Five Times Iceburg Had to Be Told... von MChrisH (...and One Time He Didn’t) ================================================================================ Kapitel 1: Kokoro: Old Crush ---------------------------- Five Times Iceburg Had to Be Told and One Time He Didn’t Als ich den Water 7 arc geschaut hab war ich irgendwann ziemlich frustriert, dass Iceburg nicht bemerkt hat, dass Paulie in ihn verliebt ist. Ich hab die ganze Zeit gehofft, dass jemand etwas dazu sagt, aber das war ja leider nicht so. Also hab ich fünf ficlets geschrieben, in denen jemand genug hat und ihm auf die Sprünge hilft und eines, wo er von selbst drauf kommt. Ich benutze die englischen Namen. 1) Kokoro: Old Crush Iceburg streckte sich erst einmal als aus dem neuen Galley-La Company Gebäude trat, dann sah er sich auf dem Platz, auf dem es von Arbeitern nur so wimmelte, um. Als er Kokoro, Chimney und Gonbe mit einem Korb sah, ging er auf sie zu. “Nmaa, wo geht ihr hin, Kokoro-san?” “Wir bringen Paulie etwas zu essen.”, sagte Kokoro. “Das ist eine nette Idee, aber ich habe keine Ahnung wo er ist..” “Oh, aber wir wissen es. Er repariert Puffing Tom.”, sagte Kokoro. “Repariert? Warum?” “Es scheint dass er während des Buster Call gestern leicht beschädigt wurde.” Kokoro lachte als Iceburg sich ihnen anschloss. “Keine Sorge, soweit ich gesehen habe ist bei ihm alles in Ordnung. Zumindest was die Reparatur angeht.” “Was meinst du?”, fragte Iceburg. “Er sollte sich lieber erst etwas ausruhen und die Reparatur jemand anderem überlassen. Er ist kaum im Bett geblieben nachdem seine Wunden versorgt waren.”, antwortete Kokoro. Iceburg wirkte verwirrt. “Warum?” Kokoro schüttelte den Kopf. “Wart einfach ab.” Als sie an der Blue Station ankamen, sahen sie Paulie am Zug arbeiten. Er hatte die Augen geschlossen und strich mit der Hand über die Oberfläche des Zuges. Iceburg blieb stehen und sah ihm fasziniert zu. “Hey, Paulie-niichan!”, rief Chimney. “Wir haben dir was zu essen gebracht.” Paulie lächelte, drehte sich aber nicht um. “Danke. Lasst es einfach da stehen. Ich nehm mir was wenn ich hier fertig bin.” Kokoro schüttelte den Kopf. “Also wirklich, Paulie, mach eine Pause! Du arbeitest schon seit Stunden an Puffing Tom.” “Ist schon gut. Es... es ist entspannend.”, erwiderte Paulie. Er grinste. “Und es ist nicht jeden Tag dass ich die Chance habe an Puffing Tom zu arbeiten.” Seine Stimme war voll Ehrfurcht als er erneut über den Zug strich. “Naja, du durftest den Zug gestern führen als ihr von Enies Lobby geflohen seid. Aber ich wusste nicht, dass du weißt, wie man den Zug repariert. Er musste bisher nie repariert werden, deshalb dachte ich, dass euch nicht beigebracht wird, wie man das macht.” Paulie lächelte schüchtern. “Ich arbeite anhang meiner Erinnerungen und indem ich nachmache was ich sehe, wir andere Teile des Zuges gebaut wurden.” “‘Erinnerungen’?”, wiederholte Kokoro, dann nickte sie. “Richtig, ich erinnere mich. Du warst einer der Jungs, die immer zugesehen haben, wie Tom, Iceburg und Cutty Flam Puffing Tom gebaut haben.” Paulie lachte. “Genau. Es war... interessant ihnen bei der Arbeit zuzusehen. Jeder hat gesagt, dass sie die besten Schiffsbauer sind.” “Und deine mehr... persönliche Faszination mit Iceburg hatte nichts damit zu tun?”, fragte Kokoro amusiert. Iceburg bemerkte interessiert, dass Paulie errötete. “Das…ah…also…” “Paulie.”, tadelte Kokoro sanft. “Ich weiß das du für ihn schwärmst und zwar seit… wie vielen Jahren schon?” Iceburg machte große Augen. Er sah Kokoro ungläubig an, dann sah er zurück zur Paulie