Ersatz

zu Hause

Hier stand sie also. Hier vor diesem Dorf, welchem sie vor sieben Jahren den Rückengekehrt hatte. Mit diesem Dorf waren viele schlechte Erinnerungen verbunden, trotzdem kehrte sie hierhin zurück. Wieso? Diese Frage war schnell beantwortet. Es war ihre letzte Chance auf einen Neuanfang. Nirgendwo sonst würde man sie jetzt noch aufnehmen, nicht nachdem sie…

Die schwarzhaarige Kunoichi schüttelte genervt den Kopf. Daran wollte sie nicht denken, genauso wie sie sich geschworen hatte, niemandem aus dem Dorf einen Vorwurf zu machen, für Dinge, die vor Jahren passiert waren.

Entschlossen trat sie durch das Eingangstor von Konoha, ein Lachen auf den Lippen, welches nichts von ihren wahren Gefühlen ahnen liess. Sie wusste, an wen sie sich wenden musste und so trugen sie ihre Füsse vor das Gebäude der Hokage.

Unterwegs waren ihr die Blicke der Dorfbewohner gefolgt und man hatte getuschelt, denn niemand wusste, wer sie war.
 

Nun trennten sie nur noch wenige Meter und eine Tür von der Person, welche über ihr Schicksal entscheiden würde.Nachdem sie sich innerlich gesammelt und gegen die nun unausweichlichen Fragen gewappnet hatte, klopfte sie an die Tür des Hokagebüros. Als das „Herein“ ertönte, betrat sie den Raum.

Sie war nicht überrascht darüber, dass ihr eine Frau am Schreibtisch gegenüber sass, welche nicht älter als 25 Jahre alt wirkte, denn sie wusste es besser. Tsunade war sicherlich schon um die fünfzig Jahre alt. Ja, diese Frau würde über ihr weiteres Leben bestimmen, sie, eine der einzigen Menschen der Welt, die ihr Geheimnis kannten und sie erkennen würden, wenn sie plötzlich vor ihnen stünde.
 

Ja, sie hatte sie erkannt. Sie sah es daran wie ihre Augen sich bei ihrem Eintritt weiteten. Doch sobald sie sich beruhigt hatte, stand sie auf und sagte etwas, womit die Schwarzhaarige nicht gerechnet hätte: „Willkommen zu Hause, Liame! Ich weiss alles, werde dich aber nicht mit Fragen nerven. Wir sollten die Vergangenheit ruhen lassen und vergessen, was war. Ich werde dir die Chance auf einen Neuanfang geben, denn ich nehme an, die willst du?“

Das schwarzhaarige Mädchen mit dem Namen Liame war so überrascht, dass sie als Antwort nur ein Nicken zustandebrachte, doch das war nicht so schlimm, denn die Hokage sprach schon weiter: „Gut, da dass nun geklärt ist,kommen wir nun zu wichtigeren Dingen. Die Unterkunft ist kein Problem, wir haben sicher noch eine Wohnung frei, aber wo wollen wir dich hinstecken... Ah, ich hab`s, dass ist perfekt. Würdest du mir bitte folgen? Ach ja, dein Stirnband, hier.“ Mit diesen Worten drückte ihr Tsunade ein Stirnband in die Hand und verschwand durch die Tür.Liame betrachtete noch einen Momentlang das Stirnband, dann steckte sie es in Ihre Tasche und beeilte sich, die Hokage einzuholen. Das Letzte, das man im nun leeren Hokagebüro hörte, war Liames gemurmeltes „Zu Hause..."
 

So ihr Lieben, dass war der Prolog.

Nicht sehr lang, ich weiss. XD

Würde mich freuen, wenn ich trotzdem einen Kommi kriege. *hoff*

Hoffe ihr hattet Spass beim Lesen.

Weil Ihr euch da durch gerungen habt...*allen einen Keks schenk*

Bye bye und vielleicht bis bald

euere Kibas-Girl

Erinnerung

Liame öffnete ihre Augen. Sie hatte Stimmen gehört. Gut, dann würde das Training bald beginnen. 

Es war nun schon eine Woche her, dass Tsunade-sama sie in das Team unter Kurenei Yuuhi gesteckt hatte. Allerdings waren ihre Teamkameraden anfangs überhaupt nicht begeistert gewesen, hatten sich jetzt aber mit der Situation und ihr abgefunden.

