Es war einmal....eine völlig verrückte HP Fanfic.. von Shampoo (Lest selbst ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Guten Morgen! ------------------------ Es war 6:30 Uhr in der Früh und Draco Malfoy erwachte mit den schlimmsten Kopfschmerzen seines Lebens. Halb benommen schaffte er es noch den Wecker auszustellen bevor er schlaftrunken ins Bad torkelte wo er prompt mit Vincent Crabbe zusammenstieß. „Morgen Draco“ murmelte Crabbe mit der Zahnbürste im Mund uns schenkte Draco etwas, das wohl eine Art Lächeln sein sollte, aber eher aussah als sei er gerade aus einer Institution entwischt, in der man die Jacken standardgemäß auf dem Rücken zuknöpft. Die mit Zahnpasta vermischte Spucke die ihm dabei aus dem Mund troff verstärkte diesen Eindruck noch und führte außerdem dazu dass sich Draco der Magen umdrehte. „Wurgs“ machte Draco und stolperte rückwärts aus dem Bad, eine Hand auf den Kopf die andere auf den Magen gelegt. Plötzlich stieß er gegen etwas Weiches, dass sich bei näherer Betrachtung als Blaise Zabini herausstellte. Das wäre zwar an und für sich nichts schlechtes gewesen, hätte Blaise nicht die Angewohnheit nackt zu schlafen. Und natürlich trug er auch jetzt nichts! „Morgen Draco“ sagte er und grinste bis zu den Ohren. Draco wäre am liebsten geflüchtet doch der einzige Weg aus dieser Situation führte zurück ins Bad und zu Crabbe. So hatte er die Wahl: Der nackte Blaise oder Vincent Crabbe mit Schaum vorm Mund und dem Victor Krum Pyjama. Er entschied sich für Blaise, was bei genauerer Betrachtung gar nicht mal so übel war. Blaise war ein Stück größer als er, hatte eine sportliche Figur (natürlich nichts gegen einen athletischen Malfoy Luxuskörper :P) und unverschämt glatte, dunkle Haut. Draco versuchte sich in dem engen Korridor an Blaise vorbeizuschieben, wobei es unmöglich war Körperkontakt zu vermeiden. Ihre Hüften rieben sich aneinander. Draco bemerkte nicht Blaises Grinsen, ihm fiel aber auf, dass seine Kopfschmerzen verschwunden waren. Dafür hatte er nun ein anderes Problem, dass sich auf ein Körperteil bezog das wesentlich tiefer als der Kopf saß, und sich wohl nur durch einen gang uf die Toilette lösen lassen könnte. Doch die lag jetzt hinter ihm.... Es half alles nichts, er machte auf dem Hacken kehrt und wollte wieder ins Bad zurück. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. In diesem Fall war es eine Teppichkante die Draco aus dem Gleichgewicht brachte woraufhin er sich mit einem lauten Krachen und einem stechenden Schmerz in der Lendengegend auf dem Boden wiederfand. Er versuchte mühsam sich wieder aufzurappeln doch ein plötzliches Gewicht auf seinem Rücken ließ diesen Versuch scheitern. „Was zum......Blaise! Runter vom mir!“ schnauzte Draco den immer noch nackten Blaise an, der nun mit seinem vollen Körpergewicht auf Draco hockte und lachte. „Blaise! Verdammt nochmal geh von mir runter du tust mir weh du verfluchter Sohn eines Flubberwurms.“ Giftete Draco. „Aaaach komm schon Draco sooo schwer bin ich doch nun auch wieder nicht „ kicherte Blaise und machte immer noch keine Anstalten von Draco runterzugehen. „Graaaarg“ machte Draco und drehte sich mit aller Kraft auf die Seite um Blaise abzuwerfen, was ihm auch gelang. „Ohooo..... daher weht der Wind....warum hast du das nicht gleich gesagt?“ fragte Blaise mit einem anzüglichen Grinsen während sein Blick auf Dracos merklich ausgebeulter Hose ruhte. Draco wurde knallrot und wollte gerade seine Ich bin Draco Malfoy, und wer sich über mich lustig macht wird schmerzhaft dafür büßen Nummer abziehen als Blaise plötzlich über ihm kniete, ihn mit seinem „Ich-bin-der-coolste“ Lächeln angrinste und ihm mit den Worten „ Da können wir doch Abhilfe schaffen“ die Seidenpyjamahose aufknöpfte. Mit flinken Fingern griff er hinein und......erntete eine saftige Ohrfeige! Draco richtete sich zu seiner vollen Größe auf und blickte auf Blaise hinab , der immer noch amüsiert am Boden lag. Mit einer Hand mußte Draco dabei seine Hose festhalten. „Tu das nie wieder!“ keifte Draco gewann jedoch langsam seine Fassung wieder. Blaise hingegen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen er stand langsam auf und grinste Draco an. „ Du bist so süß wenn du wütend bist Dracolein. Ich würde dich glatt küssen, aber so früh am morgen ist das keine gute Idee. Aber du kannst ja kurz warten und ich putze mir schnell die Zähne.“ gurrte Blaise. Ohne eine Antwort abzuwarten ging Blaise ins Bad und stellte sich ans Waschbecken neben Crabbe, der sofort einen Schritt zur Seite ging. Draco stapfte wütend zurück in seinen Schlafraum, nahm seinen Bademantel und machte sich auf den Weg zum Vetrauensschülerbad. Er war zwar kein Vertrauensschüler..aber immerhin war er ein Malfoy und das zählte doch wohl mehr....man konnte nicht von ihm erwarten sich ein Bad mit einem sabbernden Idioten und einem immergeilen Bastard zu teilen.... Im Bad traf er auf den Vertrauensschüler der Huffelpuffs. Draco kannte nicht einmal seinen Namen. Aber außer an Cedric Diggory konnte er sich an keinen der Huffelpuffs namentlich erinnern.....das war wohl ihr Schicksal. Irgendwie sah der Vertauensschüler ja niedlich aus....diese „Unschuldiger-Schuljunge-Aura“ hatte schon etwas. Blaise auf der anderen Seite war ein böser Junge, genau wie Draco. Und normalerweise störte ihn das wenig..aber die Aktion von heute morgen würde Draco nicht auf sich sitzen lassen....er würde Blaise diese Unverschämtheit heimzahlen....er wußte zwar noch nicht wie...aber er wußte wer ihm dabei behilflich sein würde. Rache ist süß dachte er und tauchte mit einem diabolischem Grinsen genüßlich ins Schaumbad. **************** Kapitel 2: Böser Junge ---------------------- „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ Harry rollte mit den Augen, denn was wir hier live und unzensiert erleben dürfen ist ein typisches Streitgespräch zwischen Hermione Granger und Ron Weasley in Phase 2 und Harry wusste genau was als nächstes geschehen würde....sie würden ihn nach seiner Meinung fragen und egal welche Position er bezog, mindestens einer der Beiden würde sauer auf ihn sein. Da er darauf genausoviel Lust hatte wie darauf Hagrid nackt beim Duschen zu sehen beschloß er einen kleinen Spaziergang zu machen. So unauffällig wie möglich schlich er sich aus dem Gryffindor Gemeinschaftsraum hinaus auf die Korridore, wo er eigentlich um diese Zeit nicht mehr hätte sein dürfen. Und so trottete er durch kleine, dunkle Flure um nicht erwischt zu werden. Doch da sein Orientierungssinn ungefähr so gut war wie ein Ziegelstein beim schwimmen landete er genau vor Professor Snapes Büro. Als diese Tatsache sein Gehirn erreichte war es schon zu spät. Die Tür flog auf und ein übellauniger Prof. Snape stand vor ihm . „Potter!