Ein neues Leben - Eine neue Zukunft von MichiruKaio (neu Kap. 17 "Bitte wache auf!") ================================================================================ Kapitel 9: Das Treffen der Senshis ---------------------------------- Kapitel 9 – Das Treffen der Senshis Am darauf folgenden Tage trafen sich die Senshis zu einer so genannten Krisensitzung. Sie wollten besprechen was sie tun sollten. Insbesondere durch die Anwesenheit einer gewissen Person in Tokio. Haruka war zusammen mit Hotaru eine der ersten Anwesenden. Denn obwohl sie nicht die Ansicht der Anderen teilte, wollte sie sicher gehen, was diese planen würden im Punkto Usagi. Schließlich war diese der Hauptgrund des Treffens. Kurios wenn man zeitgleich an den Angriff gegen Naru und Sakura dachte. Ihrer Meinung nach wäre es wichtiger sich um diese neuen Gegner zu kümmern, welche bereits vor Usagis Eintreffen in Tokio erschienen sind. Seufzend lehnte sie sich gegen einen Baum und dachte über den letzten Tag nach. Trotz der Ereignisse am Morgen, war nichts Gravierendes geschehen. Der Tag war doch noch friedlich verlaufen. Nur eines bereitete ihr Kopfzerbrechen und dies war die Tatsache Usagis Stimme in ihrem Kopf gehört zu haben. Als Senshi wusste sie gut genug, dass so etwas nur bedingt möglich war. Auch Hotaru war am Abend nicht viel dazu eingefallen. Im Moment kannten Beide nur die frühere Bindung zwischen Uranus und Neptun. Außerdem würde die Blondine einen Teufel tun und dies zur Sprache bringen. Mitten in ihren Gedanken gefangen wurde sie von Hotaru leicht angestoßen. Diese war neben ihr geblieben und hatte mit auf die Inneren Senshis sowie die zweite Hälfte der Outhers gewartet. Nun war Haruka selbst auch wieder geistig beim Treffen anwesend, wobei sie nun auch Mamoru und Naru bemerkte, die mit ihrem kleinen Engel gekommen waren. Sie mochte das Kind, obwohl sie in Naru nicht die Prinzessin und zukünftige Königin sehen konnte, wie in Usagi. Welche sie trotz der vergangenen fünf Jahre ganz leicht als solche erkennen konnte. Jetzt sogar noch mehr als früher. Leicht schüttelte sie den Kopf als sie selbst bemerkte, wie sie erneut in ihre Gedanken abdriftete. Keinen Moment zu spät, da die Gruppe bereits auf das Thea Usagi zu sprechen kam. Alle waren sich einig, dass dies nur Gefahr bedeuten konnte. „Es kann nicht sein, dass sie einfach die Insignien der Erde stiehlt!“ knurrte Michiru und erhielt von Rei, Minako, Ami und Setsuna ein zustimmendes nicken. „Wenn sie die Waffe gestohlen hat, warum gab sie diese wieder zurück?“ warf daraufhin Hotaru ruhig ein. „Wieso lasst ihr sie den nicht in Ruhe? Ihr sagtet selbst, dass sie nichts von euch will.“ „Dann hätte sie sich nicht in den Kampf einmischen sollen!“ „Durch ihr auftauchen sind Naru und Sakura erst in Gefahr geraten.“ „Das Monster hatte uns doch schon davor angegriffen. Usagi war erst später dazu gekommen. Außerdem hatte sie mir das Leben gerettet indem sie mich wegstieß. Ihr ward ja noch nicht gekommen.“ Warf Naru daraufhin ein. Diese war Usagi dankbar, dass jene Sakura gerettet hatte. Auch wen sie ihre frühere Freundin nicht mehr als solche ansah. Für sie war Usagi nur noch ein einfacher Mensch, von dem sie sich in ihrer Position als Prinzessin Serenity fernhalten sollte. Jene Frau war in diesem Falle ein Gefahrenpunkt, den man umgehen sollte. „Seht ihr? Selbst Naru sah Usagis eingreife als Hilfe an. Warum lasst ihr sie nicht in Frieden? Ich glaube nicht, dass sie unbedingt viel mit euch zu tun haben will.“ „Wir lassen sie in Ruhe, wenn sie nicht mehr in Tokio und Umgebung ist. Hier zieht sie nur die Gefahr an. Soll sie wieder dahin verschwinden, wo sie sich verkrochen hatte, die letzten Jahre über!“ antwortete Setsuna kalt. „Haruka, Hotaru ihr seid Senshi und zum Schutz des Sonnensystems da, sowie zum Schutz des Königspaares. Wenn ihr eure Aufgabe ernst nehmen würdet, wüsstet ihr, dass wir Usagi nicht in Tokio und näherer Umgebung dulden können. Sie stellt eindeutig eine Gefahr für andere da.