Liame lehnte sich and den Stamm der alten Eiche, unter welcher sie die letzten Stunden mit dösen verbracht hatte. Schlafen konnte sie schon lange nicht mehr richtig, dass hatte sich auch hier nicht geändert. Im Schlaf verfolgten sie immer noch die Bilder von damals, damals als sie… Nein, weiter würde sie nicht denken, sie wollte es hinter sich lassen, alles vergessen…

Sie setzte wieder ihr Grinsen auf, welches die Schatten in ihrer Seele für andere Menschen verbarg, und wartete.

Nicht lange und sie sah die Beiden. Einen Jungen mit einem Hund, welcher ihm auf Schritt und Tritt folgte und ein Typ, der das Haus nie ohne Brille zu verlassen schien. Kurz: Kiba mit Akamaru und Shino. Sie begrüsste die beiden mit einem strahlenden Lächeln. Die beiden Jungs setzten sich zu Ihr und Akamaru legte sich neben Kiba auf de Boden.

Sie warteten Still auf Ihren Sensei, bis Shino die Stille durchbrach: „Du solltest härter Trainieren, Liame, wenn du bei unser ersten Mission überleben willst. Wir können keine Schwächlinge im Team gebrauchen, du würdest uns sonst nur behindern…“Diese Worte trafen Liame härter, als er es vermutlich beabsichtigt hatte, denn Shino war kein Feindseliger Mensch. Doch hatte er gerade ein kaum verschlossene Wund in ihr geöffnet.

Doch davon bemerkte keiner der beiden Jungs etwas, denn nach aussen hatte sie keinerlei Regung gezeigt. Diese waren jetzt in eine Diskussion darüber verwickelt, welcher von ihnen die besseren Angriffstechniken hatte. So viel es ihnen auch nicht auf, dass Liame auf einmal abwesend zu sein schien. 
 

Erinnerungen
 

»Sie sassen alle unter einem grossen Baum und erledigten die Vorbereitungen für die bevorstehende Mission. Plötzlich durchbrach einer der beiden Jungen die Stille: „Ich hoffe doch, dass du dich gut auf diese Mission vorbereitet hast, kleine Liame. Wir wollen nicht auch noch auf dich aufpassen müssen, nicht war, Kay?“ „Ja“, antwortete der Junge namens Kay, „Mädchen sind ja schon lästig, aber du…“«

Erinnerungen ende
 

„Hey, Liame!!! Bist du noch da?“

Eine Hand wedelte vor ihrem Gesicht hin und her. Langsam kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück.

Es war wieder passiert, wieder diese Erinnerungen an Kay und Shinu, an Ihr altes Team. Das Team, das es sicht mehr gab, nur weil sie…

„Liame, hallo, jemand zu Hause?!“

Erst jetzt wurde Ihr bewusst, dass sie in Kibas Armen lag. Sie wurde rot und setzt sich wieder aufrecht hin.

„Hey, ich wollt dich nicht vorhin nicht kränken aber…“, hörte sie Shino sagen. „Wie kommst du den darauf?“, antwortete sie und versuchte zu lächeln. Es gelang recht gut. „Vielleicht meint er das, weil du gerade heulend in meine Arme gekippt bist?“, mischte sich nun auch Kiba ein. Sie nahm noch mehr die Farbe einer Tomate an versuchte sich aber aus der Affäre zu ziehen: „Ich hab mich bloss an meinen Albtraum  erinnert und wäre froh, wenn ihr das einfach vergessen könntet, ja?“ Von den Jungs war ein zustimmendes Gemurmel zu hören. Darauf folgte wieder Stille.

Liame wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht.

Mit einem lauten Plop, welches sie alle fürchterlich erschreckte, da jeder seinen Gedanken nachgehangen war, erschien ihr Sensei.„Na, wie geht es meinen Schülern heute?“, fragte sie gutgelaunt.

