A Clan's Legacy von Shuichi- (Forsetzung zu "Chains of Chaos" und "Cursed Blessing" || Sasuke & Sakura » Story abgeschlossen, Fortsetzung "The Founder's Gift" online!) ================================================================================ Kapitel 3: Saya und Sousuke --------------------------- Ach... Ihr glaubt gar nicht, wie ich motiviert zu dieser Geschichte bin. Jedes Mal, wenn ich ein Kapitel Korrektur lese, krieg ich Lust, weiterzuschreiben, nur fehlt mir dazu momentan die Zeit. Na ja, aber wird schon. Es fällt auch mittlerweile nicht mehr so schwer, Sasuke als Vater zu charaktisieren. Naja, danke auf jeden Fall für die Kommentare und viel Spaß mit diesem Kapitel! Noch ist es ruhig! :) Kapitel 3: Saya und Sousuke Im Hause der Uzumakis war noch keine wirkliche Ruhe eingekehrt, zumindest noch nicht vollständig. Der fünfjährige Minato war gerade von seiner Mutter ins Bett gebracht worden und schlief auch schon ein, da polterte es im Wohnzimmer und Hinata erschrak leicht, beruhigte sich aber sofort wieder, als ein Lachen im Anschluss ertönte. Aber vorsichtshalber entschied sie sich dazu, doch nochmal nachgucken zu gehen. Amüsiert lächelte sie, als ihr blonder Ehemann gerade mit der Couch zurückgefallen war und die gemeinsame Tochter auf seinem Bauch saß, fett grinste. „Ich habe Papa besiegt, Mama“, rief sie ihr zu, als sie Hinata entdeckte, die jedoch den Finger vor den Mund hielt. „Psst, Minato schläft schon“, flüsterte sie, aber so, dass es die beiden verstehen konnten. Naoko sah schon auf sich zukommen, was jetzt bevorstand, denn wenn Minato – ihr kleiner Bruder – schlief, musste sie auch ins Bett. Und zu ihrem großen Unglück schlief er immer recht schnell ein. „Dann wird’s für dich auch Zeit, Naoko“, meinte Naruto grinsend, „Und was das Besiegen angeht“, fuhr er fort und erhielt die Aufmerksamkeit seiner Tochter, die große Augen machte, als er sie unter den Armen packte und in die Höhe warf. Erschrocken sah Hinata das mit an. „N-Naruto – kun, bist du wahnsinnig?!“, fragte sie den gerade verpuffenden Kage Bunshin und den aus dem Nichts auftauchenden echten Naruto. Dieser hing nämlich plötzlich mit Chakra in den Füßen an der Decke und konnte so seine blauhaarige Tochter wieder unter den Armen nehmen, die vor Spaß lachte. Mit ihrem Vater konnte man immer so tolle Sachen machen und es war eigentlich immer lustig. Andererseits war es auch mal schön, ein wenig Ruhe zu haben, auch wenn die sechsjährige Naoko das ungern zugab. Diese Ruhe kam dann als Ausgleich von ihrer Mutter, die einmal schwermütig aber eher noch erleichtert seufzte, ehe der Hokage wieder ohne große Effekte verschwand und mit Naoko vor Hinata auftauchte. „Hoi, Hinata – chan, ist doch alles gut“, grinste er und ließ seine Tochter runter, die ebenfalls grinste und dann aber ein wenig bockig wirkte. „Ich bin noch gar nicht mü…“ Aber da war es schon zu spät und die Kleine fiel nach vorne um, begann sogar zu schnarchen. Der Blondschopf hatte auch geschnarcht und Hinata musste sich erstmal eine ganze Weile daran gewöhnen, aber nun störte es nicht mehr. Was verwunderlich war, war die Tatsache, dass Naruto nicht schnarchte, wenn seine Tochter das tat. Wirr… Lächelnd sahen die beiden zu der schlafenden Sechsjährigen und brachten auch diese dann ins Bett. Obwohl sie so hibbelig und sehr aktiv war, konnte sie aufgrund dieser Energieausbreitung am Tag sehr schnell einschlafen. Vorsichtig und vor allem leise wurde die Tür geschlossen und die beiden Elternteile gingen durch den Flur, während Naruto sich genüsslich streckte. „Oh, ich glaube, ich habe mir vorhin irgendetwas verrenkt“, meinte er leicht jammernd und ließ seine Schultermuskulatur knacken. Seine Frau kicherte leise. „Vielleicht hilft ja eine Massage“, erwiderte sie und wurde etwas rot dabei. Die Augen des Blondschopfes leuchteten. „Du willst mich massieren, Hinata – chan?