“ Reagierte die schwarzhaarige Priesterin. „Wenn sie solch eine Gefahr ausstrahlt sollte sie besonders geschützt werden. Die Angriffe beziehen sich nicht nur auf Usagis Umgebung, sondern auch gegen sie. Ich dachte ihr ward einmal ihre Freunde. Sie hat nichts getan, außer unser aller Leben mehr als nur einmal zu retten. Naru, wie oft hat Usagi dir damals als Sailor Moon das Leben gerettet? Wie ift hatte sie ohne an sich zu denken ihr Leben geopfert. Ihr habt eine seltsame Art eure Dankbarkeit zu zeigen. In Ordnung sie ist keine Senshi mehr und keine Prinzessin, aber damals hättet ihr wenigstens Freunde bleiben können. Stattdessen hattet ihr sie verstoßen und gemieden. Da war von euch keiner besser als der Andere. Usagi wollte nie eine Senshi sein sondern nur in Frieden leben. Wieso könnt ihr sie nicht in Ruhe lassen? Sie ist keine unserer Feinde!“ brach es aus Hotaru raus. Der Jüngeren reichte es. Die gesamte Zeit wurde auf Usagi rumgehackt, dabei konnte diese nichts dafür. Wobei es für die Kriegerin des Saturns fast schon schlimmer erschien, dass Usagi sich gegen diese Worte nicht einmal wehren konnte. Schließlich war diese gar nicht anwesend. Einige Zeit dauerte das Gespräch noch an. Wobei es immer nur beim Thema „Usagi“ blieb. Die Senshis hatten sich entschlossen Usagi zu vertreiben. Wodurch sich immer mehr herauskristallisierte wer für Usagi und wer dagegen war. Setsuna und Michiru vertraten hauptsächlich den Punkt Usagi zu vertreiben. Rei und Minako schlossen sich dem an. Sie wollten nix mehr mit Usagi zu tun haben. Oft genug schimpften sie über deren Unfähigkeit als angebliche Anführerin. Ami war zwar auch dafür, dass Usagi nur Unheil bringen würde. Dennoch war sie der Meinung zu Usagi einfach nur Abstand zu halten und nicht sie direkt zu vertreiben. Makoto war sich von allen am Unsichersten, einerseits sah sie ein Usagi nicht mehr als Senshi zu sehen, aber sie sah diese auch nicht als Lügnerin und Diebin. So schloss sie sich dem Punkt an Usagi in Ruhe zu lassen und jedoch möglichst wenig Kontakt mit ihr zu haben. Den Punkt welchen Haruka und Hotaru nicht Annahmen, diese Zwei würden Usagi weder vertreiben noch sich vor der früheren Prinzessin fernhalten. Usagi war ein Mensch und eine Freundin für sie, jedoch keine Feindin. Natürlich sahen die Anderen bis auf Makoto dies nicht ein und versuchten so den beiden ihren Standpunkt auszureden. Ein unmögliches Unterfangen, da Beide sich davon nicht abbringen ließen. Am Abend ließ sich Haruka seufzend auf die Couch fallen. „Das ist doch Verrückt.“ „Wir werden Usagi helfen und wenn sie sich dagegenstellen wollen haben sie Pech. Außerdem werden sie es dann nicht nur mit uns zu tun haben.“ „Du meinst Felicitas, Maya und Jeanne?“ „Sie sind ihre Freundinnen und werden auf Usagi nichts kommen lassen.“ „Ich weiß, trotzdem ist es Mist. Wieso müssen sie Usagi vertreiben? Sie hat niemanden etwas getan und will nur ihre Ruhe haben. Es ist so was von Bescheuert, wie Kleinkinder.“ Ende / Kapitel 9 – Das Treffen der Senshis – Fortsetzung folgt Soo, ich hoffe alle sind gut ins Jahr 2009 gerutscht. Ohne Brandwunden von fehlgeleiteten Knallern. ^o^ Leider hatte ich an Silvester doch keine Lust dieses Kapitel fertig abzutippen. Nun dadurch bekommt ihr es heute. Kapitel 10 wird noch etwas dauern, da dieser nicht einmal in meinem Notizbuch fertig steht. Dort wird auch Usagi wieder als Person mitspielen. *gg* Hoffe euch gefällt das Kapi. ^^Der Text selbst ohne mein Gelaber hier und der Kapitelüberschrift hat 1092 Wörter. Zählt also mit zu einem der Längeren. Nun gut das Treffen hat mir ja auch Spass gemacht zu schreiben. Ging runter wie Öl. Ach ja … danke an alle treuen Kommi-Geber und an die „Anonymen“ Favoriten-Leser. Eure Chiru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)