Ein Geisterleben von Odessa-James ================================================================================ Kapitel 1: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- DANNY PHANTOM FANFICTION Von Odessa-James Rechtliches: Alle Figuren von Danny Phantom liegen rechtlich beim Fernsehsender Nick! Ich habe keine Rechte an den Figuren! Verdiene aber auch kein Geld mit dieser Geschichte! ALLER ANFANG IST SCHWER Das Leben war alles andere als normal oder gar schön für Danny. In der Schule war er für seine Mitschüler geradezu unsichtbar. Außer wenn es darum ging gehänselt zu werden, oder von Dash Baxter dem Football Ass der Casper High Prügel zu erhalten. Man konnte es drehen wie man wollte sein Leben war nicht gerade das schönste. Dann waren da noch seine Eltern, sie waren Wissenschaftler und ihre Zeit verbrachten sie mit ihren Experimenten. Beide waren von der Welt der Geister und von der jagt nach Geistern Besessen, und versuchten schon seit Jahren ein Portal in die Welt der Toten zu öffnen. Für Danny war es schwer an sie ranzukommen, sie auch noch in ein Gespräch zu zwingen war dagegen unmöglich. Seine Schwester Jess hingegen schenkte ihn zu viel Aufmerksamkeit und das schmeckte Danny Wiederrum nicht. Es war alles nicht so einfach, und er würde wahrscheinlich daran zerbrechen wenn da nicht Tucker wäre. Tucker war wie er ein Außenseiter, mit dem niemand befreundet sein wollte und das schweißte die beiden Jungs zusammen. So konnte man sich gegenseitig stützen wenn der andere Sorgen hat. Und so kämpfte man sich von Tag zu Tag. Wie könnte man das Leben von Danny und Tucker beschreiben aufstehen zur Schule, hoffen das man Dash nicht begegnet und das wieder nach Hause etwas Zeit vor der Klotze rumhängen und durch die Nachbarschaft ziehen. Ja, das trifft es ziemlich gut, doch dann begann alles sich zu verändern. Und diese Veränderung ging von einer Person aus, ob es nun gut oder schlecht war das sich alles änderte lässt sich nur schwer sagen, doch auf einmal war alles anders. Danny saß auf seinen Stuhl und starte verträumt zu ihr, Paulina, das Mädchen seiner Träume, das ihn seit der ersten Klasse wie Luft behandelte. Trotzdem ließ er die Hoffnung nicht fallen, er war bis über beide Ohren verliebt. „Was sagen sie dazu, Mister Fenton?“ Danny schreckte hoch, ein leises kichern ging durch die Klasse. Erst jetzt merkte er dass ihr Lehrer Herr Lencer ihn angesprochen hatte, er sah sich verlegen um. „Wissen sie die Antwort?“ Danny schluckte, „Ich habe nicht zugehört!“ murmelte er klein Laut, was von einem Lauten lachen der Klasse beantwortet wurde. „Bei Teutatis, Mister Fenton, ich wäre ihnen dankbar, wenn sie aufpassen würden!“ Danny senkte denn Kopf um nicht Dashs hämisches lachen sehen zu müssen. „Schlafen können sie daheim!“ fuhr ihr Lehrer fort. Jetzt wünschte er sich Unsichtbar zu sein, doch in solchen Momenten genoss er eine ungeteilte Aufmerksamkeit. Er fragte sich was er an sich hatte das alle ihn so hassten? Ein klopfen erlöste ihn. Alle Augen wanderten zur Tür „Hehr rein!“ rief Lencer, und ein Mädchen trat ein was eigentlich nichts besonderes ist, doch dieses war anders, sie trug ein schwarzes Top einen ebenfalls schwarzen Minirock. Leggins und Springerstiefel. Was Danny dachte wurde von Dash wenn auch Taktloser ausgesprochen. „Hey Grufti, der Friedhof ist drei Straßen weiter!“ lauthals brach die Klasse in Gelächter aus, in das weder Danny noch Tucker ein vielen. Das Mädchen ließ ihren Blick durch die Klasse gleiten, blieb dabei am längsten an Danny hängen, und wand sich dann dem Lehrer zu. „Ich bin neu hergezogen!“ sie reichte Mister Lencer einen Zettel. „Ah ja, wir haben schon auf sie gewartet, Miss Manson!“ er lass die Unterlagen, oder er überflog sie eher kurz. „Klasse, das ist Miss Samantha Manson, sie ist mit ihrer Family aus Chicago hergezogen!“ sie nickte kurz „Nennt mich Sam!“ als keine großen Fragen kamen teilte ihr Lancer den Platz rechts neben Danny zu. Die Stunde verlief ohne weitere Überraschungen, die neue wechselte mit niemanden ein Wort und beteiligte sich nicht groß am Unterricht. Als endlich die Glocke ertönte und die Klasse zum Mittagessen entließ, bekam Danny einen harten Schlag auf den Hinterkopf der ihn von den Beinen riss, er schlug hart auf den Boden. „Pass doch auf, Versager!“ zischte Dash. recht schnell waren Hände da die ihm aufhalfen. Schon wollte er „Danke Tucker!“ sagen, als er bemerkte das es die neue war „Nett habt ihrs hier! So freundliche Mitschüler!“ sie schenkte ihm ein Lächeln „Danke!“ sagte er knapp. Und ging in Richtung Cafeteria „Was dagegen wenn ich mich anschließe?“ Danny blieb wie angewurzelt stehen, damit hatte er nicht gerechnet, andrerseits war sie neu, er sollte sie warnen! „Von mir aus gerne, aber du solltest wissen, das ich nicht den besten Ruf in der Schule habe!“ das war noch untertrieben schoss es ihn durch den Kopf „Wenn du mit mir rumhängst, kann es schnell passieren das niemand mehr mit dir redet!“ er sah einen undefinierbaren Blick und wollte gerade gehen, als sie sich bei ihn einhackte. „Damit kann ich leben! Du kannst mir die Schule zeigen!“ sagte sie zu Dannys Überraschung „Wenn du willst“ fügte Sam schnell hinzu. „Wieso sollte ich nicht?“ Sam zuckte mit den Schultern „Du weist schon, hey Grufti!“ sie verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. Danny schüttelte mit dem Kopf „Damit habe ich kein Problem!“ das Mädchen strahlte „Du bist so ein netter Kerl, wieso hast du einen schlechten Ruf?“ Danny wandte den Blick ab, „Bin anscheinend der perfekte Prügelknabe!“ sagte er traurig. Er konnte einen mitfühlenden Blick bei der neuen entdecken. „Das kenne ich!“ während ihres Gesprächs, waren sie schon bis in die Cafeteria gekommen, sie nahmen sie etwas zu essen und Danny suchte Tucker und fand ihn auch schnell, wie üblich hatten sie einen Tisch für sich. „Hi Tuck!“ Tucker programmierte an einem Elektronischen Notizbuch herum, wenn es um Technik ging, konnte man ihm nichts vor machen. Der junge schob seine Brille die Nase hoch „Hey Danny wo warst...“ als er sah das sich Sam zu ihnen setzte brach er mitten im Satz ab „weiß sie das wir auf der Beliebtheitsstufe den letzten Platz belegen?“ Sam zuckte mit den Schultern „Störe ich dich?“ wollte sie wissen „Nein, aber du wirst schnell zum Außenseiter wenn du mit uns rumhängst!“ Sam zuckte mit den Schultern „Ist mir egal!“ Danny wusste nichts darauf zu sagen, dann sah er Dash. „Ärger im Anmarsch!“ murmelte er. Sam sah auf „Sportler, nix im Hirn aber Muskeln!“ Danny lachte „Was ist so komisch Fenton?“ fragte Dash kühl. Danny schluckte, gab es etwas was er sagen konnte ohne dass er ein paar aufs Dach bekommen würde. „Stimmt es das ihr Sportler mit Muskeln verdecken wollt das es sonst ziemlich kurz kommt?“ Fenton krachte der Kiefer runter, Sams blickte belustigt zu Dash „Was hast du gesagt?“ das Mädchen verdrehte die Augen „Auch noch schwerhörig, ist kein gutes Zeichen!“ absolutes schweigen hatte die Aula. Dash sah aus als hätte ihn jemand zwischen die Beine getreten, oder vielmehr als wüste er nicht was los ist. „Du kannst ruhig gehen!“ meinte Sam. „Ja, danke!“ der Schulquaderback verließ das Trio als hätte er nie vorgehabt Ärger zumachen. Wildes Getuschel erfasste die Schüler. „Bin beeindruckt, aber mach das nie mit mir!“ Sam grinste, „Würde mir nie einfallen!“ Danny musste grinsen „Ist etwas unheimlich! Damit meine ich nicht dich!“ verbesserte er sich schnell „Ist ja fast wie Hypnose!“ Sam kaut auf ihren Salat herum „Das geht nur mit Geistigen Leerläufen! Und Football Spieler sind nicht gerade für große Intelligenz bekannt!“ Tucker tippte etwas in sein Notizbuch „Aber dafür sind sie immer beliebt!“ Sam grinst „Ist dir das so wichtig! Da bin ich lieber ein Geist!“ Tucker steckte sein Notizbuch ein „Tja mit Geistern kennt sich Danny aus!“ Sam sah ihn fragend an „Wieso das denn?“ Tucker zuckte mit den Schultern, „Seine Eltern sind Geisterjäger!“ Danny schlug ihn gegen den Hinterkopf „Das sollst du doch keinen Erzählen!“ er war beleidigt, wollte er das Sam denkt das seine Eltern eine Macke hätten? Er wand sich der neuen zu um etwas zu sagen, doch zu seiner Überraschung sah sie gar nicht belustigt aus. „Das ist ja sowas von Cool!“ schwärmte sie „Was machen sie den so? Hast du schon mal einen Geist gesehen? Kannst du mir einen zeigen!“ Danny klappte der Kiefer runter, es war das erste Mal, das jemand dafür Begeisterung zeigte, aber Sam war auch ein außergewöhnliches Mädchen. „Meinst du das ernst?“ sie nickte begeistert „Zeigst du mir, an was deine Eltern arbeiten?“ Danny sah zu Tucker, der zuckte mit den Schultern. „Wenn du willst? Kein Problem!“ Sam klatschte in die Hände „Das ist super gehen wir nach der Schule zu dir?“ Der Rest des Tages war nicht so aufregend wie die ersten Stunden, obwohl Danny sicher war, das es besser sein würde Dash aus dem Weg zugehen, er schien inzwischen gemerkt zu haben, das Sam ihn für Dumm verkauft hatte. Und Dash mit schlechter Laune das war nicht gut und endete meist für die schwächeren im Spint. Aber zu ihrem Glück sahen sie ihn nicht mehr nachdem sie aus der Schule gingen. Sie trotten den kurzen Weg zu Dannys Haus „Ist ziemlich ruhig hier!“ murmelte Sam. Danny lachte „Jetzt ist am meisten los! Aber sicher nichts im Vergleich zu Chicago!“ Sam nickte „Aber mir gefällt es hier besser, in Chicago würden die Alkis und Junkies schon auf der Straße rumfallen! Oder irgendwo gäbe es einen Überfall! Ist nicht so toll, in einige Straßen gehen nicht mal mehr die Polizisten rein!“ Tucker fummelt schon wieder an seinem Notizbuch herum „Dafür passiert hier nie etwas interessantes! Ist fast eine Geisterstadt!“ Sam blieb abrupt stehen „Ist das dein Haus?“ fragte sie mit großen Augen. Danny sah das Haus seiner Eltern an es war ein Wohnblock auf dessen Dach ein Riesiges UFO förmige Gebilde angebracht wurde, das sein Vater als Überwachungszentrale bezeichnete, von dort aus wollte er nach Geistern Ausschau halten. „Ja!“ bestätigte er. Sam war total begeistert „Das ist der Hammer, darf ich ein paar Fotos machen?“ Danny wusste nicht ob er sich geehrt fühlen sollte, oder lieber im Boden versinken würde. Er schloss die Tür auf „Gehen wir erstmal auf mein Zimmer, ich muss erstmal sehen ob die Luft rein ist, meine Eltern wollen nicht das jemand im Labor ist!“ Sam nickte „Hi Danny, Tuck und…?“ ein rothaariges Mädchen kam die Treppe runter „Ist das deine Freundin, Danny?“ sie musterte Sam „Ich bin Sam! Eine Freundin aber nicht seine Freundin!“ das Mädchen lachte „War klar, ich bin Jazz, Dannys Schwester.“ Danny wurde rot „Jazz, wo sind Mom und Dad?“ „Sind einkaufen, und ich muss auch los! Machts gut!“ Jazz schoss an ihnen vorbei und zur Tür raus „Hast du noch mehr Geschwister?“ Danny schüttelte den Kopf „Zum Glück nicht!“ Dannys Zimmer sah aus wie jedes andere, sie hatte gerade ein Buch gegriffen. „Harry Potter?“ sie lachte „Liest du das wirklich?“ Danny zuckte mit den Schultern „Was liest du den?“ Sam grinste „Ich mag Stephen King!“ Danny schüttelte den Kopf „Die sind doch nur für Erwachsene!“ Sam legte das Buch wieder auf den Stapel „Und, ich stehe halt auf Horror!“ Danny wollte etwas erwidern, aber dann musste er lachen „Wir kennen uns nicht mal 4 Stunden, aber irgendwie habe ich das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen!“ Sam grinste „Ist das ein Antrag?“ Danny wurde rot „Nein… ich meinte… also ich wollte…“ sie lachte „Das war ein Witz, bleib locker also, gehen wir nun ins Labor deiner Eltern?“ von hinten kam ein grunzen „Ja bitte, bringen wir es hinter uns! In einer halben Stunde kommt eine Sendung über die neusten Computer, die will ich sehen!“ Tucker überprüfte sein Notizbuch „Ja, halbe Stunde! Also los!“ Sam sah ihn fragend an „Bist du ein Terminfetischist oder warum schleppst du das Ding mit dir rum?“ Tucker verzog den Mund eine gute Planung hat nichts mit Fetischismus zu tun!“ gerade als Sam etwas erwidern wollte, ergriff Danny das Wort um die Sache zu beenden „Wir sollten runtergehen solange meine Eltern nicht da sind!“ Sam grinste breit, „Das ist doch mal ein Wort!“ sie rannte zur Tür raus, stoppte und kam breitgrinsend zurück. „Am besten gehst du vor!“ Danny lächelte leicht und ging zu ihr. Sam staunte nicht schlecht „Ziemlicher durcheinander!“ meinte sie schnippisch. Danny kratze sich am Hinterkopf „Tja…“ Tucker unterbrach ihn „Nur das Genie überblickt das Chaos!“ meinte er knapp. Sam hatte ihr Interesse schon einem großen Mechanischen Tor in der Wand zugewandt. „Was ist das?“ fragte Sam neugierig. „Ein Tor in die Geisterwelt!“ meinte er nur. Die Augen des Mädchens leuchteten. „Das heißt, wir können dadurch in die Geisterwelt?“ Danny schüttelte den Kopf „Es funktioniert nicht, laut meinen Vater wird es aber bald gehen! Doch ich zweifele daran!“ Sam sah ihn fragend an „Glaubst du nicht daran?“ Danny schüttelte den Kopf. „Dann wird es dir doch nichts ausmachen reinzugehen?“ fragte sie herausfordernd. Danny schluckte „Na was ist?“ er sah sie nervös an und dann blickte er Tucker fragend an „Halt mich da raus!“ murmelte dieser abwesend. „Wenn du nicht daran glaubst, dann dürftest du doch keine Angst haben!“ Danny sah in das Tor, in dessen Innenseite sich eine Metallröhre befand in dem haufenweise Kabel rumhingen. „Okay, ich mache es! Aber mit Schutzanzug, habe keine Lust einen Stromschlag abzubekommen!“ Sam strahlte „Klar, ich mach ein paar Fotos!“ Als Danny denn Schutzanzug überzog war ihn immer noch etwas mulmig, aber es legte sich schon etwas. Seine Eltern hatten schon seit Jahren an dem Ding gearbeitet, und es hatte nie wirklich funktioniert, also weshalb sollte er sich also Sorgen machen. Tucker und Sam standen noch beim Tor, während das Mädchen ihr Foto leer knipste und immer noch begeisternde Kommentare zum Besten gab. Tucker hingegen schien die Lust verlassen zu haben und hörte nicht zu sondern tippte auf seinem PDA herum und murmelte „Hätte es einprogrammieren sollen!“ Sam sah auf als Danny wieder zu ihnen stieß und verzog das Gesicht. „Was ist denn das, echt scheußlich!“ und deutete auf Dannys Brust. Tucker fing an zu lachen „Das ist ein Bild von Dannys Vater!“ Sam klappte der Kiefer runter und sie wurde rot wie eine Tomate. „Entschuldigung!“ murmelte sie verlegen. Danny warf ihr einen Bösen Blick zu, doch er lächelte schnell wieder. „Bist ja ne ganz gemeine!“ sagte er. „Echt, tut mir leid! Aber mach es ab, sieht schon etwas seltsam aus… wegen den Fotos!“ Danny nickte und sam zog das Bild von seiner Brust. „Schon besser!“ murmelte sie immer noch mit leicht roter Gesichtsfarbe. Eigentlich hätte er beleidigt sein sollen, doch irgendwie konnte er ihr nicht böse sein. „Und bereit?“ fragte sie und holte Danny aus den Gedanken. „Ja, ich habe mich schon immer gefragt, was für abgefahrene Dinge dahinter sind!“ meinte er sarkastisch und marschierte mit einem dicken Klos im Hals auf die Öffnung zu. Es war ziemlich Dunkel im Gang „Sind da Geister, Danny?“ hörte er Sam rufen „Ja der fliegende Holländer!“ rief er zurück „HA, HA!“ kam es von Sam. Danny grinste. „Nettes Mädchen, aber mit ihren Aberglauben könnte sie sich mit meinen Eltern kurzschließen.“ Dachte er. Ganz in Gedanken versunken bemerkte er das Kabel nicht, das über den Boden spannte. Er stolperte und fiel mit der rechten Hand versuchte er sich an der Wand festzuhalten. Er griff etwas und konnte das Gleichgewicht halten, doch das etwas machte „KLICK!“ und ein Mechanisches Brummen ertönte. Danny schluckte und sah auf das was eben noch unter seiner Hand war. „Ein Schalter!“ das Brummen war inzwischen ziemlich laut geworden „Nicht gut!“ murmelte er. „Was ist da drinnen los?“ hörte er Tucker rufen. „Alles Okay?“ rief Sam. Danny überlegte kurz was er machen sollte, dann drehte er um und rannte zum Ausgang. In diesem Moment explodierte ein grünes Licht um ihn herum. Er wurde herumgeschleudert wie in einem Strudel. Vor Panik schrie er. Er wirbelte im Kreis dann sah er etwas, gestallten, Unheimliche gestallten sie durchflogen ihn, jede dieser Berührungen verursachte ihn grausame Schmerzen. Er glaubte das Fleisch würde ihm von den Knochen geschält werden. „Oh Gott!“ schrie er und wurde in diesem Moment aus dem Portal geschleudert. „DANNY!“ Sam und Tucker stürzten zu ihm „Danny geht’s dir gut?“ fragte Tucker mit ängstlicher Stimme. Sam liefen Tränen die Augen herunter „Danny… es tut mir leid, ist meine Schuld! Ich hätte dich nicht überreden Sollen darein zu gehen!“ schluchzte sie. Danny stemmte sich in eine Sitzende Stellung. „Mir geht’s gut!“ murmelte er und rieb sich den Kopf. „Es tut mir leid!“ kam es wieder von Sam, während ihr, dicken Tränen die Wangen runter liefen. Danny sah sie mit festem Blick an „Ich gebe dir keine Schuld!“ Sam fiel ihm um den Hals, drückte ihn fest und lies ihn wieder los. „Was war das?“ wollte Tucker wissen. Dann sah er seinen Kumpel fragend an. „Wo ist der Schutzanzug?“ Danny wusste erst nicht was er wollte, dann viel ihm auf, das er nur in Unterwäsche da saß. „Was zum?“ fragte er dann sah er Sam an und wurde rot. „Ich hole deine Sachen!“ meinte sie mit leichten rot schimmer im Gesicht. „Nette Shorts!“ meinte Tucker mit einem Grinsen im Gesicht „Sind das Herzchen?“ Danny nahm seine Kleider von Sam entgegen und quälte sich auf die Beine „Schnauze Tucker!“ brummte er. Sein Kumpel hob die Schultern und Grinste frech „Ich meine ja nur!“ Danny zog sich an und sah zum Portal rüber, doch was er sah stockte ihm den Atem. „Seht ihr das auch?“ Sam ließ ihren Photoapparat fallen. Das Portal war nun strahlend grün. Es war als wäre der Zylinder mit grünen Wasser gefühlt, nur das er senkrecht in der Wand stand, und in so einer Lage müsste Wasser herauslaufen. „Das gibt es nicht!