Kiba fragte daraufhin misstrauisch: „Was ist der Grund für Ihre gute Laune, Kurenai-sensei?“„Tja, iht habt gerade eure erste Mission als neues Team erhalten und ich nehme an, dass ihr euch alle sehr darüber freut. Die genaueren Umstände wird euch Tsunade-sama erklären, denn ich muss jetzt gleich weiter, hab auch eine Mission. Seit vorsichtig, ja?“ erwiderte sie freundlich, „WAS?“, kam es von den drei Chuunin gleichzeitig. „Ihr werdet nicht mitkommen, Kurenai-sensei?“, fragte Liame.„Nein, tut mir leid. Ich habe eine wichtige Mission und muss jetzt auch los. Also bis bald!“, antwortete ihr Sensei und verschwand, bevor sie noch irgendetwas sagen konnten.

„Tja“, meinte Kiba, „dann mal los zu Tsunade-sama. Ich bin schon ganz gespannt auf unsere erste Mission…“

Er begann, in Richtung des Hokagebüros zu laufen. Kurz darauf folgte im Shino ohne ein weiteres Wort.Jetzt stand nur noch Liame unter der alten Eiche und verfluchte im Stillen die Hokage.

Warum jetzt, warum konnte sie damit nicht noch warten? Sie wusste doch, dass sie…

Kibas stimme riss sie aus ihren Gedanken. „Kommst du auch noch oder hast du dort Wurzeln geschlagen?“, fragte er sie mit einem Grinsen im Gesicht, das ihm Liames Meinung nach sehr gut stand…

Verdammt. Sie hatte es schon wieder gedacht. Er war ihr Teamkamerad und nicht mehr! Schnell folgte sie den beiden Jungs.

Trotz ihrer Ängste war auch sie auf die Mission gespannt. Was es wohl für eine war?
 

So ihr Lieben, das *nach oben deut* war das erste Kappi.

Hat es euch gefallen?

Würde mich über einen Kommi sehr freuen… XD

Schreibt einen, ja?! *ganz lieb guck*

Ganz liebe Grüsse an euch

Euer K-G

die Mission

Jetzt standen sie also zu dritt vor der Hokage und liessen sich ihre Mission erklären.

Sie wussten schon, dass ihre Aufgabe sie ins Wellenreich führen würde und sie dort Informationen über eine Gruppe feindlicher Ninjas sammeln mussten. Allerdings waren weder der Aufenthaltsort der Gruppe, noch deren Stärke bekannt.

„…deshalb kann sich der Rang der Mission, solltet ihr kämpfen müssen, verändern und sie von einer C-Rang zu einer B-Rang werden. Habt ihr alles verstanden?“,fragte die Hokage.

Ein allgemeines Kopfnicken war die Antwort.

„Gut. Ich möchte die Sache schnell zu einem Ende bringen, deshalb solltet ihr so früh wie möglich los. Am besten noch heute Abend.“, beendete sie ihre Erklärungen.

Daraufhin verliessen die drei Ninjas Tsunades Büro in verschiedene Richtungen, um ihre Rucksäcke zu packen, damit sie sich in einer Stunde am Tor zum Aufbruch treffen konnten.
 

Bei Liame:

„Ausgerechnet ins Wellenreich führt unsere Mission! Warum kann es nicht Suna sein oder irgendein anderes Land? Aber nein, Tsunade hat nichts Besseres zu tun, als mich dahin zurück zu bringen, wo mein Leiden zum zweiten Mal begann!“, dachte die schwarzhaarige Kunoichi aufgebracht und stopfte dabei die Kleider und Vorräte wütend in ihren grauen Rucksack.

Nicht einmal die Tatsache, längere Zeit mit Kiba zu verbringen, konnte sie aufheitern. Ja, sie hatte sich in den braunhaarigen Hundejungen verliebt, auch wenn sie sich dies nie eingestehen würde

Als ihr Rucksack komplett gepackt war, schulterte sie ihn und marschierte schlecht gelaunt zum Treffpunkt.
 

Gleichzeitig bei Kiba:

„Verdammt! Gerade als ich anfange Hinata zu vergessen, schickt uns Tsunade auf Mission in das Land, indem sie verschwunden ist!“, auch Kiba war alles andere als ruhig.

Der Verlust seiner Teamkollegin machte im selbst jetzt noch zu schaffen. Als sie damals verschwand, war er, ausnahmsweise Mal nicht Shino, Teamführer gewesen.
 