“, fragte er vorfreudig. „Nein, du darfst mich massieren“, entgegnete sie ihm und wurde noch röter, obwohl das eigentlich eher ein Reflex als pure Absicht war. Erst war Naruto ein wenig überrumpelt, doch dann kam ihm ein anderer Gedanke und das Grinsen auf seinem Gesicht wurde wiedererweckt und noch dazu breiter. Welch eine nette Einladung… - - - - - - - - - - - - - Sousuke schlief bereits tief und fest, obwohl es draußen ein wenig stürmte und deshalb einige Geräusche verursacht wurden, die nicht nur laut, sondern auch leicht gruselig waren. Aber damit hatte der Erstgeborene des mächtigen Uchiha – Clans, der im Prinzip aufgrund seiner geringen Mitgliederanzahl noch nicht so mächtig war, überhaupt keine Probleme. Eigentlich gab es nichts, was ihm Angst machte – und das bei einem Sechsjährigen! Selbst wenn, so geschah dies nur einmal und dann nie wieder. Sousuke schien sich eine Eigenschaft anzueignen, die ihn dazu bewegte, sich von nichts beeindrucken zu lassen. Eine Eigenschaft seines Vaters. Apropos Vater… Das war der einzige Punkt, vor dem er sich immer fürchten konnte, wenn Sasuke es darauf anlegte. Deshalb mochte es Sousuke auch nicht, seinen Vater wütend zu machen, denn dann schenkte er ihm diesen eiskalten und emotionslosen Blick, den sonst nur seine Feinde erhielten. Dennoch schlief er jetzt gerade seelenruhig und drehte sich wieder auf den Rücken, breitete seinen einen Arm auf dem Kissen aus und träumte vor sich hin. Der Erstgeborene bemerkte aus diesem Grund nicht, wie sich die Türklinke langsam nach unten bewegte, die Tür sich selbst auf ebenso langsame Weise öffnete und ein Schatten das Zimmer betrat, darauf bedacht, den Durchgang wieder zu verschließen. Vorsichtig und lautlos trottete dieser Schatten und die dazugehörige Person nun auf das Bett zu, hielten vor diesem und blickten zum schlafenden Sousuke. Ihre Hand glitt zu der Decke und kaum wurde an dieser gezupft, schreckte der ältere Uchihaerbe aus seinem Schlaf hoch, blickte erschrocken auf und hatte sich ebenso aufgesetzt. Mit einem leichten Schrecken davon gekommen, atmete erleichtert aus und sah dann zu… „Saya?“, fragte er leicht irritiert und legte besorgt seine Stirn in Falten, als er das ängstliche Gesicht seiner Schwester sah. „Was ist?“ Ein paar Schluchzer schien aufkommende Tränen anzukündigen, während die Kleine ihren Teddy nur weiter an sich drückte. „Ich habe von den bösen Männern heute geträumt“, meinte sie schließlich und sah weiter zu ihrem großen Bruder, „Darf ich bei dir schlafen, niisan? Mama und Papa machen nicht auf.“ Nun, das stimmte nicht ganz… Mama und Papa hätten aufgemacht, wenn Saya überhaupt zu dem Zimmer ihrer Eltern gegangen wäre, was sie aber nicht getan hatte. Grund war der gewesen, dass ihr der Weg dorthin sehr lang und gruselig vorkam. Die Dunkelheit mochte sie nicht und schon gar nicht, wenn sie schlecht geträumt hatte. Da war es doch praktischer, zu ihrem großen Bruder nur eine Tür weiter zu gehen. Sousuke kannte das schon. Das kam hin und wieder mal vor, dass seine jüngere Schwester bei ihm schlafen wollte, weil sie Angst hatte. Und er? Na ja, er nickte daraufhin jedes Mal und rückte etwas zur Seite, woraufhin Saya zu ihm ins Bett krabbelte. So war es auch diesmal… Sousuke selbst störte das nicht. Seine Schwester und er waren anders als so manche Geschwister. Sie stritten nie, setzten sich – trotz ihrer gerade mal sechs und fünf Jahre – für den jeweils anderen ein und liebten sich wie es Bruder und Schwester vorbildlich tun sollten. Woran das lag, wusste keiner so wirklich… Vielleicht agierten ihre Charaktereigenschaften so gut miteinander. Bei Sousuke hatte sich jedenfalls schon sehr früh der Beschützerinstinkt für seine Schwester eingebrannt. Und diese hatte ebenso früh gemerkt, dass sie in ihrem Bruder jemanden gefunden hatte, auf den sie immer zählen konnte. Saya bewunderte ihn für sein scheinbar angeborenes Talent und den Mut – auch wenn ihn das hier und dort in unschöne Situationen brachte. Die Gesichter der beiden waren etwas voneinander entfernt, aber der große Bruder legte dennoch einen Arm um seine kleine Schwester und schloss dann die Augen, als Saya wie von Geisterhand eingeschlafen war. Auch wenn es schon öfter geschehen war, war es immer ein Bild für die Götter, wenn man die beiden am nächsten Morgen so sah. Sakura jedenfalls seufzte dann jedes Mal und fand das ja