“ murmelte Sam. Tucker rieb sich die Augen „Das ist voll Stargate!“ flüstere der Junge ehrfürchtig. „Das ist ein Gottverdammtes Wurmloch!“ Danny sah seinen Freund ungläubig an „Ein Wurmloch???“ dieser nickte „Jep, und wenn deine Eltern recht haben, ist es das Tor in die Welt der Toten!“ Danny schluckte „Anscheinend habe ich Glück gehappt, hätte auch auf der anderen Seite landen können, und wer weiß was mich dort erwartet hätte!?“ Sam wollte gerade etwas sagen, als ein lautes poltern von Schritten die Treppe herunter kam. Danny wurde blas „Scheiße! Meine Eltern!“ Sam starte die Neuankömmlinge Nervös an. Ein Riesiger Mann mit breiten Schultern und einen gehörigen Gewichtsproblem und eine kleine Frau kamen die Treppe herunter beide trugen Schutzanzüge und die Frau trug eine Schutzmaske über den Augen so das nur der Mundbereich zusehen war. „Was geht hier vor?“ fragte der Mann ernst in die runde „Danny… haben wir dir nicht tausendmal gesagt, das du im Labor nichts zu suchen ha…“ er erstarrte „Maddie, das Tor es funktioniert!“ rief er mit Begeisterung. Seine Frau stimmte mit ein „Oh Jack, endlich hat die Arbeit Erfolg! Danny, was hast du gemacht, das es geht?“ Danny blickte nervös von Sam zu Tucker „Einen Schalter im Zylinder umgelegt!“ sagte er knapp. Jack schlug sich mit der Hand auf die Stirn „Der Strom war unterbrochen, das wir da nicht selbst daran gedacht haben!“ Maddie nickte „Jetzt müssen wir Tests machen!“ sie sah ihren Sohn an „Geh doch mit deinen Freunden hoch wir haben viel zu tun!“ Danny nickte packte Sam und Tucker am Arm und zog sie mit sich „Das nenne ich Glück!“ flüsterte erleichtert den anderen zu „Ach, Danny!?“ hörte er seine Mutter rufen und blieb stehen „Über deine Strafe reden wir noch, du wusstest das der Keller Tabu ist!“ Danny ließ den Kopf hängen und ging die Treppe hoch. „Und dir geht es wirklich gut?“ fragte Sam nun schon zum tausendsten Mal. Danny wiederholte seine Antwort „Ja, mit geht es super!“ er überlegte ob er es auf seinen Computer aufnehmen sollte um es in Dauerschleife laufen zulassen. Andererseits gefiel es ihm, das sich jemand sorgte, auch wenn es nach seiner Meinung völlig unnötig war. „Hör mal Sam, es geht mir gut! Du musst dir wirklich keine Sorgen machen!“ Sam lies den Kopf hängen „Ist ja nur, weil ich dich überredet habe!“ ein Schrei lies sie zusammenzucken „Ich Habs verpasst!“ jaulte Tucker. „Hoffe ihr beiden seit zufrieden!“ Sam und Danny sahen sich an und fingen an zu lachen „Mann Kumpel, ich wäre fast getoastet worden und du trauerst einer Fernsehsendung nach?! Bist echt ein Freund!“ Tucker grunzte „Versuch ruhig mit der Schuldgefühl Methode, die wirkt nicht, da es dir gut geht!“ Danny grinste „Dann würdest du dir Sorgen machen wenn ich zu Tost verkohlt wäre?“ Sam lachte „Super ihr zwei seit echt der Hammer! Aber ich muss jetzt, nicht das meine Eltern noch das Militär mobilisieren!“ Die Jungs brusteten „Das war kein Witz!“ sagte sie ernst „Mein Eltern kriegen nenn Kollaps wenn ich zu spät komme!“ Es war schon spät in der Nacht, im Haus war es still, Maddi hatte sich gerade ins Bett gelegt, und ärgerte sich über Jacks schnarchen, und Danny drehte sich in diesem Moment im Schlaf herum. Das Labor lag in einem grünen Schimmer der im Geistertor seinen Ursprung fand. Etwas materialisierte sich vor dem Tor ein gewaltiger schwarzer Schatten löste sich aus dem grünen Strudel. Es wirkte wie ein dunkler Nebel in der Gestallt eines großen Mannes. Das Wesen schwebte durch das Labor drang durch die Wand in kam vor dem Haus der Fentons zum Vorschein. Leise schwebte es durch die Dunkelheit und war für das normale Augen so gut wie unsichtbar. Nur ab und zu, als es an Straßenlaternen vorbeikam konnte man etwas erkennen, obwohl die Gestallt den Lichtkegel auswich, war es schwach zu erkennen. Plötzlich hielt es inne, das Wesen fixierte etwas, ein Junge stand auf der anderen Seite der Straße und Telefonierte „Ist mir egal!“ sprach der Junge. „Ich kann solange weg bleiben wie ich will!“ fauchte er. Die schwarze gestallt näherte sich unbemerkt. „Du bist nicht mein Vater!“ er schaltete das Handy ab und steckte es in die Tasche. „Mistkerl!“ fauchte der Junge. Er war so in rasche das er nicht einmal bemerkte dass die gestallt direkt hinter ihm war. Bis er etwas hörte „Wer hat angst vorm schwarzen Mann!“ der schrecken fuhr in bis in die Knochen. Ruckartig drehte er sich um und was er sah raupte ihn fast den Verstand ein schwarzer Nebel hing vor ihn und in der Mitte befand sich eine Reihe Messerscharfer Zähne. Er schrie auf und sah wie diese Haifischartiken Zähne auf ihn zurasten. Es war das letzte was er jemals sehen sollte. Im selben Moment im Haus der Fentons wurde Danny von Albträumen gebalgt. Vor seinen Augen tanzten schreckliche grüne Geister, halb verweste gestallten wie wandelnde Tote, die Ruhelos herumflogen. Erinnerungen was er im Geistertor sah, die er aber verdrängt hatte. Sein Körper schüttelte sich vor Angst. Und dann geschah es, sein Körper leuchtete auf und eine Verwandlung zog sich mit ihm durch. Seine Haare wurden Schneeweiß und er trug plötzlich den Schutzanzug wieder, doch auch der Anzug hatte sich verändert, die Farben waren verwandelt, was vorher schwarz war, hatte sich in weiß umgewandelt und umgekehrt. Dann geschah noch etwas sein Körper wurde transparent, Danny glitt durch das Bett, als wäre es nicht da danach folgte die Wand, er schwebte an der Decke der Küche und glitt langsam nach unten durch den Tisch und als er den Boden berührte festigte sich sein Körper wieder und die Verwandlung machte sich rückgängig. Davon merkte Danny nichts, sein schlaf hatte sich beruhigt und von den Ereignis hatte er nicht das Geringste bemerkt. Der Morgen Dämmerte als Jazz schlaftrunken in die Küche taumelte, sie griff sich ein Glas und holte Orangensaft aus dem Kühlschrank stellte beides auf den Tisch und setzte sich wobei sie gegen etwas stieß „Bin ja wach!“ murmelte es unter dem Tisch. Jazz blickte unter den Tisch und wusste nicht was sie sagen sollte ihr Bruder lag zusammengerollt unter dem Tisch. „Danny, was machst du hier?“ der Junge öffnete die Augen „Wo bin ich?“ Jazz sah ihn an als wäre er ein Geist „In der Küche!“ sagte sie knapp „Schlafwandelst du etwa?“ Danny wusste nicht was er sagen sollte, er hatte nicht die geringste Ahnung wie er hier her gekommen war. Langsam kroch er unter dem Tisch hervor und blickte in das besorgte Gesicht seiner Schwester „Schlafwandeln ist oft ein Zeichen für Stress, wenn es etwas gibt, über das du reden willst, kannst du zu mir kommen!“ sagte sie freundlich. Danny verzog das Gesicht „Ich brauche keine Hilfe von dir, ist das klar!“ Jazz blickte etwas traurig drein „Ich bin für dich da!“ Danny ging aus der Küche meinte noch kurz „Wie du meinst!“ und marschierte die Treppe hoch. Sein Ziel war das Bad, er ging zum Waschbecken und drehte das kalte Wasser auf. Mit den Händen wusch er sich das Wasser übers Gesicht und blickte in den Spiegel. Für einen Moment hatte er das Gefühl, seine Augen wären grün, doch als er blinzelte waren sie wieder normal blau. „Ob das Nachwirkungen von dem Geisterportal sind?“ fragte er sich. Doch dann schüttelte der den Kopf „Bin nur müde!“ er hatte schlecht geschlafen, war aber auch kein Wunder, wenn man in der Küche unterm Tisch schläft. Aber eine Dusche dürfte ihm ganz gut tun dachte er und drehte das warme Wasser auf. Er hatte sich gerade angezogen, als es an der Tür klingelte. Das musste Tucker sein, er griff nach seinem Schulranzen „Für dich Danny!“ hörte er seine Schwester rufen. „Ich komme!“ rief Danny und rannte die Treppe runter „Morgen Tuck!“ sagte er kurz und blieb abrupt stehen. Vor ihm stand nicht Tucker sondern Sam. „Morgen!“ sagte sie knapp. Danny starte sie an wie eine Erscheinung „Was machst du den hier? Nicht das es mich stört!“ fügte er schnell noch hinzu. Sam zuckte mit den Schultern „Du liegst auf dem Schulweg, und ich dachte, da wir jetzt Freunde sind, könnten wir zusammen gehen!“ Danny lächelte „Gerne, wir müssen aber noch auf Tucker warten!“ Sam nickte. Als Jazz auf dem Weg nach draußen an ihnen vorbei ging. Sie musterte Sam kurz und ging nach draußen. „Hast du die Sirenen gehört?“ fragte das Mädchen. Danny schüttelte den Kopf. „Hatte einen festen Schlaf! Was ist passiert?“ das Mädchen zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung, dachte du wüstest etwas!“ es klingelte an der Tür „Das ist Tuck, komm wir gehen!“ Tucker stand mit ernsten Gesicht vor der Tür „Hi, Danny… hi, Sam!“ sagte er überrascht zu dem Mädchen „Was machst du hier?“ sie sprang die Stufen runter „Liegt auf dem Schulweg!“ Tucker grinste Danny an und dann machten sie sich auf dem Weg zur Schule „Habt ihr schon gehört was heute Nacht passiert ist?“ wollte Tuck wissen. Beide schüttelten den Kopf „Wir wissen das was los war, aber nicht was genau passiert ist!“ Tucker griff in seine Tasche und zog sein Notebook heraus „Nichts Schönes… ein Mord!“ Danny und Sam blieben wie versteinert stehen. „Ein Mord in Amitypark?“ fragte Sam ungläubig. „Das kann doch nicht sein!“ flüsterte Danny. „Leider ist es war, und nach dem was ich im Netz entdeckt habe, war es einfach grauenvoll!“ er schwieg. „Weißt du etwa was genaues?“ wollte Danny wissen. Tucker verzog das Gesicht „Kann dir sagen, mir wäre es lieber es nicht zu wissen, aber angeblich wurde das Opfer gefressen!“ Danny schüttelte den Kopf „Das ist bestimmt nicht richtig, sowas kann ich nicht glauben!“ den Rest des Weges sprach keiner von ihnen ein Wort, es lag allen ziemlich im Magen, und sie hofften alle das, dass was Tucker erzählt hatte nicht der Wahrheit entsprach. In der Schule schien es auch kein anderes Thema als dieser Mord, doch was wirklich passiert ist, jeder erzählte etwas anderes und die Stimmung war nicht sehr gut. Amitypark war eine der Ruhigsten Städte in Amerika und etwas wie ein Mord war hier noch nicht vorgekommen. Doch der größte Schock stand ihnen noch bevor, als während des Unterrichts Herr Lencer ihnen erzählte das Tim Myers das Opfer war, Tim war mit ihnen in einer Klasse gewesen und es war eine erdrückende Stimmung in der Klasse selbst Dash war unheimlich ruhig, das lag vor allen daran, das Tim einer seiner besten Freunde war. Danny und Tucker hatten öfters Probleme mit ihm gehappt, aber das was mit ihm geschah, hätten sie sich nie gewünscht. „Mister Lencer, was ist passiert!“ fragte Paulina. Mister Lencer blickte durch die Klasse „Ich weiß es nicht, das einzige was ich euch sagen kann, ist das Tim Heute Nacht ermordet wurde, ich habe mit unseren Direktor geredet und wir sind der Ansicht, das es am besten ist, den Unterricht ausfallen zulassen!“ es war still in der Klasse, normalerweise würde bei so einer Nachricht die Klasse vor Begeisterung explodieren doch heute war es nicht so. Es dauerte eine Ewigkeit bis jemand aufstand und ging. „Und ich dachte in diesem Kaff würde so etwas nicht passieren!“ murmelte Sam. Danny sah sie an „Sowas ist hier auch noch nicht passiert!“ Danny stolperte, er stürzte nach vorne direkt auf einen Briefkasten zu. Er streckte seine Hände vor sich um den Sturz abzufangen, doch er viel durch den Briefkasten hindurch. Sam schrie auf. Tucker ließ seinen PDA fallen „Was zur Hölle!“ rief Tucker aus. Danny drehte sich und starte den Briefkasten an. „Was ist passiert?“ Sam sah ihn ungläubig an „Danny, bist du das?“ der Junge sah sie ungläubig an und dann blickte er zu Tucker, der schaute aus der Wäsche als ob er einen Geist sehen würde. „Was habt ihr?“ frage er seine Freunde „Danny, du ich weis nicht wie ich es sagen soll?“ Sam wühlte in ihrer Tasche und holte ihren Schminkspiegel heraus und hielt ihn Danny vor die Nase. Dieser schrie auf. Was er sah konnte nicht stimmen. Er sah sich aber es war nicht er, seine Haare waren weiß und seine Augen grün. „Was ist mit mir?“ Sam zwickte ihn in den Arm „Hey was soll das?“ Sam sah ihn entschuldigend an „Du bist durch den Briefkasten gefallen, du wurdest durchsichtig, und bist durchgefallen!“ sie sah ihn mit einem sehr verwirrten Blick an „Wie ein Geist!“ meinte Tucker. „Aber wie, ich… das Portal, hat irgendetwas mit mir gemacht!“ Sam setzte sich auf den Boden vor Danny. „Du bist aber kein Geist… oder etwas doch?“ sie sah fragend von Danny zu Tucker. „Er ist nicht tot! Also kann er kein Geist sein!“ sagte sie mit zitternder Stimme. Sie sah ihn durchdringend an. „Verdammt ich will wieder normal sein!“ schrie Danny. Und in genau diesem Moment verwandelte er sich wieder zurück. „Gib dir keine Mühe Fenton, um wieder normal zu werden, muss man früher Normal gewesen sein!“ hörten sie Dash hämisch sagen. Danny erblasste hatte Dash ihn gesehen? Aber er schien nichts zu wissen. „Danke Dash!“ dieser lacht „Immer wieder gern!“ er ging lachend von dannen. „Er hat es nicht gesehen?“ wollte Danny wissen. Sam sah ihn mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Tucker hielt sich den Kopf „Das war ja wie in der Twilight Zone!“ sowohl Danny als auch Sam sahen ihn fragend an. Dieser grinst „Ist ne alte Serie… egal! Ich muss das ganze jetzt irgendwie verdauen. Was zur Hölle war das, wie ist das möglich, wie…“ Sam hielt die Hand hoch, um Tucker zum Schweigen zu bringen „Beruhige dich!“ sie Atmete tief durch. „Wir müssen uns alle beruhigen!“ meinte sie. „Gott, ich bin ein Monster!“ jammerte Danny tränen standen ihm in den Augen. „Jetzt bleib mal auf dem Teppich!“ meinte Sam ernst. „Das… nur weil du durch feste Gegenstände fällst bist du noch lange kein Monster!“ sie schüttelte den Kopf. Das ganze konnte sie nicht richtig begreifen, da war es schwer jetzt das richtige zu sagen. „Fassen wir zusammen, es sieht so aus das du durch das Portal verändert wurdest! Meinst du, das du dich verwandeln kannst, wenn du willst?“ Tucker sah neugierig zu Danny. „Wieso sollte ich das wollen?“ Sam hob die Hände „Ich meine ja nur, wäre doch cool!“ trotz allen musste Danny lächeln „Du bist ein seltsames Mädchen Sam!“ diese verschränkte die Arme „Das nehme ich als Kompliment!“ Danny lies denn Kopf hängen, sein Gesicht wurde wieder ernst „Ich bin heute Morgen in der Küche aufgewacht. Ich weis nicht wie ich dort hingekommen bin oder warum! Aber was ist wenn…“ er schluckte hart „Wenn ich draußen war und Tim…“ Sam schnitt ihn das Wort ab „Niemals!“ schrie sie ihn an. Dann sprach sie ruhig weiter „Ich kenne dich erst seit einen Tag, Danny! Aber ich glaube nicht, das du so etwas tun könntest oder würdest!“ Danny blickte wieder zu Boden „Ich weis momentan überhaupt nichts!“ flüsterte er. „Sie hat recht Danny! Wer kennt dich besser als ich! Du würdest so etwas nicht tun! Glaub mir!“ sagte Tucker mit fester Stimme. Nun sah der Junge auf und blickte seine beiden Freunde an „Danke! Vor allen dir Sam, du kennst mich kaum aber…“ sie winkte ab „Schon okay!“ er nickte „Aber ich muss sicher sein!“ Sam und Tucker sahen sich an „Dann werden wir heute Nacht auf dich achten! Meinte Sam!“ Danny schüttelte den Kopf „Meine Eltern werden nie erlauben, dass ein Mädchen bei mir übernachtet!“ Sam grinste „Denkst du meine würden das erlauben? Da müssen wir eben tricksen! Wie steht es bei dir Tucker?“ Dieser zuckte mit den Schultern „Glaube nicht das meine Eltern damit ein Problem haben!“ Sam nickte „Du wirst schon sehen, dass ich recht habe!“ Sam und Tucker hatten sich abends in Dannys Haus und an seinen Eltern und seiner Schwester vorbeigeschlichen. Sam hatte einen Haufen Bücher mitgebracht alle über übersinnliches. Danny hatte während er auf die beiden gewartet hatte versucht sich zu verwandeln und er hatte es inzwischen raus sich hin und her zu wandeln wann er wollte „Seht euch das an!“ meinte er als seine Freunde und er im Zimmer waren. Er verwandelte sich in die weißhaarige gestallt und wieder zurück „Das ist cool!“ meinte Sam. Tucker runzelte die Stirn „Ich finde es unheimlich!“ Danny sah auf den Riesen Stapel Bücher an den Sam mitgebracht hatte. „Was hast du damit vor?“ Sam hob ein Buch hoch „Geister und Geisterjagt von Dr, Egon Spengler?“ er runzelte die Stirn, denn Namen kannte er, nur woher? Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen „Das war eine Figur bei den Ghostbusters!? Du hast ein Buch zu einer Zeichentrickserie mitgebracht?“ Sam grinste verlegen „Ich dachte es steht vielleicht was interessantes drin!“ Tucker war verwirrt „Glaubst du so was ist schon einmal passiert?“ Sam schüttelte den Kopf „Ich glaube wir haben einen Besucher von der anderen Seite! Der Tim getötet hat!“ Danny und Tucker sahen sich entgeistert an „Wie meinst du das?“ Sam nahm ein Buch zur Hand „Wir haben gestern ein Tor in eine andere Welt geöffnet! Das heißt dass wir dorthin können! Aber die können auch hier her!“ Danny schluckte das ganze schlug ihn auf den Magen „Was sagen deine Eltern zu deinem zustand?“ wollte Tucker wissen. Danny verzog das Gesicht „Ich Habs ihnen nicht gesagt!“ das Mädchen hob den Kopf „Warum nicht?“ Danny setzte sich aufs Bett „Als ich heimgekommen bin, ging ich in den Keller und wollte es ihnen sagen, da hörte ich Dad sagen das es interessant wäre einen Geist zu sezieren! Und Mom meinte etwas von Ectomessern! Da habe ich mich nicht getraut!“ Sam schüttelte den Kopf „Sie sind deine Eltern, die würden dir nichts tun!“ Danny nickte nach leichtem zögern „Ja, aber mit gefällt es trotzdem nicht!“ In der Dunkelheit bewegte sich die schwarze Gestallt durch die Straßen von Amitypark. Auf der Suche nach einem Opfer. Der Geruch lag in der Luft der sein Interesse weckte er glitt durch eine Wand im Bett lag ein junges Mädchen, er näherte sich dem Schlafenden Kind. Eine Stimme erfühlte das Zimmer das selbst kochenden Kaffe gefrieren ließ „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann!“ dann schlug es seine Zähne in das Schlafende Mädchen! Diese schrie auf. Es dauerte nicht lange und die Tür flog auf und das Licht ging an. Ein Hochgewachsener Mann stürzte ins Zimmer „Lisa!?“ das Aufflammende licht schmerzte das Wesen es schrie unmenschlich auf und fuhr durch die Wand. Lisa lag auf den Bett und schrie „Oh Gott, Lisa! ANNA RUF DIE POLIZEI UND DEN NOTZARZT!“ Anna, Lisas kleine Schwester stand mit weit aufgerissenen Augen in der Tür. Lisa blickte mit angstverzehrten Blick zur Decke „Der schwarze Mann! Der schwarze Mann!“ flüsterte sie immer wieder und wieder. Anna drehte sich um und rannte zum Telefon. Danny und Tucker schliefen tief und fest während Sam in ein Buch vertieft war. „Das würde passen!“ murmelte sie nach einiger Zeit. „Eine grauenvolle Vorstellung!“ ihr lief es kalt den Rücken runter. „Hast du etwas entdeckt!“ sie sah auf und blickte Danny in die Augen „Du bist wach!? Ich habe Vielleicht etwas gefunden!“ Danny stand auf und ging zum Schrank und holte eine Decke heraus die er Sam um die Schultern legte. „Der Boogyman! Oh, Danke!“ Danny sah sie fragend an „In Deutschland als Schwarzer Mann bekannt, man sagt Kindern wenn sie nicht artig sind holt sie der Schwarze Mann! Hier steht der Schwarze Mann wäre ein Kinderfresser!“ sie reichte Danny das Buch dieser lass vor „Der Kinderfresser ist der Seelenfresser, der die verschlingt, die den Glauben verlieren. Wer ohne das Vertrauen auf Gott leben muss, dem frisst die Angst die Seele auf, der wird vom Seelenfresser verschlungen.“ Er legte das Buch zur Seite „Willst du damit sagen er tötet die, die Unartig sind?“ Sam nickte „Ein anderes Synonym für einen Kinderfresser ist Knecht Ruprecht!“ Danny riss die Augen auf „Der Weihnachtsmann?“ Sam schüttelte den Kopf „Knecht Ruprecht ist etwas anderes!“ sie suchte ein Buch, blätterte darin herum und lass „Die verschiedenen Gestalten des Knecht Ruprecht haben ihren Ursprung im spätmittelalterlichen Kinderschreck. Seit dem 16. Jahrhundert, verstärkt im 17. Jahrhundert, kursierten Flugblätter mit Schreckfiguren, die als zusätzliches Mittel der elterlichen Erziehung die Kinder zu Frömmigkeit mahnten. Am häufigsten verbreitet war der Kinderfresser wie er beispielsweise heute noch als sogenannter Chindlifrässer an einem Brunnen im schweizerischen Bern zu sehen ist. Die Figur geht auf eine im 16. Jahrhundert in Italien entstandene Vorstellung zurück, in der der Teufel die Seelen der Sünder verschlingt. Der Kinderfresser, drohte den unfrommen Kindern in grausamen Versen, sie mitzunehmen, aufzuschlitzen, bis aufs Blut auszupeitschen oder gar aufzufressen.“ Danny lehnte sich gegen das Bett „Das ist herb, aber meinst du wirklich das so etwas aus dem Tor gekommen ist!“ Sam zuckte mit den Schultern „Warum nicht, du bist auf einmal zur Hälfte ein Geist! Und dieser Mord… nach dem was Tucker erzählte, wäre das die glaubhafteste Möglichkeit! Obwohl auch Menschen zu solchen Taten fähig sind!“ Tucker drehte sich im Bett und schnarchte. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Niemand! Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir!“ murmelte Danny. Sam sah ihn an „Ich mochte das Spiel noch nie!“ eine Sirene durchschnitt die Stille. Tucker schoss im Bett hoch. „Oh Gott, sagt mir bitte nicht, das es das ist was ich denke!“ Sam und Danny stürzten zum Fenster. 2 Polizeiwagen und ein Krankenwagen schossen die Straße entlang. „Zumindest wissen wir jetzt, dass du es nicht warst!“ sagte Sam mit belegter Stimme. Am Morgen gingen sie zusammen zur Schule „Mir ist unwohl!“ Danny wirkte blass. „Ich fühle mich schuldig, weil ich das Tor aktiviert habe!“ Sam zuckte zusammen „Eigentlich habe ich dich überredet!“ sagte sie leise. Tucker schüttelte den Kopf „Das bringt nichts! Und außerdem haben wir noch keinen Beweis dafür das eure Theorie stimmt!“ wie als ob er auf diese Aussage gewartet hätte hörten sie Dash sagen „Anna sagte, ihre Schwester hätte nur noch Schwarzer Mann gesagt! Sie hatte unzählige Bisse, aber sie lebt!“ Tucker wurde blass „Okay soviel dazu!“ Danny blickte zu Dash rüber. Der seinen Freunden noch mehr erzählte, was aber für die drei nicht interessant war. Der einzige Vorteil an der Sache war, das Dash sie in Ruhe lies. „Mann, ich fühle mich als ob ich im Boden versinken könnte!“ Sam schrie leise auf „Kein Grund es zu tun, Danny!“ er blickte an sich herab und musste mit schrecken feststellen das er schon bis zu den Knien im Boden verschwunden war. Sam und Tucker packten ihn an den Armen und zogen ihn wieder hoch. Im selben Moment waren seine Beine wieder da. „Ich muss das unter Kontrolle bekommen!“ Sam nickte „Gute Idee, wäre nicht gut wenn das jemand sieht!“ sie blickte nervös um sich, doch es schien niemand gesehen zu haben, was mit Danny passiert war. „Okay die Luft ist rein!“ murmelte sie. Danny blickte in die runde ziemlich erdrückende Stimmung schlug ihn entgegen. „Das kann so nicht weitergehen!“ flüsterte er so, dass ihn nur Sam und Tucker hören konnten. Der Schultag verlief im Großen und Ganzen normal, aber sehr ruhig. Nach der Schule gingen die drei zu Danny wo er an der Kontrolle dieser Fähigkeiten arbeiten wollte. Sam stöberte in einem Buch das sich Speziell mit dem Schwarzen Mann beschäftigte. Als sie abends Schluss machten konnte Danny sich unsichtbar machen und durch Wände gehen. Er saß auf dem Bett „Ist schon nicht schlecht, ich könnte mich daran gewönnen!“ kaum hatte er dies gesagt sackte er durch das Bett und lag auf dem Boden. „Wenn ich es nur noch Schaffen könnte es besser zu kontrollieren!“ er quälte sich unter dem Bett hervor. „Es kommt und geht immer noch oft ungewollt!“ Sam gähnte „Es wird schon noch! Leute, ich gehe jetzt Heim, bin müde!“ Danny nickte „Machen wir Schluss!“ Sam ging Schnurstraks nach Hause und lies sich ins Bett fallen. Die letzte Nacht bei Danny hatte sie überhaupt nicht geschlafen und jetzt war sie nur noch müde. Sie war schon fast eingeschlafen als sie etwas hörte „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann!“ sie schoss hoch schlug die Hand auf den Lichtschalter. Als das Licht aufglühte konnte sie es kurz sehen. Die Kreatur schrie und floh vor dem Licht. Es war ein Schwarzer Schatten in Form eines Mannes der einen Mantel trug. Sie zitterte am ganzen Leib, sie wollte die Jungs anrufen, da viel ihr ein, dass sie keine Nummern getauscht hatten. Sie sprang aus dem Bett und schaltete die Deckenbeleuchtung ein. Danach kauerte sie sich auf dem Bett zusammen und starte zum Fenster wo sie glaubte etwas zusehen und dann hörte sie es „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann!“ das Wesen wiederholte den Singsang immer und immer wieder. Sam zitterte vor Angst sie würde jetzt alles dafür geben bei Danny zu sein. Der Sing sang des Wesens hielt bis kurz vor Morgengrauen an. Als die Sonne aufging war sich Sam sicher, dass es weg war! Es floh als sie das Licht eingeschalten hatte, also verträgt es kein Licht, und am Tag müsste sie sicher sein. Sie sprang vom Bett und zog sich an. Sie wollte zu Danny. Sie konnte nicht alleine bleiben, das würde sie keine Minute länger als nötig aushalten. „Da war Chicago noch ein ruhiges Paradise!“ murmelte sie als sie zur Haustür raus rannte und direkt zu Dannys Haus lief. „Danny!“ Jazz ruf ließ Danny zusammenzucken. „Ist Samstag, lass mich in Ruhe!“ rief er. „Du hast Besuch!“ kam die Antwort. Danny quälte sich hoch und setzte sich auf die Bettkante. Was Tucker wohl um die Uhrzeit schon wollte „Schick ihn hoch!“ rief er seiner Schwester zu. Als die Tür aufging, blickte Danny nicht hoch „Was ist denn so früh am Morgen!“ die Tür ging zu „Tut mir leid!“ beim klang von Sams Stimme hob er überrascht den Kopf und blickte in ein verweintes Gesicht. „Sam… was ist los?“ sie viel ihm um den Hals und begann zu weinen „Es… war… bei… mir!“ schluchzte sie. Danny war total perplex, er wusste nicht wie er reagieren sollte. Er legte seine Hände um sie „Beruhige dich!“ flüsterte er. Sam lies ihn los „Tut mir leid, es war alles etwas viel!“ Danny nahm sein Handy vom Nachttisch. „Ich rufe Tucker an, und dann erzählst du mir, was passiert ist!“ Sam nickte und wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Tuck… ja ich weiß wie spät es ist! Das Ding war heute Nacht bei Sam… Nein das ist kein Witz!... Ja, komm her, sie ist bei mir!... Bis gleich!“ Danny legte das Handy aufs Bett „Warum hast du mich nicht angerufen…“ er hielt inne „Mist, das hatten wir vergessen! Ich gebe dir erstmal meine Nummer!“ Sam nickte und holte ihr Handy aus der Tasche. „Was wollte es bei dir?“ Sam ließ die Schultern hängen „Meine Eltern sind nicht gerade Stolz auf mich… du weißt schon die Grufti Sache!“ Danny verdrehte die Augen „Na und, meine sind enttäuscht, weil ich nicht Wissenschaftler sondern Astronaut werden will!“ Sam hob die Hände „Vielleicht reicht das schon! Das Ding hing die ganze Nacht vor meinem Fenster und hat Wer hat Angst vorm schwarzen Mann geflüstert! Hast du eine Ahnung wie übel das ist!“ sie zitterte. Danny legte einen Arm um sie und zog sie zu sich „Bleib ruhig, es kann dir nichts mehr passieren!“ Sam lachte gequellt „Ich kann wahrscheinlich nie wieder im Dunkeln schlafen!“ er nahm sie tröstend in den Arm „Störe ich?“ kam es von der Tür. Tucker sah die beiden grinsend an, diese sprangen auseinander als ob sie einen Stromschlag bekommen hätten. „Bist du hergeflogen?“ fragte Danny „Nein gerannt!“ Tucker grinste „Deine Schwester hat mich rein gelassen! Also, was ist passiert?“ Sam begann zu erzählen. Als sie am Ende ankam rieb sich Tucker die Arme „Ist die verflucht unheimlichste Geschichte die ich je gehört habe! Scheiße!“ Danny nickte „Wir müssen etwas tun?“ Sam sah ihn zustimmend an „Ja, aber was? Ich meine was sollen wir schon tun?“ alle schwiegen. „Ich hätte eine Idee, meine Eltern haben bestimmt etwas im Labor was das Ding töten… vernichten oder aufhalten könnte!“ meinte Danny. Tucker kratzte sich am Kopf „Möglichkeit eins und zwei gefallen mir besser, wenn dann Endgültig, habe keine Lust irgendwann aufzuwachen um festzustellen das es wieder aufgetaucht ist! Nichts für ungut Sam!“ diese verpasste ihm einen leichte klaps gegen die Hinterkopf „Glaub mir, du willst es nicht sehen! Ihr redet, als ob das so leicht wäre!“ wieder herrschte stille „Sie hat recht! Wie finden wir es? Ich will nicht warten bis es zu einen von uns kommt, ich schlafe ab jetzt bei eingeschalteten Licht!“ murmelte Tucker. Danny schüttelte den Kopf „Musst du nicht, es endet Heute Nacht!“ Sam sah ihn verwirrt an „Was hast du vor?“ Danny stand auf und marschierte hin und her „Meine Eltern kommen erst Morgen wieder Nachhause, sind auf irgendeiner Elektromesse! Wir gehen ins Labor holen was wichtig aussieht, und dann suchen wir das Vieh und vernichten es!“ Tucker fing an zu lachen „Was ist?“ wollte Danny wissen. Sein Freund legte den Kopf schief „Komm, das ist doch witzig, die Schulloser im Kampf gegen den schwarzen Mann! Wenn das nicht der Brüller ist, was dann!“ Danny konnte sich ein grinsen nicht verkneifen „Ja schon, aber die Chancen das wir draufgehen stehen bei 99,9%!“ Sam räusperte sich „Und das wir das Ding finden ist auch noch nicht sicher!“ Danny fuhr sich mit der Hand durch die Haare „Vielleicht haben meine Eltern was, was uns helfen wird!“ Das Labor war nicht gerade leicht zu durchschauen. Jeder hatte sich einen andren Tisch vorgenommen, und jeder warf dem Geisterportal misstrauische Blicke zu. „Was ist damit?“ wollte Tucker wissen „Das ist eine Thermokanne!? Kannst du hier lassen, wir nehmen keinen Kaffe mit!“ meinte Sam knapp. Tucker zuckte mit den Schultern und legte die Kanne wieder auf den Tisch. „Hier ist eine Art Laserpistole!“ rief Danny. „Wir brauchen Taschenlampen! Sam meinte Doch, das es Angst vor Licht hat!“ Danny nickte Tucker zu „Du hast recht!“ ein kälter Schauer durchfuhr Danny. Es wurde auf einmal so kalt, dass er seinen Atem sehen konnte. „Ist verdammt kalt!“ meinte er. Sam und Tucker sahen zu ihm herüber „Es ist verdammt warm!“ meinte Sam. Danny sah sie verwirrt an „Merkt ihr das nicht?“ etwas materialisierte sich aus dem Geisterportal, die Freunde sprangen in Deckung. Danny fummelte an der Waffe herum. „Verdammt, was kommt jetzt!“ flüsterte er. Was sie dann sahen, konnten sie nicht recht glauben. Ein kleiner untersetzter Männlicher Geist in einem Bauarbeiter Outfit war aus dem Tor erschienen. „Sieht nicht gefährlich aus!“ meinte Tucker. Die gestallt schwebte auf einen Stapel Kartons zu „Ich bin der Kistengeist! Wenn ich euch von euren unnützen Inhalt befreit habe werde ich euch befallen!“ sprach der Kistengeist zu den Kisten. Sam sah Danny an und tippte sich gegen die Stirn. Danny nickte. Dann erhob er sich zielte mit der Waffe und drückte ab, ein grüner strahl löste sich und traf den Geist am Hintern. Dieser Schrie auf und raste zum Geisterportal zurück „Das werdet ihr noch bereuen! HÜTET EUCH!“ brüllte er und war wieder in die Geisterwelt verschwunden. Danny spürte dass die Kälte verschwand. „Ich glaube die Kälte die ich gespürt habe, könnte ein Zeichen für den Geist gewesen sein!“ Tucker lachte „Du hast ihn den Arsch verbrannt! Ich brech ab!“ Sam sah nicht so amüsiert aus „Denkst du, du kannst die Anwesenheit von Geistern spüren? Ach ja, guter Schuss!“ Danny zuckte mit den Schultern „Kann ich noch nicht sagen, aber es schien so! Es war übrigens kein guter Schuss, ich habe auf seinen Kopf gezielt!“ Sam zuckte mit den Schultern „Ist egal, wir wissen jetzt, das es ihnen Wehtut, also können wir es gegen den Schwarzen Mann benutzen!“ Tucker hüstelte „Bin ich der einzige der, der Meinung ist, das das eben zum totlachen war?“ Danny sah seinen Freund finster an „Wir können lachen, wenn wir Morgen früh noch Leben!“ Tucker nickte „Ja, du hast ja recht, aber es war trotzdem Lustig!“ sie stopften alles in die Taschen was wie ein Waffe aussah. Dann blickten sie Danny an. Dieser sah von Sam zu Tucker „Ihr könnt noch aussteigen!“ meinte er. Sam schüttelte den Kopf „Ich will nicht nochmal nachts besuch bekommen! Ich bin dabei!“ Tucker kratzte sich am Hinterkopf „Ich war immer für dich da, dass ändert sich jetzt auch nicht! Ich lass dich doch nicht gegen ein Monster kämpfen, ohne meine Hilfe! Das heißt aber nicht, das es mir gefällt!“ Danny nickte nur kurz, dann schulterte er den Rucksack der durch die ganzen Gerätschaften ein ziemliches Gewicht vorweisen konnte. „Okay, dann sehen wir mal, ob das mit der Kälte wirklich ein Zeichen für Geister war!“ meinte er mit ernsten Ton und marschierte die Treppe hinauf. Das ganze erwies sich schwieriger als erhofft, sie liefen nun seit Stunden die Straßen der Stadt ab! Leider zeigte sich keine Reaktion im Zeichen von Kälte, Danny kamen langsam zweifel ob der Plötzliche kälte anfall, mit dem Erscheinen des Geistes zusammengehangen hatte, oder nicht. „Bin mir nicht sicher ob ich hoffen sollte, dass wir ihn finden!“ meinte Tucker nach einiger Zeit. „Es ist mir immer noch ziemlich unwohl bei der ganzen Sache!“ Sam umklammerte ihre Taschenlampe so fest das ihre Knöchel weiß hervortraten. „Geht mir genauso, aber ich will sehen, dass es vernichtet wird, sonst kann ich nie mehr richtig schlafen!“ Danny legte ihr eine Hand auf der Schulter „Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das!“ er versuchte seiner Stimme einen sicheren klang zu geben, doch es klang bei weiten nicht so überzeugend wie er es wollte. „Bist echt ein Optimist!“ murmelte sie. Trotz allen fühlte sie sich etwas besser, seit sie ihn das erste Mal getroffen hatte, war ihr klar, dass sie gerne in seiner Nähe war. Sie blickte verstollen zu ihm rüber, sein Gesicht strahlte eine Entschlossenheit wie sie es selten gesehen hatte. Wie er darauf reagieren würde, wenn er sie fragend würde mit ihr auszugehen? Andererseits wusste sie von Tucker, dass er in diese Paulina verliebt war. Sie verzog das Gesicht, er hatte noch kein Wort mit ihr gewechselt aber wie sie, sie erlebt hatte, verdarb ihr die Laune, sie hatte noch nie eine so Oberflächliche Person getroffen wie diese Paulina. Ihr war klar, das sie Danny wahrscheinlich nie beachten würde, genauso war ihr aber auch klar das sie wohl solange bei Danny keine Chance hatte wie dieser noch glaubte er könnte bei dieser Arroganten Zicke landen. Dabei war er ein so netter Junge, es war ihr selten passiert, dass sie jemand auf der Stelle Akzeptiert hatte! Die meisten Jungs waren von ihrer Gruft Art so abgeschreckt, das sie, sie sofort mieden. Und das war es was ihr bei Danny sofort aufgefallen war, als sie vor der Klasse gestanden hatte und dieser Dash sich über sie lustig gemacht hatte! Alle hatten gelacht, außer Danny! Und das war es gewesen was sie dazu gebracht hatte ihn anzusprechen! Als sie dann von Tucker erfuhr, dass Danny eine Vorliebe für Paulina hatte war sie sehr enttäuscht! Aber vielleicht, mit der Zeit. „An was denkst du? Du schaust so abwesend aus der Wäsche!“ sie blickte auf und merkte das Danny sie musterte, ein leichter rot schimmer erschien auf ihren Wangen. „Nichts Wichtiges!“ im selben Moment wünschte sie sich, es ihm zu sagen. „Vielleicht ist es die letzte Chance!“ murmelte sie so leise, dass ihre beiden Begleiter es nicht hören konnten. „Danny, ich muss dir was sagen, als wir uns das erste Mal gesehen habe, habe ich mich in dic…“ Danny hielt eine Hand hoch „Moment, hier ist es wieder!“ Sam biss sich auf die Lippe, das war schlechtes Timing „Die Kälte, etwas ist hier!“ Sam und Tucker nahmen ihre Taschenlampen in die Hand. Danny zog die Geisterwaffe „Hier nehmt!“ er reichte seinen Freunden je eine dieser Geisterwaffen. „Aber Vorsicht, nicht das ihr euch gegenseitig trefft! Wir wissen nicht, was die Dinger mit Menschen machen!“ ermahnte er. Ich glaube es kommt von dort! Er deutete auf eine große Baustelle, wo sie gerade ein Mehrstöckiges Bürohaus hochzogen. „Na super, ich Habs nicht so mit der Höhe!