“ Keine Antwort. „Was machen sie hier um diese Uhrzeit?“ donnerte Snape. Harry fiel keine passende Lüge ein, also beschloß er die Wahrheit zu sagen. „Wissen sie Sir....Ron und Hermione haben sich gestritten und sie hätten mich bald mit hineingezogen..das wollte ich nicht....also bin ich etwas spazieren gegangen...“ Harry hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht gewußt dass er so schnell Reden konnte. Snapes schwarze Augen starrten ihn mit einer Mischung aus Mordlust und Abscheu an. „Ich wollte nicht ihre Lebensgeschichte hören Potter...und überhaupt ist das, was auch immer sie gerade gesagt haben kein Grund sich über die Schulregeln hinwegzusetzen....aber diese Regeln gelten ja für sie nicht..nicht wahr Mr. POTTER!? Du bist deinem Vater so ähnlich.“ Harry kannte den Satz, der als nächstes kommen würde, er hatte ihn schon so oft gehört. Genervt rollte er mit den Augen. Das war zuviel für Snape. Er packte Harry am Kragen und zog ihn in sein Büro. Harry stand in dem beengenden Raum, beobachtet von mindestens 47 verschiedenen Augenpaaren, eingelegt in blaue, grüne und gelbe Flüssigkeiten. Direkt vor ihm stand Snape, der sich eine Strähne seiner fettigen, schwarzen Haare aus dem Gesicht wischte. „Was soll ich jetzt machen, Potter?“ Harry hätte ihm am liebsten Pflegespülung und eine Rasur empfohlen, biss sich aber auf die Zunge und schwieg. Er erwartete eine lange, beleidigende Strafpredigt und mindestens 50 Punkte Abzug für Gryffindor. Doch statt dessen landete er bäuchlings auf Snapes Schreibtisch. Entsetzt spürte Harry wie Snape ihm die Robe hochschob, die Hose runterzog und ihm eine gute, alte englische Tracht Prügel verpaßte. „ Das! Soll! Dir! Endlich! Eine! Lehre! Sein!“ kommentierte Snape die Schläge auf Harrys Hintern. Nach etwa einer Minute hatte Snape genug und ließ von seinem Opfer ab. „Zieh dich wieder an Potter, oder willst du mich für den Rest meines Lebens traumatisieren?“ Dafür ist es schon zu spät, dachte Harry, ohne dass die Worte in sein Bewußtsein gedrungen wären. Er zog die Hose hoch, rückte die Robe zurecht und verließ ohne Aufforderung oder weitere Worte Snapes Büro. Sein Hintern und seine Wangen waren wahrscheinlich knallrot. Er kam zurück in den Gemeinschaftsraum und fand Ron und Hermione noch immer streitend vor. „Nein!“ „Doch!“ Hermione hielt inne „Harry!“ rief sie „Was ist passiert?“ „Deine Backen sind ja knallrot“ warf Ron hilfreich ein. Harry spürte wie alles Blut aus seinem Körper in seinen Kopf schoss. Er sagte nichts und rannte in den Schlafraum. Ohne auch nur ein einziges Wort mit den anderen zu wechseln ging Harry ins Bett, zog die Vorhänge zu und atmete erstmal tief durch um den Schock abzuschütteln. Das war doch wirklich unglaublich, Snape hatte ihn verprügelt, das war nicht nur verboten sondern sogar für snapische Verhältnisse ziemlich dreist. Für wen hält sich dieser fetthaarige Zaubertränkepanscher überhaupt! Er hatte nicht das Recht ihn auf so eine Art zu bestrafen, dachte Harry wütend. Prügel....Snape hatte ihn mit seiner blanken, starken Hand den Hintern versohlt, er spürte immer noch den zwickenden Schmerz, der bei jedem Schlag durch seinen Körper floss. Ja er würde Snape bei Dumbledore verpetzen und......Harrys Gedankengänge gerieten ins stocken als er plötzlich merkte, dass das Blut aus seinem Kopf sich mittlerweile viel weiter unten gesammelt hatte und sich bei der Erinnerung an die Tracht Prügel seine Hose an einer Stelle merklich ausbeulte. `Oh mein Gott!` dachte er `Es...es....hat mir gefallen!` mit dieser Erkenntnis kippte Harry hinten über und erwachte erst wieder am nächsten Morgen. Die Fragen und Kommentare ignorierend brachte Harry einen recht ereignislosen Tag hinter sich und wollte sich gerade schlafenlegen als ihn eine innere Unruhe überkam. Nach mehrmaligem hin und herwälzen sprang er aus dem Bett, zog einen Morgenmantel über und verließ den Gryffindor Turm. Und diesmal wußte er genau wohin er wollte. Vor Snapes Tür angekommen bemühter er sich genug Krach zu machen, sodass Snape ihn hören mußte. Sehr lange brauchte er sich nicht zu bemühen, denn keine 5 Sekunden später stand Snape schon im Türrahmen. „POTTER!“ Seine Stimme klang grausam und überrascht zugleich. „Ich dachte nach meiner gestrigen Lektion hätte ich ihnen die nächtlichen Spaziergänge ausgetrieben?!“ „Offensichtlich nicht“ konterte Harry und fing sich damit einen +fall-auf-der-stelle-tot-um+ Blick von Snape ein. Er dachte darüber nach ob er damit nicht doch ein bißchen zuweit gegangen war als Snape ihn plötzlich am Kragen packte uns ihn mit einem bösartigem Lächeln bedachte. „Wer nicht hören will muss fühlen, nicht wahr Mister Potter?“ Mit diesen Worten schmiss er Harry erneut auf seinen Schreibtisch und zog etwas aus seiner Schublade hervor. Es war eine Reitgerte! Snape riss ihm die Pyjamahose herunter. Bei jedem Schlag mit der Reitgerte durchzog Harry dieser süße stechende Schmerz und er dachte sich , dass er in nächster zeit wohl ein sehr böser Junge sein würde. **************** Kapitel 3: Erwischt! -------------------- Es war schon fast Mitternacht als Prof. Lupin die Treppen zum Kerker hinabging. Er hatte ein etwas mulmiges Gefühl, denn Prof. Snape würde bestimmt nicht erfreut sein wenn er ihn um diese Zeit stört. Doch die Angelegenheit duldete keinen Aufschub. Ihm war seine Flasche mit Wolfsbanntrank heruntergefallen und zerbrochen...und in 3 Tagen war bereits wieder Vollmond. Vor Snapes Tür angekommen holte er nocheinmal tief Luft und wollte gerade an die Tür klopfen als er merkwürdige Geräusche aus dem Innern des Büros vernahm. Er hörte ein klatschen und dann ein schmerzvolles Stöhnen. Ohne zu zögern stürmte er hinein um zu sehen was los war, doch was er dann erblickte ließ ihn beinahe in Ohnmacht fallen. Ein halbnackter Harry Potter lag mit hochrotem Hintern auf Snapes Tisch während dieser mit einer Reitgerte in der Hand hinter Harry stand. Lupin brachte nur noch ein entgeistertes „Was...???