Erinnerungen
 

Team 8, bestehend aus Hyuga Hinata, Inuzuka Kiba und Aburame Shino, hatte die Mission erhalten, im Wellenreich eine wichtige Schriftrolle abzugeben. Diese Mission wäre nicht schwer gewesen, hätten es nicht ein paar feindliche Shinobi auf die Schriftrolle abgesehen.

Dem Team gelang es, diese unversehrt abzugeben. Der Empfänger hatte ihnen angeboten, die Nacht in seinem Haus zu verbringen, doch Kiba hatte damals dankend abgelehnt, mit der Begründung, sie müssen schnell nach Hause. So waren sie noch am selben Tag wieder losgegangen und hatten die Nacht in einem Wald verbracht. Am Abend waren alle schnell zu Bett gegangen und auch gleich müde eingeschlafen.

In der Nacht hatte ihn ein Schrei geweckt, welcher aus der Richtung von Hinatas Zelt gekommen war. Schnell war Kiba auf den Beinen und beim Zelt gewesen und keine Sekunde später stand auch schon Shino neben ihm. Nachdem sie vorsichtig den Eingang geöffnet hatten, konnten sie nicht glauben, was sie sahen:

Das Zelt war voller Blut und alles war zerwühlt. Es sah eindeutig nach einem Kampf aus. Doch das Wichtigste fehlte: Hinata!

Die beiden Jungs suchten das Mädchen überall, konnten sie aber nicht finden und mussten schliesslich zurück nach Konoha, wo sie die Nachricht überbrachten.
 

Erinnerung Ende
 

Kiba gab sich die Schuld an alledem, denn wenn er nicht aufs Weiterziehen beharrt hätte, wäre Hinata nicht entführt worden, da sie sich dann gut ausgeruht gewäsen wäre…

Dazu kam noch, dass ihre Leiche bis heute nicht gefunden werden konnte und er so mit der absurden Hoffnung lebte, sie sei nicht tot.

Kiba erschrak, als er plötzlich etwas feuchtes auf seiner Hand spührte, beruhigte sich aber schnell wieder, alls er Akamaru erkannte. Der kleine Hund versuchte, sein Herrchen zu trösten, denn er hatte dessen Gefühle für Hinata nur zu gut gekannt…

„Schon gut mein kleiner. Ist nur halb so wild.“, beruhigte er nun seinerseits den Hund.

Ein Winseln war die antwort.

„Du hast recht. Wir sollten langsam aber sicher los, sonst kommen wir noch zu spät.“, mit diesen Worten setzte er Akamaru in die Kapuze seiner Jacke und lief los.
 

Bei Shino:
 

Bei ihm konnte niemand seine Gefühle erahnen, doch auch er war nervös, denn sie würden in die nähe des Ortes kommen, an dem Hinata entführt wurde.

Trotzdem packte er seinen Rucksack mit bedacht, damit er auch ja nichts vergass.

Jetzt machte auch er sich auf, um rechtzeitig am verabredeten Treffpunkt zu sein.
 

Am Tor:
 

Liame war als erste dort, was auch nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedachte, dass sie eine viertel Stunde vor der verabredeten Zeit gekommen war.

Einige Minuten später kam Shino, welchem die Teamleitung übergeben worden war und zehn Minuten zu spät und mit einem mürrischen Gesicht auch Kiba und Akamaru.

Sie waren komplett.

Liame, welche die Laune von Kiba bemerkt hatte, versuchte diesen aufzuheitern, doch all ihre versuche schlugen fehl. So war sie froh, als Shino zum Aufbruch drängte und sie sich nun alle auf den Weg konzentrieren mussten.

Die Mission hatte begonnen…
 

Hy, ihr Lieben

Danke, dass ihr bis hier durchgehalten habt. *Kekse verteil*

Wie immer würde ich mich sehr über Kommentare

und Verbesserungsvorschläge freuen…

Glg an euch alle

Euer K-G

Ein Gespräch

Still rannten die drei Ninjas nebeneinander her. Keiner sagte ein Wort und Liame merkte, dass sowohl Kiba als auch Shino etwas zu bedrücken schien.

Ihre eigenen Sorgen vergass sie schnell, da es nun um einen der wenigen Menschen ging, die ihr etwas bedeuteten: Kiba!

Sie suchte nach einer Möglichkeit ihn aufzumuntern und dass, obwohl sie nicht wusste, was ihn bedrückte. Still dachte sie nach.