und wartete darauf, dass dieser es abstritt. “Zehn Jahre.”, murmelte der Jüngere hingegen. Mit der linken Hand hielt er ein Stück Holz hoch und drehte sich in Kokoros Richtung. Plötzlich schnappte er nach Luft und erstarrte. Schmerz ließ ihn das Holz fallen lassen. Stattdessen griff er nach seiner Schulter. “Paulie!”, rief Iceburg. Schnell trat er zu ihm und hielt er vorsichtig auf den Beinen. “I…Iceburg-san?”, stammelte Paulie und sah ihn geschockt an. “Seit... seit wann...?” “Lang genug um zu wissen, dass wir beide einige Dinge zu besprechen haben.”, sagte Iceburg. Er strich ihm sanft durchs Haar um ihn zu beruhigen. “Gehen wir zu meinem Haus, okay?” Kapitel 2: Mozu and Kiwi: Alle guten Männer... ---------------------------------------------- 2) Mozu and Kiwi: Alle guten Männer… Iceburg reichte einige unterschriebene Dokumente an Mozu, seine neue Sekretärin – oder war es Kiwi? Er hatte noch immer nicht gelernt die beiden auseinander zu halten. “Hier. Du musst nur noch auf die Pläne warten. Irgendjemand müsste sie jede Minute vorbeibringen.” Wie aufs Stichwort klopfte es an der Tür und Paulie trat ein. “Iceburg-san, ich habe hier die Pläne die du wolltest.” Er starrte die junge Frau an. “Was hast du da an, Mozu? Bist du…” “Nmaa, Paulie, die Pläne.”, unterbrach ihn Iceburg. Paulie gab sie Iceburg schnell. “Sonst noch etwas, Iceburg-san?” Iceburg schüttelte den Kopf. “Nein, das war alles.” “Okay. Ich bin dann wieder an Dock 1.” Paulie funkelte Mozu nochmals an, dann verließ er das Büro. Sie konnten hören, wie er draußen Kiwi anschrie bevor diese ins Büro kam. Kiwi sah Mozu erstaunt an. “Wusstest du, dass Paulie uns auseinander halten kann?” “Ich weiß.”, schwärmte sie. “Er hat meinen Namen benutzt. Naja, dann hat er mich angeschrieben wie ich denn angezogen wäre.” Sie kicherten. “Er ist so süß.” Kiwi lächelte verträumt. Mozu nickte. “Und starkt. Erinnerst du dich wie er gegen die Riesen auf Enies Lobby gekämpft hat?” “Und wie er uns davor gerettet hat, während des Buster Calls abzustürzen.”, ergänzte Kiwi. “Es wäre toll mit ihm auszugehen, denkst du nicht?”, meinte Mozu. Kiwi nickte. “Absolut. Zu schade dass er schwul ist. Du weißt ja was man sagt: Alle guten Männer sind schwul.” Iceburg hatte dem Gespräch mit wachsendem Erstaunen zugehört. “Wovon redet ihr? Wie kommt ihr darauf, dass Paulie schwul sei?” Die beiden Frauen kicherten erneut. “Oh bitte. Seine Reaktion - oder vielmehr das Ausbleiben einer Reaktion - auf attraktive Frauen, seine offensichtliche Liebe für dich…” Er starrte sie an. “Liebe für mich?” “Natürlich. Es ist offensichtlich in der Art wie er dich ansieht oder jedem Wort lauscht oder wie er auf die Agenten reagiert hat, die dich betrogen haben.”, erklärte Kiwi. Iceburg schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück als ihn plötzlich erinnerte: Paulie, der ihn voller Bewunderung ansah. Paulie, der bei einem einfachen Lob errötete. Paulie, der sich gegen CP9 stellte um zu versuchen ihn zu beschützen. Paulie, der versuchte ihn aus dem Haus zu tragen. Er stand abrupt auf. “Entschuldigt mich.” Damit verließ er schnell das Büro. Kiwi sah grinsend zu Mozu. “Siehst du? Es ist wie ich gesagt habe. Alle guten Männer sind schwul.” Mozu nickte. “Ja, das oder sie sind vergebe.” Sie sah zur Tür. “Oder beides.” Die beiden kicherten. Kapitel 3: Franky: Brotherly Advice ----------------------------------- 3) Franky: Brotherly Advice Hey Bakaburg, Wie geht's euch Ich hoffe meine Anhänger sind nicht in Schwierigkeiten. Also wirklich, die hätten mich nicht wegschicken sollen. Ohne mich