alles so unglaublich süß, während Sasuke das lediglich unbeeindruckt zur Kenntnis nahm, innerlich aber auch darüber lächelte. Es machte die zwei, aber voran den Uchiha, glücklich (und damit meine ich wirklich die richtige Definition von „glücklich“), dass seine Familie nicht einfach nur „in Takt“ war, sondern auch wirklich eine richtige Familie war… Eine Familie, die er in diesem Sinne nicht hatte erleben können. Eine Familie, die er so halten und auf keinen Fall verlieren wollte. Eine Familie, für die er seine gesamte Kraft aufbringen und ohne mit der Wimper zu zucken auch sein Leben aufs Spiel setzen würde. Für Sasuke stand fest, dass er nicht einfach nur sein Leben aufs Spiel setzen, sondern es auch bedenkenlos opfern würde, wenn das hieß, dass Sakura, Saya und Sousuke weiterleben konnten. Irgendwie war das natürlich lobenswert und es zeigte, wie sehr ihm das wichtig war, aber andererseits verursachte das bei Sakura jedes Mal eine negative Gefühlswelle, die sie dazu brachte, ihn zu tadeln, wie er so etwas sagen könnte und was er bitte glauben würde… Wie konnte er denn allen Ernstes denken, dass alles so sein würde wie sonst, wenn er – ihr Ehemann und Vater ihrer beiden Kinder – nicht mehr da wäre? „Ich würde es jederzeit tun, wenn es keinen Ausweg gibt, Sakura“, hatte er gesagt und sie fest entschlossen, wenn auch ein wenig kalt, angesehen. Innerlich bereute er aber diese Worte, wenn er die Medic – nin dann so bedrückt sah. Allein schon darüber nachzudenken, dämmte die Stimmung gewaltig. „Aber es gibt immer einen Ausweg“, meinte er dann immer, schenkte ihr ein leichtes Lächeln und einen liebevollen Kuss, „Für mich und somit für euch gibt es immer einen… Schließlich bin ich ein Uchiha.“ Scherze machen, Hoffnung geben und beruhigen – dazu war der Schwarzhaarige früher nicht fähig. Aber es stimmte ja auch irgendwo… Sasuke war der festen Überzeugung, dass ihm nichts im Wege stand, wenn es darauf ankam. Eine sichere Lösung würde es im schlimmsten Fall immer geben! Immer! Sie schadete ihm vielleicht, aber sie würde ihm verhelfen, seine Familie zu schützen und den Sieg zu erringen… Aber diese „sichere Lösung“ war Tabu für Sakura und das Thema selbst wurde nicht mal ansatzweise erwähnt, denn es hatte viel Leid verursacht und doch irgendwie in der Vergangenheit stets etwas Gutes bewirkt. Ein Segen und ein Fluch. Ein letztes Geschenk vom verstorbenen Bruder des großen Uchiha Sasukes… Nun, die zwei Elternteile hatten sich dazu entschlossen, Saya und Sousuke von Itachi zu erzählen, denn es hatte sich ja schließlich herausgestellt, dass er nicht Schuld an dem Massaker damals war. Aber es wäre besser, die zwei Kinder erst davon in Kenntnis zu setzen, wenn sie alt genug waren. Ein Wunder, dass sie sich nicht schon gefragt hatten, warum sie nur einen Opa und eine Oma hatten… Irgendwann würde das kommen, dessen waren sich sowohl Sakura als auch Sasuke sicher. Aber bis dahin war noch genug Zeit… Sicherlich war die Geschichte der Uchihas und ihres Clans nicht sonderlich toll, allerdings konnte man – auch wenn es sehr traurig war – eine Lehre fürs Leben und für zukünftige Generationen ziehen. Eine Lehre, deren Erkenntnis erst sehr spät zunächst vom letzten Mitglied und mittlerweile somit auch vom Oberhaupt dieses Clans gezogen wurde. Und Sasuke musste zugeben, dass er wirklich erst sehr spät diese Lehre erkannt hatte. Er hatte erst sehr spät erkannt, dass Machthunger nicht nur das eigene Leben zerstört. Klar, Itachi war nicht an dem Massaker Schuld gewesen und trotzdem besaß er diese Eigenschaft des unbefriedigten Strebens nach mehr und mehr Macht. Diese hatte ihn dazu verleitet, seinen besten Freund umzubringen, auch wenn es zunächst unter dem Vorwand war, er wolle seine Familie vor dem Erpresser retten, der ihm in vielerlei Belangen überlegen war. Nun, diese Macht, die er erlangt hatte, befähigte ihn trotzdem nicht zum Schutz des Clans. Sie machte ihn stärker, aber zeitgleich auch schwächer. Und dieses seltsame Phänomen wollte Sakura bei Sasuke verhindern. Den Effekt der einmaligen und immer wieder einsetzbaren Steigerung seiner Überlegenheit hatte er