“ murmelte Tucker. Sie schlichen durch das Tor „Kein Wächter?“ fragte Sam verwirrt. Danny schüttelte den Kopf „Doch, aber nicht mehr, jetzt bin ich mir sicher das es hier ist!“ er deutete auf ein Toilettenhäuschen. Die Freunde erbleichten, auf dem Dach lag eine zerfleischte Leiche. Tucker übergab sich. „Und ich dachte, er hat es nur auf Kinder abgesehen!“ meinte Sam zu Danny. Dieser zuckte mit den Schultern „Wer weiß schon, was das Ding will. In den Büchern steht, er sucht unartige Kinder, das heißt aber nicht, das er in Wirklichkeit auch nur hinter Kindern her ist, oder ob das Ganze nicht über die Jahrhunderte Ausgeschmückt wurde. Mir ist es aber auch egal!“ Sie stiegen das Gerüst zum Dach hoch. So höher sie kamen, so kälter wurde Dannys Gefühl. Dann auf dem obersten Stock schüttelte es ihn vor Kälte „Es wird kälter!“ dann sah er es, oder eher nicht, es war so schwarz wie die Nacht selbst. Danny zielte und schoss. Ein Schrei halte auf und die Kreatur hechtete auf sie zu. Danny sprang zur Seite, im selben Moment hörte er Sam schreien. Das Wesen hatte nach ihr geschlagen und sie rutschte zum Durchrannt. Danny hastete hinter her, er sprang und griff nach ihrer Hand. Er hatte sie, doch der Schwung war zu stark und sie flogen über den Rand. Mit letzter not, oder eher mit Glück schafte er es sich am Rand festzuhalten. So hing er nun mit der linken hielt er sich am Dach fest, mit der rechten hielt er Sam „Lass mich bitte nicht los!“ flehte sie. Danny sah zu ihr runter „Keine Angst!“. Als er bemerkte, dass auf dem Dach etwas auf ihn zukam „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ kam es von der Kreatur. Seine Stimme erinnerte eher an einen Kinderchor, als an die eines Mannes. „Scheiße!“ murmelte Danny „LASS MEINE FREUNDE IN RUHE!“ hörte er Tucker rufen. Grüne Lichter flackerten auf. Er schoss auf das Wesen und er traf, das Ding heulte Lauthals auf und wich von Danny und Sam zurück. „Greif mit der anderen Hand zu!“ rief Danny. Sam tat wie ihr geheißen, und umklammerte mit ihrer recht Dannys Handgelenk. Dann zog er sie hoch. Er hatte das Gefühl als würde sein arm abreißen. Stück für Stück zog er sie nach oben. „Greif nach dem Vorsprung!“ hauchte Danny schwer atmend. Als Sam zugriff packte Danny sie am Gürtel und zog weiter noch ober. Sam kroch über den Vorsprung, Danny schob ihre Füße hoch und genau in diesen Moment rutschte seine linke Hand vom Vorsprung und er stürzte „NEIN!“ schrie Sam. Sie streckte ihre Hand in seine Richtung, doch erreichen konnte sie ihn nichtmehr. Danny starte fassungslos in Sams Gesicht, und segelte in die Tiefe. Sam riss ihren Blick von dem herabstürzenden Danny, sie wollte und konnte einfach nicht hinsehen wie er aufschlug. Ihr Körper bebte dann stand sie auf und hob ihre Taschenlampe auf, die nahe beim Rand lag und sah sich auf dem Dach um. Das Wesen war noch da, aber es floh vor Tucker der wie wild auf den Schatten feuerte. Dieser kreischte wie verrückt. Sam schaltete die Lampe ein und richtete den Schein auf den Schatten, das zeigte Wirkung, die Stelle wo das Licht traf, gingen in Flammen auf. Der Schrei der von der Kreatur kam war Mörderisch. „Nimm die Lampe, es darf nicht entkommen!“ Tucker griff in die Tasche und zog zwei Taschenlampen heraus. Das Wesen schrie sein Unterleib, wo Sam ihn mit dem Licht getroffen hatte war zu einer arte festen Masse geworden, das merkte man daran, das es auf dem Boden aufschlug und ein lautes Geräusch verursachte. Tucker hielt inzwischen auch auf die Kreatur. Das Wesen kämpfte aber es schien langsam kraft zu verlieren „DU HAST DANNY GETÖTET! SCHMORE IN DER HÖLLE!“ brüllte Sam. Plötzlich kam ein Lichtschein von oben. Sam sah nach oben zum Ursprung und hätte am liebsten gejubelt. Es war Danny, er hatte sich in seine Geisterform verwandelt, und er flog. Doch für Freude war es noch zu früh. Erst als das Wesen zu einer Säule verschmort war, und Danny recht unbeholfen neben ihnen auf dem Boden landete, lies Sam einen Gefühlsausbruch zu. „DU LEBST!“ rief sie mit Tränen in den Augen und fiel ihm um den Hals. Auch Tucker reagierte überschwänglich und umarmte Danny „Hast uns ganz schön erschreckt!“ beide lösten sich von ihrem Freund. „Danke, ich kann es selber noch nicht glauben! Ich sah mich schon als Pfannkuchen, aber plötzlich stoppte der Sturz. Dann merkte ich, das ich mich verwandelt hatte und naja, war nicht sehr einfach hier hochzukommen, daran muss ich noch arbeiten!“ Tucker grinste und Sam wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Was machen wir damit?“ wollte Tucker wissen und zeigte auf das, was vom schwarzen Mann noch übrig war. Danny sah sich um und erblickte einen Vorschlaghammer, er hob ihn hoch. „Verdammt schwer!“ murmelte er. Dann holte er aus und schlug auf die Versteinerte Kreatur ein. Der Treffer lies das Ding förmlich explodieren. Die Stücke flogen in alle Richtungen. „Das reicht hoffentlich!“ meinte Sam knapp. Die Sonne ging langsam auf als sie Dannys Haus erreichten. „Wir müssen die Sachen wieder dorthin legen wo wir sie her haben, damit meine Eltern nichts merken!“ meinte Danny als sie das Labor betraten. Sam und Tucker nickten und legten alles wieder an Ort und Stelle. Gerade als sie fertig waren hörten sie schritte. Dannys Vater kam die Treppe runter. „Was macht ihr hier?“ wollte er wissen „Oh, ihr seit schon zurück!“ meinte Danny breit grinsend. „Danny, du sollst mit deinen Freunden nicht hier runter kommen!“ Danny nickte „Ich weiß, es ist nur so, wir wollten etwas…“ er dachte nach „… über die Geisterjagt erfahren!“ Jack Fenton strahlte „Okay! Setzt euch“ er deutete auf einige Stühle. „Verstehe Danny, du willst also mit deinen Freunden Geisterjagen!“ fragte Jack. Danny blickte verlegen drein „Na ja Dad, eigentlich wollte ich Astronaut werden!“ Sam blickte emotionslos in die runde „Sorry Mister Fenton! Früher fand ich Geister cool, jetzt sind sie einfach genereller Trend fast so wie Handys!“ sie warf Danny einen kurzen Blick zu als sie das sagte. Tucker verzog das Gesicht „Ich soll meine Wertvolle Existenz als Geisterjäger verschwenden? Niemals!“ Jack blieb unbeeindruckt „Ich bringe euch trotzdem etwas bei!“ meinte er knapp und griff zu der Kaffekanne „Das ist die Fenton Kapsel!“ er warf sie Sam zu „Darin kann man Geister einfangen!“ Sam blickte das teil ungläubig an und dann sah sie zu Tucker. Dieser machte eine Geste die sagen wollte „Das hätte wir wissen müssen!“ ein kälte stoß durchfuhr Danny. Er blickte zum Portal zwei grüne Tintenfischartige Wesen waren daraus erschienen, mit ihren Fangarmen packten sie Sam und Tucker. Danny zögerte keine Sekunde und verwandelte sich und stürzte sogleich auf die beiden Kreaturen. „Leider funktioniert sie noch nicht, also ist sie zur Zeit einfach nur eine Kapsel!“ fuhr Jack fort und wühlte auf einem Tisch in Gerätschaften. Danny verpasste derweil den beiden Tintenfischen einige Schläge und diese ließen endlich von ihren Opfern ab. Jack war so sehr damit beschäftigt etwas zu suchen, das er von allen nichts mitbekam. Danny packte die Kreaturen an ihren Tentakeln und schleuderte sie zurück ins Portal. Dann verwandelte er sich zurück und blieb schwer atmend neben Sam und Tucker stehen die wieder auf ihren Stühlen saßen und starr geradeaus sahen. Jack hatte gefunden was er suchte und fuhr fort „Das ist das Legendäre Fententor. Es lässt Geister in unsere Welt ob ich das will oder nicht! Irgendwann werde ich es beherrschen können!“ Danny sah zu Sam und Tucker und dann zu seinem Vater „Wie wäre es wenn du ein Schutztor anbringst, das Geiser daran hindert hier her zukommen!?“ Jack sah seinen Sohn erstaunt an „Das ist eine fantastische Idee! Ich fange gleich an! Geht bitte, wir machen ein anderes Mal weiter, jetzt habe ich viel zu tun!“ „Ich dachte es wäre jetzt vorbei!“ meinte Tucker. „Du hast doch gesehen was gerade passiert ist! Wer weiß wie viele schon durch das Tor gekommen sind!“ Sam hatte sich in Dannys Bürostuhl gesetzt „Vielleicht ist das der Grund warum du diese Fähigkeiten bekommen hast!“ Danny sah sie fragend an „Glaubst du etwa an Schicksal?“ wollte er wissen. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. Tucker sah etwas ungesund aus „Wenn alle so sind wie der Kistengeist, dann ist es ja nicht so schlimm!“ Danny schüttelte den Kopf „Und wenn alle so sind wie der schwarze Mann? Dann wird es sehr schlimm!“ Tucker verpasste seinen Freund einen Klaps gegen den Kopf „Musst du immer so schwarz sehen!“ meinte er knapp. Danny atmete laut aus „Ich fürchte es fängt jetzt erst an! Wenigstens den schwarzen Mann sind wir los!“ er sah zum Fenster hinaus. Eine Gruppe Kinder spielte auf der Straße. Danny bekam eine Gänsehaut. Ein Junge rief „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ die anderen antworteten im Chor „Niemand! Niemand!“ der Junge wieder „Und wenn er kommt?“ die Gruppe rief „Dann laufen wir!“ und rannten los. Ende und Anfang Kapitel 2: Nachts unterm Bett ----------------------------- Eigentlich hatte ich mit dieser Geschichte schon abgeschlossen, da das erste Kapitel auf nur wenig Interesse gestoßen war. Doch letztendlich hat es mich doch in den Fingern gejuckt meine Idee weiterzuerzählen. Kommentare sind wie immer erwünscht! Kapitel 3 wird folgen so schnell wie es meine Zeit zum schreiben zulässt! Und nun viel Spaß! Nachts unterm Bett Man sagt, dass nur Kinder bereit sind, an die Existenz unbekannter Wesen zu glauben. Es gibt Orte, die die Erwachsenen längst wieder vergessen haben. Nur die Kinder wissen noch, dass es geheimnisvolle, schreckliche Wesen gibt, die im Dunkeln auf uns lauern. Und auch unter dem Bett. Die Gestalt kam auf ihn zu. Die Finsternis die es ausströmte durchfuhr seine Knochen. Es würde ihn fressen, da war er sich sicher. Mit zitternden Händen hob Danny die Taschenlampe, doch zu seinem Entsetzen ließ sie sich nicht einschalten. „Wer hat Angst vom schwarzen Mann!“ ertönte die Stimme des Wesens die sich anhörte wie ein Kinderchor. Dann fuhren die Messerscharfen Zähne auf ihn zu. Danny schrie, und das war der Moment in dem er erwachte. Er schoss im Bett auf schweiß lief ihm den Körper herunter. Mit zitternden Fingern schaltete er die Nachttischlampe an. „Oh Mann!“ er zitterte immer noch vor Angst, es war jetzt fast einen Monat her, dass sie den schwarzen Mann vernichtet hatten, doch genauso lang quälten ihn Alpträume in denen er gegen das Wesen verlor. Ihm war schlecht, und seine Kehle war ausgetrocknet, er griff zu einer Wasserflasche, die er auf dem Nachttisch stehen hatte und trank zügig mehrere schluck. Dann stellte er sie zurück und ging zum Fenster. Der Vollmond schien hell vom Himmel herab und legte die Stadt in ein Eisiges licht. Danny öffnete das Fenster, und kalte Nachtluft schlug ihn ins Gesicht, er zog das verschwitzte Shirt aus und holte ein Neues aus seinem Kleiderschrank. Anfangs war alles noch einfach, aber dann begannen der Alptraum mit dem Schwarzen Mann „Ein Monat, und keine Nacht davon konnte ich richtig schlafen!“ er fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht. Das ganze zehrte an seinen Nerven, es war zwar seit dem schwarzen Mann nichts mehr geschehen, doch dieses Erlebnis nagte an ihm, als wäre die Bedrohung noch immer da! Er hatte noch mit niemanden darüber gesprochen, was wohl ein Fehler war, das wusste er, doch er wollte auch nicht, dass jemand wusste das er solche Angst hatte. Danny wusste nicht recht, wie er mit allen Leben sollte, die Verwandlung die sich mit ihm vollzog, und die Erinnerung an den schwarzen Mann die ihn bis in seine Träume verfolgte. Er hasste es Angst zu haben! Angst seinen Eltern zu sagen was mit ihm passiert ist, und die Angst auf etwas wie den schwarzen Mann zu treffen und zu verlieren. Er ging ins Bad und holte Wasser, das er in die Kaffeemaschine goss, die er sich besorgt hatte. Danach setzte er sich an seinen Computer und schaltete ihn ein, er warf beiläufig einen Blick auf seine Uhr auf dem Nachttisch. Es war 12:30 Uhr in der Nacht, noch 5 ½ Stunden bis er zur Schule musste, er würde kein Auge mehr zu bekommen, das wusste er, nur was er nicht wusste war, wie lange er das noch durchhalten würde. Es war jede Nacht dasselbe, er schlief, dann kam der Traum, und die Nacht war vorbei. Als der Kaffe fertig war goss er ihn in eine Tasse und trank. Dabei verzog er das Gesicht, er hasste den Geschmack, aber es half ihm wach zubleiben. Denn Rest der Nacht verbrachte er im Internet, und suchte nach Informationen zum Thema Geister und Spuck Erscheinungen, doch er fand nichts, was auch nur in etwa an seinen Fall erinnerte. Danny war in einige Berichte über Poltergeister vertieft als sein Wecker klingelte „Zeit zum aufstehen!“ murmelte er und trank den letzten Schluck Kaffe aus der Tasse. Mit einem Gang, der einen Schlafwandler erinnerte ging er ins Bad und stieg unter die Dusche. Eiskaltes Wasser, es gab nichts Besseres um den Tag zu beginnen, wenn man nicht richtig geschlafen hat. Etwas erfrischter ging er zum Frühstück zu seiner Überraschung saßen seine Eltern auch am Tisch, nur aßen sie nicht sondern schraubten an irgendeiner Maschine herum. Seine Schwester schaufelte Müsli in sich hinein und lass ein Buch „Überlebenstipps in der Pubertät!“ lass Danny. Das gefiel ihm überhaupt nicht, wollte sie wieder fürsorgliche Schwester spielen? Er entschloss sich, der Sache keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken, und lieber zu frühstücken. Schokoflakes mit Milch, für Danny die beste Art einen schlechten Morgen zu verbessern. Mit einer Mischung aus Hunger und Übermüdung schob Danny sich einen Löffel nach dem anderen in den Mund bis der Löffel mit einem Scheppern in der Schüssel landete. Danny sah verwirrt zur Schüssel und merkte das seine Hand nicht da war. Er wurde blass und lies seinen Arm unter dem Tisch verschwinden „Werde wieder sichtbar, na komm schon!“ murmelte er so leise, das keiner es hören konnte! Als er ihn wieder hochhob, war alles so wie es sein sollte. Er pfiff erleichtert. Danny zuckte zusammen als seine Mutter aufschrie „Er ist so gut wie fertig!“ Jack schnappte ihr das Gerät aus der Hand „Er ist fertig?! Der Fentensucher ist fertig! Das Baby spürt jeden Geist auf“ er schaltete das Gerät ein Danny wurde blass „Es spürt was auf?“ fragte er ungläubig „Geist voraus! 1,5 Meter!“ kam es von dem Apparat. Danny schreckte hoch und lief Rückwerts bis er an den Schrank stieß. Jack kam auf ihn zu bis er direkt vor ihm stand „Geist geortet! Wünsche einen Geistreichen Tag!“ piepte das Gerät. Jack sah seine Frau an dann zu seinen Sohn „Ist wohl noch nicht in Ordnung!“ Danny lies den Kopf hängen „Eigentlich, muss ich euch was sagen!“ meinte er kleinlaut „Du musst überhaupt nichts Danny!“ unterbrach ihn seine Schwester. „Was du brauchst, ist Unterstützung! Und das ist eigentlich die Aufgabe der Eltern!“ sie warf ihren Eltern einen Finsteren Blick zu. „Schatz, unser Verhalten ist manchmal etwas abwegig, aber du bist auch erst…“ Jazz verschränkte die Arme „16 im Biologischen Sinn, aber Psychologisch gesehen bin ich erwachsen, und ich kann nicht erlauben das ihr dieses Unschuldige Wesen mit euren Wahnwitzigen Geistergeschichten zu quälen!“ sie hatte Danny gepackt und ihn an sich gezogen. Der Junge verdrehte die Augen. „Komm Danny, ich fahr dich zur Schule!“ sie zog ihren Bruder mit sich. Maddie blickte verwirrte drein „Jasmine hatte Danny noch nie zur Schule gefahren!“ Jack runzelte die Stirn „Du weist was das heißt! Sie ist von einem Geist besessen!“ sie sahen sich entsetzt an und stürmten zur Tür „Warte Danny das ist eine Falle!“ rief Jack, doch sie sahen nur noch wie Jazz und Danny davon fuhren. Danny saß mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz und starte ausdruckslos ins Leere. „Was ist mit dir?“ fragte Jazz sanft „Dich bedrückt doch etwas, und du siehst aus, als hättest du seit Wochen nicht geschlafen!“ Danny würdigte seine Schwester keines Blicks „Mir geht’s gut! Also lass mich in Ruhe!“ Jazz überlegte kurz „Danny, ich bin deine Schwester, du kannst mir alles erzählen! Ich kann Geheimnisse für mich behalten!“ Danny platzte der Kragen „LASS MICH IN RUHE! KÜMMERE DICH UM DEINEN SCHEIß!“ brüllte er. Jazz zuckte zusammen, und sah ihren Bruder traurig an. Sie überlegte kurz, ob sie noch etwas sagen sollte, entschied sich aber, nichts mehr zu sagen. Sie wollte ihn nicht noch mehr reizen. Danny hingegen bereute was er gesagt hatte, doch er wollte sich nicht entschuldigen. Er hätte fast mit der Wahrheit herausgerückt, aber kurz vorher hatte er es sich überlegt, und als Jazz nachhackte, ist ihn der Kragen geplatzt. Er wusste das er mehr schlaf brauchte, dann würden ihm solche Ausbrüche nicht passieren, aber geschehen war geschehen. „Was war den Heute Morgen los? Als wir bei dir waren, warst du schon unterwegs!“ wollte Sam wissen. „Meine Schwester wollte mich unbedingt zur Schule fahren! Sie denkt ich bräuchte ihre Hilfe weil ich Probleme hätte!“ Sam musterte ihn „Du siehst auch nicht gut aus! Schläfst du genug?“ Danny sah sie kurz an „Es ist schon einen Monat her, und ich habe diese Kräfte immer noch nicht richtig unter Kontrolle! Und dann…“ er schwieg. „Was, und dann?“ wollte Tucker wissen. „Ich sollte meinen Eltern die Wahrheit sagen!“ meinte er plötzlich. Sam schüttelte den Kopf „Wieso, Eltern hören nicht zu! Wieso können sie mich nicht nehmen wie ich bin!“ Sam stoppte, sie hatte Heute Morgen einen Streit mit ihren Eltern gehabt wegen ihren Outfit und war noch sauer, dabei hatte sie Dannys aussage etwas durcheinander geworfen. „Ich rede von meinen Eltern!“ meinte Danny spitz. Sam grinste „Ich doch auch!“ Danny schüttelte den Kopf „Wenn mich einer sieht, wenn ich mich dematerialisiere, dann kann ich mich hier nicht mehr sehen lassen!