Night of Love von Taisana (Liebesnacht) ================================================================================ Kapitel 1: Unsere gemeinsame Nacht ---------------------------------- Unsere gemeinsame Nacht Dichte Wolken zierten den dunklen Himmel. Der Wind wehte so stark, das es sich fast so anhörte, ob durch ein Kamin gerade ein starker Luftsog durchdrang. Getrennt von ihren Freunden, saß die schöne Schwarzhaarige in einer verlassenen alten Hütte. Ein fast unhörbares klopfen war wahrzunehmen. Regen. Die schöne mit dem pechschwarzen Haar, das ihr bis zum Rücken reichte, schaute auf. Ein trauriger Gesichtsausdruck zeigte Einsamkeit. Der Kopf senkte sich. Ein kühler Schatten machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ihre Hoffnung sank. Er würde nicht zu ihr kommen. Wärme ging vom knisternden Feuer aus, doch innerlich war sie nicht so gewärmt wie es äußerlich schien. » Er kommt nicht. « Die schöne versank in Enttäuschung. » Dabei dachte ich, er würde nach mir suchen. « Der Regen draußen wurde immer schlimmer. Dicke Regentropfen platschen auf das Dach, im dem sich die junge Frau befand. Wenn sie weinen würde, wären ihre Tränen vermutlich noch dicker und schwerer als die Regentropfen die sie stark an Tränen erinnerten. Shhhh! Noch immer ratterte der Regen über ihr. Der kleine Schauer wurde langsam zum Sturm. Angst kam in ihr auf. Der Wind wehte durch die Holzplatten der Behausung. Kalter Luftzug umgab die einsame Frau. Ihr wurde kalt. Keine Decken, keine gebrauchten alten Kleidungsstücke zum drüberziehen, lagen in der morschen Hütte. Ich hätte nicht hier her kommen sollen. Jetzt friere ich! kam ihr nur in den Sinn. Vereinsamt und noch in Kälte gehüllt, hörte auch irgendwann das Feuer auf zu brennen. » Ah?! « ertönte sie. Die letzte Flamme schlug noch einen schönen strahlenden Funken von sich, bevor dieser erlöschte. Jetzt konnte sie nicht weg. Der Regen draußen war zu stark. » Na toll! Und was jetzt? « Zusammengehockt vor dem stumpfen Feuer, saß sie und rubbelte sich die Arme. Der Versuch sich aufzuwärmen scheiterte. Ihr kurzer Rock war nicht gerade das wärmste Kleidungsstück. Tränen bildeten sich in ihren großen Augen. Nur ein Name ging ihr gerade im Kopf umher. » Wo bist du? « war ein flüstern von ihr wahrzunehmen. In dem Moment hauchte der Wind in die Hütte. Einen riesigen schrecken bekam die junge Frau. Nun wehte der kalte Wind noch mehr hinein. Ihre Haut war nicht mehr zart und weich. Sie sah aus als hätte sie überall winzige Beulen am Körper. Die Tränen ringen ihr an den Seiten ihrer braunen Augen runter. Der Wind vermachte dazu. Sie lag sich zur Seite, ihre Beine angezogen wie bei einen neugeborenen Baby, das noch in Embryostellung ist. Krick, krick, krick… Ihre Zähne klapperten laut, übertönten fast dem Laut des Sturmes der draußen herrschte. In dem Verlauf, schaffte sie es trotz allem zu einzuschlafen. Ihre Müdigkeit war zu groß. Unbemerkt von ihr, betritt jemand die Hütte. Er war groß und schlank. Sein Gesicht war schön und große gold-gelbe Augen erleuchteten sogar in dieser Dunkelheit. Sein Haar wehte im Luftsog umher. Es waren lange Haare. Diese reichten im weiter als bis zum Rücken. Er schaute erschrocken zur jungen schönen Frau, die er zu kennen schien. Knirsch! Schnelle