bereits. Aber die stetige Abnahme seines Augenlichts war bisher ausgeblieben – zum Glück aller Beteiligten. Seit dem Tage, an dem Sasuke die erweiterte Form seines Bluterbes erlangt hatte, musste er diese insgesamt nur dreimal einsetzen, während sein älterer Bruder das sicherlich dutzende Male aberfröhlich getan und ein Tsukuyomi oder Amaterasu nach dem anderen verballert hatte. Der Segen und der Fluch des Sharingans hatten bei Sasuke Gott sei Dank noch nicht ihre Konsequenzen gezeigt und natürlich wollten beide dies auch weiterhin nicht dazu kommen lassen. Dennoch, wenn es sein musste, würde der Uchiha das in Kauf nehmen… - - - - - - - - - - - - - Der Morgen war angebrochen und die Sonne schien mal wieder. So war das Dorf noch schöner als sonst. Und den Tag konnte man ebenfalls besser genießen als bei Regen. Die meisten Bewohner waren bereits auf den Beinen, gingen einkaufen, arbeiteten oder erledigten einige andere Sachen. Zum Beispiel lag der ein oder andere faul in der Sonne und ließ es sich gut gehen, auch wenn er eigentlich in gut einer Stunde eine kleine Unterrichtseinheit geben müsste. Wieder andere hatten sich auf einen Hügel zurückgezogen und malten ein Bild. Und noch wieder andere trainierten bereits mit ihren Kindern. Dazu gehörte natürlich auch Neji, der zwar irgendwie in den letzten Jahren ein Morgenmuffel geworden war, aber sich schließlich doch durch ein paar „Worte“ seiner Frau dazu überreden ließ, aus den Federn zu steigen. Nun, alles in allem konnte man sich über das momentane Leben – auch wenn es viel Alltag war – nicht beklagen. Natürlich waren für die Ninjas aus Konoha immer mal wieder Aufträge da, teils auch gefährlich, aber diese existentiellen Bedrohungen durch irgendwelche irren Schlangenmenschen, Wölkchenfetischistenvereine oder dämonische Götter war nicht mehr da. Man konnte sich einfach seines Lebtags erfreuen und brauchte nicht in ständiger Angst zu leben. Dass man im Fall der Fälle trotzdem sicher war, konnten die Dorfbewohner jeden Tag aufs Neue feststellen, wenn sie zum Hokagefelsen blickten, in dem – trotz Platzmangels – das Gesicht des sechsten Feuerschattens eingemeißelt war. Zwar war es kein Fuchsgrinsen, was diesen Ausdruck zierte, aber das hätte auch nicht gepasst, meinte Naruto selbst. Vor allem hätte Tsunade ihm damals die Wangen lang gezogen, wenn er so eine Aktion gebracht hätte. Doch der Uzumaki war ein guter Hokage, wie sich in den letzten Jahren ja immer wieder gezeigt hatte. Mal abgesehen davon, dass er sich jederzeit für sein Dorf einsetzte und jedem behilflich war, jedem ein Ohr lieh, hielt er sogar den verhassten Papierkram dieses Jobs in Grenzen und verkleinerte ihn Tag für Tag. Anfangs schien sein Grinsen Dauerzustand zu sein, als er sich selbst in dem Fels erblickte, aber auch das hatte sich mit der Zeit gegeben, denn man durfte ja nicht eingebildet sein… Außerdem sahen so viele zu ihm auf, darunter natürlich die gerade eingeschulten Kinder Konohagakures, die sich jetzt sogar langsam auf den Weg in die Akademie machen mussten. So natürlich auch zumindest eines der beiden Kinder des legendären Sharingan, die jedoch noch friedlich im Bett schlummerten, was ihre Eltern ihnen jedoch fast gleich taten. Sasuke pflegte den langen Schlaf manchmal sehr gerne, auch wenn er das niemals öffentlich zugeben würde. Und eigentlich tat er das auch nur, wenn er zu Hause war, denn sonst war ja der Grund für das „Im Bett bleiben“ nicht mit auf den Missionen – Sakura eben… Doch irgendwann hatte man einfach aufzustehen und unglücklicherweise schob sich ein kleiner Sonnenstrahl durch die Jalousie und weckte zunächst jedoch die Medic – nin, die vor wenigen Minuten auch schon den Wecker gehört, ihn jedoch gekonnt ignoriert hatte. Dieser bimmelte jetzt erneut vor sich hin und ihrer Ansicht nach war das werte Clanoberhaupt mit Aufwecken dran, auch wenn er das selten (offiziell) gerne tat. Aber da er sich kein Stück regte und sie lieber immer noch nah an sich drückte, kickte sie ihm leicht ins Schienbein, wodurch er zwangsläufig aus dem Traumland geworfen wurde. Sasuke zuckte etwas und erhielt erneut zwei leichte