“ während er sprach lief er durch einen Getränkeautomaten „Genau das meine ich! Es kommt und geht wie es will!“ er Materialisierte sich wieder und schlug die Hände vors Gesicht „Was ist sonst noch Danny!“ hackte Sam nach. Dieser Blickte sie nur an und schüttelte den Kopf „Nichts!“ meinte er knapp. Doch Sam wusste, dass es nicht stimmte, aber sie hielt sich zurück, da Danny recht gereizt wirkte. „Es ist nur, wenn mein Vater etwas erfinden kann, was aus mir einen Halbgeist macht, warum kann er nichts bauen was mich wieder normal macht?“ Sam legte eine Hand auf seine Schultern. „Danny, durch deine Kräfte bist du einzigartig und das ist gut so! Deswegen bin ich ein Super Recycle Vegetarier!“ Tucker verzog das Gesicht „Was soll das sein!“ Danny sah ihn gelassen an „Das heißt, das sie nichts isst, was früher mal ein Gesicht hatte!“ sein Freund schien die Antwort zu schocken, jedenfalls nach seinem Gesichtsausdruck „Das ist doch Haarspalterei! Danny zwei Worte Oberinspektor Fleisch!“ Danny verdrehte die Augen, jetzt kam wieder ein Beweis für Tuckers super Geruchssinn. Tucker schnüffelte „Hast gestern Abend einen Big Mac verdrückt!“ er verschränkte die Arme und wartete auf Dannys Bestätigung. „Bin beeindruckt!“ meinte dieser. Tucker schnüffelte noch mal „Sag mal seit wann trinkst du Kaffee?“ Danny blickte ertappt drein „Hatte mal Lust zu probieren!“ damit war das Gespräch für ihn beendet. Sam blickte Tucker ungerührt an „Eine Ausgewogene Mahlzeit ist wichtig!“ meinte sie „Und das sagst ausgerechnet du!“ murmelte der Junge. Sam grinste „Die Schule hat sich endlich erweichen lassen den Schulspeiseplan zu ändern! Ich habe sie überredet!“ Tuckers Kiefer ging auf halb acht „Du hast was???“ Maddie sah ihren Mann missmutig an „Bist du sicher!“ Jack nickte „Ja, wir müssen sie von dem Geist befreien, sie ist unsere Tochter! Der Fenton Sauger wird den Geist aus ihren Körper saugen!“ sein Frau war nicht wohl “Bist du sicher das ihr nichts passieren kann?“ Jack nickte der Fenton Sauger kann einen Menschen kein Haar krümmen!“ er aktivierte die Maschine diese saugte sich an Jacks Kopf fest „Aua, mach ihn aus, das Ding Skalpiert mich!“ im Hintergrund Materialisierte sich ein Gestallt aus dem Geisterportal. Wenn man sie so sah, wirkte sie nicht gefährlich. Eine Ältere Frau in Kleidern die denen der Schulkantine erinnerte. „Jemand hat den Speiseplan geändert!“ fauchte sie kalt und flog aus dem Labor. Maddie und Jack waren sosehr mit Jacks Kopfhaut beschäftigt, das sie den Geist nicht bemerkten. Der Unterricht verlief normal, nur das Tucker Sam finster Blicke zuwarf und Danny zwanghaft versucht wach zu bleiben. Ein Gerücht machte seinen Weg durch die Klasse, das die Lehrer ein 5 Gänge Fleisch Buffet ins Lehrerzimmer geliefert bekommen haben. „Bitte Klasse, das ist nur ein Gerücht! Ist ja nicht so als ob wir das neue Vegetarische Menü nicht mögen würden!“ versuchte Mister Lancer Ruhe in die Klasse zubekommen. Als die Schulglocke zur Mittagspause läutete war Tuckers Laune auf dem Tiefpunkt. „Ich hasse Gemüse!“ murmelte er vor sich hin. In der Speisehalle hing ein Großes Schild „Heute Vegetarische Küche!“ Tucker schüttelte sich. Als Danny das etwas auf den Teller bekam wusste er nicht was er vor sich hatte, sah aus wie ein Stück Toaste aus dem schon Unkraut sprießt. „Was ist das Astronauten Nahrung?“ fragte Danny sarkastisch. Tuckers Blick fixierte Sam an „Was hast du getan?“ diese sah ihn unberührt an „Leute es ist mal zeit für was Neues!“ Danny schenkte dem seltsamen etwas auf seinen Teller einen misstrauischen Blick, dann sah er zu Sam „Ich weiß nicht, ob das was für mich ist!“ Sam lächelte „Probier es wenigstens, wenn es gar nicht geht, Bezahl ich dir nach der Schule einen Burger!“ Tucker horchte auf „Das ist ein Wort!“ meinte er. Sam verzog das Gesicht „Ich habe nicht dich gemeint!“ Danny nickte und stach in den Toaste als ihn etwas an den Hinterkopf traf. „Fenton!“ brüllte Dash. Danny verschluckte sich am essen als ihn der Quaterback am Kragen hochzog „Was ist das!“ er drückte Danny den Teller ins Gesicht. „Ich wollte was essen, und nicht diesen Dreck in mich rein schaufeln! Schuld daran ist deine vorlaute Freundin!“ Dash lächelte „Und da ich keine Mädchen schlage, bekommst du die Abreibung!“ Sam war aufgestanden „Lass ihn los!“ meinte sie mit fester Stimme. „Keine Angst, du bekommst dein Liebchen gleich zurück!“ Dash holte aus um Danny einen Schlag in den Magen zu verpassen. Danny griff einige Rest von seinem Shirt warf es Dash ins Gesicht und rief „Abfall schlacht!“ Dash bekam die Vegetarische Küche direkt in die Augen und lies Danny überrascht los. Dieser ging in Deckung, den jetzt ging es rund und von allen Seiten flog essen durch die Luft „Das ist kein Abfall!“ schrie Sam als eine Hand unter dem Tisch hervorkam sie an ihrem Topp packte und sie unter den Tisch zog. „Was soll das heißen Abfall!“ fauchte sie Danny an. Dieser sah unschuldig aus der Wäsche „Sorry!“ Danny konnte sehen das Dash wieder sehen konnte und er suchte Danny „Fenton, ich breche dir sämtliche Knochen!“ schrie er. Danny schluckte „Ich habe einen Freund fürs Leben!“ Dash bekam etwas ins Gesicht und gab Danny so die Möglichkeit in Deckung zugehen. Er griff Tucker und Sam an den Armen und zog sie in Richtung Küche. „Das wird noch Ärger geben!“ murmelte Tucker. Danny blieb still bis sie in der Küche waren. Der Geist war nicht gerade dass, was Danny erwartet hatte, er sah aus wie… „Meine Oma!“ meinte Tucker. „Was?“ wollte Danny wissen und sah Tucker mit gerunzelter Stirn an „Sie sieht aus wie meine Oma! Nur eben weiß!“ meinte Tucker „Sollte sie nicht im Altersheim Spuken?“ Die Gestallt drehte sich um „Oh, Hallo Kinder! Heute sollte es Hackbraten geben, aber ich finde ihn nicht! Hat jemand den Speiseplan geändert?“ ohne zu zögern sagte Tucker „Ja, sie!“ und zeigte auf Sam. Die gestallt veränderte sich, ihr Gesicht glich jetzt einer Fratze „DER PLAN IST HEILIG!“ Sam verlies auch das letzte bisschen Farbe ihres Gesichts. „ICH ZIEH DIR DAS FLEISCH VON DEN KNOCHEN!“ eine Schublade sprang auf und ein Dutzend Messer flogen heraus, direkt auf Sam zu. Danny überlegte nicht lange sprang zu Sam und riss sie zu Boden. Das erste Messer verfehlten sie. Doch in gleichen Moment traf ein weiteres Danny im rechten oberarm, er schrie auf und viel mit Sam zu Boden. „Danny, dein Arm!“ ihr Freund sprang wieder auf die Knie und zog das Messer aus seinem Arm, mit Schmerzverzehrten Gesicht, lies er es zu Boden fallen. „Zeit für Geisterkräfte!“ rief er und verwandelte sich in sein Alterego. Zu seiner Freude stellte er fest, das seine Wunde verschwunden war, doch darüber konnte er sich später Gedanken machen. „Okay, es reicht Oma! Verschwinde!“ der Geist fletschte die Zähne „Nicht bevor ich dieser kleinen Hure ihr Fleisch, als Ersatz für den Heutigen Hackbraten von den Knochen gezogen habe! Und wenn du dich mir in den Weg stellst erwartet dich das gleiche Schicksal!“ Danny sah von der Gestallt zu Sam die sämtliche Farbe im Gesicht verloren hatte „Das werde ich nicht zulassen!“ schrie er regelrecht. Er stürzte sich auf den Geist und riss ihn mit sich direkt auf die Wand zu und durch sie hindurch. „Was zum…?“ doch er entschied das er auch über das später nachdenken musste. „Du hältst mich nicht auf!“ kicherte der Geist. Danny holte aus und schlug mit aller kraft in das Gesicht des Wesens. Es knackte und es flog mit voller Wucht durch die Mauer, doch diesmal zerschlug es das Hindernis. Danny rannte hinterher und setzte nach er schlug zu und er war selbst überrascht wie stark er auf einmal war. Er stürzte sich wieder auf seinen Gegner und beförderte ihn durch eine Gewaltigen Buschwall. Schnell folgte er ihr. Auf der anderen Seite ließ er seinen blick durch die Umgebung streifen, auf dieser Seite der Schule war er noch nie gewesen, es schien als ob hier mal ein Bergwerk war, Schienen liefen zu einem Höhleneingang, der sich in einem, wie sollte er es nennen Hügelchen befand, keine drei Meter Hoch. Und der Eingang war verschüttet, dort konnte man nicht mehr rein. Der Geist setzte nach, Danny schlug und etwas geschah, es war schwer zu erklären, aber er fühlte Energie in sich aufsteigen, dann glühte seine Hand und die Energie entlud sich. Er traf den Geist durchschlug ihn mit den Strahl traf den Eingang des Bergwerks und sprengte ihn förmlich weg. „Heilige Scheiße!“ murmelte Danny fassungslos. Der Geist verging vor seinen Augen, ob er vernichtet war konnte er nicht sagen, dies würde wohl die Zukunft zeigen. Seine Muskulatur entspannte sich und dann setzte ein Schwindelgefühl ein. „Danny alles klar?“ hörte er Sam fragen, ihre stimme hörte sich weit entfernt an. „Ja!“ sagte er kurz. „Mann das war der Hammer, du hast sie förmlich eingeäschert!“ sein Kumpel zuckte mit den Schultern „Weis nicht, glaube nicht das ich sie vernichtet habe!“ er spürte wie seine Knie weich wurden, sein Körper schaukelte und dann viel er. Es geschah wie in Zeitlupe, der Boden kam näher, dann stoppte es. Er sah auf, Sam hatte ihn aufgefangen. „Danny was ist mit dir?“ fragte sie mit leicht zittriger stimme. „Das war zuviel für ihn!“ hörte er noch Tucker sagen sein Blick wanderte zum Mineneingang, er lag jetzt offen. Und aus der Dunkelheit funkelten ihn Feuerrote Augen an. War das der Geist den er eben bekämpft hatte? Dies fragte er sich noch bevor es dunkel wurde und eine Ohnmacht ihn umfing. Wie das säuseln von Kinderstimmen halte die Stimme des schwarzen Mannes durch die Nacht „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ Seine Zähne funkelten wie Diamanten im Dunkeln. Sie jagten auf ihn zu „NEEEIIIINNN!“ Danny schoss schreiend im Bett hoch. Sam zuckten vor Schreck zusammen. „Ruhig Danny es war nur ein Traum!“ flüsterte das Mädchen die neben ihm auf dem Bett saß und mit der Hand über seine Wange streichelte die mit schweiß überzogen war. Er griff ihren Arm und zog ihn von seinem Gesicht weg. „Ist okay, wo ist Tucker!“ Sam zuckte mit den Schultern „Bekam einen Anruf und ist weg!“ Danny vergrub das Gesicht in seinen Händen. „Wie lange war ich weg?“ Sam sah auf die Nachttischuhr „Etwas 4 Stunden! Danny wie lange hast du schon Alpträume?“ er sah sie ertappt an stieg aber wortlos aus dem Bett griff seine Wasserflasche vom Nachttisch und trank einige kräftige Züge. „Weis nicht was du meinst!“ murmelte er. „Oh Danny!“ sie setzte einen Beleidigten blick auf „Denkst du ich bin blöde?“ er sah sie an und schüttelte den Kopf „Das will ich auch hoffen mein Freund!“ sagte sie gespielt streng „Ich weis das du seit Wochen nicht richtig schläfst! Und ich weis das du Kaffe trinkst wie andere Wasser! Was ich nicht weis, zumindest bis jetzt wusste ich es nicht, war das warum!“ Danny wand seinen Blick ab und sah zu Boden. „Du hast Alpträume! Habe ich recht?“ er antwortete nicht „Danny, ich bin deine Freundin, du kannst mit mir über alles reden, ich höre dir zu, und versuch dir zu helfen!“ Danny schüttelte den Kopf „Ich komme schon klar!“ Sam war aufgestanden und hinter Danny getreten. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und drehte ihn um. Sie blickte ihn an „Danny, ich will dir helfen! Du kannst es mir erzählen, ich werde dich nicht auslachen, und es auch niemanden erzählen! Es bleibt unser Geheimnis!“ Danny sah das Mädchen an, ein Schauer überlief ihn, für einen kurzen Moment sah es so aus als wollte er Sam alles erzählen „Ich sagte mit geht es gut!“ sagte er hart. Sam zuckte zusammen. „Wie du meinst!“ murmelte sie leise „Tut mir leid!“ meinte Danny knapp. Sam schüttelte den Kopf „Was denn, wir sind Freunde es ist schon gut!“ er blickte wieder zu Boden. Sie stand auf und ging zur Tür, dort blieb sie stehen und räusperte sich „Ich werde dich zu nichts zwingen! Aber wenn du reden willst, bin ich für dich da!“ Danny sah sie lange an, dann nickte er. Sam lächelte „Schlaf gut!“ sie schloss die Tür hinter sich „Das glaube ich nicht!“ murmelte Danny. Der Geruch war fremd voller ekelhafter Essenzen durchzogen, nicht so rein wie früher, aber immer noch besser als den abgestanden der so vertraut geworden war, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Das erste was es bemerkte nach dem das Licht des Tages verschwunden war, waren die Sterne sie waren dunkel viel dunkler als früher, das gefiel dem Wesen, es hasste die Sonne, und Sterne waren nichts als Sonnen, also hasste es sie auch. Dann die Siedlung, sie war gewachsen und seltsame Gebilde huschten durch die Gegend mit strahlenden Laternen. Es dauerte bis er begriff das die Laternen ihm nichts anhaben konnten. Es sah auch etwas am Himmel fliegen, das kein Vogel war, ganz sicher, es wusste das viele Jahre vergangen waren, doch das diese widerlichen Kreaturen eine Solche Entwicklung durchgemacht haben, hätte es nie erwartet. Das Wesen bewegte sich durch die Straßen, zwischen den Menschen hindurch, doch niemand konnte es wahrnehmen. Ein Kind begann zu schreien, das Wesen blickte in die Richtung aus dem der Schrei gekommen war, und konnte einen kleinen Jungen sehen der am Fenster stand und es ansah „Ein Monster!“ brüllte der Junge seine Mutter packte ihn am Arm. „Höre auf zu lügen, da ist nichts! Du gehst jetzt ins Bett oder es setzt was!“ das Wesen lief das Wasser im Mund zusammen als es den Jungen sah. Zielstrebig ging es auf das Haus zu sprang mit einem Satz durch das noch offene Fenster. Es lief durch die Wohnung, konnte da bei die Mutter und das Kind hören. „Putz deine Zähne! Ich bleibe solange hier stehen, bis sie geputzt sind!“ der Junge gängelte etwas das in der Mischung aus Zahnpaste und Speichel unterging. Das Wesen steuerte das Kinderzimmer an, den Weg fand es sehr schnell, es folgte einfach dem Geruch, er führte ihn zum ziel kaum hatte es den richtigen Raum erreicht kroch es unter das Bett. Wie lange hatte es das schon nicht mehr getan, der Hunger war unbeschreiblich. Die ganze Zeit des Wartens. Und dann wurde es befreit, von Geistern. Er haste sie, weil sie so leuchteten, es haste das Leuchten der Geister wie die Sonne. Da er das eine haste, haste er auch das andere! Schritte näherten sich. Sie kamen „kann ich nicht bei dir schlafen? Ich habe Angst das, dass Monster kommt.“ Die Kreatur spürte wie der Junge aufs Bett sprang, es konnte die Beine der Mutter sehen. „Es gibt keine Monster!“ sagte sie knapp. „Und wenn es unter dem Bett ist?“ es hörte ein Seufzen die Frau bückte sich und sah unter das Bett genau auf das Gesicht des Wesens, oder viel mehr durch es hindurch. „Siehst du!“ sagte sie mit ruhiger Stimme, hier ist nichts!“ sie erhob sich wieder „Und jetzt gute Nacht!“ der Junge sagte nichts mehr, bis das Licht erlosch „Bitte lass das Licht an!“ seine Mutter stieß laut die Luft aus „Du bist kein kleines Kind mehr, du brauchst kein Licht zum Schlafen! Es gibt keine Monster! Also gute Nacht!“ die Tür ging zu. Und nur das Laute atmen des Kindes blieb. Die Kreatur kroch unter dem Bett hervor. Es baute sich vor dem Bett auf. Und dann packte es zu, der Junge der eben noch die Augen geschlossen hatte schrie wie ein Wahnsinniger auf. Es packte ihn und warf das Kind zu Boden. Dann umschlang es den linken Fuß und zog kroch unter das Bett. Es murmelt etwas in einer uralten längst vergessenen Sprache, der Boden unterm Bett öffnete sich, im selben Moment sprang die Tür auf, die Mutter des Kindes stürmte herein und sah wie ihr Junge von Unsichtbaren Händen unter das Bett gezogen wurde. „JOHN, KOMM SCHNELL HER!“ schrie sie und griff nach den Armen des Jungen, sie zog konnte ihn aber nicht halten, eine weiter gestallt kam ins Zimmer gestürzt, der Vater des Jungen. Er blickte fassungslos auf das Schauspiel dann griff er ebenfalls zu. Das Wesen interessierte das alles nicht es zog den Jungen mit in die Tiefe, er entglitt den Griff der Eltern. Diese blickten hinter her genau in die Augen des Wesen, es erkannte das die Augen der Menschen sich weiteten. Sie konnten es sehen. Die Kreatur riss das Kind mit in die Tiefe, der Magischen Öffnung. Es kam vor, das wusste es, wenn Erwachsene Menschen sahen, wie ihre Kinder geholt werden, das diese in eine Kindliche angst verfallen und so sehen können was ihre Kinder holte! Es schloss die Öffnung über sich. Sollte es doch sein, sie konnten sein Festessen nicht verhindern. Der Vater des Jungen warf das Bett mit einer gewaltigen Kraftanstrengung um. Doch nichts war mehr darunter, nur wie aus einer weiten ferne konnten sie noch ein leises „Mama, Papa helft mir!“ Vernehmen. Das sich aber so unendlich weit entfernt anhörte, als wäre es aus einer anderen Welt zu ihnen hindurchgedrungen. Es schliff das wimmernde Bündel durch ein System von Gängen, bis zu der Höhle die es seit vielen Hundertjahren Zuhause nannte. Der Junge reagiert kaum noch, nur ein panisches atmen war noch von ihm zu hören! Das Wesen blickte das Winselnde etwas an. Nur noch leichte Zuckungen im Gesicht des Jungen, sonst war der Lebenswille erloschen. Die Kreatur hievte ihn auf einen Tisch, griff ein beilartiges Werkzeug und leckte sich die Lippen, er hasst den Geschmack von Ratten und Fledermäusen, ab heute würde alles wieder wie früher werden, und diesmal würde es sich nicht aufhalten lassen. Mit einer Euphorie lies es das Beil in die Höhe schnellen und es nach unten sausen. Frisches Fleisch dachte es. Aber erstmal müsste es die Speisekammer füllen, und die Nacht war noch Jung! So Gottverdammt Jung… Schlafen gehen, er schluckte. Ob ich es versuchen sollte? Danny war sich unschlüssig. Er saß immer noch auf dem Bett und hatte sich seit Sam gegangen war nicht mehr bewegt. Er fragte sich ob es besser gewesen wäre wenn er mit Sam über sein Schlafproblem geredet hätte? „Verdammt!“ murmelte er. Ihm war irgendwie schlecht, doch er wollte es versuchen. Langsam zog er sich um als die Tür auf ging. „Ist dein Freundin gegangen?