“ hervor Harry rührte sich nicht und Snape blickte ihn verständnislos an.... „Was ist Lupin? Wollen sie auchmal?“ Lupin konnte nur krächzen „Severus....Sie....Harry..Sie..Harry...Harry? Harry!!!!!???“ Harry zog sich die Kapuze seiner Robe über den Kopf..vergaß allerdings sein blankes Hinterteil zu bedecken „Kommen sie Lupin, sagen sie nicht sie wussten nicht dass es einmal so enden musste „ höhnte Snape. Keine Antwort. „Was wollen sie eigentlich? Hat ihnen ihre Mutter nicht beigebracht anzuklopfen?? Remus versuchte den Schock zu verdrängen und antwortete: „ Ähm..mir....äähm..also mir ist die Flasche mit Wolfsbanntrank zerbrochen...“ Snapes Mund kräuselte sich zu einem spitzen Lächeln. „Sie wollen also eine neue Flasche, ja? Das heisst sie bitten mich um den Gefallen etwas von meiner äußerst knappen Zeit zu Opfern um ihnen ihren Trank zu brauen?“ Den glasigen, ungläubigen Blick immer noch auf Harry gerichtet rang Lupin sich ein heiseres „ Ja, bitte.“ ab „Nun gut Lupin ich werde sehen was ich für sie tun kann, aber ich denke Ihnen ist bewusst wie kostbar meine Zeit ist und das ich auf ein paar Bedingungen bestehen muss.“ Snapes listiger Unterton in der Stimme war nicht zu überhören. Lupin sah Snape misstrauisch an „Bedingungen? Und die wären?“ „ Nun zunächsteinmal setzte ich voraus, dass meine kleine „Unterredung“ mit Mister Potter unter uns bleibt.. Im übrigen kann ich Ihnen versichern dass Mister Potter diese..~Unterredungen~ genausosehr genießt wie ich es tue....wenn nicht sogar noch mehr.“ Lupins Blick glitt wieder zu Harry, der sich mittlerweile in die hinterste Ecke zurückgezogen hatte und dessen Kopf nun genauso rot war wie sein Hintern. „Aber..“ unterbrach ihn Lupin „DESWEITEREN“ donnerte Snape „will ich dass sie ein paar neuentwickelte Zaubertränke testen.“ Bei diesen Worten wurde Snapes grinsen noch breiter, er sah Lupin genau in die Augen „Nun Professor Lupin? Sind sie einverstanden? Wenn ja werde ich mich augenblicklich an die Zubereitung des Wolfsbanntrankes machen....wenn nicht.....nun ja, ich kann mir nicht vorstellen dass die Schulleitung einen Lehrer duldet, der sich in einen Werwolf verwandelt und die Schule verwüstet hat....wenn sie verstehen was ich meine..“ „Das..das ist Erpressung“ fauchte Lupin. „In der tat , das ist es“ konterte Snape mit einem selbstgefälligem Lächeln. „ Ich habe nicht wirklich eine Wahl, oder? „ Das sehen sie völlig richtig“ hauchte Snape „Also gut“ ************** Kapitel 4: Heiße Nächte ----------------------- „Hicks! Hicks! Hicks! Börp!“ Hicksend und mit grummelndem Magen lief Professor Lupin den Gang entlang. Hätte er sich doch nur nicht auf Snapes Erpressung eingelassen. Snapes selbstentwickelte neue..ach so tolle Tränke hatten allerlei Nebenwirkungen. Im Moment rebellierte Lupins Magen so lautstark, dass er ihn durch einen Zauber hätte bändigen müssen um sein eigenes Wort zu verstehen. Selektiver Glühwürmchentrank, von wegen! So etwas sinnloses hatte er selten erlebt. Was für Vorteile sollte es haben verschiedene Körperteile dazu zu bringen grün zu leuchten, wie es sein linker Arm im Moment tat. So war er nun also auf dem Weg zu Snape damit dieser ihn von dem Magenleiden erlösen konnte. Vor der Tür zu Snapes Büro angekommen holte er noch einmal tief Luft und betete, dass Harry nicht dort war. „Herein!“ ertönte Snapes kalte Stimme als Antwort auf sein klopfen „Ah gut dass sie da sind Lupin, sie müssen einen neuen Trank testen.“ Ohne von seinem Schreibtisch aufzusehen schob er Lupin eine Flasche hin. „Tja nun...vielleicht sollten sie mich ersteinmal von den Nebenwirkungen des letzten Trankes befreien“, konterte Lupin. Wie als Unterstützung dieser Aufforderung begann Lupins Magen sehr lautstark merkwürdige Geräusche von sich zu geben „Blubber, Glucks! Swuusch!..Hicks!“ Snape zog eine Augenbraue hoch und sah Lupin ungläubig an bevor er zum Regal ging, eine Flasche holte und sie Lupin reichte. „Hier das sollte helfen...aber nehmen sie die beiden Tränke nie gleichzeitig ein.“ „Gut, danke. Was ist das eigentlich für ein Trank den ich für sie testen soll? Und was für Nebenwirkungen hat er?“, wollte Lupin wissen. „Das ist Anticat..es hält Katzen von einem fern. Und wenn ich schon wüsste welche Nebenwirkungen es hat bräuchte ich es ja nicht an Ihnen zu testen. Und nun gehen sie, ich habe noch zu arbeiten.“ *** Stunden später*** Lupin erwachte auf dem Boden seines Zimmers, es war noch dunkel draussen. Er versuchte sich zu bewegen, doch irgend etwas lag auf ihm. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als sein Teppich heraus, der vor seinem Bett zu liegen pflegte. Lupin rappelte sich mühsam auf, er war splitternackt und alles tat ihm weh. Er hatte zwar keine Ahnung wie er in diese Lage gekommen war doch er war ziemlich sicher , dass es irgendwas mit Snapes neuem Trank zu tun haben musste. Mit letzter Kraft schaffte er es sich ins Bett zu manövrieren denn er wollte zumindest noch ein paar Stunden schlafen bevor er sich erneut auf den Weg zu Prof. Snape machen würde. Er griff hinter sich auf der Suche nach seiner Bettdecke, und sie war auch da....allerdings.... „Ah Remus...da bist du ja! Na, wie sieht’s aus drehen wir noch ne Runde?“ Mit diesen Worten tauchte eine Gestalt unter der Bettdecke auf und fiel Remus um den Hals. „Was zum???..Mr. Zabini????!!!.....Was tun sie hier?! Nackt! Und in meinem Bett!?“ Lupin war nun hellwach und vom Bett aufgesprungen. Schockiert starrte er den nackten, zerzausten Blaise an, der wie eine Katze auf dem Bett hockte, den Kopf schräg gelegt und die Augen zu Schlitzen verengt. „Willst du mich verarschen Remus??