Tritte ins Schienbein, ehe er sich dazu entschloss, sich von ihr wegzudrehen. Provokation war aber am frühen Morgen vielleicht nicht der sinnvollste Weg… Denn Sakura grummelte, schob ihn leicht mit ihren Füßen an den Rand, wovon er sich nicht stören ließ und zog dann konsequent die Decke weg, wodurch ihr nackter Körper völlig bedeckt wurde. Mit einem kalten Ausdruck auf dem Gesicht erhob sich Sasuke schließlich doch und schielte leicht zu seiner wohlig seufzenden Frau, ehe er die Situation akzeptierte, wie sie war. Er strich sich ein paar Mal durch seine schwarzen Haare, ehe er sich eine Shorts und ein T – Shirt schnappte und diese nun anzog. Anschließend nahm er sich noch eine Jogginghose und verließ daraufhin das Schlafzimmer, darauf bedacht, die Tür leise zu schließen. Der Flur wurde durch ein kleines Seitenfenster leicht erhellt und bot dem Uchiha die Möglichkeit, sich fortzubewegen, ohne gegen irgendwelche Kanten zu stoßen, wobei er sein Haus wie seine Westentasche kannte. Sinnvoll war es natürlich, Sousuke zuerst zu wecken, denn an seinem offiziell ersten Tag in der Akademie durfte er nicht zu spät kommen! Deshalb stoppte Sasuke vor der Tür und öffnete diese vorsichtig, trat ein und nahm mit einem leichten Augenbrauenzucken zur Kenntnis, dass Saya mal wieder bei ihrem Bruder übernachtet hatte. Es störte ihn nicht… Wenn sie unbedingt ebenfalls aufwachen wollte, so würde er ihr den Gefallen tun. Der Uchiha hatte nicht wirklich ein Händchen dafür, seine Kinder liebevoll aus dem Schlaf zu wecken. Das tat doch sonst auch Sakura und auch wenn er selbst sich bemühte, seinen Kindern zu zeigen, dass er sie wie ein Vater liebte, so war er zu solchen Aktionen nicht unbedingt wirklich in der Lage. Irgendwie unbeholfen schritt er deshalb zum Bett und blieb vor diesem stehen. Unschlüssig über sein weiteres Vorgehen drehte er sich um und trat ans Fenster, um die Jalousie in einem schnellen Zug nach oben zu ziehen, sodass die fröhliche Sonne das Zimmer im Nu erhellte und gequältes sowie müdes Stöhnen bei den Geschwistern auslösten. Was war denn jetzt los? Woher kam dieses grauenvolle Licht, dem sie jetzt ausgesetzt wurden? Und wer hatte ihm freien Zugang gewährt?! Das war nicht fair! Saya zog die Decke etwas über sich bzw. krabbelte unter diese, um die Dunkelheit, vor der sie sich vergangene Nacht noch so gefürchtet hatte, willkommen zu heißen. Sousuke hingegen öffnete verschlafen die Augen und als sich diese an das plötzliche Licht gewöhnten, erkannte er seinen Vater am Fenster stehen – mit einem wirklich sehr milden aber ehrlichen Schmunzeln. „Oh, Papa… Noch fünf Minuten“, beschwerte sich der Sechsjährige und der Schwarzhaarige vergrub die Hände in den Taschen seiner Jogginghose, ehe er sich seinem Sohn näherte. „Keine Zeit. Du musst in die Akademie“, konterte er und Sousuke war urplötzlich hellwach, stürzte aus dem Bett, wäre dabei fast hingefallen und rannte ins Bad. Sousuke war für sein Alter generell schon sehr selbstständig, auf jeden Fall selbstständiger als so manch anderer Sechsjähriger – wenn er wollte. Hey, es war ja doch wesentlich einfacher, als Sasuke gedacht hatte. Dann wandte er seinen Blick wieder zum Bett, unter dessen Decke sich ein kleiner Hügel geformt hatte, der ein müdes Seufzen von sich gab. „Will auch in die Akademie“, murmelte Saya eher schläfrig als beleidigt und das milde Schmunzeln wurde zu einem ebenso milden Lächeln auf dem Gesicht des Clanoberhauptes. Der Uchiha zog nun vorsichtig die Decke weg und entdeckte seine Tochter zusammengekauert ihren Teddy haltend. Sasuke setzte sich ihr gegenüber an den Bettrand und strich ihr eine rosa Haarsträhne aus dem Gesicht. „Was hältst du davon, wenn wir für Mama und deinen Bruder Frühstück machen, hm?