You are not only because I love you von abgemeldet (Momoko und Yosuke, Yuri und Kazuya) ================================================================================ Kapitel 1: You are not alone ---------------------------- Yuri hatte schon ganz rotgeweinte Augen. Sie war mit ihrem Latein am Ende! Wie sollte sie das nur Kazuya erklären? Niemals würde er ihr glauben! Sie würde ihn verlieren.... Und das würde sie niemals ertragen! Ihre Beine hatten sie zum Fussballplatz des Santa Flora Gymnasiums gebracht. Am Abhang ließ sie sich nieder und starrte gedankenverloren auf den leeren Platz. Sie spürte dass Blicke auf ihr ruhten. //Wer beobachtet mich?// fragte sie sich innerlich und tat so als würde sie nichts merken. Dann bemerkte sie einen Schatten der zeigte dass jemand hinter ihr stand. "Yuri? Darf ich mich zu dir setzen?" fragte die freundliche Stimme ihrer Freundin Hinagiku. Yuri nickte schwach. Besorgt legte Hinagiku einen Arm um bie Brünette. "Was ist los mit dir? Was beschäftigt dich?" hauchte die Grünhaarige. Sofort brach Yuri wieder in Tränen aus. "Ich... Ich weiß nicht mehr weiter...." stammelte Yuri und lehnte ihre Stirn an Hinagikus Schulter. Doch diese verstand gar nichts. Beruhigend strich sie ihr über den Rücken. "Was hast du? Ist irgendwas passiert? Gehts um Kazuya?" fragte Hina leise. Bei dem Namen ihres Freundes schluchzte Yuri leise. Nun wurde es Hinagiku aber zu bunt. "Süße! Jetzt rede endlich.. Ich will dir doch nur helfen..." sagte sie bestimmt. Vorsichtig hob Yuri den Blick. "Ok.. Ich erzähle dir was passiert ist.. Aber unterbrich mich bitte nicht.. Du kannst danach alles sagen oder fragen was du willst..." bat Yuri. Hinagiku nickte. ~~Flashback~~ Yuri lief nach Hause. Inzwischen bewohnte sie allein in einem kleinen Haus eine Wohnung mit Garten. Als sie durch die Tür trat und Richtung Terasse ging, spürte sie dass etwas nicht stimmte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf. Vorsichtig sah die junge Frau sich um. Sie wollte eigentlich nur kurz duschen gehen um sich für das Treffen mit kazuya fertig zu machen. Als sie in ihr Schlafzimmer kam stockte sie. Was war da nur für ein Durcheinander! Das hatte sie garantiert nicht hinterlassen! Sie spürte förmlich die Anwesenheit eines Anderen. //Was ist nur los?// fragte sie sich und trat in die Mitte des Zimmers. "Guten Abend Yuri!" sprach da plötzlich jemand hinter ihr. Als sie sich umdrehte fiel die Tür ins Schloss und der Schlüssel drehte sich. "Takuto? Was tust du denn hier?" fragte Yuri und der Knoten der Angst in ihrer Brust löste sich etwas. Sie kannte ihn doch! Er würde ihr nie was tun, da war sich Yuri sicher. "Ich habe auf dich gewartet" erwiderte Takuto, ein diabolisches Grinsen auf den Lippen. Das gefiel dem Mädchen gar nicht. "Was möchtest du denn von mir?" fragte sie und neigte den Kopf leicht zur Seite. Takuto kam langsam auf sie zu. Da wurde Yuri unbehaglich zumute. Langsam wich sie bis an die Wand zurück. Ein fataler Fehler! Sie stand zwischen Schrank und Regal, hatte somit keine Fluchtmöglichkeiten. Ein paar Zentimeter vor ihr stoppte der Mann. Langsam bekam Yuri wirklich Panik! Takuto sah sie so verlangend an. Das konnte nichts gutes heissen! "Takuto... Du bist doch ein Freund von Kazuya...." versuchte sie ihn abzulenken. "Freund? Er wusste dass ich dich will! Und hat dich trotzdem vor meiner Nase weggeschnappt!" fauchte der Schwarzhaarige böse. Jetzt wurde Yuri einiges klar! Auch, warum Kazuya gesagt hatte dass sie sich nicht allein mit ihm treffen soll. //Kazuya... Hilf mir...