“ hörte er die Stimme seiner Mutter „Sie ist nicht meine Freundin, sie ist ein Freund!“ meint er knapp. Maddie war halb ins Zimmer getreten „Natürlich ist sie das!“ sagte sie mit einem leichten grinsen. Sie kam zu ihn ans Bett und küsste ihn auf die Stirn „Gute Nacht! Mein Liebling!“ sagte sie Liebevoll. „Nacht!“ meinte Danny und lies sich rückwärts ins Bett fallen. Seine Mutter ging nach draußen und schaltete das Licht aus. „Schlafen!“ murmelte Danny. „Mal richtig ausschlafen!“ Es kaute an einem Knochen herum und warf ihn auf den Haufen von Gebeinen neben der Feuerstelle. Es fühlte wie seine alten Kräfte zurückkamen. Und es konnte die Kinder riechen. Es waren unzählige, so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte dieser Welt. Und in dieser Stadt war die ausbeute schon recht groß. Es würde jagen. Dann würde es ruhen, für einige Jahre und wieder von Vorne beginnen. Es wischte sich über das Maul. Da war noch etwas, es war ein Wesen das schon das ende der Kindheit hinter sich hatte, aber noch nicht wirklich Erwachsen war, es roch nicht wie ein Mensch sondern wie ein Geist, aber auch wieder nicht wie ein Geist. Es kannte Legenden von den Halbwesen. Und die Macht die von ihnen ausging. Es war merkwürdig, verlockend, es fragte sich ob es durch den verzehr des Wesen immun gegen die Sonne würde wie es Legenden berichteten. Halb Schlachtvieh halb Geist, es hätte nie gedacht das es so etwas wirklich geben könnte. Aber es hatte das Ding gesehen mit eigenen Augen. Als die Hölle aufbrach konnte er das Monster sehen! Es war bei zwei Menschen gewesen. Die Gedanken des Wesens rotierten. In seinen Augen war dieses Geisterschlachtvieh ein Monster! Eine Kreatur die nicht existieren dürfte! Eine Missgeburt! Aber es existierte, und das Wesen wollte diesen Mischling. Danny schreckte aus dem Schlaf hoch. Er schlug die Hand vors Gesicht. Wieder dieser Traum. Er sah zur Uhr. Es war Mitternacht. Danny würgte und griff zu seiner Wasserflasche. Dann stand er auf, setzte einen Kaffe auf, schaltete den Computer an und recherchierte. Danny trank einen Schluck Kaffee und fühlte sich gleich etwas gestärkt. Heutiges Thema „Zombies!„ murmelte Danny. Er überlegte ob er das Auslassen sollte! Doch er entschied sich dagegen! Er war gerade bei einem bericht über Voodoo, als der Wecker klingelte. Er drückte ihn aus Trank den Rest vom Kaffe und ging in die Dusche. Nach der Dusche zog er sich an und ging runter zum Frühstück. Kaum hatte er sich gesetzt als es klingelte. Er hörte wie seine Mutter öffnete „Oh hallo, du bist früh! Hast du schon gefrühstückt?“ Er hörte auf „Nein!“ erklang es aus dem Flur, es war Sams stimme. „Na dann komm rein!“ seine Mutter kam mit Sam im Schlepptau in die Küche, sie zog einen Stuhl und stellte ihn neben Dannys Platz. „Wie geht es dir?“ Danny zuckte mit den Schultern „Geht!“ sie sah ihn ungläubig an „Nein, wirklich!“ verteidigte sich Danny „Habe prima geschlafen!“ log er. Sam lächelte ihn an „Willst du einen Kakao?“ wollte Maddie wissen „Nein! Lieber ein Wasser!“ Das Frühstück verlief recht ruhig. Abgesehen das Dannys Mutter Sam mit fragen löcherte. Später kam noch Jazz dazu „Morgen!“ murmelte sie und sah Sam neugierig an. „Ach du!“ meinte sie nur und setzte sich auf ihren Platz. „Wo ist dein Dad?“ Danny zuckte mit den Schultern. „Oh wenn Jack arbeitet, gibt es für ihn keine anderen Dinge!“ meinte Maddie. Kurze zeit später kam Tucker. Zusammen machten sie sich auf den Schulweg. „Soll ich euch mitnehmen?“ wollte Jazz wissen. Danny verneinte, wobei er sah das Jazz etwas bedrückt aus der Wäsche blickte. „Aber, Danke!“ sie lächelte kurz. Was beide nicht bemerkten war das Jack, Jazz misstrauisch beäugte. Er hatte den Geisterfänger schon einsatzbereit in der Hand, gleich würde er sie fangen und seine Tochter mit dem Fentensauger von dem Geist befreien. Er war noch immer davon überzeugt das ein Geist in Jazz gefahren war. Das Mädchen öffnete die Tür, Jack drückte den Auslöser des Geisterfängers, ein Netz schoss aus dem Apparat und knallte gegen die Tür die das Mädchen einen Bruchteil von einer Sekunde früher geschlossen hatte. Es prallte ab und jagte wieder auf ihn zu, er konnte nicht ausweichen, das Netzt schlang sich um seinen Körper. Jack knallte zu Boden „Maddie… HILFE!“ schrie er. Denn alleine würde er nie aus dem Netz rauskommen. Neuigkeiten verbreiteten sich schnell, vor allen wenn es schlechte waren. Das war überall gleich also auch hier in der Casper High. 10 Kinder waren verschwunden. Danny überkam ein Schwindelanfall. „Der schwarze Mann?“ Sam schüttelte den Kopf „Glaube ich nicht!“ sie hackte sich an Dannys rechter Seite ein. „Ich glaube ich sollte dich stützen, nicht das du noch umkippst!“ er sah sie vorwurfsvoll an, lies sie aber gewähren. Sie erfuhren so gut wie nichts, niemand wusste etwas genaues. Fakt war nur das 10 Kinder verschwunden sind und niemand etwas mitbekommen hatte. Der Unterricht verlief sehr unruhig auch Lancer merkte man ein Unwohlsein an. Danny war froh als es zur Mittagspause läutete. Obwohl er nicht wirklich Hunger hatte, holte er sich einen Salat, vom Tofu ließ er die Finger. Er setzte sich zu Sam und Tucker, dieser Packte gerade ein Brot aus das so dick mit Fleisch belegt war, das man das Brot auch hätte weglassen können. „Willst du das Tofu nicht mal probieren?“ fragte Sam ihn. Danny sah sie an „Nicht unbedingt!“ murmelte er. Sam stach mit der Gabel in das Tofu Schnitzel schnitt ein Stück ab und hielt die Gabel vor Dannys Gesicht „Mund auf!“ meinte sie knapp. Danny sah sie ungläubig an „Na komm schon! Du wirst nicht daran sterben!“ Danny blickte von der Gabel zu Sam die ihn erwartungsvoll ansah. „Okay!“ bevor er noch etwas sagen konnte hatte Sam ihn die Gabel in den Mund gesteckt. „Also was denkst du?“ wollte sie wissen. Danny kaute auf dem Stück herum „Geht!“ murmelte er „ist aber nicht so mein Ding!“ er konnte sehen das Dash am Nachbartisch dumm grinste und seinen Kumpels etwas zuflüsterte. Er lies sie links liegen. Und blickte Sam und Tucker ernst an „Das ist schon etwas seltsam. Die Kinder sind verschwunden!„ Danny kratzte sich am Kinn „Der schwarze Mann lies aber seine Opfer liegen! Könnte also auch ein Mensch sein.„ Sam schüttelte den Kopf „Glaube ich nicht, sonst gäbe es spuren!“ Sie verstummte „Den schwarzen Mann schließe ich aus!“ meinte Tucker. Seine Freunde sahen ihn an „Und warum denkst du das?“ Tucker legte sein Pausenbrot auf den Tisch. „Der schwarze Mann hinterließ immer eine Leiche! Was hier nicht der Fall ist! Und außerdem bin ich überzeugt das er tot… vernichtet… was auch immer ist!“ er hob das Brot wieder hoch und biss hinein. „Also… was machen wir!“ Sein blick blieb auf Danny hängen. Dieser sank im Stuhl regelrecht ein. „Ich bin mir nicht…“ bevor er den Satz beenden konnte traf ihn ein Schlag am Hinterkopf als ob jemand einen Stein geworfen hätte. Danny segelte vom Stuhl und landete auf dem Boden. Er lag auf dem Rücken und hatte das Gefühl Sterne zu sehen. „Das war für Gestern!“ Dashs Gesicht erschien vor ihm „Und das war erst der Anfang!“ er sah wie Dexters Arm ausholte und seine Hand sich zur Faust bildete. Jeden Moment müsste es wehtun dachte er. Doch dann sah er wie ein Tablett Dash im Gesicht traf. „Lass ihn in ruhe!“ hörte er Sam schreien. „Du verdammte Hexe!“ fauchte Dash. Danny lag immer noch auf dem Rücken Sam hatte sich über ihn gebeugt er konnte sehen das Dash hinter ihr auftauchte und mit der flachen Hand ausholte Danny stieß Sam beiseite zog die Beine an und trat zu und er traf. Danny versenkte seinen Tritt in Dashs Weichteilen der Junge klappte japsend zusammen. „DANNIEL FENTON!“ Danny zuckte zusammen. Lancer schoss auf ihn zu packte ihm am Kragen und zog ihn hoch. „Was fällt ihnen ein!“ der Junge sah ihn Fassungslos an. Lancer musste wohl in den Moment die Cafeteria betreten haben als Danny zutrat. „Dash hat angefangen!“ schrie er. „Das werden wir noch sehen! In mein Büro!“ Sam baute sich vor ihm auf „Er sagt die Wahrheit! Dash hat angefangen!“ Mister Lancer schob sie zur Seite „Das werden wir alles in meinem Büro besprechen!“ Sam sah ihnen hinterher „Du solltest schnell vergessen wer angefangen hat, sonst wirst du es bereuen. Hast du verstanden Gothicschlampe! Sonst vergesse ich meine Prinzipien extra für dich!“ das Mädchen schluckte. Dann nickte sie. „Ich sag nichts!“ murmelte sie mit ängstlicher stimme. Dash grinste breit und ging. „Wird mir Danny das verzeihen?“ flüsterte Sam. Tucker lies sich auf einen Stuhl sinken. „Denke schon!“ „Was soll das heißen, sie hat nichts gesehen?“ Danny konnte es nicht fassen. „Ich habe sie eben gefragt, sie sagte das sie nichts gesehen hat!“ Dannys Kiefer klappte herunter. Er wollte etwas sagen doch es kam kein Wort heraus. „Ich werde ihre Eltern Anrufen, und mit ihnen über die Strafe reden! Sie dürfen gehen!“ Danny lies den Kopf hängen und ging aus dem Büro Sam stand noch davor, Danny sah das sie geweint hatte. „Danny…“ er sah sie an, und wusste nicht was er sagen soll „Dash hat mir gedroht!“ in Danny stieg die Wut auf. Das hätte er sich denken können. Wie konnte er es wagen. Er ging auf Sam zu. Schloss die Arme um sich und drückte sie an sich „Schon okay!“ Es lies seine Energie fließen, auf der Suche nach dem Mischling. Es konnte alle Lebenden Schwingungen in der Stadt wahrnehmen. Jede Bewegung, es konnte feststellen ob es Menschen oder Tiere waren. Und dann fand es ihn, er war weder Mensch noch Tier, weder lebend noch Tod. Also konnte es nur der Geister Mensch sein. Die Kreatur lächelte. Zur selben Zeit ging Danny in seinen Zimmer auf und ab. Sam beobachtete ihn vom Bett aus. Während Tucker aus dem Fenster sah. Danny schüttelte den Kopf „Ich konnte Dash nie leiden, doch jetzt beginne ich ihn zu hassen!“ fauchte Danny. „Reg dich nicht auf!“ murmelte Sam. Der Junge sah sie fassungslos an „Das sagst gerade du? Ich würde ihn am liebsten jeden Knochen einzeln brechen, nachdem was er dir angedroht hat!“ Danny lies die schultern hängen „Nur das ich nicht gegen ihn ankomme!“ er kratzte sich am Kopf „Außer ich benutze meine Geisterkräfte!“ Sam schlug mit der Faust auf den Nachttisch „Tu das nicht! Dafür hast du sie nicht bekommen!“ Tucker lehnte sich mit dem Rücken ans Fensterbrett „Wäre aber ein richtiger Spaß!“ meinte er knapp. Sam verzog das Gesicht „Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung! Schon mal gehört!“ Tucker grinste „Klar, aber er ist nicht Spider-Man! Und was ist dabei, mal was für sich zutun!“ Sam wollte gerade etwas antworten als sie etwas am Bein packte „DANNY!!!“ schrie sie, dieser reagierte sofort. Auch Tucker sprang auf Sam zu beide packten Sams Hände und zogen an ihr. Danny packte Sam unter den Armen. „Was ist es?“ schrie er. Tucker ächzte „Keine Ahnung!“ Plötzlich lies es von Sam ab, Danny flog mit Sam in den Armen durchs halbe Zimmer. Tucker sah ihnen überrascht nach, als ihn etwas am Hals packte und bevor er sich versah, war er unterm Bett. „DANNY!“ schrie er. Dieser sprang auf und hechtete Richtung Tucker der gerade komplett unterm Bett verschwunden war, Danny‘s Hand schoss hinter ihm her, griff zu, doch dort war nichts. „TUCKER!“ brüllte Danny. „Wenn du ihn willst hole ihn dir!„ hörte er eine so finstere Stimme, wie er sie noch nie vernahm. Sie klang so weit entfernt als ob sie aus einer anderen Dimension stammte. Er verwandelte sich und glitt unter das Bett durchdrang den Boden. Nichts. Er kam wieder in sein Zimmer. Sam saß noch immer auf dem Boden und starte aufs Bett. „Gott!“ murmelte sie. Danny kam zu ihr und hob sie hoch „Er ist nicht mehr da!“ flüsterte er panisch. „Diese Augen! Hast du sie gesehen?“ Danny schüttelte den Kopf „Nein!“ Das Mädchen sah ihn an „Sie waren wie… Feuer. Ja, Feuerrot leuchteten sie!“ Dannys Gesicht wurde bleich. Das kannte er doch. „Ich glaube ich weiß, wo er ihn hingebracht hat!“ er schluckte. „Wir müssen los… bist du sicher das du mit willst?“ Sam sah hin mit recht blassen Gesicht an „Du denkst doch nicht das ich dich alleine lasse!“ der Junge nickte „Okay, wir müssen uns beeilen! Wer weiß, was es Tucker antut! Wir sollten noch einiges Mitnehmen!“ Es zog ihn durch die Dunkelheit, ihm war nicht klar wie er von Dannys Zimmer in diese Höhle kam. Und das von einer auf die nächste Sekunde, war schon verrückt. Und das Ding das ihn durch die Gegend zog. „Was hast du vor mit mir?“ das Behaarte Vieh blieb stehen. Tucker hatte das Gefühl das es noch nie erlebt hat wie jemand von seinen Opfern ihn ansprach. „Verstehst du mich überhaupt?“ Die Kreatur wand ihn sein Gesicht zu. Ein verbeulter Haufen mit Feuerroten Augen und Zähnen die wie Stahlnägel aussahen. „Ja, es ist nur nicht normal das mein essen mit mir redet! Sonst heult ihr nur und wimmert!“ Tucker schluckte „Du willst mich essen?“ Die Kreatur zog ihn weiter in die Höhle hinein. „Ich will deinen Freund. Den Mischling. Bis dahin kannst du noch leben! Sobald ich ihn habe, fresse ich dich zum Nachtisch!“ es lachte kalte und das Echo der Höhle machte es noch schlimmer. Tucker hoffte das Danny und Sam ihn schnell finden würden. Sie waren nicht mal in 10 Minuten am Eingang der Mine. „Bleib lieber hier!“ murmelte Danny. Sam boxte ihn die Faust gegen den Arm „Ich bin kein Weichei!“ der Junge schaltete seine Taschenlampe ein und zog den Ektolaser den sie schon gegen den schwarzen Mann benutzt hatten. Mit Klebeband befestigte er die Lampe auf der Waffe. „Glück auf!“ murmelte Sam. Danny sah sie fragend an, doch Sam winkte nur ab. Langsam, und extrem Vorsichtig gingen sie in die Öffnung. „Findest du das nicht komisch?“ fragte das Mädchen. „Was?“ wollte Danny wissen. „Na ja, hier ist ein Bergwerk, aber was fehlt?“ ohne auf eine Antwort zu warten fuhr sie fort „Ein Berg natürlich!“ Danny zuckte mit den Schultern. „Damit kenne ich mich nicht aus!“ sie schritten immer tiefer in die Dunkelheit hinab. Das Licht des Eingangs war schon weit hinter ihnen verschwunden. „Ich habe Angst im Dunkeln, seit dem schwarzen Mann!“ Danny blieb stehen und sah sie an. „Das sagst du mir jetzt!?“ Sam trat verlegen von einen Fuß zum anderen. „Könnte ich mich an dir festhalten?“ ohne zu zögern reichte er ihr seine linke Hand „Wieso bist du mit wenn du Angst hast?“ er sah sie fragend an „Es ist sinnvoller sich seiner Angst zu stellen, als sich von ihr auffressen zu lassen!“ Danny lachte leise. Das Geräusch brechender Knochen, das schlagen von einem Beil in Fleisch. Tuckers Magen drehte sich um. „Er nimmt ihn auseinander! HA HA HA HA HA!“ kicherte der Junge im anderen Käfig. „Habe gesehen wir er den Kopf aufmacht! Das war lustig!“ Tucker wäre den Jungen am liebsten an die Gurgel gesprungen. „Seit still!“ der Junge kicherte wahnsinnig „Er isst uns, er zieht uns das Fleisch von den Knochen! Das gibt ihn die Kraft!“ wieder das kichern. „Es interessiert mich nicht!“ ein großer brocken Fleisch landete auf den Tisch der keine drei Meter von ihm entfernt stand. Der Junge fing lauthals an zu lachen „Oh Mann! Wenn er mich nicht tötet dreh ich durch!“ murmelte Tucker. „Durchdrehen! Durchdrehen! Durchdrehen!“ jaulte es aus dem anderen Käfig. Das Bild war gewaltig es zeigte eine seltsame Kreatur die in einer Kammer stand Menschen in altmodischen Klamotten die Kreuze trugen. Tote Kinder überall und die Kreatur wie sie in einer Höhle versiegelt wurde. „Hast du Descent gesehen?“ fragte Sam leise. Danny blickte sich nicht um „Kein gutes Thema! Oder! Das Ende wollen wir nicht teilen!“ das Mädchen nickte „Das hatte ich nicht gemeint! Dieser Ort erinnert mich daran!“ Danny schluckte. „Ist es nicht komisch?“ fragte Sam, und ohne auf eine antwort zu warten sprach sie weiter „So ein gewaltiges Bergwerk! Und keiner weiß etwas!?“ Danny drehte sich kurz zu ihr um „Das ist kein Bergwerk!“ das Mädchen sah ihn verwundert an „Was dann?“ ihr Begleiter schwieg kurz „Eine Höhle die als Gefängnis diente! Bis ich es aufbrach!“ Sam blieb stehen „Wie bitte?“ „Das Bild spricht Bände! Diese Kreatur suchte Amity Park vor vielen Hundert Jahren heim. Es tötete die Kinder, einige Mutige schafften es, das Ding hier einzusperren! Bis ich kam! Ich habe die Kinder auf dem Gewissen!“ Sam drückte seine Hand „Nein! Rede keinen Quatsch! Es ist nicht deine Schuld!“ Danny sah sie kurz an wand dann aber den Blick wieder ab „Was ist es!“ der Junge lachte „Ein Troll!“ etwas wie Unglaube huschte über ihr Gesicht, aber es verschwand genauso schnell wieder. „Sollte mich nicht überraschen, nachdem was wir schon gesehen haben!“ meinte sie knapp. „Aber wenn es stimmt, wer hat das Bild dann gezeichnet?“ der Junge legte den Kopf schief „Wahrscheinlich der Troll!“ Danny lächelte gefühllos „Das wo vor wir als kleine Kinder Angst hatten, es scheint alles wirklich zu existieren! Der schwarze Mann, Trolle und Geister! Wer weis schon, was noch alles auf dieser Welt lauert! Aber jetzt müssen wir Tucker finden und dieses Ding zum Teufel schicken!