“, fragte er leise, konnte aber sogleich ein schwarzes Augenpaar ansehen, welches von einem kurzen Gähnen und einem anschließenden Nicken gefolgt wurde. Mit einem weiteren Zeichen der Müdigkeit erhob sie sich, rieb sich die Augen und unter Aufbringung ihrer morgendlich vorhandenen Kräfte sprang sie aus dem Bett, um ihrem Vater zu folgen. Kaum war dieser aus der Tür, hörte er hinter sich ein dumpfes Geräusch und drehte sich um, wo er Saya auf dem Boden liegen sah – fast wieder einschlafend. Es gab scheinbar keine andere Möglichkeit und so nahm er sie Huckepack, ging die Treppe hinunter und stoppte dann in der Küche, wo er die etwas wachere Saya hinunterließ. Sasuke war nicht gerade als Jemand bekannt, der für seine Familie Essen machte, seiner Frau Frühstück ans Bett brachte und seine Kinder aufweckte oder ihnen eine gute Nacht wünschte. Und schon gar nicht glaubten einige, dass er überhaupt kochen, backen oder dergleichen konnte. Selbst Sakura hatte das vor einigen Jahren noch nicht geglaubt, bis er beim ersten Treffen mit ihren Eltern einen selbst erstellten Zitronenkuchen mitgebracht hatte. Und all die anderen Dinge tat er auch, selbst wenn sie nicht oft vorkamen, weil er auf Mission war. Doch generell war es sogar schon einmal vorgekommen, dass Sakura ihren Mann dazu gebracht hatte, als Paar zusammen mit Freunden auszugehen!! Ja, es war tatsächlich so! Und es kam mittlerweile regelmäßig vor. Allerdings hatte Sakura es bisher nie geschafft, dass sie und Sasuke mit anderen Paaren unterwegs waren. Gut, es störte auch nicht, denn eben dieses einzige Paar, dem Sasuke die Ehre gab, einen Abend mit ihm, dem Oberhaupt des Uchiha – Clans zu verbringen, bestand aus Naruto und Hinata. Wahrscheinlich waren die beiden die einzigen, die Sasuke von sich aus sogar freiwillig um sich haben wollen würde, was er aber natürlich auch niemals zugeben würde. Die Abende schienen den Schwarzhaarigen immer zu langweilen, zumindest machte er den Anschein. Seine kalte und unbeeindruckte Art war einfach nicht aufzuheben, doch manchmal verflüchtigte sich diese für einen kurzen Moment, zumal es immer lustig war. Generell galt für diese Aktionen, dass das eine Paar das andere zum Essen einlud. Irgendwann – nachdem Sakura den Sharinganträger davon überzeugen konnte – hatten sie damit angefangen. Waren Naruto und Hinata dran, war sowieso klar, dass es in Ichiraku ging, worauf Sasuke hier und dort ehrlich gesagt mal die Schnauze voll hatte, weil es nun mal immer dort hin ging, auch wenn Hinata wirklich verflucht gut kochen konnte! Aber na ja, dann ging es halt nicht anders. Er brauchte wenigstens nicht zahlen und die Leute hatten etwas zum Gucken, wenn der Hokage plus Frau, sowie das Oberhaupt des Uchiha – Clans inklusive Frau gemeinsam unterwegs waren. Irgendwie hatte Sasuke das Gefühl, heute würde wieder einer dieser Tage sein, denn der heutige Tag war auf dem Kalender rot eingekreist und aus einem unerfindlichen Grund hatte Sakura morgen Spätschicht im Krankenhaus. Ach, erstmal schauen… Während sich der Uchiha deshalb so seine Gedanken und gleichzeitig Frühstück machte, sah ihm seine Tochter interessiert und doch leicht ungläubig dabei zu. Hier und dort hatte sie ihm ein paar Dinge gereicht und wieder einige weggestellt, musterte dabei den recht desinteressierten und unbeeindruckten Blick ihres Vaters, der das nicht zu bemerken schien. Saya war stets verwundert über diesen Gesichtsausdruck, denn er trug kaum Wärme in sich. Wenn sie mal bei Freunden zu Besuch war und deren Väter daheim waren, musste sie unweigerlich feststellen, dass diese wesentlich öfter lächelten, wesentlich öfter Witze rissen oder generell einfach schneller ihre Mimiken veränderten, wenn eine neue Situation auf sie zukam. Aber ihr Vater hatte fast immer den gleichen Gesichtsausdruck aufgesetzt und das verwunderte sie. Klar, es war nicht so, dass Sasuke nie lächelte. Gegenüber seinen Kindern und seiner Frau tat er das, auch wenn es weniger als bei anderen Vätern vorkam und dann auch milder war. Vor gut einem Jahr war der Fünfjährigen dieser Gesichtsausdruck auch schon mehrmals aufgefallen und er jagte ihr hier und dort mal einen Schauer über den Rücken, da sie einfach nicht verstand, was vor sich ging und wie sie ihren Papa einschätzen sollte. Aber dann war etwas passiert, was ihr diese Probleme weggenommen hatte. Es war vor einigen Monaten, als ein starkes Gewitter über Konoha hinüber gefegt war und den einen oder anderen Haushalt wach hielt. Bei den Uchihas war es eigentlich