Shinos Stimme riss sie aus ihren Gedanken: „Wir sollten hier rasten, es wäre nicht klug, wenn wir unausgeruht auf Ninjas treffen würden. Wir sinnt nur noch eine halbe Tagesreise von dem Dorf entfernt, wo sie zuletzt gesehen wurden. Also seit auf der Hut.“

Die Kunoichi gab mit einem Nicken zu verstehen, dass sie verstanden hatte. Der Hundejunge zeigte keine Regung und sein Blick war in die Ferne gerichtet. Plötzlich kullerte eine Träne das sonst von einem Lachen gezierte Gesicht Kibas runter. Schnell drehte sich der Junge um und verschwand, dicht gefolgt von seinem Hund, im nahen Wald. Das letzte, was die beiden Zurückgelassenen hörten war sein gemurmeltes: „Bin Holz sammeln…“

Liame sah Shino mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Sag mal, was ist eigentlich mit euch los? Ihr seid beide so still…“, fragte sie den Teamführer. Selbst der Aburame Sprössling war noch stiller als sonst, was schwer war, denn normalerweise sagte er kaum etwas.

Shino versuchte um eine Antwort zu kommen, indem er ihr “befohl“ die Zelte aufzustellen. Nachdem er ihr aber ins Gesicht gesehen hatte, welches alle Freundlichkeit verloren hatten und ihn nun mit dunkelgrünen Augen anstarrte, musste selbst Shino kurz schlucken und war für einen kurzen Moment sprachlos. (Ja, auch Shino kann`s mal die Sprache verschlagen…XD)

Dann begann er ihr stockend, denn auch ihn nahm das Ganze immer noch mit, von Hinatas Verschwinden zu erzählen…
 

„Und er macht SICH für die ganze Sache wirklich verantwortlich?!“, fragte sie ungläubig.

„Ja, weißt du, er war in sie verliebt, hat sich aber nie…“

Den Rest von Shinos Worten hörte Liame nicht mehr, zu sehr hatten sie seine Worte getroffen. Kiba hatte sie geliebt oder liebte dieses Mädchen? Ein Schmerz, den sie bisher erst einmal in ihrem Leben gespürt hatte, durchflutete sie. Doch zu ihm gesellten sich noch zwei andere Gefühle: Hass auf diese Hinata, die alles hatte und Trauer, da Kiba sie nie lieben würde. Wieso auch? Sie war schliesslich nicht unschuldig wie Hinata, seit damals nicht mehr…

„Hey Liame, ist mit dir alles okay?“, brachte sie Shinos Stimme in die Realität zurück.

„Ja, ja“, murmelte diese, „ich geh jetzt die Zelte aufstellen.“ Mit diesen Worten verschwand die schwarzhaarige in die Richtung des Lagers.
 

Shino beobachtete aufmerksam, wie seine Teamkameradin das Zelt alles andere als sorgfältig aufstellte.

Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich um. Kiba trat, gefolgt von Akamaru, aus dem Wald zu ihm hinüber. Als er neben im stand fragte er schon wieder leicht belustigt: „Was hast du denn mit Liame angestellt, dass sie unser Zelt so misshandelt? Hast du ihr etwa schon wieder gesagt, dass sie mehr trainieren soll?“

Der Spaziergang hat im also geholfen, dachte Shino, bevor er antwortete: „Nein, ich weiss auch nicht was sie plötzlich hat…“ Doch kaum hatte er die Worte ausgesprochen, traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Sei hatte sich in Kiba verliebt!

Doch von dieser Idee teilte er seinem Teamkameraden nichts mit. Stattdessen bat er ihn, ein Feuer zu machen. Dieser Aufgabe kam Kiba gerne nach.
 

Kibas Rückkehr war auch Liame aufgefallen, doch kümmerte er sie gerade nicht. Zu sehr war sie mit ihren Gedanken beschäftigt.

Warum?

Warum war es ihr nicht vergönnt neu anzufangen?

Warum durfte sie nicht geliebt werden?

Warum hassten sie die Menschen aus ihrem alten Dorf?

Warum war sie nur der Ersatz in diesem Team?

Warum war sie ein Monster?

All diese Fragen und doch wusste sie die Antwort: SIE hatte getötet. Menschen, die ihr wichtig waren, einfach umgebracht. Oder?

