Unabsichtlich von ZachariaSlytherin (DxH) ================================================================================ Kapitel 9: Optimal! ------------------- Wow. Keuchend lag der Goldjunge von Griffendor im Schlamm des Ufers. Wahnsinn. Noch nie hatte er einen so perfekt ausgefüllten Augenblick erlebt. Er fühlte sich, als ob er Berge, ach was - ganze Welten versetzen könnte. Neben ihm schnaufte Draco. Sie lagen nebeneinander halb im Wasser, mit nassem Haar und schmutziger Kleidung und starrten zu dem Wolken am Himmel. Keiner scherte sich darum, das die Kutschen längst verschwunden waren. - oder war das der Grund warum sie hier so liegen konnten? Harry drehte sich vorsichtig auf die Seite, um den Prinzen ansehen zu können. Sollte er es wagen? Er betrachtete Dracos zufriedenes Gesicht, dessen Augen waren fixiert in einer unbekannten Ferne. Langsam und fast ohne sein zutun, hob er eine zitternde Hand und wischte dem Slytherin ein wenig Schlamm von der Wange. Die Berührung war sanft, weich und elektrisierend. "Ich konnte gar nicht anders, als zu dir zu kommen um mich zu entschuldigen." Flüsterte er, so leise wie möglich und fast wünschte er sich, er hätte es nicht gesagt. Da seufzte Draco und schloss die Augen. Er genoss es. Seine Worte? Seine Berührung? Überrascht hob Harry seine Augenbrauen. "Hmmm..." machte er und berührte Draco erneut streichelnd. Sein herz hämmerte, sie Luft kochte, sei Atem musste rauschen wie ein Orkan. Da bewegte sich der Slytherin. ohne die Augen zuöffnen, drängte er seine Kopf mit dem göttlich blondem Haar an Harrys Brust. "Ich kann dein Herz schlagen hören." Es war eine Feststellung. Die schönste Feststellung die Harry je hören sollte. Der Goldjunge wagte es nicht sich zu bewegen oder auch nur zu atmen. Ein wahnsinns Gefühsregen durchzog seinen Körper. Kribbelte von den Füßen bis zum Kopf. Er fühlte sich wie ... er wusste es nicht. Diese Berührung. Dieses Zusammensein. So unrealitisch, so traumnah. Langsam legte er einen Arm um den, nicht mehr ganz so unantastbaren, Prinzen. Wieder war es nur eine federleichte Berührung. Mehr wagte er einfach nicht. Die Angst, diesen märchenhaften Moment zu zurstören, war zu übermächtig. Als sich der Slytherin nicht gegen die Berührung wehrte, sich nicht rüherte, nichts sagte, schloß Harry genieserisch die Augen. Zufriedenheit. "Wahnsinn..." flüsterte er. Er hätte für alle Ewigkeiten hier so liegen können. Sich nie wieder irgentwie bewegen. Hier zählte nur er, er und Draco. Draco Malfoy, der unantastbare Eisprinz von Slytherin... der Junge mit dem schönensten weißblonden Haar, mit den tiefesten, grauen Augen und dem perfektesten Körper ... Erschrocken keuchte er. Dachte er das wirklich? Waren das seine wahren, echten Gedanken? Ja. Er entspannte sich. "Wahnsin...!" Dann begann er leise zu kichern. Draco hörte nur das Klopfen des lebendigen Herzenes unter seinem Ohr. Es war ein so wunderbares Geräusch. Immer wieder, immer der gleiche Tackt. Eine unverrückbare Strucktur, die sich durch ein ganzes Leben zog. Lebendig. Leben. Ein leichtes Beben ging durch den Körper unter ihm. Nein! Die Verbindung sollte jetzt noch nicht gelöst werden - vielleicht nie weider. Fest Krallte er sich in den feuchten Stoff des Dunkelhaarigen. Er lächelte, als Harry ihn ein wenig - nur ein ganz klein wenig - näher an sich zog. Zum dritten mal seuftzte er nur ein einziges Wort. "Wahnsin." Draco´s Grinsen wurde breiter. Für Harry musste das hier auch so unglaublich sein - so kannten sie sich einfach nicht. Sie waren Näher als je zuvor. Sie lagen nicht nur hier beieinander. Nein, sie waren sich auch auf einer ganz anderen Ebene begegnet. Eine Ebene, die so unerreichbar war, als das man sie alleine begehen könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)