“ Blaise funkelte ihn böse an. Lupins Lippen bewegten sich doch es kam kein Ton heraus. „Hmm du willst mir doch nicht erzählen, dass du nicht mehr weisst was wir die letzten 6 Stunden gemacht haben, oder?“ frage Blaise leicht verärgert. Lupin schüttelte nur den Kopf, kam aber nicht umhin die vielen Kratzer zu bemerken die Blaises und seinen Körper zierten. „Hmmm nun gut“ zirpte Blaise „dann erlaube mir dein Gedächtnis ein bisschen aufzufrischen.....ich hab sowieso schon wieder Lust auf dich!“ Mit einem laszivem Grinsen und einem lüsternen Blick fiel Blasie den Professor an. Lupin verlor das Gleichgewicht und prallte hart auf den kalten Boden. Blaise hockte auf ihm. „Mr. Zabini was....“ Lupin kam nicht dazu den Satz zu beenden denn Blasies Zunge fuhr unsanft in seinen Mund. **************** Kapitel 5: Mary-Sue ------------------- Mary Sue Anderson war erst vor kurzem nach Hogwarts gekommen, keiner wusste so genau woher oder warum sie auf die Schule kam. Aber eins wussten alle genau: Mary Sue wusste alles über jeden, ein Geheimnis vor ihr zu verbergen war so gut wie unmöglich und sie zögerte nie dieses Wissen gegen jene einzusetzen die ihr böses wollten, ihr auf die Nerven gingen oder gegen Jene die sie einfach nicht mochte. Vielleicht war sie, obwohl eine Slytherin ,deshalb eines der beliebtesten Mädchen auf der Schule. Jeder versuchte sich möglichst gut mit ihr zu stellen, was sie natürlich schamlos und eiskalt ausnutze. Auf der einen Seite bewunderte Draco sie dafür doch auf der anderen hatte auch er einige Geheimnisse die lieber niemand erfahren sollte und so versuchte er sich möglichst neutral zu ihr zu veralten. Doch was ihn heute dazu trieb sie an ihrem Lieblingsplatz aufzusuchen war Rache...süße..eiskalte Rache... „Hallo Mary“ grüßte er sie so freundlich wie möglich „Draco“ sagte sie tonlos ohne von ihrem Buch aufzusehen. „Na wie geht’s?“ Mary blickte Draco kurz über ihr Buch hinweg an und antwortete dann ruhig „Spar dir den Smaltalk Draco, ich weiss das du etwas von mir willst..und du weisst genau dass ich es dir nicht umsonst geben werde“. Sie klappte das Buch zu, sprang plötzlich auf und sah Draco genau in die Augen „Also ..was willst du?“ Draco taumelte überrascht von der plötzlichen Reaktion einen Schritt zurück , fing sich jedoch schnell wieder und setzte sein böses „Draco Malfoy auf Rachefeldzug“ Grinsen auf. „Tja wenn du mich schon so direkt fragst...ich will Informationen über Blaise Zabini..und zwar die peinlichsten und geheimsten die du auf Lager hast..egal was es kostet.“ selbstgefällig verschränkte Darco die Arme vor der Brust. Marys Reaktion wiederum verwirrte ihn etwas, denn sie strahlte plötzlich über das ganze Gesicht als hätte sie sehnlichst auf so eine Bitte gewartet.. „Hmm Blaise Zabini....tja wie es der Zufall so will habe ich gerade äußerst pikante Informationen. Aber...“ Ihr lächeln verblasste und sie wurde miteinmal sehr ernst „das wird dich sehr sehr viel kosten..und damit meine ich nicht Geld.“ Sie sah ihm wieder direkt in die Augen. Draco runzelte etwas verstört die Stirn „Äh und was willst du? Meinen Erstgeborenen?“ fragte Draco mit einem nervösen Lachen. Mary zog eine Augenbraue hoch „Oh bitte Draco sei nicht albern, diese Informationen sind weitaus mehr wert.“ Draco verlor nun zusehends die Fassung..was um alles in der Welt konnte Mary über Blaise wissen... „Äh“ sagte Draco und starrte Mary an...diese grinste frech „Schon gut war nur ein kleiner Spaß am Rande....ich werde dir die Informationen geben...und weil du mir so sympathisch bist mache ich einen Sonderpreis...na wie klingt das?“ „Äh“sagte Draco der sich langsam recht unwohl bei der Sache fühlte „Ja das sagtest du schon....also gut hör zu...ich gebe dir Informationen mit denen du Blaise garantiert in der Hand hast..und nicht nur ihn“ sie lächelte böse „ mit diesem Wissen könntest du Existenzen vernichten.. und alles was ich dafür von dir verlange ist, dass du einen Tag lang alles tust was ich dir sage.“ Sieh sah Draco herausfordernd an „Also?..Haben wir einen Deal?“ „Äh“ sagte Draco der sich nun seiner Rachepläne gegen Blaise keineswegs mehr sicher war..eigentlich überlegte er gerade dass die Anmachen von Blaise vielleicht das kleinere Übel waren... „Also wirklich Draco deine Artikulationsfähigkeiten haben erheblich gelitten, du solltest dir deine Lakaien etwas besser aussuchen...ich glaube das färbt langsam ab..egal..also was ist nun.?.Ich biete dir hier eine einmalige Möglichkeit...die du wie ich finde nicht ausschlagen solltest....“ „Ähm..hm also ich weiss nicht so recht..“ stammelte Draco „Ich glaube ich muss nochmal darüber nachdenken..aber soweit erstmal vielen Dank...“Draco wollte nur so schnell wie möglich weg..doch kaum hatte er sich halb zum gehen umgedreht erklang hinter ihm Marys eiskalte Stimme „Oh sicher denk ruhig nochmal darüber nach..aber um dir eine kleine Entscheidungshilfe zu geben....solltest du mein großzügiges Angebot ablehnen wäre ich wirklich sehr sehr...traurig..so traurig dass ich vielleicht weinend in dein Schlafzimmer komme und weil ich ja so verheulte Augen habe und nicht mehr gut sehe, stolpere und dabei diverse...Dinge..unter deinem Bett finde.