müssen die doch in Schwierigkeiten geraten. Was ist mit Kokoro-san, Chimney und Gonbe? Sind die schon wieder bei ihrer Station oder haben sie sich entschieden in Water 7 zu bleiben? Ich hatte keine Zeit zu fragen weil gewisse Leute beschlossen haben, mich dazu zu zwingen mich dem Strohhut anzuschließen. Und tu gar nicht erst so, als hättest du nichts damit zu tun. Ich kenne dich. Wie geht's übrigens deinem Freund und den anderen Arbeitern von Dock 1? Wie auch immer, das Leben an Bord der Thousand Sunny (ja, sie haben den Namen gewählt), ist gut, aber wenn die ein verrückter Haufen sind. Ich würde dir von den Kopfgeldjägern erzählen, mit denen wir gestern zu tun hatten, aber die stellen wer weiß was da draußen an und ich trau denen nicht zu, sich gut um mein Schiff zu kümmern. Also echt, hast du gesehen wir der ihres aussah? Franky Franky nickte zufrieden. Ja, so ging's. Hoffentlich kam bald eine Antwort. Franky öffnete schnell den Brief, den er erhalten hatte, neugierig was in Water 7 los war. Franky, Ich weiß das die Strohhutbande ein "verrückter Haufen" ist. Deswegen war ich mir ja sicher, dass du zu ihnen passt. Und ich geb gern zu dass ich daran beteiligt war dass du dich ihnen anschließt. Deinen Anhängern geht es übrigens gut. Sie arbeiten jetzt für mich bei der GalleyLa Company. Ja, Kokoro ist mit Chimney und Gonbe zurück zu ihrer Station. Es geht ihnen gut, wie auch allen anderen. Die Weltregierung verhält sich ruhig. Entweder haben sie sich entschieden uns in Ruhe zu lassen oder sie warten auf eine gute Gelegenheit. Wir werden sehen. Nur eine Frage: Wen meinst du mit ‘meinem Freund’? Ich habe keinen Freund - oder eine Freundin. Es gibt zwar Leute die für mich schwärmen, vor allem Frauen, die meine neue Sekretärin werden wollen, aber das war's. Iceburg P.S.: Pass auf dich auf! Kokoro macht sich Sorgen. Franky schüttelte den Kopf. “Bakaburg ist definitv passend. Der Typ ist blinder als jeder sonst. Nach all der Zeit dürfte man erwarten, dass erkennen kann, wenn jemand in ihn verliebt ist.” Er schnappte sich etwas zu schreiben. Bakaburg, Wen werd ich wohl meinen? Paulie natürlich. Man muss doch wohl blind sein um nicht zu sehen, dass er in dich verliebt ist. Verdammt, sogar der Strohhut hat es bemerkt. Wusstest du dass sie zuerst überlegt haben Paulie zu fragen, ob er sich ihnen anschließt? Sie haben sich dann umentschieden weil sie gesehen haben, dass er dich nicht verlassen würde. Und versuch nicht mir zu erzählen du hättest es nur NOCH nicht bemerkt. Falls du es vergessen haben solltest, er folgt dir schon seit neun - hörst du, NEUN - Jahren. Also sag etwas. Oder hoffst du darauf dass er irgendwann über dich hinwegkommt, so wie es bei mir war? Weil ich glaub nicht dass das funktioniert. Okay, ich hab mal n bisschen für dich geschwärmt, aber nicht lange. Bestimmt nicht für neun Jahre. Red mit ihm! Nur sei vorsichtig was du sagst. Kiwi und Mozu machen dich nen Kopf kürzer wenn du ihn verletzt. Die beiden sind ganz vernarrt in ihn seit er sie gerettet hat. Franky P.S.: Danke dass du dich um meine Anhänger kümmerst. Franky erwartete den nächsten Brief von Water 7 mit noch mehr Ungeduld als den letzten. Vielleicht war er etwas zu direkt gewesen, aber wer konnte es ihm übel nehmen? Iceburgs Blindheit was Leute, die in ihn verliebt waren anging, konnte jeden verrückt machen. Und nein, es hatte nichts damit zu tun, dass er mit Paulie mitfühlen konnte. “Hey, Franky, hier ist ein Brief für dich.”, rief Nami. “Von Iceburg?”, fragte er schnell. “Nein, von Kokoro-san.”, sagte Nami. “Huh? Naja, gib