ruhig. Sousuke ließ sich nicht aus seinem ruhigen Schlaf bringen. Er hatte keine Angst davor, was bei einem Sechsjährigen ja im Prinzip leicht ungewöhnlich war. Auch die beiden Eltern schienen einem geruhsamen Schlaf nachzugehen. Doch das stimmte nicht… Sasuke war aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund aufgewacht. Normalerweise störten ihn Blitzgewitter und das Plätschern eines kräftigen Regenschwalls nicht. Aber wie sich für ihn herausstellte, waren es auch nicht diese Nebenwirkungen des schlechten Wetters, sondern etwas Anderes. Es war so ein seltsames Geräusch, wie Sasuke es schon Jahre nicht mehr gehört hatte. Ein Geräusch, das die zwei Geschwister nicht mal in ihrem Babyalter von sich gegeben hatten. Und dieses Geräusch veranlasste ihn zum Aufstehen und Verlassen des Schlafzimmers. Er folgte diesem ängstlichen Wimmern, auch wenn es geradezu von draußen übertönt wurde. Schließlich stoppte Sasuke vor der Tür zu Sayas Zimmer, öffnete sie vorsichtig und entdeckte seine rosahaarige Tochter dann zusammengekauert am Kopfende ihres Bettes sitzen, die Decke verwühlt auf dem Boden liegend und zittrig die Augen schließend. Normalerweise wäre sie ja zu Sousuke gegangen und hätte dort übernachtet, aber das Gewitter war so laut und die andauernden Blitze, die noch etwaige Schatten der Äste und Bäume von draußen ins Zimmer projizierten, hatten sie dermaßen verängstigt, dass sie sich nicht traute. Der Schwarzhaarige ging dann langsam ins Zimmer und zog somit die Aufmerksamkeit seiner Tochter auf sich, deren Tränen bereits zahlreich die Wange hinab liefen. „Ich hab’ Angst, Papa“, meinte sie nur. Sasuke hob die Decke vom Boden auf und setzte sich aufs Bett, woraufhin sie zu ihm kroch und sich ängstlich an ihn krallte. Der Uchiha umarmte sie vorsichtig und legte ihr dabei die Decke um die Schultern, schwieg vor sich hin. Und obwohl er nichts Beruhigendes sagte, schien sie sich zu beruhigen, denn das Zittern ließ langsam nach und auch das Wimmern stoppte. Zur Verwunderung seiner Tochter drückte Sasuke sie leicht von sich und sah sie dann an – mit seinem gewohnten Blick aber ohne Kälte. Er hob leicht seinen linken Arm und Saya blickte neugierig zu diesem, weitete dann die Augen als zwei kurze Blitze um diesen zuckten. „Du brauchst dich nicht zu fürchten. Solange ich in deiner Nähe bin, kann dir nichts und niemand etwas anhaben“, hatte Sasuke daraufhin gesagt und seinen Arm wieder gesenkt… Und seit diesem Tag hatte sie nie wieder einen Schauer bei dem Ausdruck ihres Vaters verspürt, es sei denn, er war sauer und legte es darauf an, seine Mimik durch Kälte und Finsternis zu untermauern. Doch das kam selten vor… Dazu musste man bedenken, dass Sasuke auch nicht oft einen Anlass dafür hatte. Ein lautes Gähnen brachte die jüngere Uchiha – Erbin aus den Gedanken und sie sah zum Kücheneingang, in dem ihr älterer Bruder auftauchte, der zwar komplett fertig, aber doch recht müde war. „Morgen…“, meinte er lediglich und ging an seiner kleinen Schwester vorbei zum Frühstückstisch an seinen Platz, auf dem bereits drei getoastete und belegte Toasts sowie eine Schüssel mit Müsli standen. Erst jetzt bemerkte Saya, dass ihr Platz so gedeckt war, weshalb sie sich diesem sofort widmete. Sasuke selbst nahm sich lediglich eine einzelne Schüssel und füllte etwas von dem Müsli hinein, ehe er die Augen schloss und schweigsam aß. „Heute ist niisans erster Tag in der Akademie“, flötete Saya dann plötzlich fröhlich und hob dabei ihre Arme in die Lüfte. Nur zu gut war es, dass sie noch keinen Löffel ihres Müslis genommen hatte, denn sonst wäre das jetzt quer durch die Küche geworfen worden. Sousuke wurde leicht rot, lächelte dann aber vorfreudig und nickte zustimmend. „Dann siehst du ja auch Shira – chan! Und Naoko – neechan! Und auch Takeru – kun!