“ Draco hielt noch in der Bewegung inne..das..das konnte selbst sie doch unmöglich wissen..woher? wie?....er drehte sich langsam wieder zu ihr um....sie lächelte ihn an als könnte sie kein Wässerchen trüben...ja sie war wirklich eine Slytherin und in diesem Moment hasste er sie dafür „Tja also weisst du ..eigentlich klingt dein Angebot sehr gut....ja...ja ok wir haben einen Deal“ Sie schüttelten sich die Hände und Draco schwor sich dass sie die nächste auf seiner Racheliste sein würde...eine Erpressung war nichts was ein Malfoy einfach auf sich sitzen ließ. Doch darum würde er sich später kümmern müssen...zuerst Blaise. ****************** Kapitel 6: Rache ---------------- Draco saß in der großen Halle. Die rosafarbenen Wolken zogen an der verzauberten Decke entlang und es würde nicht lange dauern, bis die ersten Schüler hier ankamen. Er hatte sich Zugang zur Halle verschafft und wartete - auf Blaise, auf die restlichen Slytherins, die Ravenclaws, Hufflepuffs und selbst auf Potter und die Gryffindoofs. Da war es endlich soweit, der Augenblick der Rache war gekommen und nichts konnte ihn noch aufhalten, sein hämisches Grinsen hatte sich in eine Grimasse verwandelt, die selbst den dunklen Lord das Fürchten gelehrt hätte. Die Türen öffneten sich von selbst, die Frühaufsteher unter Hogwarts’ Schülern betraten die Halle und … blieben wie angewurzelt stehen. Mitten in der großen Halle schwebte ein großer Plüschhauself und er saß auf einem Haufen Bücher. Als sich schließlich genug Schüler gesammelt hatten und ungläubig auf das Kuscheltier und den Bücherstapel blickten erhob Draco, der auf dem Lehrertisch saß, seine Stimme: „Meine Damen und Herren … und Gryffindors, ich präsentiere Ihnen eines der beliebtesten Mitglieder der Familie Zabini: Mrs. Twipsy! Mrs. Twipsy sitzt auf einem der größten Schätze unseres verehrten Blaise, der kompletten Buchreihe des bekannten Autors Gilderoy Lockheart.“ Die Menge tobte. Und Draco badete in dem Gefühl des Sieges über Blaise. Alle lachten, sogar Harry „Dauerdepressiv“ Potter. Draco bedachte ihn gönnerhaft mit einem Lächeln, das nur eine Aussage hatte: „Leg Dich besser nicht mit mir an!“ Es dauerte nicht lang, da tönte ein gellender Schrei durch die Tür zur Halle, dem kurze Zeit später ein wutentbrannter Blaise folgte, sein Kopf dampfte förmlich vor Zorn und sein Gesicht war völlig verzerrt. Er schnaufte und es dauerte eine Weile, bis er sprechen konnte. Zuerst kamen nur unzusammenhängende Geräusche, dann ganze Wörter und schließlich sogar Sätze aus seinem Mund: „Malfoy, Du Schlammblut, was soll das?“ „Ich wollte nur Deine geliebte Mrs. Twipsy vorstellen, damit Du sie nicht mehr in deinem Schrankkoffer verstecken mußt.“ antwortete Draco so ruhig und gelassen, wie es ihm möglich war. Es fiel ihm wirklich schwer das hysterische Gekicher, das ihn ihm brodelte, zu unterdrücken. „Und außerdem machen sich Deine Bücher in der Bibliothek sicher besser, als in deinem Zimmer, wo Du Doch eh viel mehr Zeit auf Hogwarts zubringst als auf Eurem Anwesen.“ „Das sind nicht meine Bücher!“ brüllte Blaise. Natürlich hatte Draco damit gerechnet, daß Blaise es leugnen würde. „Na dann schauen wir doch mal“, sagte er schlicht, wedelte kurz mit seinem Zauberstab und die Bücher flogen in eine geordnete Reihe und öffneten sich alle auf der ersten Seite. In jedem Buch stand in der geschwungenen Schrift Lockhearts ’für Blaise, meinen treuesten Fan, Dein Mentor Gilderoy’. Zugegeben, Lockheart hatte ziemlich dick aufgetragen und sehr einfallsreich war es auch nicht gewesen in jedes Buch dasselbe zu schreiben, aber es erfüllte seinen Zweck. Blaise stampfte wie ein wildgewordener Stier aus der Halle. Draco griff in die Tasche seiner Robe und zückte einen zweiten Zauberstab. „Hoffentlich sucht er den nicht. Es wäre schade, wenn er ihn erst wiederfindet, wenn sein Zorn verraucht ist“, sagte er zu sich selbst, bevor er sich wieder der grölenden und johlenden Menge zuwandte, um sich von ihr feiern zu lassen. Da sah er eine Gestalt sich ihren Weg durch die Reihen bahnen. Geradezu geisterhaft ruhig schritt Mary Sue durch den Raum, vorbei an sich vor lachen windenden Schülern. Draco mußte schlucken. Er traute dem Mädchen nicht und er hatte ein ungutes Gefühl. Was würde sie wohl alles von ihm verlangen? Als sie ihn erreichte blickte er in ihre Ausdruckslosen Augen. „Ich erwarte, daß Du Dir den kommenden Samstag ganz für mich freihältst. Und auf deine Bodyguards solltest Du besser verzichten … ach und das Badezimmer des Slytherin-Gemeinschaftsraumes solltest Du vorerst meiden.“ Dann drehte sie sich um und verschwand in der Menge. Draco mußte schlucken. Irgend etwas an diesem Mädchen schrie geradezu Serienmörderin. Eigentlich hätte sie das Draco nur sympathischer gemacht, aber nicht, wenn er ihr Opfer war. Blaise stapfte wutentbrannt in sein Zimmer und hätte auf dem Weg beinahe Professor McGonagall umgerannt, die sich noch mit einem für ihr alter sehr schnellen Sprung in die Ecke retten konnte. Im Zimmer angekommen riss er seine Kommode auf um seinen Zauberstab und ein paar seiner Instantflüche zu holen. Er wollte Draco Malfoy dem Erdboden gleichmachen....er wollte ihn foltern und unter Qualen verrecken lassen..und wenn er dafür nach Askaban kam...es war ihm egal. Doch anstatt seines Zauberstabes fand er nur ein Pergament vor auf dem folgende Worte geschrieben standen. Allerliebster Blaise, was du gerade erleben durftest war die Rache eines Malfoy. Ich habe mir erlaubt deinen Zauberstab fürs erste in Gewahrsam zu nehmen..wir wollen doch nicht dass etwas schlimmes passiert nicht wahr? Zu diesem Zweck habe ich noch weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, denn sollte mir etwas zustoßen wird Professor Dumbledore einen Brief erhalten in dem alles über deine kleinen, perversen sexspielchen mit Professor Lupin steht. Ich hoffe ich habe meinen Standpunkt damit klar gemacht. Gez. Draco Malfoy Kapitel 7: Vielsafttrank ------------------------ Samsatgs: „Bist du total Verrückt!??! Das...das kann doch unmöglich dein Ernst sein!!!!“keifte Draco „Nanana Draco..beherrsch dich..ich versichere dir, dass ich es absolut ernst meine“ antwortete Mary Sue gelassen und holte eine kleine,schwarze Phiole hervor. „Wie du siehst habe ich auch schon die nötigen Vorbereitungen für diese Aktion getroffen“ Mit diesen Worten stellte sie die Phiole, die übrigens mit „Vielsafttrank“ etikettiert war auf den Tisch und öffnete den Verschluss. „Nur zu Draco, bedien dich“ „NIEMALS! Das werde ich nicht tun..unter keinen Umständen...so tief bin ich noch nicht gesunken....und überhaupt....wenn du schon in einen Flubberwurm wie Ron Weasley verknallt bist, dann kannst du ihn auch gefälligst selber anbaggern!