“ Ihre schritte halten durch die Gänge, egal wie leise sie laufen wollten, es hörte sich an als ob jemand mit einem Hammer auf Stein schlug. Selbst ihr Atmen hörte sich in ihren Ohren an wie ein Orkan. Ein schimmliger Geruch lag in der Luft. Ein leises Tropfen war zu hören, irgendwo in der Tiefe hatte sich wohl Wasser seinen Weg durch den Fels gesucht und tropfte nun in feinen Rinnsalen die Wände herab. Sam sah sich um, doch es war nicht möglich weiter zu sehen als der Schein der Taschenlampe zuließ. Sie stieß gegen etwas, und musste feststellen das es Danny war, der abrupt stehen geblieben war. „Was…“ noch bevor sie den Satz fortsetzen konnte drückte der Junge ihr die Hand auf den Mund. Ihr blick folgte den erhellten Teil des Ganges und sie erstarte. Was sie sah lies sie erschaudern. Vor ihnen lag eine… wie sollte sie es beschreiben? Eine Ratte, doch sie war alles andere als normal! Das es kein normales Tier war erkannte sogar ein Mensch der nichts von Ratten wusste. Das Tier hatte kein Fell, und dann war es groß! Ziemlich groß, fast wie ein Dackel! Sam schluckte, doch bei genaueren hinsehen konnte man erkennen das es tot war. Sie wollte etwas sagen doch Danny hielt sich den Zeigefinger an die Lippe und tippte danach auf sein rechtes Ohr. Sam lauschte in die Dunkelheit, dann hörte sie es, ein kratzendes Tapsen, als ob Krallen über den Fells huschten. Ein Unangenehmes Geräusch. Dann sah sie zwei weitere dieser Kreaturen. Sie schnüffelten an ihrem Toten Artgenossen herum. Dann schrie eins des Wesen, das Geräusch ging durch Mark und Bein. Die beiden Wesen schlugen ihre Zähne in den Toten rissen und zogen daran. Sam sah Danny voller furcht an, dieser deutete auf die Tiere und dann auf seine Augen. Das Mädchen verstand erst nicht, sie sah die Wesen wieder an, und dann verstand sie! Die Augen waren weiß, keine Popillen waren zu sehen. Die Ratten waren Blind. Das bedeutete das sie wohl ein verstärktes gehör besaßen wie Fledermäuse. Danny machte eine Halbkreis Bewegung mit den Fingern, die soviel sagen sollte wie „Wir gehen um sie herum!“ dann hielt er sich den Finger wieder an die Lippen „Aber leise!“ Sam nickte. Ihr war übel. Die Kreaturen waren noch mit ihren Schmaus beschäftigt, und achteten nicht auf sie. „Bis jetzt!“ fügte Sam gedanklich hinzu. „Mit Verlaub, ich schmecke schrecklich!“ der Troll hielt inne. „Du bist nicht gut?“ es lachte. „Hör mal, du verdirbst dir nur den Magen mit Mensch, wir sind voller Gifte!“ die Kreatur schlug mit der Faust gegen das Gitter. „Du lockst es an!“ es grinst. Tucker lief es kalt den Buckel runter. „Wenn locke ich an!“ doch noch bevor es etwas sagte wusste der Junge es „Denn Geistermensch!“ es jubelte die seltsame Bezeichnung regelrecht. „Und was willst du mit ihm?“ die Kreatur leckte sich auffallend lang über die Lippen. „Er ist da!“ Mit ziemlich viel Glück hatten sie die Ratten umrundet. Erst als sie die Kauenden Geräusche nicht mehr hörten erlaubte sich Danny auszuatmen. „Verdammte scheiße!“ murmelte er. Sam klopfte ihm auf die Schultern „Wieso hast du dich nicht in einen Geist verwandelt und uns durch die Viecher geführt?“ Dem Jungen viel die Kinnlade runter. „Das hatte ich vergessen!“ Das Mädchen schlug sich mit der Hand gegen die Stirn „Es tut mir leid, aber ich hatte meine Gedanken nicht so ganz bei der Sache!“ bevor er sich weiter äußern konnte winkte Sam ab „Schon gut! Ist ja alles gut gegangen! Aber beim nächsten mal!“ Der Junge grinste entschuldigend. Es ging schnell sehr schnell, etwas schoss vor sie und packte Danny und Sam am Hals und hob sie hoch. Zum ersten mal sahen sie den Troll, sein behaarter Körper, seine roten Augen. Und das Maul, das fast den gesamten Mund ausfüllte. Sein Blick viel musternd von Sam auf Danny, dann schnüffelte er. Seinen Augen blieben bei Danny hängen „Der Geistermensch du musst einfach zum essen bleiben!“ murmelte es. Danny hob die Hand mit dem Ektolaser und drückte ab. Die Kreatur schrie und lies seine Opfer los „Lauf!“ schrie Danny. Doch das hätte er sich auch sparen können Sam gab Vollgas. Sie kamen zu einer Gabelung „Wohin?“ wollte sie wissen. Danny zeigte auf den rechten „Der führt runter!“ hinter ihnen schrie die Kreatur. Danny sah über die Schulter und konnte sehen wie das Monster sich näherte „Schnell weiter!“ Sam packte den Arm des Jungen und zog ihn hinter sich her. „Der Laser bringt nichts!?“ Danny nickte, dann viel ihm ein, das sie ihn nicht ansah „Keine Wirkung!“ rief er. „Aber ich habe eine Idee!“ er verwandelte sich packte Sam „Wir gehen durch die Wand!“ mit einem Lauten Knall schlugen sie auf der Wand auf! „Was zum?“ der Geisterjunge war verwirrt. „Meine Magie ist alt. Du kannst nicht durch die Wände gehen! Kannst nicht unsichtbar werden! Außer ich will es!“ die Kreatur erschien hinter ihnen „Nichts geht raus, wenn ich es nicht will!“ Danny schob Sam hinter sich „Was willst du?“ Das Wesen leckte sich die Lippen „Dich fressen! Das Weibchen kann ich für Gebären!“ Dannys Fäuste leuchteten als er zuschlug, der Troll flog gut drei Meter weit bevor er durch eine Mauer schlug und in die Tiefe stürzte. „Hört sich an, als ob hinter der Wand ein Abgrund war! Vielleicht ist er Tod!?“ Danny griff nach ihrer Hand und rannte weiter den Gang hinunter „Das Risiko gehen wir nicht ein! Ist schon schlimm genug das ich nicht durch die Wände kommen, damit ist ein Schnelles abhauen unmöglich!“ Tucker sah sich das alte Schloss an mit dem der Käfig verschlossen war. Obwohl alt noch untertrieben war, das Ding sah aus als hätte es die letzte Eiszeit mitgemacht. Er hatte ganz bestimmt nicht vor auf dem Speiseplan zustehen. Also musste er hier raus. „Du gehst nicht!“ kicherte der Junge in der anderen Zelle „Halt dein Maul, du Spinner!“ ein Stein Flog an seinem Ohr vorbei. „Wir sind essen! Wir müssen gegessen werden!“ der Junge war wahnsinnig „Du bist verrückt!“ der Junge kicherte wieder „Nein ich bin ein Schnitzel! Ein Braten!“ er lachte glücklich. Tucker verdrehte die Augen „Ich wäre schon froh wenn du ruhig bist!“ sein gegenüber kicherte wieder. Tucker musste einsehen das ihm dieser Wunsch nicht erfühlt werden würde… jedenfalls nicht im Moment. Sie rannten durch die Gänge selbst als sie nicht hörten wurden sie nicht langsamer „Verdammt, das Vieh ist hässlich!“ schnaufte Sam. Danny hatte sie immer noch am Arm gepackt und zog sie durch die Gänge. Auf einmal blieb er stehen. „Was?“ wollte sie wissen doch sie sah es selbst. Der Gang hatte sich in eine Hölle aufgetan die von Fackeln erhält wurde. Und dort mitten im Raum war „TUCKER!“ schrie Danny. „Bist du leise!“ zischte Sam. Der Junge nickte entschuldigend. Sie schlichen zur Tür „Wer seit ihr!“ kicherte der Junge im anderen Käfig. „Still!“ murmelte Danny „Ein Vorhänge Schloss?“ er runzelte die Stirn „Das ist doch eins oder?“ Tucker nickte „Ja ein altes… sehr alt! Aber wie wäre es wenn ihr mich befreit?“ Sam schob Danny zur Seite „Lass mal!“ in weniger als 5 Sekunden sprang der Verschluss auf „Wie hasst du das gemacht?“ wollte Danny wissen. „Ganz einfach, der Schlüssel lag auf dem Tisch!“ sie hielt ihm den Schlüssel breit grinsend entgegen. „ER HAUT AB!“ schrie der Junge im andren Käfig. „KOMM FRESS SIE, DAS WIRD SO SCHÖN!“ er lachte laut „Halt dein Maul!“ zischte Danny. „WIRST STERBEN!“ der Junge lachte irrsinnig. „Wir hauen ab!“ murmelte Sam. „Aber…“ Danny deutete auf den Käfig. „Das hat keinen Sinn, er wird uns sofort verraten!“ meinte Tucker trocken. „ICH WILL EUCH STERBEN SEHEN!“ Danny überlegte kurz dann packte er Sam und Tucker am Arm und rannte los. „IHR ENTKOMMT NICHT, NIEMLAS!“ schrie der Junge, und seine Schreie halten durch die Gänge. „Wo geht’s nur raus?“ Danny sah sich fragend um als sie an einer Gabelung angekommen waren. „Warte!“ Sam zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und holte ein Feuerzeug aus der Schachtel. „Du rauchst?“ Sam verdrehte bei Dannys frage die Augen „Hast du jetzt keine anderen Sorgen?“ sie entzündete es und hielt es erst vor den linken Tunnel dann vor den rechten „Wir müssen nach rechts!“ Danny und Tucker sahen sich fragend an „Woher weißt du das?“ Sam steckte das Feuerzeug wieder in die Tasche „Ein Windzug, und wo Wind ist, muss auch ein weg nach draußen sein!“ Ein brüllen erklang hinter ihnen. „Ich denke er hat gemerkt das ich nicht mehr da bin!“ murmelte Tucker ängstlich. „Weiter!“ Er war weg und das machte es wütend. Der andere hatte ihm gezeigt wo lang sie gegangen waren. Sie hatten ihn zurückgelassen. Es rannte und schrie seinen Zorn hinaus. Sie durften nicht entkommen, es würde sie kriegen und dann würde es sie zu Tode foltern und der Geister Bastard würde es zusehen lassen und ihn erst dann fressen. Noch einmal schrie es aus voller Kehle und folgte den betörenden Duft der Angst. „Links, Rechts…“ Danny überlegt. „Rechts!“ schrie Sam „Schneller!“ Die Luft war fast raus Danny war fix und fertig. Doch dann endlich der Höllenausgang sie rannten schneller. Das Licht ja, es war hell, gleich waren sie in Sicherheit. Sam und Tucker rannten vor ihm und rannten durch die Öffnung. Doch für Danny endete der Weg als ob er gegen eine Mauer gelaufen wäre. Ein harter Aufschlag, er federte zurück und schlug auf dem Boden auf „Was zum…“ schnell war er auf den Beinen und tastete sich vorsichtig vor. Genau dort wo der erste Lichtschein denn Boden berührte war eine Unsichtbare Mauer, die ihn und nur ihn nicht hindurch ließ. Er war abgeschnitten vom rettenden Licht. „Scheiße!“ murmelte er als er das Atmen hinter sich spürte. Er wand sich um verwandelte sich im selben Moment und trat zu. Es knackte. Es war als hätte er gegen Felsen getreten. Denn das knacken kam von seinem Fuß. Wieder landete er auf dem Boden. Der Troll schritt auf ihm zu und Danny blieb nichts anderes Übrig als rücklings davon zu kriechen. Immer weiter hinab ins Dunkel. Er starte das Wesen voller Furcht an. Der Muskulöse Körper und das Hässliche entstellte Gesicht. „Du bist so abgrundtief hässlich!“ entfuhr es Danny. Am liebsten hätte er sich den Mund zugehalten so überrascht war er über sich selbst, doch er verwarf es im selben Moment. Es war schließlich egal. Zu Dannys Überraschung stoppte das Wesen und begann lauthals zu lachen. „Komplimente helfen dir nicht!“ fauchte es amüsiert. Es bewegte die Rechte Hand im Kreis und der Hölleneingang stürzte ein. „Das wars!“ fauchte es. Danny lies den Kopf hängen „Ja, jetzt muss ich dich töten!“ Das Wesen lachte. „Du willst was?“ Dannys Hand leuchtete auf stärker als zuvor er schoss die Energie ab. Der Troll schreckte zurück. „Vorbei!“ lachte er. „Nein!“ murmelte Danny „Du bist Tot!“ in diesem Moment brach die Decke auseinander „Du hast vergessen das wir auf der Oberfläche sind!“ die Sonne strahlte durch die neu entstandene Öffnung direkt auf den Troll „NEEEEIIIIIIN!“ schrie er. Dann ging es so schnell das man es kaum wahrnehmen konnte. Der Troll war zu Stein geworden. Danny sah die Statur lange an „DANNY!“ Sams Kopf erschien in der Öffnung „Mir geht’s gut!“ antwortete der Junge „Er ist Tot!“ er konnte Erleichterung im Gesicht des Mädchens sehen. „Ich hole eine Leiter!“ Danny schüttelte den Kopf „Ich denke ich kann jetzt durch die Wand gehen!“ er stand auf ein Schmerz durchzog seinen Fuß, doch er konnte stehen. Er hoffte das er nur verstaucht war. So humpelte er auf die Wand zu und stoppte vor dem Troll „Fick dich!“ murmelte er hob die Hand und schoss mit geballter Energie auf den Stein. Dieser Zerplatzte in Tausend Teile. „Das ist für alle, die du Umgebracht hast!“ Mit einem Gefühl aufkommender Müdigkeit durchschritt er das Hindernis und stand draußen „Die Sonne geht ja schon unter!“ murmelte er. „Ja, wir hatten Glück!“ Tucker klang ziemlich erschöpft. „Was jetzt?“ wollte Sam wissen. „Krankenhaus… dann… mal sehen was als nächstes kommt!“ sie sah ihn eindringlich an „Soll ich dich stützen?“ Danny schüttelte den Kopf „Nein, geht schon!“ Sie gingen Richtung Innenstadt. Trotz allen wollte Danny zum Artzt, da überkam ihn ein Schrecklicher Gedanke „Ich habe das Gefühl, es wird noch schlimmer!“ murmelte er. Tucker verzog das Gesicht „Er ist doch Tot!?“ der andere Junge nickte „Ja, aber habt ihr nicht gemerkt wie auf einmal die Welt den Bach runter geht?“ Sam legte ihm die Hand auf die Schulter „Ich denke das ist schon immer so, wir bekommen es jetzt nur mit!“ Danny schluckte „Ich will gar nicht wissen was noch alles da draußen im Dunkeln lauert!“ Sie marschierten weiter ohne ein Wort zu wechseln. Bis nach einiger Zeit sich Tucker nachdenklich am Kopf kratzte „Mir kommt es so vor als hätten wir etwas vergessen!“ Tief unten in der Hölle saß der Junge im Käfig „Hast du sie… Will sehen wie sie sterben!“ er lachte irre. „Dann friss mich! Komm schon, tue es! Tue es!“ sein Wahnsinnige lachen halte an den Wänden wieder und verlor sich in der Leere. Anderswo in Amity Park Das Leben war verschwunden, kalte Toten Augen sahen ihm entgegen. Ein Schnitt ging von Ohr zu Ohr und gab ihr das Aussehen eines Petzmänchens. Tot, verloren, denn der Weg ins Paradies war ihr versperrt! Nicht das sie ein Schlechter Mensch gewesen wäre, nein so gar das genaue Gegenteil war der Fall. Aber das war auch der Grund warum er sie erwählt hatte. Eine Reine Seele, ein guter Mensch. Damit war er seinem Ziel näher. Mit der Handfläche absorbierte er die Ausströmende Seele, er konnte ihre Angst spüren, die Verständnislosigkeit, warum ihr der weg ins Jenseits verwährt wurde. Sie war die erste gewesen… die erste von sieben. Noch sechs Unschuldige Seelen und er konnte sein Ziel erreichen. Er würde sie sich holen. Um jeden Preis. Ende Kapitel 2 Kapitel 3: Licht und Schatten ----------------------------- Licht und Schatten „Ich bin mir sicher!“ Sam klemmte das Telefon zwischen Kopf und Schulter „Ja, er schläft schon seit Monaten nicht!“ sie schwieg kurz „Ja, normalerweise wird man Verrückt wenn man zu lange nicht schläft!“ laut atmete sie aus „Du bist sein Freund seit ihr kleine Kinder wart…“ sie blickte überrascht auf „Nein, er ist nicht in mich verliebt!“ sie schüttelte den Kopf als ob Tucker sie sehen könnte „Bestimmt nicht …“ sie wurde leicht rot „Jetzt mach mal halb lang, ich würde das Merken! Er hat nur Augen für Paulina!“ sie riss die Augen auf „Egal, jetzt!“ sie hüstelte „Rede mit ihm Tucker oder ich verabreiche ihm K.O. Tropfen!“ sie legte auf. Das Danny nicht schlafen konnte, viel inzwischen sogar einen Geistigen leer Läufer wie Dash auf! Und das es ihm nicht gut tat war offensichtlich er war ständig gereizt aber wollte niemanden erzählen was ihn Quälte. Obwohl sie es sich denken konnte, die Ereignisse in der letzten Zeit konnten einen Verrückt machen, sie schlief zwar auch nicht gut, aber sie schlief. Aber Danny nicht, sie machte sich Sorgen um ihn. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, sie war über beide Ohren in den Jungen verliebt. Nicht weil er auf einmal Superkräfte hatte, es war begann schon als sie in die Klasse kamen, als Dash seinen Spruch los lies, alle hatten gelacht, nur er nicht! Er hatte einen wütenden Blick zu Dash geworfen. Da hat es sie erwischt. Sie hatte durch diese ganzen schrecklichen Ereignisse angefangen zu Rauchen, schlechte Angewohnheit, aber es beruhigte sie. Zumindest redete sie es sich ein. Danny mochte es nicht, aber in diesem Fall war es ihr egal. Tucker hingegen schien das ganze nichts auszumachen, der Kerl musste Nerven aus Stahl haben. Oder er war einfach nur bescheuert. Doch Danny machte sich selbst kaputt, wenn er das ganze nicht bald verarbeiten würde, und ruhe finden würde, war es nur eine Frage der Zeit, bis er zusammenbrach. Doch wie sollte man es machen, klar sie könnten es jemanden erzählen, in der Klapsmühle würde man ihn so mit Medikamenten vollstopfen das er gar nicht mehr aufwachen würde, wahrscheinlich würde man sie aber auch beide einweisen, also das stand nicht zur Debatte! Sie ging zum Fenster und machte es auf, eine Zigarette und dann geht es ins Bett. Sie nahm es fast nicht wahr, ein Flimmern neben ihr vorm Fenster, sie drehte den Kopf sah es und sah es direkt an. Sam schrie laut auf. Es war kalt geworden, nicht nur kalt sondern Schweine kalt. Danny hatte das Gefühl zu Eis zu erstarren. Sein Outfit war alles andere als warm aber was sollte er machen? Es war schon etwas lächerlich, dass einem Geist kalt war. Nachdem ihm die Schlaflosigkeit an den Nerven gezehrt hatte, hatte er den Einfall mit der Patrolie, einfach durch die Stadt streifen und wenn was passiert dann eingreifen. Hatte sich in der Theorie ganz gut angehört, doch in der Praxis war es kalt! Er lachte leise auf. Weihnachten stand vor der Tür, dieser ach so tolle Feiertag. Dieses Jahr war ihm nicht nach Feiern, aber trotz allen würde er noch Geschenke für seine Freunde und Familie kaufen. Tradition würde man wohl sagen, oder Gruppenzwang, er verzog das Gesicht, wie auch immer. Ist egal. Er hatte die Idee sich aufzuwärmen und einen Kaffee zu trinken. Deshalb landete er in einer Gasse neben diesem kleinen vermieften Laden und verwandelt sich um als normaler Junge hineinzugehen. Klar normaler Junge, wahrscheinlich ging jeder normale Junge um 10 Uhr abends in einem der schlechtesten Viertel der Stadt in einem Laden der Aussah als ob er nebenher als Klo benutzt wurde um dort einen Kaffee zutrinken. Die Bedienung würde fragen „Nicht zu jung um so lange aufzubleiben!“ worauf er Antworten würde „Ja, aber ich kann nicht schlafen, meine Träume sind bevölkert von schwarzen Männern die Menschen in Stückreisen und Kinderfressenden Trollen! Sie ziehen mir im Traum das Fleisch von den Knochen, und fressen mich auf, deswegen Schlafe ich nicht weil ich Angst vorm Schlafen habe und deswegen gehe ich auf Geister jagt, um mich abzulenken! Das dürfte wohl jedem klar sein, oder?“ sie würde ihn nur ansehen und sagen „Das erzählt mir jeder dritte!