Und Hinatas Platz würde sie nie einnehmen, egal was sie auch tat. Ihre innere Barriere, die sie damals aufgebaut hatte, verbot es ihr, wirklich zu kämpfen. Zu tief sass die Erinnerung an damals…
 

Als Liame das Zelt fertig aufgebaut hatte, bemerkte sie Shino und Kiba, welche das Essen vorbereiteten. Langsam schlenderte sie zu ihnen rüber und setzte sich dazu, um ihr Essen ebenfalls vorzubereiten.

Nachdem sie gegessen hatten, legten sie sich alle in ihre Betten und waren bald eingeschlafen.

Keiner von ihnen wusste, dass diese Nacht alles verändern würde…
 

So, dass war`s. *heute etwas gemein bin*

Hoffe ich hab euch neugierig gemacht. XD

Ich weiss, der Titel ist mies. *hinter Stuhl versteck*

Wer einen Vorschlag hat, soll sich bitte melden!

Shino kommt bei mir immer etwas zu kurz, aber

ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie er reagiert…

Würde mich, wie immer, über Kommis freuen!

Kritik erlaubt, will schliesslich besser werden. XD

Hoffentlich bis bald und glg

Euer K-G

Die Frauenhändler

Ein Geräusch hatte sie aufgeweckt. Nur ganz leise, aber ihre geübten Ohren hatten es dennoch wahrgenommen. Es war das unverwechselbare Geräusch von Schritten. Schritten die schon verdammt nahe waren. Zu nahe…

Leise erhob sich Liame von ihrem Lager und schlich zum Eingang des Zeltes.
 

Auch Kiba wurde von einem Geräusch geweckt, stand auf und lief aus dem Zelt. Was er sah, löste ein déjà vu aus:

Maskierte Ninjas schlichen um das Zelt von Liame und stellten sich in einem perfekten Kreis auf. Derjenige, der vermutlich der Anführer war, ging zum Eingang des Zeltes.

Alles war genau so, wie damals bei Hinatas Entführung…

NEIN, er durfte nicht zulassen, dass alles noch einmal passierte, er wollte nicht noch eine Teamkameradin verlieren!

Gerade als er auf die Ninjas zustürmen wollte, wurde er von hinten an der Jacke gepack und eine Hand wurde über seinen Mund gelegt…

Da Akamaru, welcher sich inzwischen neben ihm befand, aber kein Knurren von sich gab, werte er sich nicht.

Da hörte er auch schon Shinos Stimme: “Ich an deiner Stelle würde da jetzt nicht hin. Im Moment können wir sowieso nichts machen, also wäre es besser, wenn wir die Ninjas im Stillen verfolgen würden.“

Kiba wollte im schon widersprechen, doch Shino fiel im gleich ins Wort: „Ich weiss, dass es dieselben Ninjas wie damals sind, allerdings glaube ich auch, dass es diejenigen sind, die wir suchen müssen. Also wäre es logisch, ihnen zum Hauptquartier zu folgen und dort weiter zu sehen… Ich nehme nicht an, dass Liame im Moment in Gefahr ist, es wäre besser, wenn wir einen guten Befreiungsplan hätten…“ (Der macht einen auf Shika…XD)
 

Sie hatte sich nicht getäuscht. Als sie aus dem Zelt trat, starrten ihr mehre feindliche Ninjas entgegen. Sie alle hatten etwas gemeinsam: Auf einem jedem Stirnband prangte eine Kerbe. Das Zeichen für Nuke-nins.

Hm, hatte Tsunade nicht erwähnt, dass die gesuchten Ninjas vermutlich Abtrünnige waren?

Nun gut, dann mussten sie wenigstens nicht wie wild durch die Gegend hetzen…

Kämpfen konnte, bzw. wollte sie nicht, aber sie hätte ohnehin schlechte Karten gehabt, denn in ihrem Sichtfeld befanden sich an die sechs Nuke-nins und hinter ihrem Zelt befanden sich sicher auch noch mal so viele. Ach ja, dann waren da ja noch die `gut` versteckten Nins im Wald…

Und von ihren Teamkameraden fehlte jede Spur.