// flehte sie in Gedanken. Sie versuchte selbstbewusst zu werden, doch es schien nicht zu funktionieren. Sie versuchte ihn mit den Händen auf Abstand zu bringen. Doch er paxkte ihre Hände und drückte sie über ihrem Kopf an die Wand. Was für eine Kraft er hatte... Sie zog und zerrte, doch er hielt sie mit einer Hsnd ohne Anstrengung fest. "So Süße... Wir werden jetzt unseren Spaß zusammen haben..." grinste er. Und ehe sich Yuri versah war er mit der Hand unter ihren Rock gefahren. Yuri wurde blass. "Nein... Bitte nicht..." hauchte sie. Doch Takuto schien das nur noch mehr zu gefallen. Schließlich war seine Hand in ihrem Slip verschwunden. Das konnte sich die junge Frau nicht mit ansehen. Angewidert drehte sie den Kopf weg. "Lass mich los oder ich schreie!" drohte sie. "Das wirst du schön bleiben lassen!" fauchte Takuto und zog ein Tuch hervor. Es war so etwas wie ein grosses Halstuch. Das knüllte er zusammen und schob es Yuri gewaltsam zischen die Zähne. Das einzige was sie jetzt noch Zustande brachte war ein Wimmern. Keiner würde etwas mitkriegen. Als er ihr nun den Slip runterzog errötete sie und wandte den Blick wieder ab. //Das darf nicht wahr sein...// dachte sie sich. //Warum passiert das mir?//. Tränen liefen die Wangen des Mädchens herunter. Ängstlich schloss sie die Augen. Jetzt hiess es beten dass alles schnell vorbei war! Sie hörte das Geräusch als der Reissverschluss aufging und das Rascheln als die Hosen runterrutschten. Der Geruch des Anderen stieg ihr in die Nase. //Kazuya.....// dachte sie hilflos. Dann spürte sie einen Schmerz und wusste: //Nun ist es zu spät....//. Doch Takuto schien das einen Riesenspass zu machen ihr Schmerzen zuzufügen. Brutal stiess er in sie. Yuri brachte nur erstickte Schluchzer hervor. Es schien endlos zu dauern. Doch als er endlich zu seinem Höhepunkt gekommen war, entzog er sich ihr. Etwas benebelt stand er einige Augenblicke da. Dann zog er sich mit einer Hand die Hosen hoch und grinste Yuri an. Dann wandte er sich ab, ließ sie los und ging. Yuri rutschte an der Wand hinunter, zog die Beine an den Körper und zog sich das Tuch aus dem Mund. Achtlos warf sie es in die Ecke. Dann ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. ~~Flashback Ende~~ "Und nun bin ich hier...." schloss Yuri ihren Vortrag. "Wann ist das passiert Süße?" fragte Hinagiku leise. "Vorhin..." hauchte Yuri heiser. "Und ich bin mit kazuya verabredet und er wartet sicher... Aber ich kann da nicht hingehen...." flüsterte sie dann mit erstickter Stimme. "Du kommst jetzt mit zu mir und ich rede mit Kazuya!" beschloss Hinagiku. Yuri zitterte am ganzen Leib. "Aber.. Kazuya wird das nie glauben... Er wird mich verlassen..." schluchzte Yuri und erneut rannen Sturzbäche ihre Wangen hinunter. Bestimmt schüttelte Hinagiku den Kopf und zog sie hoch. "Komm Süße..." sagte sie und dirigierte sie zu ihr nach Hause. "Du bist nicht allein" hauchte sie Yuri zu. Kapitel 2: Der Versuch zu fliehen --------------------------------- Inzwischen saß Yuri mit rotgeweinten Augen auf der Couch in Hinagikus Wohnung. Diese telefonierte im Moment und hatte dazu den Raum verlassen. Mit dem Satz: "Es kann etwas dauern Süße also mach es dir so lange bequem ja?" war Hinagiku in die Küche gegangen und hatte die Tür geschlossen. Auf dem Glastisch lag ein karierter Block und ein Stift. Wie in Trance bewegten sich ihre Hände zu dem Stift und begannen über das Papier zu fliegen. Es war richtig befreiend einfach alles niederzuschreiben was sie beschäftigte. 'Ich will nicht mehr.... Die Freundschaft zwischen euch will ich nicht zerstören, doch etwas anderes bleibt mir nicht übrig, wenn du die Wahrheit erfährst. Es ist hart aber ich will dich da nicht mit reinziehen. Ich weiß dass du es wissen wollen würdest. Aber du weißt auch dass ich nicht so stark bin wie du. Ich bewundere dich für deine Stärke, aber ich besitze sie nicht. Manchmal frage ich mich 'Warum gerade ich?', doch ich finde keine Antwort darauf. Vielleicht habe ich etwas getan und das ist die Rache, doch weiß ich nicht weiß. Oft schon war mein Selbstbewusstsein ziemliuch kaputt, aber du hast es geschafft mich wieder zum lachen zu bringen. Doch die Zeit ist vorbei. Ich weiß dass du sehr an Takuto hängst und dir die Freundschaft viel bedeutet. Und auch wenn ich damit meine große Liebe gehen lassen muss, ich mache ihm den