“ schrie Draco dessen Ader auf der Stirn immer mehr zu pochen begann. Mary Sue stemmte die Arme in die Hüfte, rollte mit den Augen und seufzte “ Draco, Draco, Draco...ich habe es dir doch schon eimal erklärt....was zwischenmenschliche Beziehunen angeht bin ich nicht sonderlich erfolgreich...du hingegen....naja ohne deinem Ego zu sehr schmeicheln zu wollen kann man wohl zurecht behaupten dass du durch dein Aussehen und deinen zweifelhaften Charme Erfolge bei beiden Geschlechtern hast.“ Draco geriet einen Moment ins wanken..narürlich hatte er mit seinem unheimlich guten Aussehenn und seinem Malfoy Charme bisher jede rumgekriegt....dennoch...sie konnte ihm soviel schmeicheln wie sie wollte..Ron Weasley? Nimeals! „ Ich denk ja nicht daran...allein bei dem Gedanken daran länger als 2 Sekunden in der Nähe dieses Rothaarigen **Pieeeeep* (zensiert)zu sein wird mir schlecht!“ konterte Draco. „Oh Draco es verlangt doch keiner von dir gleich mit ihm Händchen zu halten..Du sollst dich nur für ein paar Stunden im mich verwandeln und ihn ein bisschen becircen...mir sozusagen den Weg ebnen.....es wird auch niemand erfahren.“ schnurrte Mary Sue. „NEIN!“ rief Draco entschieden. „Nun gut wer nicht hören will muss fühlen Draco“sagte Mary und bedachte Draco mit einem eiskalten Blick „Wenn du es nicht tust wird morgen früh die ganze Schule wissen was du unter deinem Bett versteckst!“ zischte Mary Sue. „Das ....das wagst du nicht“ stotterte Draco. „Oh doch...!“flüsterte Mary bedrohlich „Also?“ „Also wie wäre es wenn ich zu Professor Snape ginge und ihm erzähle wohin sein Vielsafttrank verschwunden ist?“ triumphierte Draco. Er war immernoch ein Malfoy und was Erpressungen angeht konnte er problemlos mithalten........dachte er zumindest. Mary Sue brach in lautes Gelächter aus. „Haha..netter Versuch Draco....leider vergeblich denn Professor Snape hat diesen Trank extra für mich gebraut.“ lachte sie und zwinkerte dem verwirrtten Draco zu. „Jaja auch der gute Professor Snape hat so manches Geheimnis, dass er lieber nicht der Öffentlichkeit preisgeben möchte „ kicherte sie wurde aber schnell wieder ernst. „Egal..zurück zu uns...“sagte sie und hielt Draco die Phiole mit Vielsafttrank vor die Nase. Dracos Ader auf der Stirn drohte den Kopf zu durchbrechen. „Na schön“ zischte er und hätten Blicke töten können wäre Mary Sue wohl auf der stelle verstorben. Kapitel 8: Kabale und Liebe --------------------------- Samstag Abend: Draco schlenderte den Gang zm Astronomieturm entlang, das heißt ... nur für Draco tat er das, für alle anderen stöckelte Mary-Sue Anderson etwas ungelenk durch die Korridore. Draco hatte beschlossen so an die Sache heranzugehen, wie er es immer tat: alles auf eine Karte setzen und die Flucht nach vorn antreten. ‚Ganz ruhig, alle halten Dich für Mary-Sue,’ sagte er immer wieder zu sich selbst. Es war ein seltsames Gefühl, unter diesem Faltenrock war es für seinen Geschmack ein wenig zu luftig und an einen Büstenhalter würde er sich wohl auch niemals gewöhnen. Auf der anderen Seite bot es ihm diverse Möglichkeiten der Rache. Draco hatte sich dafür entschieden diesen kleinen Gryffindor Zwerg mit dem Fotoapparat auszurauben und einige kleine Nacktaufnahmen von Mary-Sue zu machen. Niemand erpresst einen Malfoy. Und wenn doch, bezahlt er einen hohen Preis dafür. Keiner spielte dieses Spielchen so gut wie Draco. Bei dem Gedanken daran mußte er kichern. Da stand er auch schon vor der Treppe zum Astronomieturm. Gerade als er die erste Stufe nehmen wollte, kam ihm das Trio infernale, bestehend aus Weasley, der Granger und Harry Kotzer (diesen Namen hatte Goyle ihm in dem wohl einzigen erleuchteten Moment seines Lebens gegeben), die Treppe hinuntergestürmt. Hermione lief voraus. Zumindest vermutete er, daß das Wesen, das sich unter diesem enormen Wust von Locken verbarg, Hermione war. Draco begann sich zu fragen, ob es bei den Muggles keine Friseure gab. Ein Blick auf Potters Schopf bestätigte diese These. Doch er verlor sich in Gedanken und ließ Ron an sich vorbeiziehen. Sofort reihte er sich ein und lief Ron hinterher. „Ähm ... hallo, Ron.“ flötete Draco. Er rief noch zwei Male, bevor er überhaupt bemerkt wurde. „Ich hab gerade keine Zeit!“ rief Weasley, „Hermione ist sauer auf mich!“ So etwas war für einen Malfoy kein triftiger Grund ignoriert zu werden. Wenn Draco jedes Mal auf eine angenehme Zerstreuung (und ein Gespräch mit ihm viel definitiv in diese Kategorie) verzichtete, bloß weil jemand böse auf ihn war, käme er ja nie zu seinem Spaß! Also lief er ihnen weiter hinterher. Sie hielten vor der Mädchen Toilette und Potter und Weasley standen da, wie zwei Trolle bei einem Buchstabierwettbewerb. „Äh, Ron“, versuchte Draco es noch einmal. „Ich sagte doch ich habe keine ...!“ Ron beendete den Satz nicht, als ihm klar wurde, wen er vor sich hatte bzw. wen er glaubte vor sich zu haben. Statt dessen wurde er erst rot und dann kreidebleich. Dieses Farbspiel war geradezu faszinierend, er hätte Karriere als Chamäleon machen können. „Was ist denn los?“ fragte Draco so zuckersüß, wie es ihm möglich war und blickte Ron aus Marys Rehaugen an. Ron klang, als hätte jemand den Imperius auf ihn gelegt, als er antwortete: „Ich habe aus versehen die Okularpolitur auf Hermiones Schuluniform geschüttet und nun ist sie wahnsinnig sauer auf mich“. Innerlich tobte in Draco ein Orchester und spielte ein Stück von diesem tauben Muggelkomponisten, irgend etwas über Freude und Götter. Weasley hatte die Angewohnheit es den Leuten nicht nur zu erleichtern, ihn reinzulegen, er legte ihnen auch noch die Ideen vor! „Ich könnte ja mal reingehen und mit ihr reden“, schlug Draco-Sue vor. Ron war offensichtlich zu erleichtert um die Warnglocke zu bemerken. Statt dessen sagte er: „Wirklich, ich wäre Dir echt dankbar! Wenn Du irgendwas brauchst, sag es nur.“ Potter verlor seine ganze Gesichtsfarbe, aber Ron strahlte übers ganze Gesicht. Draco-Sue wollte mit dem Finger auf ihn zeigen, ihn auslachen und rufen: ‚dafür bist sogar Du zu gut’, beherrschte sich aber und legte seinen Kopf zur Seite während er kichernd im Mädchenklo verschwand. Hermione stand nur in ihrer Unterwäsche vor einem Waschbecken und versuchte die Politur aus ihren Sachen zu waschen. Ron mußte sie von oben bis unten eingesaut haben. „Hat der ein ganzes Faß von dem Zeug gehabt oder was?