Selbst wenn sie hätte kämpfen könne, wären das verdammt miese Voraussetzungen gewesen. Sie beschloss, zuerst einmal abzuwarten, was der Typ da, der vermutliche Anführer, der sich gerade vor ihr aufbaute, zu sagen hatte.

„Ein hübsches kleines Ding haben wir da gefunden“, meinte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, „die Kleine wird uns bestimmt ne menge Geld einbringen, so wie die aussieht, werden sich unsere Kunden um sie prügeln! Was meint ihr, Jungs?!“
 

Kiba und Shino waren bei den Worten des Anführers in ihrem versteck zusammen gezuckt.

Es waren Frauenhändler! (gibt’s die?)

Den beiden Jungen lief ein kalter Schauer über den Rücken.

Was würde Liame tun?

Kämpfen konnte sie ja nicht…
 

Auch Liame war aufgefallen, wie aussichtslos ihre Lage momentan war, deshalb beschloss sie, mit den Frauenhändlern mit zu gehen.

Diese waren zwar überrascht, hatten sie doch von diesem Mädchen eine Heftige gegenwehr erwartet, aber unglücklich darüber waren sie nicht.

So wurde das Mädchen von den Frauenhändlern gefesselt und in ihr Zeltlager gebracht. Was nur sie bemerkte, war der kleine Käfer, der ihnen folgte. So wusste sie, dass ihre Teamkameraden ganz in der nähe waren und sie befreien würden.

So blieb das Mädchen ruhig und unternahm keinen Fluchtversuch.
 

Eine Woche später
 

Kiba und Shino hatte mit Akamurus Hilfe das Quartier der Frauenhändler überwacht und sich die Tagesabläufe gemerkt.

Sie hatten auch herausgefunden, dass ihre Teamkameradin sich in einem Zelt aufhielt, in dem vermutlich noch einige weitere Mädchen gefangen gehalten wurden. Wie viele wussten sie allerdings nicht, da nur selten ein Mädchen das Zelt verliess. So hatten sie auch Liame zum letzten Mal vor vier Tagen gesehen, als sie zum Anführer gebracht worden war und mit einigen blauen Flecken und Schnittewunden zurückgekehrt war.

Das war der Moment gewesen, indem Kiba beinahe alles ruiniert hätte, weil er sie jetzt in diesem Moment hatte retten wollen und nicht noch länger hatte warten können, weil er fand, jetzt sei genug. Jedenfalls wäre er fast einfach so auf den Platz gestürmt um Liame mitzunehmen, wenn Akamaru Shino nicht gewarnt hätte. Dieser konnte seinen Freund im letzten Moment zurückhalten und so schlimmeres verhindern.

Seit diesem Moment war Kiba total unruhig und fragte ständig, wann es denn so weit sei.

Und heute sollte der grosse Tag der Befreiung Liames sein.
 

Liame war immer unruhiger geworden. Seit einer Woche sass sei nun schon mit 13 anderen Mädchen in einem Zelt. Shino und Kiba könnten sich mal ein bisschen beeilen…

Die anderen Mädchen im Zelt waren grösstenteils aus ihren Häusern entführt worden, vier Mädchen waren sogar von ihren Eltern verkauft worden…

Nur zwei weitere Mädchen waren ebenfalls Ninjas, und auf einer ihrer Missionen von ihren Teamkameraden getrennt worden.

Mit ihnen unterhielt sich Liame, um die Zeit totzuschlagen.

Sie hatte sich vorgenommen, dass, wenn Shino und Kiba endlich kamen, sie versuchen würde, auch den anderen Mädchen zur Flucht zu verhelfen. Allerdings wusste niemand etwas von ihren Plänen.

Bis jetzt war sie nur einmal zum `Boss` gerufen worden, hatte sich aber mit Hilfe ihrer Fingernägel erfolgreich gegen seien Annäherungsversuche gewehrt.

Allerdings hatte nicht nur er Verletzungen davongetragen. Zur Strafe war sie ausgepeitscht worden. Aber gelohnt hatte es sich: seit damals liess man sieh in ruhe…
 

Shino war unentdeckt bis zum Zelt der gefangenen Mädchen gekommen. Das ausspionieren hatte sich also gelohnt, auch wenn Kibas schlechte Laune ihn echt genervt hatte.

Auf einmal hörte er Stimmen. Sie schienen näher zu kommen.