Weg frei. Freunde findet man nicht so oft, eine Beziehung schon. Ich habe immer gehofft mit dir bis ans Ende unserer Tage zusammen zu sein. Aber das ist vorbei. Ich weiß nicht ob ich selbst dran Schuld bin, an dem was passiert ist. Aber Takuto würde so etwas doch nie einfach nur so machen, oder? Ich will ihn nicht mehr sehen, aber ich möchte wissen was ihn dazu gebracht hat mich so zu verletzen. Das lässt mir einfach keine Ruhe. Was auch immer er dir erzählen wird, mein Schatz. Ich hätte nie mit ihm geschlafen wenn das nicht passiert wäre. Ich liebe nur dich und das wird sich nie ändern. Aber nun... Da ich nicht mehr nur dir gehören kann, ist es bhesser zu gehen. Mit der Schuld kann ich dir nicht in die Augen schauen. Ich werde dich vielleicht nie wieder sehen und das verletzt mich mehr als sein Übergriff. Lange hat es gedauert bis wir zueinander gefunden haben. Und nun... Nun habe ich alles zerstört was wir aufgebaut haben. Das tut mir so unendlich Leid. Aber nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen... Vergiss mich nicht... Ich liebe dich Yuri! Liebevoll faltete sie das Blatt und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Ich liebe dich, Kazuya" hauchte sie und legte es gut sichtbar auf den Tisch. Dann schlich sie sich an der Küchentür vorbei, durch den Flur und öffnete leise die Haustür. Ohne ein Geräusch zu machen, schlüpfte sie aus der Tür und zog sie ins Schloss. Dann rannte sie die Stufen hinunter und auf die Straße. Yuro achtete gar nicht darauf wohin sie ihre Beine trugen, sie rannte einfach und versuchte ihre Schlichzer zu unterdrücken. Als sie stehenblieb und sich keuchend umsah, merkte sie, dass sie vor dem Fussballplatz des Santa Flora Gymnasiums stand. Schluchzend ließ sie sich ins Gras fallen und versank in Errinerungen. Vor ihrem Auge lief der Abend ab an dem sie zusammengekommen waren. An dem Abend war sie die glücklichste Person der Welt gewesen. Und nun? Nun war sie nur noch ein Häufchen Elend. Sie wollte zu Kazuya. Sich in seine starken Arme legen und alles vergessen. Doch sie konnte nicht zurück. Sie war nun allein. Völlig allein... Als sie aus ihren Errinerungen zurückkahm, war die Sonne schon fast untergegangen. Der Himmel hatte verschiedene Farben und Yuri erhob sich. Etwas schwankend lief sie den Hang zum Platz hinunter. Plötzlich hörte sie Kazuyas Stimme hinter sich, die schnell näher kam. "Yuri! Yuri, wo bist du denn?!" hörte sie ihren Freund rufen. Panik trat in Yuris Gesicht. "Nein..." hauchte sie, machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon. Sie rannte wie noch nie in ihrem Leben. Doch wusste sie dass Kazuya sie einholte, wenn er sie denn erstmal sah. Als Kazuya in ihren Blickbereich kam, warf sie sich hinter die Clubhütte und kroch in das dahinterliegende Gebüsch. "Schatz! Bitte komm raus! Ich weiß dass du da bist! Ich muss mit dir reden! Bitte! Lass mich hier nicht so allein stehen!" hörte sie ihn rufen. "Lass mich in Ruhe Kazuya! Es ist so schon schlimm genug!" rief sie schluchzend, lehnte sich gegen ein dichtes Gebüsch und zog die Beine dicht an sich ran. Kurz darauf kam Kazuya um das Clubhaus und kniete sich zu ihr. "Da bist du ja.. Was soll das? Warum rennst du vor mir davon?" hauchte er und sah in das rotgeweinte Gesicht seiner Freundin. "Ich kann nicht mehr Kauzya!" hauchte sie und sah ihn das erste mal, swehr zaghaft, an. "Ich weiß Bescheid Yuri..." flüsterte der Blonde und griff nach ihrer Hand. Yuri zuckte zusammen als sie die Berührung spürte, doch ließ sie es geschehen. "Bitte komm mit zurück Schatz.... Ich will dioch nicht verlieren.. Mit Takuro bin ich fertig, er wird dir nichts mehr tun... Schatz... Ich liebe dich... Das schaffen wir schon..." hauchte er und sah sie flehend an. Yuri zitterte noch als sie sich aufrichtete und ihn ansah. "Danke...." hauchte sie leise. ~So das ist dann das zweite Kappi ^^ Ich hoffe es gefällt!~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)