ihn mal her.” Er schnappte sich den Brief und begann zu lesen. Mein lieber Franky, Iceburg hat mir erzählt, dass es dir und den Piraten gut geht. Aber ich schreibe nicht deshalb, sondern um mich bei dir zu bedanken. Dein letzter Brief hat Iceburg ganz schön beeinflusst. Am Abend nachdem er ihn erhalten hat hat er Paulie zum Abendessen eingeladen. Niemand weiß genau was passiert ist und worüber die beiden geredet haben aber am nächsten Morgen waren die beiden offiziell zusammen. Die Mehrheit der weiblichen Bevölkerung und einige Männer sind nicht gerade froh darüber, dass du ihnen auf die Sprünge geholfen hast, aber ich danke dir. Kokoro Kapitel 4: Zanbai: Loose Mouth ------------------------------ 4) Zanbai: Loose Mouth “Danke nochmals dass wir für dich arbeiten dürfen, Iceburg-aniki.”, sagte Zanbai. Sie waren alle zum Abendessen im neuen Galley La Company Gebäude: Iceburg, Paulie, Tilestone, Lulu, Kiwi, Mozu, Kokoro, Chimney, Gonbe und Zanbai. Iceburg seufzte. “Ich hab gesagt ihr sollt mich nicht so nennen.”, sagte er, während die anderen lachten. Es ist wirklich toll jetzt für GalleyLa zu arbeiten. Wir haben in Enies Lobby ja schon gesehen, was deine Männer können, nicht war, Schwestern?“, fragte Zanbai an Mozu und Kiwi gewendet. Die beiden nickten. „Definitiv.“ Wieder einmal klammerten sie sich an Paulie. “Es ist toll mit unserem Helden zusammenzuarbeiten.” Paulie errötete. “Lasst mich los! Ich hab gesagt ihr sollt das lassen!” „Die beiden machen dass seit er uns während des Buster Calls davor bewahrt hat, zu Tode zu stürzen.“, erklärte Zanbai Iceburg. Iceburg runzelte die Stirn. „Zu Tode stürzen?“ Zanbai zuckte zusammen. Er hatte gedacht, dass die GalleyLa Vorarbeitern Iceburg alles erzählt hatten. „Äh, ja? Es… uh… es war nicht so wild. Okay, ich hab ein paar mal gedacht, dass wir das nicht überstehen würden, aber wir sind ja alle heil zurückgekommen.“ Iceburg sah zu seinen Mitarbeitern. Tilestone und Lulu waren dabei Paulie zu ärgern. Es war schwer sich vorzustellen, dass einer von ihnen – dass alle von ihnen – nicht zurückgekehrt wären. Er schüttelte den Kopf. Daran wollte er gar nicht denken. Wie Zanbai gesagt hatte: sie waren alle heil zurück. Zanbai plapperte weiter ohne auf Iceburgs Reaktion zu achten. „Deine Männer, vor allem Paulie, waren beeindruckend. Egal wie viele Marinesoldaten da waren und wie verletzt sie waren, sie haben weitergekämpft. Ich schätzte es stimmt was man sagt: man kämpft stärker wenn man jemanden beschützt, den man liebt.“ Paulie erstarrte. „D-du meinst was man liebt, richtig?“ Er lachte nervös. Zanbai schüttelte den Kopf. “Du musst euch nicht verstellen. Wir wissen…” “Zanbai!”, versuchte Paulie ihn zu unterbrechen aber Zanbai ignorierte ihn und fuhr fort: “…dass du in Iceburg-aniki verliebt bist, Paulie.“ Ohne ein Wort stand Paulie auf und stürmte aus dem Raum. „Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Zanbai. Tilestone und Lulu räusperten sich. „Äh… also…“ Sie sahen zu Iceburg um zu sehen, wie er reagieren würde. Der Bürgermeister von Water 7 starrte die Tür erstaunt an, dann wandte er sich an Zanbai. „Meinst du das ernst?“ „Du… wusstest es nicht?“, fragte Zanbai zögerlich. Iceburg schüttelte den Kopf. „Ich dachte jeder wüsste das.“, murmelte Zanbai. „Naja, einige Leute sind ziemlich blind.“, sagte Kokoro mit bedeutungsvollen Blick an Iceburg. „Du meinst es ernst.“, sagte Iceburg erstaunt. Dann stand er auch auf und ging. „War es… falsch das zu erwähnen?“, fragte Zanbai. „Ich weiß noch nicht, aber jedenfalls tut sich jetzt endlich mal was. Nach so… sechs Jahren.