“ platzte es aus Draco heraus. Hermione blickte ihn zornig an und er hatte schon Angst, bis ihm wieder einfiel wie er im Moment aussah. Er entspannte sich und musterte Hermione von oben bis unten. Wie schaffte sie es nur diese Brüste in ihrer Uniform zu verstecken? Oder bewahrte sie sie in der Tasche ihrer Robe auf??? Schließlich besann er sich aber. „Ron ist so ein Idiot! Die Politur wird hart, um die Wirkung des Teleskops zu erhöhen, in einer halben Stunde kann ich meine Sachen direkt neben mich stellen!“ Der Gedanke war eigentlich sehr lustig, doch Draco schob ihn beiseite. „Sei ihm nicht allzu böse“, sagte er, „Er macht es doch nicht mit Absicht.“ Hermione wollte loswettern, aber dann schaltete sich ihr zugegebenermaßen messerscharfer Verstand ein. „Sag mal, warum nimmst Du ihn denn in Schutz? ... Du magst ihn doch nicht etwa?“ Draco verknotete die Hände vor dem Schoß, trat mit einem Fuß auf der Stelle, legte wieder den Kopf schief und begann zu kichern. Wahrscheinlich gelang es ihm sogar zu erröten. Er war wirklich ein begnadeter Schauspieler. „Naja ...“ Über Hermiones Gesicht huschte ein Lächeln, das aber innerhalb einer Sekunde zu einem berechnenden Lächeln wurde. „Wirklich? Das ist ja toll!“ zwitscherte sie, „Und weißt Du was? Ich glaube er mag Dich auch.“ Draco-Sue schlug die Hände vors Gesicht und machte Geräusche wie ein Äffchen, das eine Banane will. „Ehrlich, immer wenn Du in den Raum kommst wird er so anders, als wenn um ihn herum niemand anderes existiert.“ Draco war beeindruckt! Das war wahrscheinlich nicht einmal gelogen. Mary-Sue hatte diese Wirkung auf die Menschen (auch wenn es eher aus Angst war, als aus Liebe), aber niemand wollte es zugeben. Draco hätte sich beinahe vor Hermione verbeugt, sich an Ron zu rächen, ohne dabei einer Lüge schuldig zu machen. „Ich kann ihn ja mal ein wenig in Deine Richtung schubsen“, schlug Hermione herablassend vor und winkte dabei mit der Hand ab, als würde sie Mary-Sue nur helfen wollen. „Oh, wirklich?“ quietschte Draco, ganz in seiner Rolle und fiel der fast nackten Hermione um den Hals. Er drückte sie an sich, um herauszufinden, ob diese Brüste wirklich echt waren. „Dann solltest Du Dich beeilen! Warte, ich gebe Dir meine Robe, dann kannst Du wieder hier raus.“ gurrte Draco und drängte Hermione förmlich vor die Tür (wohl wissend, daß die Wirkung des Vielsafttrankes bald nachlassen würde). Sie verließen das Bad und zu viert machten sie sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Draco mußte draußen warten, doch schon bald schwang das Bild der fetten Lady zur Seite und Ron stolperte auf den Gang heraus, er wurde vermutlich von Hermione getreten. Draco versuchte es mit einem besonders weiblichen Augenaufschlag und lächelte Ron an. Das war sowas von erniedrigend! „H-hi“, stammelte Ron kreideweiß. Draco beschloß alles auf eine Karte zu setzen, er mußte Ergebnisse liefen, oder Mary-Sue würde ihn zwingen sich nochmal in ihrer Gestalt an Ron ranzumachen. „Hermione hat’s mir erzählt. Ich bin ja so aufgeregt. Ich meine, daß sich jemand wie Du für mich interessiert ... jemand der so toll aussieht!“ Draco wollte sich übergeben. Rons Augen wuchsen auf die Größe von Wagenrädern an. Draco war also auf der richtigen Fährte. Er wußte, daß Frauen Durch Komplimente rumzukriegen waren. Männer waren einfacher gestrickt, und dieser hier ganz besonders! „Nein ehrlich“, zirpte Draco-Sue, „Diese süßen Sommersprossen und diese wasserblauen Augen. Und ich glaube Du hast sogar die niedlichsten Grübchen der Welt, wenn Du lächelst.“ Jetzt wurde Draco wirklich rot ... allerdings vor Scham und nicht vor Freude. „Naja“, lautete Rons eloquente Antwort. Er war ein harter Brocken. Draco tippste mit dem Zeigefinger gegen Rons Brust und setzte ein verlegenes Gesicht auf. „Und Du bist so groß, die meisten Jungs in unserem Alter sind ja viel zu klein. Aber Du siehst wie ein richtiger Mann aus, so groß wie Du bist. Das kann Harry nicht bieten.“ Ron biß an, über Harry erhoben zu werden, war genau das, wonach er hungerte. Er wurde rot und begann über das ganze Gesicht zu grinsen. Nun mußte er alles Weitere tun. Draco-Sue blickte ihn erwartungsvoll an und bohrte den Finger beihnahe in seine Brust. „Ähem ... äh ... Mary-Sue, würdest Du, ich meine nur wenn Du nichts besseres vor hast, würdest Du vielleicht mal mit mir ... hust, räusper ... mit mir aus-ausgehen?“ Er kniff die Augen zusammen, als erwarte er gleich einen Faustschlag. Draco sprang auf und ab und klatschte mit den Händen, wie ein Kolibri mit den Flügeln. „Na klar, liebend gerne!“ Die Freude war nicht gespielt, Ron zappelte am Haken und Draco blieb eine Zugabe als Mary-Sue erspart. Er sprang in seinem Freudentaueml zu Ron hich und drückte ihm einen Kuß auf die Wange. Er war wirklich zu sehr in seiner Rolle, um sich selbst davon abhalten zu können. Dann rannte er davon und ließen einen völlig gelähmten Ron Weasley zurück. In der Nähe des Slytherinturmes angekommen, hielt Draco an. Sein Davonrennen hatte sich in eine Flucht gesteigert und als er endlich zum Stehen kam, wurde ihm bewußt, daß er gerade Ron „den Clown“ Weasley geküßt hatte. Er übergab sich und kroch dann in den Slytherin Gemeinschaftsraum, um Mary-Sue, die schon auf ihn wartete, Bericht zu erstatten und dann zu sterben. Kapitel 9: Regenwetter ---------------------- Regen, Regen und nochmals Regen....das war alles was das Wetter hier seit 4 Tagen hergab. Draco räkelte sich gelangweilt in seinem Stammsessel..was sollte er tun? Er könnte Crabbe und Goyle ein wenig trietzen, aber das wäre wirklich zu einfach. Seine Rache an Mary-Su würde auch noch warten müssen ,denn die bekam man in letzter Zeit nur selten zu Gesicht..genauso wie Ron Weasley. Draco wollte nicht einmal eine Sekunde darüber nachdenken was die beiden wohl zusammen trieben, seine Mission war wohl alles in allem sehr erfolgreich gewesen. Ein Grinsen huschte ihm beim Gedanken daran übers Gesicht doch es verfinsterte sich gleich wieder als Blaise Zabini den Raum betrat. Das Thermometer rutschte sofort 10 Grad tiefer und selbst in der Antarktis wäre es wohl gemütlicher gewesen. Seit Dracos Racheaktion an Blaise herrschte absolute Funkstille zwischen den beiden. Draco rutschte elegant vom Sessel und machte sich auf in Richtung Tür, er hatte keine Lust auf einen +wer kann bösere Blicke werfen+ Kampf mit Blaise. „Hey Draco wo willstn hin?