Schritte trugen ihn zu ihr. Sich zu ihr hinabsinkend schaute er sie mit besorgten großen Augen an. Sah ihre unbequeme und verzehrende Haltung. Seine Arme wanderten unter ihrem Rücken. Er fasste sanft an und zog sie auf seinem warmen schoss. Sein rotes Gewand legte er über sie, da er ihre kalte Haut spüren konnte. Ein Arm stützte ihren sanften und geschwächten Körper, die andere streifte über ihren Bauch bis zur Seite ihrer Taille. Große Augen, die sich nun halboffen zerrten, blickten zu ihr hinab. Ihr Bewusstsein war noch immer weg. Die langen Wimpern der schlafenden warfen weitere Schatten auf ihr Gesicht. Einmälig kam ihr Bewusstsein wieder. Ihre Augen schlugen nicht sofort auf. Langsam, Stück für Stück, öffnete sie ihre Augen, die statt Klarheit, nur verschwommene Umrisse erkannten. Was? Der Blick wurde klarer, sah dass sie jemanden vor sich hatte. Der kalte Körper, der sich langsam wieder erwärmte, fühlte eine sanfte Umarmung. Große Hände umringen ihren Körper. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie die Person vor sich sah, auf dem sie gewartet hat. Domdom! Domdom! Herzrasen durchströmte ihren Kreislauf. » I… Inu Yasha… « Ihre Augen suchten die seinen. Erwiderung machte sich erkennbar. Die überraschende Nähe, verwunderte sie. Niemals nahm er sie so auf den schoss. Ein tiefer Blick ließ nicht von ihr ab. Seine Stimme ertönte leise » Kagome. « Gänsehaut über kam sie bei seiner schönen und zugleich männlichen Stimme. Nie zeigte sie so viel Gefühl. Kagomes Kreislauf brodelte recht. Luft schnappend konnte sie nur seinen Blick erwidern. » Ich habe dich schon überall Gesicht, du Dummkopf! « kam es von Inu Yasha. Er hörte sich etwas rabiat an, aber böse schien er nicht zu sein. Seine Augen verrieten es jedenfalls nicht. Sein Gesichtsausdruck war sanft, wie nie zuvor. Warum schaut er mich so an? Was ist passiert? dachte sich Kagome nur. Inu Yashas Hand wanderte von der Taille zu ihrer, noch leicht von der Kälte erröteten Wangen. Sie war groß. Ihre Wange passte genau in seine Hand. Langsam kam zu der Errötung ein rosa schimmer der Wangen durch, die Quer über die Nase verlief. Inu Yasha bemerkte es » Hast du Fieber? Du bist auf einmal so rot im Gesicht. « Doch kurz bevor sie etwas dazu sagen konnte, spürte sie eine lauwarme Stirn an ihrer. Schluck! EH? Riss ihre Augen weit auf. Seine waren sanft zu und sein Gesicht vermachte so, als würde er sich konzentrieren. Etwa auf ihre Temperatur? Ein schweigen brachte aus. Unfähig was zu sagen, schwieg sie und ließ das geschehen, was er begann. Seine Stirn löste sich von ihrer, schaute ihr erneut in die Augen » Du hast keins! « Kagome schluckte erneut. Das blinzeln ihrer weit geöffneten Augen konnte sie nicht zurückhalten. Inu Yasha erkannte was er gerade tat. Sein Gesicht lief rot an. Genauso blinzelnd zu ihr rüberschauend, wandte er seine Hand schnell von ihrer Wange, doch diese wurde von sanften kleinen Händen aufgehalten. » Eh? « kam nur vom ihm. » Lass sie bitte da… « Ihre Stimme war leise und so zärtlich in der Aussprache. Seine röte zierte sich noch immer in seinem Gesicht. So schnell würde sie nicht verblassen. Ihre Hände drücken seine zurück zu ihrer Wange. Ein lächelndes Gesicht schaute in seines. Ihm wurde ganz warm ums Herz. Immer wenn er in ihr