“, sagte Lulu. Die anderen nickten zustimmend. Iceburg sah den Flur hoch und runter, in der Hoffnung eine Spur zu finden, wo Paulie hin war. Zu seiner Erleichterung sah er ihn im Flur stehen, den Kopf an der Wand lehnend. Er trat leise näher und überlegte dabei, wie er am Besten anfangen konnte. Dann stoppte er als er sah, wie eine Träne über Paulies Wange life. Hatte er ihn ohne es zu wollen so sehr verletzt? Spontan trat er vor und umarmte Paulie. „Es tut mir Leid, Paulie.“, sagte er sanft. Der Jüngere sah ihn über die Schulter an. „I-Iceburg-san? Was…? Du bist nicht sauer?” Iceburg lächelte sanft. „Natürlich nicht.“ Als er Paulie in die Augen sah verspürte er den Drang, ihn zu küssen. Ohne darüber nachzudenken tat er es. „Definitiv nicht sauer.“, flüsterte er, nachdem sie sich wieder lösten. Kapitel 5: Tom: Ghostly Visitor ------------------------------- 5) Tom: Ghostly Visitor Tom schüttelte den Kopf. Also wirklich, er hatte erwartet, dass seine beiden Schüler wenigstens ein bisschen vernünftiger geworden wären. Tja, von wegen. Seit er nach seiner Hinrichtung eine Art Schutzengel geworden war, hatte er ein Auge auf sie gehabt. Das war so ziemlich alles, was er tun konnte. Oh, er konnte sie manchmal ein wenig beeinflussen und ihm war gesagt worden, dass mit ihnen in ihren Träumen kommunizieren konnte wenn es sein musste. Für eine Weile hatte er gedacht dass er mit Franky reden müsste, besonders weil der Dummkopf immer wieder in Schwierigkeiten geriet und dann auch noch so dumm gewesen war und nicht mit dem Strohhut mitwollte. Glücklicherweise hatten sie ihn doch noch überzeugt. Iceburg war da vernünftiger, zumindest verglichen mit Franky. Es war nicht einfach gewesen ihn lebend durch die Sache mit CP9 zu bekommen, aber er hatte es geschafft. Beruflich gesehen ging es Iceburg gut. Privat gesehen aber… Es schien als sei es an der Zeit, mit einem seiner Jungs zu reden. Er ging zu Iceburgs Zimmer und sah auf dessen schlafende Form, dann ließ er sich in dessen Träume sinken. Iceburg stand in seinem Büro und blickte auf die Stadt. „Toller Blick, nicht wahr?“, fragte Tom. Iceburg fuhr herum. „Tom-san! Aber du bist…” „Tot. Ja, ich weiß.“ Tom lachte. “Das war gut, vor allem dass dem Strohhut geholfen hast, Franky zu überzeugen.” Er schüttelte den Kopf. „Wenn du nur erkennen würdest was in deinem eigenen Leben zu ändern ist!“ Iceburg sah ihn verwirrt an. „Was meinst du?“ „Als du Frankys Schwärmerei ignoriert hast dachte ich, dass du einfach unerfahren bist oder dass du keine Probleme verursachen wolltest, indem du ihn zurückweist.“, sagte Tom. „So langsam glaub ich aber dass du so was einfach nicht bemerkst.“ Iceburg schnappte nach Luft. „Franky Schwärmerei? Was-? Wovon redest du? Warum sagst du mir das jetzt?” “Es geht nicht um Frankys Schwärmerei, vor allem weil er über dich hinweg ist und dich nur noch als Bruder sieht. Ich sag es dir weil es langsam mal Zeit wird, dass du merkst, dass der blonde Junge – Paulie – in dich verliebt ist seit… wann war es? ... seit du mein Schüler warst.“ „W-was?“ Iceburg starrte ihn an. “Paulie…” Tom schüttelte den Kopf. “Du hattest es wirklich nicht bemerkt. Er sucht deine Nähe seit er dich beim Bau von Puffing Tom gesehen hat. Hast du nicht gesehen wie er reagiert hat, als du angegriffen wurdest? Es ist offensichtlich in dich verliebt.“ „Er… Er ist…“ Iceburg sank in seinen Stuhl. “Er ist wirklich in mich verliebt.” „Endlich erkennst du es.“, seufzte Tom. „Jetzt erinnere dich aber auch daran, wenn du aufwachst.