“ Danny lachte laut ein Penner drehte sich zu ihm um. Scheiß drauf als er die Tür öffnete, läutete eine Glocke. Der ganze Laden wirkte wie eine Autobahn Raststätte der 50er Jahre. Die Theke zog sich von der Linken Seite des Raums bis zur Rechten, nur ganz links gleich neben dem Eingang waren noch Türen und der Geruch nach Fäkalien sagte ihm dass er weit von ihnen weg sitzen wollte. Durch eine Öffnung hinter der Theke konnte man in die Küche sehen ein schmieriger Mexikaner stand dort am Herd, hinter der Theke selber saß eine untersetzte Frau, diese lass in einer Zeitung „Geile Lesben“ stand auf dem Cover. Danny und schüttelte den Kopf gleich rechts vom Eingang saß noch ein junges Mädchen, gut jung im Vergleich zu Danny war sie nicht jung, sie war vielleicht 19, das könnte hinkommen, sie trug ein Ledernes Motorradoutfit und trug mehr Metall im Gesicht als er es je bei einen Menschen gesehen hatte. Er entschloss sich am anderen Ende des Raumes platz zu nehmen, zum einem weil er seine Ruhe haben wollte und zum anderem weil er weit weg von diesem beißenden Geruch sein wollte. Im ersten Moment wäre er am liebsten schreiend wieder raus gerannt, aber der Plus Punkt war einfach, hier war es warm. Und außerdem hatte es kurz nachdem er durch die Tür gegangen war angefangen zu schneien und zwar so stark das man kaum 5 Meter weit sehen konnte. Also blieb er, und der Kaffee? Na ja, wenn er nicht so roch wie der Eingangsbereich, könnte er es wagen, es sei denn die Gute hatte das Wasser direkt aus den Urinalen geschöpft dann, würde er es sich noch mal überlegen. Sie kam zu ihm und auf denn ersten Blick schien sie nicht fragen zu wollen wie alt er war. „Sag schon, hab nicht die ganze Nacht für dich süßer!“ murmelte sie genervt. Na super, die Bedienung des Jahres dachte Danny aber laut sagte er „Kaffee! Schwarz!“ sie ging ohne ein weiteres Wort, kein „Oh kleiner solltest du nicht im Bett sein!“ oder so einen Scheiß. Obwohl er so fest damit gerechnet hatte, und jetzt wo sie nicht fragte, war er, nun ja, er war enttäuscht! Ihr Blick ging eher in die Richtung „Du bist Tod weil ich deinetwegen aufstehen musste, du bekommst meinen Spezial Kaffee ewiger Schlaf!“ eher so, nicht freundlich, mehr gehässig. Aber was sollte man von einer Bedienung in diesem heruntergekommen Teil der Stadt auch erwarten. Die Arbeit war scheiße und unterbezahlt und die Chance das man Überfallen wird lagen hier sicher bei über 90 % und das man umgebracht wurde lag wohl auch nicht schlecht. Scheiß Viertel, Junkies bis zum Abwinken, dann hatte man das Pech auf einen zu treffen der auf Cold Turkey war und für ein paar Cent bereit zu töten, damit der Nächste Schuss endlich durch seine Adern schießen konnte und die Pisse ihm die Hosen einweichte, und er sich trotzdem wie ein König vorkam der in seinen eigenen Ausscheidungen saß, bis irgendwann der Goldene kam. Der Moment wo nur ein leerer glückseliger Blick übrig war, freudig abgetreten und dabei in der Scheiße sitzen. Und dann noch so blöd zu sein und sich zu fragen wie es passieren konnte das man auf der Lichtung am Ende des Pfades stand! Ein Leben war hier wertlos, dabei war Amity mal eine Musterstadt gewesen der Perfekte Ort zu leben, aber das war schon vor Dannys Geburt nicht mehr aktuell, dann auch noch dieser Mord vor ein paar Wochen, gerade in der Zeit wo sie den Troll bekämpften… Nein wo wir gerannt sind wie die Hasen. Das war die Richtige aussage. Scheiße, das war hier in der Nähe. Danny durchzuckten Bilder aus der Höhle der Küche des Monsters. Er würgte. Auch einer der Gründe warum er hier war, vielleicht würde er den Typen treffen, dann wäre es mal eine Möglichkeit zu testen wie sein Energiestrahl auf Menschen wirkte, er hegte die gelinde Hoffnung, das er ihn zerstückeln würde. Er hätte es verdient, wenn er den ein er wäre. Das war auch einer der Punkte, war es den ein er, oder eine Sie? Könnte es nicht auch ein es sein? Das galt es herauszufinden. Einen Moment war er über diesen Gedankengang entsetzt, doch auch nur für einen Moment. Lag es an der Schlaflosigkeit? Wurde er Gewalttätig? Der Kaffee kam und er wurde aus den Gedanken gerissen. Danny nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. „Ziemlich dünn!“ meinte er zur Bedienung. „Sauf es oder lass es aber her mit dem Geld!“ etwas Drohendes lag in der Stimme. Danny legte einen 5 Doller Schein auf den Tisch. Sie nahm ihn beäugte ihn Misstrauisch „Rest ist für sie!“ ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich um und ging zurück zu ihren Platz „Gern geschehen!“ rief Danny ihr hinterher „Fick dich!“ kam die Antwort. Ja diese Gegend war ein wahr gewordener Traum, ein Alptraum. Er sagte nichts darauf und nippte am Kaffee, er war dünn und schmeckte nach Pisse, das war doch schon mal so was vonzuerwarten gewesen. Dass er sich über seine kaltblütigen Gedanken erschrocken war, hatte er schon vergessen. Er konnte sich viele Sachen nicht mehr merken, was am Schlafmangel lag, doch das wusste er nicht. Er trank einen großen Schluck Kaffee und genoss die wärme, und versuchte den Geschmack zu ignorieren, er fragte sich wer sich in die Kanne erleichtert hatte, die Bedienung oder der Koch? Er sah kurz zu den Rockermädchen sie saß noch genauso da wie vorhin, es wirkte bald so als hätte sie sich gar nicht bewegt, so wirkte es wirklich. Der Junge grinste, wirkt wirklich! Danny lachte Lady Speck sah von ihrem Sexheft auf und schüttelte den Kopf, fast so als hätte er etwas dummer gemacht „Ja klar, du mich auch!“ murmelte Danny so leise er konnte „Weihnachten… Scheiß schönes Weihnachten! Hast du einen Wunsch Danny? Ja Schlaf!“ ein guter Wunsch, es wäre vielleicht auch bald möglich gewesen, aber dann betrat jemand den Raum, und Dannys Welt zerbrach für immer, und danach sollte er nicht mehr derselbe sein. Anna machte das ganze schon zu lange jede Nacht die Läute bedienen und dann die billigen Anmachsprüche von diesem Wichser von Koch. Sie hatte die Schnauze voll, erst kam diese kleine Schlampe die mehr Piercings im Gesicht hatte als man glauben konnte. Widerlich dabei war sie ganz süß genau Annas Fall aber na ja so bestimmt nicht! Dann trapste noch so ein junger Junkie herein blass und übermüdet wahrscheinlich auf Entzug. Und frech war er auch noch. Und jetzt dieser Knilch groß muskulös und blond. Oh wie sie Männer doch verabscheute. Und dieser Kerl war sicherlich der Obermacho, er sah gut aus, und dann war er noch gut gekleidet, zu Gut für diese Gegend, passte nicht in dieses Viertel, wohl von der Mafia. „Was darf es sein!“ murmelte sie dann geschah alles auf einmal. Auf einmal waren da noch 2 andere. Der blonde holte aus und schlitze der Frau mit seiner Hand die Kehle auf, mit seiner Hand, Danny sah das ganze wie einen Traum, der Mexikaner sprang durch die Öffnung zur Küche, der andere ein schwarz haariger brach ihm das Genick. Der dritte setzte sich zu dem Mädchen „Ich tue es für dich!“ er drehte ihr den Kopf um. „Fuck!“ Danny sprang auf und verwandelte sich. Weg hier dachte er nur sprang auf die Wand zu und schlug gegen sie „Nicht doch Danny!“, sagte der blonde, „Wir sind doch deinetwegen hier!“ Danny bekam die Panik woher kannten sie seinen Namen. „Der hat ganz schön schiss, Michael!“ der blonde der Michael hieß, setzte sich auf einen Stuhl „Du wirst dich hinsetzen Daniel Fenton!“ Danny konnte spüren wie sein Herz in die Hose rutschte „Woher?“ Michael lächelte „Wir wissen alles! Darf ich vorstellen, Uriel und Gabriel!“ Danny sah von einem zum andern, sie sahen sich ziemlich ähnlich, wie Brüder „Nein, wir sind keine Brüder! Wir sind Engel!“ Danny schüttelte den Kopf „Bullshit, ihr habt diese Leute abgeschlachtet wie eine Horde Dämonen, ihr seit sicher keine Engel!“ Michael lächelte „Das flammende Schwert Gottes trifft die Schuldigen!“ der Junge schüttelte den Kopf „Wie hast du sie noch genannt Lady Speck Fresssucht, jedes Mal wenn etwas nicht läuft wie sie will, ergibt sie sich der Völlerei. Der Mexikaner, tja, der ist ein ganz explosiver, er ist geballte Wut! Und die kleine, sie glaubte sie hätte getötet, in gewisser Weise! Sie denkt, sie hätte ihren Freund Paul in den Selbstmord getrieben! Wie sagte er zu ihr, wenn du mich verlässt, bring ich mich um! Sie glaubte nun, dass es ihre Schuld war! Und jetzt wollte sie sich selbst umbringen, sie wäre hier zur Tür hinaus gegangen und hätte sich von der nächst besten Brücke gestürzt! Und Selbstmörder, kommen nicht in den Himmel, die Schmoren unter perversen Quallen in der Hölle! Also haben wir sie gerettet!“ Danny schüttelte den Kopf „Und nun, was wollt ihr?“ Michael lächelte „Gericht halten!“ der Junge schluckte „Ihr wollt was?“ jetzt lächelte der Engel breit „Wir werden Gericht über dich halten, und Entscheiden ob wir dich töten!“ er wäre fast vom Sitz gefallen „Moment mal, wieso wollt ihr mich töten, ich meine, ich bin nicht böse, mit dem Teufel hatte ich nie was am Hut! Ich habe bis eben noch nicht mal an euch und ihn geglaubt also, was habe ich euch getan?“ Panik hatte ihn erfasst, Tränen füllten seine Augen, sein gegenüber schlug die Beine übereinander und rückte sein Krawatte zurecht. „Nun, wir wissen dass du bei einer Epischen Schlacht etwas bewegen wirst, entweder für das gute oder dem Bösen! Und wenn wir nicht sagen können wie die oder eher ob du dich für uns Entscheidest, werden wir dich Sicherheitshalber töten!“ das war doch nicht wahr, Gott wollte ihn töten weil er vielleicht gegen ihn Entscheiden könnte. „Das könnt ihr doch nicht tun!“ murmelte er. Gabriel lächelte „Ich habe Städte und ihre Bewohner in Salz verwandelt, was macht da ein Mensch!“ Sodom und Gomorrha, Fuck, scheiße und so weiter das war doch nur ein Traum, oder nicht? Wie konnte das nur sein. Engel das gibt es doch nicht „Das denkst du doch nicht wirklich!? Oder?“ Danny zuckte zusammen konnte es sein das er „Meine Gedanken liest? Ja das tut er!“ Michael lachte „Wenn du meine Gedanken lesen kannst, müsstest du wissen das ich kein schlechter Mensch bin.“ wisperte Danny „Doch das kann ich, und du bist nicht so gut wie du denkst, auch die kleinen Dinge und Gedanken die man hegt haben Anteil daran!“ was meinte er damit „Zum Beispiel Rache Gedanken an Dash als er deine Sam bedrohte!“ Danny schüttelte den Kopf „Das war…“ Michael legte den Kopf schief „Ein schwarzer Fleck auf deiner Seele! Ein kleines Stück auf dem Weg in die Hölle!“ das war keine Verhandlung das war eher eine Hinrichtung „Nein, nein! Das ist doch noch gar nicht die Verhandlung! Bei der Verhandlung wird jede schlechte Tat die du Begangen hast bis ins kleinste aufgedeckt wann immer du schlechte Gedanken hattest oder wann immer du dir einen runter geholt hast!“ Michael machte eine Wichs Bewegung als er das sagte. Aber keine Bange du musst nichts sagen, und wir sagen auch nichts, wir können es aus deinem Kopf lesen!“ er streckte sich „Aber warum, ich meine ich habe mit euch doch nichts am Hut!“ schrie er die drei Engel an, Michael schüttelte den Kopf „Nein, nein, du hast alles mit uns zu tun, zwar nicht heute aber bald!“ er wurde wütend „Wenn ihr das wisst, dann dürftet ihr auch wissen wie ich mich, Entscheide!“ er schüttelte den Kopf „Nein, das liegt im Nebel!“ Danny griff die Tasse und trank sie leer dann warf er sie gegen die Wand. „Das ist doch scheiße, ihr könnt mich doch nicht töten für etwas, das ich noch nicht getan habe, und wahrscheinlich nie tun werde!“ die Gelassenheit seines Gegenübers machte Danny krank. „Tun nicht tun, vielleicht oder doch. Das ist mir ehrlich gesagt scheiß egal! Die Elende Made. Mich interessiert nicht, was du deiner Meinung nach verdienst und was nicht! Wir sind schlicht und einfach hier um zu entscheiden was mit dir geschieht!“ er stand auf „So um die Sache kurz zu halten, ich stimme für Tod!“ er wand sich Uriel zu „Nach reichlicher Überlegung stimme ich für Leben!“ Michael schüttelte den Kopf und sah Gabriel an „Tod!“ sagte dieser knapp. „So sei es!“ sprach Michael und zog aus dem nichts ein weiß strahlendes Schwert „Das Urteil wird durch Enthauptung vollzogen!“ ein klatschen ertönte von der Tür aus „Bravo, wirklich eine Tolle rede!“ die drei drehten sich zu den Neuankömmling um und Danny sah, das sie nicht erfreut waren „Was machst du hier, Luzifer?“ fragte der, der als Gabriel vorgestellt wurde. Luzifer grinste „Hallo Gabriel, Kinder töten lag dir doch immer, warum hast du das Schwert nicht? War schon eine harte Nummer damals in Ägypten! Und diese Krankheit Aids eine tolle Sache, sie ruft sogar in den besten Menschen aus Angst das schlechteste hervor!“ er wand sich Michael zu „Oh und der Speichellecker ist auch da! Wie geht’s dir werter Bruder!“ Michael verzog angewidert das Gesicht „Wir sind schon lange keine Brüder mehr, du wurdest verbannt! Also was willst du hier?“ Luzifer ging zur Theke und warf Danny einen Blick zu und zwinkerte. Danny lief es Eiskalt den Buckel runter. „Glaub nicht, das ich ein Memo bekommen habe, das ich an großen Entscheidungen nicht teilhaben darf, bin also hier um Gericht abzuhalten!“ er griff nach der Kaffeekanne öffnete den Deckel und roch daran, er verzog das Gesicht und stellte sie wieder weg „Hat wohl einer in die Kanne gepisst!“ murmelte er. „Geh!“ schrie Michael. Doch Luzifer machte keinen Anstalt dem Folgezuleisten „Aber, aber also darf ich nun abstimmen!“ die drei sahen sich an „Das Stimm recht wurde ihm zu meinem Bedauern nie entzogen!“ murmelte Gabriel. Michael sah den Teufel mit zornigem Blick an „Nun gut, wähle!“ Luzifer ging hinter Danny der noch immer wie angenagelt auf seinen Stuhl saß und legte ihm die Hände auf die Schultern. „Dann ratet mal!“ er lachte eiskalt „Ich stimme für Leben!“ er grinste und Dannys Gedanken kollidierten wie ein Haufen Wagen auf der Autobahn, er dachte nur „Der Teufel stimmt für mich! Ach du scheiße!“ die drei Engel sahen sich ungläubig an schließlich ergriff Michael das Wort „Unentschieden, das Bedeutet für den Angeklagten!“ er schüttelte den Kopf und sah Danny an „Hast Glück gehabt!“ er drehte sich um und verließ mit Uriel und Gabriel den Raum. Luzifer setzte sich auf den Platz ihm gegenüber „Tja, und wie läuft es in der Schule?“ fragte er wie beiläufig. Danny konnte seine Gedanken nur mit Mühe Ordnen „Sie haben für mich gestimmt… warum? Werde ich den Himmel vernichten?“ Luzifer zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche nahm sich eine und reichte Danny die Schachtel dieser zog mit zitternden Fingern eine heraus, eigentlich rauchte er nicht doch das war ihm in diesen Moment scheißegal, hatte das nicht auch der Engel gesagt, es war ihm scheißegal! Ja es ist scheißegal! Er bekam sie angezündet auf dem goldenen Feuerzeug in Luzifers Hand stand „Böser Bube!“ in Flammen Schrift, er zog an der Kippe und war überrascht das er nicht husten musste. „Einfach so!“ murmelte Luzifer. „Ich hatte keinen Grund und ich habe auch keine Ahnung ob du was Gutes oder böses tun wirst! Und es ist mir auch egal! Ich will nur sehen was passiert!“ er zog an seiner Kippe „Reicht dir das?“ Danny schüttelte den Kopf „Eigentlich nicht!“ murmelte er. Luzifer zuckte mit den Schultern „Pech! So ich gehe jetzt!“ er stand auf „Wir sehen uns!“ und ging zur Tür hinaus. Danny schloss die Augen „Das ist doch ein Alptraum, oder?“ als er sie wieder öffnete, sah alles so aus, wie bevor die Engel kamen, alle Lebten noch „Geträumt…“ er wollte schon lauthals los jubeln, aber Moment, wenn ich geträumt habe, wieso, habe ich noch die Kippe in der Hand. Sein Körper zitterte. Die Schachtel lag auch auf dem Tisch und das Feuerzeug „Böser Bube“ lass er. War es passiert, oder lag das schon hier als er hereinkam hatte er im Halbschlaf eine Kippe daraus genommen oder nicht? Oder waren sie doch hier? Scheißegal, es ist mir scheißegal, ja das hatte er gesagt und ihm war es auch scheißegal, er griff das Päckchen und das Feuerzeug und steckte es ein. Die Tasse stand noch halb voll vor ihm, sie war nicht an der Wand zerschält. Er nahm sie und trank sie leer, er war noch heiß schmeckte aber immer noch nach Pisse. Dann ging er zum Ausgang, es schneite immer noch wie verrückt, aber das war egal, ja scheißegal. Er blieb beim Ausgang wie angewurzelt neben dem Tisch des Mädchens stehen. „Tue es nicht!“ sagte er leise. Sie sah ihn fragend an „Tue es nicht, Paul hat seinen Weg alleine gewählt, du hast keine Schuld, mach nicht denn selben Fehler, lebe!“ Sie konnte es nicht glauben, woher wusste er das? Sie wollte etwas sagen, doch sie bekam kein Wort heraus. Er ging raus „Warte!“ rief sie und stürzte hinter her, sie hatte fragen, woher wusste er das, sie hatte ihn noch nie gesehen und er war auch zu alt um ein Freund ihres Bruders zu sein. „Woher…“ sie sah noch wie er vom Boden abhob und davon flog, einfach so, wie Superman. Tränen füllten ihre Augen, nein, sie würde sich nicht Umbringen jetzt nicht mehr, sie wusste nicht was er war, aber für sie war er… „Ein Engel!“ flüsterte sie mit zittern in der Stimme. Luzifer war einige Meter weiter rechts vom Geschehen und saß auf einer Bank an einer Bushaltestelle. „Kaum rettet man ihm das Leben, rettet er ein andres!“ er lehnte sich zurück „Hast du es deswegen rückgängig gemacht? Ich meine sie sind darein gestürmt und haben altes Testament gespielt, ist nicht gerade eine gute Werbung! Du lässt ihnen Zuviel Freiheit, ich bin das beste Beispiel dafür das, dass es zu früh ist! Du hast sie wieder zum Leben erweckt, und das trotz ihrer Sünden, ich weiß du bist auf diesen Vergebungstrip und ich weiß, das du auch mir vergeben würdest, aber ich bin noch nicht bereit dazu. Und außerdem, was wäre es doch langweilig ohne mich, wo bleibt da die Aufregung, wenn die Menschen sich nicht mehr Entscheiden müssen! Ja ich weiß, es ist nur eine fars aber es macht es interessanter wenn es ein Gesicht auf der anderen Seite gibt! Nicht war Boss!“ er sah das kleine Mädchen an das neben ihm stand, auf den ersten Blick war es nicht älter als vier oder fünf und stand da eingemummelt in einer dicken Rosa Winterjacke. „Hübsche Jacke Boss!“ Luzifer grinste, das Mädchen lächelte breit „Und du denkst es war richtig? Ich meine mit dem Jungen? Dass ich überrascht war als du mich darum gebeten hast, muss ich wohl nicht sagen! Aber…“ das Mädchen legte ihn einen Finger auf die Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. Nun nickte er „Wie du meinst!“ er stand auf und ging die Straße hinunter „Jetzt muss er erstmal mit dem Jäger fertig werden“ sagte er. „Das will ich nicht verpassen!“ Ende Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)