“ „Glaub ich nicht“, meinte Sousuke daraufhin nachdenklich, „Takeru ist schon letztes Jahr eingeschult worden und deshalb eine Jahrgangsstufe über mir“, stellte er fest und bedachte das mit gehobenen Finger. Für sein Alter konnte der kleine Schwarzhaarige schon erstaunlich gut schlussfolgern. Irgendwie war er schon fast eine Art Vorzeigekind in Konoha. Noch ein paar Jahre und das würde sich offiziell breit machen – so war Sakuras Ansicht. Und Saya würde auch so werden… Sasuke hingegen war davon nicht so begeistert. Vorzeigekinder; damit kannte er sich aus und er wusste, dass das Bevorzugen eines Kindes dem anderen nicht gerade gut bekäme, weshalb er so etwas auf jeden Fall verhindern wollte. Gut, Saya schien generell nicht die Art Mensch zu werden, die eifersüchtig oder neidisch war. Sie freute sich immer für ihren Bruder, wenn dieser ein Erfolgserlebnis hatte, aber so etwas vermochte umzuschwenken. Sasukes und Sakuras Tochter blickte etwas skeptisch zu ihrem älteren Bruder und klimperte ein paar Mal mit den Augen, ehe sie dann fragend zu ihrem Vater sah. „Aber Papa, wenn niisan denen zeigt, wie stark er ist, dann kann er doch auch in Takerus Klasse, oder?“ Das Oberhaupt des Uchiha – Clans nickte daraufhin lediglich einmal und senkte dann seinen Löffel. „Stimmt“, meinte er schließlich, nahm seine Schüssel, erhob sich und stellte sie in die Spüle, um nachher nicht zu vergessen, den Abwasch zu erledigen. „Es kommt vor, dass talentierte Schüler Klassen überspringen, manchmal die Prüfung sogar früher machen. Aber überstürze trotzdem nichts, Sousuke…“ „Genau niisan, Hochmut tut selten gut“, grinste Saya, die sich über den klugen Spruch freute, den sie von ihrer Oma gelernt hatte. „Ich werde trotzdem schneller fertig sein“, verkündete Sousuke voller Stolz und sprang von seinem Platz, während sein Vater auch sein leeres Geschirr vom Tisch nahm, „Ich bin ein Uchiha!“ Auf Sasukes Lippen schlich sich ein leichtes Lächeln, als er den beiden seinen Rücken zugekehrt und Sousukes Teller und Schüssel abstellte. „Iss auf, Saya“, meinte Sasuke schließlich, „Wir müssen gleich los und du hast dich noch nicht fertig gemacht.“ „Hai, Papa!“, erwiderte sie gehorsam, schlang das letzte Toast runter und verschwand kurz oben im Bad. Auch bei ihr war die Selbstständigkeit bezüglich alltäglicher Dinge schon gut anzumerken, auch wenn es hier und dort noch Probleme gab. Unter anderem schaffte sie es irgendwie nicht ganz, sich richtig anzuziehen, weshalb Sasuke hier noch einmal nachhalf und sich schließlich ebenfalls kurz umzog. Im Prinzip trug er sein typisches Outfit, doch hatte er statt dem Shirt eine Art Weste an, die jedoch auch unterhalb seines Kragens ein kleines Uchiha – Wappen aufwies. Normalerweise hätte er eine Jeans und einen Rollkragenpulli angezogen – dunkel gehalten – aber wie sinnfrei war es bitte an seinem so schönen und vor allem warmen sonnigen Tag sich einen abzuschwitzen? Ihm fiel auf, dass er sein Katana im Schlafzimmer vergessen hatte, aber anders als früher, ließ er es dort liegen, denn in Sakuras Nähe war es sicher und außerdem wollte er sie jetzt nicht wecken. Deshalb scheuchte er seine beiden Kinder aus der Tür und ging mit beiden aus dem Viertel durchs Dorf in Richtung Akademie. Die Leute schenkten Sasuke freundliche Blicke und grüßten, was der stolze Uchiha mit einem Nicken und gleichgültigen Ausdruck erwiderte. Für die Einwohner Konohas hatte das aber nichts Schlimmes zu bedeuten. Mittlerweile war ihnen einigermaßen klar, wie Sasuke tickte… Außerdem waren seine beiden Sprösslinge so süß, dass man ihm, dem Vater, ohnehin nicht böse sein konnte. Nach einem kleinen Fußmarsch und Sayas Ablieferung im Kindergarten kamen Vater und Sohn schließlich vor der Akademie an. Sousuke schluckte einmal kräftig, als er zum Schild hinaufsah und hielt sich das Medaillon, was er von Sasuke geschenkt bekommen hatte. Etwas nervös sah er zum Schwarzhaarigen hinauf, der sich jedoch in dieser Sekunde runterbeugte und ihm eine Hand auf den Kopf legte. „Keine Sorge“, sprach er schmunzelnd und leise, „Es wird alles gut gehen. Und lass dich von nichts und niemandem beeindrucken, klar?“ Der Jüngere nickte und holte einmal kräftig Luft, ehe er dann voll Tatendrang in das Gebäude ging… Sasuke sah ihm hinterher und sein Schmunzeln wurde zu seinem Lächeln, das sich erst verflüchtigte, als er sich erhob und seinen eigenen Weg antrat… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)