen… die erste von sieben. Noch sechs Unschuldige Seelen und er konnte sein Ziel erreichen. Er würde sie sich holen. Um jeden Preis. Ende Kapitel 2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)