lachendes Gesicht schaute, fühlte er unübertreffliche Wärme im Herzbereich. Inu Yashas Pults schlug schnell. Was er anfing, führte Kagome nun fort. Die gold-gelben Augen wurden kleiner, als einer ihrer Hände zu seinem Gesicht wandte. Sie streifte zu seinem Hinterkopf und zog ihn langsam zu sich. Sein verlegendes Gesicht näherte sich ihrem. Wie von Gottes Hand geführt, zog Kagome ihn immer näher. Nase an Nase rieben aneinander, schauten sich tief in die Augen und ihre Lippen waren nicht weit von einander entfernt. Gegenseitig spürten sie den Atem des anderen. Nervosität machte sich breit. Wieder wie von einer magischen Kraft geführt, versiegelten beide ihre Lippen, ob sie es nicht zum ersten Mal gemacht hätten. Ihr Bewusstsein auf dieser Situation war weit weg- konzentrierend auf den Kuss und den Geschmack der Lippen des anderen. Lange fühlten sie nur die Oberhaut. Genossen das Gefühl. Doch aus dem normalen Kuss wurde mehr. Als beide eigentlich Luft holen wollten, verschmolzen sie ihre Zungen ineinander. Röte zeigte sich mehr und mehr in ihren Gesichtern, aber der Genuss und jenes Verlangen war zu hoch, als aufhören zu wollen. Inu Yashas griff fuhr erneut zu ihrer Taille, zog sie ein Stück höher zu sich. Kagome ließ es mit sich machen, wünschte sich sogar etwas mehr Umschlungenheit. Deswegen legte sie ihre Arme um seinen Nacken und stemmte ihre Brust gegen seine. Inu Yasha spürte etwas Weiches an seinem Oberkörper. Jene Berührung die er noch nie wahrgenommen hatte. Ihm gefiel es. Durch seine Wärme, nahm auch Kagomes Körper wieder etwas davon auf. Lange und zärtlich vermachten sie darauf, den Kuss zu führen. Keiner von beiden dachte, dass jenes jemals passieren würde. Wie weit würden sie ihre Gefühle füreinander zeigen? Weiter als beide je dachten. Inu Yasha streifte seine Hand langsam hinab, über ihren Po. Er fing an da zu streicheln. Kagome schnaufte kurz in den Kuss hinein, löste ihn aber nicht deswegen. Kreise machte seine Hand auf ihren Po. Wanderte dann aber weiter und eher man es sich versieh, schob er seine Hand schon unter ihren kurzen Rock. Jetzt schnaufte Kagome noch lauter auf. Ihre Wangen liefen rot an. Verlegenheit kam zum Vorschein. Sie löste denn Kuss und schaute ihn verwirrt an. Domdom! Domdom! Beide Herzen schlugen schnell. Ein unübertrefflicher Schlafzimmerblick verzierte Inu Yashas sanften Gesichtausdruck. » Inu… Yasha? « Kagome hielt den Atme an. Was passierte da gerade? War es ein Traum oder Wirklichkeit? Seine klaren hellen Augen weichten nicht ihrem verwirrten Blick aus. Langsam verlor sich Kagome in seine Augen. Sie waren so klar, das Kagome sich darin spiegeln konnte, so wie ein großer wunderschöner Spiegel. Ein lächeln zierte plötzlich ihre Lippen und ihr Blick verriet, das sie für jeden Schritt bereit wäre, den die beiden eingehen würden. Inu Yasha nahm sein Gewand von Kagomes Körper und ließ es sanft zu Boden fallen. Wie ein Herbstblatt, das gerade vom Baum fiel, schwebte es hinab und legte sich auf den Boden nieder. Er drehte sich zu der Richtung, wo sein Gewand sich niederlegte. Er führte ihren Körper zu Boden und legte sie sanft auf ihren schmalen Rücken. Über sie beugend, gab er ihr einen verführerischen Kuss. Ein Verlangen machte sich in ihnen breit. Keine Zurückhaltung konnte mehr