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Mika's kleine Gedichtesammlung

von

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Auf ewig ...

Der Dämon der Nacht,

Aufs Neue erwacht.

Sein Antlitz strahlt im Mondenschein.

Der Weg gepflastert mit seiner Opfer Gebein.

Betörend schön der Finsternis Kind,

Den Blutduft mit sich trägt der Abendwind.

Unaufhaltsam schreitet er voran,

Die Augen jeden ziehen in Bann.
 

Reglos da stehn,

nur die dämonischen Augen sehn.

Die flüsternden Worte des Dämons hören,

„Dein Laib, deine Seele werden mir gehören.“

Der Atem des Todes streichelt die Wange,

Verängstigt, verzweifelt ums Leben bange.
 

Fühlen wie die Klauen die Kehle berühren,

Die Kälte des Dämons auf der Haut zu spüren.

Die Fangzähne strahlen so weiß,

Nur Augenblicke bis er beißt.
 

Tausend dieser Tode bin ich gestorben,

Und jeden Tag aufs neue geboren.

Den Dämon zu töten im Morgengraun,

Sterben in der Dämmerung durch seine Klauen.
 

Ein ewiges Band verbindet uns zwei,

Einst waren wir Freunde, waren wir drei.

Doch einer von uns verließ diese Welt,

Die Trauer, der Verlust uns beide gequält.
 

Du gabst deine Seele in Teufels Hand.

Ich hingegen bei den Engeln verschwand.

Von nun an Feinde in Ewigkeit,

Vergessen ist die alte Freiheit.

Nur ein Ziel, den anderen vernichten,

die gewählte Arbeit zu Vollrichten.
 

Du tötest um zu töten.

Ich töte um zu retten.

Du bist ein Mörder,

Ich bin dein Richter.

Du warst einst mein Freund.

Ich bin jetzt dein Feind.

Du hast dein Schicksal gewählt.

Ich konnte nicht wählen.
 

Durch den Tod unsres Freundes,

wir auf ewig verfeindet.
 

Ein grausames Schicksal uns beide erwählt,

zu töten einander bis zum Ende der Welt.
 


 

(2005)

Der Packt

Wenn der Tag gekommen ist,

wird abgelaufen sein deine Lebensfrist.

Dann wird der Tod sein Liedlein singen,

die Klinge wird dich niederringen,

das Chaos deinen Clan bezwingen,

und du dich sterbend in Schmerzen winden.
 

Die Opfer, die du mir versprochen,

bevor du hast den Pckt gebrochen,

werden ihren Weg noch zu mir finden,

doch deine Seele wird einfach verschwinden.
 

Einen Packt zu schließen, mit den Dämonen,

wird sich nie für ein lebendes Wesen lohnen.

Am Ende steht nur einer, mit einem Grinsen im Gesicht!

Doch wie du's weißt, bist du das nicht.
 

Und das Ende wird sein, wie ich's geplant.

Wie töricht du bist, es nicht mal geahnt.

Bestie

Ich kann nichts sehen kann nichts hören

Nichts kann meinen Wahn noch stören

Ich fühle weder schmerz noch Leid

Bin zum Kämpfen Vernichten bereit

Mein Herz das ist schon lange Tod

Jetzt sind meine Feinde in Not.

Der Wahnsinn meinen Verstand zerfrisst

Das Mensch sein hab ich abgelegt

nur noch die wilde Bestie lebt

Der Seelendieb

Den Mond im Rücken, mit seinem runden Gesicht,

So kalt, so klar sein mysteriöses Licht.

Die Sterne geraubte Seelen sind,

auch die meine in seinem Schein verschwimmt.
 

Ich lass ihn hinter mir, schau nicht zurück!

Ich suche es, und finde das Glück.
 

Über die Berge kämpft sich mühhevoll die Sonne,

mit ihren Strahlenden Armen ruft sie: Ich komme!

Der Nebel sie zurückhalten will,

ich beobachte das Schauspiel nur still.
 

Sie hat es geschafft!

So groß ihr Macht.
 

Die ersten Strahlen streifen mein Gesicht,

Dem Mond ich schenke einen letzte Blick.

Adieu mein Freund, deine Zeit ist vorbei,

der Tag ist gekommen, meine Seele ist frei.

In einigen Stunden werden wir uns wiedersehn,

doch bis dahin werden wir verschiedene Wege gehn.
 

(also dieses gedicht hab ich grade entdeckt. wusste nicht mehr dass ich sowas geschrieben hab. ich war 14 xD man merkts ^^')

Das Chaos

(28.08. 05)
 

Ich mache das Chaos.

Ich lebe im Chaos.

Ich gebiete über das Chaos.

Ich bezwinge das Chaos.

Ich vernichte das Chaos.

Ich verstecke das Chaos.

Ich verstecke mich im Chaos.

Ich liebe das Chaos.

Ich kenne das Chaos.

Meine Welt ist das Chaos.

Es ist immer da das Chaos.

Ich bin da.

Es verschwindet das Chaos.

Und ich mit ihm.

Denn ich bin das Chaos.



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