“ grunzte es aus Richtung Kamin. „Ich mache einen kleinen Abendspaziergang, Goyle.“ „Solln wia dich begleiten“ wollte Crabbe wissen. „Nein nicht nötig...bleibt hier und sorgt dafür dass das Feuer im Kamin brennt wenn ich zurückkomme..und ein paar Kürbispasteten können auch nicht schaden.“ herrschte Draco die beiden an. Auch wenn sie nicht besonders klug waren, es hatte eine Menge Vorteile Lakaien um sich zu haben dachte Draco als er durch die leeren Korridore schlenderte. Plötzlich hörte er Schritte, die sich schnell näherten....gespannt versuchte er um eine Ecke zu schielen um zu sehen wer es da so eilig hatte. Es war Hermione Granger die pitschnaß über den Flur stakste....sie mußte wohl eine ganze Zeit lang draußen gewesen sein,denn sie war so naß dass sich da wo sie kurz stehenblieb eine große Pfürte um sie herum bildete. „na also“ dachte Draco....da hatte er wohl endlich doch noch ein geeignetes Opfer gefunden. „Hey Granger“ trällerte er Hermione drehte sich erschrocken um..... „Was willst du Malfoy?“ zischte Sie Oho da hat aber jemand schlechte Laune dachte Draco „Och..ich wollte dir nur gratulieren“ „Mir gratulieren? Wozu?“ „Na zum Gewinn des Miss Wet Shirt Wettbewerbs“ säuselte Draco und zwinkerte ihr anzüglich zu. Erst jetzt bemerke Hermione dass sie ja nur ihr weißes Hemd anhatte dass durch den Regen mehr als nur durchsichtig geworden war. Schnell verschränkte sie die Arme vor der Brust.. „Perversling...“ Draco mußte wieder an ihre Begegnung auf dem Mädchenklo denken und seine Gedanken waren mehr als unkeusch.. „Nanana...wer wird denn gleich so was sagen. Ich gebe ja zu dass ich kein Kostverächter bin....aber Pervers..nein..also wirklich nicht.....aber wenn du möchtest kann ich dir ja mal eine kleine Kostprobe geben..“ schnurrte Draco und näherte sich Hermione bis auf wenige Zentimeter. Hermione stieß ihn weg „was soll das Draco..werd endlich erwachsen..ich weiss nicht was du für Probleme hast..aber man kann sie nicht mit Sex lösen!“ keifte Hermione Draco sah sie spöttisch an „Ha, woher willst du das denn wissen Granger? Hast du es schonmal probiert? Du tust immer so als ob du alles besser weisst..aber in deinen schlauen Büchern steht auch nicht alles... Weißt du manche Dinge lernt man nur in der Praxis....“ wieder huschte ein anzügliches grinsen über Dracos Gesicht. Hermione hingegen lief vor Wut rot an....Draco befürchtete dass sie ihm gleich eine knallen würde und machte lieber einen Schritt zurück Doch plötzlich ließ Hermione die schultern sinken.....sie sah Draco genau in die Augen „Na schön Malfoy..vielleicht hast du recht...“ sagte Hermione ************** Kapitel 10: Bitteres Erwachen ----------------------------- Hermione erwachte. Sie vermißte die Sonnenstrahlen, die sie sonst morgens weckten. Statt dessen blickte sie in eine grünlich leuchtende Lampe...und dann neben sich. Sie wollte schreien, hielt sich aber den Mund zu. Neben ihr lag Draco Malfoy auf dem Bauch. Die dünne Decke aus Seide reichte bis knapp über die kugelrunde Wölbung unterhalb seines Rückens. Dann dämmerte es Hermione. Sie faßte als erstes nach vorn und fühlte erleichtert den Stoff ihres Unterhemdes. Dann hob sie die Decke ein Stück und spähte darunter, nur um sie sofort in ihren Schoß zu pressen. „Oh mein Gott...oh mein Gott...OH MEIN GOTT.!!“..sie war nackt....nackt in Draco Malfoys Bett......“ok ok ganz ruhig....nicht hysterisch werden....ich meine was ist schon passiert....ich hatte Sex mit einem Jungen..das ist halt so......habe meine Jungfräulichkeit an Draco Malfoy, den miesesten, eingebildetsten,arrogantesten perversesten Lüstling verloren.....OH MEIN GOOOTT........ich muss hier weg....unauffällig.....muss hier raus..muss denken...“ Hermione schälte sich vorsichtig aus der Decke und versuchte möglichst leise aus dem Bett zu schlüpfen. Sie spähte nach ihren Kleidern, die anscheinend wüst durchs Zimmer verteilt waren....Ihre Bluse hing am türknauf..ihr Rock lag 1m weiter auf dem Boden....ihr linker Schuh lag unterm Fensterbrett zusammen mit....ihrer Unterhose...aber wo war der zweite Schuh? Wie als Antwort auf diese Frage stolperte sie über besagten Schuh der direkt vor dem Bett lag. Unsanft landete sie auf dem Boden und konnte gerade noch einen Schmerzensschrei Unterdrücken. Sie rechnete damit dass sie jeden Moment Dracos hämisch grinsendes Gesicht über sich sehen würde.....doch dieser schien einen gesegneten Schlaf zu haben, denn sie hörte nur ein leises Schnorcheln vom Bett. Gerade wollte sie sich wieder hochrappeln als sie plötzlich etwas glänzendes unter dem Bett bemerkte. Sie konnte Ihren Blick kaum abwenden und streckte neugierig ihre Hand danach aus. „Aber hallo....was haben wir denn hier..das kann doch nicht wahr sein....das hätte ich Draco nun wirklich nicht zugetraut..“ kicherte Hermione und versuchte so einen Lachkrampf zu unterdrücken. Doch plötzlich arbeitete ihr Gehirn auf hochtouren.....dieser fund könnte ihr sehr sehr nützlich sein. Draco würde mit sicherheit voller Freude damit herumprahlen sie „flachgelegt“ zu haben, es sei denn .......sie könnte diese Entdeckung als Druckmittel gegen Draco verwenden, denn er würde sicher nicht wollen das jemand erfährt was er hier unter seinem Bett versteckt. Aber das wäre Erpressung.....und das war eigentlich nicht Hermiones Art....aber unter diesen Umständen..... Hermione kämpfte innerlich mit sich sebst...Moralisch richtig handeln und gedemütigt werden oder etwas wiederliches tun und dafür in ruhe und frieden weiterleben können? Hermione sah nocheinmal zum schlafenden Draco auf....sammelte ihre Sachen zusammen und zog sich an. So leise wie möglich floh sie aus dem Zimmer und aus dem Slytherinkerker ************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)