eingeführt werden. Ich kann es einfach nicht glauben! Kagome fasste es einfach noch nicht. Jenes wünschte sie sich schon so lange und nun würde jenes passieren, wonach sie sich schon so sehr sehnte. Als sie gerade in Gedanken versunken war, spürte sie seine Hand an ihrer Brust. Sie etwas hoch drückend, knetete er sie zärtlich. Er wusste nicht genau was er machen musste, aber er wusste, dass er sanft sein müsste. Seine Hand huschte unter ihren Oberteil. Kagomes Augen wurden kleiner und eine lustvolle Ausstrahlung strömte von ihr frei. Inu Yasha spürte es. Mit ihrer Zunge spielte er, wie ein kleines Kind an seinem Lutscher. Seine Hand wanderte. Immer mehr nach unten führte er sie. Wie von selbst, wanderte sie sich zwischen ihre Beine und legte einen Finger an ihren Slip an. Kleine Reibungen durchführte sein Mittelfinger an ihr unten. Kagomes lautes schnaufen sagte mehr als alle Worte dieser Welt. Immer mehr an Verlangung machte sich in ihnen breit. Ohne groß zu überlegen, geschah das, was man sich bei ihnen nie erwartet hätte. Laute stöhne waren aus der Hütte zu erhören. Der Regen plästerte und der Wind zog noch immer seine Runden übers Land, aber gegen diese Laute, waren sie wie kleine Fische am Harken. Shhhh! Der Regen wurde leiser. Jene Tropfen, die eins so groß waren, wurden immer winziger. Ein leichter Fisselregen war nur noch zu beschauen. Leise Atemversuche waren im inneren der morschen Hütte zu hören. In jener Hütte lagen zwei Personen, die sich zeigten, wie sehr ihre Liebe aufrichtig ist. Erschöpft lag der Hundejunge auf der schwarzhaarigen, auch sie schnaufte leise vor sich her, vor Erschöpfung getrieben. Inu Yasha hatte seinen Kopf auf ihrer freien Brust liegen und hörte ruhig ihren schnellen Herzschlag zu. Seine ganze Kraft war verbraucht, konnte nur noch da so liegen und nichts tun. Die zarten Arme von Kagome umschlingen ihn. Als wolle sie ihn nie mehr loslassen. » Ich liebe dich. « Kam es leise und zufrieden von ihr. Inu Yasha richtete seinen Kopf leicht zu ihr auf. Schaute sie an. Das aller erste Mal, wandten sich seine Lippen leicht nach oben. Ein lächeln. Ein noch nie sehbares lächeln seinerseits ließ sich auf deren Lippen nieder, dessen Mundwinkel fast immer nach unten zeigte. Er zog sich an ihr hoch. Streifte mit seiner Nase ihre Wange entlang und hauchte die Worte aus, die wie ein Traum erschienen » Ich liebte dich schon immer! « Kagomes Herz klopfte, endlich sagte er es! Erneut zogen sich ihre Lippen gegenseitig an und versiegelten jene lange zusammen. Lange lagen sie noch dort, zeigten sich ihre Liebe. Die Sonne versteckte sich nicht mehr lange und ließ die warmen Strahlen in den Rillen der Holzbalken der Hütte durchdringen. Inu Yasha und Kagome genossen diese geborgene Wärme und jenes vermachte dazu, das sie noch sehr lange in der Hütte verblieben. Wie eine bodenlose Liebe, herrschte diese über der Atmosphäre der beiden. Eine Liebe, die sich lange versteck und unter verschiedener Taten gelitten hat, befreite sich von dem Bann der Zurückhaltung und steuerte auf eine ewige Verbindung zu. Eine Verbindung, die zwischen zwei Zeiten herrschte, aber nun kein Hindernis mehr war. Eine Liebe, die nun nicht mehr getrennt werden konnte! ~~~Ende~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)