“ Iceburg blinzelte. Das war ein ungewöhnlicher Traum gewesen. Er träumte zwar öfter von Tom, aber immer nur von seiner Zeit als dessen Schüler. Er runzelte die Stirn, als er sich erinnerte, was Tom in dem Traum über Paulie gesagt hatte. Epilog: …One Time He Didn’t Need Help ------------------------------------- …One Time He Didn’t Iceburg verließ das Gebäude durch die Hintertür, in der Hoffnung so die Massen am Eingang zu umgehen. Die Leute stellten viele Fragen darüber, was passiert war und alle Frauen der Stadt schienen den Job seiner Sekretärin zu wollen. Er lächelte sanft als er an Paulies Reaktion auf die knapp bekleideten Frauen dachte. Der Ärmste würde noch einen Herzinfarkt bekommen. Er stoppte, als er Paulies Stimme hörte. „Ich hab es doch schon gesagt: ich kann Ihnen nicht helfen. Sie müssen sich bewerben wir jeder andere auch.“ Iceburg sah sich um, neugierig mit wem Paulie sprach. Als er um die Hausecke spähte sah er ihn mit einer jungen Frau sprechen. Paulie schien frustriert. Er wunderte sich warum. „Komm schon, Iceburg-san braucht eine neue Sekretärin und ich denke, dass ich sehr gut geeignet bin.“, sagte die Frau. Sie rückte ihre Kleidung zurecht um ihre Figur zu zeigen. Bevor Paulie sie unterbrechen konnte um sie für ihre Kleidung zurechtweisen konnte, fuhr sie fort: „Und er braucht Hilfe Kalifa zu vergessen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Der Ärmste. Wird in so einer Situation von seiner Freundin verlassen.“ Paulie starrte sie an. “Freundin?” „Natürlich. Jeder wusste dass die beiden glücklich zusammen waren.“ Sie runzelte die Stirn. “Oder zumindest dachte das jeder aber dann hätte sie ihn wohl kaum verlassen.” Sie sah Paulie von oben bis unten an. „Scheinbar gab es aber doch noch welche, die nicht mitbekommen haben.“ Paulie bemerkte ihren Blick nicht. Stattdessen sah er zu Boden. „Sie war also…Verstehe.“, murmelte er. Er sah sie an. „Ich kann Ihnen trotzdem nicht helfen. Sie müssen mit Iceburg-san reden wenn Sie sich um die Stelle bewerben wollen.“ Er drehte sich in Iceburgs Richtung ohne ihn jedoch zu bemerken. „Welche der beiden Stellen Sie auch meinen.“, ergänzte er leise mit schmerzvollem Blick. Dann ging er schnell. Iceburg sah ihm nach. Ihm gefiel ganz und gar nicht wie das Gespräch in zu verletzt haben schien. Er würde diese Frau garantiert nicht in Erwägung ziehen, nicht nachdem sie so mit Paulie geredet hatte. Er war zerrissen ob er ihr das direkt sagen sollte oder lieber Paulie folgen sollte. Schließlich entschied er sich aber nach Paulie zu sehen. Während er ihm folgte versuchte er zu verstehen, warum er so reagiert hatte. Es schien ausgelöst worden zu sein, als sie ihm das – völlig falsche – Gerücht über ihn und Kalifa erzählt hatte, also musste es damit zu tun haben. Okay, möglicherweise war Paulie verletzt, dass er etwas über die, die ihn am nächsten waren nicht gewusst hatte während die ganze Stadt es wusste. Das erklärte zwar einen Teil des Schmerzes, aber nicht warum er aussah als wäre sein Herz gebrochen. Aber warum würde seine angebliche Beziehung mit Kalifa ihm das Herz brechen? Herz brechen… Iceburg stoppte. Das war’s! Paulie war verliebt in ihn. Er schüttelte den Kopf, überrascht mit sich selbst dass er es nicht früher bemerkt hatte. Er beeilte sich ihn einzuholen. Es war Zeit ihm zu sagen, dass er nicht interessiert war an Kalifa oder irgendeiner der anderen Frauen, die vor seinem Büro Schlange standen. Sein Typ war anders: männlich, blond, Raucher, eine Fliegerbrille tragend… So, das war das letzte Ficlet. Was denkt ihr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)