Verdammt. Das war nicht geplant gewesen. So schnell und so leise wie nur möglich schlich er sich zum Eingang des Zeltes, der sich glücklicherweise in entgegen gesetzter Richtung zu den Stimmen befand. Genau in dem Moment, in dem Shino die Zeltplane hinter sich zu zog, bogen zwei der Frauenhändler um die Ecke. Er hörte nur noch ihre Stimmen, aber dass, das er hörte hob seine Stimmung nicht wirklich. Eher im Gegenteil.

„… der Boss sagt, dass wir in einer Stund die Zelte abbrechen. Ich frage mich, wieso er es plötzlich so eilig hat…?“ „Idiot“, meinte der andere, „Er hat einen guten Kunden für zwei der Mädchen, ich hab gehört, dieser Typ will die Mädchen so schnell wie möglich, weil…“

Mehr konnte Shino nicht hören, da die Typen sich zu weit vom Zelt entfernt hatten.

Auf einmal spürte der Junge eine Hand auf der Schulter.

Erst jetzt drehte er sich langsam um…
 

Liame wäre beinahe vor Freude im Zelt herumgehüpft. Da stand doch tatsächlich Shino. Allerdings lauschte er gerade angestrengt den Worten der Beiden vorbeilaufenden Typen.

Die anderen Mädchen schienen nichts zu kapieren und sahen sie nur verständnislos an. Sie gab ihnen zu verstehen, dass sie sich ruhig verhalten sollten und dass alles gut sei, dann ging sie langsam auf Shino zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Er schien überrascht und drehte sich langsam zu ihr um. Als er sieh sah, schien er erleichtert.

„Wir müssen sofort weg von hier, die wollen weiterziehen. Wir müssen uns beeilen!“, sagte er. „Ich weiss, aber wäre es möglich auch noch die anderen Mädchen mitzunehmen? Ich meine, sie sind genau so gefangene hier wie ich…“

„Natürlich! Meinst du, wir retten nur dich? Unser Plan ist recht einfach. Kiba wird in ein paar Minuten für Aufregung sorgen und in dieser Zeit verschwinden wir von hier.“

Während des Gespräches zwischen Shino und Liame waren die anderen Mädchen neugierig näher gekommen und lauschten nun mit offenen Mündern. Sie sollten gerettet werden! Sie konnten es kaum glauben…

Alles sprach daraufhin durcheinander, bis ein Mädchen mit längerem schwarzem Haar das Wort ergriff. „Ich glaube, es geht los.“

Tatsächlich hörte man von draussen aufgeregte Stimmen und sich entfernende Schritte.
 

„Also gut“, Nahm sich Shino der Situation wieder an, „ihr macht jetzt genau, was ich euch sage, verstanden?“ Allgemeines Nicken. „Das Wichtigste ist, dass ihr ab jetzt vollkommen still seid. Ich werde euch zu unserem Lager bringen, dass etwas entfernt von hier ist und dass wir durch ein Jutsu gut geschützt haben, ich werde, wenn ihr in Sicherheit seit meinem Freund helfen gehen. In dieser Zeit seid ihr vollkommen still und bewegt euch nicht vom Fleck. Liame wird euch beschützen. Alles verstanden?“ Noch einmal allgemeines Nicken. „Gut, dann mal los.“ Und mit diesen Worten schlug er die Plane des Eingangs beiseite und trat mit Liame an der Seite aus dem Zelt. Die Mädchen dicht hinter sich.
 

Liame war zwar nicht wirklich begeistert gewesen, als sie von Shinos Plan erfahren hatte, dass sie die Babysitterin spielen würde, aber sie war sich auch darüber im Klaren, dass sie ansonsten sich wieder im Weg gestanden wäre, genau wie damals…
 

So, ich bin heute wieder etwas gemein XD

Ich hoffe, ich krieg ein paar Kommis hierfür, denn ich geb

mir echt Mühe -.-

Das ist auch ein Aufruf an alle Scwartzleser (gibt`s die?)!!!

Ich freu mich wirklich über eure Meinung, auch über Kritik!!!

Könnt ja auch einfach „find ich scheisse“ oder „find ich gut“

Hinschreiben, das dauert ja nicht lange, oder?

Hoffe, es gefällt euch ^^
 

Na denne,

Glg K-G